Bücher mit dem Tag "suche nach mörder"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "suche nach mörder" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Kind 44 (ISBN: 9783442481859)
    Tom Rob Smith

    Kind 44

     (767)
    Aktuelle Rezension von: honeyandgold

    Kind 44 war jetzt schon lange auf meiner Wunschliste und dann durch einen netten Zufall hab ich das Buch dann geschenkt bekommen. Nun lag es aber wieder auf meinem SUB und gammelt da vor sich hin.

    Nun hab ich mir endlich den Mut gefasst und das Buch in die Hand genommen und es hat mich wirklich aus den Socken gehauen.

    Ich dachte natürlich das es hier um harten Toback geht aber ich war nicht auf das vorbereitet.

    Allem voran die Grausamkeit des russischen Staates hat mich komplett aus den Socken gehauen. Mir war nie bewusst unter welchem Druck die Menschen gelebt haben müssen.

    Die Angst zu verhungern oder in ekelhaften Lebensverhältnissen zu leben, war fast an der Tagesordnung.

    Kein Schritt konnte gemacht werden ohne die Angst zu haben, verpfeifen zu werden.

    Wir schreiben das Jahr 1953. Wir befinden uns in Russland und jeder mit ein bisschen geschichtlichen Wissen, hat ein wenig die Vorstellung das es zur Stalins Zeiten nicht so rosig für die Bevölkerung aussah. Auch ich wusste zwar Eckpunkte aber das was das Buch so schonungslos berichtet, war leider bittere Realität. Hunger, Verlustängste und Vertrauensbrüche standen leider auf der Tagesordnung. Eine grausame Welt, die für viele Menschen leider Realität war.

    Zusammen mit dem erfolgreichen Leo Demidow stolpern wir über einen Fall, der grausam genug ist aber das ist nur die Spitze des Eisbergs.

    Ein Kind ist gestorben, aber niemand will ermitteln. Es war ein Unfall.

    Doch Leo glaub dem ganzen nicht und fängt an selbst zu ermitteln. Nur leider macht ihm das Regime immer wieder ein Strich durch die Rechnung. Er wird als Verräter gejagt und geächtet.

    Damit beginnt eine knallharte Reise.

    Der Schreibstil liest sich flüssig, aber leider tröpfelt die Geschichte manchmal etwas vor sich hin. Durch die Grausamkeit des russischen Staates, tretten die Morde fast schon in den Hintergrund. Ein stückweit denke ich das es wollt war, aber Kinder sterben auf grausame Weise und irgendwie niemanden scheint es zu interessieren. 

    Der Tod der Kinder, rückt eigentlich immer etwas in den Hintergrund. Es wird sehr deutlich das der Schwerpunkt eher woanders liegt.

    Es macht das Buch dadurch nicht schlecht aber macht einen stutzig. 

    Leider kann ich nicht mehr dazu sagen, den der Plotwist hat mich wirklich umgefegt.

    Also wirklich umgefegt.

    Ich hab das Buch kurz weg legen müssen, um damit klar zu kommen.


    Kurzum: Jeder der diese Buch liest muss sich auf einiges gefasst machen.

    Es ist nicht mein Highlight und ich würde es nicht nochmal lesen, aber es hat sich sein Platz in meinem Regal auf jedenfall verdient.

  2. Cover des Buches Zerschunden (ISBN: 9783426522219)
    Michael Tsokos

    Zerschunden

     (401)
    Aktuelle Rezension von: black_books97

    4,75/5 ⭐

    Ich fand den ersten Band der Reihe rund um Fred Abel mehr als gelungen. Fred ist ein total sympathischer Protagonist und Dr Tsokos hat einen total irren, aber faszinierenden Serienmörder beschrieben, der es scheinbar auf alte Damen abgesehen hat. Die Tatsache, dass seine Bücher auf wahren Taten basieren, macht es noch verrückter. Der Schreibstil war sehr angenehm und mit 98 Kapiteln (plus Prolog und Epilog) ist es auch sehr schnell zu lesen. Es war fachlich auch wieder interessant , aber deutlich mehr Thrill, als in dem ersten Buch, was ich von ihm gelesen habe (Mit kalter Präzision).

    Die Handlung war auch sehr gut nachzuvollziehen und man hat auch die ganze Zeit mit Lilli gehofft und gebangt. 

    Der einzige Kritikpunkt ist für mich, dass es noch sehr viele offene Fragen gab und eine Auflösung für mich nicht ganz Sinn gemacht hat (hoffe auf eine Erklärung im nächsten Band). 

    Ich hatte tolle Lesestunden und kann das Buch jedem empfehlen, der auf Thriller steht und nichts gegen einen brutalen und psychopathischen Serienmörder hat.

