Bücher mit dem Tag "süßspeisen"
25 Bücher
- Diana Henry
Simple
(47)Aktuelle Rezension von: Jonas1704Ich muss sagen, obwohl Kochbücher zu meinen Lieblingsgenres gehören, da ich immer wieder mal versuche etwas Besonderes zu kochen, gelingt es mit bei den oftmals komplizierten Rezepten eher weniger erfolgreich. Anders war es bei diesem Kochbuch, das ein Geschenk war und ich endlich sagen kann, dass ich vieles mit einem guten Ergebnis nachkochen konnte.
Das Buch ist schon recht dick mit einem schönen Hardcover und stecht sofort ins Auge. Mir haben die Illustrationen sehr gefallen, etwas rustikal gestaltet und mit dezenten Farben präsentiert. Die Rezepte sehen natürlich alle mitsamt sehr lecker aus und die Zutaten sind fast alle leicht aufzufinden. Natürlich gibt es auch die komplizierten Zutaten dazu, heutzutage muss man als Koch um wahrscheinlich in Mode zu sein, ausfallende Zutaten beiinhalten, nur kommen diese nicht sehr oft vor. Die Ofenauberginen und die Räucherforelle gehören bereits zu meinen Lieblingsgerichten und ich habe auch schon versucht so manche Variante herzustellen, falls ich mal die eine order andere Zutat nicht im Haus hatte. Das ich ja bekanntlich beim Kochen einfacher als beim Backen. Da sollte man es lieber sein lassen. Die Desserts stehen noch auf meiner To do Liste.
Ich glaube die Autorin hat sich hiermit selbst übertroffen und einen ebenbürtigen Nachfolger zu ihrer Hühnchen Kochbuchversion herausgebracht. - Gabriele Redden Rosenbaum
10-Minuten-Desserts - 95 blitzschnelle Rezepte für wunderbare Nachspeisen
(2)Aktuelle Rezension von: LillyStolpeOb Schokoladig, Fruchtig, in Schichten oder als Drink, für jede Vorliebe ist hier etwas dabei! An Variation mangelt es auf jeden Fall nicht. Eigentlich müsste ich, um überhaupt eine authentische Rezension verfassen zu können, aus jeder Kategorie mindestens ein Dessert ausprobieren, aber ich bin sehr pingelig was Essen angeht, weshalb die Hälfte schon wegfällt, und von der übrig bleibenden Hälfte war ich nicht so begeistert.
Zu jedem Rezept gab es, zusätzlich zu den Zutaten, immer noch ein paar Sätze, als Anleitung für die Zubereitung, doch das hätte man meiner Meinung nach etwas detaillierter angehen müssen. Zu einigen Desserts gab es nur einen einzigen Satz! Natürlich muss man das ganze in einem bestimmten Rahmen halten, aber ich finde, da wäre durchaus mehr drinnen!
Leider hat sich das Buch als große Enttäuschung herausgestellt. Die Rezepte, die ich ausprobiert habe, waren beide vielversprechend, aber beide ein großer Reinfall. Der Teig des Tassenkuchens war eine Katastrophe und hatte eine absolut komische, gummiartige Konsistenz, die das Rühren mit Rührgeräten so gut wie unmöglich gemacht hat und das Endresultat war ein trockener Kuchen. Die Raffaelo Creme hingegen hätte vielleicht geschmeckt, wäre nicht die einzige Zutat Quark (?!). Ich habe mehrmals gecheckt, ob ich mich nicht verlesen habe, und leider war es wohl volle Absicht, dass es eine saure unschmackhafte Masse wird. Nach den Katastrophen hat mir meine komplette Familie untersagt, weiter zu machen, weil das eine zu große Lebensmittelverschwendung ist – und da muss ich zustimmen. Wirklich schade.
