Bücher mit dem Tag "super illustriert"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "super illustriert" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Die Geschichte des Sitting Bull. (ISBN: 9783938305959)
    Erik Lorenz

    Die Geschichte des Sitting Bull.

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ellaa_

    Meine Meinung:
    •Achtung! Enthält Spuren von Spoilern!• Dieses Buch steckt voller Details, die mit Liebe und viel Mühe ausgearbeitet wurden- das merkt man mit jeder Seite. Wir begleiten den Häuptling Sitting Bull auf seinen Weg als kleinen Jungen- bis hin zum erwachsenen Mann und als Beschützer seines Volkes. Ich kann schonmal sagen: Hin- und wieder hat man definitiv einen Kloß im Hals! Eine tragische, bewegende Geschichte.

    Cover: Das Cover des Buches hat mir sofort gefallen. :)
    Wir sehen zunächst das stolze Gesicht eines Mannes- hohe Wangenknochen, sein alterndes Gesicht voller Ernst und Anmut, welches uns entgegenblickt. Rechts kann man einen Adler erkennen, weiter links einen Soldaten mit blauer Uniform auf braunem Pferd. Alles Dinge die uns in diesem Buch begleiten werden.
    Unten ist ein Tal abgebildet- sehr grün, mit einem Fluss und umgeben von Fels und Gestein.
    Das Ganze wirkt wie gemalt- was es defintiv auch wurde. Ein super schönes Cover, welches zum Stöbern einlädt. Noch ein absolutes Pluspünktchen, sind die unzähligen, teils atemberaubenden Illustrationen! Egal ob es kleine Abbildungen von z.b. Friedenspfeifen sind oder abstrakte, riesige Bilder zu Schlachten. Hier kommt garantiert jeder auf seine Kosten. :)

    Schreibstil: Der Schreibstil war insgesamt gut verständlich und hat mir daher ganz gut gefallen. Wie für eine Biographie typisch, (auch wenn sie geschichtenhaft aufgezogen wurde) ist alles sehr sachlich geschrieben worden.
    Hier gibt es wenig Emotionen, aber ich mochte das distanzierte erzählen dennoch gerne. Es ist unparteiisch, obwohl man trotzdem die tiefe Bewunderung des Autors herauslesen kann. Kein Wunder bei so einem herausragenden Häuptling, der soviel für sein Volk geleistet hat.

    Idee: Die Idee des Buches hat mir sehr Gut gefallen.
    Das Buch lässt sich in eine Einführung, einen Hauptteil und ein Nachwort gliedern.
    Die Einführung fande ich wirklich sehr schön. Wir lernen einen Jungen und seinen Großvater kennen, der ihm, jetzt wo er alt genug ist, seine Stammesgeschichte erzählen möchte. Er soll die Traditionen lernen und die Geschichte des größten aller Häuptlinge erfahren: Des Sitting Bull.
    Anhand von bemalten Stücken, die noch von Sitting Bull selbst gemalt wurden, erzählt der Großvater also seine Geschichte.
    Und wir gelangen direkt in den Hauptteil.
    Sitting Bull hat sich bereits als Kind und Jugendlicher einen Namen gemacht- er antwortet besonnen, entscheidet klug und kann schon erhebliche Erfolge in einzelnen Aufgaben erzielen. Schon mit jungen Jahren darf er an der wichtigen Büffeljagd teilnehmen, wo er auch sogleich einen tödlichen Schuss erzielen kann.
    Nicht so wie andere, nimmt er nicht den nächstbesten Büffel- welches eine Kuh mit Kalb gewesen wäre, sondern entscheidet sich um. Eine weise und hochachtungsvolle Entscheidung, wie man es auch in der weiteren Geschichte von ihm gewohnt ist. Sein Volk wird nämlich unmittelbar bedroht: Blauröcke (Soldaten) und somit auch "Weißgesichter" töten die für sie lebensnotwendigen Büffel, stehlen ihr Land und es kommt immermehr zu Übergriffen.
    Jeder einzige Ureinwohner muss sich Angst um seine Zukunft machen. Eine nie dagewesene Bedrohung kommt direkt auf sie zu.. und wir begleiten Sitting Bull auf diesem Umschwung und lebensveränderten Werdegang.
    Insgesamt ist die Geschichte herrlich erzählt worden- die einzelnen Etappen werden künstlerisch untermalt und gut herübergebracht. Ab und an hat mir jedoch die Tiefe und Emotion etwas gefehlt. Ich habe mir eine Story gewünscht, in der man noch das Lagerfeuer knistern hört und sich tief in alles hineinfühlen kann, dass war jedoch nur teilweise der Fall. Schade- denn das Buch hat wie schon erwähnt, locker leichte Romanzüge an sich.