  3. Cover des Buches Final Cut (ISBN: 9783404166879)
    Veit Etzold

    Final Cut

     (598)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Clara Vidals ist Hauptkommissarin in Berlin. Sie und ihr Team arbeiten im Bereich der Pathopsychologie. Seit kurzem gibt es einen Mörder, der besonders grausam ist. Seine Opfer sind meist mit tiefen Schnittwunden versehen und Spuren von sexuellen Praktiken geben große Rätsel auf. Fast alle haben auf Facebook viele Freunde und auch nach ihrem Tod posten sie Neuigkeiten. Zur gleichen Zeit wird ein neues Fernsehformat vorgestellt. Eine Castingshow der besonderen Art und dies bietet nur ein neues Ziel für einen grausamen Mörder, der alle Tricks zu kennen scheint und der Clara Vidals nicht nur durch seine Taten im tiefsten erschüttert, sondern auch persönlich. Ein Thriller der im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht. Veit Etzold braucht sich mit diesem Buch nicht vor Bestsellern wie [Das Schweigen der Lämmer[, [Cupido[ oder [Der Hypnotiseur[ verstecken. Man kann sich dem Buch nicht entziehen und aktuelle Themen wie Facebook oder Castingshows und der Schauplatz Berlin, machen es noch realer. Nichts für schwache Nerven!

  4. Cover des Buches Der Mann, der kein Mörder war (ISBN: 9783499275340)
    Michael Hjorth

    Der Mann, der kein Mörder war

     (814)
    Aktuelle Rezension von: Kristina_AL

    Als man im schwedischen Västeras die Leiche eines 16 jährigen Schülers findet, wird schon bald ein Expertenteam aus Stockholm geholt, um sich des undurchsichtigen Falls anzunehmen. Hier trifft Kommissar Höglund auf einen alten Bekannten, Sebastian Bergmann. Der Psychologe, ein auf den ersten Blick unsympathischer und völlig unsensibler Zeitgenosse ist eigentlich aus privaten Gründen in Västeras, als Höglund ihn aus verschiedenen Gründen mit ins Team holt. 


    Für einen Spannungsroman hat das Buch relativ viele Seiten, die so ein Einstieg in eine Krimireihe aber auch vielleicht braucht, um alle Charaktere gut einzuführen. Und genau davon lebt ein guter Krimi ja auch. „Der Mann, der kein Mörder war“ hat mich ein bisschen an die Wallander Reihe erinnert, die ich vor vielen Jahren gelesen habe und die mein Einstieg in die Welt der Kriminalromane waren. 

    Sebastian Bergmann ist der perfekte Protagonist für eine längere Buchreihe, denn wenn er eins nicht ist, dann langweilig. Man findet ihn unausstehlich, distanzlos und arrogant. Immer, wenn man etwas Menschlichkeit bei ihm durchblitzen sieht und auf Besserung hofft, macht er mit nur einer Bemerkung wieder alles zunichte. 


    Der Fall ist verzwickter, als es auf den ersten Blick erscheint und bietet alles, was ein guter Krimi braucht : falsche Fährten, die Möglichkeit mitzurätseln und starke Charaktere, die einem im Gedächtnis bleiben. 


    Fazit

    Ein sehr gelungener Beginn einer Krimireihe. Ich freue mich, dass ich noch so viele Bände vor mir habe.

  5. Cover des Buches Das Dorf der Mörder (ISBN: 9783442481149)
    Elisabeth Herrmann

    Das Dorf der Mörder

     (349)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    "Das Dorf der Verdammten", wie Wendisch Bruch in den Zeitungen genannt wird, ist ein packend geschriebener Thriller voller Wendungen, Gesagtem und Ungesagtem und einer Protagonistin, die sich allen Widerständen zum trotz auf die Suche nach den wahren Zusammenhängen der Tat macht.

    Elizabeth Herrmann entführt den Leser hier in ein Dorf, das langsam ausstirbt, Männer, die unter mysteriösen Umständen verschwinden, und beschreibt die Abneigung gegen alle/alles Fremde - all das ergibt eine gut durchdachte Handlung.

    Fazit: Der Serienstart ist in meinen Augen gelungen und ich bin gespannt was im nächsten Band auf Sanela zukommt. Bis dahin spreche ich für diesen Krimi eine Leseempfehlung aus und vergebe 4 von 5 Sterne.

  6. Cover des Buches Vorübergehend tot (ISBN: 9783867621724)
    Charlaine Harris

    Vorübergehend tot

     (800)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Sookie Stackhouse, ihres Zeichens Kellnerin in einer Kleinstadt in Louisiana, gilt als still, introvertiert und seltsam. Dabei ist die hübsche junge Frau dies nur gezwungenermaßen, denn die Gedanken aller anderen ständig lesen zu können oder müssen macht einem das Leben nicht immer nur leichter. Gerade im Zwischenmenschlichen Bereich. Daher ist Sookie nicht nur erstaunt, sondern geradezu begeistert, als der gutaussehende Vampir Bill die Bühne betritt – und Sookie kein Wort von dem hört, was er denkt…

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Der erste Band der 13teiligen Sookie Stackhouse-Reihe lag schon lange auf meinem SUB – obwohl ich immer wieder Gutes über sie und vor allem Sookie gehört habe. Die auf den Romanen basierende Fernseh-Serie True Blood habe ich nicht gesehen.

