Bücher mit dem Tag "suchi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "suchi" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Feuerkelch (ISBN: 9783551557445)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Feuerkelch

     (11.384)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ein sehr gelungener vierter Teil. Dieser ist um einiges düsterer im Vergleich zu den ersten drei Teilen, jedoch sehr fesselnd geschrieben.

    Interessant finde ich zudem die Einblicke, dass es neben Hogwarts auch noch andere magische Schulen gibt und wie diese ihre Schwerpunkte gelegt haben.

    Der Todesserkampf sowie die Voldemort-Szenen waren wie üblich schön dunkel, mysteriös und gruselig zugleich und haben wieder einmal gezeigt, wie mächtig er sein muss und wieviele Anhänger er hat.

  2. Cover des Buches Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3) (ISBN: 9783551583765)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)

     (7.093)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    ..... ..... Teil drei musste ich dann auch noch lesen... ..... ..... Ebenfalls sehr spannend und wunderbar geschrieben. ..... ..... Die Liebesgeschichte im Vordergrund ist ein großer Pluspunkt der Reihe. ..... ..... Fesselt die Leser und Leserinnen absolut von der ersten bis zur letzten Seite. ..... .....

  3. Cover des Buches Interview mit einem Vampir, 1 Blu-ray (ISBN: 7321983000874)
    Anne Rice

    Interview mit einem Vampir, 1 Blu-ray

     (578)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    1976 erschuf Anne Rice einen faszinierenden und auch sinnlichen Roman, Interview mit einem Vampir. 1994 verfilmte Neil Jordan diesen grandiosen Stoff und erschuff eine eigene und Sog artige neue Welt. Lestat de Lioncourt wird von Tom Cruise wunderbar verkörpert und es ist eine seiner besten Rollen überhaupt. Er meistert den Spagat zwischen "Sex-Symbo", blutiger Vampir, Bösewicht und treuer Gefährte auf geniale Art und Weise und das Spiel seiner Augen ist hervorragend. Brad Pitt als Louis de Pointe du Lac hat eine scheue, verletztliche und liebenswerte Art und man fühlt, leidet und freut sich mit ihm immer mit. Die kleine Kirsten Dunst als Claudia ist einfach der Hammer und leider kann sie heute kaum noch etwas von diesem frischen, verzehrenden, traurigen und zerrissenen Spiel zeigen. Die drei zusammen bilden eine tolle Truppe und es ist eine tolle Kulisse mit der wir mit ihnen jagen dürfen. Der Journalist Daniel Malloy wird von dem hinreisenden Christian Slater verkörpert und sein Minenspiel ist einfach nur groß. Als Vampirleckerbissen gibt es Armand, verkörpert von Antonia Banderas! Ein toller und großartiger Film, der dem Buch vollkommen gerecht wird und mit einigen heißen, spannenden und faszinierenden Szenen aufwartet.


  4. Cover des Buches Der Fürst der Finsternis (ISBN: 9783442469215)
    Anne Rice

    Der Fürst der Finsternis

     (467)
    Aktuelle Rezension von: diepersephone

    Anne rice schafft eine so unverkennbare Atmosphäre das ich sofort hineingesaugt werde und auch direkt blind erkennen würde das es von ihr ist. All ihre Bücher kann ich uneingeschränkt empfehlen. Wer keine Lust auf Vampire hat fährt auch gut mit den Hexen (wobei die Reihen auch miteinander verbunden werden) und einen werwolfroman gibt es auch... also wer büche liebt mit einem hohen Maß an Atmosphäre, spannenden Geschichten und coolen Orten kommt hier auf seine Kosten!

  5. Cover des Buches Abendruh (ISBN: 9783734110702)
    Tess Gerritsen

    Abendruh

     (425)
    Aktuelle Rezension von: yana27

    Abendruh ist eine Internat, die sich auf traumatisierte Kinder spezialisiert hat. In diesem abgeschiedenem Internat leben Kinder, die ihre Familie auf tragische Weise verloren haben. Eigentlich wollte Maura Isles einen Bewohner von Abendruh privat besuchen, erfährt während ihres Besuches, dass 3 Kinder, die sich untereinander nicht kennen, zuerst ihre Eltern und dann auch noch die Pflegekinder unter mysteriösen Umständen verloren haben. Selbst in Abendruh häufen sich seltsame Vorfälle, die dass Leben der 3 Jugendlichen gefährden.

    Bevor ich angefangen habe "Abendruh" zu lesen, wusste ich nicht ,dass dieser Thriller Teil einer Bücherreihe ist, wobei ich vor langer Zeit lediglich "Die Chirurgin"  gelesen habe. Zu Beginn der Geschichte kam ich etwas mühsam in die Geschichte rein, weil im Vorfelde noch vieles erwähnt wird, was auf die vorherigen Büchern der Izzoli & Isles Reihe bezog. Wer diese Buchreihe in der richtigen Reihenfolge gelesen hat dürfte damit keine Probleme haben.

    Das Ende fand ich  arg konstruiert und etwas unglaubwürdig. Außerdem wurden meiner Meinung nach nicht alle Vorfälle vollständig aufgeklärt.



