Bücher mit dem Tag "suchmaschinen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "suchmaschinen" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Follow me! (ISBN: 9783836229029)
    Anne Grabs

    Follow me!

     (7)
    Aktuelle Rezension von: lesefreude_book

    „Follow me! – Erfolgreiches Soical Media Marketing mit Facebook, Twitter und Co.“ bietet einen perfekten Einstieg in die Welt des Social Media Marketings (SMM). Die Struktur der Kapitel ist logisch aufgebaut und schnell nachzuvollziehen. Von den einfachen Grundregeln bis zum Monitoring und sogar Maßnahmen bei einer schlechten Online Reputation findet sich alles in dem Buch. Auch die fortgeschrittenen Bereiche des SMM wie Social Commerce und Crowdsourcing kommen nicht zu kurz. Abgerundet wird das Ganze noch mit einem Ausblick auf die wichtigsten Trends.

    Neben der sehr übersichtlichen Gestaltung haben mir die Rechtstipps und die immer aufgezeigten Best Practices besonders gut gefallen. Auch wenn viele Dinge eigentlich selbsterklärenden sein sollten (wie Beispielsweise, dass die Social Media Auftritte sich an das Corporate Design halten sollen) ist es in einer ausführlichen Anleitung und Zusammenfassung auch wichtig diese Punkte zu erwähnen. Zu leicht wird im Eifer des Gefechts darauf vergessen.

    Einzig das Kapitel „Twitter“ ist meiner Meinung etwas zu ausführlich geraten. Auch wenn es sich bei Twitter um ein besonderes Social Media Netzwerk, einen sogenannten Microblogin-Dienst handelt, wird hier doch zu sehr auf die Twitter Eigenschaften eingegangen.  

    Verschiedenste Tools helfen um im Social Media Marketing effektiver arbeiten und monitoren zu können. Eine Vielzahl an Tools, die für die einzelnen Bereiche zur Verfügung stehen, werden erwähnt. Hierbei handelt es sich aber nicht um bloße Tool-Schulungen. Viel mehr wird erklärt was allgemein zu tun ist und erst am Ende wird auf Tools verwiesen die bei den einzelnen Kategorien Unterstützung bieten. Besonders positiv ist hier hervorzuheben, dass auch immer einige kostenlose Tools erwähnt werden. So kann man sofort loslegen und die Sinnhaftigkeit eines unterstützenden Tools, ohne große Kosten, am eigenen Leib erfahren.

    Grabs und Bannour schaffen es das Buch so zu schreiben, dass es wirklich Spaß macht es zu lesen und nicht wie eine lästige Weiterbildungslektüre anmutet. Neben den Grundlagen wird auch jeder Fortgeschrittene Social Media Marketer in diesem Buch vieles wissenswerte lesen.

    Fazit:
    Wer sich in dem Bereich Social Media Marketing weiterbilden möchte, ist mit diesem Buch gut beraten. Wer vom Selbststudium nicht abschreckt, hat hier eine tolle, im Vergleichen zu teuren Kursen, kostengünstig Möglichkeit den ersten Schritt in Richtung Social Media Experte zu setzen.

  2. Cover des Buches Website Boosting 2.0 (ISBN: 9783826617034)
  3. Cover des Buches Die wissen alles über Sie (ISBN: 9783868812930)
    Franz Kotteder

    Die wissen alles über Sie

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Beliebte moderne Handys speichern nach neueren Erkenntnissen das Bewegungsprofil seines Besitzers. Doch dagegen regt sich nur schwacher Protest. Und der kommt auch nur von Leuten, die sich professionell mit dem Schutz unserer Privatsphäre befassen. Was vor 30 Jahren noch die Gemüter heftig erregt hätte, erschreckt offenbar heute kaum noch jemanden. Der Autor dieses Buches gibt unter anderem dem Zeitgeist die Schuld an dieser schwer verständlichen Gleichgültigkeit. Wer freiwillig im Internet sein Privatleben nachvollziehbar macht oder sich mit der halben Menschheit vernetzt, den interessiert die Datensammlungswut von Staat und Wirtschaft offenbar kaum.