    Die Geschichte wirft uns mitten in eine kleine, konservative Stadt in Louisiana, zur bodenständigen Kellnerin Sookie Stackhouse und in eine Welt, in der Vampire offen leben. Allerdings haben diese erst seit kürzerer Zeit gewisse Rechte und der Umgang mit ihnen ist Vielfach von Vorurteilen geprägt. Nicht so für Sookie, die ihr erstes Treffen mit einem Vampir geradezu herbei gesehnt hat!

    Sookie ist eine junge, hübsche und selbstbewusste Frau – allerdings nicht in Liebesdingen, da „ihre Behinderung“ (wie sie selbst es nennt) auch hier eher hinderlich ist. Ebenso wie in anderen Bereichen ihres Lebens, woraufhin sie diese die meiste Zeit bestmöglich unterdrückt. Als jedoch Bill in die Stadt kommt, ist sie hin und weg, als sie bei ihm nichts als Stille wahrnimmt und sich ganz neue Möglichkeiten für sie eröffnen.

    Bill ist natürlich gutaussehend, stark und auch ansonsten eher der typische Vampir: Kein Glitzer, dafür Blutsauger und nachtaktiv. Mich konnte er, als Frau, nicht komplett von sich überzeugen, da er doch auch sehr fordernd und bestimmend sein kann. Es war interessant zu lesen, was es für Sookie bedeutet mit einem Vampir zusammen zu sein, jedoch war es mir für einen Auftaktband schon zu viel hin und her. Die erotischen Szenen zwischen den beiden sind jedoch schön ausgestaltet, aber nicht häufig.

    Zusätzlich zu den erotischen bzw. romantischen Parts der Geschichte gibt es einen großen Teil an Mystery und einen Kriminalfall mit brutalen Morden. Diese versuchen den Spannungsbogen aufrecht zu halten und bringen eine Vielzahl an Nebencharakteren mit ein, von denen man sich teilweise erstaunlich schnell wieder verabschieden muss.

    Der Schreibstil war flüssig, wenn auch aus meiner Sicht teils ausbaufähig. Größere Probleme hatte ich jedoch mit der winzigen Schrift meiner Buch-Ausgabe! Die Erzählung hat durchaus einen außergewöhnlichen Charme und auch Witz.

     

    》FAZIT:

    Hier findet sich eine nur teils gelungene Mischung aus Liebe, Erotik, Fantasy und Kriminalfall. Jedoch konnten mich Charaktere und Schreibstil nicht so überzeugen, dass ich 12 weitere Bände in Angriff nehmen möchte. Allerdings war ich doch so neugierig, wie die Serie weiter verlaufen wird, dass ich das Lesen einer Zusammenfassung auch nicht lassen konnte…

  7. Cover des Buches Das dreizehnte Opfer (ISBN: 9783442479696)
    Stuart MacBride

    Das dreizehnte Opfer

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Lynn11

    Das Buch musste ich bei Seite 111 beenden. Einfach nur geistlos.

  8. Cover des Buches Pretty Little Liars - Vollkommen (ISBN: 9783570315224)
    Sara Shepard

    Pretty Little Liars - Vollkommen

     (177)
    Aktuelle Rezension von: ginisbooktown

    Inhalt

    Spencer, Aria, Emily und Hanna waren einmal beste Freundinnen. Eine Clique, die wie Pech und Schwefel zusammenhielt, ein einzigartiges Team in Rosewood. Aber das war vorher. Bevor das mit Alison passierte. Denn Alison, Anführerin und Intrigantin extraordinaire, ist eines Tages spurlos verschwunden. Bis Nachrichten vom mysteriösen Absender „A.“ auftauchen und Spencer und ihre Freundinnen heimsuchen…

    Nach dem überraschenden Selbstmord von Toby wähnen sich Spencer, Aria, Emily und Hanna endlich in Sicherheit. Doch ob Schulaufsatz, Zickenkrieg oder Dates – immer wieder hat A. die Finger dazwischen.

    Bewertung

    Weil ich die Bücher gerade so schnell hintereinander lese und nebenbei die Serie schaue, fällt es mir langsam schwer, die einzelnen Bände voneinander abzutrennen. Das passt ganz gut zu dem Chaos, welches sich in den Leben von Hanna, Emily, Spencer und Aria abspielt. Ich mag sie alle und fühle mit ihnen, aber ganz besonders spannend fand ich die Handlungen um Aria und Emily. Aria versucht lange Zeit ihre Familie beisammen zu halten, wofür sie das Geheimnis ihres Vaters hüten muss. Leider kommt dieses doch ans Licht und so wird sie, obwohl die Schuld für die Umstände nicht bei ihr liegt, zum Sündenbock der Familie. Ihr Vater entschuldigt sich nicht bei ihr und zieht aus, ihre Mutter verstößt sie aus dem Haus, weil Aria ihr nicht von der Affäre ihres Vaters erzählt hat und ihr Bruder Mike beschuldigt sie, die Familie zerstört zu haben. Da hätte ich alle gerne mal kräftig durchgeschüttelt. Leider trifft Aria in Bezug auf Ezra selbst ein paar unvorsichtige Entscheidungen, sodass sie ohne Freund und ohne Dach über dem Kopf da steht. Besonders die Beziehung zwischen ihr und Ezra konnte mich fesseln.

