Bücher mit dem Tag "superheld"
146 Bücher
- Tom O'Donnell
Hamstersaurus Rex
(49)Aktuelle Rezension von: ShanliraMeine Meinung
Hamstersaurus Rex war wieder ein Projekt für meine Tochter und mir. Wir haben das Buch verschlungen. Es hatte so viel Humor und wir sind aus dem Lachen nicht rausgekommen. Meine Tochter fand die Geschichte so witzig, dass sie es später nochmal als Hörbuch gehört hat. Als Hörbuch ist es auch super herübergebracht worden.
Der kleine Hamster zusammen mit dem Protagonisten Sam, ein unschlagbares Team. Auch die Nebencharaktere haben überzeugt und uns amüsiert.
Fazit
Sehr humorvolle Kindergeschichte, die sich auch als Erwachsener lohnen, zu lesen oder zu hören. Man kommt aus dem Lachen nicht wieder raus. Hamstersaurus Rex macht unglaublich Spaß mit und auch ohne Kind zu lesen. Man brauch das Kind nicht als Alibi, um sich die Geschichte anzuhören.
- Ralf Schmitz
Schmitz' Katze
(666)Aktuelle Rezension von: SurariEin Buch das mir ausgeliehen wurde ohne das ich das wollte, was zu 95% dann leider nicht mein Fall ist. Genau so kam es jetzt leider auch. Ralf Schmitz kennt man aus der Comedy Szene und er hatte wohl eine Katze die sehr alt geworden ist. Hier in diesem Buch erzählt er Anekdoten aus dem Leben eines Katzenbesitzer. Da ich selbst mit Katzen aufgewachsen bin und bis letztes Jahr durchgängig mit den Vierbeinern gelebt habe, hätte das ja was werden können mit dem Buch und mir. Aber wenn man Comedy auf der Bühne sieht mit Mimik, Gestik und Tonfall dann ist es einfach anders wenn das ganze auf Papier gebracht wird. Mir war es zu viel wie die Geschichten in das unrealistische ausschweiften und auch die Versuche witzige Einwürfe einzubringen kamen bei mir nicht an. Für mich war es eher anstrengend das ganze zu lesen, als das es lustig für mich war und je näher ich dem Ende kam, desto öfter kam es vor das ich bei den Übertreibungen aufgehört habe mit einem Abschnitt und auf den nächsten gesprungen bin beim lesen. Auch kann ich nicht sagen das ich hier alle 'Erfahrungen' der dargestellten Katzenpersönlichkeiten so unterschreibe wie es beschrieben wird. Das Buch war leider nicht mein Ding, und ich kann es daher nicht weiterempfehlen. Wenn ihr euch aber ein eigenes Bild machen möchtet, dann tut das gerne. Vielleicht ist es ja euer neues Lieblingsbuch.
- Dieter Hermann Schmitz
Die Dackel sterben aus
(16)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMir hat das Buch super gefallen. Die Geschichte von Karl und seinem Umfeld, fand ich super umgesetzt. Das Buch ist einfach toll zu lesen. Wenn mich jemand fragt, wo ich es einstufen würde, das wird schwer. Es hat von allen etwas: Familienzusammenhalt, Nachbarschaftshilfe und Leberveränderungen. Einfach schön zu lesen wie Karl sein Leben neu regelt und dabei viele positive Erfahrungen macht. Das Buch hat mir sehr viel Spaß gemacht. Den Titel fand ich jetzt etwas irritierend, aber alles in allem kam ja auch der dicke Dackel Professor Brinkmann vor, lach. Über die einzelnen Charaktere will ich nicht schreiben, ich denke damit verrate ich zu viel. Ich habe mich bei dem Buch auf jedes Kapitel gefreut und war traurig als ich die letzten Buchstaben gelesen habe. Vielleicht schreibt der Autor ja eine Fortsetzung. Vielen Dank jedenfalls für dieses Buch lieber Dieter Hermann Schmitz.
- Anthony McCarten
Superhero
(282)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDonald könnte ein ganz normaler Teenager sein, aber er ist sehr krank. Lange wird er nicht mehr leben und versucht noch so viel wie möglich zu erleben. MIt Comics vergnügt er sich und erfindet auch einen eigenen Superhelden, dessen Kräfte er so gerne hätte. Ein Pfleger wird zu seinem Freund und Vertrauten und er nimmt es auch mit den Vorschriften nicht so genau. Klingt super gut und hätte ein großer Wurf werden können, aber die Comicsequenzen sind manchmal zu lang und einfach nur zum überblättern. Die Geschichte kommt dadurch nicht vorwärts, sondern gerät eher noch ins stocken. Schade, immer wenn Schwung aufkommt, Tiefgang entsteht, Spannung wächst, dann kommen solche Sequenzen und zerstören die zuvor aufgebaute Stimmung. Sex ist eine tolle Sache und für Teenager ein heißes Thema, aber braucht man dafür immer so eine ordinäre Sprache? Los komm ficken! Das muss doch nicht sein. Anthony McCarten hat einige wunderbare Momente in diesem Buch geschaffen. Ich freue mich auf weitere Bücher.
