Bücher mit dem Tag "super fantasyvoll"
22 Bücher
- Walter Moers
Die Stadt der Träumenden Bücher
(3.463)Aktuelle Rezension von: silverrainofwordsWie kann ich einem Buch nur gerecht werden, das so wunderbar ist wie dieses?
Walter Moers‘ Bücher sind eine Liebeserklärung an Geschichten, Literatur und das Schreiben. Sie sind zudem als eine Parodie des Literaturbetriebs und des Buchmarkts zu verstehen.
In Zamonien sind Bücher nun mal einfach überall: Buchhaim lebt von der Produktion und dem Verkauf von Büchern, der Protagonist ist angehender Autor und trifft auf Verleger, Literaturagenten und Literaturkritiker.
Dieses Buch kann man wirklich auf sehr unterschiedliche Weisen lesen. Man kann es als pure Unterhaltung sehen und die Abenteuer von Mythenmetz gespannt mitverfolgen. Wenn man die Metaebene jedoch mitliest, dann erkennt man, wie viel Humor und Tiefe in dieser Geschichte steckt! Unterhaltung auf verschiedenen Levels also!
Das Worldbuilding ist DIE große Stärke von Walter Moers. Der Weltenbau blüht einfach voller Phantasie. Jedes noch so kleine Detail ist verblüffend ideenreich. Die Bewohner Zamoniens sind so vielfältig wie außergewöhnlich. Hier wird man wahrlich in eine andere Welt entführt, der wirklich nichts gleichkommt. Die wunderbaren Illustrationen des Autors ermöglichen diese Andersartigkeit nur noch besser aufzunehmen, ohne dabei die eigene Vorstellungskraft einzuschränken.
Der Protagonist Hildegunst von Mythenmetz ist eine tolle Figur für dieses teils sehr gefährliche Abenteuer. Denn genau wie der Leser ist er naiv und muss sich erst in Buchhaim zurechtfinden. Als Leser irren wir mit ihm durch die Katakomben von Buchhaim und entdecken unbekannte Wesen: unheimliche und erschreckende, sowie liebevolle und niedliche.
Des Weiteren wird Mythenmetz in sehr spannende Gespräche über Literatur verwickelt, in denen wir Bücherdrachen uns einfach wiedererkennen müssen!Walter Moers ist für mich einfach ein besonderer Autor und ich habe dieses Buch, nachdem ich es das zweite Mal gelesen habe, genauso geliebt!
Und nein: Das ist nicht nur Kinderliteratur. Ich denke, dass man als Erwachsener genauso (wenn nicht mehr) Spaß hat, durch den zamonischen Kontinent zu reisen!
Kleiner Tipp: Die Namen der zamonischen Autoren sind Anagramme von bekannten Autoren. Es macht ganz schön viel Spaß, diese zu entziffern!
P.S. Falls ich euch noch immer nicht überzeugt konnte, das Buch zu lesen, dann lasse ich einfach Mythenmetz zu euch sprechen:
„Ja, ich rede von einem Ort, wo einen das Lesen in den Wahnsinn treiben kann. Wo Bücher verletzten, vergiften, ja sogar töten können. Nur wer bereit ist, für die Lektüre dieses Buches derartige Risiken in Kauf zu nehmen, wer bereit ist, sein Leben aufs Spiel zu setzen, um an meiner Geschichte teilzuhaben, der soll mir zum nächsten Absatz folgen. Allen anderen gratuliere ich zu ihrer feigen, aber gesunden Entscheidung, zurückzubleiben. Macht’s gut, ihr Memmen! Ich wünsche euch ein langes und sterbenslangweiliges Dasein […].“
- Walter Moers
Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär
(2.231)Aktuelle Rezension von: wordworldMit "Die 13½ Leben des Käpt'n Blaubär" schrieb Walter Moers 1999 seinen allerersten Roman und hat damit nicht nur einen modernen Klassiker geschaffen, sondern auch den Grundstein für sein Fanatsy-Kosmos Zamonien gelegt, das er in den darauffolgenden Jahren mit etlichen Romanen ausgebaut hat. Von diesen Romanen haben ich bereits einige - zum Beispiel "Die Insel der Tausend Leuchttürme", "Ensel und Krete" oder "Prinzessin Insomnia und der albtraumfarbene Nachtmahr" - mit großem Vergnügen gelesen, mit den Abenteuers der Kultfigur Käpt´n Blaubär bin ich nun aber ganz offiziell ein großer Moers-Fan geworden. Denn dieses Meisterwerk der Fantasyliteratur bescherte mir 700 Seiten pure Lesefreude und ein klares Jahreshighlight 2024!
"Ein Blaubär hat 27 Leben. Dreizehneinhalb werde ich in diesem Buch preisgeben…"
Mit diesem ersten Satz eines vorangestellten Briefs beginnt die unglaubliche Geschichte des Käpt´n Blaubär, der als fiktive Figur vor allem durch die Fernsehsendung "Die Sendung mit der Maus" bekannt wurde. Wie der betagte Seebär seinen gelben Freund Hein Blöd trifft, sein Haus auf den Klippen baut und den Titel "Käpt´n" erlangt, wird auf den 700 Seiten zwar nicht erzählt, dafür erfahren wir aber in 13½ Abschnitten von den haarsträubenden Abenteuern, die der Buntbär in seinen ersten 13½ Leben erlebt hat. Beginnend mit seiner Geburt begleiten wir ihn beim Aufwachsen bei Zwergpiraten, Gefühlsausbrüchen auf der Klabauterinsel, Sprachunterricht mit Klatschwellen, Schlemmereien auf der Feinschmeckerinsel, weiten Streifzügen als Navigator eines Rettungssauriers, bei seiner Ausbildung auf der Nachtakademie in den Finsterbergen sowie bei Reisen durch den großen Wald, in ein Dimensionsloch, durch die süße Wüste, in die Tornadostadt, quer durch einen abgelegten Bollog-Kopf bis nach Atlantis und schließlich auf die Moloch - das größte Schiff der Welt.
“Das Leben ist zu kostbar, um es dem Schicksal zu überlassen. (Deus X. Machina)"
Ihr seht schon: Es erwartet uns LeserInnen Seemannsgarn vom Feinsten. Walter Moers trumpft hier mit einer Idee nach der anderen auf, die man sich niemals hätte selbst ausdenken können, sodass ich nach den 13½ Kapiteln mit Fug und Recht behaupten kann: So ein kurzweiliges, intelligentes und originelles Buch habe ich noch NIE gelesen! Jede Episode in Blaubärs Leben ist so spannend, unterhaltsam und vor allem so anders als das vorherige, dass man sich wünscht, der Autor hätte jedem Leben einen eigenen Roman gewidmet. So kommt trotz der episodischen Erzählstruktur und des großen Seitenumfangs nie das Gefühl von Länge im Roman auf - im Gegenteil, ich hätte am liebsten auch noch von den 13½ übrigen Leben gelesen!
"Das Leben ist kurz, behauptet man. Ansichtssache, sage ich. Die einen sind kurz, die anderen sind lang, und manche sind mittel.”
