Bücher mit dem Tag "süßigkeiten"
60 Bücher
- Lotte Römer
Body Kiss - Mit Geld nicht zu bezahlen
(55)Aktuelle Rezension von: Elke_RoidlLexi hat es eilig aber es hält kein Taxi.
Weit ist es nicht also geht Lexi zu Fuss - WOW die High Heils bringen sie fast um ABER da ist sie schon.
Ihr Boss Mr. Walters, Sasha und der Kunde Mr. Jones sind schon da, Mr Jones will ein Restaurant eröffnen und als Logo soll ein "Hot Dog" sein und das Logo soll ÜBERALL sein.
Walters tätschelt das Bein von Lexi und sie glaubt sich am Ziel denn sie liebt ihn schon lange.
Walters aber will nur sein Vergnügen und kanzelt Lexi danach ab.
Im Fitness Studio lernt sie Oscar kennen der zeigt Interesse.
Jason die rechte Hand von Richard Stone hilft Lexi aus einer Situation und Jason findet Lexi sexy ABER wem soll sie ihr Herz schenken??
Danke für die schönen Stunden
- Stephen King
Das Mädchen
(1.320)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchDies ist nun schon mein zweites Buch von Stephen King, und auch bei diesem bin ich restlos begeistert, gerade auch weil ich mich gerne mit einem solchem Thema beschäftige und die Natur bzw den Wald als solche Kulisse super spannend finde.
gerade auch der Schreib bzw der Erzählstil ist super spannend und vor allem fesselnd, schon auf den ersten Seiten hat mich das Buch bzw die Geschichte in seinen Bann gezogen, ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen und habe das Buch innerhalb weniger stunden komplett ausgelesen.
Gerade die Protagonistin fand ich sehr sympathisch und aber auch reizend, die Entscheidungen die sie getroffen hat und wie sie dargestellt wurde ist für mich sehr gut und realistisch.
gerade auch wie die Kapitel gewählt worden sind ist auch sehr spannend ebenso wie der gesamte verlauf der Geschichte!
Deshalb auch hier ganz kurz und schmerzlos:
eine ganz Klare Empfehlung!!!!
Tolles Buch, tolle Arbeit, toller Autor!
- Amy Walker
WinterLust | Erotische Geschichten
(41)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》EIGENE MEINUNG:
Hier konnte das Cover bei mir in Sachen Atmosphäre gleich punkten und der Titel auf winter- und weihnachtlich angehauchte Geschichten verweisen.
Im Buch sind wirklich passend dazu 5 Geschichten enthalten, die alle ein paar mehr Seiten besitzen um die handelnden Personen einzuführen, Stimmung aufkommen und die stets eindringlich beschriebenen Erotik wirken zu lassen. Letztere konnte besonders bei den Erzählungen mit romantischem Touch bei mir punkten. Wir finden hier Erotik mit mehreren Personen, mit unbekanntem Partner, mit BDMS, mit dem eigentlichen Erzfeind uvm.
Der weniger gelungene Teil der Geschichten sind für mich die Dialoge, die mich leider immer wieder etwa herausgerissen haben. So sprechen für mich einfach echte Menschen nicht miteinander. Ansonsten ist der Schreibstil flüssig und angenehm zu lesen.
》FAZIT:
Bis auf die arg aufgesetzten Dialoge eine gelungene Sammlung an verschiedenen erotischen Geschichten rund um die Winter- und Weihnachtszeit.
- Helen Fielding
Bridget Jones, Schokolade zum Frühstück. Bridget Jones, Am Rande des Wahnsinns
(1.098)Aktuelle Rezension von: Sarah35Also Bridget Jones ist eine meiner litterarischen Lieblingsfiguren! Das Buch ist witzig, ich erkenne mich wieder in Bidgets Strapazen, es ist wirklich eine Freude dieses Buch zu lesen!
- Katarina Mazetti
Die Karlsson-Kinder (2) Wombats und wilde Kerle
(7)Aktuelle Rezension von: LerchieDie Osterferien stehen an und die Karlsson-Kinder fahren wieder zu ihrer Tante auf deren Insel Doppingö. Tante Frida hat ihr ganzes Geld zusammengekratzt und fünf Wombats gekauft….
Auf der Insel hat sie schon angefangen, ein Gehege für die Tiere zu bauen, sogar Hütten hat sie ihnen gebaut. Hummel, Julia und George sollen weiterbauen, während Tante Frida mit Alex auf das Festland fährt….
Die Wombats kommen an und werden von einer Menge Menschen bestaunt. Tante Frida lädt zwei Reporter ein, um Werbung zu machen und ein Interview zu geben. Doch am nächsten Morgen sind die Tiere nicht zu finden….
Doch plötzlich sind sie wieder da, als die Reporter kommen….
Doch da gibt es noch den Mann, der Tante Frida unbedingt ihre Insel abkaufen will… Aber Tante Frida will nicht verkaufen…
Was will Tante Frida mit den Wombats anfangen? Was tun Frida und Alex auf dem Festland? Wo sind die Wombats abgeblieben? Wieso sind sie plötzlich wieder da? Und was hat es mit diesem Mann auf sich, der Tante Frida bedrängt, ihm ihre Insel zu verkaufen? Er droht ihr sogar, doch wie will er es anstellen, dass sie verkauft? Und vor allem: Wird sie überhaupt verkaufen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Die ist der zweite Band um die Karlsson-Kinder von Katarina Mazetti. Wieder war das Buch von Anfang an spannend, eben so spannend wie ein Kinderbuch sein kann. Denn es ist eines für Kinder ab Jahre. Aber auch mir hat es großen Spaß gemacht, es zu lesen. Der Schreibstil ist kindgerecht unkompliziert. Wie gesagt, war es spannend, und das vom Anfang bis zum Ende. Auch hat es mich gefesselt und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Natürlich ist es auch nicht dick, eben ein Kinderbuch. Es hat mich gut unterhalten und mir sehr gut gefallen. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl. - Mary Hooper
Die Schwester der Zuckermacherin
(276)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAuthentische Darstellung Londons und seiner Bürger im 17. Jahrhundert. Es fiel mir durch die detailreiche Erzählung der Autorin sehr leicht, mich unmittelbar im Geschehen begriffen zu fühlen. Ich konnte Londons Straßen unter mir spüren, den Gestank riechen und die Angst fühlen, die die Bürger immer mehr einnimmt, als die Pest sich ausbreitet und jede Woche Tausende von ihnen umbringt.