  6. Cover des Buches Vor Vampiren wird gewarnt (ISBN: 9783423212830)
    Charlaine Harris

    Vor Vampiren wird gewarnt

     (233)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Charlaine Harris hat es wieder einmal mehr geschafft mich so richtig kräftig zu überraschen. Ihre Bücher sind sehr gut geschrieben und auch nachvollziehbar. Bisher zogen sich einzelnde Fäden daraus hervor, dessen Handlungen zeitlich einfach übertrieben wurden, aber ich muss sagen, dass es den Eindruck macht, Harris könne dieses Buch gar nicht schnell genug abschließen.

    In "Vor Vampiren wird gewarnt" gibt es kein zögerliches Antasten mehr. Sookie ist wieder vergeben. An Eric Northman. Dem Vampir, der die Bar Fangtasia in Shreveport gehört und der Sheriff des fünften Bezirks ist. Die beiden sind sich schon recht früh in den Büchern begegnet und richtig gefunkt hat es im vierten Buch ("Der Vampir, der mich liebte"), in dem Eric aber an Amnesie leidet und Sookie ihn bei sich aufnimmt.

    Als Eric sich in Band 8 ("Ein Vampir für alle Fälle") an diese Zeit endlich wieder erinnert, verändert er sich gegenüber Sookie und will sie definitiv.

    In Band 9 konte man sagen, dass die Beiden miteinander gingen, jetzt sind sie definitiv ein Paar - mit vielen Problemen. Eric muss seinen Platz im neuen Regiment des Königs festigen und hat sehr wenig Zeit für Sookie. Und dann ist da noch Victor Madden, der dem König nahe steht und einen Komplott zu planen scheint. Sookie kann Eric nicht wirklich überraschen, aber als sie ihm sagte, dass Victor sterben muss, war er zum ersten Mal richtig verblüfft.

    Doch nicht nur Victor und die Werwölfe sorgen für Unfrieden. Als Eric's Schöpfer Appius Livius Ocella auftaucht, an seiner Seite ein Junge aus einer russischen Zarenfamilie, die 1918 ermordet wurde, wird Eric plötzlich ganz anders. Er hat Panik, Angst und ist so gar nicht mehr der kontrollsüchtige Macho, der alles im Griff hat. Durch das Blutsband empfindet Sookie sehr starke Abneigung gegen Eric's Vater und seinen Bruder. Alexej geht es nicht gut und Appius Livius hatte gehofft sein Sohn würde in der Nähe seines großen Bruders neue Kraft schöpfen können. Doch sein Irrsinn geht weiter und es sterben Unschuldige.

    Auch die Elfen nehmen wieder einen Platz in den Büchern ein. Auf Sookies Grundstück sind zwei Elfen und keiner weiß, was sie wollen.

    Ich habe dieses Buch noch im Zug auf dem Weg zu meiner Mutter vor Silvester verschlungen. Vorallem begeistert hat mich die Liebe zwischen Sookie und Eric. Ich liebe die Beiden und ich bin so happy, dass es nun endlich offiziell ist und nicht nur eine Phase oder eine kleine Affäre. Bei Sookie weiß man da nie genau.

    Nach der Entführung und ihrer Folter durch zwei grausame Elfen im letzten Buch, ist Sookie noch nicht ganz wieder hergestellt und sie fühlt sich beim Sex nicht wirklich wohl. Es dauert eine Zeit, bis sie sich Eric wieder zu hundert Prozent öffnen konnte.

    Da die Beziehung zu Eric so gut läuft, bzw. sehr leidenschaftlich und chaotisch ist (weil er so wenig Zeit hat und jede Menge Vampirangelegenheiten zwischen ihnen stehen), steht eine weitere von mir liebgewonnene Person mehr im Mittelpunkt: Pam. Eric's Geschöpf und seine rechte Hand im Fangtasia. Pam ist eine unglaublich weibliche und wilde Frau und ich mag sie sehr. Sie und Sookie sind schon sowas wie Freundinnen und in diesem Buch begehen sie sogar zusammen einen Mord.

    Meine Lieblingsszene ist die, in der Pam Sookie zu Hause abholt um sie nach Eric zu bringen. Als die beiden dort ankommen und Sookie Eric sieht schauen sie sich zunächst an. Dann sagt Eric "Komm her" und sie springt ihn wie ein Klammeräffchen an und hält sich an ihm fest.

    Als Pam reinkommt, sagt sie "Zurück auf den Boden, Äffchen."

    Ich liebe, liebe, liebe diese Szene.

    Was mir auch gut an der Beziehung gefällt, ist, dass sie auch einfach nur aneinandergekuschelt daliegen können und sich ganz selbstverstädnlich anhören, wie der Tag des anderen war.

    Schade, dass dies zunächst das letzte Buch dieser Reihe ist. Die beiden Bücher, die noch erscheinen, enthalten zusammengetragene Kurzgeschichten, die sich chronologisch in die Geschehnisse der anderen Bücher einordnen. Ich bin schonmal gespannt, aber ich hoffe sehr, dass diese Geschichte selbst noch weitergeht. Denn der Vampirkrieg ist noch nicht vorbei und die Öffentlichkeit musste gerade erst die Existenz der Wergeschöpfe und Gestaltwandler hinnehmen - da ist also auch noch viel Schreibstoff vorhanden.


    Fazit:

    Allein wegen der Liebesbeziehung zwischen Eric und Sookie ist dieses Buch schon mein Lieblingsbuch geworden. Die Beiden sind einfach spitze und mit Bill konnte ich mich noch nie anfreunden...