Darüberhinaus ist die Handlungsdichte immens hoch. Wir stolpern mit Blaubär von einem Abenteuer in das nächste und bekommen kaum Zeit Luft zu holen. Obwohl die Geschichte aufgrund der verspielten Fantasie auf den ersten Blick wie ein Kinderbuch erscheint, ist mit durchaus ernster Spannung und ständiger Lebensgefahr zu rechnen. Außerdem sind die einzelnen Episoden wunderbar miteinander verknüpft und steigern sich im Laufe der Geschichte durch immer neue Wendungen und Überraschungen immer weiter. Der Roman wirkt zu keinem Zeitpunkt überladen, sondern bleibt durch seine rasante Handlung und den stetigen Wechsel der Schauplätze stets fesselnd. So schafft es der Autor, sich ganz in seinem geschaffenen Universum zu vertiefen und eine reichhaltige Welt aufzubauen, dabei aber trotzdem einen straffen Spannungsbogen über die 700 Seiten hinweg aufrechtzuerhalten. Kurzum: ich habe das Buch praktisch inhaliert!
“Es gibt Augenblicke im Leben, in denen man überzeugt ist, dass sich das gesamte Universum in irgendeinem schummrigen Hinterzimmer getroffen und beschlossen hat, sich gegen einen zu verschwören. Dieser Augenblick war so einer."
Neben der abwechslungsreichen und originellen Handlung sorgt auch Moers Schreibstil für die Sogwirkung des Romans. Denn der Autor brilliert nicht nur mit seinen fantasievollen Ideen, sondern auch mit einem außergewöhnlichen Sprachwitz. Mit kreativen Wortneuschöpfungen, kniffligen Anagrammen, ironischen Anspielungen und einem enormen Feingefühl für Sprache, Tempo und humoristische Pointen, entlockt er selbst dem zynischsten Leser das ein oder andere Lächeln. Ergänzt wird diese Mischung durch humorvolle Intertextualität wie beispielsweise die fortlaufend eingesetzten Auszüge aus dem "Lexikon der erklärungsbedürftigen Wunder, Daseinsformen und Phänomene Zamoniens und Umgebung" von Prof. Dr. Abdul Nachtigaller. Diese erklären uns und dem jugendlichen Bär wichtige Begriffe und Naturgegebenheiten Zamonien - oft allerdings mit sehr schlechtem Timing. So lockert der Autor die Handlung immer wieder auf und führt uns gleichzeitig tiefer in seinen Fantasy-Kosmos ein: Zamonien.
"Ich lief hin und her, raufte mein Haar und tat schließlich das in dieser Situation einzig Vernünftige: Ich verlor den Verstand."
Da man auf den 700 Seiten nicht nur zig verschiedene magische Spezies trifft, wichtige Schlüsselfiguren der zamonischen Wissenschaft, Kultur Politik kennenlernt, sondern auch beinahe alle Ecken des Kontinents bereist, ist "Die 13½ Leben des Käpt'n Blaubär" der bester Einstieg in das Zamonien-Universum. So erfahren wir alles über Dimensionslöcher, festgeklebte Fanta-Morganas, Lügengladiatorduelle, Tornadohaltestellen, viereckige Sandstürme, den Geruch nach Gennf, Olfaktillen und Intelligenzbazillen, was man als erfahrener Zamonien-Tourist wissend muss. Zwar können die Zamonien-Romane (bis auf die Buchheim-Trilogie) auch alle unabhängig voneinander gelesen werden - mit diesem Epos bekommt man allerdings der beste Überblick über die magische Welt.
"In Zamonien gab es die unterschiedlichsten Landschaftsformen, neben Wüstenplateaus sah ich Eisgipfel, Sumpfwälder, riesige Kornfelder, Steinwüsten und Mischwald. Im äußersten Westen lag ein Gebirge, dessen Gipfel wesentlich höher waren als die der anderen, es wurde das Finstergebirge genannt. Auffällig war auch eine Wüste inmitten des Kontinents, die größte, die ich jemals gesehen hatte. Am meisten aber interessierte mich die Hauptstadt von Zamonien. Das war Atlantis, damals die größte Stadt der Welt"
Auch die Figuren, die diese Welt bevölkern sind allesamt grandios. Angefangen mit der Hauptfigur und Ich-Erzähler Blaubär, dem wir beim Erwachsenwerden zusehen dürfen. Er ist mir über die 700 Seiten mit seiner Abenteuerlust, seiner Selbstironie und Weltoffenheit sehr ans Herz gewachsen. Es macht großen Spaß, während seiner Abenteuer das ein oder andere überraschende Talent zu entdecken, sich mit ihm tödlichen Gefahren zu stellen, die ewige Liebe zu finden und auf Rettungen in allerletzter Sekunde zu hoffen. Toll sind allerdings auch die etlichen verrückten Nebenfiguren, die er auf seinem Weg trifft. Seien es abergläubische Zwergpiraten, gehässige Stollentrollen, unangenehme Nattifftoffen, kurzsichtige Rettungssaurier, quasselnde Tratschwellen, durch die Wüste ziehende Gimpeln, eine vibrierende Finsterbergmade, eine haarige Berghutze, einen Gallertprinz aus einer anderen Dimension, einen Professor mit sieben Gehirnen, denkender Sand, hungrige Kakertratten, verhungernde Waldspinnenhexen, blutrünstige Wolpertinger und der Wahnsinn höchstpersönlich - alle hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Dabei treten manche Figuren nur kurz auf, andere ziehen sich als roter Faden durch die Geschichte und bekommen sogar eigene Romane vermacht. So zum Beispiel der Wolpertinger Rumo oder der Schriftsteller Hildegunst von Mythenmetz, auf deren Geschichten ich mich in anderen Zamonien-Romanen freue! Apropos andere Zamonien-Romane ... ich werde im Anschluss natürlich noch alle anderen Bücher des Autors lesen, auch wenn ich kaum glaube, dass sie mit "Die 13½ Leben des Käpt'n Blaubär" mithalten können werden. Aber vielleicht spricht da auch der Bookhangover aus mir - ich lasse mich gerne positiv überraschen.
“Da ist auch noch ein anderer Geruch in der Luft, der Geruch von Feuern, die in der Ferne brennen, mit einem Hauch Zimt darin - so riecht das Abenteuer!"
Diesmal als letztes zum Ende meiner Rezension einige Worte zur Gestaltung. Das Cover meiner Taschenbuchausgabe des Goldmann Verlags (es gibt mittlerweile mindestens so viele verschiedene Blaubär-Ausgaben wie Zamonien-Romane) zeigt den jungen Blaubär, der den Kopf zwischen ebenfalls blauen Barten des Tyrannowalfisch Rex hindurchsteckt (das kann man zumindest kombinieren, wenn man bei Blaubärs drittem Leben angelangt ist). Mit dem schlichten, aber dennoch aussagekräftigen Covermotiv, dem großflächig gemusterten Hintergrund und dem großen gelben Titel dient die Machart des Covers von "Die 13½ Leben des Käpt'n Blaubär" als Vorlage für alle späteren Zamonien-Cover, die somit in Kombination toll aussehen. Vorgelegt und immense Maßstäbe gesetzt hat das Buch auch mit seinen zahlreichen schwarz-weiß Illustrationen im Buch. Egal ob die detailgetreue Karte Zamoniens und der weiteren Umgebung oder die zahllose Darstellungen unterschiedlicher Größe von kleinen Verzierungen bis seitenfüllenden Motiven - die künstlerische Ausgestaltung hilft dabei, der Geschichte zu folgen und auch schwer Vorstellbares zum Leben zu erwecken!
Fazit
700 Seiten pure Lesefreude! "Die 13½ Leben des Käpt'n Blaubär" strotzt nur so von Originalität, Sprachwitz, Spannung und Fantasie, sodass ich mir ganz sicher bin: So ein kurzweiliges, intelligentes und originelles Buch habe ich noch NIE gelesen!