    Kapitel: In diesem Buch steigerte sich die Spannung von Kapitel zu Kapitel. Obwohl man weiß, wie die Geschichte letzten Endes ausgehen wird, fiebert und leidet man doch mit den "native americans" mit. Die kleinen Lichtblicke und die große Hoffnung hat mich zutiefst berühren können. Es ist glaube ich kein Geheimnis, dass ich großen Respekt vor diesen Leuten habe. Ihre Verbundenheit mit der Natur, ist für mich ein Vorbild. Ihre Art zu Leben ein Rätsel, aber auch unheimlich spannend.
    Das Ende zeigt auf, dass doch zum Schluss einiges von ihrer Kultur verloren gegangen ist- nicht, weil sie dass so wollten, sondern weil sie mehr oder weniger dazu gezwungen wurden. Jedoch sind sie dabei, dass wissen darum wieder weiterzugeben.. und das ist auch gut so. Wie schade wäre es, wenn nichts von ihren Traditionen übrig bleiben würde.

    Charaktere: In diesem Buch lernen wir völlig verschiedene und unzählige Charaktere kennen.
    Der wichtigste Charakter ist die Hauptfigur Sitting Bull.
    Sitting Bull ist ein unheimlich faszinierender Mann. Vom Springenden Dachs (Kindername), erarbeitet er sich schnell den Namen Sitting Bull (soviel wie: Der Bulle der sitzend über die Herde wacht). In seinem Leben gibt es auf und ab's an denen wir teilhaben dürfen. Wir lernen z.B. das es völlig normal ist, dass die Ureinwohner gleich mehrere Frauen hatten und alle unter einem Zelt wohnten. Auch Sitting Bulls Frauen und Kinder werden kurz angeschnitten.
    Eine sehr wichtige Person in seinem Leben ist z.B. Sein Vater: Jumping Bull. Allgemein kann man sagen, dass sein Vater und einige seiner männlichen Verwandten ihm sehr wichtig waren. Mit ihnen beratschlagt er sich und tauscht sich aus. Bekommt wichtige Tipps und Anmerkungen. Auch sein Adoptivbruder ist sein ein und alles.
    Die Frauen spielen bei ihm keine zentrale Rolle, wie es mir scheint.

    Mein Fazit: Ich vergebe herzliche 4 Sterne. Dieses Buch ist ein Werk, welches das Leben des großen Häuptlings Sitting Bull beleuchtet und herrliche Einblicke in das Leben der Ureinwohner Amerikas bietet.
    Wir dürfen Traditionen, Sitten und Bräuche miterleben und sind sogar in der Lage Vergleiche zu früher und heute anzustellen. Eine eher traurige Bilanz die definitiv nicht kalt lässt.
    Kommt auch ihr auf die Reise Sitting Bulls mit?

  2. Cover des Buches Pollyanna - ein Waisenkind in Amerika (ISBN: 9783401046105)
    Eleanor H. Porter

    Pollyanna - ein Waisenkind in Amerika

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Roterose84

    ist einfach wunderschön geschrieben  

  3. Cover des Buches Die Murenleni, Teil 1:  Der Weg zum Glück (ISBN: 4026411103723)
    Karl May

    Die Murenleni, Teil 1: Der Weg zum Glück

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Die Murenleni ist ein armes Waisenmädchen, doch als Sennerin auf der Alm lebt sie zufrieden. Ihr Pate, der Wurz’nsepp besucht sie regelmäßig und im Krikelanton hat sie die Liebe ihres Lebens gefunden. So lange Anton aber als Wilderer verfolgt wird, haben sie keine Zukunft. Da rettet er König Ludwig II das Leben und alles verändert sich. Aber ob zum besseren? In der Murenleni hat der König ein hoffnungsvolles Gesangstalent entdeckt, doch Anton ist davon nicht begeistert.