- Sophia Dünser
Himbeerschnitte und Holundereis
(3)Aktuelle Rezension von: Dr_MDas kann ich nach zwei Kuchen, gebacken nach Anleitungen aus diesem Buch, nur doppelt unterstreichen. Sophia Dünser ist Lehrerin in Vorarlberg und leidenschaftliche Hobby-Bäckerin. Was sie kann, hat sie bei ihrer Mutter gelernt oder es sich selbst beigebracht. Entsprechend einfach sind die Rezepte. Und einfach bedeutet auch meistens gut, weil schon länger auch von vielen erprobt und für lecker befunden.
Die Autorin verarbeitet Früchte, die in mitteleuropäischen Gärten gut gedeihen, also Erdbeeren, Kirschen, Holunderbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren und Preiselbeeren. Warum sie außer Beeren nur Kirschen nimmt und Pflaumen nicht, ist nicht überliefert. Neben Rezepten für Torten und Kuchen findet man auch Anleitungen zum Herstellen für Marmeladen, Gelees, Eis, Sirup, Aufläufe und Cocktails. In meiner Familie erregte dieses Backbuch sofort großes Interesse, was mir dann die Möglichkeit gab, die Ergebnisse des frohen kollektiven Schaffens zu genießen.
Im Übrigen handelt es sich bei dieser Ausgabe nicht (wie in der Produktbeschreibung behauptet) um ein Taschenbuch, sondern um eine gebundene Ausgabe im DIN A4-Format. - Josef Zauner
Das große k. u. k. Mehlspeisenbuch
(6)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisJosef Zauner beschenkt sich und seine Fans zum 185. Bestehen der gleichnamigen Konditorei mit diesem opulenten Bildband.
„Der Zauner“ ist wohl das Mekka aller Mehlspeistiger und Monarchie-Nostalgiker, haben doch Kaiser Franz Josef und seine Gemahlin Elisabeth regelmäßig ihren Sommer hier in Bad Ischl verbracht.
Josef Zauner selbst ist 1948 in Tamsweg (Salzburg) als Josef Ferner geboren. Seine Konditorlehre absolvierte er beim Zauner. 1987 wurde er von der Firmenchefin Hildegard Zauner adoptiert und führt die Institution in der bewährten Tradition, mit behutsamen Änderungen bis heute fort.
Zum Buch:
Schön übersichtlich ist es in acht Kapitel unterteilt:
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Kuchen, Strudel und Gebäck
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Schnitten und Rouladen
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Torten
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Parfait und Gekühltes
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Kleine Desserts
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Warme Süßspeisen
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Weihnachten
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Grundrezepte
Jedes Rezept enthält eine genaue Zutatenliste sowie eine, auch für den normalen Haushalt, praktikable Anleitung. Natürlich sind einige Rezepte leichter oder schwieriger auszuführen. Die „Maroni-Torte“ wäre mein Favorit, doch sei sie aufwändig herzustellen.
Die wunderbaren Fotos lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Wie ein Gemälde sieht das ganzseitige Bild der „Ribiselschaumschnitte“ (S. 62) aus.
Ergänzt wird das Buch durch einen Abriss der Firmengeschichte und dazu passenden Fotos.
Es ist fast schade, das Buch in die Küche mitzunehmen und es mit Fettflecken u.ä. zu verunzieren.
Fazit:
Ein wunderschönes Buch, das mit einer kleinen essbaren Beigabe wie einer Schote echter Bourbon-Vanille oder einer hochwertigen Schokolade als Geschenk bestimmt seine Liebhaber findet.
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- Maria Hofmann
Bayerisches Kochbuch
(16)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderWer gut kochen will und wer die Bayerische Küche schätz und liebt, der kommt an diesem Standard Werk nicht vorbei. Es gibt viel Warenkunde und Betrachtungen der einzelnen Lebensmittel und man bekommt viel über die Eigenschaften und Wirkungsweisen mit. Die Rezepte sind so umfangreich und ich mag es, dass es eine Basis gibt und dann noch Varianten oder eben Querverweise auf eine bestimmte Seite, wo man die Sauce dafür noch erklärt bekommt. So ist der Fundus unerschöpflich und man findet die Klassiker wie Braten und Knödel genauso, wie die beliebten Süßspeisen. Alles sehr gut und klar erklärt. Die Bilder sind spärlich, das stimmt. Aber für ein Grundkochbuch reicht es aus und ich möchte das Buch nie mehr her geben. Tipps: Filet Stroganoff, Pichelsteinertopf mit Fisch, Fischsalat mit Obst, Pikanter Krabbensalat, Pichelsteinereintopf, Haferflockenküchlein, Spinat gedünstet italienisch, Kalbsrahmgulasch, Schaumomelette, Mandelflammeri, Orangensulze und noch Hunderte mehr. DER Klassiker.