    Überhaupt haben es die Bücher geschafft mich über mehrere Wochen sehr zu unterhalten.Für mich gab es keinen anderen Lesestoff mehr.

    Ich kann nur jedem empfehlen die Bücher zu lesen. Sie unterscheiden sich wirklich von der Serie und ich muss sagen, dass die Bücher deutlich besser sind.

    Charlaine Harris schreibt natürlich, autentisch, nachvollziehbar, spannend und dramatisch. Ich liebe ihren Schreibstil!!!


  7. Cover des Buches Kleopatra (ISBN: 9783404144228)
    Margaret George

    Kleopatra

     (46)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    Wir alle wissen, dass Cleopatra sowohl mit Julius Caesar als auch mit Marcus Antonius verbandelt war und mit beiden Kinder hatte. Aber wussten wir auch, dass sie nicht ägyptischer sondern griechischer Herkunft war? Eine brilliante Strategin, Taktikerin, Staatsfrau und Sprachgenie? Natürlich wird Cleopatra hier nicht die maliziöse Verführerin zweier Staatsmänner dargestellt, sondern als kühl überlegende Regentin, die zum Wohle ihres Volkes handelt.
    Margaret George versteht es auch in diesem Roman, Geschichte lebendig werden zu lassen, die - in diesem Fall- wenig belegten historischen Fakten zu einem meisterhaften Werk zu verschmelzen. Nachdem ich schon zwei Werke von Margaret George gelesen hatte (Maria Stuart und Heinrich IIX.) habe ich einfach mal nachgesehen, was sie sonst noch geschrieben hat, weil sie für mich was Biografien angeht eine bemerkenswerte Schriftstellerin ist! Aus Fakten und Geschehnissen der Vergangenheit schafft sie es, aus der Ich-Perspektive die betreffende Person einzigartig darzustellen und die Bücher lesen sich einfach und flüssig, obwohl es doch anspruchsvolle Lektüre ist. Natürlich ist dieses Buch genau wie das Zeitalter absolut nicht mit den Büchern über M.Stuart bzw. Heinrich zu vergleichen. Dies hier ist sicherlich noch wesentlich anspruchsvoller, da es schließlich auch viel weiter zurückreicht und es gibt viel was von dieser Zeit noch übrig ist, jedoch wenig was über Kleopatra weiß. Ganz zu schweigen davon, dass man gar nicht weiß, ob das was zu dieser Zeit niedergeschrieben wurde Wahrheit ist oder Lüge. Doch wenn man dieses Buch liest, erfährt man nicht nur das einzigartige Leben von Kleopatra und all die Tatsachen die man wirklich weiß, sondern man lernt viel über Ägypten, das Zeitalter allgemein, die Kriege und auch natürlich Rom und seine Zeit.
  8. Cover des Buches Werwölfe zu Weihnachten (ISBN: 9783423211758)
    Charlaine Harris

    Werwölfe zu Weihnachten

     (27)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Die 15 Geschichten dieser Anthologie stehen unter den Mottos „Weihnachten“ und „Werwölfe“, die zwar sehr gegensätzlich erscheinen, aber gar nicht so schlecht zueinander passen, wenn man nicht unbedingt heile Weihnachtswelt erwartet.

    Die Geschichten sind bunt gemischt, einige lustig, einige gruselig, einige sehr skurril, die meisten spannend, auch leicht kitschige Weihnachtsgeschichten sind darunter, einige haben richtig gute Pointen, wirklich vorhersehbar ist keine (wenn man mal davon absieht, dass natürlich durch die Mottos schon einiges vorgegeben ist). Mir hat es sehr gefallen, wie unterschiedlich und mit welcher Fantasie die einzelnen Autoren/Autorinnen das Thema bedient haben.

    Die Autoren sind (offenbar) bekannte us-amerikanische Fantasyautoren, ich muss allerdings gestehen, das ich außer Charlaine Harris keinen kannte, aber durchaus Lust auf den einen oder anderen bekommen habe.

    Mir hat die Anthologie sehr gefallen, ich kann sie nur empfehlen. Genrefans werden ihren Spaß haben, wer allerdings herkömmliche Weihnachtsgeschichten sucht, ist hier falsch.

    Ich vergebe 4,5 Sterne, die ich auf 5 aufrunde.

  9. Cover des Buches Heinrich VIII. Mein Leben (ISBN: 9783442440047)
    Margaret George

    Heinrich VIII. Mein Leben

     (64)
    Aktuelle Rezension von: tragalibros

    Er hatte sechs Frauen und ließ zwei von ihnen köpfen; er brach mit dem Papst, der ihm die Scheidung von Katharina von Aragon verweigerte, und er gründete die englische Staatskirche, zu deren Oberhaupt er sich erklärte; er ließ seinen Freund Thomas Moore, den Lordkanzler und Humanisten, hinrichten und wünschte sich verzweifelt einen Thronerben: Heinrich VIII., Englands faszinierendster König und Vater von Elisabeth I. 

    Dieser Roman ist der zweite aus der Feder von Margaret George, den ich bisher gelesen habe. Wie auch das erste Buch, hat mich die Lebensgeschichte von Heinrich VIII in Bann gezogen.

