Bücher mit dem Tag "sünde"
74 Bücher
- Oscar Wilde
Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray
(2.017)Aktuelle Rezension von: SunnySue"Nun, der Weg der Paradoxe ist der Weg der Wahrheit. Um die Wirklichkeit zu prüfen, müssen wir sie auf dem Seil tanzen sehen. Erst wenn die Wahrheiten zu Akrobaten werden, können wir sie beurteilen."
Oscar Wildes Roman "Das Bildnis des Dorian Gray" beschäftigt sich mit der Dekadenz der englischen Oberschicht, der Moralität von Sinnlichkeit, Schönheit und Narzissmus.
"Doch wir erhalten unsere Jugend niemals zurück. Der Puls der Freude, der mit zwanzig in uns pocht, wird schleppend. Unsere Glieder versagen, unsere Sinne vermodern. Wir verkommen zu hässlichen Marionetten, verfolgt von der Erinnerung an die Leidenschaften, vor denen wir uns zu sehr fürchteten, und an die köstlichen Versuchungen, denen zu erliegen wir nicht den Mut hatten. Jugend! Jugend! Es gibt absolut nichts in der Welt außer Jugend!"
Ende des 19. Jahrhunderts: Der junge Dorian Gray lebt als reicher Erbe in London und freundete sich mit dem Maler Basil Hallward an, der einige Porträts von Dorian malt.
Die Geschichte setzt zwischen einem Gespräch von Basil mit seinem Freund Lord Henry Wotton in Basils Atelier ein und dreht sich um Kunst und Selbstinszenierung. Lord Henry ist sehr angetan von dem Porträt eines jungen Mannes und neugierig zu erfahren, wer dieser junge Mann ist. Basil ziert sich ihm dem Namen zu verraten, geschweige denn die beiden miteinander bekannt zu machen, da er einen schlechten Einfluss von Henry auf Dorian befürchtet. Und das zu Recht. Als Henry und Dorian sich dann kennenlernen, bringt dieser Dorian dazu zu glauben, dass Jugend und Schönheit die einzigen Werte im Leben seien. Henrys Ausführungen über die Selbstentfaltung eines Menschen, ohne Furcht vor der Moral, und über den körperlichen Verfall, bewegen Dorian sehr und lassen eine Saite in ihm anklingen, die ihn ganz eifersüchtig auf sein Porträt machen. Und so äußert Dorian den Wunsch, dass sein Porträt altern möge und er selbst seine jugendliche Schönheit behält.
Lord Henry wird sich seiner Macht Dorian gegenüber bewusst und beschließt, ihn nach seinen Vorstellungen und seinem eigenen Vorbild zu formen. Und hier nimmt das Unglück seinen Lauf ...
"Seine eigene Seele blickte ihn aus der Leinwand heraus an und zitierte ihn vor Gericht."
Mit diesem Roman bricht Oscar Wilde mit der realistischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Mich hat "Das Bildnis des Dorian Gray" nicht nur von der Idee des alternden Porträts überzeugt, sondern vor allem auch durch die wirklich geistreichen Dialoge.
"Die Hässlichkeit, die ihm einst verhasst gewesen war, weil sie den Dingen Wirklichkeit verlieh, wurde ihm jetzt aus eben diesem Grund lieb. Die Hässlichkeit war die einzige Wirklichkeit. Das derbe Gezänk, die abscheuliche Spelunke, die rohe Gewalt des zerrütteten Lebens, die große Niedertracht der Diebe und Ausgestoßenen waren in ihrem intensiven Wirklichkeitsbezug lebendiger als all die anmutigen Formen der Kunst, alle träumerischen Schatten der Poesie. Das war es, was er zum Vergessen brauchte."
Die Figuren gefallen mir wirklich gut. Lord Henry, der für mich die Personifizierung des Teufels ist. Der vor Antithesen und Ironie nur so strotzt und mit seinen Einflüsterungen den jungen, unbedarften Dorian ins Verderben stürzt. Und Dorian selbst, den wir als noch unschuldigen, lebenslustigen, freundlichen jungen Mann kennenlernen, der aufgrund Henrys Einflüsterungen nach dem Übermenschlichen, der unvergänglichen Jugend und Schönheit strebt. Und dessen Porträt am Ende eine grässliche Fratze zeigt und so die Verderbtheit seiner Seele offenbart.
"Er versuchte, die scharlachroten Fäden des Lebens aufzusamneln und sie zu einem Muster zu weben; seinen Weg durch das blutrote Labyrinth der Leidenschaft zu finden, durch das er irrte. Er wusste nicht, was er tun oder was er denken sollte."
Für mich ein Klassiker, den es sich lohnt zu lesen und der trotz seines Alters sprachlich gar nicht so verstaubt ist, wie erwartet.
