Bücher mit dem Tag "süßes"
57 Bücher
- Patricia Stamm
Einkochbuch
(25)Aktuelle Rezension von: sansolMit ihrem Einkochbuch schaffen die beiden Autorinnen das leider etwas aus der Mode gekommende Einkochen zu entstauben und zaubern aus vielen klassischen Grundrezepten durch kleine Abwandlungen pfiffige Ergebnisse. Leider ist jetzt gerade Januar, am liebsten würde ich einige Rezepte direkt ausprobieren. Viele kleine Hinweise, Verwendungsmöglichkeiten und ansprechende Fotos runden ein sehr positives Bild ab. Mir gefällt der Hinweis auf die Haltbarkeit.
Der einzige Kritikpunkt sind die verwendeten Mengen in den Rezepten. Klar, es lohnt sich direkt 3 kg Früchte einzukochen weil es nicht nur effektiv ist sondern man direkt ein paar tolle Geschenke herstellt. Allerdings sind mir diese Mengen einfach zu viel, gerade zum ausprobieren. Da muss ich wohl einige Rezepte umrechnen.
- Silke Haun
Fräulein Glücklich backt
(21)Aktuelle Rezension von: Hermione27Klassischer Blechkuchen, Marmeladen, Eis, süße Geschenke oder kleine Cupcakes und Törtchen. – Das Backbuch „Fräulein Glücklich backt“ von Silke Haun ist eigentlich viel mehr als das.
Das Buch kommt sehr hochwertig daher: haptisch tolles Papier, einladende großformatige Fotos und eine besondere Schrift laden zum Stöbern ein.
Die Rezepte an sich sind sehr vielfältig. Es ist wirklich nicht nur Kuchen und Gebäck dabei, sondern auch tolle Rezepte für Gelees und Sirupe sowie für Leckereien wie Karamellbonbons, Baisers und Brause.
Die Beschreibungen der Rezepte sind gut verständlich, so dass das Nachbacken leichtfällt. Die Zutaten sind meist nicht so außergewöhnlich und exotisch, sondern leicht zu bekommen. Natürlich sind bestimmte Rezepte von saisonalem Obst abhängig, so dass sie sich nicht ganzjährig anbieten.
Ich schaue immer wieder gerne in das Buch und lasse mich inspirieren und werde sicherlich gerne das eine oder andere weiterhin daraus backen.
- Andrea Martens
sweet & salty
(54)Aktuelle Rezension von: ForeverAngelKennt ihr das? Abends überlegt man sich, am nächsten Morgen endlich einmal richtig zu frühstücken, sich etwas mehr Zeit zu nehmen, und ein bisschen Abwechslung in die erste Malzeit des Tages zu nehmen. Und dann wacht man morgens auf und macht sich doch nur wieder Toast, Müsli oder Porridge. Wie jeden Morgen. Um meine Motivation etwas zu beflügeln, habe ich mir jetzt zum ersten Mal ein reines Frühstückskochbuch zugelegt: Sweet & Salty. Vielleicht habe ich gerade wegen des zauberhaften Untertitels für dieses Buch entschieden: Frühstück für den ganzen Tag. Das klingt danach, de ganzen Tag im Bett zu bleiben, oder vom Bett (natrülich noch im Schlafanzug) zur Couch zu wandern, das klingt gemütlich und entspannt. Das klingt nach Sonntag.
Genauso spannend wie die Idee, ein Frühstück einen ganzen Tag lang zu zelebrieren, ist aber auch das Grundkonzept. Süß und zalzig, das mag auf den ersten Blick nicht zusammenpassen. Doch dann denke ich an meine heißegeliebte Salzkaramellschokolade und daran, dass es in den USA immer Bacon zu Pancakes und French Toast gab und dass das einfach herrlich zusammengepasst hat. Und daran, dass ich zurzeit morgens immer erst ein süßes Toast und dann ein herzhaftes esse. Mandelcreme mit Schinken auf einem einzigen Toast bin ich allerdings noch nicht bereit auzuprobieren.
Sweet & Salty unterteilt seine Rezepte, mit denen ers nach einer kurzen Einführung in das Süß-und-salzig-Prinzip auch sofort losgeht, in folgende Kapitel:
- Smoothies & Bowls
- Waffeln
- Pancakes & Crepes
- Brote & Toast
- Aus dem Ofen
- Omletts & Co
- Für den größere Hunger
Die Rezepte sind teilweise sehr ausgefallen - manchmal auch etwas zu ausgefallen - und nichts, was man mal eben morgens zubereitet, wenn man vor der Arbeit nur noch eine halbe Stunde Zeit hat. Waffeln mit Ente á la Orange oder Blätterteigschnecken mit selbstgemachter Chorizomarmelade? Da braucht es schon einen stressfreien Sonntag. Das eine oder andere werde ich sicherlich mal für mich und meine Familie ausprobieren, aber für das tägliche Frühstück im Arbeitsalltag sind die Rezepte eher nicht geeignet. Dafür aber vielleicht als Mittagessen, sofern sie sich gut vorbereiten lassen, als Abendessen, zum Brunch oder als Katerfrühstück an freien Tagen.