- Christina Duve
5-Elemente-Küche für jeden Tag
(3)Aktuelle Rezension von: Melli2505Tolles Kochbuch mit vielen leckeren Rezepten, die einfach nach zu kochen sind. Und viele Varianten und Tipps gibt es dazu. Die Zutaten sind alle einfach zu bekommen und es wird viel mit Gewürzen gearbeitet. Grundkenntnisse über die 5-Elemente-Ernährung sind nicht erforderlich. - Alessandra Redies
Vegetarisch! Das Goldene von GU
(27)Aktuelle Rezension von: FlatterAufgrund der Vielzahl der abwechslungsreichen Gerichte findet sich für jeden Anlaß das Passende. Aufgebaut in folgende Rubriken und mit umfangreichen Quickfinder am Anfang:
- Salate und kalte Vorspeisen
- Warme Vorspeisen und Snacks
- Suppen und Eintöpfe
- Kartoffeln, Gemüse und Hülsenfrüchte
- Nudeln, Reis und Getreide
- Tofu und Tempeh
- Desserts und Süßspeisen.
Dieses wunderbare und vielseitige Kochbuch bietet eine Menge Ideen leckerer Rezepte. Es ist sehr übersichtlich und sehr schön bebildert, so daß das Nachkochen ein reine Freude ist. Die meisten Zutaten sind leicht zu beschaffen und auch ungeübten Köchen gelingen die Gerichte. Zudem gibt es Tipps z.B. zum Eierkauf und eine kleine Nudel- und Reiskunde ist auch enthalten. Es ist sehr übersichtlich gestaltet und alles ist anschaulich und detailiert erklärt. Was ich ganz klasse finde ist, daß es neben der uns bekannten Kost auch Gerichte aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt enthält. Beispielsweise die Nuss-Muffins mit Steinpilzen, gegrillte Crepe-Saté oder die Kürbisgnoccis haben es mir angetan. Langeweile kommt mit diesen Gerichten nicht auf. Seit ich es habe ist es täglich im Einsatz und unser Fleischkonsum hat sich schon rapide verringert. Viele Gerichte lassen sich wunderbar vorbereiten, was für Berufstätige eine enorme Erleichterung ist.Dieses Kochbuch hat mich restlos begeistert und ist ständig im Einsatz.
- Marion Johanning
Die honigsüßen Hände
(40)Aktuelle Rezension von: JedidaUnd wieder ein Buch von Marion Johanning, das mich begeistern konnte! Frau Johanning versteht es, so zu schreiben, dass der Leser direkt ins Geschehen gebeamt wird. Ihre Figurenzeichnung ist plastisch und absolut nachvollziehbar, ihr Schreibstil flüssig und schnörkellos. Es gibt Charaktere zum Hassen und Lieben und eine Story, die keine Minute langweilig wird. So für einige Stunden ins Feinbäckerhandwerk und in die Schilderung harter körperlicher Arbeit einzutauchen hatte echt was (vor allem, wenn man dabei gemütlich auf der Couch liegen kann) … Es hatte echt was von einer Zeitreise ins Mittelalter. Gut gemacht, Frau Johanning! Und bitte mehr davon.
Wer historische Romane mit starken Frauen mag, die für die damalige Zeit Bahnbrechendes geleistet haben, der dürfte an diesem Werk seine wahre Freude haben.
