Bücher mit dem Tag "suffragette"

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10 Bücher

  1. Cover des Buches Von Notburga, Maria, Cäcilie, Malin und Pia (ISBN: 9783741888021)
    Sybille A. Schmadalla

    Von Notburga, Maria, Cäcilie, Malin und Pia

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Lesefeuer
    „Von Notburga, Maria, Cäcilie, Malin und Pia“ ist ein Historischer Roman von Sybille A. Schmadalla, erschien 2017 im epubli Verlag.

    Als Pia zufällig einen TV Bericht über die Befreiung Rosstals im April 1945 durch die Amerikaner sieht, beginnt sie sich Fragen zustellen nach der Geschichte ihrer Familie und inwieweit dies Einfluss auf ihre eigene Biografie hatte. Sie stößt auf die Tagebücher und andere Dokumente ihrer Ahninnen. Es spannt sich ein Bogen von 1850 von Notburga, der Ururgroßmutter über deren Tochter Maria, die eine Suffragette war, hin zur Oma Cäcilie, die nach Paris ging, zurückkehrte, heiratete und Pias Mutter gebar. Pia reist durch den Wandel der Zeiten, Aufbruch und Niedergang, Beginn des Technologiezeitalters. Sie erfährt, die allmählich veränderte Stellung der Frau von einer rechtlosen, den unmündigen Kindern gleichgestellten Frau hin zur emanzipierten Frau der heutigen Gesellschaft einerseits. Andererseits gibt es die individuellen Antworten der Protagonistinnen auf ihre persönliche Lage. Dieses Buch führt den Leser vom beschaulichen Franken, nach Frankreich, Norwegen und Afrika. Im Spiegel der Biografien und Lebenswege der Ahninnen klärt sich für Pia ihr eigenes Leben. Am Ende versteht Pia ihr eigenes Leben besser, basierend auf den Erfahrungen ihrer Ahninnen trifft sie eine Entscheidung Ein Buch über die Irrungen, Wirrungen, Hoffnungen, Wünsche und Träume der Menschen. Ein Buch über verstehen, verzeihen und versöhnen. 165 Jahre lebendige deutsche Zeitgeschichte.

    Meine Meinung:
    Selten fiel es mir so schwer eine Rezension zu schreiben wie bei diesem Buch. Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Die Autorin hatte mich zu einer Leserunde zu ihrem historischen Roman eingeladen. Auch wenn mich das Buch nicht überzeugen konnte, bin ich froh mitgemacht zu haben. Das Buch handelt in den Jahren 1850 bis 2015 und beschäftigt sich vor allen Dingen um die Frauenrechte und dessen Wandel in dieser Zeit. Meiner Meinung nach befindet sich das Buch eher in einer Rohfassung und ich habe mich zunehmend als Testleser gefühlt. Es ist in einer nicht ganz leichten Schreibweise geschrieben und ich musste zugegeben einige Wörter nachschlagen. Scheinbar erfolgte ein nicht ausreichendes Lektorat, sodass sich im Buch viele Schreibfehler, Grammatikfehler und auch stilistische Fehler, wie merkwürdige Satzzeichensetzung etc, tümmeln. Es hat elendig lange Kapitel, was für mich persönlich ja ein Graus ist. Außerdem spielten für mich zu viele Charaktere eine Rolle. Da habe ich leicht den Überblick verloren. Ein Kapitel, jedoch, fand ich ganz interessant und ich hatte kurzweilig wirklich mal das Gefühl einen Roman zu lesen. Ansonsten hatte das Buch eher eine Art Biographie-Charakter und mir fällt es schwer „Roman“ zu sagen. Aufgefallen ist mir eine sehr distanzierte Schreibweise, aber das liegt sicher daran, dass ich es eben, wie schon beschrieben, nicht als Roman sehen würde. Zu den Figuren konnte ich daher keine Nähe aufbauen. Dennoch merkt man, dass die Autorin absolut in dem Thema „Frauenrechte“ gefangen ist, und sie dafür lebt. Ich bin mir sicher, dass die Recherche eine enorme Arbeit war. Aber: um Leser zum Buch zu bekommen, muss es dringend überarbeitet werden. Ich weiß, dass die Autorin das macht und ich wünsche ihr dafür gute Berater und eine geschickte Hand.