- Markus Tillmanns
Basaltblitz - Monsterjagd
(13)Aktuelle Rezension von: Kerstin66Gelesen - 2015. Es ist für mich etwas schwierig, dieses Buch einzuschätzen. Zum einen, ich mag nicht unbedingt Fortsetzungen und bin hier dummerweise mit Band 2 eingestiegen, sodass mir die Entstehungsgeschichte des Superhelden größtenteils entgangen ist. Zum anderen bin ich wahrscheinlich nicht die Zielgruppe für diese Reihe. Ursprünglich habe ich das ebook für meinen 16jährigen Sohn geladen. Da seine Meinung diesbezüglich eher verhalten war, habe ich mir das Büchlein, als eingefleischter Fantasyfan, ebenfalls zur Hand genommen.
Die Geschichte ist wirklich gut und auch wenn der erste Teil nicht gelesen wurde, so wird immer wieder auf die Entstehung der Superkräfte eingegangen, sodass man nicht unbedingt das Gefühl hat, etwas verpasst zu haben. Sehr gefallen hat mir der immer wiederkehrende Wortwitz und die bildliche Sprache. Tatsächlich hatte ich die Szenen und Protagonisten vor Augen und durfte mir einen Film anschauen.
Meine Erwartungen waren andere. Ich habe wirklich fiese Dämonen/Monster erwartet und irgendwie auch Gemetzel. Diese Erwartungen wurden enttäuscht - Gott sei dank. Was ich gelesen habe, war ein schönes Kinder- und Jugendbuch, welches ich durchaus in einer Altersgruppe ab ca. (8?) 10 - 14 Jahren ansiedeln würde. Ich kann jetzt nicht sagen, ob der Autor dies so beabsichtigt hat, aber es ist durchaus als Kompliment zu verstehen, da ich Kinder- und Jugendbücher liebe. Nicht gefallen hat mir, dass dieses Büchlein so kurz war (klar, ist ja eine Reihe) und, dass es ein sehr unschönes Ende hat, bei dem man irgendwie das Gefühl hat, im Regen stehengelassen zu werden. Es hört plötzlich mitten in der Szene auf. Hier hätte ich mir einen runderen Abschluss gewünscht.
Alles in allem vergebe ich 4 Sterne. Den 5. Stern würde von mir nur eine Geschichte erhalten, wo ich wirklich überhaupt nichts auszusetzen hätte. - Markus Tillmanns
Basaltblitz - Blutmond
(10)Aktuelle Rezension von: ManuzioNick und Be müssen sich in diesem Band einigen Herausforderungen und Problemen stellen. Darunter: der verschwundene Vater Bes, der gruseligen Hausmeister, eine Englischarbeit und ein Superbösewicht mit einem grandiosen Namen.
In diesem Band werden einige Dinge aus den letzten Bänden aufgeklärt - und neue Handlungsstränge eröffnet. Die Dynamik zwischen den Figuren - vor allem zwischen Nick und Be - zeigt leichte Entwicklungen, die durchaus wieder an typische Comichandlungen erinnern. Dadurch entwickelt der Leser jedoch gewisse Erwartungen in zukünftige Bände. Das kann Neugierde mit sich bringen (hatte man mit seinen Erwartungen recht?), kann aber auch enttäuschen (Was, wenn die eigene Erwartungen besser gefallen?). [...]
Weiterlesen unter
http://manuzio.jimdo.com/2016/08/04/basaltblitz-blutmond/
- V. E. Schwab
Vicious - Das Böse in uns
(474)Aktuelle Rezension von: Nika488Düster, packend und moralisch komplex
„Vicious – Das Böse in uns“ von VE Schwab ist ein erfrischend düsterer Fantasy-Thriller, der sich mit der Frage beschäftigt, was Helden und Schurken wirklich ausmacht. Statt klassischer Gut-gegen-Böse-Schemata liefert die Autorin eine fesselnde Geschichte über Macht, Rache und die Grenzen der Moral.
Was dieses Buch besonders macht:
- Antihelden statt strahlender Helden – Victor und Eli sind faszinierende Charaktere, deren Rivalität sich durch das gesamte Buch zieht. Ihre Handlungen sind moralisch fragwürdig, aber gerade das macht sie so spannend.