Die Aufmachung gefällt mir übrigens sehr gut. Die Food Fotos treffen genau meinen Geschmack und auch das dunkle, rustikale Layout spricht mich sehr an. Die Speisen sehen durch und durch appetitlich aus, keine Frage, und ich blätter das Buch sehr gerne durch. Wie oft ich es tatsächlich benutzen werde ist eine andere Frage.
(c) Books and Biscuit
- Mary Hooper
Die Schwester der Zuckermacherin
(275)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAuthentische Darstellung Londons und seiner Bürger im 17. Jahrhundert. Es fiel mir durch die detailreiche Erzählung der Autorin sehr leicht, mich unmittelbar im Geschehen begriffen zu fühlen. Ich konnte Londons Straßen unter mir spüren, den Gestank riechen und die Angst fühlen, die die Bürger immer mehr einnimmt, als die Pest sich ausbreitet und jede Woche Tausende von ihnen umbringt.
- Nathalie Gleitman
Happy Healthy Food
(54)Aktuelle Rezension von: JulitraumDie Verfasserin dieses Kochbuchs hatte schon mit Anfang 20 mit vielen gesundheitlichen Beschwerden zu kämpfen. Es ging ihr richtig schlecht. Dann wurde bei ihr eine Histaminintolerenz diagnostiziert und daher beschäftigte sie sich stärker mit ihrer Ernährung. Sie begann, Rezepte zu entwickeln, die histamain- und laktosefrei sind. Diese stellt sie auch auch ihrem deutsch und englischssprachigen Blog vor. Da sie selbt in Deutschland, Israel und England gelebt hat, sind ihre Rezepte dementsprechend auch international ausgelegt. Dies bedeutet jedoch auch, daß man für viele der in diesem Kochbuch gelisteten Rezepte die meisten Zutaten nicht unbedingt zu Hause hat.
Das Buch ist wirklich von ganz hervorragender Ausstattung und Aufmachung. Der Einband ist sehr stark und fest, die Seiten aus Papier sind kräftig und reißen auch bei öfteren Blättern nicht ein. Das Buch ist sehr schön mit vielen Fotos der Gerichte und auch der Verfasserin des Buches ausstaffiert. Die Bilder der jungen Autorin, die sicherlich sehr fototauglich ist, haben mich jedoch sehr irritiert. Es sind nun wirklich nicht wenige Fotos und sie posiert in der Regel auch in recht knapper Kleidung und wirkt lebensfroh, gesund und voller Elan. Doch was haben so viele Bilder von ihr in einem Kochbuch zu suchen? Vielleicht aber wollte der Verlag dem Leser vermitteln, daß die Rezepte zu solchen einem Aussehen und solch einer Vitalalität führen und den Kaufanreiz des Buches steigern?
Das Buch umfasst gut 250 Seiten. Es gibt ein Rezeptregister und ein Lebensmittelregister, was mir gut gefallen hat. Auch die einleitenden Worte der Autorin weckten mein Interesse, denn das Thema Ernährung und Unverträglichkeiten interessiert mich sehr und betrifft auch mich bei einigen Lebensmitteln.
Die Rezepte sind durchweg sehr ansprechend bebildert und ihre Beschreibung gut erklärt. Die Rezepte sind allerdings nicht für jeden etwas, da sie doch fast überwiegend auf recht exotischen und nicht unbedingt regionalen Zutaten aufbauen, die zum einen immer zugekauft werden müssen und zum anderen aufgrund ihrer Herkunft nicht unbedingt günstig sind und teilweise meiner Meinung nach auch belastet sind. Da habe ich dann leider meine Vorbehalte. Das eine oder andere Rezept konnte mich aber schon begeistern und daher vergebe ich gerne noch 3 Sterne. Es ist eben ein etwas spezielleres Kochbuch. - Lena Merz
Meal Prep
(23)Aktuelle Rezension von: ulrikerabeWas esse ich heute? Was geht schnell? Was kann ich mitnehmen?
Fragen, die sich wahrscheinlich immer wieder jede(r) von uns gestellt hat. Vorbereitung ist da schon die halbe Miete. Auch wenn ich gerade viel im Homeoffice bin und das Mitnehmen gar nicht so die Challenge bedeutet, ist die tägliche Mittagspause trotzdem nur eine halbe Stunde (mehr oder weniger, lach…) lang. Jetzt zum Schnippeln anfangen ist auch keine gute Idee.
Meal Prep, zusammengestellt von Lena Merz, bietet viele nette Anregungen, vom Frühstück über kalte und warme Gerichte bis zu gesunden Snacks.