    Sybille A. Schmadalla ist Dipl. Betriebswirtin (FH), Dipl. Designerin (FH), studierte berufsbegleitend zwei Semester Philosophie und zwei Semester Soziologie. Sie arbeitete in verschiedenen deuten Konzernen in Führungspositionen. Heute arbeitet sie als Business Coach. Geboren ist sie 1958 in Bayern und heiratet 1984 in Canada. Sie hat zwei erwachsene Söhne und wohnt abwechselnd in Deutschland und Finnland.

    Fazit: 2 Sterne. 
  2. Cover des Buches Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen (ISBN: 9783736315426)
    Evie Dunmore

    Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen

     (159)
    Aktuelle Rezension von: rosarium

    „Die Rebellinnen von Oxford – Verwegen“, von Evie Dunmore, ist mein erstes Buch von der Autorin und sprach mich aufgrund des Klappentexts an.
    Evie Dunmore schreibt locker, fluffig und der Zeitgerecht, in der das Buch spielt. Das Setting war gut rausgeschrieben und die Welt, genau wie sie zu der Zeit spielte, realistisch dargestellt. Unsere Hauptprotagonistin war sympathisch, stur auf ihre Art und Weise und verständlich in ihren inneren Konflikten und Problemen. Der männliche Protagonist war verständlich in seiner Weise und machte eine tolle Entwicklung durch. Generell mochte ich die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten und wie sie immer mehr und mehr über ihre Differenzen kommunizierten und sich gegenseitig kennenlernten.
    Ich mochte auch, wie hier teilweise die Frauenbewegung in der Zeit um 1890 in die eigentliche Handlung mit eingeflossen ist und fand es am Ende ein wenig Schade, dass Evie Dunmore nicht mehr draufeinging oder es ausbaute. Potenzial und Kraft hatte das Thema. Vor allem wenn man bedenkt, dass es bis heute andauert. Die Geschichte an sich fing gut an, verlor sich in der Mitte etwas und nahm am Ende wieder gute Fahrt auf.
    Die Nebencharaktere hingegen blieben mir etwas zu zweidimensional und ihre Konflikte nicht wirklich ausgearbeitet.

    Fazit. Ich hatte eine Erwartung an das Buch: Unterhaltung. Und das fühlte ich mich auch letztendlich. Unterhalten und froh, es gelesen zu haben. Deshalb bekommt es von mir eine Empfehlung.

    Das Buch hat von mir 3,5/5

    Liebe Grüße Ellerosé

  3. Cover des Buches Votes for Women (ISBN: 9783770455270)
    Bryan Talbot

    Votes for Women

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die Geschichte beginnt im Jahr 1969 in einem Pflegeheim. Eine alte, anscheinend bettlägerige Frau erinnert sich… an die Zeit Anfang des 20 Jahrhunderts. Nun erfolgt der Sprung ins Jahr 1912. Sally ist eine junge Frau und arbeitet als Hausmädchen. Sie bekommt Kontakt zur Frauenbewegung in England und nimmt immer mehr aktiv daran teil.

    Ich fand, dass das Buch schon Aufmerksamkeit möchte. Die Zeichnungen in dieser Graphic Novell sind sehr intensiv. Die Farben bestechen eigentlich durch Schwarz und Weiß, aber immer wieder wird das Auge des Betrachters von dem leuchtenden Haarschopf von Sally angezogen oder die Farben der Frauenbewegung stechen einem ins Auge. In die Zeichnungen eingeflochten sind auch immer wieder Zeitungsartikel, die ein wenig Hintergrund zu der Bewegung geben, es gibt Briefe, die auch Informationen verteilen.  Bei den Zeichnungen ist mir besonders die Intensität der Gesichter aufgefallen. Man spürt als Leser und Betrachter die intensiven Gefühle der Figuren.