    Für Emily sieht es nicht besser aus, ihre Eltern sind von ihrer Liebe zu Maya nicht begeistert und haben auch schon Pläne, wie sie ihre Tochter von ihrer Homosexualität abbringen wollen. So wenig Verständnis und eine so grauenvolle Zurückweisung des Kindes hat mir nochmal auf eine andere Art als bei Aria das Herz gebrochen. 

    Spencer ist reichlich abgelenkt und erbringt daher nicht die sonst gewohnten Leistungen. Um weiterhin oben auf zu sein tut sie etwas Verbotenes, dass sie in ein tiefes Zerwürfnis mit ihrer Familie führt. Gleichzeitig kehren ein paar Erinnerungen an die Nacht von Alis Verschwinden zurück und plötzlich kann sie sich selbst nicht mehr trauen.

    Hanna hat inzwischen nicht mehr nur Probleme, sondern auch mit ihrer Essstörung und ihrer besten Freundin Mona, die ziemlich zickig und extrem fies ist. Hier hat mich allerdings gestört, dass Hanna meiner Meinung nach den Streitereien den Wind aus den Segeln hätte nehmen können, wenn sie Mona gesagt hätte, dass sie wegen einer polizeilichen Vernehmung und Ähnlichem keine Zeit mit ihr verbringen konnte. Ob das an Monas Verhalten etwas geändert hätte, weiß ich nicht, aber diese Konflikte wären vermeidbar gewesen. Interessant war aber, dass Hanna As Identität lüften konnte. Leider hat sie es nicht mehr geschafft, diese mit den anderen zu teilen.

    Fazit

    Die Handlung nimmt weiter fahrt auf, A wird immer gefährlicher und es bleibt spannend, ob die Mädchen heil aus der ganzen Sache heraus kommen. Der Cliffhanger war wirklich fies. Ich empfehle also Band 4 schon bereit zu halten.

  9. Cover des Buches Seelen im Eis (ISBN: 9783596195336)
    Yrsa Sigurdardottir

    Seelen im Eis

     (199)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

    Seelen im Eis (Yrsa Sigurdardóttir)

    Nach dem Tod seiner Ex-Frau bei einem Sturz aus dem Fenster muss sich Óðinn Hafsteinsson allein um seine präpubertäre Tochter kümmern, doch auch seine Arbeit nimmt ihn vollkommen ein. Er soll den Tod zweier Kinder in einem Erziehungsheim untersuchen, die vermutlich in den 70er Jahren vernachlässigt wurden. Doch je weiter der engagierte Ermittler nach Hinweisen aus der Vergangenheit sucht, desto mehr Parallelen erkennt er zur Gegenwart…

    Das Ende eines Buchs vorzuziehen und dem Leser mitzuteilen, ist vormalerweise keine sonderlich clevere Idee und nimmt dem Leser üblicherweise viel Spannung. Yrsa Sigurdardóttir hat genau dies aber im Prolog ihres Thrillers „Seelen im Eis“ vorangestellt. Doch das ungewöhnliche Konzept geht auf, weil man hier eben nicht fieberhaft auf der Suche nach dem Täter ist und so die vielen eingebauten Feinheiten, die man sonst so einfach überliest, sofort ins Auge springen und sich dem Gesamtbild hinzufügen. Die Art der Spannung, die dadurch entsteht, ist eine ganz andere und fühlt sich deswegen umso faszinierender an. Und es ist auch nicht so, als hätte die Autorin keine überraschenden Wendungen eingebaut, die das Geschehen am Laufen halten, immer wieder gibt es neue Hinweise, die die Handlung noch einmal in eine andere Richtung führen. Und auch das Finale ist packend geraten, weil noch einige Enthüllungen auf den Leser warten, die sich hervorragend zusammenfügen und eines dieser Finale entstehen lassen, die noch einige Zeit nach dem Lesen nachhallen und zum Nachdenken anregen.

    Das gelingt auch hervorragend durch die Thematik des Romans, der sich um Kindesmisshandlung und Vernachlässigung dreht, um Gewalt und erschreckende Zustände in Kinderheimen. Das ist intensiv geraten, weil eine zweite Handlungsebene direkt von diesen Ereignissen berichtet und den Leser das Leid der Kinder begreifbar macht. Hervorragend dazu passt eine unheimliche, düstere und bedrohliche Stimmung, die ebenfalls ungewöhnlich für einen Thriller ist, sich hier aber sehr stimmig einfügt und für eine intensive Atmosphäre sorgt. Die wenigen, aber durchaus markanten Szenen aus dem Privatleben des Ermittlers sind dazu eine gelungene Ergänzung und bringen eine emotionale Ebene mit ein.

