Bücher mit dem Tag "superkräfte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "superkräfte" gekennzeichnet haben.

108 Bücher

  1. Cover des Buches Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer (ISBN: 9783551321282)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer

    (3.982)
    Aktuelle Rezension von: luciejue

    Der zweite Band der Obsidian-Reihe hat mich so gut wie genauso überzeugt wie der erste! Es ist schön, wie mich eine Reihe immer noch so berühren kann wie damals, als ich sie zum ersten Mal gelesen habe und sie einer der Gründe war, warum ich meine Liebe für das Romantasy-Genre entdeckt habe.

    Die Anziehungskraft zwischen Katy und Daemon wird immer intensiver und die mysteriöse Verbindung zwischen den beiden, die nach dem Ende des ersten Bandes entstand, macht das Ganze umso faszinierender. Es wird knisternd und emotional, aber auch amüsant und unglaublich witzig - ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Katy wächst als Person über sich hinaus und muss sich einer neuen, beängstigenden Entdeckung stellen, die ihr Leben komplett auf den Kopf stellt. Als würde das und die Situation mit Daemon sie nicht schon genug beschäftigen, tritt auch noch Blake in ihr Leben - der neue, mysteriöse Mitschüler, bei dem unklar ist, mit welchen Absichten er in die Stadt gekommen ist.

    Das Verteidigungsministerium rückt immer mehr in den Fokus und bringt eine spürbare Düsternis und Bedrohung in die Geschichte. Es passieren viele unvorhersehbare Dinge, die immer mehr Fragen aufwerfen und die Spannung aufrechterhalten. Ein wirklich gelungener zweiter Band, der mir viel Freude bereitet hat! 4,5 Sterne!

  2. Cover des Buches Fates & Furies 1. Starcrossed (ISBN: 9783969760314)
    Josephine Angelini

    Fates & Furies 1. Starcrossed

    (4.635)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Um die sogenannte „Göttlich-Trilogie“ von Josephine Angelini habe ich lange Zeit einen großen Bogen gemacht. Aufmerksam geworden bin ich darauf erstmals bei einer Buchvorstellung im Radio, dessen Fazit aber etwa lautete: „hat das Rad nicht neu erfunden, muss man also nicht unbedingt gelesen haben.“, was mich doch abgeschreckt hat. Auch eine Freundin meinte, dass diese Urban Fantasy-Jugendbücher ein Abklatsch verschiedener anderer kommerziell erfolgreicher Reihen seien. Im absoluten Buchkaufrausch habe ich dann letztendlich doch den ersten Band „Göttlich verdammt“ aus dem Jahr 2011 günstig gebraucht gekauft. Nachdem ich immer wieder drum herum geschifft bin, war ich nun endlich bereit dieses Buch von meinem Stapel zu erlösen. 

    Die 16-jährige Helen Hamilton lebt mit ihrem alleinerziehenden Vater Jerry auf der kleinen Insel Nantucket im US-amerikanischen Bundesstaat Massachusetts. Sie besucht die einzige Highschool der Insel, während ihr Vater einen kleinen Kiosk führt, an den ein Café angebunden ist. Helen hatte schon immer das Gefühl anders als ihre Mitmenschen zu sein, so ist sie beispielsweise extrem stark und sportlich sowie zudem eine Außenseiterin, die unter der Schikane ihrer Mitschüler leidet. Als ihre beste Freundin Claire dann mit dem neuesten Tratsch über eine reiche und neu zugezogene Großfamilie ankommt, ist Helen anfangs völlig desinteressiert. Dann aber begegnet sie einem ihrer Söhne namens Lucas auf dem Schulflur und sein Anblick macht sie urplötzlich rasend vor Wut. Es kommt zu einem Handgemenge und zum ersten Mal trifft Helen auf Jemanden, der ihr physisch ebenbürtig ist. 