- Christopher Paolini
Eragon - Der Auftrag des Ältesten
(2.949)Aktuelle Rezension von: FalkenFederGibt für mich nicht viel zu sagen, völlig in die länge gezogen, viel sinnfreies gefasel. Hätte man bestimmt spannend und in der Power vom ersten Band in 200 Seiten kürzen können.
Es sind auch bewegende Momente dabei aber alles in allem hatte ich kaum noch Lust ins dritte Band zu schauen. Aber im dritten Band wird es wieder besser.
- C.C. Hunter
Shadow Falls Camp – Erwacht im Morgengrauen
(1.551)Aktuelle Rezension von: Fantasylove2007Bei der Reihe lohnt es sich durchzuhalten.
Kylie ist eine wirklich nervige und sprunghaft Protagonistin. Schon im ersten Teil gefiel mir ihre heulerische Art und ihr kindisch Verhalten nicht.
Mich stört auch das Liebes Dreieck. Allgemein hasse ich love triangle aber hier war es irgendwie schlimmer als sonst. Ich persönlich bin Team Lucas, und als er gegangen ist, hat sie sich nur so gedacht:Ja er ist ja nicht da. Derek aber schon. Und zack küsst sie ihn. Sie selbst wird immer wütend, wenn sie daran denkt, dass diese Werwölfin (hab gerade den Namen vergessen) bei ihm ist, als hätte sie irgendein Recht darauf. ER musste gehen und hat die andere nicht gebeten mitzukommen, außerdem waren Kylie und Lucas ja nicht zusammen oder so. SIE hat jetzt was mit Derek und beschwert sich, dass bei er mit einer anderen irgendwo ist, obwohl sie nicht mal weiß ob da was läuft. Und wenn schon. Als er gegangen war hat sie ja das getan von dem sie denkt, dass Lucas und diese Werwölfin es tun. Abgesehen davon gefällt mir die Art nicht wie das immer bei sowas dargestellt wird: Für wen soll ich mich entscheiden? Für X oder für Y? Als würde man beim McDonalds zwischen einem Chicken und Cheese Burger wählen müssen und nicht zwischen zwei ja *übernatürlichen Lebewesen*.
Ansonsten mag ich die Nebencharaktere (vorallem Della), aber es ist ein bisschen zu viel Teenie Drama und unnötige Gespräche und die Story kommt auch nicht in Höchstgeschwindigkeit voran. Ich hoffe es wird im dritten Teil besser. (SPOILER!!) Da kommen Kylie und Lucas zusammen soweit ich weiß.
Fazit:
Ich glaube die Reihe hat Potenzial und ist auch ganz gut, aber sie zieht sich trotzdem etwas. Vielleicht gefällt es ja jüngeren. Ich bin 16 und fühle mich bei ein wenig zu alt dafür. Ist aber nur meine Meinung, die wahrscheinlich eh keinen interessiert:)
- Kai Meyer
Arkadien fällt
(964)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Der letzte Teil der Trilogie
Rosa sieht sich am Ende ihrer Kräfte. Ihr einziger Freund Fundling wird gerade beerdigt und die Richterin der Anti-Mafia-Einheit ist ihr ständig auf den Fersen.
Sie will sich mit ihr und Alessandro an einem geheimen Ort treffen, doch daraus wird ein Massaker. Harpyien fallen über das Trio her und nur schwer können Rosa und Alessandro fliehen.
Die Presse ist hocherfreut über das Massaker und hängt dies, ohne lange zu zögern den jungen Paar an.
Die Welt der Dynastien hat sich fast vollständig geändert. Der Hungrige Mann ist aus der Haft entlassen und erlangt Tag für Tag mehr Macht.
Rosa und Alessandro müssen dem Hungrigen Mann das Handwerk legen, aber wie? Beide stoßen dank dem reichen Oligarchen Thanassos auf die Recherchearbeiten von Mori. Dank dessen Forschungen gelangt das Serum in die Hände der Clans und schafft somit eine weitere Einnahmequelle, die grenzenlos scheint.
Das junge Paar wird getrennt und Rosa muss allein eine Reise in ihre Vergangenheit antreten.
Zahlreiche Entscheidungen müssen getroffen werden und einzig die Liebe zu Alessandro und die Hoffnung auf ein normales Leben halten Rosa in der Spur. Diesem Alptraum muss endlich ein Ende gesetzt werden, doch es gibt noch eine weitere Macht, die es zu besänftigen gilt.
Kai Meyer schafft mal wieder ein fulminantes Ende. Man hofft Seite um Seite, dass die Clans untereinander Frieden schaffen und die mafiösen Strukturen aufgebrochen werden.
Doch wie gewohnt, kommt es ganz anders als man denkt. Die Besinnung zu sich selbst und der Glaube an eine uns allen unbekannte Macht, die über alles auf der Erde wacht, lässt dennoch ein wenig Hoffnung aufkommen.
Alle Wege von Rosa und Alessandro führen die beiden zurück zum Ursprung.
- C. S. Lewis
Die Chroniken von Narnia
(184)Aktuelle Rezension von: JisbonWohl jeder kennt "Die Chroniken von Narnia". Ich hatte bereits vor einigen Jahren drei der sieben Bände gelesen und auch die neueren Verfilmungen gesehen, aber die Filme konnten mich nicht besonders begeistern und die Bücher waren mir kaum noch im Gedächtnis geblieben. Deshalb habe ich jetzt die wunderschöne Gesamtausgabe mit allen sieben Teilen vollständig gelesen.
Besonders gut gefallen hat mir das World Building. Ich fand es toll, dass man in jedem Band einen anderen Aspekt der Welt kennen gelernt hat und dass man sich Narnia so nach und nach immer besser vorstellen konnte. Es war interessant zu sehen, wo Ähnlichkeiten zu unserer Welt bestanden, was anders war und wie die verschiedenen Teile des Landes sich im Laufe der Reihe entwickelt haben. Die Abenteuer, die die Kinder erleben, sind gut durchdacht, durchaus abwechslungsreich und insgesamt recht spannend. Insgesamt haben die Bücher etwas magisches an sich, nicht nur, weil es sprechende Tiere und unglaubliche Erlebnisse gibt, sondern einfach von der Atmosphäre her. Dazu trägt sicherlich auch der Schreibstil bei; obwohl ich es manchmal schade fand, dass der 'Erzähler' Details einfach ausgelassen hat oder sogar erklärte, dass sie für den Fortgang der Handlung nicht relevant seien, mochte ich, dass er eine eigene Persönlichkeit zu sein schien, die einfach beschlossen hat, dem Leser ein paar Geschichten zu erzählen.
Manchmal waren mir die Charaktere zu flach, aber meistens waren sie doch ziemlich dreidimensional und es gibt auf jeden Fall bei allen Figuren eine deutliche Weiterentwicklung, was mir gut gefallen hat. Zudem unterscheiden sie sich voneinander, obwohl sie natürlich alle einen gewissen Mut und andere Eigenschaften gemeinsam haben. Die Kinder haben alle ihre eigenen Stärken und Schwächen, die ihnen Probleme bereiten und ihnen auch helfen können, gefährliche Situationen zu meistern. Mit ihren weniger positiven Seiten wurde meiner Meinung nach gut umgegangen und mir hat das Thema der 'Vergebung' und der Reue, das die Bücher durchzieht, gefallen. Es ist ein Motiv, das man von einer Geschichte, die mit dem Christentum zusammenhängt, erwarten würde und der Autor verarbeitet es zufriedenstellend.