    Gepaart mit dem eingängigen Schreibstil der Autorin ist ein lesenswerter Thriller entstanden, der sich zwar etwas langsam entwickelt, aber dafür mit ungewöhnlichen Elementen punkten kann. Denn obwohl der Prolog viel von den Zusammenhängen verrät, gibt es nicht viel Spannung, sondern auch zahlreiche eingebaute Überraschungen. Die Zweiteilung mit Szenen aus Vergangenheit und Gegenwart funktioniert einwandfrei und widmet sich einem weiterhin aktuellen Thema, welches sehr gut umgesetzt wurde.   

  10. Cover des Buches Wer war Jack the Ripper? (ISBN: 9783442458066)
    Patricia Cornwell

    Wer war Jack the Ripper?

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Vespasia
    Patricia Cornwell hat keine Kosten und Mühen gespart, dem Ripper-Geheimnis auf die Spur zu kommen. Für sie steht fest: Walter Sickert, exzentrischer Maler mit deutscher Abstammung, ist der Schuldige. Sie hat eine Fülle von Indizien zusammengestellt, die Sickert hieb- und stichfest als Mörder entlarven sollen.

    Zum einen muss gesagt sein: das Buch ist schlicht und ergreifend spannend. Es liest sich gut und bleibt interessant. Ich bin keinesfalls Experte im Gebiet der Kriminologie, ich habe wenig Ahnung von Jack the Ripper und habe mich bisher wenig bis gar nicht mit dem Thema beschäftigt. Die meisten Fakten, die Cornwell nennt, waren für mich dementsprechend neu. Sie schreibt viel zu den Opfern, zu den Tathergängen, der Polizeiarbeit und dem England zu dieser Zeit. All dies ist sehr interessant, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass für „Ripperologen“ das meiste bekannt sein dürfte.

    Sie schreibt aus ihrer Sicht, wodurch das Buch manchmal ein wenig durcheinander wirkt. So springt sie von einem Mord zu Ripper-Briefen zur Biografie von Walter Sickert und wieder zum nächsten Mord. Zudem ist es so, dass sie selbst so sicher ist, Sickert als Mörder enttarnt zu haben, dass sie wenig Raum für eigene Gedanken lässt und „Sickert“ und „Ripper“ oftmals als Synonyme gebraucht. Sie bringt auch einige Indizien an, die beweisen sollen, dass Sickert der Schuldige ist. Zwar klingt viel von dem, was sie schreibt, schlüssig und überzeugend, allerdings gibt es – soweit ich nach eigenen Nachforschungen weiß – auch einige Indizien, die gegen Sickert als Täter sprechen. Diese bleiben von ihr aber gänzlich unerwähnt.Ihre "Beweise" beruhen zumeist auf Vermutungen und eigenen Interpretationen.

    Das „Porträt des Killers“ ist dementsprechend hauptsächlich ein Porträt Walter Sickerts, andere mögliche Täter werden kaum in Betracht gezogen. Eventuell wäre es besser gewesen, sich weniger auf Sickert als Täter einzuschießen und ein wenig kritischer an die Sache heranzugehen. Viele „Beweise“ wirken für mich ein wenig zurechtgebogen, keinesfalls stichfest, wie im Klappentext beworben. Was das Buch aber gut schafft: nach der Lektüre hatte ich große Lust, mich weiter mit dem Ripper zu beschäftigen, mein Interesse wurde geweckt. Cornwell hat ein ausführliches Quellenverzeichnis, das eine grobe Orientierung bietet. Ob Sickert nun der Mörder war oder einfach nur ein exzentrischer und unsympathischer Zeitgenosse, "Spaß" beim lesen (sofern man hier von Spaß reden kann) hatte ich jedenfalls.

    Fazit: Letztendlich gibt es viele Bücher und Dokumentationen, bei denen der Mörder „entlarvt“ wird. Die Beweise, die in diesem Buch angeführt werden, führen für mich letztendlich ähnlich wahrscheinlich zum Täter wie in sämtlichen Dokus, die ich mittlerweile gesehen habe. Mit anderen Worten: die Identität des Mörders ist immer noch nicht gesichert. Das Buch von Cornwell ist dennoch interessant, wenn man ihre Erkenntnisse mit Vorsicht genießt. Außerdem regt dieses Buch dazu an, sich noch genauer mit den Morden zu beschäftigen – Bücher zu dem Thema gibt es glücklicherweise genug.