    Dieser große Kolportageroman (8 Bände) fängt recht ruhig an. In beschaulicher Alpenlandschaft beginnt die Reise die durch Bayern, Österreich und Italien führen wird. König Ludwig II reist wie Harun al Raschid durch Bayern und entdeckt an den unterschiedlichsten Orten herausragende Talente, stößt aber auch auf finstere Verbrechen. Während er selbst als Gönner und Richter auftritt ist der Wurz’nsepp die eigentliche Hauptfigur. Als herumziehender, lustiger Kräutersammler ist er ein Hans Dampf in allen Gassen, kennt alles und jeden und schaut bereits tiefer in die menschlichen Abgründe wenn andere gerade erst zu ahnen beginnen, dass es dort welche gibt.

    Wie nicht anders zu erwarten, wird auch dieser Roman bei May komplexer als die ersten Seiten glauben machen wollen. Der Verleger hat sich ganz sicher etwas anderes versprochen als er May den Auftrag gab, doch auch wenn May hier den Fokus auf den humoresken Teil legt, spinnt er gewohnt gekonnt ein weites Intrigenfeld, das zu einem fulminanten Finale führen wird.

    Der erste Band besticht durch seine Schlichtheit und der Ahnung, eines großartigen Abenteuers. Witz und Spannung, skurrile Charaktere und packende Szenen, genauso kennt man Karl May und er enttäuscht auch hier auf keiner Seite. Wenn er über Elend und Verbrechen schreibt, dann erschüttert es einen bis ins Mark. Wenn er seine Helden zu ungeahnte Höhen führt, hat man Tränen in den Augen und die Strafe für seine Schurken fällt jedes Mal zur Zufriedenheit der Leser aus.

     

    Eine Besonderheit dieses Romans ist, dass er in einem „bayrischen“ Dialekt geschrieben wurde. Wie dem Vorwort zu entnehmen ist, weiß niemand, welchen Dialekt May hier gewählt hat oder ob er sich ihn nur ausdachte, bayrisch sei es wenigstens auf keinen Fall. Für Nicht-Bayern ist die Illusion allerdings perfekt. Wer sich mit Dialekt-Schrift schwer tut sei hier aber gewarnt. Für mich ist es nicht schwer zu lesen, doch jedermanns Sache ist es ganz bestimmt nicht. Hochdeutsche Passagen gibt es auch, aber der Dialekt überwiegt in den Dialogen.

     

    Ich liebe diesen Kolportageroman genauso wie seine anderen, wenn das Abenteuer hier auch kleiner ausfällt. Mitreißend ist es allemal.

    Die Weltbild-Ausgabe besticht mit großformatigen Illustrationen, einem tollen Vorwort von Siegfried Augustin und Heinrich Pleticha, das erstaunliche Hintergrundinformationen liefert und vor allem ist diese Edition ungekürzt. Keine Beschönigungen, Kürzungen oder Veränderungen wie sie der Karl-May-Verlag vorgenommen hat, verfremden dieses komplexe Abenteuer, das mit seinem vielschichtigen Muster den Leser packt. Für jeden, der Abenteuerromane liebt und der einen Blick auf das so verteufelte Kolportagewerk Mays werfen möchte, sei diese Ausgabe empfohlen. Ich liebe es!

  4. Cover des Buches Monikas grosse Reise (ISBN: B0000BOKJS)
    Charlotte Thomae

    Monikas grosse Reise

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Die achtjährige Monika ist sehr aufgeregt. Zusammen mit ihren Eltern macht sie sich auf den Weg nach Argentinien. Dort soll auf der Farm Ombu das Leben für die Familie neu anfangen. Auf der Schiffsreise gibt es für das kleine Mädchen viel zu entdecken und zusammen mit ihrem neuen Kameraden – dem Lümmel – macht sie viel Unsinn. Ans neue Land muss sie sich aber erst noch gewöhnen. Die fremde Sprache, die weit entfernte Schule, zu der sie reiten muss – doch mit dem Gaucho-Jungen Pedro ist sie bald gut befreundet.