Aus dem Englischen übersetzt von Meike Breitkreutz und illustriert von Marcin Minor. - Kerri Maniscalco
Kingdom of the Wicked – Der Fürst des Zorns
(550)Aktuelle Rezension von: sumaDer erste Band dieser Reihe konnte mich absolut überzeugen.
Die Charaktere waren sehr authentisch und sympathisch. Vor allem die Chemie zwischen Emilia und Wrath war richtig gut.
Die Geschichte war wirklich spannend, die ganze Idee mit der Rache hat mir wirklich gut gefallen.
Auch der Schauplatz hat mir richtig gut gefallen, die Geschichte spielt in Italien und passt sehr gut zu den Hexen und allem.
Es war durchgehend spannend und konnte mich mehrmals überraschen.
Eine Romantasy-Empfehlung!
- Jürgen Seibold
Schandfleck
(27)Aktuelle Rezension von: twentytwoEin bizzarer Mord und eine verschworene Dorfgemeinschaft – Hansen, Haffmeyer und Hanna haben bei ihren Ermittlungsarbeiten ihre heillose Not die Spreu vom Weizen zu trennen. Nur schwer gelingt es ihnen die Nachbarn des Mordopfers zu ehrlichen Aussagen zu bewegen, die einerseits kein gutes Haar an dem Toten lassen und ihm daher auch keine Träne hinterher weinen, auf der anderen Seite aber auch kein echtes Mordmotiv zu haben scheinen. Doch steter Tropfen höhlt den Stein und so haben sie im entscheidenden Moment tatsächlich genügend Beweise in der Hand um den wahren Täter zu entlarven.
Fazit
Ein verwickelter Allgäu-Krimi, der mit humorigen Seitenhieben auf das kleinkarierte Dorfleben für kurzweilige Lesestunden im klischeereichen Alpenidyll sorgt. - Karin Slaughter
Gottlos
(1.085)Aktuelle Rezension von: coffee2goDer fünfte Teil der Serie liest sich besonders düster und macht auf die Problematiken von Machtmissbrauch und den Einfluss von religiösem Fanatismus aufmerksam. Im Vergleich zu den vorigen Teilen finde ich die ausgewählte Thematik diesmal noch intensiver und ernster, sodass auch ein sehr hoher psychologischer Spannungsbogen aufgebaut wird und dieser auch im Verlauf der Handlungsstränge gut aufrechterhalten werden kann. Man kann als Leser*in die Beeinflussung durch die religiöse Gemeinschaft und den Missbrauch, der in diesem Fall damit einhergeht, spüren. Gerade für junge Mädchen ist es schwierig, sich diesem Machtmissbrauch zu widersetzen und aus der Dynamik auszubrechen. Auch für Sara und Lena ist es nicht einfach, da sie neben dem komplexen Ermittlungsfall auch mit ihren persönlichen Problemen kämpfen. Ich freue mich schon auf den folgenden Teil.
- Kerri Maniscalco
Kingdom of the Wicked – Die Königin der Hölle
(333)Aktuelle Rezension von: sumaDer zweite Band konnte mich auch wieder überzeugen.
Die Charaktere wurden in diesem Buch noch ein bisschen mehr beschrieben und man konnte auch die anderen Fürsten teilweise besser verstehen.
Die Handlung hat mich auch total gepackt. Nach dem ersten Band ist es erst richtig losgegangen. Durch die vielen Theorien, die Emilia aufgestellt hat, gab es so viele mögliche Enthüllungen und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Es war auch sehr gut beschrieben und die Liebesgeschichte wurde nochmal vertieft. Die Chemie zwischen den Protagonisten ist einfach der Wahnsinn.
Eine absolute Empfehlung.
- Angelique Corse
Sünde in Schwarz | Erotischer SM-Roman
(28)Aktuelle Rezension von: LexiLeseherzIch bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Als ich dann noch den Klappentext gelesen habe, wusste ich das ich die Story lesen muss.
Ich habe schon ein paar Bücher der Autorin gelesen und auch hier konnte mit der leichte, lockere und fesselnde Schreibstil an ihre Geschichte fesseln. Ich konnte ab der ersten Seite voll und ganz in die Geschichte abtauchen und alles um mich herum ausblenden.
Die Protagonisten sind wunderbar ausgearbeitet und beschrieben. Sie waren mir von Anfang an sehr sympathisch.
Gefühle und Emotionen werden von der Autorin bildlich und lebendig beschrieben, so dass man sich leicht in die Story hineinversetzen kann und mit den Protagonisten mitfühlen konnte.
Die prickelnden Szenen werden detailliert beschrieben, sodass mein Kopfkino eine Menge Arbeit hatte.
Ein gelungener prickelnder Roman für heiße Lesestunden mit starken Protagonisten und vielen Gefühlen und Emotionen, sowie Leidenschaft.
Gerne gebe 5 von 5 Sterne ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ und eine absolute Kauf-und Leseempfehlung.
