Bücher mit dem Tag "sub-challenge-2014"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sub-challenge-2014" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Die Farben der Magie (ISBN: 9783492280624)
    Terry Pratchett

    Die Farben der Magie

     (910)
    Aktuelle Rezension von: Marco_Polo6

    Mehrmals wurden mir die Scheibenweltbücher von Terry Pratchett vorgeschlagen. Also gab ich dem irgendwann nach, schließlich hatte es nur knapp 250 Seiten. Und ja: Es waren amüsante 250 Seiten. Unfassbar kreative Charaktere und eine Welt, die ich beim ersten Lesen noch nicht 100% verstanden habe, was mir jedoch nicht essenziell erschien, denn das Worldbuilding im eigenen Kopf machte trotzdem Spaß! :D

    Das Buch besteht aus vier Kapiteln, einem kurzen Prolog und einem kurzen Ende. In dem Buch geht es, dass ein tollpatschiger Zauberer dem ersten Touristen der Scheibenwelt begleitet und sie dabei verschiedene Abenteuer erleben. Quasi ist jedes Kapitel eine Kurzgeschichte über die beiden. Und das ist auch mein Hauptproblem an diesem Buch. Man hat keinen richtigen Faden, den man folgen kann. Die Ereignisse, auch innerhalb der Kapitel, sind wirr aneinandergereiht. Eine richtige große Geschichte konnte man da nicht rauslesen, dafür viele kleine. Für den Einstieg in die Buchreihe wäre aber vermutlich eine klare Geschichte besser geeignet gewesen. 

    Doch war es das auch mit meiner Beschwerde 😂 Man merkt, dass der Autor viel Herzblut, Spaß und Freude in dieses Buch gesteckt hat. Ich kann mir vorstellen, warum diese Reihe so beliebt ist! Ich musste auch desöfteren schmunzeln, was bei mir echt selten der Fall ist (meistens schafft man das mit stumpfen Beleidigungen und Sarkasmus 🤓). Ich freue mich auf jeden Fall auf die weiteren Bücher dieser Reihe! Den obwohl ich nur drei Sterne gebe, weil mir dann doch die Bindung zu einem Ereignis fehlte und ich letztendlich die teilweise abrupten Enden ohne Weiteres hinnahm, hatte ich viel Spaß beim Lesen gehabt! :)

  2. Cover des Buches Garp und wie er die Welt sah (ISBN: 9783499014499)
    John Irving

    Garp und wie er die Welt sah

     (792)
    Aktuelle Rezension von: Vyanne

    Wunderbar schillernde Charaktere, wunderbar absurder (und schwarzer) Humor, allerdings kein wirklicher roter Faden in der Geschichte, kein typischer "Spannungsbogen" über das Buch hinweg, eher die Struktur des typischen Bildungsroman (Das Leben von XY von der Wiege bis zur Bahre). Es geht um sexuelle Vorbehalte, Klischees, Grenzen, Stereotype, Verstrickungen und das aus verschiedenen Perspektiven. 

  3. Cover des Buches Nichts (ISBN: 9783423625173)
    Janne Teller

    Nichts

     (1.065)
    Aktuelle Rezension von: Libby196

    Das Buch handelt sehr eindringlich von der Frage der Bedeutung im Leben/dem Sinn des Lebens. Lohnt sich das Leben gar nicht, weil am Ende Nichts eine Bedeutung hat?

    Der genaue Inhalt wurde ja schon hunderte Male besprochen. Ich persönlich fand die Entwicklung der Kinder zu extrem. Natürlich kann man sich fragen, ob der Inhalt so krass im Gedächtnis bleiben würde, wenn sich die "bedeutungsvollen" Dinge nicht immer weiter gesteigert hätten. Nur Sandalen oder Fahrräder wären wohl auch zu profan. Aber dass Siebtklässler (!) auch vor Vergewaltigung, Verstümmelung und sogar zweifachem Mord nicht zurückschrecken - und auch zwischendurch gerne mal gewalttätig sind - kommt mir doch sehr drastisch vor.