    Der erste Band einer tollen Tetralogie. Das einzige Manko ist, dass die Bände so kurz sind. 62 Seiten sind eine Zumutung. Der Leser möchte noch so viel mehr und alles viel genauer wissen als auf den wenigen Seiten erzählt werden kann. Trotzdem ist die Geschichte in sich rund und toll geschrieben. Zauberhafte Illustrationen aus dem Atelier „Der Kreis“ ergänzen die Erzählung wunderbar. Die achtjährige Monika ist sehr lebendig gezeichnet. Ihr Übermut aber auch die Unsicherheit in einem Land zu leben, dessen Sprache und Gewohnheiten man nicht kennt sind authentisch dargestellt. Wie die Eltern mit der Umstellung klarkommen wird leider nicht weiter beschrieben, dafür sind die Bände auch zu schmal. Alles bleibt aus der Perspektive Monikas, die sich mit dem Älterwerden verändert. Dass die Autorin es schafft ganze 5 Jahre der Protagonistin auf knapp 60 Seiten bringen ohne dass der Leser das Gefühl hat, nur rudimentär informiert zu werden, ist bemerkenswert.

    Eine tolle, zeitlose Mädchengeschichte, die auch heute noch nichts von ihrem Reiz verloren hat. Der ungewöhnliche Schauplatz Argentinien gibt der Erzählung eine exotische Note und es wird auch auf Eigenheiten des Landes eingegangen. Es wird sich nicht auf eine schablonenhafte, künstliche Darstellung beschränkt.

    Eine klare Leseempfehlung für alle Liebhaber von Mädchengeschichten.

  5. Cover des Buches Die großen Abenteuer des kleinen Ferdinand (ISBN: 9783928885225)
    Ondřej Sekora

    Die großen Abenteuer des kleinen Ferdinand

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Jasika

    Ich habe mich sehr gefreut, dass ein Klassiker aus meiner Kindheit neu aufgelegt wurde. Der Sammelband enthält die Einzelbände "Ein fixer Kerl, der Ferdinand", "Ferdinand in fremden Diensten" und "Ferdinand wieder im heimatlichen Ameisenhaufen".

    Die Geschichten vom kleinen Ferdinand sind witzig, frech und abenteuerlich! 

    Einst hat ein kleiner Junge einen Ameisenhaufen gesehen und Gefallen an einer bestimmten Ameise gefunden. Die Ameise Ferdinand hatte gerade großen Spaß den Ameisenhaufen auf einer Fichtenadel herunter zu sausen. 

    Der kleine Junge nimmt eine leere Streichholzschachtel und möchte die Ameise mit zu sich nach Hause nehmen. Doch Ferdinand lässt sich nicht einsperren und ihm gelingt die Flucht. Doch zunächst muss er erst einmal ein neues Zuhause finden und das Schneckenhaus gefällt ihm. Aber der Schneckenwirt ist von seinem Besuch alles andere als begeistert...

    Die kleine Ameise sieht witzig aus, sie trägt ein rotes Tuch um den Hals und einen kleinen Rucksack auf dem Rücken.

    Zusammen mit seinen neuen Freunden Fräulein Siebenpunkt, Frau Grille und dem Käfer Tollpatsch erlebt Ferdinand spannende Abenteuer. Die zahlreichen überwiegend farbigen Illustrationen veranschaulichen die Geschichten wunderbar.


    Fazit:

    Meine Kinder haben mit diesen Geschichten ganz viel Spaß beim Vorlesen und finden den kleinen Ferdinand dabei genauso witzig wie einst ich als Kind!  

  6. Cover des Buches Der Sohn des Bärenjägers (ISBN: 9783847286165)
    Karl-May-Stiftung

    Der Sohn des Bärenjägers

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Als Martin Baumann vom Indianer Wohkadeh erfährt, dass sein Vater von den Sioux-Ogalalla gefangen genommen wurde, bricht er sofort mit dem Hobble-Frank, dem schwarzen Diener Bob, dem Langen Davy und dem Dicken-Jemmy auf, um ihn zu befreien. Doch der Weg ist gefährlich, denn auch die Upsarokas befinden sich auf dem Kriegspfad.