    Ich muss sagen, ich kannte kaum historische Details dieser Bewegung.  Die Chronologie im Anhang des Buches fand ich hier sehr gelungen. Daran an schließt sich eine Art Glossar, ein Anhang. Gelungen fand ich die Warnung, oder den Hinweis, der im ersten Abschnitt gegeben wird. Der Leser wird aufgefordert erst das Buch zu lesen und danach diese Hinweise.  Ich denke, wenn man diese Hinweise liest, die sich auf Seitenzahlen des Buches beziehen, sollte man die Geschichte vielleicht auch noch einmal lesen. Der Text hier liefert noch einmal zusätzliche Details zu den historischen Hintergründen.

    Informativ, intensive Zeichnungen,  ausdrucksstarke Figuren – eine gelungene, anspruchsvolle Graphic Novell.

  4. Cover des Buches Das Haus der vergessenen Träume (ISBN: 9783453357150)
    Katherine Webb

    Das Haus der vergessenen Träume

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Charlea

    Das Cover hatte mich sehr an ein Buch einer anderen Autorin erinnert, aber ich vermute, dass das eine Entscheidung des Verlags ist, sämtliche Bücher von Autorinnen sehr ähnlich zu gestalten. Eigentlich war mein erster Gedanke, dass ich kein ähnliches Buch lesen möchte als das, was ich bereits kannte - Gott sei dank war die einzige Ähnlichkeit zwischen den Büchern das Cover.

    Leider muss ich dem Verlag noch einen weiteren Kritikpunkt andichten, den ich jedoch nicht mit Sternen bewerten werde, da die Autorin dafür nichts kann, und zwar geht es um den Titel. Im englischen Original heißt das Buch "The Unseen" und dieser Titel hätte wirklich so fantastisch auch auf deutsch gepasst. Man hätte daraus "Die Unsichtbaren" oder "Die, die keiner jemals sieht" machen können, denn genau darum geht es im Buch - um das Dienstpersonal, das über Jahrhunderte einfach nur existiert, ohne von der Herrschaft beachtet zu werden. Wo "Das Haus der vergessenen Träume" herkommt, ist und wird mir auf ewig schleierhaft bleiben.
    Cat ist schon früh ein Rebell und hat dadurch schon einen hohen Preis bezahlt, bis sie um 1911 herum in die einsame Gegend von Berkshire ziehen muss, um dort bei dem Vikar Albert Canning und dessen Frau zu arbeiten.
    Doch dies ist nicht die einzige Rahmengeschichte - das Buch beginnt in der näheren Vergangenheit, als der Tod eines Soldaten aufgeklärt werden soll.

    Wie beide Geschichten geschickt mit einander verwoben werden, einen genialen Twist am Ende des Buches bewirken, soll jeder Leser selbst erfahren. Ich habe das Buch wirklich in kürzester Zeit schlicht und weg weggeatmet und bin sehr froh, dass ich noch ein weiteres Buch der Autorin auf dem TBR-Stapel liegen habe. Die Schreibe ist herrlich flüssig und die Charaktere plastisch - zum Greifen nah.

  5. Cover des Buches Mein wildes, mutiges Herz (ISBN: 9783957349293)
    Francine Rivers

    Mein wildes, mutiges Herz

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ped

    Kathryn wird von ihrem Stiefvater (und ihrer Mutter) weit weg nach Calvada geschickt, um dort das Erbe ihres Onkels City Walsh anzutreten. Calvado ist eine Goldgräberstadt, die quasi mehr Saloons als Frauen im Ort hat. Entsprechend ist es für die sehr attraktive Kathryn nicht einfach. Sie möchte die kleine Zeitung ihres Onkels wieder aufleben lassen und auf keinen Fall heiraten. Denn zur damaligen Zeit gab eine Frau durch eine Heirat alle Rechte auf. Matthias Beck, der Besitzer eines Saloons, hat sofort Interesse an Kathryn, aber auch der reiche und ungerechte Minenbesitzer Morgan Sanders möchte sie haben. Da Kathryn auch in ihrer Zeitung kein Blatt vor den Mund nimmt gerät sie in so manche Schwierigkeit. Aber immer handelt sie nach ihrem Gewissen und bleibt in ihrem Glauben fest.  