    Vielleicht liest man das Buch (ähnlich wie bspw. "Herr der Fliegen") eher wie eine Art Parabel. Wie weit würden Menschen gehen, um dem vermeintlich sinnlosen Leben Bedeutung beizumessen?

  4. Cover des Buches Fahrenheit 451 (ISBN: 9783150145029)
    Ray Bradbury

    Fahrenheit 451

     (226)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    Ich habe das Buch einfach aus Neugierde gelesen. Wir mussten es in der Schule lesen. Doch da hatte ich keinerlei Interesse solchen Büchern. Daher war es spannend für mich, was denn dahinter steckt, hinter der Geschichte: Ich hatte keinerlei Erinnerung. Das Buch ist einfach geschrieben, aber es fehlte mir an Spannung. Auch Tiefgang konnte ich nicht erkennen. Zwischen den Zeilen mag das Buch schon ein warnender Zeigefinger sein, doch hat es mich nicht wirklich überzeugt. 1984 ist deutlich besser.

  5. Cover des Buches Der Teufel trägt Prada (ISBN: 9783641034078)
    Lauren Weisberger

    Der Teufel trägt Prada

     (831)
    Aktuelle Rezension von: bingereading

    „Der Teufel trägt Prada“ hat es in den frühen 2000ern innerhalb weniger Wochen geschafft, zum internationalen Bestseller zu avancieren. Die Geschichte rund um eine ausgebeutete Angestellte, die über ihren fordernden Job und all die absurden Aufträge ihrer Chefin ganz ihr Privatleben vergisst, muss damals einen Nerv getroffen haben- und tut es bis heute: Die Verfilmung mit Meryl Streep und Anne Hathaway ist auf dem besten Weg, ein Filmklassiker zu werden und auch der Roman erfreut sich mit über 860 000 Bewertungen bei Goodreads bis heute großer Beliebtheit- und das zurecht.

    Die Protagonistin Andrea, eine frischgebackene College-Absolventin, die zu Beginn des Romans von einer Weltreise zurückkommt, bei der sie ihre gesamten Ersparnisse aus dem Fenster geworfen und sich obendrein noch die Ruhr eingefangen hat, hat das ambitionierte Ziel, eines Tages für den renommierten New Yorker zu schreiben. Sie erhofft sich, dass ein Posten als persönliche Assistentin der großen Miranda Priestley, Chefin des glamourösen Modemagazins Runway, ein gutes Sprungbrett zu einer Stelle beim New Yorker sein könnte- eine Stelle, um die Millionen junger Frauen sie beneiden würden. Doch mit dem Preis, den sie für ihren Einstieg in die Medienbranche zahlen muss, hätte Andrea nicht gerechnet: Bald ist sie von früh bis spät nur noch damit beschäftigt, die Wünsche ihrer tyrannischen Chefin Miranda zu erfüllen, die eine diebische Freude daran zu haben scheint, Andrea und ihre Kolleginnen auf Stiletto-Absätzen quer durch New York zu scheuchen und die unmöglichsten Dinge zu fordern, angefangen von unveröffentlichten Modekollektionen bis hin zu Besuchen in Restaurants, die es gar nicht zu geben scheint…

    Andrea Sachs ist eine sehr liebenswerte Protagonistin und Ich-Erzählerin, einfach, weil sie so unglaublich menschlich ist. Sie macht Fehler und vergisst über ihre Arbeit bei Runway beinah vollkommen ihr Privatleben- mit schwerwiegenden Konsequenzen, wie sich später herausstellt. Einige Leserinnen finden deshalb sicherlich, dass Andrea einfach inkompetent ist und die falschen Prioritäten setzt, doch ich bin mir sicher, dass es vielen genauso gehen würde, wenn sie an Andreas Stelle wären. Auch lassen sich viele wie Andrea von ihrem Umfeld zu Dingen überreden, die sie eigentlich gar nicht wollen und haben Schwierigkeiten damit, auch einfach mal nein zu sagen. Umso schöner ist es zu sehen, dass Andrea es letzten Endes doch noch schafft, zu sich selbst zu stehen und zu erkennen, dass Runway-Chefin Miranda Priestley nicht der Nabel der Welt ist.