- Tanja Voosen
Die Zuckermeister - Der magische Pakt
(103)Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchenSeit Elina denken kann, behaupten die Menschen von Belony, in ihrer Heimatstadt gäbe es echte Wunder und Magie. Doch Elina hält das alles für Quatsch. Ihr Leben ist völlig magiefrei. Das ändert sich schlagartig, als ihre Mitschülerin Charlie eine seltsame Schokolade isst. Erst redet sie nur noch unverständliches Zeug, dann läuft sie sogar grün an. Ob an der Legende um die magischen Süßigkeiten von Madame Picot doch etwas dran ist? Ausgerechnet der verschlossene Robin scheint mehr darüber zu wissen. Um Charlie zu helfen, folgen sie dem Rätsel eines Süßigkeitenkoffers zum geheimnisvollen Museum der Zuckerkünste. Die Zeit rennt. Denn die drei sind nicht die Einzigen, die diesen Ort der Wunder suchen.
Elina ist unsere "Haupt"Protagonistin und als diese ist sie wirklich mehr als sympathisch! Sie ist eine liebevolle große Schwester, dazu ist sie unheimlich klug wie auch hilfsbereit und Elina versucht in allem und jeden noch einen Funken Gutes zu entdecken. Außerdem ist sie hartnäckig, was in dieser Story nur von Vorteil ist. So schafft sie es mit ihrer lieben Art - trotz der Vorgeschichte - nett zu ihrer Nachbarin und Klassenkameradin Charlie zu sein. Dabei werden die beiden durch einen Schokounfall auch immer dicker miteinander und es kristallisiert sich schnell heraus, dass beide als Freundinnen sehr gut funktionieren. Sie ergänzen sich perfekt: Denn an den Stellen, an denen Charlie etwas zu laut oder einfach zu viel ist, ist Elina ruhig und zurückhaltend, überlegter.
Dann ist da noch Robin. Anfangs eher der doofe Typ, doch schnell wird klar, dass er ebenso ein wunderbarer Freund ist. Und dann auch noch ein Magischer. Die Drei harmonierten sehr gut zusammen und so konnten sie sich dem Abenteuer stellen und mir wurde das Lesen durch das perfekte Zusammenspiel erleichtert. Lediglich der Anfang zwischen den Dreien war für mich etwas zu sehr in die Länge gezogen.
Neben der gut ausgedachten und süßen Story, kamen die Süßigkeiten nicht zu kurz. Es war wirklich faszinierend, was für zauberhafte Süßigkeiten sich die Autorin hier ausgedacht hat. Die Namen ließen nicht immer auch perfekt auf deren Wirkung schließen, was für gewisse Überraschungseffekte sorgte.
Der Schreibstil ist locker und lässt ein schnelles Lesen zu. Hinzukommen auch ein paar schöne Bilder, die passend zur jeweiligen Situation sind. Die Zielgruppe sind wohl eher Kinder ab 8 Jahren. Dies merkt man neben dem Schreibstil auch daran, dass alles scheinbar problemlos läuft. Allerdings kann man das Buch auch als Erwachsener immer noch gut lesen.
Diese Geschichte dreht sich um Mut, Vertrauen, Magie und Freundschaft. Eine gute Mischung mit einer kleinen Prise Spannung und ganz viel Zucker. Ich kann den Auftakt der Reihe daher wärmstens empfehlen, am besten dazu: Eine große Tasse warmer Kakao mit Marshmallows 🥰
- Wendy Mass
Das Leben ist kurz, iss den Nachtisch zuerst
(128)Aktuelle Rezension von: SweetybeanieZum Inhalt:
Kurz vor seinem 13. Geburtstag erhält Jeremy von seinem eine rätselhafte Kiste. Sein Vater hat diese für ihn kurz vor seinem Tod mit dem Sinn des Lebens gefüllt. Doch die vier dazugehörigen Schlüssel scheinen verschwunden zu sein. Doch aufgeben ist für Jeremy keine Option. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Lizzy beginnt für die beiden eine rasante Jagd quer durch New York, die ihr Leben verändern wird….
Meine Meinung:
Wirklich unterhaltsame Jugendlektüre. Jeremy ist ein lieber Junge, der seinen Vater sehr vermisst und versucht, seiner Mutter keinen Kummer zu machen. Er ist ein wenig spleenig. Aber auf eine sympathische Art. So isst er z.B. nur bestimmte Speisen (mit Ausnahme von Süßigkeiten) und legt für interessante Dinge, wie z. B. Fehlproduktion von Süßigkeiten Sammlungen an. Gleichzeitig ist er hochgradig interessiert an Astronomie und Zeitreisen. Er liebt Bücher und schenkt seiner besten Freundin Lizzy jedes Jahr ein Buch, das er dann letztendlich selbst liest.