    Was jedoch wirklich hinter den Kulissen abläuft, versucht dieses Buch ans Licht zu bringen. Leider bleibt zu vermuten, dass der Autor mit seinem Anliegen offene Türen bei denjenigen einrennt, die sich der Lage mehr oder weniger bewusst sind, aber ansonsten ins Leere läuft, weil die eigentlich wichtige Zielgruppe solche Bücher nicht liest.

    Der Text ist in drei Teile aufgeteilt. Zunächst befasst sich Kotteder mit der stark zunehmenden behördlichen Datensammlungswut in Deutschland. Wie er dabei zugeben muss, kann man solchen Erhebungen, für die selbstverständlich immer scheinbar überzeugende Gründe wie die Abwehr von Terroranschlägen, die Verschlankung des Staates oder andere Vorwände angegeben werden, nicht ausweichen. Wenn überhaupt, so stellt fast immer erst das Bundesverfassungsgericht die letzte Rettung dar.

    Der Autor geht in diesem Teil ausführlich auf die kommende Volkszählung ein. Wie auch später schildert er im Anschluss an alle Abschnitte den schlimmstmöglichen Fall und erklärt, was man gegen die entsprechenden Attacken der Datensammler tun kann. Bei der Volkszählung ist das allerdings kaum der Rede wert. Anschließend schildert Kotteder sehr detailliert die verschiedenen anderen Versuche, den Bürger möglichst durchsichtig zu machen. Insbesondere geht er auf die elektronische Steuererklärung, die geplante superteure neue Gesundheitskarte, den elektronischen Personalausweis, den elektronischen Entgeltnachweis (Elena), die Möglichkeiten von Polizei und Geheimdiensten, die Vorratsdatenspeicherung, mögliche Bundestrojaner auf dem heimischen Rechner und die Videoüberwachung ein.

    Liest man dies alles aufmerksam, so wird einem sehr deutlich, in welch erschreckendem Umfang den Behörden Daten über jeden Bürger bekannt sind. Zwar sind Verknüpfungen der verschiedenen Datenbanken gegenwärtig nicht gestattet, doch die Geschichte zeigt, dass Möglichkeiten früher oder später immer genutzt werden. Solche Gefahren beschreibt der Autor relativ ausführlich.

    Im zweiten Teil befasst er sich mit den Datensammlungen der Wirtschaft. Hier werden die Bürger als Arbeitnehmer und als Konsument unter die Lupe genommen. Käufer werden in der Regel mit Rabatten zur Offenbarung von Konsuminteressen überredet. Sie geben also zum Beispiel über Kundenkarten völlig freiwillig ihr Profil ab. Kotteder geht dann auf das berüchtigte Scoring ein, über das man sich zwar inzwischen informieren kann, aber gegen das man in Wirklichkeit natürlich machtlos ist. Abschließend schildert er einige Fälle von Überwachungen in Unternehmen und beschreibt neue Möglichkeiten der Kontrolle durch Computerauswertungen von Arbeitsleistungen.

    Im letzten Teil geht es um Gefahren, die man sich selbst durch die naive Nutzung des Internetzes ins Haus holt. Wer bei Google sucht, muss damit rechnen, dass er wesentliche Teile seiner Interessen dem Konzern preisgibt. Entsprechend gezielt wird man danach mit personalisierter Werbung bedient. Aber damit nicht genug. Kotteder zeigt, dass Google längst zum Großen Bruder geworden ist, der über viele Menschen mehr weiß, als ihnen lieb sein kann.

    Nachdem der Autor kurz auf die Geschichte und die Philosophie dieses Unternehmens eingegangen ist, listet er knapp, aber dennoch auf zweieinhalb Buchseiten alle Dienste von Google auf. Allein diese Aufzählung macht deutlich, dass Google eigentlich alle Bereiche des Lebens abdeckt und auch keinerlei Hemmungen beim Datensammeln besitzt. Dass beispielsweise beim Fotografieren für Street View auch mal kurz private Daten ausgespäht wurden, war keineswegs ein Zufall, sondern eher gelebte Firmenphilosophie.

    Der Autor gibt einige Alternativen zu Google an, erklärt getreu seinem Konzept, welche Folgen die Datenkrake Google schlimmstenfalls verursachen kann und erläutert, was man dagegen tun kann.