Die einzelnen Bände bewerte ich ziemlich unterschiedlich. Ich habe alle sieben gerne gelesen und die Gesamtausgabe hat mir einige schöne Lesestunden beschert, doch obwohl ich mich gut unterhalten gefühlt habe, konnten mich gerade "Der Ritt nach Narnia" und "Der letzte Kampf" wegen ihrer Themen nicht ganz überzeugen konnten, während andere Teile mir durchgehend gefallen haben. Von mir gibt es 3,5/5 Sternen, da dies der Durchschnitt aus den Einzelbewertungen der Bücher ist, doch die Tendenz ist auf jeden Fall nach oben.
Meinung zu den einzelnen Geschichten: klick- Das Wunder von Narnia: 4 Sterne
- Der König von Narnia: 3,5 Sterne
- Der Ritt nach Narnia: 3 Sterne
- Prinz Kaspian von Narnia: 4 Sterne
- Die Reise auf der Morgenröte: 3,5 Sterne
- Der silberne Sessel: 4 Sterne
- Der letzte Kampf: 3 Sterne
- Stephenie Meyer
Bella und Edward: Biss 1-4 im TB-Schuber
(946)Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneideries ist eines der besten BÜcher die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Stephenie Meyer schafft es perfekt den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen und nicht nur ich kam zu spät zur Arbeit vor lauter Sucht nach dem Lesen. Bella zieht zu ihrem Vater in einen Ort wo es eigentlich immer grau und regnerisch ist. Gleich am ersten neuen Schultag fallen ihr ein paar Jugendliche auf die alle auffallend blass und wunderschön sind und einen Jungen, den findet sie besonderst schön. Später im Unterricht sitzt sie neben ihm, aber er dreht sich von ihr weg und antwortet ihr auch nicht. Edward, so heißt dieser Gottes gleiche Mann, verdreht ihr den Kopf und langsam dringt sie zu ihm vor um dann ein Geheimnis zu enthüllen, dass ihr gesamtes Leben verändern wird. Romantisch, spannend, traurig, einfühlsam, plausibel und es ist fast unmöglich Edward nicht zu lieben. Ein großer Wurf für alle LeserInnen ab 14Jahre.
Schon den ersten Band habe ich mit großer Begeisterung verschlungen und war lange danach noch gefangen von der grandiosen Story. Nun geht es endlich weiter und wir treffen Bella und Edward wieder. Es wird noch spannender und noch herzzereisender als im ersten Band. Stephenie Meyer reist einem ein Loch ins Herz und füllt es dann doch wieder voll Leben. Ein Lesegenuß für alle Leseratten ab 14jahren.
Der Schulabschluss rückt immer näher und Bella hofft endlich von ihrem Edward verwandelt zu werden. Edward möchte sie aber zuerst heiraten, was Bella überhaupt nicht passt. Nach langer Pause trifft sie sich auch wieder mit ihrem besten Freund Jacob und er wirbelt wie so oft alles durcheinander. Dann machen schreckliche Zeitungsberichte Bella und ihrer neuen Familie große Angst. In Seatlle scheinen Neugeborene ihr Unwesen zu treiben und dann verschwinden aus Bellas Zimmer einige Kleidungsstücke und alle wissen, die Jagd hat wieder begonnen. Stephenie Meyer versteht es einfach perfekt einen in den Bann zu ziehen. Es ist wie immer wunderbar spannend, romantisch, gruselig und auch komisch. Der dritte Band hat nichts vom Zauber der ersten Beiden verloren und Edward ist einfach ein Traummann.
Nachdem Stephenie Meyer in Bis(s) zum Abendrot manchmal etwas langatmig erzählte, gibt sie im großen Finale nochmal alles! Es gibt soviele offenen Enden und angefangenen Geschichten und all die Personen sind einem ans Herz gewachsen. Nun endlich findet alles ein Ende. Ich will nicht mehr verraten, nur soviel, für mich hat alles ein tolles Ende genommen und ich bin jetzt zufrieden und wünsche allen Figuren alles Gute.
- Julie Kagawa
Plötzlich Prinz - Das Erbe der Feen
(505)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeInhalt:
Der achtzehnjährige Ethan Chase wäre gern so wie alle anderen an seiner Highschool. Doch seit er denken kann, ist sein Leben alles andere als normal. Denn als Kind wurde er von den Feen nach Nimmernie verschleppt. Und wen die Feen einmal in ihrer Gewalt hatten, den lassen sie nicht mehr los. Ihre Macht reicht bis in den hintersten Winkel der Menschenwelt hinein. Ethan muss erkennen, dass es sinnlos ist, sich vor ihnen zu verstecken. Und so nimmt er sein Schicksal an und kehrt nach Nimmernie zurück.
Schau dich nie nach ihnen um. Tu einfach so, als wären sie nicht da – das ist die goldene Regel, mit der Ethan Chase jeden Ärger zu vermeiden sucht. Ärger, den ihm seine ältere Schwester Meghan Chase eingehandelt hat, die in Nimmernie, dem Land der Feen, lebt und dafür gesorgt hat, dass die Grenzen zur Menschenwelt durchlässiger werden. Wo Ethan geht und steht, ereignen sich seltsame Dinge. Immer sieht es so aus, als sei er daran schuld. Wie zum Beispiel an dem mysteriösen Feuer in der Bibliothek seiner alten Schule, die er daraufhin verlassen muss. Als Ethan am ersten Tag an seiner neuen Highschool persönlich angegriffen wird, kann er die Boten Nimmernies allerdings nicht mehr länger ignorieren. Er muss sich seinem verhängnisvollen Erbe stellen, um sich und seine Familie vor dem Schlimmsten zu bewahren – und um ein Mädchen zu retten, von dem er bislang nicht einmal wusste, dass er eigentlich unsterblich in sie verliebt ist …
Meinung
Da ich bereits Plötzlich Fee schon gelesen habe und mir die Reihe schon sehr gut gefallen hat, stand fest dass ich natürlich auch Plötzlich Prinz lesen werde. Plötzlich Prinz ist an sich eine eigene Geschichte und handelt um Meghans kleinen Bruder Ethan, den man bereits ja schon ein klitzekleines bisschen in der Plötzlich Fee Reihe kennen lernen durfte.
Rein Theoretisch könnte man das Buch oder eben die Reihe ohne Vorkenntnisse von der Plötzlich Fee Reihe lesen, nur gibt es dann sehr viele Spoiler… weswegen ich es nicht unbedingt empfehlen würde.
Doch kommen wir einmal zum Buch selbst. Die Autorin hat auch in diesem Teil ihren klasse Schreibstil unter Beweis gestellt und so entführt sie ihre Leser wieder in die fantastische Welt von Nimmernie.
Das Buch wird aus der Perspektive von Ethan erzählt und ich muss gestehen, dass ich hier mehrfach überrascht wurde. Einmal ist es so, dass ich wirklich ein wenig bangel hatte eine Geschichte von der Sicht eines Jungen erzähl zu bekommen. Doch macht die Autorin das ganze hier so fantastisch, das es mich gar nicht gestört hat.
Ich fand es sogar sehr interessant all die ganzen Gefühle einmal von einem Mann/Jungen erzählt zu bekommen. Hier steckte dann auch die andere Überraschung für mich. Und zwar kannte ich Ethan ja schon von der „Vorgeschichte“.