Lizzy ist das Gegenteil von Jeremy. Sie hat es faustdick hinter den Ohren und überredet ihren besten Freund zu allerlei Abenteuern. Dabei hat sie das Herz am rechten Fleck.
Ganz klar, dass sie ihren besten Freund, mit ihren Ideen unterstützt und dabei reichlich Chaos anrichtet. Zumindest auf den ersten Blick. Letztendlich sorgt ihr Chaos dafür, dass Lizzy und Jeremy auf ihrer Suche nach dem Sinn des Lebens ein ganzes Stück weiterkommen und sich Jeremy seinem Vater wieder näher fühlen kann und schließlich irgendwann das Geheimnis der Kiste lüftet.
„Nur weil Leute aus unserem Leben verschwunden sind, heißt das noch nicht, dass sie nicht mehr an uns denken – und umgekehrt“ – Seite 166
Das Buch ist witzig und temporeich geschrieben und es enthält gleichzeitig so viel Wahrheit, die einen während des Lesens immer wieder innehalten und nachdenken lässt.
„Ihr müsst nur ihr selbst sein, und zwar so gut ihr irgend könnt. Findet heraus, wer ihr wirklich seid, findet heraus, warum ihr hier seid, und ihr werdet euer Ziel erkennen. Und damit letztendlich den Sinn des Lebens.“ – Seite 195
Vielleicht sollten wir das alle tun. Rausfinden, wer wir eigentlich sind. Unabhängig davon, wie die anderen uns wahrnehmen. Sondern uns wirklich auf uns besinnen. Auf unser ganz eigenes Ich. Ich versuch das jetzt mal….
Meine Rezension findet Ihr auch unter www.buchspinat.de
- Marissa Meyer
Heartless
(46)Aktuelle Rezension von: michellezzzaSo, listen.
The idea of this book is amazing and how Marissa executed it too. It just wasn't my cup of tea at the moment that's why it's just 3/5 stars.
BUT!
This book is amazing in so many ways. I loved how she included some of the most famous lines for Alice in Wonderland lovers. (I did giggle and smile like an idiot at them some times but do not tell please xD)
Also the authors note is by far the most amazing one l've read so far, and let me tell you I do this not so often because in most cases I sadly find it just unnecessary. But this one is just amazing, it explains so much and just gives the book some more character and understanding for those not familiar with Alice in wonderland and it's original and other amazing authors who are included in this book. (I mean who is more fitting for this than Edgar Allan Poe himself?!)
All in all; I'm very glad I've decided to pick this book up after I told myself I wouldn't because it was beautiful, a master piece even.
Marissa you've managed to throw a completely new perspective on a character, so that she actually seems almost pitiful and human, even though she really isn't. Or is she?
I loved it very much because it was so logically executed. It will, from now on, be my only backstory to how the red Queen became who she is in the book and movie and so on!
Thank you very much for this masterpiece (although I just gave it 3/5 stars just see it as a 5/5 haha!)
- Jaime Reed
Cambion Chronicles - Violett wie die Nacht
(110)Aktuelle Rezension von: Pachi10Samara ist 17, lebt mit ihrer Mutter zusammen und arbeitet in ein Buchladen der auch ein Cafe beinhaltet. Sie hält nichts von Liebe und vom männlichen Geschlecht schon gar nichts.
Obwohl sie doch immer wieder ein Auge auf ihren Kollegen Caleb, aus der Musikabteilung wirft. Caleb allerdings ist ein Frauenschwarm und immer wieder brauchen Frauen in seiner Nähe ärztliche Hilfe.
Doch Samara kommt hinter Calebs Geheimnis und plötzlich eröffnet sich ihr eine ganz neue Welt.
Die Idee mit den Cambions fand ich sehr gut und war für mich auch neu. Auch die Geschichte (der Inhalt) hab ich sehr gemocht. Leider hat mir weder die Darstellung von Samara noch die ihrer Eltern gefallen.
Die Reaktionen von Mutter und Vater sind lächerlich. Total übertriebenes und überzogenes Benehmen. Und auch Samara fällt von einer Stimmung zur anderen die sich von Absatz zu Absatz um 180 Grad wendet.
Die Beziehung zwischen Samara und Caleb gleicht einer Freundschaft aus der Unterstufe und nicht einer Liebesbeziehung von 18-22 jährigen, jungen Erwachsenen
- Amelia Martin
Salz und Schokolade (Die Halloren-Saga 2)
(95)Aktuelle Rezension von: Bianca_CimiottiAlso der 1. Teil hat mir persönlich etwas besser gefallen. Ich hatte auch ein bisschen Schwierigkeiten in den zweiten Teil reinzukommen. Liegt wahrscheinlich daran, das es eigentlich geschichtlich gesehen der 1. Teil hätte sein müssen.
An sich ist es aber eine sehr gut geschrieben. Es ist wie gesagt die Vorgeschichte. Zum Schluss war es wieder so spannend geschrieben, das ich durch lesen musste bis zum Schluss. Verrückt. Da denkt man im ersten Kapitel der Julius stirbt und dann ist das Ende ganz anders. Ein kleines Happy End.
Gleichzeitig kommt bei dem Ende die Frage auf, werden sich die Stiefbrüder irgendwann wieder sehen? Baut Julius auch ohne sein Rezeptbüchlein eine Schokoladenfabrik in New York auf? Den so ganz ohne Schokoladenpralinen wird Julius bestimmt nicht glücklich, auch wenn ihm die Flucht zu seiner Liebe Ida gelungen ist.Hach ja, es ist doch ein gutes Buch. Es war für mich persönlich nur schwer in die Geschichte zu finden, da Teil 1 ja zu einer anderen Zeit endet. Vielleicht sollte ich die Bücher zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal lesen, dann für mich in der anderen Reihenfolgen.
