Bücher mit dem Tag "sturzflug"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sturzflug" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Eragon - Der Auftrag des Ältesten (ISBN: 9783734162145)
    Christopher Paolini

    Eragon - Der Auftrag des Ältesten

     (2.936)
    Aktuelle Rezension von: lolbuecher

    Band 2 setzt direkt an Band 1 an und dadurch das die Geschichte drei Tage nach der Schlacht in Farthen beginnt, entstand auch keine so große Lücke. Dadurch kam man sofort wieder rein in die Geschichte.


    Wir bekommen 2 weitere Sichtweisen dazu. Von seinen Cousin und die Anführerin der Varden. 


    Während die Kapitel um Eragon oft zu lang wirken, stellen die Abschnitte um Roran eine willkommene Abwechslung dar. Er nimmt neben Eragon eine zentrale Rolle im zweiten Buch der Reihe ein und wird so Stück für Stück ebenfalls zum Helden, der es durchaus mit Eragon aufnehmen kann.


    Bei Eragon merkt man inzwischen sehr sein pubertäres Verhalten an, dass mich manchmal etwas genervt hat. Vor allem im Bezug auf Arya. 


    Ich mochte wieder sehr wie Andreas Fröhlich das Hörbuch vorgelesen hat und den Charakteren Leben eingehaucht hat. 


    Erst zum Ende hin nimmt die Geschichte um Eragon wieder beträchtlich an Fahrt auf und der Leser wird ebenso wie im ersten Teil mit Spannung und Ereignisreichtum verwöhnt. Und auch hier wird der Leser noch so manche Überraschung erleben, wobei Fans von Kampfszenen selbstverständlich auch auf ihre Kosten kommen werden.


  2. Cover des Buches Splitterherz (ISBN: 9783839001424)
    Bettina Belitz

    Splitterherz

     (1.752)
    Aktuelle Rezension von: Villa_malLit

    Elisabeths Vater nimmt als Psychiater eine neue Stelle an und somit beschließen ihre Eltern ausgerechnet ein Jahr vor ihrem Abitur aus Köln aufs Land zu ziehen. Als Stadtkind verschrien, dessen Vater auch noch "Seelenklempner" ist, hat sie es nicht leicht an der neuen Schule. Sie hasst ihre neue Heimat, bis sie auf Colin trifft. Doch der wird nicht nur von den übrigen Dorfbewohnern gemieden, sondern hat auch noch ein wahnsinnig großes Geheimnis. 

    Die Hauptprotagonistin hat viele Probleme, mit denen sich sicherlich einige Jugendliche identifizieren können, was sie direkt sympathisch macht. Colin ist zwar geheimnisvoll und rätselhaft, aber nicht der typische Badboy, wie in vielen anderen Jugendromanen. 

    Ähnlich wie Elisabeth selbst, tappt der Leser relativ lange im Dunkeln, auf welches  Geheimnis sie bei Colin gestoßen ist. Trotzdem zieht sich die Handlung keines wegs. Im Gegenteil; die Spannung steigt Seite zu Seite, Wort für Wort.

    Lediglich das Cover wird dem Inhalt des Buches meinem Geschmack nach nicht gerecht. 

    Dieses Buch ist wirklich ein gelungener und vor allem kreativer Urbanfantasy-Jugendroman.

  3. Cover des Buches Blutspur (ISBN: 9783641091743)
    Kim Harrison

    Blutspur

     (573)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Rachel-Morgan-Reihe ist eine Urban-Fantasy-Serie, die in einer Welt angesiedelt ist, in der die Menschheit fast vollständig ausgerottet ist, da genmanipulierte Lebensmittel für eine lebensbedrohliche Seuche und für zahlreiche Untote gesorgt haben. In dieser Welt versucht nun die temperamentvolle Hexe Rachel Morgan, Angestellte der Inderlander Security, für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Nach wiederholten Differenzen mit ihrem Vorgesetzten wird Rachel gekündigt, was sie veranlasst ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Mit dabei sind ihre Freunde Jenks - ein Pixie (ein fliegender Elf) und Ivy - eine Vampirin.

    Dramatische und temporeiche Passagen wechseln sich gekonnt ab und durch den teils scharfzüngigen Erzählstil, bei dem ich mir manchen Lacher nicht verkneifen konnte, wird das Lesevergnügen konstant hoch gehalten. Mich hat dieser Teil gut unterhalten - ich kann das Buch  empfehlen und vergebe 4,5 von 5 Sterne.