    Danach widmet er sich in gleicher Weise Facebook. Am besten bringt die Facebook-Problematik wohl ein Zitat aus der ZEIT vom August 2010 zum Ausdruck: "Wohl kein Geheimdienst dieser Welt - der chinesische vielleicht ausgenommen - verfügt über ein derart präzises, vielfältiges, ständig aktualisiertes Bild dessen, was in der Bevölkerung vorgeht."

    Der Autor appelliert an seine Leser endlich vom Objekt der Ausspähung zum handelnden Subjekt zu werden. Spätestens wenn man dieses gut geschriebene und sehr informative Buch gelesen hat, wird man verstehen, warum dies dringend nötig ist. Abgesehen von einigen Stellen, an denen die persönliche Ideologie des Autors zum Vorschein kommt, ist der Text sachlich und aufklärend verfasst.

    Fazit.
    Ein sehr informatives und gut geschriebenes Buch, das leider und wohl auch zu recht wenig Hoffnung verbreitet, der schleichenden Auflösung der Privatsphäre noch entrinnen zu können.
  4. Cover des Buches Everything is Miscellaneous (ISBN: 0805088113)
  5. Cover des Buches JavaScript (ISBN: 9783826681776)
    Michael Seeboerger-Weichselbaum

    JavaScript

     (3)
    Aktuelle Rezension von: tvb
    diese Einführung habe ich genutzt, um mir einen ersten Überblick zu verschaffen über das was Javascript zu leisten vermag. Das geht auch ganz gut, da man einzelne Tests auch ausprobieren kann. Aber nicht zu viel erwarten.
  6. Cover des Buches Suchmaschinenoptimierung (ISBN: 9783772369391)
  7. Cover des Buches Internet in a Nutshell (ISBN: 9783897211131)
  8. Cover des Buches Die Google-Gesellschaft (ISBN: 9783899423051)
  9. Cover des Buches Die ersten Suchmaschinen (ISBN: 9783803136541)
    Anton Tantner

    Die ersten Suchmaschinen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Wer gab dem Wissbegierigen in Zeiten vor Google und Co. Auskunft? Das ist die Frage, die sich Autor Anton Tantner stellte.

    Auf 176 Seiten gibt es einen Abriss über die Geschichte der „Frag- und Auskunftsbureaus“.

    Der Einstieg beginnt im Paris von 1580 mit dem Vorschlag von Montaigne, doch eine staatliche Auskunftsstelle zu eröffnen, in der „Angebot und Nachfrage“ einander finden könnten.
    Wir erfahren von Théophraste Renaudot, der um 1612 das königliche Privileg erhielt, ein „Bureau d’Adresse“ eröffnen zu dürfen. Renaudot bot nicht nur Adressen, Immobilien, Auskünfte und Arbeitsvermittlung an, sondern als gelernter Arzt, auch medizinische Beratung an. Er was also quasi „Dr. Google“. Natürlich wurde er von allen, möglichen Leuten angefeindet. Verletzung des Datenschutzes (auch, wenn das damals anders hieß) wurde ihm vorgeworfen.

    Weiter geht die Reise des Informationsmanagements mit dem Londoner „Offices of Intelligence“.

    Im Wien des 17. Jahrhunderts beleuchtet der Autor das Projekt der „Fragstuben“ von Angelus de Sumaran.
    In Preußen übernehmen Adresshäuser gleich die Aufgabe der Pfandleihanstalten, weil ja irgendwo das Geld hereinkommen muss.

    Der Philosoph und Mathematiker Gottfried Wilhelm Leibniz hatte hochfliegende Pläne, die leider niemals verwirklicht wurden.

    Später, im 18. Jahrhundert etablieren sich im Habsburgerreich „Frag- und Kundschaftsämter“, dessen Anzeigenblatt als „Wiener Zeitung und amtlicher Anzeiger“ als Zeitung bis heute überlebt hat.

    Der Autor Anton Tantner ist Historiker und hat mit diesem Buch eine interessante Aufzählung von Institutionen erstellt. Er beschreibt das Sammeln, Organisieren und Weitergeben von Informationen, nicht nur an Einzelpersonen sondern auch an staatliche Interessenten.

    Das vorliegende Buch liest sich ein wenig wie eine Diplomarbeit. Doch irgendwie endet sie plötzlich.

    Die Quellenangaben und das weiterführende Literaturverzeichnis sind sehr ausführlich. Ich bin verleitet, das eine oder andere noch nachzuschlagen.