- Jenny Colgan
The Loveliest Chocolate Shop in Paris
(12)Aktuelle Rezension von: pamNRosie wird gebeten sich um ihre Grosstante zu kümmern. Lilian ist schon über 80, führt einen Süssigkeitenladen, hat gerade eine neue Hüfte bekommen. Da Rosie im Moment keinen Job hat und Krankenschwester ist denkt ihre Mutter, sich um Lilian wäre eine gute Abwechslung für Rosie.
Das Cover gefällt mir richtig gut. Sehr girly und hell. Weisser Hintergrund umgeben von roter Umrandung, die einen Vorgeschmack auf die Story gibt. Der metallic-grüne Titel und Details bringen noch mehr pepp auf das Cover.
Die Story und die Charaktere haben mir richtig gut gefallen, auch wenn die Story sehr vorhersehbar für alle die die Bücher von Jenny Colgan kennen.
Am Anfang war der Wechsel von Rosies Perspektive zu der Perspektive von der 17jährigen Lilian etwas verwirrend, aber mit den gelesenen Seiten konnte ich mich damit sehr gut anfreunden.
Die Autorin hat es wieder geschafft eine Komplette Stadt voller toller Charaktere zu schaffen. Jeder kennt jeden und die Probleme die jeder mit sich rumschleppt. Dadurch war Rosie gezwungen sich über ihre Probleme, ihre Zukunft und ihre Beziehung zu Gerard, ihrem Freund klarzuwerden
Und wie sollte es anders sein gab es am Ende ein Happyend . kein Spoiler, denn bei solch einem Buch gibt es immer ein Happyend 😊.
Am tollsten fand ich den Charakter Edison. Ein kleiner, süsser Junge mit einer Hipster Öko Mama. Manchmal wirkt er auf richtig süsse Art erwachsen und dann wieder wie ein kleiner verträumter Junge.
Toll war es auch, dass das Liebesleben von Rosie ähnlich verlief wie das von Lilian und dadurch Lilian einiges aufarbeiten konnten.
Aber am allerbesten gefiel mir natürlich alles rund um den Süssigkeitenladen und das Zitat von Roald Dahl am Anfang des Buches. Süsses ist einfach toll :)
- Heike Eva Schmidt
Der zauberhafte Eisladen 1: Vanille, Erdbeer und Magie
(50)Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee4,5 Sterne
Elli ist ein ganz normales Mädchen, bis sie eines Tages ein Geheimnis herausfindet. Ihr Großvater hat ein Eiscafé und macht das wundervollste Eis. Elli erfährt, dass ihr Großvater eine ganz besondere Gabe hat und damit magisches Eis herstellen kann und scheinbar hat Elli diese Gabe geerbt! Doch ihre ersten Versuche, magisches Eis herzustellen, sorgen für reichlich Chaos...
Mein Leseeindruck:
Dieser Band ist der erste Band einer Kinderbuchreihe rund um Elli und ihre Fähigkeit, magisches Eis herzustellen. Es ist eine sehr fantasievolle Geschichte für Kinder ab acht und auch ich hatte noch großen Spaß mit diesem Buch.
- Anna Funck
Egal, ich ess das jetzt!
(13)Aktuelle Rezension von: Ninasan86Zum Inhalt:
Eigentlich wollte Anna Funck sich vom Ernährungswahnsinn nicht verrückt machen lassen, denn nichts geht über eine ordentliche Pasta und ein schönes Stück Steak. Doch als sie merkt, dass der Blähbauch ihren Alltag beeinträchtigt, will sie doch etwas ändern: Die Moderatorin und Mutter von zwei Kindern beginnt, sich mit all den Ernährungstrends auseinanderzusetzen – von Paleo über Low Carb bis hin zur Apfelessigkur, isst Superfoods, Avocados, Chia-Samen und heilfastet.
So manche Eskapaden müssen leider auch die Kinder und Ehemann aushalten, als Anna Funck sich beispielsweise für eine kohlenhydratfreie Diät entscheidet und statt der heißgeliebten Spaghetti Zucchini-Nudeln den Kindern vorsetzt – die nur motzen, weil „die Nudeln kaputt“ sind. Die vegane Phase macht auch die ganze Familie mit, nur dass sie vor den Soja-Bratlingen zum Abendessen schon ihr Wurstbrötchen verdrückt haben. Anna Funck lässt hier nichts aus und erzählt humorvoll und ironisch von ihrem Selbstversuch, bei dem sie feststellt, dass man sich auf gar keinen Fall auf jeden Wahnsinn einlassen sollte.
Über die Autorin:
Anna Funck, TV-Moderatorin, Produzentin und Autorin, wurde 1980 in Lübeck geboren. Seit über zehn Jahren steht die 37-Jährige bereits vor der Kamera. Beim Privatsender RTL wurde Anna Funck zur TV-Moderatorin und Redakteurin ausgebildet, bis die Öffentlich-Rechtlichen 2008 auf sie aufmerksam wurden und der MDR sie unter Vertrag nahm. Dort moderierte sie den „Sachsenspiegel“, stand jährlich als Live-Reporterin auf dem Roten Teppich des Dresdner Semperopernballs und moderierte Sondersendungen. Bekannt wurde sie mit der nationalen Serie »Wir sind überall«, die in der ARD lief. Sie lebt mit ihrem bayerischen Mann und den zwei Töchtern Karlotta und Theresa an der Ostsee.
