Bücher mit dem Tag "südliches afrika"
12 Bücher
- Joachim Josef Wolf
Genesis X
(12)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDas intergalaxische Raum-Zeitgefüge ermöglicht den Mardukbewohnern 3.600 Erdenjahre, was eine Nefilimjahr gleich kommt, ohne die geringsten 'Alterungen', was soll das ????
- Antje Waldschmidt
Kein Tee mit Mugabe
(44)Aktuelle Rezension von: PatchcopMozambik, Simbabwe und Sambia sind die Länder, welche die Autorin, von Südafrika kommend besucht. Sehr eindrücklich beschreibt sie ihre Erlebnisse mit verschiedensten Menschen, welche sie unterwegs kennen lernt, seien es andere Touristen, Backpacker, Geschäftsleute, Personal der Unterkünfte oder zwischen zwei Welten hin und her gerissene Einheimische.
Die Beschreibungen der beschwerlichen Reise in überfüllten Bussen, die teils hygienisch bedenklichen Unterkünfte, leckere Einheimische Seafoodgericht, Land, Flora und Faune, kleine Ausflüge in die Geschichtr des jeweiligen Landes - alles wird in einem gut lesbaren, den Leser mitnehmenden Stil beschrieben und geschildert.
Auch Dreck, Armut, politische Unzulänglichkeiten Last die Autorin nicht unerwähnt.
Dieses Buch hat bei mir oft den Wunsch geweckt, die beschriebenen Länder selbst zu besuchen. Dann diesen Wunsch bei den negativen aber ehrlichen Schilderungen aber wieder eingedämmt.‘
Für mich ist das Buch ein rundum gelungener Reisebericht über touristisch noch so erschlossene afrikanische Länder. Eine klare Leseempfehlung!
- Kara Benson
Namibia
(4)Aktuelle Rezension von: LinatostIch wurde auf dieses Buch aufmerksam, weil es Namibia im Titel führt. Das weite Land im ehemals deutschen Südenwesten Afrikas hatte ich bereits vor 14 Jahren bereist und ich wollte meine Erinnerungen an die tolle Reise auffrischen. Mit der Distanzreiterei habe ich ehrlich gesagt noch keinen Berührungspunkt gehabt und ich fürchtete, dass sich das ganze Buch ausschließlich um dieses Thema drehen würde. Im Nachhinein wäre es auch dennoch für mich sehr lesenswert gewesen, denn auch die Kapitel über die Distanzritte waren sehr unterhaltsam und gingen auch auf die Landschaft ein, die durchritten wurde. Namibias Landschaft ist so abwechslungsreich, wie ich sie bis jetzt sonst kaum auf der Welt erleben konnte. Ich habe einige Lodges, die ich die im Buch vorkamen, selbst auf meiner Reise kennengelernt und war daher auch in meinen Erinnerungen unterwegs. Vieles von dem Erzählten habe ich selbst erlebt, manches war aber auch für mich und hat mich schmunzeln lassen. Sehr gut waren die abwechslungsreich strukturierten Kapitel bei denen es um die Distanzreiterei geht aber auch viel um das Land ging, das es zu erkunden galt. Generell war es für mich aber eine tolle Erinnerung an meine eigene Reise, die mir vieles bereits Vergessene und auch neue (Lese-)Erlebnisse beschert hat. Zudem hat das Buch in mir den Wunsch ausgelöst, dass ich dieses tolle Land erneut zu besuchen. Gerne werde ich die im Buch erwähnten Hotelgutscheine ausprobieren, aber da die Lodges in 2004 schon relativ teuer waren und dieser Trend bestimmt noch weiter nach oben ging... Vielen Dank für die Reisetipps und die kleinen lustigen Anekdoten! - B Cher Gruppe
GEOGRAPHIE AFRIKA : AFRIKA, MITTELMEER,
(1)Aktuelle Rezension von: AicherWer sich umfassend über die geografische Situation des afrikanischen Kontinents informieren möchte, muss nicht zu diesem Buch greifen. Da es ausschließlich Wikipedia-Artikel enthält, die hier aneinander gereiht wurden, kann sich jeder diese Informationen leicht selber besorgen. - José Eduardo Agualusa
Die Frauen meines Vaters