  4. Cover des Buches Sturzflug (ISBN: 9783442463428)
    Mark Pätzold

    Sturzflug

     (6)
    Aktuelle Rezension von: dr_wort
    Das Wasser spült es an die Oberfläche von Thomas Scholz Inmitten der Nordsee beginnt für David und Henri die schmerzhafte Dekonstruktion ihrer Freundschaft. Neben ihrer abgestürzten Cessna stehen sie bis zum Hals im Wasser und warten auf den Tagesanbruch, die Ebbe und das allmorgendliche Fährschiff, das Rettung verheißt. Um den verletzten Henri bei Bewusstsein zu halten und somit vor dem Tod durch Unterkühlung zu retten, greift David zum einzigen Mittel, das ihm in der Einsamkeit des Wattenmeers zur Verfügung steht. Er zerstört eine Lebenslüge. Während die Gezeiten wechseln und die Nacht zum Tag wird, zerrt er Stück für Stück die dunklen Seiten der langjährigen Freundschaft ans Licht und zwingt Henri, ihre gemeinsame Geschichte zu hören. Unbarmherzig erzählt er von Heucheleien und Unwahrheiten, von falscher Liebe, Feigheit und von dem Bedürfnis, nicht allein zu sein. Mark Pätzolds Debütroman „Sturzflug“ ist eine Reise ins Land der Desillusion. Schrittweise zerlegt der Berliner Autor das Innenleben seiner Figuren. Hinter der alltäglichen Fassade bürgerlichen Ehelebens offenbaren sich Untreue, Gefühllosigkeit und Desinteresse. Freundschaft decodiert sich zu Abhängigkeit, Gewohnheit und tiefer Abneigung. Hinter vermeintlich harmlosen Charakterschwächen fördert der Autor die seelischen Abgründe seiner Protagonisten zum Vorschein, ohne dabei die Sphäre des Alltags jemals verlassen zu müssen. „‚Du bist ein verdammter Idiot.’ ‚Nein. Ich bin Durchschnitt.’“ Die Defekte der Menschen sind in Pätzolds Text nicht die Ausnahme. Sie sind die Norm. Kein Charakter, der nicht sprichwörtliche Leichen im Keller hat. Henri verabscheut den sexuellen Kontakt zu seiner Ehefrau, verführt im örtlichen Flugverein jedochaus Lust attraktive Teenager. Ehefrau Charlotte versucht zwar, die Ehe aufrecht zu halten. Doch bereits auf der eigenen Hochzeitsfeier entkam sie der sexuellen Enthaltsamkeit mit Hilfe des Trauzeugen - David. Freundschaft, Liebe und Ehe sind zusammen weniger wert als der schnelle Coitus im Stehen hinter dem Gartenpavillon oder auf dem Feldbett des Flugzeughangars. Das raffinierte Gewebe, was Mark Pätzold aus Vergangenheit und Gegenwart seiner Charaktere flicht, ist engmaschig. Einmal in den Windungen der ersten kleinen Charakterschwächen verfangen, zieht es den Leser stetig hinab in die moralischen Abgründe des Pätzoldschen Universums. Derart behutsam geht der 33jährige Schriftsteller dabei vor, dass der nicht vorhandene moralische Zeigefinger kein einziges Mal fehlt. Das Fehlverhalten wird vielmehr zur Normalität, die Verfehlung zum Standard. Was vorher Grau wirkte, wird zum Lichtblick. „Sturzflug“ gewann den Brigitte-Romanpreis. Zu Recht. Auch wenn dem jungen Autor noch die schriftstellerische Präzision eines alt gedienten Literatur-Veteranen fehlt, lässt der Roman deutlich das Potential Pätzolds erkennen. Hollywood wird diesen Stoff zwar kaum aufgreifen, fehlt doch die der Traumfabrik genehme Message aus unerschütterlicher Aufrichtigkeit, unbezwingbaren moralischen Werten und dem Glauben an das grundlegende Gute im Individuum. Gerade deswegen ist „Sturzflug“ jedoch ein Stück Literatur, das die Lektüre wert ist. Thomas Scholz, freier Journalist (Frankfurter Rundschau u.a.) Und "Uncle Sallys" schreibt: "Das Buch hat auf so erholsame Weise nichts mit den Problemen gelangweilter Großstädter zu tun, so dass man erst bei solch einer raren Gelegenheit bemerkt, was der Unterschied zwischen einem Pop–Buch und einem Gegenwartsroman ist."
  5. Cover des Buches Leidenschaft in den Highlands (ISBN: B0050K1PJK)
    Kerstin Dirks

    Leidenschaft in den Highlands

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Prisea
    Leidenschaft in den Highlands
    von Kerstin Dirks
    Refinery
    Ich bedanke mich herzlich beim Refinery Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar, meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. 
    Cover:
    Typische Covergestaltung für diesen Verlag. Einfach und grafisch.
    Rezension:
    Mit der Liebesgeschichte „Leidenschaft in den Highlands“ von Kerstin Dirks taucht der Leser ins raue Schottland des 17. Jahrhunderts ein und begleitet Avery auf ihrem Weg dabei, vielleicht doch noch ihre Liebe zu finden. Die beiden Hauptfiguren haben so ihre Ecken und Kanten und sind auf ihre eigene Art und Weise mehr oder weniger untypisch für diese Zeit. Man schwankt des öfteren hin und her ob man sie nun mag oder doch nicht, aber letzten Endes sind sie so heraus gearbeitet, dass man sich ihnen nicht entziehen kann. Sie passen halt zusammen. Die Erzählweise ist flüssig und leicht und wird immer wieder zwischen den Firguren gewechselt, aber auch Nebencharaktere bekommen ihre Chance sich dem Leser mitzuteilen. Die Handlung schafft es den Leser zu unterhalten und es gibt nicht nur Romantik sondern auch kleinere Spannungsbögen im Laufe des Buches eingebaut. Der Schnulzenfaktor ist meiner Meinung nach nicht so hoch wie oft bei solchen Romanen und daher das Lesen nicht einfach nur zuckersüß als müsste man einen Diabetes befürchten.
    Ich vergebe 3/5 Sterne

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