Hier war er ein kleiner Junge und diesen Charakter von heute mit dem damaligen zu vergleichen… davor hatte ich auch schon ein wenig Respekt. Doch auch hier hat die Autorin es wunderbar herüber gebracht. Ethan ist erwachsen und kommt beim lesen auch so rüber. Er hat viele Gefühle herüber gebracht und das ohne verweichlicht zu wirken… trotzdem männlich und sogar sexy.
Ich mochte seine Ansicht der Dinge oder seiner Gefühle wirklich sehr gerne, denn trotz dass er sich um seine Freunde oder liebsten kümmert oder eben sorgt, wirkt er hart und auch männlich. Man kann den neuen Chase also nicht mit dem kleinen in Verbindung bringen.
Um noch einmal zur Geschichte zurück zu kommen, Ethan hat das „zweite“ Gesicht und kann die Feen sehen, Dabei lernt er einen Halbling kennen der ihm von einer neuen Art von Fee berichtet. Ethan gerät so immer mehr in einen Strudel von Gefahr und Magie und bald schon befindet er sich erneut im Nimmernie wo er doch eigentlich nie wieder dort hin wollte.
Diese ganze Reise ist unglaublich spannend und voller Aktion. Man landet von einem „Chaos“ ins nächste und liest hier klasse Kampf Szenen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich immer wissen musste wie es weiter geht, und so hab ich das Buch schnell verschlungen wie ich sehen konnte.
Die Charaktere sind ebenfalls klasse geworden denn sie haben wieder eine schöne tiefe und auch jeder seine eigene kleine Geschichte. Ich mag es das hier auch die Nebencharakter aus der Geschichte heraus stechen und man auch viel über diese erfährt. So wirken sie alle lebendig und sind NICHT eindimensional.
Auch altbekannt Charaktere sind hier wieder zu finden und man erfährt ein wenig was sich bei ihnen so alles in den Jahren getan hat…
Das Cover ist ebenfalls ein toller Blickfang und passt sich optisch auch sehr schön an die Plötzlich Fee Reihe an.
Fazit
Ein klasse Start einer neuen Reihe die an eine „alte“ Geschichte anknüpft. Die Autorin entführt ihre Leser wieder ein eine tolle Fantasievolle Welt voll mit Abenteuern und einer wunderschönen Romanze. Ich kann dem Buch nur 5 Sterne mit Herzchen geben und bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. Das Buch ist für jeder Plötzlich Fee Fan ein absolutes MUSS. - Jennifer Fallon
Der unsterbliche Prinz
(102)Aktuelle Rezension von: LethalyaBin durch Zufall über die Hörbücher gestolpert und war total begeistert! Sehr angenehmer Schreibstil, gut zu lesen.
Auch inhaltlich finde ich die Reihe sehr ansprechend! Mal was anderes. Eine neue Rasse von Lebewesen, Macht, Liebe, Intrigen, ein unsterblicher der den Tod sucht, eine Gruppe von Menschen die versucht die unsterblichen auszulöschen.......Daumen hoch
- K.O. Bold
Skadlaris: Die Prophezeiung
(12)Aktuelle Rezension von: PlushInhalt: Heilerin Hanna findet im verbotenen Wald ein ausgesetztes Baby und nimmt es mit zurück ins Dorf. Die Bewohner dort sind außer sich, denn sie sind sicher, dass das Kind nur Unheil bringt. 13 Jahre später eskaliert eine Situation, die die junge Coleen zur Flucht zwingt. Doch als sie in der Hafenstadt Casserat ankommt, lauern dort die nächsten Gefahren. Nachts versetzt der Devarroc die Einwohner in Angst und Schrecken und als dann auch noch ein Drache gesichtet wird, nimmt die Geschichte ihren Lauf…
Meine Meinung: Eine umfangreiche einbändige Fantasygeschichte hat die Autorin K.O. Bold hier erschaffen. Man merkt beim Lesen, dass viel Herzblut in das Buch geflossen ist und sicher jede Menge Planung nötig war, um eine derart komplexe Handlung zu weben. Dies ist über weite Teile hervorragend gelungen und auch die Charaktere wachsen dem Leser mit der Zeit sehr ans Herz.
Zu Beginn hat mir das Buch wirklich Schwierigkeiten bereitet und ich brauchte mehrere Anläufe, um letztlich am Ball zu bleiben. Das liegt daran, dass der Anfang der Geschichte für mein Empfinden sehr holprig daherkommt. An mehreren Stellen hätte ich z.B. anderes Verhalten von den Charakteren erwartet, damit es sich authentisch anfühlt. Auch hatten manche Formulierungen noch Luft nach oben und es dauerte eine Weile, bis man überhaupt erkennen konnte, wo die Handlung mit dem Leser hin will. Hätte ich das Buch nicht gewonnen, hätte ich mir wahrscheinlich nicht die Mühe gemacht, es noch einmal in die Hand zu nehmen.
Doch die Mühe war es allemal wert und darüber war ich mehr als glücklich! Nachdem ich mich durch ca. das erste Viertel des Buches gekämpft hatte, nahm die Geschichte an Fahrt auf. Es kamen neue Charaktere hinzu, die mir sofort zusagten und das Buch bereicherten. Plötzlich fügte sich beim Lesen alles flüssiger und von der Holprigkeit am Anfang war nichts mehr zu spüren. Von da an war ich auch emotional mit an Bord, das bekannte Kopfkino setzte ein und die Story hatte mich in ihren Bann gezogen.
Fazit: Wer das Durchhaltevermögen hat, sich durch einen zähen Anfang zu beißen, wird mit einer einzigartigen Fantasygeschichte belohnt, die durchaus zu fesseln weiß. - Lisa Brenk
Gekoffert und Verschleppt
(24)Aktuelle Rezension von: Woerter_auf_PapierAuf dieses Debüt der norddeutschen Autorin Lisa Brenk bin ich während des Besuches auf der Buchmesse BuchBerlin gestoßen. Das Cover hat mich sofort angelockt und der Klappentext hat mein Interesse noch gesteigert. Da die ersten Seiten sehr witzig und mitreißend geschrieben waren, habe ich das Buch mitgenommen - und den Kauf nicht bereut.
Gekoffert und Verschleppt handelt von dem jungen Robert, der eines Nachts von geheimnisvollen Männern aus seinem Elternhaus entführt und in eine magische Parallelwelt verschleppt wird. Bei dem Versuch, wieder nach Hause zu gelangen, erlebt Robert viele Abenteuer und trifft auf wunderliche Wesen.
Erzählt wird aus Roberts Perspektive, allerdings werden immer wieder kurze Anmerkungen durch einen weiteren Erzähler (Gilbert Faunus) eingestreut, stets eingebettet in Bildern von Rädern. Neben diesen Rädern tauchen weitere Illustrationen auf, die die Autorin selbst gezeichnet hat und die die Geschichte wunderbar untermalen und das Geschriebene verdeutlichen.
Bereits nach den ersten Seiten hat mich Roberts Abenteuer mitgerissen. Lisa Brenks Debüt bietet eine enorme Bandbreite an fantastischen Ideen und das Lesen macht einfach Spaß. Zudem legt Gekoffert und Verschleppt ein ordentliches Tempo vor. Zum Showdown wird sogar nochmal eine Schippe drauf gelegt und die Geschichte gipfelt in einer Auflösung, die ich leider für nicht ganz geglückt halte. Diese beiden Punkte sind allerdings die einzigen negativen, die ich nennen kann. Insgesamt ist Gekoffert und Verschleppt toll und spannend geschrieben und macht große Lust auf andere Bücher von Lisa Brenk.