  11. Cover des Buches Der Schneegänger (ISBN: 9783442485260)
    Elisabeth Herrmann

    Der Schneegänger

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    "Der Schneegänger" ist der zweite Band der Serie mit Sanela Beara als Hauptcharakter. Leserinnen und Leser, die komplexe Geschichten mögen, bei denen nicht alles von vornherein ersichtlich ist, denen könnte diese Geschichte gefallen. Denn auch dieser 2. Teil hat alles was ein fesselndes Buch ausmacht: einen interessanten Plot, eine charakterstarke Hauptfigur und interessante Nebenfiguren, gut verknüpfte Handlungsstränge, spürbare Spannung und die Einbeziehung schwieriger Themen. Und dank des angenehmen Schreib- und Erzählstils liest sich das Buch gut weg. 

    Fazit: Auch wenn die Spannung hier eher unterschwellig ist versteht die Handlung durch ihre Komplexität zu fesseln - bei mir hat es jedenfalls funktioniert. Deshalb empfehle ich den Krimi, den man auch unabhängig von Teil 1 lesen kann, weiter und vergebe 3 von 5 Sterne.

  12. Cover des Buches Die Frau mit dem roten Schal (ISBN: 9783746633022)
    Michel Bussi

    Die Frau mit dem roten Schal

     (136)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Jamal Salaoui verbringt einen Urlaub in Yport in der Normandie, um zu trainieren. Trotz Beinprothese möchte er am Ultramarathon auf dem Mont Blanc teilnehmen.
    Beim Joggen sieht er eines morgens einen roten Schal und wird dadurch auf eine junge Frau aufmerksam, die gefährlich nahe an den Klippen steht. Er spricht sie an und wirft ihr den Schal als Rettungsleine hin, doch die Frau springt und zieht den Schal mit sich.
    Unten am Strand hat sich der Schal um ihren Hals gewickelt, was sich Jamal nicht erklären kann. Der Fall erinnert an zwei Morde, die sich vor zehn Jahren ereignet hatten und nie aufgeklärt wurden. Jamal erhält anonym Umschläge mit Unterlagen zu den beiden Fällen.
    Vom Zeugen eines Selbstmords wird Jamal bald zum Hauptverdächtigen eines Mordes. Auf eigene Faust versucht er herauszufinden, in welchem Zusammenhang die Todesfälle stehen, um seine Unschuld zu beweisen.
    "Die Frau mit dem roten Schal" ist ein wendungsreicher Spannungsroman, bei dem man schon bald nicht mehr weiß, was Wahrheit und was Lüge ist und ob man dem Ich-Erzähler Jamal, der im Verlauf der Handlung beginnt an seinem Verstand zu zweifeln, trauen kann.
    Neben seiner Perspektive in der Gegenwart erfährt man durch die Umschläge, die Jamal erhält und die Zeitungsartikel und Polizeiunterlagen enthalten Details zu den unaufgeklärten, fast verjährten Mordfällen. Die Parallelen sind so frappierend, dass man die drei mysteriösen Mordfälle kaum mehr auseinanderhalten kann.
    Es gilt zahlreiche Puzzlestücke zusammenzusetzen und denkt man, Jamal hat eine entscheidende Spur aufgetan, stellt diese sich als Irrweg heraus und macht das Szenario nur noch komplexer und schon fast unglaubwürdig. Viele Ereignisse, die unerklärlich oder widersinnig erscheinen, lassen an der Glaubwürdigkeit des Ich-Erzählers zweifeln. So bleibt spannend, wie der Fallkomplex am Ende aufgeklärt wird und ob es nach zahlreichen falschen Fährten, Sackgassen, undurchsichtigen Zeugen und vermeintlich manipulierter Beweismittel überhaupt noch eine logische Lösung geben kann.
    Die Aufklärung der Morde ist am Ende hochkomplex und das raffinierte Vorgehen des Täters kaum zu glauben, weshalb die Schlusskapitel "Vollstreckung" und "Revision" die ungeteilte Aufmerksamkeit der/ des Leserin/s verlangt, um alle gegenwärtigen und vergangenen Handlungen nachvollziehen zu können.
    "Die Frau mit dem roten Schal" ist eine packende Mischung aus Kriminalroman und Psychothriller mit einem raffiniert entwickelten Plot, der die/ den Leser*in gekonnt verwirrt.

  13. Cover des Buches In Liebe, dein Mörder : Thriller (ISBN: B00BY9DSDW)
    Volker Ferkau

    In Liebe, dein Mörder : Thriller

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Lina94

    Vincent Padock ist erfolgreicher Unternehmer, für viele Frauen ein Traummann – und ein Serienmörder, der bekannt dafür ist, seine Opfer zu pfählen. Als er die Journalistin Lisa Armond kennenlernt, verliebt er sich erstmals und nimmt sich vor, das Töten zu beenden und stattdessen ein normales Familienleben zu führen. Lisas Tochter Eva ist misstrauisch und hegt den Verdacht, dass Padock der gesuchte „Pfähler“ ist. Auf der Suche nach Beweisen bringt sie nicht nur sich selbst in Gefahr.