Jedes Rezept ist mit einer strukturierten Zutatenliste und einem ansprechenden Foto ausgestattet. Ein Symbol weist darauf hin, wenn es sich um ein vegetarisches Rezept handelt.
Besonders angetan haben es mir die Baked Oatmeal, das Maisbrot mit Feta und die Rote Bete Crêpes mit Linsen. Klassiker wie Curry, Nudelsalat oder Chili (sin Carne) fehlen auch nicht in der kleinen Sammlung.
Zum Schluss gibt es noch Tipps zum Aufbewahren, Einfrieren und Auftauen.
Das abwechslungsreiche, bunte Programm mit frischen Zutaten und leichtem Handling gefällt mir insgesamt sehr gut.
- Daniela Gronau-Ratzeck
Das große Mix-Backbuch
(10)Aktuelle Rezension von: danielamariaursulaMeine Jüngste und ihr Sandkastenfreund haben beschlossen gemeinsam zu backen. Dummerweise steht das Kind auf Konditorrezepte in Backbüchern. Daher bekommt sie von mir aktuell nur Backbücher mit essbaren und machbaren Rezepten, aus Sicht von fast 10 - jährigen.
Die Mix-Bücher von Daniela & Tobias Gronau haben sich da immer als sehr praktisch erwiesen, obwohl wir nur diverse Küchenmaschinen und keinen Thermomix haben, genauso wie seine Eltern. Bis auf die Varoma-Rezepte klappt auch alles mit Köpfchen.
Dies ist ein Grundbackbuch für den Thermomix TM5 und TM31, die aktuell gängigsten Typen. Daher wird zu Beginn im Kapitel: Hilfe beim Backen erst einmal das Gerät mit Funktionen und Reiniungstipps, kleiner Warenkunde wichtigen Arbeitsschritten, Backformen, Hilfsmittel und Zubehör und Achtung! Erst mal grundsätzliches geklärt. Finde ich prima! Wahrscheinlich kann man diese Rezepte auch alle mit dem neuesten Gerät nachmachen, es wird nur nicht alle neuen Zusatzfunktionen ausschöpfen.
Nach diesen wichtigen Anfangsschritten kommt mein fast Highlight: Grundteige aus dem Thermomix! Solche Grundlagen sollten erfahrene Bäcker später aus dem FF bzw. aus dem Gefühl können, aber bei uns fangen ja die Kinder erst an.
Es folgt mein ehrliches Highlight: Kuchen & Torten aus dem Thermomix, bisweilen mit Schwipps. Es ist nicht unbedingt ein Familienbackbuch, aber bei Bechertorten mit Baileys oder schnellen Mini-Cheesecakes im Glas werde sogar ich schwach (ich backe nur gerne, mag aber eigentlich keinen Kuchen). Diese glutenfreien Mini-Küchlein haben auch aus der Hand einer 9-Jährigen nur 10 Minuten benötigt und ohne Vorheizen, haben es auch die Brotaufstrichgläser im Backofen ausgehalten! Ich finde diese Glas-/Tassenrezepte herrlich praktisch, sie gehen superschnell und sind irre praktisch für spontan Besuche, ohne das man tagelang an den Resten essen muss.... Es werden aber auch noch Kuchen und Torten wie Nutella-Krokant-Torte oder passend zur Saison Erdbeer-Rhabarber-Kuchen, Low-Carb-Kuchen, Schoko-Nuss-Guglhupf u.ä. Präsentiert. Zu jedem Anlass einfache und schnell Mund-wässrig-Macher.
Das Kapitel süßes Gebäck aus dem Thermomix bietet dann leckere Muffin-Rezepte, Cupcakes, Party-Amerikaner (prima Idee, meine Tochter liebt sie, ist sie aber immer nur zur Hälfte, weil sie ihr zu groß sind, hier sind sie einfach kleiner und bunter!), Eiswaffeln-Rezept und direkt noch Quark-Erdbeer-Eis (bei 4 Eigelb als Emulgator muss man aber wirklich frische Waren verwenden). Modernes Gebäck wie Whoopies oder die wiederentdeckten Klassiker Macarons sind ebenfalls mit von der Partie.
Um das Buch All-Jahres-tauglich zu machen gibt es auch das Kapitel Weihnachtsbäckerei welches Klassiker wie Vanille-Kipferl und Lebkuchen, mit Schmankerl wie Adventskonfekt und Low-Carb-Kugeln kombiniert. Es ist das kürzeste Kapitel, aber die Adventszeit ist ja auch begrenzt.
Das Kapitel „Herzhaftes Gebäck aus dem Thermomix“ lässt mir das Wasser im Mund zusammen laufen, wenn ich mir Rezepte wie Kartoffelpizzini oder Basilikumpizzini anschaue. Wir haben daraufhin gleich mal Pizzini für jeden nach eigenem Geschmack gebacken, mit dem Grundteig. Aber auch die Quiche, Tarte und Gemüsekuchenrezepte werden uns in der nächsten Zeit mittags erfreuen, während Chili-Käse-Schnecken, Zitronen-Dinkelbrot-Stangen, Salz-Cracker, Grissini abends und als Party-Food locken.