    „‚Aber wenn du mir jetzt ein Auto kaufst, gehört es dir, wenn ich in zwei Jahren aufs College gehe.‘“, ist der erste Satz des ersten Kapitels und hat mich recht erstaunt, weil ich mich nicht erinnern kann, wann ich das letzte Mal ein Buch gelesen habe, das mitten im Dialog mit der wörtlichen Rede begonnen hat. In diesem Fall spricht hier Helen Hamilton mit ihrem Vater Jerry. Helen ist die Protagonistin, deren Geschichte der Leser im Präteritum und aus der Sicht des personalen Erzählers verfolgt. Aber auch andere Charaktere wie Lucas oder Kreon Delos erhalten kurze Passagen mit demselben Erzählprinzip.

    Helen ist die typische Jugendbuch-Protagonistin: Außenseiterin in der Schule, still, zurückhaltend, besitzt aber Fähigkeiten, die die ihrer Mitmenschen völlig übersteigen. Es ist jetzt schon abzusehen, dass Helen eine Wandlung durchmachen wird, die sie reifer und selbstsicherer zurücklassen wird. Sie ist für gleichaltrige Leserinnen eine Identifikationsfigur und ist gleichzeitig ein Appell an sie, aus sich herauszukommen und das beste aus seinen Talenten zu machen. Zudem ist Helen meist recht mürrisch gestimmt, muss aber manchmal auch wie aus dem Nichts loslachen, was sie sehr unreif wirken lässt. Sie ist als Charakter nicht unsympathisch, hat aber zu wenig Ecken und Kanten, um sie richtig mögen zu können. Auch ihre beste Freundin Claire Aoki erfüllt die klassischen Klischees des Protagonisten-Sidekicks. Sie ist klein, quirlig und laut, steht aber stets im Schatten der Hauptfigur.

    Angelinis Schreibstil ist einfach, aufgedreht, spaßig und manchmal auch ein wenig kitschig. Leider gelegentlich etwas zu einfach, so spart sie in meinen Augen in Helens näherem Umfeld, wie ihrem Zuhause, der Schule, dem Kiosk oder dem Haus der Delos‘ an grundlegenden Informationen, weswegen Helens alltägliche Umgebung blass und viel zu grob umrissen erscheint. Auch der Erzählstil wirkt noch ziemlich holprig und repetitiv, wobei es sich bei „Göttlich verdammt“ auch um Angelinis Debütroman handelt, weshalb ich noch die Hoffnung habe, dass sich dies in Zukunft noch verbessert. Mit fast 500 Seiten und 19 Kapiteln, sind letztere verhältnismäßig lang geraten, was aber nicht stört, wenn man sich etwas Zeit für das Buch lässt. Für zwischendurch ist es aber eher ungeeignet.

    Ist bei dieser Geschichte nun wirklich alles nur geklaut? Zugegeben, der Plot ist bis zu einem bestimmten Punkt recht vorhersehbar und viele Motive erinnern an zwei andere sehr erfolgreiche Jugendbuchreihen. Dafür reisen wir zurück ins Jahr 2006, in dem in Deutschland erstmals das Buch erschien, das den völligen Hype um Vampirromane losgetreten hatte: „Bis(s) zum Morgengrauen“ von Stephenie Meyer. Ich muss gestehen, dass ich ebenfalls die Tetralogie gelesen habe, allerdings erst nachdem der Hype schon längst wieder vergangen war. Die Parallelen zu „Göttlich verdammt“ sind unübersehbar: Eine weibliche Protagonistin, die als Einzelkind bei ihrem Vater lebt, sich nicht sonderlich in der Schule wohlfühlt und nur eine Freundin und einen Freund hat. Dann zieht eine steinreiche, dubiose Großfamilie in die abgelegene, lang leer gestandene Villa am Stadtrand. Die Familienmitglieder sind allesamt wahnsinnig gutaussehend, aber auch geheimnisvoll, und vor allem einer der Söhne verdreht den Mädels an der Schule durch die Bank den Kopf. Aber der hat natürlich nur Augen für die, ach so unscheinbare, Protagonistin und es entsteht eine Liebesgeschichte, die unter keinem guten Stern steht. Das ist schon sehr offensichtlich abgekupfert. Das zweite Jugendbuch, das 2006 erschien und Angelini genauso als Vorlage diente, ist „Percy Jackson – Diebe im Olymp“ von Rick Riordan. Man ersetze einfach die Vampire aus der „Bis(s)-Saga“ durch Halbgötter, schmücke das Ganze mit Basiswissen über griechische Mythologie aus und Voilà! Schon ist das perfekte Déjà-lit fertig. Jedes Mal, wenn Helen von einem Angreifer überrumpelt wurde, dachte ich, dass dies nun der Satyr sein müsste, der sie nach Camp Half-Blood Hill bringen wird. Aber der Satyr tauchte dann doch nicht auf.