    Ein spannender Abenteuerroman von Karl May, in dem der Leser zum ersten Mal Hobble-Frank begegnet. Dieser Band bildet zusammen mit „Der Geist des Llano Estacado“ die Vorgeschichte zur Trilogie „Old Surehand“. Alle wichtigen Szenen und Helden werden hier vorbereitet und doch ist es ein in sich abgeschlossenes Abenteuer. Selbstverständlich sind auch Winnetou und Old Shatterhand dabei und die Geschichte gipfelt in einer spektakulären Befreiungsaktion. Der christliche Unterton, den May in den Winnetou-Romanen hat, fehlt hier völlig. Das Abenteuer konzentriert sich um die jugendlichen Protagonisten Martin und Wohkadeh, die ihren Mut und ihre Tapferkeit unter Beweis stellen. Witzig sind die Wortgefechte zwischen dem ehemaligen Gymnasiasten Jemmy (eine Klasse absolviert) und dem konfusen Autodidakten Hobble-Frank. Kleine Anekdote am Rand: wie viele heutige Leser können das gelehrte Wirrwarr noch entschlüsseln? Angenehm ist, dass auch dieses Element wohldosiert eingesetzt wird und nicht nervt. Das richtige Maß hat May dabei nicht immer gefunden, doch in diesem Roman stimmt es. Es amüsiert, lockert die Abenteuerepisoden und geschichtlichen wie geographischen Exkurse auf.

    Die Besonderheit der Weltbild-Ausgabe ist, dass sie sich am Zeitschriftenerstdruck von 1887 orientiert und auf die späteren Kürzungen und Bearbeitungen verzichtet. Ein kurzes Vorwort gibt Einblick in die Inspiration, Arbeitsweise und Werkgeschichte Mays. Das ist nicht nur für Literaturwissenschaftler interessant. Der dritte Pluspunkt der Ausgabe sind die reichhaltigen Illustrationen. Großformatige Schwarzweißzeichnungen aus der tschechischen Ausgabe, die ca. Ende des 19./ Anfang des 20. Jahrhunderts erschienen ist.

    Fazit: ein exzellenter Abenteuerroman in einer unübertroffenen Ausgabe. Wer eine noch bessere Version sucht, kann nur noch zur historisch-kritischen Werkausgabe greifen. Das hier ist die einmalige Chance Karl May im Original kennenzulernen.

  7. Cover des Buches Greta und der missglückte Zauberwunsch (ISBN: 9783944176338)
    Anita Heiden

    Greta und der missglückte Zauberwunsch

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Shaaniel

    👑🍄Rezensionsexemplar🍄👑
    (unbezahlte Werbung)
    -Zur Verfügung gestellt von Anita Heiden-

    🔮🍄👑Greta und der missglückte Zauberwunsch🍄👑🔮

    Autorin: Anita Heiden
    Illustratorin: Anita Heiden
    Verlag: NEPA Verlag
    Preis: 9,95€, Taschenbuch
    Seiten: 88 Seiten
    ISBN: 978-3944176338
    Alter: ab 5 Jahren
    Erscheinungsdatum: 1. November 2013