Süße Rezepte für jeden Monat 2018: Servus Kalender
(2)Aktuelle Rezension von: MissStrawberryKalender für die Küche hatte ich schon viele und es gibt wirklich schöne Exemplare. Aber dieser hier – hach, der ist einfach genial! Jeden Monat ein Foto einer leckeren, appetitanregenden Süßspeise aus Österreich mit ausführlicher Beschreibung des Rezeptes. Seitlich ist ein Kalendarium, das Platz für kurze Einträge neben jedem Tag bietet und Wochen- und Feiertage anzeigt. Da dies ein Kalender aus Österreich ist, müssen deutsche und schweizer Bürger auf der Rückseite nachsehen, ob der Feiertag auch für sie gilt, aber das ist okay für mich. Hier finden sich auch die Ferien für diese drei Länder.
Auch finde ich es absolut charmant, dass in den Rezepten österreichische Ausdrücke (beispielsweise Germ für Hefe) benutzt werden. Das ist authentisch und gefällt mir. Schön wäre ein kleiner Glossar auf der Rückseite gewesen, aber das ist für mich kein Grund für einen Sterneabzug. Die Spiralbindung ist hochwertig und sorgt dafür, dass man das ganze Jahr über „nachblättern“ kann, um die Rezepte immer wieder zu backen (aus außerhalb des ihnen zugedachten Monats), ohne dass der Kalender selbst darunter leiden würde.
Bei den Rezepten werden keine exotischen, schwer zu bekommenden Zutaten verwendet. Zumindest bei mir ist so ziemlich alles an Zutaten, die benötigt werden, sowieso im Standardrepertoire vertreten. Es wurde darauf geachtet, die Rezepte so zu wählen, dass sie perfekt zum Monat und der Jahreszeit passen. Mein Lieblingsrezept ist das Titelbild: Zitronenfladen mit Beeren! Sieht sehr viel komplizierter aus, als es tatsächlich ist – aber der Genuss ist unbeschreiblich! Ganz ohne die langweiligen Dinge wie Salzburger Nockeln und Kaiserschmarrn bietet dieser Kalender allen, die gern backen, ein Jahr voller toller Ideen und Rezepte.
Von mir von daher die vollen fünf Sterne!- Petra Greinke
Die besten Knödel, Klöße und Gnocchi
(2)Aktuelle Rezension von: sommerlese"*Petra Greinke*" hat in ihrem 96 Seiten umfassenden Kochbuch Rezepte für "*Die besten Knödel, Klöße und Gnocchi*" zusammen-getragen. Im "*Bassermann Verlag*" erschien das Buch im August 2007.
Kleine Grießklößchen in feiner Gemüsebrühe? Eine tolle Vorspeise. Ein Sonntagsbraten ohne Klöße? Nicht denkbar. Die echte deutsche Küche ist ohne die großen oder kleinen Runden einfach nicht echt. Bayerische Semmelknödel, tschechische Serviettenknödel, italienische Gnocchi oder österreichische Schlutzkrapfen erweitern den Rezepthorizont und sollten unbedingt auch einmal probiert werden. Anregungen dafür bietet das Buch in Hülle und Fülle und dazu Gelinggarantie.
So lautet der Klappentext und das Buch bekam ich als ein Geschenk völlig unerwartet.
Ich koche hin und wieder Knödel, weiche dann allerdings auf die Fertigproduktvariante aus. Das spart Zeit und Geduld und hält Misserfolge im Rahmen.
Nun musste ich nach Erhalt des Buches aber doch mal das Wagnis eingehen und ein paar Knödel in Eigenarbeit herstellen.
Es war gar nicht so schwer, meine Semmelknödel nach Bayerischer Art zerfielen zwar etwas, waren aber dank viel Petersilie sehr schmackhaft. Dazu essen wir sehr gern Pilzragout oder Gulasch.
Die Rezeptbeschreibungen sind übersichtlich und lassen keine Fragen offen.