Mein Fazit und meine Rezension:
Schon lange ist gesund nicht mehr gleich gesund. Schon bevor man die Augen aufmacht, hat sich irgendwo auf der anderen Seite der Erdkugel wieder ein neuer Trend auf den Weg zu uns nach Deutschland gemacht, der uns wieder einmal einschüchtert und uns darüber sinnieren lässt, welche Essgewohnheiten wir haben und ob diese wirklich so gesund sind, wie sie alle tun und uns durch ihren Namen glauben machen.
Die TV-Moderatorin und Autorin Anna Funck hat dieses Essverhalten mit ihrem Buch / Hörbuch passend auf den Punkt gebracht.
In verschiedenen Kapitel geht sie auf sämtliche Mythen und Geschichten oder Trends ein, die sich in allen Supermärkten oder in unterschiedlichen Ernährungsratgebern und Blogs finden lassen. Von Zucker über Gluten bis hin zur Milch und Kaffee ist alles dabei. Natürlich sollte man auch trotz allem auch noch hier einen gesunden Menschenverstand behalten und bei jedem Kapitel auch im Auge behalten, dass es sich hier um eine rein subjektive Betrachtungsweise der Autorin handelt. Was für sie gut ist, muss nicht auch für mich gut sein.
Unverträglichkeiten von Kohlehydraten oder Zucker werden Anna Funck mit Hilfe von Nahrungsmittelimpulsen erklärt und nahezu behandelt. Viele weitere Trends (Smoothies, Superfood usw.) sind auch mir sehr bekannt und tatsächlich habe ich schon den ein oder anderen ausprobiert, ob ich mich dadurch gesünder, fitter und kraftvoller gefühlt habe? Eine gute Frage. Sagen wir einfach mal: nicht nur die Ernährung ist wichtig, auch das drum herum, ob und wie ich mich bewege und wie mein sonstiges Umfeld is(s)t.
Was mir sehr gut gefallen hat waren allerdings die Erfahrungswerte von ihr und ihrer Familie. Was Mama als total toll und super gesund für die Kinder überlegt und zubereitet hat, stieß beim Nachwuchs nicht immer auf große Freude. Sehr in Erinnerung geblieben sind mir dabei die veganen Nudeln, die als „kaputte Nudeln“ bezeichnet wurden. Und auch das Treffen mit ihren Freunden und der Austausch über Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Glutenvergiftung und und und) war sehr amüsant – wenn auch etwas übertrieben – geschrieben. Aber, hey? Wer sagt, dass es nicht irgendwo so laufen kann?
Mein Fazit, was ich aus diesem wirklich amüsanten Buch mitgenommen habe: man kann alles ausprobieren, muss es aber nicht! Tatsächlich werde ich dem Apfelessig mal eine Chance geben und euch natürlich darüber berichten. Diäten habe ich schon viele in meinem Leben durchgeführt, eher mit mäßigem Erfolg. Es geht eher darum, Essgewohnheiten zu ändern oder sich anzutrainieren. Man sollte nicht auf alles verzichten müssen, sondern etwas essen dürfen. Hierbei sollte auf eine Balance zwischen Essen und Fitness geachtet werden.
Ich habe für mich das Low Carb Essen entdeckt. Es schmeckt, macht satt und tatsächlich habe ich innerhalb von zwei Wochen einige Kilos verloren und glaubt mir: es ist wirklich toll, ein paar Pfunde gehen zu sehen!
Man darf aber nicht außer Acht lassen, dass es sich bei meinem Exemplar um das Hörbuch gehandelt hat. Über die Sprecherin, Edda Fischer, habe ich leider nichts herausfinden können. Aber sie passt zu diesem Buch wie die Faust aufs Auge und hat es geschafft, mich durch den alltäglichen Essenswahnsinn von Anna Funcke zu begleiten. Sie hat eine außerordentlich angenehme Stimme und vermag die einzelnen Anekdoten mit viel Charme und Witz rüber zu bringen. Ihr hätte ich wirklich noch länger lauschen können!
Also: worauf wartet ihr? Für mich heißt es auch ab sofort: EGAL, ich ESS das jetzt!
- Kirsten Schützhofer
Die Konfektmacherin
(25)Aktuelle Rezension von: FraeuleinVogelfreiWer sich mit Frankreich im 17 Jahrhundert auseinander setzten will,wird mit diesem Buch sehr zu frieden sein.Auf der einen Seite ein besonderes Leseerlebnis,wo man das Konfekt wahrlich schmecken kann,auf der anderen Seite ein Buch,was wahrlich überladen,konstruiert und vom Leser viel abverlangt.Gerade bei der Liebesgeschichte.Sicherlich geht sie gut um mit den Problemen der Menschen,gut schafft sie die Vergangenheit mit der Gegenwart und ja auch der Zukunft zu verknüpfen.Aber in diesem Buch geht es aber auch mehr um Katholiken und Protestanten,Machtmissbrauch,Intoleranz.Daher ist der Titel für mich einfach nicht richtig gewählt,auch der Klappentext hätte ein anderes sein müssen.EIn Buch,welches einfach zwei Teile sind,wo die Handlung und Gedanken der Hauptfigur auch irgendwann nicht mehr nachvollziehbar sind.Alles etwas überraschend.Die Atmosphäre würde gut eingefangen,das Buch ist gut und flüssig zu lesen - ein interessanter Anfang aber leider bin ich auf den gut 600 Seiten verloren gegangen. - Marion Johanning
Die honigsüßen Hände
(41)Aktuelle Rezension von: JedidaUnd wieder ein Buch von Marion Johanning, das mich begeistern konnte! Frau Johanning versteht es, so zu schreiben, dass der Leser direkt ins Geschehen gebeamt wird. Ihre Figurenzeichnung ist plastisch und absolut nachvollziehbar, ihr Schreibstil flüssig und schnörkellos. Es gibt Charaktere zum Hassen und Lieben und eine Story, die keine Minute langweilig wird. So für einige Stunden ins Feinbäckerhandwerk und in die Schilderung harter körperlicher Arbeit einzutauchen hatte echt was (vor allem, wenn man dabei gemütlich auf der Couch liegen kann) … Es hatte echt was von einer Zeitreise ins Mittelalter. Gut gemacht, Frau Johanning! Und bitte mehr davon.