    Lange Zeit hat Andrea ein sehr ambivalentes Verhältnis zu ihrer Chefin. Auf der einen Seite stellt sie sie immer wieder als gemeine Tyrannin da und wünscht ihr die Pest an den Hals, auf der anderen Seite bewundert sie Miranda aber auch, weil sie sich aus einfachen Verhältnissen hochgearbeitet hat und jetzt als Mode-Instanz schlechthin gilt. Das gibt Miranda meiner Meinung nach aber keineswegs die Berechtigung, mit ihren Mitarbeitern so arrogant und herzlos umzuspringen, wie sie es tut. Sie befindet es nicht für nötig, die Namen ihrer Angestellten zu lernen, bedenkt sie aber mit vernichtenden Blicken, sobald sie es wagen, ohne High Heels ins Büro zu kommen. Durchgängig hält sie die ganze Runway-Redaktion mit ihren Launen auf Trab und alle sind gezwungen, untertänig um sie herumzuscharwenzeln. Das ganze Buch über findet bei Miranda keinerlei Charakterentwicklung statt; diese Frau ist böse und bleibt es auch. Würde sie nicht gerade in der Verfilmung von der wundervollen Meryl Streep gespielt, könnte ich sie auf den Tod nicht ausstehen. Im Vergleich zu ihr ist Lady Catherine de Burgh eine regelrechte Heilige.

    Den ganzen Roman über ist nicht nur Andrea, sondern auch man selbst als Leserin zwischen Abscheu und Faszination für die Modezeitschrift Runway und ihre Mitarbeiter hin- und hergerissen. Auf der einen Seite sind da das traumhafte Setting in den schicken Redaktionsräumen mitten in Manhattan und all die unglaublich komischen Szenen, die sich dadurch ergeben, dass sämtliche Runway-Mitarbeiter fortwährend damit beschäftigt sind, um Miranda Priestley herumzuscharwenzeln, auf der anderen aber auch die enorm toxische Arbeitsatmosphäre. Bei Runway herrschen strenge Hierarchien und es gehört zum guten Ton, auf den Niedergestellten herumzutrampeln. In der Modewelt mit ihren verqueren Wertmaßstäben, in die Andrea durch die Arbeit bei Runway immer tiefer hineingezogen wird, ist es eine Sünde, eine größere Kleidergröße als 34 zu tragen und das Bedürfnis, ein vernünftiges Mittagessen und genug Schlaf zu bekommen, wird fast schon als Verhaltensstörung angesehen. Viele Probleme der Branche werden leider auch heruntergespielt, so auch eine toxische Life-Work-Balance und Magersucht. Da hätte ich mir an einigen Stellen schärfere Kritik gewünscht.

    Damit hier jetzt aber kein falsches Bild von dem Roman entsteht, ist es wichtig zu sagen, dass vieles in „Der Teufel trägt Prada“ aber auch absichtlich übertrieben dargestellt wird, um sich darüber lustig zu machen. Die Witze, die Lauren Weisberger in die Geschichte einbaut, lockern das Ganze auf und so macht es auch einfach diebischen Spaß, die Intrigen innerhalb der Runway-Redaktion durch Andreas Augen mitzuverfolgen.

    Der Schreibstil ist leicht und es wird viel Umgangssprache verwendet, um die Ich-Erzählerin Andrea noch mehr wie das „Mädchen von nebenan“ wirken zu lassen, als sie es ohnehin schon tut. Das wäre vielleicht nicht immer nötig gewesen, zumal sich so einige vermeintlich coole Begriffe in den Roman geschlichen haben, die 2004 vielleicht wirklich normal benutzt wurden, heute aber nur noch Schmunzeln und Augenrollen hervorrufen. Aber da sollte man vielleicht nicht zu kleinlich sein, die Sprache eines Romans hängt eben nun einmal immer an seiner Entstehungszeit, und das ist auch richtig so.