- Atmosphärische Erzählweise – Die düstere, nahezu klinische Sprache passt perfekt zur Thematik des Buches und sorgt für eine mitreißende Leseerfahrung.
- Nicht vorhersehbar – Das Buch springt zwischen verschiedenen Zeitebenen, was die Spannung hochhält und immer wieder überraschende Wendungen bringt.
- Philosophische Tiefe – Es geht nicht nur um übernatürliche Kräfte, sondern auch um ethische Fragen: Wer entscheidet, wer gut oder böse ist?
Mein Fazit:
Ein fesselnder, düsterer Thriller mit außergewöhnlichen Charakteren und einer einzigartigen Story. Wer Antihelden und moralisch graue Geschichten liebt, wird Vicious verschlingen! Ein kleiner Punktabzug, weil einige Nebenfiguren etwas blass bleiben – aber ansonsten ein großartiges Leseerlebnis!
- Andreas Eschbach
Todesengel
(283)Aktuelle Rezension von: JaniWas soll ich sagen,Ich habe mich regelrecht durch das Buch gequält. Für mich gilt aufgeben ist keine Option.
Es fehlte an Spannung. Die wechsel von den Charakteren waren merkwürdig. Die Story selber war nicht seher unterhaltsam. Ich lese überwiegn Thriller aber das hat für mich nichts mit Thriller zu tuhen.
- V. E. Schwab
Vengeful - Die Rache ist mein
(218)Aktuelle Rezension von: BamBamsCookie"Vengeful" ist ein Dark Sci-Fi/Dystopie Roman von Victoria Schwab und der zweite Teil der "Vicious"-Reihe. In der Reihe geht es um die zwei Freunde Victor und Eli, die beide Medizin-Studenten waren und mit Versuche an spezielle Kräfte gekommen sind. Heute sind Erzfeinde und versuchen sich beiden auszuschalten.
Ich persönlich habe den ersten Teil vor ziemlich langer Zeit gelesen aber kann mich daran erinnern, dass ich ihn sehr gerne mochte. Jedoch hat der zweite Teil sehr nachgelassen. Zwar haben wir noch immer das gleiche Setting, welches ich sehr gerne mag, dennoch war das Buch ein wenig zu viel für mich. Man hat in diesen Buch so unglaublich viele neue Charakter, wobei schon vorhandene Charakter aber nicht an Bedeutung verloren, dass bedeutet viel Story in einem viel zu kurzen Zeitraum. Auch wenn der Schreibstil noch immer sehr angenehm ist, hat es leider den riesen Input nicht verbessert. Hätte man ein paar Charaktere etwas hinten angestellt, dann wäre es viel angenehmer zu lesen.
Generell kann ich das Buch empfehlen, wenn man sich darauf vorbereitet mit Informationen erschlagen zu werden.
- Alex Gino
Melissa
(196)Aktuelle Rezension von: PaperboatEs könnte alles so einfach sein, wenn George nicht in die Rolle gepresst werden würde, welche die Natur für ihn vorgesehen hat. Sie ist nämlich im falschen Körper geboren. Sie? Ja, genau, sie. George ist nämlich ungeachtet des Namens ein Mädchen. Wem das jetzt merkwürdig vorkam, dass ich George mit einem weiblichen Pronomen beschrieben habe, der ist damit bereits bestens aufs Buch vorbereitet, denn dort hat die Kombination ihren Ursprung.
George weiß für sich ziemlich genau, dass sie ein Mädchen ist. Sie besitzt Zeitschriften, die sie sich heimlich zu Hause anschaut, in denen Mädchen abgebildet sind und Mode- und Make-up-Tipps stehen. So wie die Mädchen in den Zeitschriften wäre sie gerne.
Als in der Schulklasse eine Aufführung geplant ist, träumt George davon die kluge Spinne Charlotte zu spielen, ihre Lehrerin verweigert ihr trotz dessen, dass ihres das beste Vorsprechen war, die Rolle, da Jungs eben „Jungsrollen“ spielen müssten und die „Mädchenrollen“ den Mädchen vorbehalten wären. Stattdessen soll er das Schwein Wilbur spielen.
Georges Mutter, der das Verhalten ihres Kindes nicht entgangen ist, hält ihren Sohn für schwul und befürchtet, aus ihm würde sich ein frauenklamottentragender Transvestit entwickeln.
Enttäuscht über ihre Lage kann George sich einzig ihrer besten Freundin Kelly anvertrauen, die mehr als Verständnis für George zeigt und ideenreich Georges wahre Natur ergründet...