Die Verlagsseite gibt 12+ als empfohlenes Lesealter an und dem kann ich zustimmen. Jüngere Leser könnten durch die vielen Namen und die Tatsache, dass auf jeder Seite sehr viel passiert, überfordert sein.
Fazit: Ein fantasiereiches Debüt, witzig und spannend geschrieben, das Lust auf weitere Werke der Autorin macht.
- Alexandra Ivy
Der Kuss des Blutes
(182)Aktuelle Rezension von: ZahirahEs handelt sich hier um den zweiten Band der "Guardians of Eternity" - Reihe. Aus meiner Sicht muss man den ersten Teil nicht unbedingt gelesen haben, allerdings würde ich es auf jeden Fall empfehlen und für Serienfans erübrigt sich diese Feststellung so wie so.
Dieser Teil schließt sich fast nahtlos an den ersten an. Die beiden Protagonisten Viper und Shay haben wir ja schon dort kennenlernen dürfen.
Viper steht Shay zur Seite und allmählich lernt sie zu vertrauen und ihr neues Leben anzunehmen. Wie sich zwischen den beiden die Geschichte entwickelt hat mir gut gefallen, und das auch Figuren aus Teil 1 ihre Auftritte haben war ebenfalls ein Pluspunkt für mich als Serienfan.
Mir hat dieser Serienteil gut gefallen und ich empfehle ihn somit auch gern weiter. - Nicky P. Kiesow
Fuchsgeist
(82)Aktuelle Rezension von: Isa_HeFuchsgeist ist der spannende und knackige Auftakt der Fuchreihe. Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen und auch harmonisch. Man tauchte schnell in die erschaffene Welt um die Tiergeister und deren zugehörige Clans ein. Die Erklärungen der Autorin sind sehr schlüssig und man findet sich schnell mit deren Bräuch zurecht. Im Buch lernt man zunächst die Zwillinge Maykayla und Sisandra kennen, die beide von eine Fuchsgeist erwählt werden. Während May eine Ausbildung zum Wächter durchläuft, durchläuft Sisandra durch ihre besondere Erwählung eine Ausbildung zur Aurora. May war mir von Anfang an sympathisch, während ich zu Sisandra noch keinen Zugang gefunden habe. Trotzdem gefiel mir der Auftack der Reihe sehr gut und man bekam einen guten Einblick in die Geschichte. Schnell wurde man neugierig auf mehr und ich bin bereits gespannt, wie es mit der Reihe weitergeht.
- Corina Bomann
Die Samuraiprinzessin - Der Spiegel der Göttin
(58)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderTomoe macht keine einfache Zeit durch. Ihre Eltern sind tot und das 14 jährige Mädchen kommt bei Mönchen unter. Es ist ein neues, ein ganz anderes Leben und sie muss sich erst zurecht finden. Die Mönche lehren ihrer die Kunst der Samuraikämpfer und Tomoe bekommt so einen ganz neuen Einblick ins Leben. Nach einem schrecklichen Überfall, müssen sich Tomoe und die Mönche nicht nur auf die Suche nach ihrem Vorsteher machen, sondern sie müssen auch nach einem Spiegel suchen. Dieser hat eins der Sonnengöttin gehört und nur mit Hilfe dieses Spiegels kann man verhindern, dass das Böse die Herrschaft über Japan nimmt. Aber die Zeit wird knapp. Ein spannendes Buch, dass auch Einblick in die Japanische Geschichte liefert.
- Mirjam H. Hüberli
Die Phoenicrus-Trilogie. Alle drei Bände in einer E-Box!
(18)Aktuelle Rezension von: AdamBogsHier erst einmal der Klappentext zum ersten Teil = Stadt der Verborgenen ...
**Von der Shortlist-Autorin des LovelyBooks-Leserpreises 2014**
»Es ist nur ein alter Brief!«, versucht Zara sich einzureden, als sie den zerfledderten Umschlag zwischen zwei Buchseiten entdeckt. Doch mit dem Fund ist nichts mehr so, wie es mal war. Sogar die wirren Erzählungen ihres senil geglaubten Großvaters ergeben plötzlich Sinn. Zara hat eine Schwester! Yosephine – verschwunden, ebenso wie all die Erinnerungen an sie. Und der Brief ist nur der Anfang einer langen Kette von Hinweisen. Zusammen mit ihrem Großvater und dem draufgängerischen, aber doch faszinierenden Ben macht sie sich auf die Suche nach Yosephine und der sagenumwobenen Stadt der Verborgenen. Nur, wie findet man einen Menschen, an den man keinerlei Erinnerung mehr hat? Und einen Ort, der nicht gefunden werden will?
(Text von Carlsen.de)
...in Teil 2 & 3 kommt man dann so richtig in der Welt der Phoenicrus an. Ich fand es toll wie die Autorin die Akademie beschrieben hat, so das ich sie mehr recht gut und sehr beeindruckend vorstellen konnte. Was ich ebenfalls sagen muss, ist, das ich oft an Hogwarts denken musste. Ich weiss nicht ob es Absicht war, aber ich fand es toll.
Die Charakter sind glaubwürdig, sehr bissig und süss, von denen mich einige an Hogwarts erinnert haben - so wie auch die Stadt der Verborgenen. Vielleicht ist es Absicht oder auch nicht, aber mich hat es überhaupt nicht gestört. So konnte ich mich umso besser in die Geschichte einfinden.
So und jetzt kommen wir auch schon zum Ende -.-
Hehe
Im Grossen und Ganzen kann ich sagen das die Phoenicrus-Trilogie ein gelungener Roman in E-Book Form ist, der aber meiner Meinung nach eher für weibliche Leser geschrieben ist. Das ist kein Minus-Punkt oder so, aber ich bin nun Mal ein Mann und daher merkte ich schnell, das die Handlungen eher für das weibliche Publikum geschrieben wurden. Trotzdem wird man unglaublich gut unterhalten und das auf jede ersichtliche weise.
So und jetzt sage ich, schnapp Dir ein Kindle, oder was Du sonst zur Hand hast und bestell Dir die Trilogie wenn Du Lust bekommen hast. Ich bin froh die Geschichte gelesen zu haben und finde die E-Box (also alle Drei Romane in einem) einfach suuuuppperrrr... - Nijura Ithil
DEMON INSIDE
(7)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyDemon Inside – Children of the Night von Nijura Ithil. Dante gehört dem Volk der Children of the Night an. Äußerlich unterscheiden sich die Children of the Night nicht von den Menschen, jedoch in allen anderen Belangen, denn sie besitzen eine dämonische zweite Seele, sind unsterblich und verfügen über magische Kräfte. Dante war nach seiner Ausbildung zum Wächter fünfundzwanzig Jahre für die Einhaltung des Paktes der Gründer und Clanführer zuständig. Dieser Pakt wurde vor vielen Jahrzehnten oder Jahrhunderten geschlossen, nachdem ein Zusammenleben mit den Menschen nicht mehr möglich war. Gab sich ein Children of the Night einem Menschen zu erkennen, führte dies meist nur zu Verfolgung, Verbannung und Kämpfen, die beiden Seiten nicht dienlich waren. So wurde im Pakt festgelegt, dass sich ein Children of the Night keinem Menschen offenbaren darf, verstößt er gegen diese Richtlinie wird er mit dem Tod durch einen Wächter bestraft. Doch irgendwann konnte Dante diesen Dienst für sein Volk nicht weiter ausführen und wurde zu einem Lehrer, der den jüngeren CotN deren Sagenwelt und Werte vermittelt. Unter den Sagen gibt es auch die des Seelengefährten und Seelenvertrauten, eine spezielle Beziehung und Konstellation, die nur in äußerst seltenen Fällen zwischen zwei CotN und in noch viel selteneren Fällen mit einem Menschen zustandekommen kann. Wie viele Lehrer vermittelte Dante seinen Schülern zwar gewissenhaft die Sagen und Lehren, aber an diese besondere Beziehung zwischen zwei Kreaturen glaubte er selbst nicht. Es war auch für ihn nur eine Sage, entstanden in einer Zeit, die lange vergangen war. Bis zu dem Tag, als Dante May trifft…
Nijura gelingt es, mich nach einer kurzen Aufwärmphase für die Geschichte von Dante und May einzufangen und ab dem Zeitpunkt will ich nur noch wissen, wie sich die Geschichte entwickelt, welche Hindernisse und Herausforderungen für die beiden aus ihrer Fantasie heraus entstehen. Auf eine wunderschöne Art werden die einzelnen Kapitel mit Auszügen aus Dantes Gedichten eingeleitet, was ich atmosphärisch absolut gelungen empfinde. Zudem sind die Beschreibungen der Locations oder der Kleidung sehr stimmig und entführten mich auf direktem Wege in die Szenerie. Ganz besonders witzig fand ich, dass Nijura einige Situationen mit Musiktitel verbindet und so noch eine Schippe auf die atmosphärische Waage legt. Meine große Liebe und Verbundenheit zur Musik wurde mit einigen Neuentdeckungen umschmeichelt, da ich zur Gothic Szene musikalisch noch keinen Zugang hatte.