  10. Cover des Buches Professionelle Webtexte (ISBN: 9783446433342)
    Michael Firnkes

    Professionelle Webtexte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: aha2001
    Michael Firnkes ist Blogger mit Leib und Seele. Er machte sich mit der Arbeit im Internet selbstständig und betreibt mehrere Seiten. Auch ist er an verschiedenen Blogs beteiligt – wie: http://www.meinstartup.com oder http://www.topkonto.de/. Er schreibt nicht nur, er zeigt wie es geht. Seit einem Jahr betreibt er die Seite http://www.blogprofis.de, welche einen starken Anziehungspunkt für Blogger und Texter darstellt. Er stellt sein Wissen, zur Vermarktung von Blogs und Webseiten als Alternative zu den herkömmlichen Medien, zur Verfügung. Er bezeichnet es als: „… leicht zu bedienendes Sprachrohr des World Wide Web“. Auf BlogProfis.de teilt er Erfahrungen mit Machern von semi- und professionellen Weblogs sowie Corporate Blogs mit allen, die es interessiert. In seinem Buch geht es, um mehr als „nur“ Texte für das Web zu verfassen. Mehr als das Übliche, wie zum Beispiel: Wie muss ein Text aussehen, welche stilistischen Mittel setze ich ein oder die vorherige Recherche und den Pressekodex. Natürlich sind dies auch Themen des Autors. Doch ausgehend davon, das das Web als Medium anders funktioniert als herkömmliche Printpublikationen, ist der Umfang dieses Ratgebers erheblich ausführlicher. Inhaltlich geht es von der Onlinerecherche und den optimalen Inhalten über die grafische Gestaltung bis hin zur Suchmaschinenoptimierung (SEO). Firnkes unterteilt das Schreiben von Webtexten erst einmal in Theorie und Praxis. Immer wieder betont er die Punkte: Emotionen wecken, authentisch sein und vor allem aber Mehrwert. Mehrwert muss ein Text für den Leser aufweisen, keine Worthülsen oder gar leere Versprechungen. Mit vielen Beispielen unterstreicht er seine Ausführungen, definiert Pro und Kontra. Von anderen lernen: „Nicht ‚klauen‘, sondern inspirieren lassen lautet hierbei die Devise“, das stellt er in den Vordergrund. Für professionelles Schreiben, in den digitalen Medien, wird der Mut zur eigenen Meinung benötigt. Die Angst, nicht fehlerlos zu sein, oder auch sein Wissen zu vermitteln, mit den Gedanken danach überflüssig zu sein, kann man überwinden. Firnkes selbst ist „… ein Verfechter des Teilens von Informationen jeglicher Art“ und sein Erfolg gibt ihm recht. Welche Methoden sind nutzbar, damit der Leser erreicht wird? Ob grafisch aufbereitete Absätze, Zwischenüberschriften, Gastartikel oder Interviews, der Autor beschreibt Wirkung und Nutzen. Wichtig ist: „Informationen sowie Lösungen einfach nur vorsetzen war gestern, die Kunden daran beteiligen ist heute“. Sein letztes Kapitel befasst sich allein mit Strategien für Onlinemarketing und SEO. Auch wenn er im gesamten Buch auf die Auswirkungen von Überschriften und Zwischenüberschriften sowie Keywords hingewiesen hat, hier erläutert er ausführlich, wie sie mit ihren Texten gefunden werden können. Kommentieren, weiterleiten, empfehlen, liken oder teilen, das Weitergeben von Inhalten ist das Ziel. Er zeigt anhand von Google und diverse Tools, wie die Texte optimal promotet werden können. Auch gibt er Einblicke in Dos und Don’ts der Webkommunikation. Was mich ein wenig amüsierte, ist der Datenschutzhinweis. „Alle in diesem Buch enthaltenen Informationen, Verfahren und Darstellungen …“. Allerdings macht dies wieder einmal sehr deutlich, wie wichtig es ist, die digitalen Medien und das Internet nicht als rechtsfreien Raum zu betrachten. Michael Firnkes schreibt leicht verständlich. Soweit es ihm möglich ist, lässt er Fachwörter außen vor oder er erklärt genau, was damit gemeint ist. Kurzweilig und anregend sind seine Ausführungen, anschaulich seine Beispiele und nachvollziehbar die Vorschläge und Hinweise. Ob Freiberufler oder mittelständiges Unternehmen, jeder findet sich hier wieder und findet Anregungen. Es ist wahrlich ein Ratgeber, ein Nachschlagewerk. Fünf von fünf Sternen – einfach nur zu empfehlen!
  11. Cover des Buches Suchmaschinenoptimierung (ISBN: 9783827324696)
    Daniel Koch