In den Alltagsbereich fällt dann wieder das Kapitel Brot & Brötchen, das wirklich vielfältige Rezepte mit unterschiedlichen Anforderungsprofilen für Anfänger und Profis (die, die eh viele Körner- und Mehlsorten auf Vorrat haben) und sogar wieder in der dunklen Low-Carb-Brot Variante oder als Low-Carb-Brötchen (leider nicht glutenfrei, da es Weizenkleie enthält und mir noch kein Austauschstoff eingefallen ist). Sogar Burgerbrötchen, Laugenbrezel, 2 Stockbrot-Rezepte, Express-Brot, Baguette mit Knoblauchbutter, Superfood-Brot und meine persönlichen Lieblinge: Ofenzupfbrot und Brot im Glas. Außerdem zeigt sich dieses Kapitel international mit indischem Naan-Brot, Dinkelfladenbrot, südtiroler Schüttelbrot, italienischem Ciabatta, Knäckebrot, Alpenwurzelbrot.... Dank Dauerbrennern wie Weißbrot, Bauernbrot, Sonntags- und Milchbrötchen spielen Ladenöffnungszeiten keine Rolle mehr.
Sehr gut gefällt mir, daß die Rezepte mit gängigen Zutaten auskommen, so daß man vieles sofort aus dem Stehgreif nach backen kann, weil man die Zutaten vorrätig hat, wenn nicht, weiß man immer sofort woher man sie bekommt, wie z.B. frischen Quark für Käsekuchen. Auch die verwendeten Backformen sind Standardformen, die man meistens eh schon hat.
Ein wirklich gut durchdachtes Grundbackbuch, für alle die einen Thermomix haben und sich nun ans Backen wagen wollen oder mehr Abwechslung auf dem Tisch wünschen. Die meisten Rezepte funktionieren auch mit herkömmlichen Küchenmaschinen, mit Ausnahme der Varoma-Rezepte. Basisbackvergnügen ohne Langeweile! - Ewald Arenz
Der Duft von Schokolade
(113)Aktuelle Rezension von: Leseratte_09Leutnant August Liebeskind nimmt seinen Abschied vom Militärdienst und will den Sommer genießen, bevor er in die Schokoladenfabrik seines Onkels eintritt. In den Kaffeehäusern Wiens inhaliert er nicht nur die Düfte von Kaffee und Schokolade, sondern lernt auch die selbstbewusste Elena Palffy kennen. Nach anfänglicher Abneigung wird es Liebe zwischen den beiden, nicht zuletzt, weil August seine Angebetete mit sinnlichen Schokoladenkreationen umwirbt. Doch Elena Palffy ist nicht nur verheiratet, sondern verschwindet nach einem verheerenden Brand in der Wiener Oper spurlos. In seiner Trauer kreiert August unglaubliche Schokoladenkreationen, die ihn zu einer kleinen Berühmtheit und die Schokoladenfabrik seines Onkels extrem erfolgreich machen. Doch die Gedanken an Elena lassen ihn nie los und am Ende kommt es zu einer unerwarteten Begegnung.
Auch in diesem Roman brilliert Arenz wieder mit seiner Behandlung der Sprache und die Zeichnung seiner Figuren. Er strickt die Geschichte um die beiden Verliebten sehr geschickt, wobei ich die Figur der Elena Palffy besonders spannend fand: für die damaligen Verhältnisse war sie ungewöhnlich selbstbewusst und eigenwillig. Doch im Laufe der Erzählung wird klar, wie eigennützig und rücksichtslos sie dabei auch ist. Eine sehr zwiespältige Figur.
Auch „Der Duft von Schokolade“ ist wieder ein ansprechender Roman von Ewald Arenz, auch wenn er für mich schwächer war als „Der große Sommer“ und vor allem „Alte Sorten“.
In Kommentaren zum Buch habe ich auch den Hinweis gelesen, dass einige historische Fakten nicht korrekt recherchiert seien. Dies wäre natürlich ein Minuspunkt, wenn eine Geschichte in historischem Kontext angesiedelt wird. Dann sollten erwähnte Meilensteine auch korrekt angegeben sein. Auch hat das Buch einige Längen, die das Lesen der Geschichte manchmal trotz der wunderbaren Sprache von Arenz etwas mühsam gemacht haben. Daher für diesen Roman nur 3,5 Sterne
- Alexander Bulk
Vegan lecker lecker 2
(24)Aktuelle Rezension von: Yvy<3Dieses Buch ist sehr gut für Leute geeignet, die Veganer werden wollen.