    Die Autorin versteht es, dem Leser historische Persönlichkeiten näher zu bringen, indem sie eine wunderbare Mischung aus eigenen Ideen und historischen Fakten verwendet, die ihre Handelnden schnell realistisch und liebenswert erscheinen lassen. Sogar der englische König Heinrich, welcher hauptsächlich bekannt für seine sechs Ehen, die fast alle tragisch endeten, und seinen Jähzorn, der heutzutage diversen Krankheiten zugeschrieben wird, erscheint in diesem Buch sympathisch und freundlich. 

    Der gesamte Roman ist in Form eines Tagebuchs geschrieben, welches der König selbst verfasst hat. Unterbrochen wird die Geschichte von Anmerkungen und teilweise spitzen Kommentaren seines einstigen Hofnarren Will. 
    Dass zwischen den nachweisbaren geschichtlichen Tatsachen viele eigene Gedanken der Autorin verstrickt sind, fällt beim Lesen überhaupt nicht auf, wie ich finde. Es scheint fast so, als lese man wirklich das geheime Tagebuch eines Regenten. Dies gibt dem Buch eine besondere Note.
    Jetzt, nachdem ich den Roman ausgelesen habe, bleibt fast das Gefühl, als hätte man den König tatsächlich durch sein Leben begleitet.

    Mit einer tollen Wortgewandtheit und wunderbarem Ausdruck, hat die Autorin hier das Portrait eines interessanten Mannes gezeichnet, der die Geschichte seines Landes, eines Königreichs geprägt hat. 

    Mir hat dieser historische Roman ausgesprochen gut gefallen, daher vergebe ich fünf Sterne. 

  10. Cover des Buches Hexenstunde (ISBN: 9783442462483)
    Anne Rice

    Hexenstunde

     (147)
    Aktuelle Rezension von: ChrispiBook

    Es war mein erster Roman und fand ihn klasse. Anne Rice kann einfach nur gut schreiben!

  11. Cover des Buches Die Mayfair-Hexen (ISBN: 9783442441037)
    Anne Rice

    Die Mayfair-Hexen

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Zu diesem wirren, langweiligen und absolut nichtssagendem Inhalt verkneife ich mir jeglichen Kommentar. Der Titel ist völlig daneben; mit Hexen hat das Ganze nun überhaupt nichts zu tun, es sei denn nur weil die Autorin Frauen mit roten Haaren Hexen nennt, würden daraus auch welche...! Hexen tun die aber jedenfalls nicht! Wenn überhaupt, geht es um diee Taltos, so eine eigene Rasse, vom Aussterben bedroht. Der langatmige Schreibstiel hat mich jedenfalls mehrfach fast zum Aufgeben gebracht. Enttäuschend! Und das Ende?? Das sieht eher wie ein Anfang aus - es steht zu befürchten, dass die Autorin da noch weitere "Werke" folgen lassen will. Mit mir nicht....!
  12. Cover des Buches Happy Bissday! (ISBN: 9783423210966)
    Charlaine Harris

    Happy Bissday!

     (35)
    Aktuelle Rezension von: yullana
    Hier kann man von verschiedenen Autoren der Gruselszene kleine Kurzgeschichten verspeisen! ^^
  13. Cover des Buches Engel der Verdammten (ISBN: 9783442445240)
    Anne Rice

    Engel der Verdammten

     (127)
    Aktuelle Rezension von: A_Kaiden

    Der Geist Asrael sucht den über 60 jährigen Schriftsteller Jonathan auf, um ihm seine Geschichte zur Niederschrift zu erzählen. Der alte Mann schlie0t Asrael schnell in sein Herz und erfährt folgendes:

    Jahrzehnte hat der Geist Asrael geschlafen.
    Als er plötzlich erwacht, findet er sich im modernen New York wieder und wird Zeuge eines hinterhältigen Mordes.
    Doch wer hat ihn gerufen? Es war immer nötig, dass ihn ein Meister / Magier ruft, damit er erwacht, so glaubt er zumindest.
    Er glaubt, sein Ziel sei es nun, das Mysterium um den Mord an Esther Belkin aufzuklären. Steckt wirklich Gregory Belkin dahinter, ihr Stiefvater und Kopf einer weltweit agierenden Sekte?
    Außerdem erlangt er endlich nach Jahrtausenden seine Erinnerungen zurück. So erfährt Jonathan wie Asrael als Mensch gelebt hat und wie es zu seinem schrecklichen Tod kam. Auch das Geheimnis um die Sekte und der Belkin Familie wird gelüftet.

    Fazit:
    Anne Rice entführt uns in eine mystische Welt. Eine Welt, in der die alten Götter noch existieren, die Menschen glauben, Opfer darbringen. Eine Reise durch die Zeit, die fesselnd und zugleich grausam ist. Leider war mir die Geschichte zu langatmig. Hätte man sie um die Hälfte gekürzt wäre dies durchaus ausreichend gewesen und die Handlung wäre spannender vorangekommen. Ansonsten sehr schöne Charaktergestaltung und Schilderung von Asrael, den man einfach nur in sein Herz schließen kann..

  14. Cover des Buches Falsetto (ISBN: 9783442415625)
    Anne Rice

    Falsetto

     (67)
    Aktuelle Rezension von: katiandbooks
    Italien im 18. Jahrhundert: Der 15jährige Tonio soll das Erbe seines Vaters antreten und den Fortbestand einer der einflussreichsten Familien Venedigs sichern, als er einer Intrige zum Opfer fällt und, wie viele Jungen mit einer schönen Stimme, kastriert wird. Der Gesangslehrer, Guido Maffeo, nimmt sich seiner an und führt Tonio über die Jahre zu großem Ruhm an den Opern Europas. Doch Tonio will nur eins: Rache.