Viel zu schnell neigt sich dann die Geschichte dem Ende entgegen und ich muss zugeben, dass ich an verschiedenen Stellen andere Reaktionen erwartet hätte. Ich bin nicht ganz glücklich mit dem Ende oder wie es dazu kam, aber das ist eben die Geschichte von Dante und May.
Zum Buch bin ich durch die Autorin selbst gekommen, die mir mit dem Geschenk ihres Erstlingwerkes eine große Freude gemacht hat. Es war mir eine Ehre zu lesen und mich mit Nijura im Nachgang der Lektüre dazu auszutauschen. Interessant dabei war, dass sie die Stellen, die ich bei ihr angemerkt habe, heute selbst anders gestalten würde. Nicht nur daher gilt mein höchster Respekt der jungen Autorin, die mit viel Fantasie und ihrer Verbundenheit zum Gothic Genre aus meiner Sicht etwas Großes geschaffen hat, denn sie hat ihre Geschichte nicht nur gedacht, sondern niedergeschrieben und veröffentlicht! Weiter so, Nijura!
- Thomas A. Barron
Merlin und die Feuerproben
(96)Aktuelle Rezension von: jeanne1302natürlich in gewohnter Art, spannend, interessant bis zum Ende.
Der Drache Valdearg bedroht das Volk der Zwerge und ganz Fincarya. Die Zwergin Urnalda bittet Merlin, den Drachen zu besiegen.
Seinem neu erschaffenen magischen Psalter und später seiner magischen Kräfte beraubt, zieht Merlin aus, um sein Versprechen gegenüber der Zwergin einzuhalten und ihr zu helfen. Doch vorher muss er viele Hürden überwinden, bis er sich dem Kampf mit dem Drachen stellen kann.
Doch sind die Tatsachen anders, als sie Urnalda darstellt. Der Drache ist wütend, weil seine Nestlinge getötet wurden, aber wer hat diese bestialische Tat wirklich verübt? Und woher kommen plötzlich die längst ausgerotteten Kreelixe, die sich von Magie ernähren?
In diesem Buch lernen wir:
Nichts ist wirklich so, wie es scheint.
Nichts ist unmöglich, wenn man daran glaubt.
Nichts ist mächtiger als die Liebe. Denn Liebe ist die wahre Magie.
- Eva Ibbotson
Das Geheimnis von Bahnsteig 13
(100)Aktuelle Rezension von: belli4charlotteIch bin durch meine Kinder auf das Buch aufmerksam geworden und musste es doch einfach mal lesen, denn es erinnert ja doch bisschen an Harry Potter.
Die Handlung ist in London und das auf dem Bahnsteig 13, bei der Herrentoilette. Denn dort öffnet sich alle 9 Jahre eine Art Portal für einige Tage.
In diesem Fall der Gügel – dieser führt in eine andere Welt – der märchanhaften Insel voller zauberhaften Wesen Hexen, Zauberern, Riesen, Feen, Neblingen, Drachen, Trollen, Nixen, Zwergen, Himmelheuler, Harpyien und einem Könispaar.
Als der kleine Prinz gerade erst drei Monate alt ist und der Gügel sich wieder öffnet, bekommen seine drei Kinderschwestern plötzlich Heimweh nach London. So machen sie einen kurzen Ausflug dorthin und nehmen den Prinzen kurzerhand einfach mit. Doch dann geschieht das Unglück: der Prinz wird entführt und bleibt in der realen Welt stecken.
Aber 9 Jahre später will ein Rettungsteam dank der Gügelöffnung erneut nach London und den Prinzen suchen und zurück auf die Insel bringen. Doch leider scheint sich der Prinz sehr verändert zu haben und will überhaupt nicht zurück auf die Insel. Der Kampf gegen die Zeit, bis das Portal wieder schließt beginnt….
Der Schreibstil ist packend und dennoch leicht. Es gibt viele sehr lustige und humorvolle Stellen und das obwohl es an Spannung nicht fehlt. Man kann sich die Insel und eben auch London sehr gut vorstellen, aber auch die fantastischen Wesen, denen man im Buch begegnet.
Der Aufbau ist gut eingeteilt, so dass eben auch Kinder das Buch sich einteilen können und dabei ihren Spaß bekommen.
Hier und da ist die Geschichte etwas holprig und man verliert auch mal kurz den Faden, aber dennoch ein sehr lesenswertes kleines Buch.
- Günter-Christian Möller
Altdrachenstein
(22)Aktuelle Rezension von: sinsaInhalt:
Florian hat mit seiner Fußballmannschaft ein Spiel haushoch verloren. Völlig frustriert tröstet er sich mit zwei Mannschaftskameraden und etwas Alkohol abends im Wald. Doch am nächsten Tag erwacht er nicht in seinem Schlafsack, sondern im Krankenhaus. Ein merkwürdiger Stock hat ihm das Leben gerettet. Alles scheint völlig normal weiterzugehen. Als ein paar Tage später einige Schüler versuchen, von ihm Geld zu erpressen, geschehen allerdings seltsame Dinge. Und als er sich gegen diese Quälgeister wehren will, ist plötzlich genau dieser Stock wieder in seiner Hand. Aber ein neuer Sportlehrer verhindert den Kampf. Mehr noch als das, er schlichtet diesen Konflikt auf eine recht ungewöhnliche Weise. Auch seine Unterrichtsmethoden passen nicht so recht zu den normalen Lehrmethoden. Er überredet Florian, ihn zu einer anderen Schule zu begleiten und dort ein Praktikum zu machen. Er hat angeblich schon alles mit seiner Mutter abgemacht. Bald wird Florian klar, dass auch dieser Lehrer starkes Interesse an seinem Stock hat. Die neue Schule befindet sich in einer verborgenen kleinen Welt, in der Magier leben. Auch dort geschehen merkwürdige Dinge. Florian erfährt, dass er selber magische Fähigkeiten hat und nicht nur Schwertkampf und Zaubern lernen muss, sondern auch die Fähigkeit zu überleben. Denn in dieser kleinen Welt gibt es versteckte Gefahren, die nicht nur das Leben einiger weniger bedrohen. Der Unterricht scheint absonderlich und langweilig zu sein, bis Fanina auftaucht. Ein wunderschönes Mädchen, das den Jungen die Köpfe verdreht und die magischen Wertmaßstäbe hin und wieder mit anderen Augen betrachtet. Sie öffnet Florian nach und nach die Augen, was wirklich an der Schule geschieht. Denn auch in dieser kleinen Welt gibt es Schurken, die einen Krieg für den besten Weg zum Frieden anpreisen.