    Die Gedanken von Padock und seine Überlegungen, wie er als Nächstes vorgehen soll, wenn er mal einen kleinen Fehler gemacht hat, werden sehr anschaulich beschrieben. Dennoch ist er für den Leser kein Sympathieträger, mit dem man großartig mitfiebert. Die anderen Personen wurden meiner Meinung nach nicht ausreichend beschrieben. Eine wichtige Hauptfigur, die auch in den folgenden Bänden eine Rolle spielt, soll Ermittler Will Prenker sein. Er kommt allerdings sehr selten vor und ist auch kein wirklich markanter Charakter, sodass ich ihn mir nicht als Grund vorstellen könnte, den nächsten Band zu lesen. Die für mich interessanteste Person war Eva, von der ich gerne mehr erfahren hätte.

    In meiner bereits sehr alten Version sind noch einige Rechtschreibfehler zu finden, die laut einer anderen Rezension mittlerweile aber behoben sein sollen. Die Geschichte ist sehr spannend, sodass man sie innerhalb kürzester Zeit lesen kann. Dennoch wird sie mir voraussichtlich nicht sehr lange im Gedächtnis bleiben, vor allem, da man zwar an Padock, den Mörder, denken wird, aber es ansonsten gar keinen sympathischen und interessanten Charakter gibt, der ausreichend beschrieben wurde, sodass man ihn mit der Geschichte in Verbindung bringen würde. So überzeugt das Buch zwar kurzzeitig durch Spannung, detaillierte Beschreibung und Brutalität, aber außer den Morden bleibt nicht so richtig viel bei mir hängen, sodass ich höchstens 4 Sterne geben kann.


  14. Cover des Buches Unschuld und Unheil (ISBN: 9783899960709)
    Robert R. McCammon

    Unschuld und Unheil

     (14)
    Aktuelle Rezension von: chuma
    1964: Zephyr, eine Kleinstadt im Süden der USA ist Schauplatz der Geschichte rund um den zwölfjährigen Cory. Ein neuer, schicksalshafter Tag bricht an – Cory begleitet seinen Vater Tom auf dessen Tour mit dem Milchwagen, als ein Auto aus dem Wald bricht, sie beinahe rammt und dann in den Tiefen des angrenzenden Sees untertaucht. Tom versucht heldenhaft und verzweifelt den Fahrer aus dem Wagen zu befreien, doch dieser ist schwer misshandelt und offensichtlich tot an das Lenkrad gekettet. Das Opfer ist ein Unbekannter, der aufgrund der Tiefe des Sees nicht aus diesem geborgen werden kann. Doch niemand in der Umgebung wird vermisst und es gibt auch keinerlei Motiv oder Verdächtige. Das Geschehene lässt Cory, vor allem aber auch seinem Vater fortan keine Ruhe und so beschließt der Junge, dieses rätselhafte Verbrechen zu ergründen ...


    Leseeindruck

    "Wir rannten wie junge Furien
    Wo Engel selbst verzagten.
    Durch finstere geheimnisvolle Wälder
    Hetzten wie Dämonen auf wilden Jagden.
    Eine Colaflasche diente uns als Fernrohr,
    um zu sehen wie weit 'weit' war.
    Unsere Welt war voller Zauber,
    so unendlich und wunderbar.
    Wir liebten unsere Hunde wie Brüder,
    unsere Räder waren feurige Raketen.
    Wir flogen hinauf zu den Sternen
    und auf Rundreisen zu den Planeten.
    Wir schwangen wie Tarzan an Lianen,
    wir führten wie Zorro unsere Klingen,
    wir waren wie James Bond in seinem Aston Martin
    und niemand konnte uns je bezwingen.
    Wir blickten in die Zukunft
    und sahen ein fernes Land, wo alle unsere Lieben alterslos waren
    Und Zeit nichts als rieselnder Sand.
    Das Leben war blanke Lebenslust,
    wir haben getobt, gejohlt und gerungen.
    Im Spiegel sehe ich einen älteren Mann,
    Doch dieses Buch gilt allen Jungen."


    "Unschuld und Unheil" (OT: Boy´s Life) ist ein wunderbarer Coming-of-Age-Roman, der mit einer besonders schönen Sprache, gut ausgearbeiteten Charakteren, Spannung und auch Humor besticht. McCammon erzählt eine Geschichte, die den Leser von der ersten Seite an fesselt und selbst nach der Lektüre nicht mehr loslässt. Es fällt schwer, die Figuren und Zephyr selbst zu verlassen und sich anderen Geschichten zuzuwenden. Den Leser derart in seinen Bann ziehen zu können ist meines Erachtens ganz große Erzählkunst.