    Falsetto gehört zu einem der Bücher, die ich vor Jahren mal zum Teil gelesen und dann weggelegt hatte. Aber auch im zweiten Anlauf konnte mich das Buch nicht begeistern. Dem Lesezeichen zufolge habe ich diesmal sogar noch früher als damals aufgegeben. Generell scheint Anne Rice, die mich mit der Romanvorlage zu dem großartigen Interview mit einem Vampir schon sehr gelangweilt hatte, nicht meine Autorin zu sein.

    Wer sich in den ersten 200 Seiten wenigstens ein bisschen überraschen lassen will, sollte den inneren Klappentext meiden, der bis dahin schon mal sämtliche interessante Details und Wendungen im Schnelldurchlauf präsentiert. Aber auch, wenn man das alles nicht schon vorher weiß, würde ich behaupten, dass sich die Handlung nicht weniger langatmig liest. Zusätzlich waren mir sämtliche Figuren entweder unsympathisch oder - noch schlimmer - gleichgültig.

    Irritierenderweise beginnt der Roman auch noch so, als sei Gesangslehrer Guido die Hauptfigur. Seine familiäre Situation, seine Kindheit, seine Kastration und seine Ausbildung zum Sänger werden zwar sehr ausführlich und teilweise langatmig aber auch wirklich schön geschildert. Und plötzlich präsentiert Anne Rice Tonio als eigentlichen Protagonisten, was mich bis zum Zeitpunkt, als ich das Buch abgebrochen habe, immer wieder völlig aus dem Konzept gebracht hat. 

    Schön geschildert werden auch viele Passagen der Geschichte, viele andere sind jedoch so wirr beschrieben, dass ich kaum verstanden habe, was die Autorin damit überhaupt ausdrücken wollte. 

    Warum ich Falsetto letztendlich abgebrochen habe - diesmal endgültig -, ist eigentlich ganz simpel: es hat mich gelangweilt. Es hat mich nicht mehr interessiert, was da noch so kommen mochte. Als ich etwa auf Seite 190 begonnen habe, quer zu lesen, habe ich eingesehen, dass es mit mir und dem Roman wohl nichts mehr wird. 

    Fazit: Nach interessanter Einführung von Guido stellt man plötzlich fest, dass er gar nicht der Protagonist ist. Die Handlung ist zäh und kommt nicht aus den Puschen. Ein schöner Schreibstil wechselt sich mit wirren Passagen ab. Nach 208 Seiten, für die ich Ewigkeiten gebraucht habe, war vor lauter Langeweile und Desinteresse Schluss. Schade. Das Thema hatte mich ursprünglich sehr neugierig gemacht.

    Keine Bewertung


  15. Cover des Buches Grabesstimmen (ISBN: 9783423427951)
    Charlaine Harris

    Grabesstimmen

     (135)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Mit "Grabesstimmen" schickt Charlaine Harris nach Sookie Stackhouse eine neue weibliche Powerfrau auf gefährliches Terrain. 287 Seiten erzählen eine kurze, aber dennoch tiefe Geschichte mit einer außergewöhnlichen Hauptfigur. Wie gewohnt spannend und einen kleinen Tick gruselig.


    Harper Connelly und ihr Bruder Tolliver - der gleichzeitig ihr Finanzberater und Bodyguard ist - haben einen neuen Fall in dem kleinen Städtchen Sarne, Arkansas. Aufgrund ihrer Gabe Leichen aufzuspüren, verdient sie ihr Geld damit Angehörigen Gewissheit zu vermitteln und Todesursachen aufzuklären, auch wenn ihr - wie nicht anders zu erwarten - selten geglaubt wird. Was die einen für unwürdig befinden, ist Harper's Existenz, denn was soll so falsch daran sein Geld mit dieser Dienstleistung zu verdienen? Ihre Gabe "verdankt" sie einem Unglück, wo sie als Kind von einem Blitz getroffen wurde.

    Dass sie gefährlich lebt, ist ihr bewusst, aber wozu hat sie sonst ihren Bruder dabei?

    Als sie von einer Frau gerufen wird, die aufklären will, dass ihr toter Sohn kein Mörder ist, geraten Harper und Tolliver immer weiter zwischen die Fronten. Harper wird beinahe erschossen und Tolliver landet im Gefängnis. Von einem wohlverdienten Feierabend nach getaner Arbeit kann also absolut keine Rede sein.


    "Grabesstimmen" ist das erste Buch der Harper Connelly Reihe und ich musste es einfach lesen, weil ich ein großer Fan von Charlaine Harris Schreibstil bin. Mit ihrer Sookie Stackhouse Reihe konnte sie mich überzeugen und auch wenn mich zunächst die wenigen Seiten etwas skeptisch gemacht haben, konnte mich die Geschichte überzeugen. Es wurde alles geboten: Eine außergewöhnliche Hauptprotagonistin, kriminelle Übermacht, die Frage nach einer Vergangenheit und keine Zukunft.