Wer historische Romane mit starken Frauen mag, die für die damalige Zeit Bahnbrechendes geleistet haben, der dürfte an diesem Werk seine wahre Freude haben.
- Undine Kunath
Zucker, Zimt und Zauberei
(3)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteKennt ihr einen Schokoladenduftwecker, der einen nicht nur mit einem wohligen Schokoladenduft weckt sondern auch gleich noch heiße Trinkschokolade in die bereitstehende Tasse eingießt, ohne das man etwas dafür tun muss, noch nicht einmal aufstehen? Nein?
Dann solltet ihr euch unbedingt auf Lesereise durch dieses Buch begeben und vom Duft der vielen süßen, magischen Köstlichkeiten verführen lassen, die Zuckerbäcker Schnuckelbart und sein kleiner Freund Knägge für euch bereit halten, und dann werdet ihr auch erfahren, was dieser außergewöhnliche Wecker noch so alles kann. Glaubt mir, sollte es diesen Wecker wirklich nur in der Fantasiewelt der Autorin geben, sollten sich alle ambitionierten Erfinder sofort an die Arbeit machen, um genau so einen Wecker zu erfinden, das meinen nicht nur meine begeisterten Lesekinder sondern auch ich selbst. Zuckerbäcker Schnuckelbart scheint auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen. Umgeben von süßen Köstlichkeiten, die er mit Liebe zaubert könnte das Leben einfach nicht besser sein. Und weil es ihm damit so gut geht, tut er alles dafür, dass es auch seinen Mitmenschen gut geht. Für jede Lebenslage, jedes Problem und jede Sorge hat er etwas parat, dass Kummer, Ärger, Stress und Sorge vertreibt. Wie ich schon sagte, Zuckerbäcker Schnuckelbart scheint ein wundervolles Leben zu führen. Denn andere glücklich machen und selbst glücklich zu sein ist doch das Schönste, was einem widerfahren kann. Doch wie heißt es so schön, "....es kann der frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem lieben Nachbarn nicht gefällt." In diesem Fall ist es eine äußerst schlecht gelaunte, miesepetrige Nachbarin, die auf den Namen Frau Bierkäse hört. Sie war wohl die einzige Frau auf der Welt, die keine süßen Leckereien mochte und sich vom süßen Duft belästigt fühlte, wohin gegen der Geruch des stinkigste, Stinkekäse bei ihre Begeisterung auslöste.
Insgesamt 8 in sich abgeschlossene Geschichten rund um den Zuckerbäcker warten darauf entdeckt zu werden. Und glaubt mir, es gibt sehr, sehr viel zu lachen. Wisst ihr was passiert wenn versehentlich Karamell statt Benzin im Tank eines Autos landet? Ihr werdet es erfahren, genauso wie ihr Denkspezial-Bonbons, Pistazien-Krokodile, Apfel-Schleckermautaschen, Karamell-Blubber-Törtchen oder die Kawumm-Kammer und die lustige Hamstersprache von Knägge kennenlernen werdet. Knägge, mit seiner sehr amüsante Sprache, lässt den Leser immer und immer wieder schmunzeln. So sagt er nicht "Schnuckelbart" sondern "Wuppelbart" oder statt "Leckeres" "Leckeref".
Wo immer Schnuckelbart und Knägge auftauchen wird es süß und Süß hilft über so manchen Kummer hinweg. So ist Schnuckelbart nicht nur Zuckerbäcker sondern oft auch Retter in der Not, Mittel gegen Kummer und vieles mehr.
Wie lustig es werden wird kann man schon an den Kapitel -Überschriften erahnen. Ob "Karamellschlange", "Karl Blubb", "Opa Ottos Popcornsause", "zuckersüße Schwebekekse", "Supermondgespenster" oder auch "Spielerpraline"..... lassen viel Raum für süße Fantasien und viele Überraschungen und da Zuckerbäcker Schuckelbart ja die miesepetrige Nachbarin hat wundert es den Leser nicht, dass es auch ein weniger appetitliches Kapitel gibt. Welche Geschichte mag sich wohl hinter "es mieft!" verbergen?
Und wer jetzt noch daran zweifelt, dass die Geschichten wirklich so lustig sind, wie es hier schon anklingt, dem gebe ich den Tipp einmal ins Buch zu schauen und sich die ebenfalls witzigen Illustrationen anzuschauen, denn die fangen das Geschehen wunderbar ein und visualisieren selbst die skurrilste Situation absolut fantastisch . Durch sie wird die Zauberei und Magie genauso lebendig, wie stinkiger Stinkekäse. Fast schon könnte man meinen es wäre ein Duft-Buch, denn es scheint, als würden die wundervollen Beschreibungen der Leckereien unsere Geschmacksknospen inspirieren uns den Duft von Zuckerkaramell oder Himbeerschokolade auf die Zunge zu legen.
Ein wahrlich zuckersüßer Lesespaß mit einem Hauch von stinkigem Stinkekäse, Abenteuer, etwas Zauberei, einer Prise Magie und vor allem Liebe und Hilfsbereitschaft.