- Oscar Wilde
Picture of Dorian Gray
(328)Aktuelle Rezension von: lonelyThought"The picture of Dorian Gray" dürfte eine, wenn nicht die bekannteste Geschichte Oscar Wildes sein. Innerhalb seines Romans greift er vom Dandytum, über den Ästhetizismus und Hedonismus bishin zur Persönlichkeitsentwicklung und -struktur verschiedene Themen auf.
Auch die Doppelgängermotivik wird an verschiedenen Stellen aufgegriffen und mit der Spaltung Dorians auf eine interessante Weise umgesetzt. Diese Spaltung kann man auch in Bezug auf die Persönlichkeitsentwicklung als ein Hauptthema ansehen.
Anfangs ein Wunsch - vermutlich aus "jugendlichem Leichtsinn" heraus - wird die ewige Jugend Dorians irgendwann zu einem Fluch, der nicht nur seinen Alterungsprozess außer Kraft gesetzt hat, sondern auch einer Ent- und Weiterentwicklung der Persönlichkeit im Wege steht. Das Ende erscheint als eine mehr als logische Konsequenz, um die gespaltenen Teile seiner Seele wieder miteinander verbinden zu können.
- Victoria Schwab
Monsters of Verity (Band 1) - Dieses wilde, wilde Lied
(201)Aktuelle Rezension von: Nick_ShadowheartDieses Buch beschäftigt sich mit Moral, Sünde und der Frage nach der Menschlichkeit. Was macht einen Menschen zum Monster und welche Monster erschafft er?
In diesem Buch entstehen Monster aus den unterschiedlichen Gewalttaten von Menschen. Dabei gibt es drei Arten von Monstern, die sich in ihrer Entstehung, ihren Kräften und auch ihrem Aussehen unterscheiden. Ich fand das alles richtig gut durchdacht.
Die beiden Hauptfiguren waren gegensätzlich aufgebaut. Während Kate ein Mensch ist, die scheinbar keine Skrupel scheut, ist August ein Monster, dass sich nach Menschlichkeit sehnt und die Welt verstehen will. Ich mochte diese Gegensätzlichkeit und auch die jeweiligen Familiendynamiken. Besonders die Familie von August.
Das Buch wird zunächst sehr langsam erzählt, ist dabei aber nicht langweilig. Vor allem wollte ich wissen wie August die Welt wahrnimmt.
August wird dann in die Schule eingeschmuggelt und soll Kate überwachen. Ich muss sagen, dass ich zwar die Begegnungen der Beiden spannend fand, aber nicht mit so etwas verhältnismäßig normalem wie einem Schulsetting gerechnet hatte. Später geht es dann allerdings noch in eine etwas andere Richtung und es kommt auch wesentlich mehr Action dazu. Die Szenerie außerhalb der Stadt hat mich ein wenig an das Ende von Final Fantasy XV erinnert.
Ich fand das Buch und die Fragen, die es aufwirft gut gemacht und spannend. Und das Bild, das man im Kopf hat, wenn August seine Geige spielt, ist schön. Zumindest ging es mir so.
- Sandro Göpfert
40 Tage mit Dietrich Bonhoeffer
(10)Aktuelle Rezension von: Lealein1906"40 Tage mit Dietrich Bonhoeffer" ist ein wunderbares Buch für die Fastenzeit, um sich auf Ostern vorzubereiten. Das was man als Adventskalender für die Weihnachtszeit kennt ist dieses Buch für die Vorosterzeit. Ich faste sehr gerne und bin froh, dass ich jetzt dieses Buch auch für das seelische Fasten gefunden habe.
In dem Buch gibt es 40 Bonhoeffer-Texte zu den unterschiedlichsten Themen: Arbeiten, Dankbarkeit, Taufe, Not, Morgen, Abschied...
Was mich am meisten an dem Buch überzeugt hat, ist der Aufbau. Zunächst gibt es den kurzen Bonhoeffer-Text. Da dieser meist gar nicht so leicht zu verstehen ist, empfiehlt es sich, den Text öfter zu lesen. Anschließend gibt es einen kurzen passenden Bibelvers dazu. Als nächstes lädt eine Bank dazu ein, in kurzer Stille über das Gelesene nachzudenken, auf ein paar leeren Linien kann man auch seine Gedanken aufschreiben. Dann gibt es eine Erläuterung zum Text vom Autor Sandro Göpfert, der wirklich sehr schöne Interpretationen zu den Texten geschrieben hat. Im Anschluss kann man bei ein paar Fragen nocheinmal über das Gelesene reflektieren. Und was mich besonders angesprochen hat sind danach noch die Impulse für ein kurzes Dankgebet, das einfach nochmal verdeutlicht, was Bonhoeffer uns sagen und zeigen will und was Gott dabei für eine Rolle spielt.