    Das Ende war dann gleichermaßen spannend wie enttäuschend, auch wenn ich hier mit Details spare, weil ich ansonsten spoilern würde. Es ist actiongeladen, unvorhersehbar und fordert sogar die ersten Todesopfer, bietet aber glücklicherweise mal keinen Cliffhanger, was mich positiv überrascht hat.

    Eine Mischung aus der „Bis(s)-Reihe“ und „Percy Jackson“ fasst „Göttlich verdammt“ von Josephine Angelini schon ziemlich gut zusammen. Alle Kritik ist berechtigt, der Trilogie-Auftakt ist alles andere als innovativ und kann auch nicht in puncto Schreibstil überzeugen. Nichtsdestotrotz konnte mich der Urban Fantasy-Roman aus dem Jahr 2011 unterhalten und dann Ende sogar weitestgehend faszinieren. Da es sich hierbei um Angelinis Debütroman handelt, mit dem ich deswegen auch nicht zu hart ins Gericht gehen möchte, drücke ich ein kleines Auge zu und vergebe für „Göttlich verdammt“ noch drei von fünf Federn und hoffe auf Steigerung für die Fortsetzung „Göttlich verloren“. Genug Luft nach oben wäre jedenfalls.

  3. Cover des Buches Unravel Me (ISBN: 9783570316399)
    Tahereh H. Mafi

    Unravel Me

    (900)
    Aktuelle Rezension von: emkadiva

    Während der erste Teil sich teilweise echt zog, konnte mich dieser Teil hier schon mehr fesseln. Er ließ sich auch deutlich flüssiger lesen.

    Es war interessant, mehr über den Widerstand zu erfahren und neue Figuren genauer kennenzulernen. Tatsächlich sind mit auch genau diese Nebencharaktere am liebsten. Ich hoffe, dass wir vor allem Kenji, der mir im ersten Teil noch etwas schmierig rüberkam, aber hier ans Herz gewachsen ist, noch öfter zu sehen bekommen. Er hält das Ganze wirklich zusammen und scheint als einziger noch irgendwie den Durchblick zu bewahren. Mir hat es wirklich gefallen, mehr über ihn zu erfahren. Er wird auf jeden Fall nicht ausreichend gewürdigt von den anderen Charakteren. Bisher die interessanteste Figur. 

    Juliette treibt mich manchmal echt in den Wahnsinn. Nach allem, was sie durchmachen musste, kann ich sie aber verstehen. Sie hat schweres Trauma erlitten und natürlich sehnt sie sich nach Normalität und Geborgenheit. Etwas, das sie durch Adam teilweise gewinnen konnte. Ihre überstürzten Emotionsausbrüche lassen sich dadurch echt gut erklären. Auch ihren Wunsch nach körperlicher Nähe, auch wenn ich die ständige Erwähnung wirklich etwas überzogen finde. Ja, wir haben es verstanden, es muss nicht 100x das Gleiche wiederholt werden, den Platz könnte man für andere Dinge nutzen.