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Kathryn war mir sofort sympathisch und ihr Mut ist beeindruckend. Sie möchte als Frau selbstständig sein dürfen, nicht von einem Mann abhängig sein. Dafür muss sie so manches Hindernis überwinden und manchen Widerstand ertragen. Sehr schön fand ich auch, dass sie sich von den Damen des Freudenhauses nicht pikiert abwendet, wie alle anderen Frauen. Sie hinterfragt, sieht den Menschen dahinter, das Schicksal und möchte immer helfen. Viele kleine Ereignisse lassen das Buch kurzweilig lesen und es wirkt nicht zu verschachtelt oder überladen mit Nebenereignissen. Alles trägt zum Verlauf der Geschichte und Entwicklung Kathryns bei. 

    Ich empfehle das Buch jedem, der gerne historische Romane mit christlichen Werten liest. Francine Rivers hat eine wunderbare Geschichte um eine mutige Frau zur Goldgräberzeit geschrieben. 

  6. Cover des Buches Riven Rock (ISBN: 9783446243903)
    T. C. Boyle

    Riven Rock

     (58)
    Aktuelle Rezension von: BluevanMeer

    Stanley McCormic ist der reiche Erbe eines Landmaschinenimperius. Der Millionär sieht gut aus, er ist beliebt und die studierte Katharine Dexter, die dazu noch ein eigenes Vermögen mitbringt, hat sich den Junggesellen geangelt. Ein High-Society-Traumpaar. Wären da nicht diese leidigen Wahnvorstellungen, die Stanley Tag um Tag begleiten. Schon seine Schwester fiel dem Wahnsinn anheim und so beschließt die Ehefrau Stanley in einer gigantischen Villa unterzubringen und ihm jede Pflege und Therapiemöglichkeit zukommen zu lassen, die die klinische Psychologie, die noch in den Kinderschuhen steckt, zu bieten hat. Allerdings darf sie ihren Mann nicht sehen. Da er eine Frau angegriffen hat, wird ihr der Kontakt verboten und McCormic lebt allein mit seinen Pflegern und Therapeuten für mehrere Jahre.

    Im Roman, das ist nicht zu leugnen, kommt T.C. Boyles Talent für das Erzählen gekonnt recherchierter Biografien zu Tage. Denn McCormic und seine Frau sind historisch verbürgte Persönlichkeiten, Katherine Dexter war Mitglied der Suffragetten-Bewegung und auf ihr Betreiben hin und durch ihre finanzielle Unterstützung wurde die Anti-Baby-Pille mitentwickelt. Eine gute Basis, für eine spannende Geschichte, die mich auf einen ähnlichen Roman wie Dr. Sex hoffen ließ.

    Parallel zu Stanleys Geschichte wird auch der Pfleger von Stanley, Eddie O'Kane, Teil des Romans. Er ist ein ähnlicher Frauenheld wie McCormic - wäre dieser nicht psychisch krank. O'Kane hat seine schwangere Frau zurückgelassen und will sein Geld verdienen, die Situation eskaliert, als seine Frau ihm nachreist und bei ihm bleiben möchte. O'Kane tut alles für McCormic und ist gleichzeitig fasziniert von seiner kühlen und schlauen Frau Katherine und ist selbst vielen anderen Frauen und dem Alkohol nicht abgeneigt. Sein Traum ist ein Orangenhain und das große Geld, aber wie das immer ist, so einfach geht das eben nicht. Er hält viele der Therapien und die entsprechenden Therapeuten für Scharlatane und muss doch eingestehen, dass McCormic sehr viel besser behandelt wird, als die Patienten der örtlichen Psychiatrie, deren Therapie darin besteht, mit kaltem Wasser abgeduscht zu werden.  

    Spannend und gelungen fand ich die Beziehung zwischen O'Kane und McCormick, die so viel Zeit ihres Lebens miteinander verbringen, während gleichzeitig kaum eine Besserung in Stanleys Leben einzutreten scheint. Es ist faszinierend, welche Therapiemöglichkeiten ausprobiert werden und es ist spannend, wie sich das Anwesen und seine Bewohner über die Jahre verändern. Gleichzeitig und das ist für mich ein großes Manko, bleiben McCormick, der gestörte Patient mit einer überfürsorglichen Mutter und einer gestörten Sexualität relativ eindimensional. Gleiches gilt für die starke Katherine Dexter, die sich der Frauenbewegung anschließt. Allein O'Kane scheint mir am Ende des Romans greifbar. Das ist schade, denn von T.C. Boyle habe ich schon spannendere Romane gelesen.