Mir haben auch die Gnocchi-Rezepte gut gefallen, Kartoffelklösse mag ich leider gar nicht. In meiner Küche finden Klösse selten auf den Teller. Daher ist dieses Buch auch nicht mein Favorit. Ich bin leider die falsche Zielgruppe, wie man so schön sagt.
Wer Knödel und Klösse liebt, findet hier die einfache und fortgeschrittene Grundlagenrezepte mit schönen Bildern vor.
- Christa Schmedes
Pfannkuchen
(5)Aktuelle Rezension von: nicIn gewohnter Qualität hat der GU-Verlag auch mit dem kleinen Kochbuch "Pfannkuchen & Crêpes" bei mir wieder voll ins Schwarze getroffen.
Zu Beginn erfährt der Leser mehr über die Pfannkuchenwelt: Pfannkuchenwissen kann nie schaden, eine kleine Warenkunde findet sich am Ende des Buches.
Und dazuwischen werden viele tolle und leckere Rezepte vorgestellt. Süße und deftige Pfannkuchen und Crêpes, Wraps, Pancake-Hot-Dogs, gefüllte Pfannkuchen, Galettes, Pfannkuchentorten, überbackene Crespelle, Palatschinken, etc.
Ganz angetan bin ich von dem Kirschpfannkuchen auf Seite 22, den ich auch schon mit anderen Obstsorten gebacken habe (Pfirsisch ist sehr lecker), und der mit Vanillesoße ein wahres Gedicht ist.
Pfannkuchen und Crêpes für die Seele, schon das Zubereiten macht großen Spaß, und erst recht das Schlemmen.
Ein herrliches Buch, das ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann. - Eileen Pesarini (Lini's Bites)
NATURAL SWEETS – das Backbuch
(29)Aktuelle Rezension von: Mrs. DallowayEndlich ein ganzes Buch mit gesunden - zumindest mal nicht allzu ungesunden - veganen Rezepten! Die Aufmachung ist wunderschön. So etwas stellt man sich gerne ins Regal oder verschenkt es.
Ich mag auch die innere Aufmachung. Ein Rezept pro Seite plus ein Bild! Sehr einfach und sehr klar. Ebenso schön ist es, dass die Rezepte ordentlich einem Unterthema untergeordnet sind.
Man benötigt hier zwar oft speziellere Zutaten als beim Backen mit Haushaltszucker, aber so ist ein erster Schritt Richtung Ernährungsumstellung schon mal gemacht! Besonders schnell, einfach und schmackhaft sind für mich die Schoko-Bananen-Waffeln, die auch bei meinen Gästen gut ankamen und die ich jetzt immer so machen werde. - Fabian Beck
Grillen
(1)Aktuelle Rezension von: MissStrawberryMal möchte man ganz einfach nur ein Steak und ein paar Würstchen auf den Grill hauen, mal soll es mehr Raffinesse haben und man gibt sich mehr Mühe und dann gibt es auch die Momente, in denen man sozusagen Sterneküche vom Grill haben möchte. Selbst machen – nicht gemacht bekommen. Da ist guter Rat teuer – oder man vertraut sich selbst und Fabian Beck.
Das Buch startet mit ein wenig Theorie. Das ist jedoch im angenehmen Rahmen und lässt den Rezepten (und dazugehörigen Bildern – mir ist das immer sehr wichtig) genug Raum. Da die Rezepte nicht nur Können voraussetzen, sondern auch den verwöhntesten Gaumen noch in Verzückung geraten lassen sollen, wird hier nicht nur mit dem gearbeitet, was man sowieso schon immer verwendet, sondern auch so einiges an saisonalen Zutaten und Extras, die man speziell besorgen muss. Zumindest ich habe – selbst im Frühling – nicht die Mairübchen schon im Gemüsefach liegen oder halbgetrocknete Tomaten in der Vorratskammer. Es werden hochwertige, saisonale und möglichst regionale Produkte verwendet. Je höher deren Qualität, desto besser das Ergebnis.