    Zum Beispiel um die Welt mal genauer zu beleuchten. Vor allem die Pläne des Reestablishments. Denn bisher scheinen die mir auch etwas planlos. Was ist denn deren Ziel? Die Welt ist komplett zerstört, es gibt kaum noch ordentliche Nahrung und das, was übrig ist, nehmen sie für sich und unterdrücken die Bevölkerung, damit sie keine Aufstände begehen, sonst werden sie eben ausgeschaltet. Und wie soll das dann weitergehen? Was sind deren Pläne für die Zukunft? Wie wollen sie die Welt wieder voranbringen? Denn irgendwann müssen ja auch ihre Vorräte mal zur Neige gehen. Da bin ich auf die nächsten Teile gespannt.

    Der größte Dorn im Auge sind mir aber die beiden Love Interests von Juliette. Der weinerliche Adam und die gebrochene Seele Warner. Vor allem bei letzterem wurde in dem Teil wirklich viel investiert, um ihn sympathischer werden zu lassen. Er kann ja gar nichts dafür, sein Vater hat ihn zu diesem Menschen gemacht. Ich hasse es. Und Juliette nur so "I can fix him". Adam ist auch nicht besser. Rennt ihr hinterher wie ein Schoßhündchen und tut, als würde sein Leben davon abhängen. Insgesamt sind die beiden einfach nur komplett besessen von Juliette, romantisch finde ich das nicht mehr, die beiden kommen einfach nur rüber wie die größten Creeps. Aber hey, bei Adams strahlend blauen und Warner hypnotisierend grünen Augen kann man das ja auch mal übersehen. Mir ist schon klar, dass einer von beiden am Ende das Rennen macht, aber ich bezweifle stark, dass mir noch einer sympathisch wird.

  4. Cover des Buches Erwachen des Lichts (ISBN: 9783745701142)
    Jennifer L. Armentrout

    Erwachen des Lichts

    (653)
    Aktuelle Rezension von: BuchEule

    Zu aller erst... auch ich bin zu spät erwacht. Wie so viele auch habe ich zu spät bemerkt, dass dies die „Fortsetzung“ von Dämonentochter war- die ich leider noch nicht gelesen habe.
    Also für alle anderen, die diese Buchreihe von Jennifer L. Armentrout noch nicht gelesen haben, fängt mit Dämonentochter an. Auch hier spielt unserer lieber Seth eine sehr große Rolle.


    Aber nun zum Buch, worum geht es....


    Inhalt:
    "Eben noch verlief Josies Leben normal. Doch plötzlich taucht ein mysteriöser Typ mit goldenen Augen auf und behauptet, sie sei eine Halbgöttin. Somit ist sie dazu auserkoren, die Unsterblichen des Olymp im Kampf gegen die Titanen zu unterstützen. Um ihre Bestimmung zu erfüllen, muss Josie lernen, ihre Kräfte zu nutzen. Dabei zur Seite steht ihr der impulsive Seth. Bald merkt Josie, dass er ihr gefährlicher werden könnte als die entfesselten Mächte der Unterwelt …"
    Fazit:
    Am Anfang hat sich die Story etwas in die länge gezogen und es kam nicht wirklich Spannung auf, jedoch zur Mitte wurde die Geschichte interessanter.
    Inhaltlich würde ich der Geschichte eine 4,5/5 geben. Die Story an sich ist toll, ich liebe Geschichten über die griechische Mythologie und ich finde, die Autorin hat dies gut eingebaut. Auch die Charaktere waren für mich gut beschrieben auch wenn dies zu Anfang auch etwas flach war, hat sich dies zur Mitte hin gebessert. Doch die Geschichte mit ihrer verrückten Mutter, die ja dann doch nicht verrückt war, war etwas, was man noch mehr ausbauen hätte können oder auch mit ihren Großeltern. Ich hatte oft das Gefühl diese Information dienten ausschließlich dazu, mehr Seiten zum Lesen zu haben, aber es hatte keine Tiefe für mich und ich hatte auch eher mäßig Mitleid mit Josie in gewissen Situationen.
    Doch mit der Zeit wurde die Geschichte Spannender und auch tiefer...mit Luke und Deacon kamen noch zwei Charakter dazu die man einfach lieben musste. 