Es umfasst die Basics, sowie einfache Rezepte die schnell nachzukochen sind. Es sind nur sehr wenige Zutaten die ich nicht im normalen Supermarkt gefunden habe. Sehr gut finde ich, dass bei den Rezepten oft kleine Infofelder sind mit einer zusätzl. Auskunft über Rezepte oder Zutaten.
Jedoch finde ich das einige nicht so lecker sind, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache ;) - Indrani Roychoudhury
Kochen wie in Indien
(31)Aktuelle Rezension von: Katja_BrnngrZuerst erfährt man etwa über die Kultur Indiens und die Grundzutaten der Küche. Auch wie man die "Basics" zubereitet wird kurz, aber ausreichend erklärt. Genauso die Rezepte. Übersichtliche Zutatenliste, Stichwortsätze was man nach der Reihe machen soll. Und am Ende oft eine Empfehlung, ob dies nun als Vorspeise gereicht wird oder eben Hauptgericht usw.
Als Ebook sind die Bilder nur leider meist schwarz- weiß. Aber das Problem löst sich ja leicht. - Shermin Arif
33 süße Rezepte aus der Vorratskammer
(18)Aktuelle Rezension von: Durga108Shermin Arif hat in diesem Büchlein 33 praxisnahe und einfach nachzukochende Rezepte ausgewählt, die einem den Mund wässrig machen. Von div. Kuchen über Kekse bis zu Konfekt und Pudding ist alles dabei; manche etwas unspektakulär, wie z.B. Zimtzucker oder Erdbeersirup, manche außergewöhnlich und exotisch, wie z.B. das süße Walnusspesto und der arabische Milchpudding mit Kardomom.
Besonders gut hat mir gefallen, dass die Rezepte oft ohne Gluten und viel Ei auskommen, manche sind sogar vegan. Großartig ist auch, dass die Puddings mit Stärke und nicht mit Gelatine gebunden werden, dadurch werden sie viel cremiger, außerdem kommen so VegetarierInnen und VeganerInnen auch in diesen Genuss.
Mir hat es v.a. der Haselnusskuchen angetan, der zwar simpel klingt, dafür aber herrlich schmeckt und bei jedem meiner Besucher sehr gut ankam.
Shermin Arif hat auf wenigen Seiten geschafft, herrliche Dessert- und Kuchenrezepte unterzubringen, die durchweg lecker sind.
- Andrea Fičala
Superfoods einfach & regional
(23)Aktuelle Rezension von: leucoryxDer Trend des Superfoods ist sehr präsent und lockt an jeder Ecke mit neuen, vielversprechenden Lebensmitteln, die wahre Wunder bewirken können. doch Gojibeere, Chia & Co. sind oft weit gereist und gerne bereits verarbeitet oder nicht saisonal geerntet. Wie viele Vitamine können da noch drin stecken und ist das umweltschonend? Das geht auch anders meint diese Österreicherin.
Das Buch beginnt mit einigen allgemeinen Einleitungen zum Thema regionale Lebensmittel. Sie beschreibt in Kategoerien wie Beeren, Nüsse, etc. heimische Lebensmittel und welche Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe in ihnen steckt. Sie stellt auch den direkten Vergleich an zwischen beispielsweise Chia und Leinsamen. Die Erläuterungen sind leicht verständlich, kurz und bündig und mit schönen Zeichnungen versehen. Der Hauptteil bilden dann die Rezepte, die nach den Jahreszeiten und nach Mahlzeiten sortiert sind. Durch diese Einordnung kann man ohne viel nachdenken dem Anspruch saisonal gerecht werden. die meisten Rezepte werden mit einem Foto auf der gleichen Doppelseite oder auf der nächsten Seite begleitet, die sehr ansprechend aussehen. Die Rezepte benötigen wenige bis einige reiognale Zutaten. Regional bezieht sich hier auf Österreich. Die Autorin ist dabei nicht dogmatisch, so lässt sie beispielsweise Olivenöl aufgrund seiner guten Eigenschaften zu. Die Lebensmittelbezcihnungen sind auch österreichisch. Manche Zutaten kannte ich nicht und wäre mir auch nciht ganz sicher, ob ich sie im gängigen Supermarkt finden wird, aber es wird so wie so der Bio-Markt empfohlen. Einige Kombinationen fand ich eher gewagt, aber das mag wohl daran liegen, dass ich nicht so gerne Obst in meinem Blattsalat habe. Aber es lässt sich definitiv einiges Nachahmungswertes finden, auch wenn ich noch nicht dazu gekommen bin. Zu den Rezepten gibt es auch oft Anmerkungen und immer eine 3-Punkte-System für den Vitamin-, Mineralstoff gehalt und dergleichen. die Autorin verzichtete bewusst auf Kalorienangaben. Mir persönlich fehlte jedoch eine ungefähre Zeitangabe für die Zubereitung, denn eine Frühstück, dass erst einmal eine halbe Stunde Ziehzeit benötigt ist beispielsweise keine Gericht für meine Arbeitstage.