Ich habe das Gefühl, dieses Buch ist bisher das einzige seiner Art Transgender/Transidentität/Transsexualität in dieser Altersstufe zu thematisieren. Ich halte dies für ein wertvolles Werk, das unbedingt in Schulen behandelt werden sollte, um mehr Verständnis und Toleranz zu schaffen.
Mich hat die Geschichte um George und vor allem Kelly Kreativität und Mut unheimlich begeistert! - Gregg Hurwitz
Orphan X. Ein Orphan X Thriller von Gregg Hurwitz
(135)Aktuelle Rezension von: AnndlichEvan Smoak wird als Waisenkind von Jack John zu einem hocheffizienten Killer ausgebildet. Er ist einer von vielen Orphans, ausgebildet um die eigene Regierung aus dem Untergrund zu unterstützen. Bis er einen Auftrag bekommt, den er nicht erfüllen möchte. Evan verlässt das Programm und unterstützt zukünftig verzweifelte Menschen. Er hat seine ganz eigenen zehn Gebote, eines davon sorgt dafür, dass er nur einen Auftrag annehmen kann. Doch dann melden sich zwei Bedürftige bei ihm und Evan erkennt, dass er in Gefahr ist.
Orphan X ist der erste Band der Agententhriller-Reihe von Gregg Hurwitz, die vor allem mit einem interessanten Protagonisten zu überzeugen weiß. Wer spezielle Protagonisten, wie Francis Jr. Ackerman mag, der wird auch Evan Smoak in sein Herz schließen.
Gregg Hurwitz schreibt eindrücklich und sehr detailliert, an manchen Stellen war es für meinen Geschmack zu detailliert. Ob die Tischplatte in einer unbedeutenden Szene nun aus Holz oder Marmor besteht, ist für mich eher irrelevant. Diese Details haben an einigen Stellen den Lesefluss etwas gestört, ansonsten konnte mich der Thriller jedoch komplett überzeugen.
Ich mochte die Zerrissenheit Evans, die sich im Bezug auf seine Aufträge zeigt, aber auch in seinen Gefühlen und die Schwierigkeit, die er mit normalen Interaktionen hat. Für einen ersten Band hatte ich ziemlich schnell das Gefühl, dass ich Evans Gefühlswelt, aufgrund seiner Hintergrundsgeschichte, nachvollziehen konnte. Was auch an den gut ausgewählten Nebencharakteren lag, die Evan und seine Charaktereigenschaften sehr gut eingeführten und auch für den Fortgang der Geschichte sorgten.
Orphan X ist ein toller Auftakt, der mit einem spannenden Ende nochmal Lust auf den nächsten Teil gemacht hat. Leider scheint die Print Ausgabe des zweiten Bands eine Rarität.
- J. Vellguth
Die sichtbare Heldin
(7)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer„Die sichtbare Heldin“ ist ein würdiger Nachfolger von „Die unsichtbare Heldin“.
=A= SPOILER: Letzte Warnung =A=
Jacky Vellguth spinnt ihre Figur Anja liebevoll weiter und gestaltet sie sehr sympathisch. Wer würde nicht auf die Idee kommen, in die Duschen des Lieblingssportteams zu schleichen oder blank Yoga im Park machen… alles kleine, amüsante Spitzen, die die Autorin einsetzt, was ihre Hauptfigur realistisch werden lässt.
Das Cover ist hammermäßig und die Story kommt ohne „Technobabble“ aus.
Ihre sichtbare Heldin ist erfrischend „anders“, als andere Superhelden, die ich kenne und das ist klasse. Keine totale „Antiheldin“, die erst im Angesicht der Katastrophe ihre Fähigkeit(en) akzeptiert, sondern eine Figur, die langsam ihre Gabe erforscht, einsetzt und auskostet.
Das ist wirklich mal eine vollkommen andere Herangehensweise an diese Thematik und das macht die „Heldenreihe“ von Vellguth zu etwas Besonderem.
Positiv möchte ich auch anmerken, dass die Autorin versucht, ihre Figuren nicht in einer Art „Metropolis“ zu zeigen, sondern in einer Stadt, wie es sie überall zu finden gibt. Als wäre es ein Abenteuer „um die Ecke“.
Einzige Schwäche, die ich anmerken möchte: in beiden Bänden waren die Antagonisten bislang ausschließlich männlich. Da hätte ich mir Abwechselung gewünscht.
Ich habe Band II verschlungen und finde die Entwicklung um die Sammler und die auftauchenden Figuren toll. Erinnert ein wenig an eine Mischung aus X-Men, Fantastic Four und Herr der Ringe…. nur viel cooler.
Eine superunterhaltsame Geschichte, die Lust auf den letzten Teil der Trilogie macht.