Meine Meinung:
Zunächst muss ich sagen, dass ich eine Geschichte erwartet haben, in der Drachen eine große Rolle spielen. Dies ist aber nicht der Fall. In der geheimen Oase der Magie gibt es zwar Drachen, aber diese spielen in dieser Geschichte höchstens eine Nebenrolle. Auch eine „Schule der Krieger“ in diesem Sinne sucht man vergeblich. Viele Dinge bleiben auch im Verborgenen. Vordergründig handelt es sich hier um eine nette Geschichte um einen Jugendlichen der durch Zufall in ein magisches Land gelangt. Insgesamt bleiben dem Leser aber viele Zusammenhänge verborgen, u.a. auch dadurch, dass man viel zu wenig Hintergrundinformationen bekommt. Auch das Florian an vielen Dingen desinteressiert ist und sie nicht hinterfragt, macht es für den Leser nicht einfach, der Geschichte auf den Grund zu kommen. Insgesamt habe ich mich an vielen Stellen im Buch eher gelangweilt, als das ich mich gut unterhalten fühlte. Der Unterricht an Florians neuer Schule ist beispielsweise noch langweiliger, als der an seiner „normalen“ Schule. Dann bekommt Florian einen Hinweis auf ein geheimnisvolles Buch, aber weder versucht er aktiv mit diese Information etwas anzufangen, noch scheint sie ihn überhaupt zu interessieren. Erst Farina bringt Licht ins Dunkel. Sie weiß sofort etwas mit den rätselhaften Hinweisen etwas anzufangen (der Leser fragt sich, woher sie dieses Wissen hat) und findet so, gemeinsam mit Florian, das Buch. Farina kann das Buch, obwohl es in einer fremden Sprache geschrieben ist , sofort verstehen und Florian eine Prophezeiung daraus vorlesen. Doch Florian interessiert weder das Buch, noch das Wort. Das Buch spielt dann auch keine weitere Rolle mehr und erst am Ende versteht man, was es mit der Prophezeiung auf sich hat. Und so zieht es sich durch das ganze Buch. Viele Dinge erschließen sich auch nicht aus dem Buch selbst, sondern man muss sie erst nochmal erklärt bekommen.
Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass alles das, was mich an dem Buch interessiert hätte, nur kurz angerissen, aber nicht wirklich erklärt wurden. So bleiben bei mir viele Verständnislücken. - Lexy v. Golden
Zalina - Vergessen
(18)Aktuelle Rezension von: BerraKaramanIch liebe es wenn in den Büchern eine Landkarte ist zu dem jeweiligen Ort wo es handelt. Und in diesem Buch befand sich auch eines, und zwar eine die eigentlich jetzt gerade nicht existiert. Man konnte Sofort erkennen wie viel Mühe die Autorin sich an dieser Karte gegeben hatte.
Der Prolog war Panisch und Erschütternd und hatte bisschen was voraussehbares an der Geschichte gezeigt , doch etwas ausgemacht hat es mir nicht ich fand es sondern so das es dem Buch mehr Spannung verleiht hatte.
Um den Schreibstil der Autorin musste ich mich erst gewöhnen weil ich zuvor noch nichts von ihr gelesen hatte. Man konnte dennoch leicht in die Story eintauchen und deswegen konnte ich auch fast genau wirklich alles fühlen was die Charakters gefühlt haben. Die Hauptprotagonistin Kartane (Das Buch ist nicht im Ich-Form geschrieben) war mir Sofort Sympathisch aber trotz dessen musste ich mich wieder erst an sie und ihre Art und Weise gewöhnen , was sie einzigartig machte. Ich kam oft durcheinander weil ich die Länder die in dieser Geschichte erwähnt werden es nicht wirklich gibt und sie einfach komische namen hatten. Es Faszinierte mich denn überhaupt sowas zu schreiben und sich einfach neue Länder erschaffen finde ich eine Meisterleistung. Fantasy-elemente kommen zwar vor aber nicht oft. Das Buch ist 200 Seiten lang dennoch kommt es einem so vor als wäre es 1000 Seiten, weil man beim lesen merkt das viele Gefühle und Gedanken darin stecken. Ein ziemlich Überraschendes und Magisches Buch!
Ich würde empfehlen gleich dem Sammelband zu kaufen weil man wirklich nicht warten kann bis man den nächsten Teil liest.
Jeder Fantasy/Romantik Liebhaber/in sollte dieses Buch einfach lesen. :-) - Pat McCraw
Duocarns - Die fantastischen Sternenkrieger: Collection 1-3
(23)Aktuelle Rezension von: ZantaliaFünf Krieger, die Duocarns, eines uns fremden Planeten landen nach einer Verfolgungsjagd ihrer Feinde, den Bacanis unverhofft auf der Erde. Überrascht auf einer Welt gelandet zu sein, auf der andere Lebewesen, die Menschen leben, gilt es nun für die Gestrandeten sich einzuleben und ihren Kampf gegen die Bacanis zu bestehen. Schaffen sie es auf einer fremden Welt unauffällig gegen ihre Feinde zu kämpfen und zu überleben?
Diese Duocarns Collection enthält die ersten drei Bände der Duocarns Erotic Fantasy & SciFi Romance Buchserie:
Teil 1: Duocarns - Die Ankunft
Teil 2: Duocarns - Schlingen der Liebe
Teil 3: Duocarns - Die drei Könige
Meine Meinung:
Hier trifft eine fremde Welt mit fremden Sitten auf unsere eigene Welt, so wie wir sie kennen. Die Idee hinter dieser Story finde ich sehr interessant. Oft stellen sich viele Menschen auf der Welt die Frage nach Leben auf einem anderem Planteten oder einer anderen Galaxy. Hier in diesem Buch wird genau diese Thematik behandelt, nur das unsere "Aliens" alles andere als grün und hässlich sind, ganz im Gegenteil. Der Kampf zwischen den beiden "Rassen" der fremden Galaxie finde ich hierbei am spannensten und auch die Darstellung des Problems der Anpassung.
Der Schreibstil ist locker gehalten und lädt an vielen Stellen ein in der Geschichte zu versinken. Anfänglich war ich durch die Flut der Informationen verwirrt und durch die nötige beanspruchte Vorstellungskraft. Dies legte sich im Laufe der Geschichte.
Das Cover ließ mich anfänglich eigentlich an eine Story denken in vergangener Zeit, ein Krieger oder mehrere, die mit Wölfen zusammen leben oder sich zusammen schließen. Ja da lag ich absolut daneben mit meiner Vermutung. Ein Wolf kommt vor ja, aber nicht so, wie ich es mir vorgestellt hätte. Die Gestaltung des Covers finde ich gut, aber persönlich hätte mir etwas mehr Verbundenheit zu der Geschichte besser gefallen, zum Beispiel, dass man erkennt, das hier andere Welten im Spiel sind.
Mir hat dieses Buch sehr gefallen. Kann ich weiter empfehlen.
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