    Harper ist eine Frau, die zunächst sehr undurchsichtig war. Anfangs kam sie mir sehr zickig und kaltschnäuzig vor, dabei heißt es ja in der Kurzbeschreibung sie sei "gewissenhaft". Ich musste wirklich überlegen ob ich weiterlese, habe mich dann aber doch dazu entschlossen, gerade auch weil Harris wieder flüssig und fesselnd schreibt. Sie weiß, was ich lesen möchte - scheint es mir. ^^

    Anfangs wurde auch nicht wirklich viel erklärt und nur nach und nach kam ich dann hinter Harper's wirkliches Wesen und aus welchen zerrütelten Familienverhältnissen sie kommt. Der Verlauf der Geschichte war mir jedoch ein wenig zu langsam und die Spannung baute sich auf, wie eine Schnecke schleicht. Gegen Mitte des Buches ging es dann immer weiter hoch auf dem Spannungsbarometer und ich muss sagen, dass mich die Gänsehaut immer wieder gejagt und eingeholt hat. Die Beziehung der beiden Geschwister war intenisv und fürsorglich und stellenweise ein wenig übertrieben, aber dennoch konnte Harris mir die Gefühle der Protagonisten glaubhaft vermitteln.


    Harris konnte mich mit der Geschichte begeistern und auch wenn ich stellenweise Probleme mit der Hauptprotagonistin hatte, konnte ich mich in die Geschichte einfinden und hatte ein tolles Leseerlebnis. Es war kein Hammermäßiges Monsterbuch, aber dennoch seinen Preis wert!


    Fazit:

    Cool, kaltschnäuzig und undurchschaubar ist Harper Connelly, vom Blitz getroffen mit einer Gabe Leichen aufzuspüren - absolut keine neue Idee, aber dennoch gut gelungen. Harris besticht wieder mit einer lässigen Geschichte und einer fesselnden Story.

    Kurz, emotional und geballt.

    Lesenswert, aber kein Must Have. 

  16. Cover des Buches Stummer Zorn (ISBN: 9783867620680)
    Charlaine Harris

    Stummer Zorn

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Optisch ist dieses Buch absolut fantastisch! Ein wahnsinnig gutes Cover mit einem Titel, der sehr viel verspricht. Ich hatte den Eindruck, das ich hier sehr starken Charakteren begegnen könnte, aber das war irgendwie weit gefehlt.

    Ich liebe Charlaine Harris, aber dieses Buch war ein absoluter Reinfall. Aus den Sookie Stackhouse Büchern weiß ich, dass sie es liebt den kompletten Tag in kurze Sätze zusammen zu fassen, sehr ausschweifend und charakterbezogen. Man erfährt quasi alles über die Personen: Wann sie aufstehen, welche Gewohnheiten sie haben, was sie gerne machen und was sie hassen.
    Aber in einem "Thriller" hat so etwas nichts zu suchen. Zumindest nicht in diesem Ausmaß...

    Gleich zu Beginn wird mir der Einstieg in die Ich-Erzählerin Nickie Callahan sehr erschwert. Sie ist siebenundzwanzig Jahre alt, Model in New York und ziemlich deprimiert, dass ihre Karriere vorbei ist. Als ihre Agentin ihr eröffnet, dass keine der großen Agenturen mehr Interesse an ihrem Gesicht hätte, ist sie viel mehr mit ihrem eigenen Elend beschäftigt, als der Frauenleiche vor ihrer Haustür großartig Beachtung zu schenken. Suizid. Sie hatte es wenigstens hinter sich, ist alles, was Nickie dazu denkt. Nicht gerade symapthisch. Ein eitles Model, dass keinen Anstoß an dem Tod eines Fremden nimmt? Viel zu egoistisch und somit wurde ich absolut null mit ihr warm.
    Erst durch ein Telefongespräch mit ihrer besten Freundin Mimi, wurde sie für mich durchschaubarer. Sie will wieder zurück in ihre Heimat Knolls, Tennessee, zurück ans College.
    Dass dort ein Vergewaltiger sein Unwesen treibt, macht Nickie schließlich mehr zu schaffen, als die Frau in New York, weil sie diese Opfer namentlich kennt.

    Mehr gibt es zu dem Inhalt auch nicht wirklich zu sagen. Nach siebzig recht aufwendigen und langweiligen Seiten, wo man Charaktere kennen lernt, werden erstmal zwei Monate übersprungen und dann erst passiert das große Unglück. Es ist jedoch so fix erzählt und emotional nüchtern zusammengefasst, dass die Wiederholungen ziemlich nervenaufreibend waren.

    Dem Titel "Stummer Zorn" wird die Geschichte absolut nicht gerecht, auch wenn die Hauptprotagonistin etwa nach der Mitte des Buches von sich selbst denkt voller Hass zu sein und sich vorstellt, was sie mit ihrem Peiniger alles anstellen würde. Es kam absolut nicht glaubhaft bei mir an. Eher so, als wenn es ein notwendiges Nebenprodukt von etwas ist. Nach dem Motto, weil das passiert ist muss das und das nun auch passieren...
    Auch das Leben ihrer Mutter, was stellenweise als Gedanke oder Telefongespräch in die Geschichte mit einbezogen wurde, konnte in meinen Augen wenig zur eigentlichen Handlung beitragen. Es sollte wohl einfach nur unterstreichen, wie beschissen Nickies Leben früher war und hervorheben, was sie danach noch daraus gemacht hat.