- Kevin Brooks
iBoy
(171)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneDie Geschichte an sich fand ich sehr interessant. Ein Junge wird zum Superheld und rächt seine Freundin. Dabei bringt er sie in große Gefahr und sich selber. Er hat super Fähigkeiten und setzt sie am Anfang auch richtig ein. Doch dann wird es brutal. Für ein Jugendbuch fand ich es ziemlich krass. Andererseits spiegelt es tatsächlich ein bisschen die Wirklichkeit wieder, wie es in der Realität aussieht. Zumindest war die Geschichte sehr unterhaltsam.
- Nicolas Gorny
Supermops und der dreiste Dackelraub
(9)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Helge wünscht sich so sehr ein Haustier. Aber nicht irgendeines ... es sollte schon ein außergewöhnliches und gefährliches sein.
Als seine Eltern ihm den Wunsch erfüllen, ist die Enttäuschung groß: statt Krokodil, Hyäne oder Schlange bekommt der Junge einen dicken Mops zum Geburtstag.
Außer fressen und schlafen macht der nämlich nichts.
Doch ausgerechnet ein vergammeltes Würstchen weckt die Superheldenkräfte.
Als dann auch noch die Dackeldame der Nachbarin entführt wird, finden sich Helge und Supermops in einem rasanten Heldenabenteuer wieder ...
Altersempfehlung:
ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Erstleser (große Schrift, kurze Kapitel hoher Bildanteil)
Das Buch ist bei Antolin gelistet und man kann dort Lesepunkte sammeln.
Illustrationen:
Der Bildanteil ist sehr groß und so erstrecken sich zahlreiche schwarz-weiß Illustrationen über halbe bis ganze Seiten und spiegeln so das Gelesene hervorragend wider.
Die Gestaltung der Figuren und der Comic-Stil gefallen uns sehr. Ganz besonders die Mimik ist einfach nur herrlich und sorgt immer wieder für Lacher.
Egal ob Supermops oder Superschurke ... mit Klischees wird (auch in den Zeichnungen) ganz wunderbar gespielt.
Mein Eindruck:
Im ersten Band der Supermops-Reihe wird zu Beginn die erstaunliche Verwandlung vom langweiligen Haustier zum coolen Superhelden geschildert.
Die Versuche des Jungen, aus seinem faulen Hund ein gefährlich Tier zu machen, sind irre lustig. Noch mehr Spannung und Witz kommen hinzu nach dem Verzehr des Würstchens.
Plötzlich ist der lethargische Mops ist flink, superschlau und voller Energie. Die Wendung zur Superhelden-Rettungsaktion und die Steigerung der Spannung ist sehr gelungen.
Die letzte Hälfte des Buches haben wir in einem Rutsch gelesen, weil wir unbedingt wissen wollten, wie es weitergeht.
Übrigens kommen auch Erwachsene beim Vorlesen auf ihre Kosten. Zahlreiche Anspielungen und klischeehaftes Verhalten von Superschurken lockern das rasante und herrlich schräge Abenteuer zusätzlich auf.
Die nächsten Abenteuer von Supermops liegen hier schon bereit!
Fazit:
Ein rasantes Abenteuer mit reichlich schrägem Humor und Wortwitz, ungewöhnlichen und liebenswerten Superhelden und coolen Comic-Zeichnungen.
Der Beginn einer urkomischen Kinderbuchreihe!
...
Rezensiertes Buch: "Supermops und der dreiste Dackelraub" aus dem Jahr 2017
- David Baldacci
Die Sammler
(57)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Der zweite Teil des Camel-Clubs und ein Muss für alle Bücher-Fans!
Endlich ging es für mich weiter mit dem zweiten Teil des Camel-Clubs. Caleb stößt bei seinem Job in der Bibliothek auf den toten Kollegen Bethan. Scheinbar an einem Herzleiden erlegen, vermachte er Caleb die Aufgabe, seine Bibliothek aufzulösen und sein damit erworbenes Vermögen zu stiften.
Als Caleb sich mit Unterstützung des Camel-Clubs den privaten Tresorraum des Verstorbenen ansehen, staunt er nicht schlecht. Er macht eine außergewöhnliche Entdeckung.
Oliver Stone hingegen beobachtet als ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter seltsame Dinge rund um das Haus und in der Stadtbibliothek und beschließt den Rest des Teams einzuweihen.
Währendessen gelingt es einem sehr geschickten Diebes-Quartett den mächtigsten Casino-Tycoon um 40 Millionen Dollar zu erleichtern. Die Rache die Jerry schwört, begleitet die Diebe nunmehr Tag für Tag.