    Zusammengefasst ist „Der Teufel trägt Prada“  in erster Linie eine herrlich boshafte und oft unglaublich komische Geschichte rund um eine liebenswert-nahbare Protagonistin, die sich schnell mal eben so wegliest. Zugleich schafft es das Buch aber auch, zum Nachdenken über die eigene Work-Life-Balance und die toxischen Maßstäbe der Modewelt anzuregen, ohne dabei zu schwer zu werden. Ich kann es nur empfehlen.

     

     

     

  6. Cover des Buches Ich weiß, was du denkst (ISBN: 9783499630460)
    Thorsten Havener

    Ich weiß, was du denkst

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Katharina_Klose

    Wie auch in seinen Shows ist Thorsten Havener humorvoll, ironisch und erzählt von seinen persönlichen Erfahrungen. 

    Was mir von diesem Buch besonders in Erinnerung geblieben ist, sind die Bedeutungen und die Macht der kleinen Worte. Für jeden ist das total interessant, wie der ausgesprochene Inhalt bei anderen Menschen ankommt. 

    Neben den kleinen Worten hat mich noch das Kapitel über die Körpersprache angesprochen, bei dem man für die kleinen Bewegungen des Körpers sensibilisiert wird. Für jede Situation im Alltag ist das hilfreich und wenn man es nicht konkret anwenden möchte um etwas Spezielles zu erreichen, kann man die Tipps dazu verwenden, sich und seine Haltung zu verbessern und zu überdenken. 

    Ein wirklich informatives und bereicherndes Buch! Absolut empfehlenswert!

  7. Cover des Buches Classroom-Management (ISBN: 9783608944983)
    Christoph Eichhorn

    Classroom-Management

     (5)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick

    Die Klagen über die Zustände in den Klassenräumen unserer Schulen sind Legion. Auffällige Kinder, zu große Klassen, heterogene Schülerschaft mit hohem Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund, gestresste Lehrer und fehlende Betreuung von Ganztagskindern - die Liste ist lang.

    Das vorliegende Buch des Psychlogen und Supervisors Christoph Eichhorn, der als Trainer und Coach und als Schul- und Erziehungsberater in Graubünden in der Schweiz arbeitet, will dem mit Regeln und Verfahren begegnen, wie sie anderswo schon eingeübt sind und die in anderen Feldern, wo Menschen zusammenarbeiten, um bestimmte Ziele miteinander zu erreichen, sich schon seit langem bewähren.
    Das Nonplusultra eines guten Classroom-Managements ist dabei die Beziehung zwischen dem Lehrer und den Schülern. Vergleiche hierzu ganz aktuell das neue Buch von Michael Winterhoff, "Tyrannen müssen nicht sein" (2009, der die Be-Ziehung als notwendige Vorraussetzung von sinnvoller Er-Ziehung sieht. Dass der Lehrer eine solche Beziehung will und nicht im Schüler seinen Feind sieht und dass er sich durch persönliche Arbeit an sich selbst und durch Fortbildung , Coaching und Supervision in die Lage dazu versetzt, diese emotionale Intelligenz zu pflegen und auszubauen, das beschreibt Eichhorn in einem eigenen Kapitel mit dem Titel "Beziehung". Seine weiteren Anregungen sind zum Teil organisatorischer und verfahrenstechnischer Natur.

    Die Organisation des Klassenzimmers zum Beispiel, die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule sind wichtige Grundvoraussetzungen. Kapitel über Motivationssysteme und den angemessenen Leitungsstil des Pädagogen folgen und ein zentrales Thema schließt das empfehlenswerte Buch ab: "Regeln und Konsequenzen". Nicht nur dieses Kapitel ist auch für Eltern interessant und lehrreich.

    Der Rezensent, der unlängst Bernhard Buebs Buch "Von der Pflicht zu Führen" gelesen und besprochen hat, stellt sich vor, dass Eichhorns praktischer Ratgeber die ideale Handreichung dafür ist, demokratisch verstandene Führung und Leitung in der Schule zu etablieren.