    5 Von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐

    👑🍄🔮👑🍄🔮👑🍄🔮👑🍄🔮👑🍄🔮👑🍄🔮👑🍄
    Inhaltsangabe:
    Entnommen von: Amazon.de
    Die kleine Greta hilft eines Tages einem Mütterchen. Greta weiß nicht, dass die alte Frau eine Hexe ist, dennoch erhält sie zum Lohn für die Hilfe ein Zauberkorn geschenkt. Rasch soll daraus eine Zauberblume mit einem Wunschtaler in der Blüte wachsen. In einer Vollmondnacht, wenn der Taler reif ist, fällt er aus der Blüte und Greta darf einen Wunsch äußern, der in Erfüllung gehen soll.
    Als es soweit ist, geschieht dem Mädchen ein Missgeschick, denn sie äußert zwei Wünsche gleichzeitig. So verwandelt sich auch die Vogelscheuche im Garten nur zur Hälfte in einen Jungen. Gibt es jemanden, der Zauberkräfte besitzt, um die Scheuche in einem richtigen Jungen zu verwandeln? Sei gespannt auf die vielen Abenteuer, welche Greta bestehen muss und auf die mystischen Wesen, denen sie auf ihrer fantastischen Reise begegnet! Eine Geschichte für Kinder und junge Erwachsene. Zum Lesen und Vorlesen.
    👑🍄🔮👑🍄🔮👑🍄🔮👑🍄🔮👑🍄🔮👑🍄🔮👑🍄
    Weitere Informationen:
    https://www.lovelybooks.de/autor/Anita-Heiden/
    👑
    http://die-buecherfee.com/index.html
    👑
    https://www.facebook.com/anita.heiden.7
    👑
    https://www.facebook.com/autorinanita/
    👑
    https://www.lovelybooks.de/autor/Anita-Heiden/Greta-und-der-missglückte-Zauberwunsch-1116219017-w/
    👑🍄🔮👑🍄🔮👑🍄🔮👑🍄🔮👑🍄🔮👑🍄🔮👑🍄
    Hey ihr Süßen💕
    Da ich jetzt doch noch krank geworden bin, konnte ich ein paar Kinderbücher von Anita Heiden genießen. Ihre Bücher sind einfach ein wahrer Genuß und Augenschmauß. Was gibt es schöneres als im Bett bzw. Auf dem Sofa Märchenbücher zu lesen? So auch dieses Buch *Greta und der missglückten Zauberwunsch*, dieses Buch ist ein fabelhaftes Märchenabenteuer und macht einfach nur unheimlich viel Spaß zu lesen. Es erinnert ein wenig an den Zauberer von Oz, an Pinocchio und an Hänsel und Gretel. Ich mag Anita's Geschichten wirklich total gerne und hier setzt sie noch einen drauf denn dieses Buch ist wirklich etwas dicker und mit seinen 84 Seiten einfach ein Genuß. Hier geht es um Freundschaft, um Wünsche und darum, was man mit einem einzigen Wunsch anrichten kann. Wir die kleine Greta es schaffen, dem lieben Vogelscheuche Jungen zu retten und wird sie etwas aus ihren Fehlern lernen? Und auch unser '' Altbekannte Freund der Teufel'', hat hier seinen Auftritt. Ein wundervolles Buch, mit großer Schrift und schwarz/weißen Illustrationen.
    Sehr zu empfehlen.
    Lieben Gruß
    Sonja/Shaaniel

  8. Cover des Buches Gisela und Jürgen (ISBN: B008HII8VA)
    Heinz Steguweit

    Gisela und Jürgen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Der zweite Weltkrieg ist vorbei, Mutter Kranewitter, ihr Sohn Jürgen und ihr Pflegekind Gisela kommen aber nicht zur Ruhe. In der Zeit der Trümmer, der Unordnung und nicht zuletzt des Wiederaufbaus waren Recht und Gesetz noch nicht so fest, dass sie Menschen schützen könnten. Während Jürgen gegen Gewinnsucht und Plünderer versucht seinen Weg zu finden und erkennt, dass er in Gisela die Liebe seines Lebens sieht, sind die Gespenster des Krieges noch lebendig. Verleumdung und Plünderung, Diebstahl und Feuer sind keine Seltenheit. Die Besatzer sind noch geprägt von allem, was sie vorgefunden haben und fassen die Deutschen nicht mit Samthandschuhen an. So hat Jürgen keine Chance, als ihm der Brand des Hotels und der verschwundene Ring des Hotelbesitzers angehängt werden. Gisela und Mutter Kranewitter müssen jetzt neben Hunger und Ohnmacht auch noch die Verachtung, das Misstrauen und die Schadenfreude der Nachbarn ertragen.

    Jürgen gibt aber nicht auf. Gisela ist seine Zukunft und ihr Vater, der immer noch in polnischer Gefangenschaft sitzt, muss auch befreit werden.


    Ein Kinderbuch, das Anfang der 50er Jahre geschrieben wurde und einem den Atem nimmt. Kindgerecht wird hier die direkte Nachkriegszeit beschrieben, nicht verherrlicht und nicht in ihrer bittersten Realität, doch es wird genau so viel gesagt, dass Kinder einen realistischen Eindruck bekommen ohne traumatisiert zu werden und Erwachsenen der Atem wegbleibt, wenn sie in den Leerstellen lesen. Der Satz, der die Geschichte dominiert und so vieles mit so wenig sagt ist „Es war eine seltsame Zeit.“ Hierin sind alle Ungerechtigkeiten, alle Brutalität und Ohnmacht, aber auch die zaghafte Hoffnung, beginnende neue Träume, eine schöne Zukunft gefasst. Allein dieser Satz sagt an den entsprechenden Stellen so viel aus, dass die Bilder, die einem durch den Kopf schießen, fast überwältigen.