Aber wie hängen die beiden Geschehnisse zusammen. Oliver Stone zählt Eins und Eins zusammen und kommt mit seinem Team und der Hilfe einer begnadeten Diebin einer ausgefuchsten Machenschaft auf die Spur!
Wie auch schon der erste Teil ein wahnsinnig spannender Thriller für alle Fans von Spionageromanen und Bücherliebhabern! - Marissa Meyer
Renegades - Geheimnisvoller Feind
(95)Aktuelle Rezension von: Torsten78Nova hat es geschafft sich bei den Renegades einzuschleichen. Sie versucht möglichst viele Geheimnisse der Renegades zu erfahren. Dafür versucht sie immer mehr das Vertrauen der Renegades zu bekommen.
Dabei erkennt Nova, dass es durchaus auch gute Renegades gibt aber das hält sie nicht davon ab ihre Pläne weiter zu verfolgen.
...
Die vollständige Serienrezension findet sich hier:
https://www.torstens-buecherecke.de/renegades-serie/
- Isabel Allende
Zorro
(92)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDie neue Allende ist wieder einmal einsame Spitze!!! Zuerst war ich etwas erstaunt über das Thema, aber da ich ihre Bücher liebe, musste ich es sofort lesen. Ich wurde nicht enttäuscht. In Ihrer einzigartigen Sprache erzählt sie uns die Kindheit und Jugend des legendären Zorros. Ein Mann zwischen den Welten und immer für die Gerechtigkeit kämpfend und ausgleichend. Ein wunderbar breites Buch mit viel geschichtlichem Hintergrund, neuen Einblicken in fremde Kulturen und sehr gelungenen Charaktere. Schön, dass sich Allende selbst eine Figur gewidmet hat. Unbedingt lesen!!
- Brad Meltzer
Das Buch der Lügen
(96)Aktuelle Rezension von: BlondAngel~+~ Klpappentext ~+~
Der erste Mord der Menschheitsgeschichte: Kain tötet Abel. Über die Tatwaffe schweigt die Bibel. 1932 wird Mitchell Siegel mit drei Schüssen getötet. Sein Sohn träumt von einem unverwundbaren Helden, als Erwachsener wird er Superman erfinden. Der Mordfall bleibt ungelöst.
Bis 70 Jahre später Cal Harper auf einen mit derselben Waffe verletzten Mann stößt. Doch bevor Cal Fragen stellen kann, werden beide von einem Fremden attackiert. Er trägt ein Zeichen: das Mal des Brudermörders Kain … Eine phantastische Rätseljagd mit Superhelden und Superschurken, die an den Beginn aller Zeiten führt.~+~ Meine Meinung ~+~
Calvin Harper und sein Kollege Roosevelt sammeln Obdachlose auf der Straße ein und bringen sie in Heimen unter. Doch als sie an diesem Tag einen angeschossenen Mann auflesen, erkennt Cal in wieder. Es ist sein Vater Lloyd, den er seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen hat. Seine letzte Erinnerung an ihn liegt weit zurück im Kindesalter.
Ihn nun zu finden macht Cal stutzig, bis er erfährt, wieso weshalb und warum.
Diese Geschichte ist aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was ein wenig verwirrend ist.
Der Beginn der Geschichte ist etwas fahrig und etwas langweilig. Doch je weiter man in die Geschichte eindringt, ums so spannender wird sie. Sie ist zwar nicht superspannend, aber sie vermag doch den Leser in den Bann zu ziehen. Zudem hat es ein melancholischen Ende .
Zeitweise verschafft es auch leichte Verwirrungen.
Ein gutes Buch, wenn man sich mit Superhelden beschäftigt. Zudem lohnt es sich, bis zum Ende durchzuhalten. Aber das wars auch schon.
- Nikolas Preil
Übermensch: Bizarro Horror (Monster, Mörder, Mutationen 5)
(4)Aktuelle Rezension von: KerryDer 28-jährige Peter Schwarz ist Journalist bei der Zeitung "Junge Zeit" und hat auch noch einen Blog als Spieletester. Hier testet er hauptsächlich Shooter-Spiele und berichtet darüber. Doch was die wenigsten wissen, er hat noch ein weiteres Blog "Varianten der Wahrheit", in dem er so über alles berichtet, was in Hamburg so "außer der Norm" passiert und damit hatte er im letzten Jahr so einiges zu tun.
Derzeit ist das Leben in Hamburg nicht ganz so einfach. Seit die "Entrückten" aus dem Haus entkommen sind, herrscht in Hamburg eine Ausgangssperre von 18:00 - 8:00 Uhr, denn nachts sind sie am aktivsten. Weitere Teile Hamburgs stehen unter Quarantäne und sind als militärische Zone deklariert. Peter jedoch gibt sich damit nicht zufrieden, er will wissen, was genau hinter all dem steckt.