    Im Großen und Ganzen hat mir der Auftakt von Josie und Seth sehr gut gefallen und man will wissen, wie die Geschichte weiter geht.

  5. Cover des Buches Ignite Me (ISBN: 9783570316405)
    Tahereh H. Mafi

    Ignite Me

    (726)
    Aktuelle Rezension von: emkadiva

    Da es sich um eine Reihenfortsetzung handelt, wird diese Rezension Spoiler enthalten.

    Ok, wie war der Stand nach Buch 2? Adam und Warner gehen mir beide extrem auf die Nerven. Daran hat sich nicht wirklich etwas geändert. Warner ist dieses Mal mehr im Fokus und nervt mich nur noch mehr. Wir machen also von jetzt auf gleich einen netten Typen aus ihm, der gar nicht so gemein ist und nur seiner Mutter helfen und seinen Vater besiegen will. War ja alles bloß Show. Dass er während seiner Geiselnahme durch den Widerstand, wo ihn keine Kameras seines Vaters verfolgen konnten, die ganze Zeit davon gesprochen hat, wie schlimm und böse er doch ist und dass er sich niemals ändern wird und dass Juliette naiv ist, wenn sie das glaubt, vergessen wir einfach mal. Warner ist jetzt nett. Alles klar. Selbst wenn ich über diesen Logikfehler hinwegsehen könnte, kann ich ihm trotzdem nichts abgewinnen. Er versucht, Juliette für sich zu gewinnen, indem er Adam schlecht redet und sich selbst als absoluten King darstellt. Da hat einer mächtige Egoprobleme. Seine Besessenheit von Juliette, der inflationäre Gebrauch des Wortes "Süße" und die Blitzliebe sind auch absolut nicht romantisch, sondern einfach nur nervend. Wie Leute mit mehr als 13 Jahren Lebenserfahrung diese Figur in den Himmel heben können, erschließt sich mir nicht.

    Adam ist was Juliette angeht auch nicht besser. Immer noch besessen und eifersüchtig. Da kommt auch ein kleines Egoproblem hervor. War ich in diesem Teil trotzdem auf seiner Seite? Ja. Es war absolut richtig von ihm, Juliette anzufahren. An seiner Stelle hätte ich da auch die Nerven verloren.

    Denn in diesem Teil reiht sich eine neue Person in die Kategorie "nervig" ein. Juliette. Ihre Naivität ist wirklich unfassbar. Oh, Warner ist irgendwie heiß und anziehend und jetzt sagt er, dass er ein netter Kerl ist, hmm, ja, dann stimmt das sicher und ich kann ihn mir schnappen. Mädchen, du hast gefühlt drei Tage mit dem Kerl verbracht, also brauchst du nicht so zu tun, als würdest du ihn kennen. Ihr absolutes Unverständnis, warum ihr plötzlicher Sinneswandel Diskussionen hervorruft und warum die anderen eher skeptisch sind, ist mir unbegreiflich. "Ich kenne ihn und du nicht." Ok, wow, was für ein Argument, da fällt mir jetzt nichts mehr zu ein, ich gebe mich geschlagen.

    Großer Lichtblick wieder: Kenji. Spricht absolut die richtigen Dinge an, bringt Juliette auf den Boden der Tatsachen zurück (versucht es zumindest) und behält einen kühlen Kopf zwischen den hormongesteuerten Streitenden. Das beweist mir ja, dass sich die Autorin bewusst ist, wie lächerlich sich Juliette verhält, warum musste es dann so in die Länge gezogen werden? Ohne dieses Liebesdrama zwischen Warner, Juliette und Adam und die sich wiederholenden Streits, die zu nichts führen, hätten alle drei Bücher in eins gepasst.