    Die Liebesgeschichte zwischen Gisela und Jürgen entwickelt sich wie ein feines Gespinst und wird wohl erst im nächsten Band voll ausgeprägt sein. Hier ordnet Jürgen seine Zukunft und Teil davon ist Gisela.

    Das Buch hat einzigartig-wundervolle Illustrationen wie sie nur in den alten Kinderbüchern zu finden. Sie beleben die Geschichte und geben auch einen Eindruck, wie die Zeit tatsächlich war.

    Ich hatte etwas Angst vor der Lektüre. Kriegs- und Nachkriegserzählungen sind nicht mein Fall, doch diese Geschichte hat mich gefesselt. Die Charaktere und die Zeit werden so lebendig wie ich es noch selten in einem Buch vorgefunden habe. Dabei bleibt genug unausgesprochen, um sich ein eigenes Bild zu machen ohne traumatisiert zu werden. Ein Einblick in eine Zeit, von der wir uns heute nicht mehr viel vorstellen können. Heinz Steguweit romantisiert nicht. Er zeichnet die Zeit mit ihren düsteren und ihren schönen Seiten. Eine Zeit zwischen Trauma und Träumen, Vergangenheit und Zukunft –Charaktere, die vom Krieg geprägt aber nicht zerbrochen wurden. Ein zu Unrecht vergessenes Buch! Eine klare Leseempfehlung!
  9. Cover des Buches Die Murenleni Teil 2 (Der Weg zum Glück (Band 2 von 10)) (ISBN: 4026411104522)
    Karl May

    Die Murenleni Teil 2 (Der Weg zum Glück (Band 2 von 10))

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Die List des Wurz’nsepps gelingt ausgezeichnet. Während der Talmüller und der Fingerlfranz sich bei ihrer mitternächtlichen Schatzsuche großartig blamieren, untersuchen der Sepp und der Fex den geheimnisvollen Polsterstuhl. Welche Verbrechen hat der Müller am armen Fex begangen? Gleichzeitig werden große Vorbereitungen getroffen. Leni soll zum ersten Mal ein Konzert geben. Der König ist extra inkognito angereist zusammen mit Richard Wagner, der Leni bisher unterrichtete. Ob das Konzert ein Erfolg wird? Auch der Fex hat große Pläne und könnte seinem Leben eine völlig neue Richtung geben.

    Der zweite Band eröffnet einen neuen Schauplatz. Der grausame Talmüller, seine schöne Tochter Paula, ein Zwangsverlobter (der Fingerlfranz) und der Waisenjunge Fex mit einer unbekannten Vergangenheit – hier eröffnet sich der nächste Reigen. Der humoristische Teil kommt auch nicht zu kurz. Außerdem treffen Anton und Leni ein weiteres Mal zusammen.

    Anton ist einer der komplexesten Charaktere, die mir je bei May begegnet sind. Einerseits ein sehr sympathischer Held; mutig rettet er unentgeltlich das Leben anderer unter Einsatz seines eigenen; dann ist er wiederum fast unerträglich dumm; die Verwechslung von Bank und Bank war ziemlich flach; dann ist er ein verbohrter Tyrann, der Leni unter allen Umständen verbieten will ihr Talent zu nutzen, ja, der sie bereits ohne Verlobung wegsperren möchte, damit nie ein anderes Auge auf sie fällt.

    Die Geschichte wird mit jeder Seite besser und jeder neue Charakter wächst dem Leser ans Herz. Die Illustrationen führen einem die Szenen noch einmal plastisch vor Augen und arbeiten auch den Humor heraus. Einfach großartig!

  10. Cover des Buches Laura Ingalls Wilder: Unsere kleine Farm - Laura in der Prärie (ISBN: B003RI39ZK)
    Laura Ingalls Wilder

    Laura Ingalls Wilder: Unsere kleine Farm - Laura in der Prärie

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Die Familie Ingalls verlässt die Wälder von Wisconsin als diese von zu vielen neuen Siedlern heimgesucht werden und macht sich auf ins Indianerland. Hier in der Prärie wagt sie einen Neuanfang. Pa baut ihnen ein Haus, Laura ist fünf Jahre alt und May sieben, beide sind in der Lage bereits mitzuhelfen. Der Haushalt blüht und gedeiht. Nette Nachbarn, guter Boden – die Zukunft könnte nicht besser aussehen. Doch noch ist das letzte Wort über das Indianerland nicht gesprochen. Die Eingeborenen wollen es nicht hergeben. Werden sie auf die Entscheidung der Politiker warten?