- Anastasia Zampounidis
Für immer zuckerfrei
(72)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeAnastasia Zampounidis hat auf jeden Fall meinen Respekt für ihre Durchhaltekraft und Konsequenz. Sie verzichtet komplett auf Industriezucker, und das stelle ich mir in der heutigen Zeit, wo fast überall Zucker beigefügt wird, sehr schwer vor.
Das Buch ist für mich eine Art Erfahrungsbericht, kein Ratgeber. Zwar sind schon ein paar gute Tipps enthalten, aber vordergründig geht es doch um ihren ganz persönlichen Weg aus der Zuckerfalle. Sie schreibt dabei sehr locker und interessant; ich habe das Buch sehr gerne gelesen.
31.12.2023
- Diane Broeckhoven
Kreuzweg
(16)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer"Ein Tag mit Herrn Jules" und "Einmal Kind, immer Kind" von Diane Broeckhoven haben mich vor einigen Jahren bereits sehr berührt. Ich mag die Erzählweise der Autorin, ihre zurück genommene, unaufgeregte Art, in wenigen prägnanten Sätzen viel zu sagen. In "Kreuzweg" begleiten wir eine fünfzigjährige Frau, die auf ihre Kindheit und Jugend zurückblickt. Es wird nie deutlich ausgesprochen, was so schrecklich war. Es schimmert zwischen den Zeilen, es häufen sich Andeutungen wie die verschlossene Zimmertür zuhause. Es gibt Sätze, die so kurz sind, aber ins Mark treffen. Über dem ganzen bisherigen Leben der Frau liegt ein Schleier, der die Farben verfälscht und sie grau färbt. Es gibt wenig Gutes in dem Büchlein, obwohl der innere Reichtum und Stärke berühren. Ich mag das neuste Werk von D. Broeckhoven vor allem Menschen ans Herz legen, die tiefgründige, stille und leise Romane lesen mögen. - Coco Zinva
Zuckerstangen und Herzchenwaffeln
(13)Aktuelle Rezension von: ManafiEine Weihnachtsgeschichte ganz nach meinem Geschmack. Mit liebenswerten Protagonisten, einer Familie, die zwar „anstrengend“, aber voller Liebe und zu keiner Zeit grenzüberschreitend ist, heißen Momenten und ein bisschen Drama.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und empfehle die Geschichte sehr gerne weiter.
- Nora Roberts
Blau wie das Glück
(313)Aktuelle Rezension von: LaDragoniaZum Buch:Seit Jahrhunderten tobt der Kampf zwischen den Mächten des Guten und des Bösen. Jetzt hat sich in Irland ein Ring der Sechs zum Widerstand gegen die dunkle Königin Lilith versammelt. Unter ihnen auch die einsame Kriegerin Blair Murphy und der lebenslustige Larkin. Sie sind verschieden wie Feuer und Wasser, doch plötzlich kämpfen beide nicht mehr nur ums Überleben – sondern auch für ihre Liebe …Meine Meinung:Im 2. Teil der Ring-Trilogie aus der Feder der Autorin Nora Roberts, geht es schon ein wenig mehr zur Sache. Die Geschichte um die 6 Gefährten geht weiter und nimmt langsam Fahrt auf. Die ersten Kämpfe gegen die Vampire lassen da natürlich nicht lange auf sich warten.Insgesamt gefällt mir die Liebesgeschichte um Blair und Larkin nicht ganz so gut, wie im ersten Band um Hoyt und Glenna. Aber darüber kann man durchaus hinwegsehen. Es geht schließlich hauptsächlich um den gemeinsamen Kampf der sechs gegen Lilith und ihre Horden. Ansonsten gefällt mir wie immer Nora Roberts typischer Erzählstil und der Wiedererkennungswert in den einzelnen Bänden der Trilogie, weil die Nebencharaktere des einen Bandes im nächsten die Hauptcharaktere werden. Unter anderem auch deshalb freue ich mich ganz besonders auf den dritten Band in dem Moira und Cian, die Hauptrolle spielen werden.
- Santa Montefiore
Das Liebesrätsel
(11)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerCover / Artwork / Aufbau des Romans
Betrachtet man das schöne in grün gehaltene Cover, auf dem sich verspielt Notenschlüssel und Weinranken räkeln und man darüber hinaus auch noch den einprägsamen und viel versprechenden Titel "Das Liebesrätsel" im Hinterkopf behält, erwartet man wahrscheinlich eine Liebesschnulze per exellence - genau danach hatte ich gesucht. Doch schon die ersten Kapitel verraten, dass es sich bei diesem Buch um so viel mehr handelt als einen duchschnitlichen Schmöker. Ganz im Gegenteil werden hier historische Fakten in zwei zeitlich unterschiedlichen Rahmengeschichten sehr schön mit einer Spur Herzscherz verbunden, so dass hier auch Schmöker guter Belletristik, Historienschmöker und Gegenwartsliteratur auf ihre Kosten kommen.Die Sprache ist herrlich leicht und ich habe die letzten 300 Seiten wirklich in einem Rutsch gelesen und als ich das Buch aus der Hand legte, beschäftigte mich nur ein Gedanke - warum nur hatte ich noch nie von Santa Montefiore gehört?Doch nun erst mal der Reihe nach. Es ist ja ein alt bekanntes Thema, dass bei der Übersetzung historischer Romane plötzlich Liebesromane entstehen, indem Covergebung, Gestaltung des Schriftbildes, Farbgebung und auch Klappentext dementsprechend geprägt werden. Auch bei "Das Liebesrätsel" haben wir so einen Fall. Der Originaltitel des Werkes lautet "The Gypsy Madonna", was eine direkte Anspielung auf das Gemälde von Tizian ist, um das es von der ersten Seite an im Werk geht. "Das Liebesrätsel" ist der deutsche Titel und durch schnörkelige Ranken und der kompletten Farbgebung wird das Buch wahrscheinlich ausschließlich von Menschen gelesen werden, die primär auf Liebesschnulzen fokussiert sind, was wirklich schade ist.