    Die ganzen ausschweifenden Erzählungen vom aufstehen, dem Campusalltag bis zum zu Bett gehen, verleihen der Geschichte etwas lasches und nehmen jegliche Spannung raus, die die sehr kurz erzählten Straftaten zu stark in den Schatten stellen.
    Bei diesem Buch habe ich mich sehr stark von dem Cover blenden lassen, wirklich schade.

    Nach der Hälfte des Buches konnte mich die Geschichte immer noch nicht fesseln. Sie war stumpf und eintönig und blieb es auch bis zum Ende. Der große Showdown war viel zu schnell vorbei und die Nachrunde, in der die Charaktere über das Erlebte reden habe ich einfach übersprungen.

    Und wer jetzt noch sagt: "Ach komm, die 218 Seiten lassen sich doch bestimmt schnell lesen", dem soll gesagt sein: die Schrift ist seeeeeeeeeehr klein, die Seiten recht vollgeschrieben und wenn einen die Story nunmal absolut nicht fesselt, dann können auch fünfzig Seiten niemals enden wollen... :/
    Auch der Preis von 10,95 € finde ich ziemlich "heftig", wenn man überlegt, für wieviel man ein Taschenbuch in diesem Format schon bekommen kann...

    Fazit:

    Das Cover und der Titel sind das aufregenste an dem ganzen Buch. Die Geschichte nimmt nicht an Fahrt auf, es gibt keine wirklich überzeugende kriminelle Aura, die einen packen kann. Die Charaktere sind wenig überzeugend, klischeehaft und wenig nachvollziehbar.
    Für mich war es ein mühsahmes Leseerlebnis, was nichtmal einen ganzen Stern verdient hätte :(
    Dieses Buch in dem Genre Thriller einzureihen, ist in in meinen Augen eine Schande für alle anderen Bücher dieses Genre.
    Meiner Meinung nach geht es einfach nur darum, eine Geschichte über eine Frau zu lesen, die ihren Traumjob in ihrer Nicht-Lieblingsstadt verliert um in ihre alte Heimat zurückkehren zu können, wo sie Opfer einer Straftat wird. Eigentlich erzählt Harris hier nur, wie ein Frau "überlebt" und wie sie trotz schwieriger Umstände wieder ins Leben findet.
    Ansich ja eine gute Idee, aber die Umsetzung war einfach grausam. Harris kann das besser, dass weiß ich.

  17. Cover des Buches Echte Morde: Ein Südstaaten-Krimi von TrueBlood-Autorin Charlaine Harris (Aurora Teagarden) (ISBN: 9783867621816)
  18. Cover des Buches Meridian - Flüsternde Seelen (ISBN: 9783426283653)
    Amber Kizer

    Meridian - Flüsternde Seelen

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Der zweite Teil offenbart nichts wirklich neues. Es werden neue Charaktere in den Plot eingewoben. Diesen fehlt weiterhin an Tiefe. Die Geschichte wird ab jetzt auch aus der Ich-Perspektive von Juliet erzählt.

    Die Geschichte wirkt an sich sehr langgezogen. Die Charaktere treten lange auf der Stelle ohne das etwas passiert. Das einzig „erfrischende“ ist die Geschichte um Juliet. Diese gefällt mir als Charakter tatsächlich auch besser als Meridian.
    Am Ende wartet ein großes nichts auf einen. Nachdem die Story ein wenig fahrt gewinnt, wobei diese dich als laues Lüftchen bemerkbar macht, endet sie auch abrupt. Cliffhanger sind an sich nicht schlimm, wenn die Reihe fortgesetzt werden würde. Eine Übersetzung des dritten Bandes gibt es bis heute nicht. Da der ursprüngliche Verlag nicht mehr vorhanden ist bezweifele ich das es die anderen Bände noch geben wird. Also alle die wie ich die Bücher zufällig in die Finger bekommen sollten gewarnt sein, entweder auf Englisch weiter lesen oder mit einem unbefriedigenden „Ende“ leben!

    Der Schreibstil war einfach zu lesen. Meine Empfehlung habe ich ja bereits geschrieben... 

  19. Cover des Buches Open Season (ISBN: 9781848878365)
  20. Cover des Buches Vampirgeflüster (ISBN: 9783423413145)
    Charlaine Harris

    Vampirgeflüster

     (286)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Band 9 der Sookie Stackhouse-Reihe 

    Die Geschichte verstrickt sich immer weiter und Sookie steckt immer mittendrin und diesmal wird sie in den Elfenkrieg hineingezogen...

    Es war auch hier wieder spannend und zum Schluss voller Gewalt und Action. Ich mag ihre Bücher, irgendwie weiss man was man bekommt und eben doch nicht, da die Gesichte vorangeht :)

  21. Cover des Buches Without Fail (ISBN: 0515144312)
  22. Cover des Buches Grabeshauch (ISBN: 9783423212687)
    Charlaine Harris

    Grabeshauch

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    "Grabeshauch" ist das letzte Buch in der Harper Connelly Reihe. Charlaine Harris Mystery-Thriller lädt wieder ein zum staunen und vorallem zum entdecken der menschlichen Abgründe... Die ersten drei Bücher waren erst das Aufwärmprogramm, doch dieses letzte Buch setzt allem die Krone auf - eine abscheußliche, gruselige und tragische Krone!