Dieses Buch wird mich von nun an sicher in jeder Fastenzeit begleiten und innerlich weiterbringen. - Charlotte Link
Die Sünde der Engel
(442)Aktuelle Rezension von: BuecherkopfkinoDieses Buch lag lange auf meinem SuB und wurde jetzt endlich davon befreit.
Anfangs hatte ich sehr meine Probleme mit den Charakteren, auch weil man quasi in den Kapiteln zwischen den Charakteren hin und her gewechselt hat und ich daher teilweise etwas verwirrt war. Erst nach über der Hälfte kam ich mit den Charakteren klar. Ab dann konnte ich mit den Charakteren mitfühlen und vor allem habe ich mit Tina Mitgefühl gehabt. Andere Charaktere fand ich in ihrem Verhalten allerdings etwas komisch und nicht ganz nachvollziehbar.
Teilweise hat es sich auch ein bisschen gezogen bzw. hat mir die Motivation zum Weiterlesen gefehlt, da es mich nicht so gepackt hat.
Das Ende war etwas verrückt, allerdings nur bedingt überraschend. Den wichtigsten Part habe ich quasi vorhergesehen.
Fazit: Ich bin nicht begeistert von dem Buch und finde es etwas verrückt, aber ich finde es auch nicht schlecht. Ich vergebe also eine Bewertung im guten Mittelfeld und würde dementsprechend 2,9🦉 vergeben.
- Kerri Maniscalco
Throne of the Fallen – Verführt
(77)Aktuelle Rezension von: GingerteabooksIch liebe Envy. Er ist so ein Arsch, aber nur weil er denkt, er müsste so sein. Eigentlich ist er so ein Softie. Camilla war auch echt interessant. Das Spiel war etwas frustrierend, aber es war dann ganz in Ordnung, wie alles am Ende zusammengepasst hat. Ich fand's interessant zu sehen, wie viel größer die Unterwelt ist. Ich bin gespannt, was im nächsten Buch noch dazu kommt. Lust und Sloth sind mir jetzt auf jeden Fall sympathischer.
- Klaus-Peter Wolf
Ostfriesensünde
(194)Aktuelle Rezension von: KeksTrommelWas geschah beim Banküberfall damals wirklich? Nachdem ein Mann Leute einmauert, sucht die Polizei nach einem Mörder, während Ann-Kathrin Klaasen versucht herauszufinden, was damals geschah, bevor ihr Vater starb.
Die Kommissarin hatte schon in den Vorgängern ihre Eigenheiten um sich in den Mörder hinein zu versetzen. Was sie in diesem Teil jedoch macht, geht weit über die Realität hinaus. Bisher fand ich diese Eigenheit interessant und zielführend, hier ist es einfach nur Irrsinn.
Auch die Ermittlungen hier und die normal eingehende Spannung bleibt hier auf der Strecke.
Ich finde die Fortsetzung der Reihe einfach schwach.
Das Cover und den Titel finde ich gut, weil man die Reihe so direkt wiedererkennt, auch wenn das Cover sehr schlicht gehalten ist.
- Chimamanda Ngozi Adichie
Blauer Hibiskus
(74)Aktuelle Rezension von: izzy_booksDer Roman erzählt von der jungen Kambili, die zwischen strenger religiöser Erziehung und dem Wunsch nach persönlicher Freiheit aufwächst. Familiendramen, Unterdrückung und Konflikte werden kunstvoll mit der politischen Realität Nigerias verwoben. Eine eindringliche Geschichte über Selbstfindung, Widerstand und das Ringen um Identität in einer komplexen, oft restriktiven Welt.
- James Baldwin
Von dieser Welt
(68)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMit diesem Roman aus der Feder des jüngst wieder »entdeckten« Autors James Baldwin reist der Leser in das Harlem der 1930er Jahre. Die Hauptfigur, ein kluger, unsicherer Heranwachsender namens John wächst im Schatten seines sich überaus fromm gebenden, gewalttätigen und die Familie beherrschenden Vaters aus, mit dem er sich in einem dauerhaften Konflikt befindet.
Baldwins Sprache und Fabulierkunst sind beeindruckend, auch in der sehr gelungenen deutschen Übersetzung. Bemerkenswert und oft beklemmend sind die Passagen über die Kirche und die ostentativ zu Schau getragene Frömmigkeit, die wie ein zu eng geschnürtes Korsett im Leben der Gläubigen wirkt. Ein menschliches Schwein bleibt ein Schwein, auch wenn es inbrünstig den Herrn anruft.
Nach einer Bluttat versammeln sich die Familienmitglieder zum Gottesdienst. Baldwin gibt jedem einen langen Abschnitt, den er mit »Gebet« überschreibt, voller Erinnerungen und Assoziationen. Der Weg, den sie zu diesem Punkt zurückgelegt haben, wird erzählt. Jeder hat seine Geschichte, die erklärt, woraus die haarsträubenden (Miss-)Handlungen der Mitmenschen, oft im Namen des »Herrn«, herrühren.