InhaltWir erleben den Protagonisten Mischa in zwei Zeitachsen - einmal als Sechsjährigen, der mit seiner Mutter in der Nähe von Bordeaux lebt und als 40-Jährigen, der seine Mutter in New York beerdigt. Da er als Kleinkind etwas sehr schlimmes mit ansehen musste, hört er für Jahre auf zu sprechen, erst später findet er seine Stimme wieder - keine Sorge, dies ist kein Spoiler, da wir Mischa im ersten Abschnitt als sprechenden Erwachsenden erleben.Von Trauer gequält schleppt der amerikanische Mischa sich nach dem Tod der Mutter durchs Leben und erst in der Hinterlassenschaft der Mutter findet er eine neue Aufgabe, die ihn an seine Wurzeln zurück führt.
FazitWie eingangs schon klar wurde, hat mich dieser Roman wirklich überrascht. Ich bin mir nicht mal mehr sicher, warum ich mir das Buch zugelegt hatte, aber vielleicht ist es ja eher das Buch gewesen, das mich gefunden hat und nicht umgekehrt?Ich will mich gar nicht negativ über Liebesschnulzen äußern, in vielen Momenten brauche ich sie wie andere ihre Soap im Fernsehen. Sie tun gut, sind gut für Herz und Seele und sind meist schöne, leichte Kost. Doch mich stört es wirklich sehr, wenn wie in diesem Roman eine große Leserschaft ausgeschlossen wird von einer Geschichte - nämlich dann, wenn Liebesromane einfach nicht zum Beuteschema gehören, wohl aber eine wirklich sehr gut erzählte Geschichte mit plastisch greifbaren und begreifbaren Charakteren, einem plot, der konsequent und geheimnisvoll bis zum Ende erzählt wird und man einfach nur von vorne beginnen möchte mit der Lektüre.Aber spielt Liebe nicht immer eine Rolle, wenn es um Menschen geht? Die Frage ist bei der Unterteilung in historischen Roman oder Liebesroman, was überwiegt. Ist die Schilderung der historischen Geschehnisse oder die der Liebe der Protagonisten im Vordergrund? Was mich besonders beeindruckt hat ist die Darstellung des Protagonisten. Ich kann nur erahnen, wieviel Stunden die Autorin damit verbracht haben muss, ihn so darzustellen. Gerade auf im letzten Drittel des Buches bin ich begeistert von Wort zu Wort geschwommen und habe mir gewünscht, die Geschichte würde mich Stunden davon tragenEbenfalls positiv hervorheben möchte ich die Dynamik der Geschichte, die sich vom Beginn an zum Ende steigert. Der Perspektivwechsel - aus der Sicht des Kindes einerseits, aus der Sicht des Erwachsenen andererseits wirkt weder aufgewärmt, infantil oder gekünstelt. Man nimmt jedes Gefühl, jeden Gedanken und jede Handlung als absolut authentisch an, als wäre das Buch keine Erzählung, sondern eine Biographie eines Autors - was schon mal nicht funktioniert, da es sich um eine Autorin handelt. Im Grunde weiß ich überhaupt nicht, warum das Buch nicht eine höhere Leserschaft erreicht hat und hoffe, dass ich mit meiner Rezension vielleicht den einen oder anderen zu diesem kleinen Juwel verhelfen kann.Die Sprache ist leicht und flüssig und man spürt, wenn sich die Geschichte gerade in Frankreich oder in Amerika abspielt. Das mag seltsam klingen, aber es ist wie wenn man ein gutes Stück Schokoloade isst - man isst sie nicht nur, man riecht, fühlt und vielleicht hört man sie sogar beim zustimmenden "hmmmm".
- Eva Fings
Friedhofgeschichten - Zwei Geister ermitteln
(1)Aktuelle Rezension von: Angeliques_LeseeckeIrgendetwas stimmt nicht, auf wessen Beerdigung befindet sich Maggie, warum kann sie keiner sehen? Maggie ist ganz verunsichert, bis sie von ihrem Lichtbegleiter dem Mönchen Benedikt aufgeklärt wird. Ihre Tante hat sie umgebracht und nun ist sie tot. Da sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist, muss sie nun solange als Geist auf Erden weilen, bis ihre Tante stirbt oder des Verbrechens überführt wird. Maggie kann es einfach nicht glauben… sie will ihre Tante irgendwie überführen. Benedikt hilft erst sehr widerwillig…
Dies ist eine witzige Idee und auch ganz gut umgesetzt. Die Protagonisten sind gut dargestellt worden. Mit Maggie hat die Autorin einen liebenswürdigen und echt süßen Geist ins "Leben" gerufen. Und den ständig Süßigkeit futternden Benedikt muss man einfach nur gern haben.
Dies ist eine leichte und lustige Lektüre für Zwischendurch. - Roald Dahl
Charlie und die Schokoladenfabrik
(221)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDahl ist eine wunderbare Geschichte gelungen. Wonka ist ein Fabrikbesitzer für Schokolade und alles süße kommt von ihm. Er verlost ein paar eintrittskarten für Kinder und öffnet so zum ersten mal überhaupt die Pforten für die Öffentlichkeit. DAs Kind, dass sich am besten schlägt, ist der Gewinner. Der Preis ist noch unbekannt. Sehr skuril, tiefsinnig und doch warm und schön.