    Unser Protagonist Cory Jay Mackenson schildert die Geschehnisse in einer Rückschau (zu Beginn des Romans ist er vierzig). Somit ist es eine Geschichte in einer Geschichte, in der wir den Mann Cory in seine Kindheit zurückbegleiten und etwa ein Jahr mit ihm gemeinsam erleben. Es ist die Reise in eine Zeit, die ich selbst nur aus Büchern kenne und auch eine Hommage an die Musik, Filme, Magazine und Comics der Fünziger und Sechziger Jahre. Auch die wirtschaftlichen und politischen Umbrüche und Ereignisse der damaligen Zeit bleiben nicht unberücksichtigt, verleihen dem Erzählten Authentizität, rücken aber nicht penetrant in den Vordergrund. Rassismus, technischer und industrieller Fortschritt, der das Leben einerseits vereinfacht, andererseits aber auch viele Berufe überflüssig macht und damit Existenzen bedroht und Unsicherheit verbreitet. Es ist der Lauf der Zeit, der sich nicht aufhalten lässt, genau wie das Erwachsenwerden und der damit einhergehende Verlust der kindlichen Unschuld. Und weil das so ist, ist es wichtig, daran erinnert zu werden, dass die Fantasie und Magie der Kindheit und Jugend etwas wunderbar Einzigartiges ist, das sich lohnt zu bewahren. Cory (er)lebt diese Magie und wir als Leser dürfen daran teilhaben.

    Die Bewohner Zephyrs sind wahrhaft mannigfaltig und besonders: Vom gealterten Revolverheld bis hin zum obsessiven Prediger und einer farbigen alten Dame, die die Voodookünste beherrscht. McCammon hat ein Händchen dafür, seinen Figuren Leben einzuhauchen, sie authentisch agieren zu lassen, auch wenn sie selbst und ihre Taten manches Mal sonderbar anmuten. Cory ist der ideale Protagonist – er ist liebenswert, seine Gedanken und Gefühle sind nachvollziehbar, vielschichtig und interessant. Kurzum eine Persönlichkeit, mit der man gerne mitfiebert.

    Ich könnte endlos schwärmen, denn es gibt für mich keinen einzigen Kritikpunkt. Dieser Roman ist technisch und auch inhaltlich absolut gelungen und bietet einfach alles, was mein Leserherz begehrt.


    Fazit
    "Boy´s Life" (mir gefällt der Originaltitel einfach besser, weil er aussagekräftiger und passender ist) ist ein wunderbarer Roman über das Erwachsenwerden. Es ist eine Geschichte voller Magie, Fantasie, Mut, Hoffnung, Freundschaft, Liebe, Angst, Demut und Verlust. Ein Roman wie ihn das Leben schreibt: Klug, anregend und für alle, die nicht vergessen wollen wie es ist, noch träumen zu können.
  15. Cover des Buches Sekundentod (ISBN: 9783426514450)
    Petra Mattfeldt

    Sekundentod

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee-Berlin

    Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen. Eine spannende Idee (SchriftstellerInnen nehmt euch in acht!) mit sympathischen Protagonisten. Auch die Konzentrationstechnik von Falko Cornelsen fand ich ziemlich interessant. Das hat man ja durch den einen oder anderen Fernsehkommissar schon ähnlich erleben dürfen.

    Ganz zart besaiteten würde ich von diesem Krimi abraten, da der Täter ziemlich böse vorgeht. Aber für den "Normalleser" ist es meiner Meinung nach ein sehr spannender Krimi mit sich stetig aufbauender Geschichte bis hin zum erlösenden Ende. Von mir also eine unbedingte Leseempfehlung.

  16. Cover des Buches Des Nebels Kinder (ISBN: 9781477823200)
    Cheryl Kaye Tardif

    Des Nebels Kinder

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Sadies siebenjähriger Sohn Sam wird aus seinem Kinderzimmer heraus entführt. Sadie hat den Entführer ins Gesicht schauen können, bevor er floh. Und er hat ihr gedroht. Sobald eine Personenbeschreibung von ihm auftaucht, wird er Sam töten und seine Leiche zerstückelt an Sadie zurücksenden. Also schweigt Sadie...

    Mein Leseeindruck:

    Die Geschichte hätte spannend sein können, aber so wirklich gepackt hat sie mich nicht. Ich fand Sadie wenig glaubwürdig und auch nicht wirklich sympathisch, und es kamen mir zu viele Zufälle in dieser Geschichte vor. Alles wirkte wenig authentisch auf mich, und wirklich spannend oder gruselig war die Handlung für mich auch nicht, obwohl die Thematik natürlich schon sehr erschreckend ist!

    Der Schreibstil ist relativ leicht, einfach und unkompliziert. Ich habe das Buch flüssig lesen können. Es war in Ordnung, aber mehr leider auch nicht.

  17. Cover des Buches Lady bis zum Letzten (ISBN: B0025XZ45Q)
    Joan Fleming

    Lady bis zum Letzten

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    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Kaltblütig - Wahrheitsgemäßer Bericht über einen mehrfachen Mord und seine Folgen (ISBN: B001G6BXXU)
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