Natürlich spielt auch die Hautfarbe eine Rolle, Rassismus, wie er bis in die Gegenwart nicht wesentlich besser geworden ist, schlägt den Schwarzen entgegen, was wiederum in psychischer und physischer Gewalt gegenüber den eigenen Leuten münden kann. Ein wenig hat mit das an Die Farbe Lila erinnert, jene saufenden, hurenden Tunichtgute, die den Druck der weißen Gesellschaft an ihre Frauen und Kinder weitergaben.
Ein lesenswerter Roman, der zum Glück nichts verschweigt, eben auch nicht, wenn die Schwarzen einander als »Nigger« bezeichnen, verhöhnend, verspottend oder achtlos hingeworfen. Manche Abschnitte, in denen Baldwin wortmächtig die religiöse Verzückung seiner Protagonisten nachzeichnet, waren mir schwer erträglich, denn mein beherrschender Gedanke war, dass so fanatische Gotteskrieger geboren werden.
- Lara Greystone
Voller Misstrauen geliebt
(6)Aktuelle Rezension von: MimabanoACHTUNG ‼️ 4. Teil der Unsterblich geliebt - Reihe 🌺 Diese Geschichte ist zu meiner Freude in sich abgeschlossen. Der Vorteil : man könnte diesen Teil ohne Vorkenntnisse der ersten drei Teile lesen ( das ist meine Meinung 😁 ). Obwohl Quint gesamthaft gesehen eigentlich nicht so gut dasteht, habe ich ihn von Anfang an gemocht! Ich weiss nicht einmal warum. Irgendwie habe ich ihn verstanden und hatte fast ein bisschen Mitleid mit ihm, weil er wie nicht anders konnte als misstrauisch zu sein. Trotzdem hätte ich ihm ein paar mal gerne auf den Hinterkopf geklopft, wenn er es übetrieb. Netterweise kommen noch von den Vorgängerbänden bekannte „Gesichter“ vor. Prickelnde Szenen fehlten natürlich auch nicht und waren in einem angenehmen Masse vorhanden. Auch hier gebe ich eine Leseempfehlung ab und die volle Punktzahl⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️. Die Autorin LARA GREYSTONE ist für mich ein GEHEIMTIP! KLAPPENTEXT : 📖 Als die Landschaftsgärtnerin Josephine Quint das erste Mal begegnet, rechnet sie nicht damit,dass er ihr gleich ein Messer an die Kehle setzt. Sie ahnt ja auch nicht, dass ihr aktueller Arbeitsplatz ausgerechnet das Anwesen der geheimen Wächtervampire ist und Quint, deren Sicherheitschef,jedem misstraut. Doch gerade zu dem harten, frauenhassenden Kerl keimen bei ihr nach langer Einsamkeit und Trauer zarte Gefühle auf. Jo könnte Quints Erlösung von Hass und Schuld nach dem Tod seines Bruders sein, der aus dem humorvollen, sympathischen Quint einen harten, frauenhassenden Kerl gemacht. Aber Quint verliert immer öfter die Kontrolle über sich. Sein Misstrauen und die Geheimnisse der beiden nehmen bald auch für Jo verheerende Folgen an. Wird Quint sein Glück selbst zerstören und somit auch das Leben von Jo, die sein Herz tief berührt?🥀🥀 - Dan Vyleta
Smoke
(187)Aktuelle Rezension von: Nadine_BreitensteinDieser dystopische Roman, der im England des 19. Jahrhunderts spielt, versprach vom Klappentext her sehr interessant zu werden, war am Ende jedoch leider eher unspektakulär und enttäuschend, obwohl der Schreibstil des Autors zugegeben sehr gut, flüssig und kurzweilig ist.
Den Oxforder Internatsschülern Thomas und Charlie wird an ihrer privilegierten Schule beigebracht, den Rauch, der beim Lügen, während unreiner Gedanken oder im Zorn jeder Pore entweicht, zu kontrollieren bzw. zu unterdrücken und ihn letztendlich abzustellen.
Eines Tages stellen sie fest, dass diejenigen, die nicht rauchen, sich bestimmter Hilfsmittel bedienen und gar nicht so besondere Menschen sind, wie sie vorgeben zu sein. Nach einem Ausflug ins völlig dem Wahnsinn verfallene London, werden Thomas und Charlie noch skeptischer, als sie erfahren, was die Oxforder Ingenieure dort unterirdisch erbauen und stets fähige Gentlemen des Internats gesucht werden, um diese bestimmten Arbeiten auszuführen.
Die beiden geraten irgendwann nicht nur in politische Machtspielchen, sondern auch in die Fänge von skrupellosen Ideologen. Es geht um nichts weniger als die Errettung bzw. Erlösung der Menschheit. Aber jede Partei hat davon eine ganz eigene, gefährliche Einstellung.