Insgesamt ein sehr schön gestaltetes Buch mit schönen und gesunden Rezepten ohne dogmatisch zu erscheinen. Es sind zwar ausschließlich vegetarische Rezepte, aber die Autorin meinte, dass man nach belieben auch Fisch und Fleisch dazu essen dürfe. - Ella Lindberg
Das Leben braucht mehr Schokoguss
(60)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinMia ist Mitte 20, studiert Marketing und hat eine Praktikumsstelle in einer Schweizer Schokoladenmanufaktur angetreten, wo der Ehemann ihrer Halbschwester arbeitet. Nach einem holprigen Start arbeitet sich Mia selbstständig ein und versucht die Manufaktur mit ein wenig frischem Wind und neuen Ideen aus den roten Zahlen zu verhelfen. Im Schweizer Kollegenkreis fühlt sie sich auch dank der stetig vorhandenen Schokolade bald wohl. Zudem findet mit ihrer lange unbekannten Halbschwester allmählich eine Annäherung statt. Interessiert wird ihr Verhältnis zum Juniorchef Fabian Zuckermann beobachtet, denn durch eine Verwechslung ist Mia in die Rolle seiner Verlobten geschlüpft und muss insbesondere Fabians Großmutter etwas vorspielen, was das ein oder andere Fettnäpfchen beinhaltet und was Mia durch die aufkeimenden Gefühle zu Fabian, seiner Familie und der Schokoladenmanufaktur zunehmend schwerer fällt.
"Das Leben braucht mehr Schokoguss" ist eine Liebeskomödie, die lebendig und abwechslungsreich geschildert ist und die/ den Leser/in anschaulich in das Schweizer Dorf und insbesondere die dortige familiengeführte Schokoladenmanufaktur versetzt.
Die Geschichte ist durch die Verwechselung und Inszenierung von Mia als Verlobte des Juniorchefs witzig, ohne albern zu sein und enthält durch Mias schwierigen familiären Hintergrund und die prekäre finanzielle Situation des Familienbetriebs zudem ernste Töne, die der Geschichte Tiefe verleihen und sie facettenreich gestalten.
Während die Liebesgeschichte sich eher nebenbei entwickelt und die Gefühle der Hauptfiguren für einander nicht so sehr im Vordergrund stehen, erhält man einen sehr guten Einblick in die Schokoladenproduktion und den schwierigen Spagat aus neuen Gesundheitstrends und der Nostalgie und dem Genuss von handgefertigter Schokolade.
Mia ist zudem ein sympathischer, ehrlicher und bodenständiger Charakter, der sich in der Rolle der Verlobten nicht wohlfühlt und der es schwerfällt, Menschen etwas vorzuspielen, die sie allmählich in ihr Herz schließt. Ihre Unsicherheit im Umgang mit Fabian, den sie selbst nicht einzuschätzen weiß, ist nachvollziehbar wie auch die Verbindung zu ihrer Halbschwester Annette, die verschlossen ist und ihr nicht offen zeigt, was ihr Familie bedeutet. Mit Engagement und jugendlichem Leichtsinn stürzt sie sich in die Arbeit und versucht insbesondere Fabian von neuen Ideen zu überzeugen, die gleichzeitig das Familienerbe bewahren.
Trotz ihrer Vorhersehbarkeit ist es eine Feel-Good-Geschichte mit viel Genuss, die herzerwärmend und unterhaltsam ist und genau das hält, was sie verspricht: das Leben mit Schokolade zu versüßen. - Roald Dahl
Charlie and the Chocolate Factory
(98)Aktuelle Rezension von: Anna_Lena_MeyerWas für eine fantasievolle und lebendige Geschichte. Was wäre, wenn man das ganz große Los zieht und einen Tag aus seinem bescheidenen, einfachen Leben fliehen kann? Dieser Klassiker ist definitiv nicht nur für Kinder.
- Daniela Katzenberger
Die Katze kocht!
(74)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDaniela Katzenberger ist ganz sympathisch, aber kochen kann sie nicht. Das sagte sie selbst schon oft und kam ja auch immer so rüber. jetzt ein Kochbuch? Wie damals mit Verona Pooth mit ihrem Blubb Kochbuch, hat der GU Verlag jetzt ein Buch mit der Katze geamcht. Kinderrezepte, die jeder kenn/kann und das mit netten Bildchen. Aber sie kocht doch nicht, also ist es halt ein guter Vertrag und ein guter Werbeschachzug und für alle Parteien eine Win Win Situation, weil die Fans werden es auf jeden Fall kaufen, egal wer es geschrieben hat. Ich finde es aber eine Mogelpackung
- Virginia Horstmann
Zucker, Zimt und Liebe
(26)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIm Hinblick auf all die tausend Rezepte, die sich im Netz, auf Instagram oder Blogs tummeln, ist es sehr schwierig ein Backbuch zu finden, das einen von ganzem herzen überzeugt.So muss ich leider sagen, dass mich auch dieses nicht wirklich begeistern konnte.Zwar sind die Rezepte mit einem schönen Layout gestaltet und die Bilder sind alle sehr hell und freundlich, aber was den Inhalt angeht, finde ich die Rezepte nichts außergewöhnliches.Natürlich kann man sie nachbacken, und die meisten schmecken auch. Aber wer auf der Suche nach neuen Kreationen und Abwechslung ist, ist meiner Meinung nach nicht zu hundert Prozent mit diesem Buch zufrieden zu stellen.Da kann man sich dann auch die Rezepte aus dem Netz holen. - Lena Suhr
Mix it!