    Suchmaschinenoptimierung

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Super Einsteigerbuch zur SEO
  12. Cover des Buches Die Googleisierung der Informationssuche: Suchmaschinen zwischen Nutzung und Regulierung (Media Convergence / Medienkonvergenz) (ISBN: 9783110389449)
  13. Cover des Buches Planet Google (ISBN: 9781416546962)
    Randall Stross

    Planet Google

     (1)
    Aktuelle Rezension von: paperflavour
    Wie Google die Welt des Internets erobert hat, und welche Pläne die Firma noch hat beschreibt Randall Stross in diesem Buch. Berichtet wird über die Entwicklung der Firma vom legendären Start im Wohnheim-Zimmer bis zur heutigen Super-Rechenzentrums-Infrastruktur. Leider scheint dem Autor bei den exklusiven Besuchen im Googleplex ein bisschen der Blick auf die dunkleren Seiten von Google verloreren gegangen zu sein (Stichwort Urheberrechte im Bereich Book Search). Insgesamt aber ein interessantes Buch für alle, die verstehen wollen wie Google tickt.
  14. Cover des Buches Der Google-Code (ISBN: 9783827330369)
    Henk van Ess

    Der Google-Code

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    Letzte Änderung: 11.10.2023, © Georg Sagittarius

    1) Prolog & sehr Beachtenswertes:
    Vorbeugen ist beßer als hintenüberfallen!
    Mit jeder (") Suchanfrage mittels Google-Suchmaschinen (GSM) verschaffen Sie einem sehr dubiosen Riesenkonzern Geldeinnahmen, vermehrten Einfluß zum Nachteil der sehr vielen oder der meisten Google-SM-Nutzer (wie viele Dokumente & Daten belegen). Ess macht praktisch indirekt Werbung für Google & seine SMs bei sehr geringer, einseitiger Kritik. Im äußerst wertvollen, einstellbaren (!)  Firefox-Add-on "NoScript" kann man sehr gut sehen, wo & mit welchen Diensten Google Daten anzapft!

    Das, was die meisten Nutzer suchen, ist auch mit weit beßeren SMs iSv. Datenschutz bzw. weniger Verlust von (wichtigen) persönlichen Daten zu finden. Google & seine SMs sind zweifellos sehr gut iSv. Relevanz der Suchergebnisse, v.a. für spezielle Suchanfragen, aber jeder Internutzer sollte sich vor dem Abschicken einer Suchanfrage fragen, ob es nicht beßer ist, Google-Suchanfragen auf ein Minimum zu reduzieren und lieber SM-Betreibern Geld zu verschaffen, die einen Teil der Gewinns nichtnegative Zwecke, z.B. für ökologische Projekte verwenden (wie Ecosia: .bluewin.ch gruene-suchmaschine-ecosia-pflanzte-bereits-mehr-als-100-millionen-bäume, siehe Punkt 2b5)

    de.wikipedia Kritik_an_der_Google_LLC 
    Zusammenarbeit mit Nachrichtendiensten
    - Verweigerung von Steuerzahlungen
    - Diskriminierung
    - Mitarbeit am Militärprojekt Maven
    - Mitwirkung in kriegerischen Auseinandersetzungen
    - Einflussnahmen, Lobbyismus 
    - Betrug/Mißbrauch:

    Im November 2021 bestätigte das EU-Gericht eine Wettbewerbstrafe wegen des Preisvergleichsdienstes Google Shopping der EU-Kommission in Höhe von 2,42 Milliarden Euro. Der Vorwurf war, dass Google seine marktbeherrschende Stellung als Suchmaschinenbetreiber missbraucht hat, indem es seinen eigenen Preisvergleichsdienst in den Suchergebnissen an der Spitze platziert sowie Vergleichsdienste der Konkurrenz herabgestuft hatte.
    Die französische Datenschutzbehörde Cnil hat wegen mangelnden Respekts gegenüber der Privatsphäre der Nutzer Strafen in Millionenhöhe gegen die Konzerne Google und Facebook verhängt.  de.wikipedia Kritik_an_der_Google_LLC 