Die düstere, beklemmende Atmosphäre, der Rauch und Gestank, die finsteren Gestalten und die Gewaltszenen wurden sehr gut bildlich dargestellt, aber m. E. war das Buch einfach zu lang. Das, was Dan Vyleta mit seiner Geschichte ausdrücken wollte, hätte nicht über 600 Seiten gebraucht.
SMOKE hätte, anders erzählt, großes Potenzial gehabt. Die Story war zu metapherlastig, dabei hätte sie einen tollen Gothic-Horror-Thriller abgegeben. Letzten Endes war es mir einfach zu unspektakulär und eine zu große Lesezeitinvestition für das, was man bekommt.
- Jordan Stephanie Gray
Bitten
(51)Aktuelle Rezension von: Lenala99Optisch ist das Buch ein echter Hingucker, der mich sehr neugierig gemacht hat. Ich hatte vor ein paar Jahren schon meine Werwolf-Phase, weshalb ich beim Lesen solcher Bücher immer nostalgisch werde.
„Bitten” ist das Debüt von Jordan Stephanie Gray. Ich mochte den Schreibstil der Geschichte, aber der Anfang war mir persönlich etwas zu ausschweifend, weshalb ich etwas schwer in die Story hineingefunden habe.
Das Buch ist aus der Sicht von Vanessa erzählt, die bei einer Party gebissen wird und deshalb an den magischen Hof der Werwölfe gebracht wird. Besonders gut fand ich die Beschreibung der Transformation. Durch diesen Wandel muss Vanessa lernen, in dieser neuen Welt zurechtzukommen. Im Laufe des Buches werden noch jede Menge verschiedener Charaktere eingeführt. Einige wie Oona konnte ich schnell ins Herz schließen, mit anderen wie Evie fiel es mir hingegen schwer. Das ist jedoch nicht schlecht, sondern in meinen Augen pure Absicht. Insgesamt hätte ich mir jedoch mehr Tiefe gewünscht. Zudem konnte ich die Beziehung zwischen Vanessa und Sin überhaupt nicht nachvollziehen.
Die Grundidee der Welt und der Wolfshöfe finde ich super, denn es wurde ein interessantes Setting geschaffen. Es gibt ein Schloss mit vielen Intrigen, aber gleichzeitig auch „Academy Vibes”. Auch wenn die Geschichte an sich nicht langweilig war, hat sie es dennoch leider nicht geschafft, mich vollständig zu fesseln. Großartig und absolut überraschend fand ich dann allerdings das Ende, weshalb ich mich sehr auf den Folgeband freue. Dieses Ende schafft auch einen absolut neuen Blickwinkel auf das bisher geschehene. Sowas liebe ich in Büchern sehr, denn wenn man es jetzt nochmal lesen würde, wäre es ein ganz anderes Erlebnis.
Fazit: Die Geschichte hat mich leider nicht vollständig überzeugt, aber sie setzt einen großartigen Grundstein für den Folgeband.
- Sarah Perry
Melmoth
(121)Aktuelle Rezension von: SophiasticatedNach dem Erfolg von Die Schlange von Essex legt Sarah Perry mit Melmoth einen weiteren Roman vor, der sich deutlich dunkleren Themen zuwendet. Inspiriert vom klassischen Gothic-Roman Melmoth the Wanderer von Charles Maturin, versucht Perry, alte Schauerliteratur mit modernen Fragen nach Schuld, Verantwortung und Verdrängung zu verbinden. Das gelingt ihr streckenweise beeindruckend – aber nicht durchgängig.
Im Zentrum steht Helen Franklin, eine zurückgezogen lebende Übersetzerin in Prag, deren nüchternes Dasein durch die Entdeckung eines mysteriösen Manuskripts aus dem Gleichgewicht gerät. Dieses erzählt von Melmoth, einer einsamen, geisterhaften Gestalt, die seit Jahrhunderten durch die Welt wandert und Menschen heimsucht, die Schuld auf sich geladen haben. Die Idee ist faszinierend – Melmoth als personifizierte Erinnerung, als Mahnung, die niemandem erlaubt zu vergessen oder sich reinzuwaschen.
Perry verwebt mehrere historische und persönliche Erzählungen miteinander, die Einblicke in Grausamkeiten und moralisches Versagen geben – von den Gräueltaten des 20. Jahrhunderts bis zu intimen Momenten menschlicher Schwäche. Diese Geschichten sind oft eindrucksvoll, teils erschütternd – doch der rote Faden dazwischen wirkt nicht immer straff genug gespannt.
Perrys Sprache ist elegant und atmosphärisch dicht, mit einem spürbaren Hang zum Literarischen. Die düstere, leicht entrückte Stimmung, die Prag als Schauplatz perfekt unterstützt, ist eine der großen Stärken des Romans. Auch die Idee, Schuld nicht als juristisches, sondern als existenzielles Phänomen zu betrachten, hebt Melmoth von bloßer Gruselliteratur ab.