    Der zweite Band ist wunderschön und verliert bereits die Episodenhaftigkeit, die noch den ersten prägte. Hart war das Leben in der Pionierzeit, das verschweigt die Autorin nicht, doch trotzdem liegt über allem der Glanz einer glücklichen, unbeschwerten Kindheit wie Eltern sie nur einem Kind bieten können.

    Man bekommt einen tiefen Einblick in die spannende Zeit der Siedler. Mit ihrer Sonnen- und Schattenseiten und doch trotz der biografischen Züge eine packende Geschichte erzählt, die genauso gut ein Roman sein könnte.

    Die dtv-Ausgabe von 1996 ist zudem wunderschön von Garth Williams illustriert. Das macht die Lektüre gleich noch einmal so schön. In diesem Band spielen auch die Indianer eine Rolle. Sie werden nicht romantisiert dargestellt und nicht verteufelt, doch wie unheimlich und gefährlich sie sein konnten wird deutlich gemacht. Auch wie überheblich die Weißen waren, die es als ihr gutes Recht betrachteten die neue Welt zu besiedeln und zu bestellen und denen es nicht einfiel den Indianern ein ähnliches Recht zuzugestehen ist hier (unreflektiert) Thema. Diese Szenen bringen den Leser zum Nachdenken und wüsste man nicht, dass es ein biografischer Roman ist, könnte man den Schluss symbolisch nehmen.

    Fazit: eine tolle Kinderbuchreihe, die nicht nur unterhält, sondern auch informiert und zum nachdenken anregt.

  11. Cover des Buches Der Geist der Llano Estakata (Die Amerika-Erzählungen) (ISBN: 4026411108124)
  12. Cover des Buches Zwischen Steppe und Sternenhimmel (ISBN: 9783938932391)
    Josefine Gottwald

    Zwischen Steppe und Sternenhimmel

     (17)
    Aktuelle Rezension von: mama_liestvor
    Acht wunderschöne, einfühlsame Pferdegeschichten aus der ganzen Welt.  Die Autorin Josefine Gottwald, entführt den Leser, in spannende Pferdeabenteuergeschichten. Kurzgeschichten für große und kleine Leser. Pferdefans werden begeistert sein . Man muss kein Pferdenarr sein um das Buch zu Lesen... JEDER wird gefesselt sein , von den schönen Geschichten.Geschichten aus aller Welt,laden zum Träumen und Nachdenken ein.
    Reise mit dem Buch, in den hohen Norden zu sprudelnden Geysiren und traumhaften Fjorden. Reite durch die Prärie oder auf dem heißen Wüstensand oder begib dich mit dem kleinen Senner Anton und Franz auf die Fohlenalm in die Berge....
    Ein wirklich schönes und empfehlenswertes Vorlesebuch für große und kleine Leser ( ab 10 J.) Auch zum Selbstlesen für geübte Leser.Man erfährt in den einzelnen Geschichten viel über Mensch, Natur, Pferde und die Kultur, rund um unseren Globus. Ich fand alle acht Pferdegeschichten wunderschön , sehr kurzweilig und zum Innehalten und Nachdenken...da in jeder Geschichte auch eine kleine Botschaft steckt , wie Mut , Hilfsbereitschaft , Freundschaft und Zusammenhalt ! Hervorzuheben sind die wunderschönen, zarten schwarz-weiß Illustrationen von Sandra Mahn. Zu jeder Geschichte , die passende Zeichnung....TRAUMHAFT !
    Mit Pferden kenne ich mich nicht so gut aus und ich muss gestehen , ich bin auch kein Pferdenarr....Das ist aber auch nicht wichtig... Pferde sind für mich wunderschöne,edle und sehr treue Tiere , das bestätigt mir beim Lesen , jede einzelne Geschichte... berührend geschrieben und genau deshalb von mir fünf Lesesterne, für die Pferdeabenteuer aus aller Welt ! DANKE an Josefine Gottwald , für das Abtauchen in Geschichten zwischen Steppe und Sternenhimmel.....
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