(6)Aktuelle Rezension von: aus-erlesenWenn man sich am Freitagabend durch die Fernsehsender zappt, schwappt einem eine Überzahl an Talkshows entgegen. Es gab Zeiten, da wurde mit dem Hackebeil ein politisches Statement abgegeben. Oder Rockröhren zeigten vor laufender Kamera wie sich Geschlechtsgenossinnen mal was Gutes tun können. Und heute? Quietschvergnügt dahockende Moderationsmarionetten freuen sich tierisch, dass „Promis“ in „ihrer Show“ Belanglosigkeiten absondern, die nun wirklich keinen mehr hinter dem Ofen vorlocken. Geschichtenerzähler sind echte Mangelware geworden. Die verantwortlichen Redakteure sollten Mal José Eduardo Agualusa einladen. Der kann erzählen… und zwar die Geschichte von Faustino Manso, einem angolanischen Musiker, dessen Geschichte nur auf dem Papier vorbei ist. Denn da ist von Laurentina, seine Jüngste. Die bis vor Kurzem noch gar nicht wusste, das Faustino im Stunden Flugkilometer entfernten Angola ihr Erzeuger ist. Ihre Mutter hat ihr auf dem Sterbebett eine Briefbeichte hinterlassen. Von nun an kennt Laurentina nur noch ein Ziel: Ihren Vater kennenlernen.
Auf dem Flug nach Angola liest sie in Zeitungen einen Artikel über ihren bekannten unbekannten Vater. Eine Legende war er! Lebte im gesamten südlichen Afrika und gründete Familien, wo er sein Haupt bettete. Aber er war und blieb ein Rolling Stone. Die Todesanzeigen in derselben Zeitung übertreffen sich in Huldigungen und Lobeshymnen. Wird sie wirklich willkommen sein? So viele Frauen und Mütter und Kinder – und dann sie. Die Frau, die im vermeintlich reichen Portugal aufwuchs, sie nie meldete? Doch hier ist Afrika. Und Familie ist eben nun mal Familie. Da gibt es keine Ausnahmen. Und so taucht Laurentina in ein Leben ein, das sie niemals vermisst hat bis zu den Tagen, die ihr weiteres Leben verändern werden.
Man kann José Eduardo Agualusa nicht vorwerfen phantasielos zu sein. Schnell vertieft man sich in sein Buch und merkt gar nicht wie die Zeit vergeht. Zwanzig, fünfzig, hundert, zweihundert Seiten verfliegen im Nu. Erst wenn man die letzte Seite erreicht hat, nimmt das beklommene Gefühl von einem Besitz, dass diese Geschichte nun doch ihr unwillkommenes Ende gefunden hat. Es ist nicht die Eleganz der Worte, die hier brilliert, sondern der Einklang aus zwei Welten, der zu einer Sinfonie für die Sinne anhebt. Ein bisschen Lagerfeuerromantik kommt auf, wenn man über die Zeilen fliegt. Fast scheint der Autor im flackernden Licht der Flammen zu sitzen und vom Leben, vom Hier und Da, von Einst und Heute zu berichten. So als ob Faustino Manso immer noch unter den Lebenden weilen würde. Wer Afrika verstehen will, wer wissen will wie Familie richtig funktioniert – und warum - kommt um dieses Buch nicht herum.
- Alexander McCall Smith
Tea Time for the Traditionally Built
(5)Aktuelle Rezension von: brennerosusannTea Time for the Traditionally Built ist als Band Nummer 10 of the No.. 1 Ladies’ Detective Agency Series in 2010 erschienen. Detektivin Precious Ramotswe aus Botswana löst auf 250 Seiten mehrere Fälle. Während sie nach Hinweisen zu ihren Fällen sucht, denkt sie über typischen menschlichen Schwächen nach. Sie überzeugt als Detektivin mit Weisheit und klugen Ideen im Bereich Fu0ball und Liebe. Die Story ist ein echtes Lesevergnügen.
Tea Time for the Traditionally Built is volume No. 10 of the Nol. 1 Ladies’ Detective Agency Series, that was published in 2010. Lady detective Precious Ramotswe of Botswana solves more than one case on about 250 pages. Searching for clues she thinks a lot about typical human characters. She surprises with wise insights and clever solutions in the field of football and love. It was a great pleasure to read!
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