Allerdings hat so eine Ausgangssperre auch was Gutes. So kommt man seinen Nachbarn, in diesem Fall Peter seiner Nachbarin Franziska, etwas näher. Die beiden haben eine heftige Bettgeschichte laufen, auch wenn Peter des Nachts immer wieder Alpträume hat, in denen er von Unbekannten verschleppt wird. Als Franziska mal bei ihm übernachtet, muss sie feststellen, dass es sich bei den "Alpträumen" von Peter gar nicht um Alpträume handelt, sondern diese durchaus der Realität entsprechen, doch dies ist erst der Anfang, denn Peter ist, obwohl er es noch nicht weiß, so deutlich höherem berufen ...
Endlich ... der finale Band! Der Plot in diesem Band wurde ausgesprochen spannend und fesselnd erarbeitet. Immer wenn ich mir dachte, ich wüsste, in welche Richtung sich das Buch entwickelt bzw. ich mir denken konnte, wie sich die Geschichte auflöst, wurde ich eines besseren belehrt und ehrlich, es war herrlich. Die Figuren wurden facettenreich erarbeitet. Besonders gut hat mir die Figur des Peter Schwarz gefallen, der auf den ersten Blick wie ein Durchschnittsmensch wirkt und dennoch nicht tatenlos zusehen mag, wie andere über ihn und seine Stadt bestimmen, sondern Risiken eingeht, um herauszubekommen, was da gespielt wird. Soviel Courage hätte ich ihm auf den ersten Blick nicht zugetraut. Auch die Figur der Franziska empfand ich als sehr reizvoll, die Kleine hat echt Pfeffer in sich. Den Schreibstil empfand ich als ausgesprochen packend erarbeitet, sodass ich das Buch, in Erwartung, wie sich die ganze Geschichte auflöst, am Stück lesen musste, ansonsten hätte ich einfach keine Ruhe mehr gehabt. Leider endet an dieser Stelle diese Serie, ich hoffe jedoch weiterhin auf gutes Lesefutter durch den Autoren.
- Pittacus Lore
Ich bin Nummer Vier
(264)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderJohn Smith ist einer von neun Auserwählten die auf die Erde gesandt wurden um sie zu beschützen. Sie haben außergewöhnliche Fähigkeiten. Es gibt aber Gegner, die sie aus dem Weg räumen wollen. Nummer eins wurde in Malaysia getötet, Nummer zwei in England, Nummer drei in Kenia und die Nummer vier ist John Smith. Sein Leben ist in größter Gefahr. Wieder einmal ändert er seinen Namen, seine Identität und zieht in einen neuen Ort, aber man ist ihm auf den Versen.
Ein spannender Jugendthriller, Science-Fiction, Fantasy, Liebes Roman. Großartig!
- Nicolas Gorny
Supermops und der schrille Schurkenalarm
(7)Aktuelle Rezension von: LordMops_War ein lustiges Buch für zwischendurch. Die Zeichnungen sind einfach und cool gehalten.
Die Geschichte ist nicht unbedingt zusammenhängend zu den anderen, was ich sehr gute finde.
- Julian Voloj
Joe Shuster
(3)Aktuelle Rezension von: SoerenAnfang der 1930er Jahre wollen Autor Jerry Siegel und Zeichner Joe Shuster die Welt revolutionieren. Nach mehreren wenig erfolgreichen Versuchen, im noch jungen Medium Comic Fuß zu fassen, erfinden sie Superman. Gleich von Anfang an ist die Figur ein Erfolg. Mit jeder Heft-Ausgabe werden größere Auflagen verkauft. Schließlich kommen Merchandising, Radio-Shows und sogar Superman-Filme dazu. Doch während die Verlagschefs dadurch zu Millionen scheffeln, gehen Jerry und Joe praktisch leer aus. Nachdem sie in ihrer Anfangszeit dummerweise einen sittenwidrigen Vertag unterzeichnet haben, gehören ihnen nicht einmal die Rechte an ihrer eigenen Erfindung.