(47)Aktuelle Rezension von: BookLookerEgal ob Smoothies und Säfte, Aufstriche und Pestos, Salate mit Dressings oder auch Süßen in diesem Buch findet man für jeden Anlass ein passendes Rezept, dass ganz einfach zusammengemixt werden kann. Dabei sind die Rezepte vegan und auch glutenfrei, was extra angegeben ist.
Um auch ein optimales Ergebnis zu erziehlen ist das Kochbuch mit ein paar Bildern geschmückt.
Das Cover passt perfekt zum Thema und ist sehr ansprechend gestaltet.
Nach einen tollen Einleitung in das Thema, welches von der Autorin verfasst ist, geht es auch schon los.
Die Rezepte an sich sind ausführlich erklärt. Sehr gut sind dabei die kurzen Beschreibungen zu Beginn jedes Rezeptes.
Insgesamt ein sehr gutes "Kochbuch", dass nicht nur für Veganer geeignet ist, sondern für jeden, der mal was Neues ausprobieren will. - Stefano Cavada
Al forno - Ofenfrische Gerichte
(18)Aktuelle Rezension von: Marie-Therese89Ein sehr schönes und ansprechend gestaltetes Kochbuch mit vielen leckeren Rezepten! 😍😋
Das Besondere daran? Der Fokus liegt ganz auf Ofengerichten (die ich, wohl angemerkt, liebe)! Was mir so besonders daran gefällt ist, dass alles schnell und unkompliziert vorbereitet werden kann und dann der Ofen sozusagen die restliche Arbeit übernimmt! 👏 Das ist vor allem an den Tagen, an denen man kaum Zeit hat, aber trotzdem etwas Leckeres und Gesundes kochen möchte, einfach perfekt! 💯😌👌
Das Buch enthält insgesamt 60 Rezepte, die sich in verschiedene Kategorien wie z.B. Brote, Vorspeisen, Einzelgerichte und kleine Leckerbissen unterteilen.
Ich kannte Stefano Cavada nicht und es war mein erstes Kochbuch von ihm. Dieses kann ich aber gerne und mit besten Gewissen weiterempfehlen! 🤩👩🍳
- Jutta Renz
Noch mehr Muffins!
(2)Aktuelle Rezension von: sommerlese*Muffins backen*
Dieses kleine Büchlein aus dem Gräfe und Unzer Verlag von lediglich 64 Seiten hat es in sich.
Erst erfährt man in einer Übersichtstabelle die enthaltenen Varianten von Muffins mit jeweiligen Angaben zu der Seite im Buch, der Kalorienanzahl und dem Schwierigkeitsgrad der Zubereitung.
Danach folgt eine kleine Einleitung über die Geschichte der Muffins, die Art der Förmchen und der Backtemperatur.
Dann geht es auch schon mit dem Grundrezept für Muffins los.
Dabei habe ich gelernt, das Muffins mit dem Löffel gerührt werden und Natron benötigen.
Alle Rezeptangaben sind jeweils für 12 Stück gedacht.
Dann folgt das 1. Kapitel FRÜCHTE-MUFFINS:
es zeigt Rezepte mit tollen Fotos angefangen von Apfel-Streusel- über Mandarinen-, Birnen- bis hin zu meinem Favoriten Schwarzwälder-Kirsch-Muffin.
Das 2. Kapitel ALLROUND-MUFFINS erklärt vorweg die verschiedenen Backformen und erklärt Möglichkeiten im Austausch von Zutaten.
Die Rezepte gehen von Nougat-, Karamel-, Mokka- bis hin zu After-Eight-Muffins.
Hierbei ist mein absoluter Favorit der Käsekuchen-Kirsch-Muffin, denn die benötigten Zutaten Frischkäse und Kirschmarmelade habe ich immer im Haus. Auch bedarf es keiner aufwändigen Deko, Puderzucker drüber und fertig ist der Muffin.
Das 3. Kapitel PIKANTE MUFFINS beginnt mit einem Grundrezept und fächert sich dann nach Ländern auf:
Italienische Salami-Muffins, englische Puten-, schweizer Käse- bis hin zu chinesischen Muffins.
Da liebe ich speziell die ungarischen Paprika-Muffins, die leicht scharf sind und auch gut kalt gegessen werden können. Hier gehört Buttermilch zu den Zutaten.