    Wie gewohnt begeisternd hat mich Charlaine Harris mit ihrem fesselnden Schreibstil durch die Erlebnisse geführt, die Harper und ihrem Freund Tolliver auf ihrer Reise durch die USA wiederfahren. Und langweilig wird es allemal nicht! Eine reiche Familie hat Harper angeheuert herauszufinden wie ihr Großvater wirklich gestorben ist. Doch um den Klienten einen klaren Eindruck ihrer Gabe zu vermitteln, trottet Harper über den Friedhof und deckt so etwas auf, womit die Familie Joyce niemals gerechnet hätte: Die Pflegerin ihres Großvaters, Mariah Parish, ist nicht an einem Blinddarmdurchbruch gestorben. Sie starb kurz nach der Geburt ihres Kindes an zu hohem Blutverlust. Dabei wusste keiner aus der Familie das sie schwanger war. Geschweigedenn, dass es ein Kind gab.

    Und es geschehen weitere mysteriöse Dinge. Zum einen wird Tolliver angeschossen, dann ein Polizist, als er für Harpers Schutz abgestellt war. Und zu guter letzt wird auch noch die Privatdetektivin erschossen aufgefunden, die schon seit dem Verschwinden von Harpers Schwester Cameron auf dessen Spurensuche ist. Hängt es vielleicht alles zusammen? Und warum passiert als das jetzt, nachdem Matthew Lang, Tollivers leiblicher und Harpers Stiefdad aus dem Knast entlassen wurde?


    Wie auch in den Rezensionen zu den Vorgängerbänden muss ich auch hier wieder betonen, dass Harris alles aus sich rausgeholt hat. Sie erzählt jede Menge Fakten, Hintergründe, Eventualitäten und das Rätsel zieht sich über das gesamte Buch hin, welches auf den letzten zwanzig Seiten erst aufgeklärt wird. Diesmal standen viele Familienhintergründe im Mittelpunkt. Harpers Vergangenheit kam oft genug zur Sprache, aber in diesem Buch muss man sich als Leser eine eigene Meinung verschaffen. Wieder passt nichts zusammen und doch erscheint es so schlüssig zu sein.

    Eigentlich erzählt dieses Buch mehrere Kriminalfälle, aber am Ende laufen alle - unglaublicherweise - auf das selbe hinaus.


    Wenn man diese vier Bücher von Charlaine Harris liest, muss man einen klaren Kopf bewahren, sich auf das mehr als Unnatürliche einstellen und sich darauf vorbereiten, dass nach dem Lesen nichts mehr so ist wie vorher. Und auch wenn ich diese Erkenntnis versucht habe umzusetzen, gelang es mir absolut nicht, denn Charlaine Harris ist eine geheimnisvolle Erzählerin, die immer wieder auftrumpft und praktisch undurchschaubar ist.


    Fazit:

    Faszinierender hätte das Finale gar nicht enden können. Leichen über Leichen musste Harper Connelly finden, nachdem sie durch ihren tragischen Blitzschlag zu einer Gabe gefunden hat, die mehr als veriwrrend und verängstigend ist, den Familienangehörigen aber immer Gewissheit gebracht hat. Nur ihre eigene Schwester Cameron war nie dabei, auch wenn Harper absolut sicher ist, sie nicht mehr lebend zu finden.

    In "Grabeshauch" taucht der Leser wieder in die familären Abgründe der Connelly-Lang Familie ab und erfährt erschütternde Dinge.

    Dieses Buch ist wirklich ein würdiger Abschluss einer tollen Serie, auch wenn ich denke, dass das Ende hätte länger ausgeschmückt sein können. Alles in allem aber war es eine großartige Mystery-Reihe mit einem düsteren Krimi-Touch. Noch dazu sind es nicht wirklich viele Seiten und durch den flüssigen Erzählstil, bleibt man auch am lesen.

    Ich kann diese Bücher wirklich nur empfehlen! Ratespaß ist vorprogrammiert. 

  23. Cover des Buches Tanz der Hexen (ISBN: 9783442457519)
    Anne Rice

    Tanz der Hexen

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Zum Inhalt möchte ich eigentlich nichts mehr sagen, die Vor-Rezensenten haben da ja bereits einiges dazu angedeutet. Mein Eindruck ist, dass von den fast 700 Seiten mindestens 400 zuviel sind. Dieses bißchen Handlung würde die verbleibenden Seiten locker füllen. Was von Vor-Rezensenten "epische Breite" genannt wurde, sehe ich eher als belangloses Geschwafel, welches die Handlung nicht vorantreibt - stattdessen wird der Leser mit hunderten von Mayfair-Namen aus dem gesamten Clan traktiert, die sich keiner merken kann - und die für die Handlung zumeist auch völlig unerheblich sind. Laut Klappentext soll das Buch hocherotisch sein - na ja....! Wenn man Geschlechtsverkehr zwischen einem 13jährigen Mädchen mit seinem Opa oder Sex zwischen Mutter und Sohn einschliesslich des lustvollen Milchsaugens an deren Brust erotisch findet, dann solls wohl so sein. Auch von Horror oder Grusel oder gar Spannung hab ich absolut nichts gespürt. Für mich schrammt das Buch ganz knapp am totalen Flop vorbei - mehr als 1 Stern ist es nicht wert. Ich werde der Autorin aber mit Band 3 "Die Mayfair-Hexen" noch eine Chance geben....! Viel Hoffnung auf Besserung habe ich aber nicht.
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