     

     

  7. Cover des Buches Feministin sagt man nicht (ISBN: 9783710601941)
    Hanna Herbst

    Feministin sagt man nicht

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Jenny1804

    Viele Aha-Effekte, schön gestaltet und gut zu lesen. Macht Mut und eröffnet neue Perspektiven

  8. Cover des Buches Hill House - Sturm über Mandeville Park (ISBN: 9782919806683)
    Annis Bell

    Hill House - Sturm über Mandeville Park

     (7)
    Aktuelle Rezension von: sternenstaubhh

    Der zweite Band der Hill-House-Reihe hat mir ein unterhaltsames Lesevergnügen beschert. Ich mag historische Romane und dieser hat mir besonders gut gefallen. Beim Lesen habe ich viele interessante Informationen für mich gewinnen können. Die Autorin hat gut recherchiert und als Leser kann man sich gut in die Zeit und die Mentalität der damaligen Gesellschaft hinein versetzen. Der Schreibstil ist sehr gut, die Handlung spannend und unterhaltsam, die Charaktere glaubwürdig - für mich hat "Sturm über Mandeville Park" alles was ein historischer Roman haben sollte. Auf den dritten Band der Reihe freue ich mich schon jetzt. Empfehlen kann man das Buch jedem der sich für Geschichte und die Frauenrechte interessiert.

  9. Cover des Buches Eine schwierige Tochter (ISBN: 9783596275311)
    Frederik Hetmann

    Eine schwierige Tochter

     (1)
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  10. Cover des Buches Im Schatten der goldenen Akazie (ISBN: 9781535337625)
    Christiane Lind

    Im Schatten der goldenen Akazie

     (37)
    Aktuelle Rezension von: cybergirll

    Nach einer großen Enttäuschung durch ihre Schwester nimmt Franziska eine Einladung ihrer Großtante aus Australien an.
    Sie reist kurzerhand nach Brisbane um die Schmach die sie zu Hause in Hannover erlitten hat zu vergessen.
    Franziska die bisher nichts von ihrer Verwandtschaft in Australien wusste sucht mit ihrer Großtante nach ihren Wurzeln.
    Dabei treffen sie auf die Schwestern Catherine und Victoria. Zwei starke Frauen die ein Geheimnis umgibt.

    „Im Schatten der goldenen Akazie“ ist der erste Band der Australien-Saga von Christiane Lind.
    Die Geschichte hat zwei Zeitebenen.
    Einmal die Gegenwart und dann verschlägt es die Leser*innen in die Vergangenheit ans Ende des 19.Jahrhunderts.

    In der Gegenwart reist Franziska von Hannover nach Brisbane zu ihrer Großtante die sie bis dato gar nicht kennt.
    Gemeinsam begeben sich die beiden auf die Erkundung ihrer Ahnen.
     Schnell wird deutlich, dass es da ein interessantes Geheimnis in der Vergangenheit gibt das zu lösen ist.

    In der Vergangenheit treffen wir auf die beiden Schwestern Catherine und Victoria.
    Nach dem die Mutter gestoben ist halten die Schwestern noch mehr zusammen.
    Sie denken nicht wird sie je trennen bis ein Mann in ihr Leben tritt.

    Die Protagonisten sind sehr gut in Szene gesetzt und durchaus sympathisch.
     Es macht Freude ihnen zu begegnen und Zeit mit ihnen zu verbringen.

    Bestechend an der Geschichte ist aber auch das Land Australien.
    Es wird so toll beschrieben, dass ich die Landschaft vor meinem inneren Auge sehe.
    Es gibt Bücher da läuft beim lesen ein Film im Kopf ab, dieses Buch gehört zweifellos dazu.

    Mit ihrem leichten, lockeren und flüssigen Schreibstil macht die Autorin das Lesen leicht.

    Christiane Lind erzählt die Geschichte spannend und lässt ein Kapitel gerne mal mit einem Cliffhanger enden so, dass man unbedingt weiterlesen möchte.

    „Im Schatten der goldenen Akazie ist ein sehr interessanter, unterhaltsamer und spannender Australien-Roman. Ich könnte immer noch weiterlesen.

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