    Welche Möglichkeiten habe ich denn heute, im Internet zu surfen, ohne dass meine Nutzerdaten – also wann ich wo war und mit wem ich geredet habe, was ich gekauft und was ich angeguckt habe – jahrelang gespeichert werden, abrufbereit für Geheimdienste und Werbekunden? suma-ev.de/wieso-du-nur-mit-google-suchst-interview-von-www-krautreporter-de


    2) Zusammenfaßung
    Ess lieferte ein Kritik-notwendiges Buch-Werk abGerade heutzutage, wo negativer Konformismus immer "angesagter" bzw. teilweise Strafen-androhend oder -sanktioniert vorgeschrieben ist (indirekt & direkt!), sollte sich jeder genau überlegen, ob & in welchem Maße er den nützlichen, aber sehr einseitig auf Recherche-Tipps u.Ä. orientiertem Buch folgt. Es geht schließlich um die Nutzung von  SMs eines sehr gefährlichen & intelligenten Anbieters, nicht nur für Staaten, Unternehmen & Institutionen, sondern auch für Privat-Personen. Globalisierung der Wirtschaft & Politik bei schlechter Ethik führt unweigerlich zu Totalitarismus. Dessen unvorstellbare Endphase ist als "Große Drangsal/Trübsal" im Buch Daniel der Bibel angekündigt!

    a) Positives
    - Bebilderte Anleitungen & Erklärungen, viele nützliche Tipps & Beispiele
    - S. 24: Angabe der Irrtümer bzgl. Google: ist nicht die beste Suchmaschine, sucht nicht weltweit...
    - Recherche-relevante Erläuterungen dieser Irrtümer & Beispiele dafür
    - 2 S. Stichwortverzeichnis, aber wenige Einträge

    b) Negatives
    b1) Die Misere fängt bereits beim Obertitel an: "Google-Code" (S. 67: 7 Tricks) ist nichts Anderes als Ess' Vermarktungs-Schild & Kundenfang-Trick, hinter dem einige seit über 20 Jahren bekannte Recherche-Tricks & -Tipps stehen, die Ess als angeblich eigene "Methode" anpreist (siehe unten: den Verlagswerbetext mit maßlosen Übertreibungen & unwahren Aussagen!). Das, was Ess als eigene Methode verkauft, wendete ich & viele Andere in geschlossenen Nutzerkreisen von Großrechner-Datenbanken (kostenpflichtige Denste wie STN, Questel-Orbit usw.) bereits seit 1991 mit extrem leistungsfähigen Such- bzw. Retrieval-Sprachen an, d.h., bevor das Internet für die Öffentlichkeit zugänglich war.

    b2) Auf der ersten Inhaltsseite, S. 8. mit einer großformatigen Verkaufsaufforderung zu beginnen ist ebenso unseriös wie der üble Verlagswerbetext!

    b3) Das eigentlich wichtigste Thema, das in einem Buch zu diesem Hauptthema Recherche, Pflicht ist bzw. sein sollte, fehlt im Ess-Buch völlig:
    Wie können sich Nutzer von Google-SMs (& sonstigen Diensten & Produkten wie z.B. "Chrome")  gegen die äußerst raffinierten Spionagetricks & illegalen Privatdaten-Gewinnungstechniken & -Vermarktungen von Google wehren???

    b4) Eine Übersicht fehlt bzgl. der lange bekannten wichtigsten Recherche-"Tricks"  (Suchen mit Logik-Operatoren bzw. ) gemäß S. 67 ff. "Werkzeugkasten", die Ess als Teil vom Google-Code" verkauft. Bereits mit der einfachen Suche  mit den beiden Worten Logikoperatoren & internetsuche oder Boolesche Operatoren & internetsuche findet man jede Menge inhaltlich guter Listen: Z.B. contentmanager.de, blogmojo.de, ionos.de web-analyse/boolesche-operatoren:

    b5) Keine Thematisierung von "Abschaffung von Suchoperatoren bei Google"
    Da das Ess-Buch von 2011 ist, sollte man Nachfolgendes beachten:
    "Leider wurden in den letzten Jahren zahlreiche Suchoperatoren durch Google abgeschafft, wie z. B. die Tilde (~) im Jahre 2013.Eine Übersicht über alle Operatoren, die nicht mehr funktionieren, findest du in Abschnitt 5." (blogmojo.de)

    b6) Die von Ess gegebenen Internet-Recherchen-Anleitungen, insb. S. 67ff. sind z.T. allgemeiner Natur, d.h., sie funktionieren auch bei anderen Suchmaschinen (SM), insbesondere bei den Datenschutz-betonten, sehr empfehlenswerten Google-Alternativen
    b5a) DuckDuckGo (US-SM): https://html.duckduckgo.com
    b5b) Ecosia: .bluewin.ch gruene-suchmaschine-ecosia-pflanzte-bereits-mehr-als-100-millionen-bäume
    b5c) Startpage: https://www.startpage.com/de :  anonymisiert die Suchergebnisse von Google
    b5d) Qwanthttps://lite.qwant.com/
    b5e) MetaGer (deutsche SM): https://metager.de/


    b7) Keine wichtige SM gemäß b5) ist im Buch erwähnt oder erläutert
    S.a. S. 38: "Das Leben außerhalb von Google"

    b8) Die unheilvolle, mit sehr vielen Nachteilen verbundene Medien-basierte Hinleitung von Lesern & Internet-Nutzern zum wahrscheinlich weltweit größten "Datenkraken" & Privatsphäre-Verletzer, v.a. auch durch Google's leider sehr beliebten "Chrome-Browser" & Browser mit "Google-Engine", sollte man keinesfalls gleichgültig sehen oder in ihren negativen Auswirkungen unterschätzen!


    b9) "Inhalt" (Verlagswerbetext):
    Verändern Sie Ihre Suche mit Google und finden Sie Informationen, die anderen verborgen bleiben! Das Suchen mit Google führt oft zu einem Übermaß an Informationen. Wie finden Sie aber genau das, was Sie suchen? Ganz einfach: Suchen Sie clever und lernen Sie, wie Google zu denken! [???] Der Internetexperte und Suchspezialist Henk van Ess hat eine Suchmethode entwickelt [??? Seit <20 Jahren bekannt!], die zu einer viel kürzeren Liste relevanter Ergebnisse führt. Vergeuden Sie keine Zeit mehr mit dem Durchforsten tausender Suchergebnisse, sondern erreichen Sie direkt die richtige Antwort. Der Google Code stellt die normale Suche auf den Kopf: Sie stellen keine Frage, sondern nehmen die Antwort vorweg. Anhand zahlreicher Suchbeispiele und Bildschirmfotos lernen Sie den Google Code kennen. Sie müssen nicht mal hinter einem Computer sitzen, um sich den Google Code anzueignen. Schon beim Lesen schlüpfen Sie in die Haut von Google [???] und lernen genau, wie Sie erreichen, dass Google alle Geheimnisse preisgibt [???]. Der Google Code ist direkt anwendbar und wird Ihnen viel Zeitersparnis bringen dibiost.onleihe.com


    3) Bibliographisches & Formales

    Inhaltsverzeichnis pearsoned.de
    Vorwort S. 7 von Ulf Grüner

    Ulf Grüner ist zuständig für die Fachleitung der Digital-Ausbildung des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF). Er lehrt seit mehr als zehn Jahren an verschiedenen Hochschulen und war Bereichsleiter Multimedia am Studiengang Journalismus und Medienmanagement der FH Wien. ard-zdf-medienakademie.de (Zitat nicht mehr hier vorhanden)

    Information zum Autor
    a) S. 134 des Rezensionsbuches (siehe angehängtes Photo)

    b) Henk van Ess ist Internetexperte und unter anderem als Wissenschaftsjournalist und Internettrainer/Consultant im In- und Ausland tätig. Er ist Dozent für Multimedia und Internet an der Universität von Amsterdam, der Erasmusuniversität in Rotterdam und der Hochschule von Mechelen. dibiost.onleihe.com


    4) Weitere hilfreiche Internetseiten
    Internetrecherche ~ Der Leitfaden für deine Bachelorarbeit bachelorprint.de
    Empfehlungen für die systematische Literaturrecherche bachelorprint.de
    seokratie.de/google-suchoperatoren

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