Die Graphic Novel erzählt die Geschichte hinter der Geschichte. Wie Jerry und Joe sich kennen lernen, ihre ersten Gehversuche im Comicbereich und wie sie schließlich das Superhelden-Genre erfanden und definierten. Die von Julian Voloj erzählte Handlung ist nie aufdringlich und plakativ, sondern nimmt sich auch Zeit für leise Zwischentöne. Hinzukommen Thomas Campis Zeichnungen, die schlicht und nostalgisch sind und stark an die Popart der 50er und 60er Jahre erinnern. Das passt perfekt und verleiht der Story gleich noch eine zusätzliche klassische Note. So ist den beiden eine grandiose Graphic Novel gelungen, die den früheren Zeitgeist erklärt und auffasst und sogar etliche berühmte Zeitgenossen zu Wort kommen lässt. Eine großartige Geschichte, nicht nur für Comic-Fans. - Michael Chabon
Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier & Clay
(48)Aktuelle Rezension von: RadagastZwei Cousins, Josef und Sam, werden in der Mitte des 20 Jahrhunderts zu einem Comic - Künstlerduo das seines Gleichen sucht. Anfangs sind es Zeichnungen und Kurzcomics für die Zeitung, später kommen die Hefte hinzu. Doch zwischen den Erfolgen zeigt sich eine tragisch und zum Teil komische Lebensgeschichte auf. Jo (Josefs Spitzname) versucht seine Familie aus Europa in die Staaten kommen zu lassen, wie es so viele versuchten im zweiten Weltkrieg. Scheitert und möchte sich Rächen. Sam übernimmt währenddessen Verantwortung und stellt sein Schwul sein hinten an.
Es klingt nach einem normalen Roman. Eine geradlinige Geschichte wie man es in Romanen kennt. Doch weit gefehlt. Michael Chabon gelingt es mit seinem spitzfindigen und raffinierten Schreibstil zu fesseln. Gleichzeitig fütterte er das Lesegehirn mit Abschnitte worüber ich länger nachgedacht habe. Zeitweise ist es etwas langatmig, aber diese Abschnitte halten sich in Grenzen.
Ein gelungener Roman über die Anfänge des Comickultes, über Menschen Kummer und Leid erleben, Momente des Glücks und gleichzeitig großartiges auf das Zeichenpapier bringen. - Raymond Benson
BLACK STILETTO
(22)Aktuelle Rezension von: annlu*Heilige Scheiße! Was hatte ich da entdeckt? Was hatte meine liebe Mutter mir hier vermacht? Wer zum Teufel war meine Mutter überhaupt?*
Martins Mutter Judy ist zweiundsiebzig und hat Alzheimer. Umso überraschter ist er, als er von ihrem Geheimnis erfährt. In den Fünfziger- und Sechzigerjahren war Judy die Black Stiletto – eine maskierte Rächerin, die auf eigene Faust den Kampf gegen Kriminelle aufnimmt. Aus ihren Tagebüchern erfährt er mehr über das geheime Leben von Judy. Währenddessen wird ein ehemaliger Feind der Black Stiletto aus dem Gefängnis entlassen und macht sich auf die Suche nach ihr.
Die Geschichte wird in drei Handlungssträngen erzählt. Zum einen über die Geschehnisse rund um Martin, der mit der Vergangenheit seiner Mutter konfrontiert wird, sich gleichzeitig der Gegenwart – und der Alzheimererkrankung seiner Mutter – auseinandersetzen muss. Zum anderen sind es die Tagebucheintragungen Judys, aus denen Martin und der Leser alles über ihre Zeit als Black Stiletto erfährt. Den dritten Teil übernimmt Roberto – ein Mafiaangehöriger, der Rache üben will.
Die Black Stiletto wird im Klappentext als Untergrundheldin betitelt. Als Heldin würde ich sie nicht bezeichnen. Judy kommt aus zerrütteten Familienverhältnissen, die sie dazu bringen, von zu Hause abzuhauen. So kommt sie nach New York und lernt dort die ein und andere Kampftechnik. Einerseits hebt sie sich dadurch von den Frauen ihrer Zeit ab – schließlich mischt sie sich unter eingefleischte Männergruppen und macht alles das, was eine Frau nicht machen sollte/dürfte. Wie sie sich ihren eigenen Weg sucht, hat mich beeindruckt. Andererseits sind manche ihrer Entscheidungen – besonders als ihr Alterego Black Stiletto – fragwürdig. So schreckt sie auch vor Mord nicht zurück.
Ich fand den Wechsel von der Vergangenheit zur Gegenwart gut gewählt, weil dadurch die Erzählung aufgefrischt wurde. Judys Part ist ja in Tagebuchform gehalten, sodass ich die Handlung rund um Martin und Roberto leichter zu lesen fand. Besonders Martins Beitrag fand ich interessant.
Fazit: Die Black Stiletto ist keine Superheldin im Stile Supermans – dafür hat sie zu viele Ecken und Kanten. Die Geschichte hat mir gefallen, besonders die Mischung aus Rückblick und dem gegenwärtigen Aufdecken ihres Geheimnisses durch ihren Sohn.