Doch genau hier liegt auch ein Problem: Der Roman will viel – vielleicht zu viel. Zwischen Gothic-Fiction, philosophischem Essay und psychologischem Drama bleibt die emotionale Wucht manchmal auf der Strecke. Die Figuren – allen voran Helen – wirken oft seltsam distanziert. Ihre inneren Kämpfe bleiben abstrakt, statt wirklich unter die Haut zu gehen. Wer eine packende Geschichte erwartet, wird stellenweise eher mit einer intellektuellen Meditation konfrontiert.
Melmoth ist ein ambitionierter, atmosphärisch starker Roman mit einem interessanten Konzept. Sarah Perry beweist literarisches Können und wagt sich an große Themen. Doch nicht alles fügt sich zu einem runden Ganzen. Die emotionale Distanz, die Überfrachtung mit Motiven und das langsame Erzähltempo können das Leseerlebnis mitunter dämpfen. Ein gutes, nachdenkliches Buch – aber nicht unbedingt ein unvergessliches. - Lisa Jackson
Desire. Die Zeit der Rache ist gekommen
(93)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Eine Nonne wird erdrosselt in einem alten Brautkleid aufgefunden und es stellt sich heraus, dass sie viele Geheimnisse hatte. Doch als kurz darauf die nächste Nonne auf die gleiche Art stirbt, wird schnell klar, dass es sich um einen Serienkiller handelt.
Die Geschichte war eigentlich durchweg spannend, nur kam mir vieles Unglaubwürdig vor.
Auch die Protagonisten sind leider etwas blass geblieben, allen voran die Schwester der toten Nonne und deren Mann. Die beiden waren echt sehr seltsam zusammen.
Alles in allem hat mich der Schreibstil der Autorin überzeugt, die Story eher weniger.
- Brian Moore
Schwarzrock
(22)Aktuelle Rezension von: mabo631635 bricht Paul Laforgue, ein französischer Jesuitenpater zu einer abenteuerlichen Reise von Quebec nach Westen auf, sein Ziel bei einer Missionstation im Landesinneren nach dem Rechten zu sehen. Der dort stationierte Jesuitenpater soll schwer erkrankt sei und es geht das Gerücht dass Mord und Gewalt an den Gottesmännern verübt wurde.
Auf seiner Reise auf dem Sankt-Lorenz-Strom begleitet ihn Daniel, ein junger Franzose und eine Gruppe Algonkin-Indianer. Durch Feindesland gehts, sie werden beobachtet von kriegerischen Irokesen.
Zwei völlig verschiedene Kulturen prallen aufeinander, die Algonkin die ein freizügiges Leben führen, ein mitleidloses Leben, die sich von Träumen leiten lassen, "der grossen Manitu", brutale Bräuche sind an der Tagesordnung. Die Frauen werden wenn sie alt sind und nur noch eine Last sind einfach vertrieben, vergessen.
Anders die Jesuitenpater, "Schwarzröcke" - so werden sie genannt in Ihren schwarzen Gewändern - sie betreiben einen "Wasserzauber" (Taufe) und scheinen die Macht über alles zu haben.
Die Jesuiten ertragen das Leiden im Leben als Hoffnung auf eine Erlösung im Jenseits.
Die Algonkin hingegen leben jetzt, das Jenseits ist für sie das Dunkel.
Zwei Welten treffen aufeinander.
Schonungsloser, recht brutaler Abenteuerroman.
Lesenswert!
- Carina Mueller
Hope & Despair - Hoffnungsschatten
(197)Aktuelle Rezension von: Book_loveKlischees gibt es in dem Buch genug, keine Frage, aber manchmal braucht es Klischees um eine gute Geschichte zu werden. Genau das Vorhersehbare und die Klischees steigern das Lesevergnügen. Ich weiß wo es hin geht, ich weiß was mich erwartet. In manchen stressigen Lebensphasen braucht man genau so ein Buch. Ich brauche das Wissen, dass die Liebe siegt, dass es ein Happy End geben wird und dass zuvor ein überspitztes Drama herrscht. Das ist okay. Das ist mehr als okay. Das ist genau das, was man manchmal braucht.
Die Grundidee wiederum finde ich sehr originell. Einem „Menschen“ eine Hauptemotion/ Charaktereigenschaft zu zusprechen, empfinde ich als spannendes Gedankenspiel. Auch jetzt nach dem zweiten Mal Lesen kann ich das Buch zufrieden schließen.
Für mich ist die Geschichte der beiden Protagonisten Hope und Despair ein Buch für Zwischendurch. Ich lese ihre Geschichte dann wenn ich sie brauche, wenn ich eine kleine Auszeit haben möchte und die Welt einfach einmal in schwarz und weiß sehen möchte, in einfach, in einem Leben voller Klischees.