Auch bei Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten wird auf hohe Qualität und absolute Frische gesetzt. Das macht sich dann im Geldbeutel bemerkbar, doch macht man das ja nicht alle Tage und selten für eine halbe Kompanie. Es wird zumindest bei uns ein Highlight sein und bleiben, das man sich hin und wieder gönnt und gern an speziellen und besonderen Tagen genießt.
Die Rezepte sind mit Piktogrammen den passenden Grill-Geräten zugeordnet. So erkennt man schnell und auf einen Blick, welche Rezepte infrage kommen und welche nicht. Mein Mann liebt das Grillen und hat eine regelrechte Grill-Sammlung. Aber eine Ramsterbox hat er bisher noch nicht. Vermutlich ändert sich das aber zeitnah …!
Am einfachsten gelingen die Rezepte, wenn man eine Outdoor-Küche hat und einen wirklich guten Grill. Aber auch bei „Normalausstattung“ ist es kein Hexenwerk, den Rezeptanweisungen zu folgen. Die Beschreibungen sind klar und deutlich und leicht verständlich. Nicht alle Rezepte sind total kompliziert, es gibt auch einige, die man auch dann schafft, wenn man nicht der absolute Profi ist. Der Spargelauflauf beispielsweise ist göttlich und dennoch ganz einfach zu machen. Übrigens sogar in der Küche, wenn man mal doch nicht grillen möchte!
Und weil „next level“ angesagt ist, gibt es auch Rezepte für leckere süße Nachtische. Hier gewinnen alle, die auch in der Küche gerne backen und Nachspeisen zubereiten. Muss man können – ich bin da ein bisschen ungeschickter. Schmeckt zwar super, sieht aber nicht immer so aus!
Wie immer, so wird auch aus diesem Buch das eine oder andere Rezept fest in unser Repertoire übergehen, andere vielleicht mal ausprobiert werden und einige gar nicht erst in Frage kommen. Geschmäcker sind verschieden und das ist gut so. Die Anregungen, die dieses Buch gibt, sind grandios und die Fotos von Debus setzen die Gerichte wunderbar in Szene. Ich finde wunderbar, was man mit diversen Grill-Arten alles zaubern kann und gebe dem Buch sehr gerne die vollen fünf Sterne. - Bernie Rieder
Süße Österreichische Küche
(25)Aktuelle Rezension von: CarlointheAirDas Buch des Autors Bernie Rieder „Süße Österreichische Küche“ behandelt, wie der Titel schon vermuten lässt, auf knapp 280 Seiten sehr umfangreich Desserts der österreichischen Küche. Damit knüpft es an den ersten Erfolgsband (Österreichische Küche -Reloaded), welcher sich mit der herzhaften Kulinarische des Landes beschäftigt hat, an.
Zuvor habe ich mich noch nie bewusst an österreichischen Gerichten probiert. Klar, Kaiserschmarren hat wohl schon jeder einmal gemacht (und wenn nur aus der Tüte) aber das Gericht ist ja praktisch eingedeutscht. Das Inhaltsverzeichnis und die Leseprobe versprachen jedoch mehr und das zurecht. ..
Aber arbeiten wir uns von der Hülle zum Kern vor.
Das Cover zeigt verwischtes Mehl auf einem Holztisch. Schlicht und einfach, doch dadurch nicht weniger ansehnlich. (Eben genau so, wie ich es bei Kochbüchern am meisten mag.)
280 Seiten haben natürlich ordentlich Gewicht, doch die vernünftige Bindung ermöglicht einen gepflegten Umgang. Das Inhaltsverzeichnis bringt Ordnung und System in die schier endlose Rezeptauswahl. Hier ist für jeden Anlass was dabei, sei es einfach Milchreis zum Mittagessen, ein Eis für den heißen Sommertag oder raffinierte Torten für besondere Anlässe. Einige Rezepte(wie die Vanillekipferl) gibt es gleich in verschiedenen Ausführungen, damit garantiert keine Langeweile aufkommt.
Schön in Szene gesetzt ist das Ganze natürlich auch, übermäßige Hydration der Mundregion ist praktisch unvermeidbar. Einen kleinen Extrapunkt gibt es für die Fotos, welche den Autor bereits frühzeitig, tatkräftig in der Küche zeigen.