    Das vorliegende Buch ist eine Pflichtlektüre für alle Lehrer und Erzieher , aber auch für engagierte Eltern, die noch etwas vorhaben mit der Schule, gut geeignet. Schön wäre es , wenn Lehrer und Eltern über diese Thesen miteinander in den Schulkonferenzen unserer Schulen ins Gespräch kommen könnten.

     

  8. Cover des Buches Die Gärten bist du (ISBN: 9783896560865)
    Antje Wagner

    Die Gärten bist du

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Kleine1984

    Ich habe diesen Erzählband schon sehr lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher liegen gehabt ... vielleicht auch weil ich mich wegen des provokanten Covers/Klappentext nicht so richtig daran getraut habe.

    Richtig ist, dass es sich in den kurzen Erzählungen meist um weibliche Protagonistinnen handelt, die lesbische Beziehungen führen. Dabei geht es aber vordergründig nicht um Sexualität, sondern um Höhen und Tiefen, wie sie auch in jeder gleichgeschlechtlichen Beziehung vorkommen, z. B. um das Zusammenleben, wenn der Alltag sich einschleicht, Meinungsverschiedenheiten, usw.

    Mir hat gefallen, dass die Erzählungen so unterschiedlich sind: geheimnisvoll, märchenhaft, zärtlich bis hin zu völlig verstörend.

    Mit jeder Geschichte öffnet Antje Wagner das Fenster zu einer anderen Lebensgeschichte. Trotzdem muss ich sagen, dass mir "Mottenlicht" von Antje Wagner weit besser gefallen hat.

  9. Cover des Buches Canut (ISBN: 9783150087664)
    Johann E Schlegel

    Canut

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Kleine1984

    Es handelt sich um ein Trauerspiel in fünf Akten, dass in gereimten Versen historische Bezüge zur dänischen Geschichte aufweist.

    Canut ist der König von Dänemark. Seine Schwester Estrithe wünscht eine Versöhnung mit ihrem Geliebten und seinem Widersacher Ulfo. Es handelt sich um ein sog. Charakterdrama, bei dem die Charakterisierung der Figuren wichtiger ist als die tragische Handlung als solches. Canut, der modern-aufgeklärte Herrscher, ist kennzeichnet durch Empathie und Altruismus, während sein Widersacher Ulfo eher Kriegstugenden aufweist und damit die alte Welt der Heroen vertritt.

    Mir ist Canut etwas zu nachsichtig und der Text etwas zu schwülstig.

  10. Cover des Buches Alles inklusive (ISBN: 9783257241938)
    Doris Dörrie

    Alles inklusive

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Sookie70
    Von einer "herzzerreißend komischen" Geschichte ist im Klappentext zu lesen, von "Bauchweh vor Lachen und Herzschmerz vor Mitgefühl"...

    Tatsächlich erwarten den Leser eine verschränkte Geschichte, die sich über Jahrzehnte hinzieht; recht belastete Charaktere, die jeweils aus der Ich-Perspektive erzählen und teiweise kaum Berührungspunkte miteinander haben und, vielleicht all dem voran, die bedrückende Schilderung von jeder Menge Beziehungsunfähigkeit... Die lustigste Szene könnte die Wiederbelebung des Mopses sein - wenn sie nicht in sich so tragisch wäre...

    Facit: Vielleicht interessant für Spanien-Liebhaber...? Insgesamt ist "Alles inklusive" zwar ein leicht zu lesendes Buch, aber ohne große Höhepunkte, ohne das erwartete "Happy Feeling", und ganz sicher ohne die im Klappentext prophezeite "Sehnsucht nach dem Süden" zu wecken. Schade. Es bleibt letzten Endes nicht nur ein großes Fragezeichen stehen...
  11. Cover des Buches Der gläserne Traum (ISBN: 9783896560407)
    Antje Wagner

    Der gläserne Traum

     (1)
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