Die Erzählweise der Autorin ist flüssig und es dauert keine zwei Tage, dann ist das Buch ausgelesen. Für mich sehr angenehm. Ich kann die Außenwelt für eine Weile vergessen und mit den beiden mit fiebern.
Über die Charaktere möchte ich gar nicht viel mehr erzählen. Sie sind weniger originell, aber dafür für den Leser von der ersten Seite an ein schätzbar. Die besten Voraussetzungen für ein Buch bei dem ich keinen tieferen Sinn erwarte außer Unterhaltung. Und Unterhaltung habe ich bekommen.
Deshalb gebe ich dem Buch drei Sterne. Drei Sterne bedeutet für mich, dass es meine Erwartungen an die Geschichte erfüllt hat.
- Paul Cleave
Die Toten schweigen nicht
(123)Aktuelle Rezension von: Jenni078Ich fand den Schreibstil des Buches leider sehr anstrengend und kam nicht in die Story rein.
Meiner Meinung nach dreht es sich hauptsächlich nur um den Privatdetektiv Theo Tate und dessen Privatleben. Die Story bleibt somit völlig auf der Strecke, das Buch ist einfach nur langatmig und langweilig. Ich habe mich durch die ersten 100 Seiten gequält, bis ich aufgegeben habe. Ich wurde mit diesem Buch einfach nicht warm.
- Juno Dawson
How to Be Gay
(36)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksIn diesem Buch beschreibt Juno Dawson viele Dinge, die in der LGBTQIA+ Community stattfinden. Dabei geht es darum, wie es sich anfühlt, dass erst mal in ein Mädchen verliebt zu sein. Was passiert dann? Wie findet man schwule Jungs? Und warum gibt es Menschen, die im falschen Körper gefangen sind? Juno Dawson geht mit viel Authentizität und Humor an all diese Themen heran. Durch dieses Buch möchte er zeigen, dass all das gar nicht so kompliziert ist, wie es ausschaut…
Ich habe dieses Buch noch in der Ausführung, wo die Autorin noch im falschen Körper steckte. Ich weiß nicht, ob sich das Buch dann sehr unterscheidet, aber ich denke nicht. Außerdem möchte ich auch nicht den Dead Namen nennen, denn dazu habe ich überhaupt keine Berechtigung. Von daher werde ich in dieser Rezension die Autorin Juno Dawson nennen, dass dient nur zur Orientierung. Trotz allem ist dieses Buch eine dicke Empfehlung, denn jeder kann etwas daraus mitnehmen!
Bei diesem Buch hat die Autorin eine Menge Arbeit reingesteckt. Das merkt man daran, dass sie bereits einige Erfahrungen gemacht hat und diese hier mit eingearbeitet hat, aber auch, dass andere Menschen zu Wort kommen und die Möglichkeit von ihrem Leben und ihren Erfahrungen zu erzählen. Und alleine das ist für mich ein sehr großer Pluspunkt, denn dadurch wird das Geschriebene noch einmal unterstrichen und bei Bedarf noch näher erläutert.
In diesem Buch gibt es so viele sexuellen Orientierungen, Entwicklungen, Meinungen und Religionen rund um das Thema LBGTQIA+. Auf wenn man sich für einen bereits sehr aufgeklärten Mensch hält, so wie ich das bei mir dachte, bekommt man dennoch immer wieder neue Informationen aus der Commuinty und klärt uns Menschen noch weiter auf. Ich bin wirklich sehr überrascht über dieses kleine Büchlein und bin Juno Dawson total dankbar dafür, dass sie dieses Buch geschaffen hat.
Der Schreibstil von Juno Dawson war für mich neu, da ich bis dahin noch gar kein Buch von ihr gelesen hatte. Trotz allem konnte sie mich mit diesem Buch komplett von ihrer Schreibweise überzeugen. Sie schreibt locker, leicht und total flüssig, weshalb man sehr gut durch den Inhalt kommt. Außerdem finde ich es richtig toll, dass sie ein bisschen Humor und Sarkasmus mit eingebaut hat. Das sorgt dafür, dass das Buch nicht so stumpf ist, sondern auch ein bisschen Witz beinhält.
,,How to Be Gay‘‘ ist ein sehr wichtiges Buch, was sich jeder Mal zu Herzen nehmen sollte. Auch wenn ausschließlich in dem Buch von der LGBTQIA+ Commuinty die Rede ist, kann sich wirklich jeder etwas aus dem Buch mitnehmen. Denn das sorgt auch dafür, dass wir uns als Menschen weiterhin weiter entwickeln. Von mir gibt es eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung. Abgesehen davon bin ich total gespannt darauf, welche Bücher die Autorin noch so auf den Markt bringen wird.