Nun zum praktischen Teil:
Die Zutaten, das Meiste ist bereits im gut sortierten Haushalt vorhanden bzw. lässt sich mit dem Gang zum nächsten Supermarkt einfach organisieren, sind ordentlich aufgelistet. Die Anleitung (das A und O eines guten Rezepts) ist verständlich und nachvollziehbar geschrieben.
Das Backen der Schoko-Erdnussbutter-Cookies (Seite 42) war somit ein Kinderspiel und das Resultat im Geschmack auf jeden Fall verführerisch, auch wenn sie nicht ganz so ansehnlich waren, wie auf dem Foto. Beflügelt durch das im Kakao enthaltene Serotonin bin ich mir sicher, dass die restlichen Rezepte ebenso gut gelingen (an der optischen Ausführung lässt sich ja noch arbeiten).
Mein Fazit:
Ein äußerst umfangreiches Buch über einen kulinarischen Raum, der unserem nicht ganz unähnlich ist, aber dennoch viel Neues zu bieten hat mit den modernen Interpretationen österreichischer Klassiker. Mir gefällt der Schmöker auf jeden Fall sehr gut und ich würde es trotz des nicht ganz niedrigen Preises weiterempfehlen. Man bekommt auf jeden Fall etwas geboten, für das Geld. - Sylvia Winnewisser
365 schlanke Süßspeisen & Desserts
(2)Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13Ein sehr gelungenes Buch für raffinierte Süßspeisen & Desserts. Die Rezepte sind schön farbig illustriert, gut beschrieben und des wegen auch leicht zuzubereiten. Viele Zutaten hat man in seinem Vorratsschrank, so dass unnötiges "extra" einkaufen weg fällt. Wer Desserts liebt und dabei trotzdem an seine Figur denken möchte, der kann sich freuen, alle Rezepte haben maximal 300 kcal. Noch ein großer Vorteil hat das Dessertbuch, die ganzen Rezepte sind auch schnell zubereitet, ideal für berufstätige. Ob fruchtig, cremig, heiß oder eiskalt, für jede Gelegenheit und jeden Geschmack ist etwas dabei. Cakes & Cookies
(11)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin Foto besser als das andere. Und auch lecker! Habe natürlich noch nicht alle Sachen gemacht, aber was ich bisher gemacht habe ist alles gelungen. Wobei ich die Eier immer durch Sojamehl ersetze, aber denke mal wenn man sich dann ans Rezept hält muss es ja erst recht was werden.- Julia Morat
Sweet Cooking
(29)Aktuelle Rezension von: angie_molly
Meinung: Das Cover dieses Buches ist ein echter Blickfang, und beim Durchblättern entdeckt man eine Vielzahl von verlockenden Rezepten für Süßspeisen. Die kurze Anleitung macht den Einstieg einfach, und schon kann man sich an die ersten Rezepte wagen – unkompliziert und schnell. Julia präsentiert eine breite Palette von Rezepten, die sich mühelos nachmachen lassen.
Es beeindruckt mich, dass Julia bei der Zusammenstellung der Rezepte an alles gedacht hat: von der passenden Formgröße über die genauen Zutaten bis hin zu präzisen Angaben zur Zubereitungs- und Backzeit. Der Schweregrad der Herstellung wird ebenfalls berücksichtigt. Die begleitenden Bilder sind nicht nur schön anzusehen, sondern geben auch einen hilfreichen visuellen Leitfaden.
Persönlich habe ich mehrere Rezepte ausprobiert, und obwohl meine Ergebnisse nicht ganz so ästhetisch waren wie Julias, war der Geschmack vorzüglich. Letztendlich zählt das Genusserlebnis, und in dieser Hinsicht hat mich das Buch definitiv überzeugt. Ich kann es ohne Bedenken jedem empfehlen, der Freude am süßen Kochen hat – die Investition in dieses Buch lohnt sich.