Im 4. Kapitel geht es um MUFFINS-DEKORATION:
Verziert wird mit Cremes, Glasur, Sahne oder Streuvarianten (z.B. Zuckerperlen, Puderzucker oder Zucker-Zimt-Mischung).
Im Anhang ist ein Inhaltsverzeichnis über alle Rezepte zu finden.
Ich bin immer noch ganz begeistert von diesem Buch, das ich auch schon gemeinsam mit Förmchen und Rührlöffel verschenkt habe.
Appetit bekomme ich immer wenn ich darin blättere und schon häufig standen kurz danach Muffins auf dem Kaffeetisch. - Kaoru Iriyama
Kochen wie in Japan
(52)Aktuelle Rezension von: KaitoKochen und Essen hat in Japan etwas Zeremonielles. Man sollte sich Zeit nehmen, gute Zutaten wählen und am besten die Familie mit einbeziehen.
Dieses Kochbuch hält nicht nur verschiedene Gerichte und Basics bereit, es vermittelt auch einen Eindruck, was Kochen in Japan bedeutet. Natürlich sind die Zutaten zum Teil nicht “einfach” im Supermarkt zu bekommen. Man muss wohl oder übel den Weg in einen Asia-Laden auf sich nehmen. Trotzdem sind alle Gerichte insgesamt leicht umsetzbar und gut verständlich beschrieben.
Dass man aber etwas über die Esskultur und das Kochen in Japan lernt, fand ich sogar noch interessanter als die verschiedenen Speisen.Fazit: Nicht einfach nur ein Kochbuch, sondern auch ein kleines Stück Kultur. Leicht geschrieben und gut nachkochbar.
- Dagmar Reichel
Komm zum Kaffeeklatsch
(9)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderEin ganz tolles Buch für sich selbst, zum verschenken und schmökern und genießen. Es gibt Tipps, wie sie den >normalen< Kaffee raffiniert aufpeppen können oder eine schlichte Teetafel in ein echtes Highlight verwandeln können. Anregungen für Liköre, Punsch und andere Getränke. Egal, ob sie diese zur Tafel reichen oder verschenken. Die Backvariationen reichen von salzig, süß über kleine Knabbereien, einfache Kuchen über fruchtige Schätze bis hin zu Torten und Festtagsgebäck. Verblüffen sie mit einer leckeren Herbstwelle mit saftiger Hagebuttenfüllung. Bestechen sie durch eine Birnen-Pie durch raffinierte Würzung begeistert. Verschenken sie schnelle Trüffel mit Currypulver oder servieren Gugelhüpfchen in den verschiedensten Variationen.
Toll finde ich, dass es immer Alternativen bei den Rezepten gibt und man nicht zwingend die angegebenen Zutaten verwenden muss. Geschenk- Deko und sogar Stricktipps runden das ganze ab. - Mary Hooper
Aschenblüten
(178)Aktuelle Rezension von: thiefladyXmysteriousKathaAschenblüten
Dies ist die Fortsetzung des Romans „Die Schwester der Zuckermacherin“. Da mich bereits der erste Teil rund um Hannah und Anna sehr beeindruckt hatte, da Mary Hooper die Umstände der Zeit sehr anschaulich beschrieben hat (Pestepidemie in London) und ich das Flair der historischen englischen Stadt sehr mag, habe ich relativ schnell auch Band zwei rund um das große Feuer von London gelesen. Auch dieses Buch kann ich durchaus empfehlen, allerdings mochte ich Band eins lieber.
Inhalt
England im Jahr 1666. Endlich scheint die große Pestepidemie aus den Straßen Londons vertrieben - und die junge Hannah kehrt gemeinsam mit ihrer Schwester Anna wieder in ihren kleinen Zuckermacherladen zurück. Doch sind sie dort wirklich sicher?
Meinung
Nach der Lektüre von Band eins bin ich nun von dieser Fortsetzung leicht enttäuscht. Auch wenn die Sachverhalte und das große Ereignis des Londoner Feuers wirklich gut dargestellt waren und ich große Angst um die Mädchen hatte, fand ich doch alles zu schnell abgehandelt. Das Buch beginnt dort, wo Band eins aufhört und erzählt dann auf 200 Seiten die Rückkehr nach London, den Wiederaufbau des Ladens, die Suche nach Hannahs Geliebten und das große Feuer. Alles passiert in Windeseile und man rast nur so durch das Buch. Auch wenn der Schreibstil toll und die historischen Gegebenheiten spannend sind, hat mir durch die Schnelllebigkeit Tiefe und Charakterausarbeitung gefehlt. Doch für einen Einstieg in das historische Genre oder einen kurzen historischen Einblick in die Zeit rund um das Londoner Feuer ist das Buch gut geeignet. Von mir gibt es 3 Sterne für „Aschenblüten“.