    Denn sonst bliebe fast nichts mehr übrig, auf die Spannung, auf das Dystopische konzentriert sich Mafi überhaupt nicht. Der epische Kampf auf Leben und Tod wird innerhalb weniger Absätze erzählt, der Feind ohne jegliche Spannungskurve elimiert, fertig, Happy End. Und das war es ja wirklich. Dieses Buch sollte anfänglich das Ende der Reihe sein. Man hätte sich kein weniger spannendes Ende einfallen lassen können. 

    Jugendbücher versuche ich auch immer als das zu bewerten, was sie sind. Bücher für eine jüngere Zielgruppe. Da diese schriftstellerisch nicht immer anspruchsvoll sind und auch nicht sein müssen und aus dem Grund, dass mich das Buch unterhalten konnte, denn auch sich darüber aufzuregen kann Spaß machen, gibt es drei Sterne, auch wenn es sich vielleicht nicht danach anhört. 

  6. Cover des Buches Young Elites 1. Die Gemeinschaft der Dolche (ISBN: 9783841505767)
    Marie Lu

    Young Elites 1. Die Gemeinschaft der Dolche

    (646)
    Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregal

    Der Schreibstil ist flüssig und ich bin gut in die Geschichte gestartet. Während des Lesens hatte ich jedoch teilweise das Gefühl, dass ich etwas zu Alt für das Buch bin. Manche Handlungen waren für mich vorhersehbar. Ich fand den Start jedoch in die Reihe jedoch gut gelungen und spannend gestaltete. Das Buch ist für ein jüngeres Publikum gut geeignet. 


    Von mir kriegt das Buch 4 von 5 Sterne. 

  7. Cover des Buches Coldworth City (ISBN: 9783426520413)
    Mona Kasten

    Coldworth City

    (273)
    Aktuelle Rezension von: Stefanie-B

    Mona Kasten erschafft ein Universum, in dem es normale Menschen und solche mit besonderen Fähigkeiten gibt. 

    Schon allein diese Geschichte, aber natürlich dann vor allem alles was in dem Buch noch passiert ist unfassbar spannend, originell und packend. Man fiebert als Leser richtig mit und gerade durch den fesselnden Schreibstil und die tollen Beschreibungen möchte man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. 

    Aber nicht nur das: sie beleuchtet auch ein ernstes Thema, nämlich den Hass beziehungsweise die Anfeindungen der Menschen gegenüber Andersartigen. 

    Gerade durch die Geschichten der Charaktere und die Handlung des Buches zeigt sich hier eine reale Problematik auf, wobei es sich natürlich dennoch einen Fantasy-Roman handelt, der einfach Spaß zu lesen macht. 

    Nun habe ich vorher die Charaktere schon erwähnt, und das ist auch dringend notwendig, denn sie begeistern mich einfach. Ihre generelle Art, aber auch wie sie sich im Buch verändern und Bindungen aufbauen hat mich fasziniert und die Charaktere zu etwas ganz besonderem gemacht. 

    Fazit:  Coldworth City ist ein sehr spannendes und fesseln des Buch, dass mich als Leser begeistert und mir nur wieder den umwerfen im Schreibstil von Mona Kasten aufgezeigt hat.

  8. Cover des Buches VIRALS - Tote können nicht mehr reden (ISBN: 9783570401330)
    Kathy Reichs

    VIRALS - Tote können nicht mehr reden

    (213)
    Aktuelle Rezension von: Prof_Ambrosius

    Tory Brannan, die Nichte der berühmten forensischen Anthropologin Tempe Brannan ermittelt in ihrem ersten Fall. Auf einer Insel, die abgesehen von einer Forschungseinrichtung unbewohnt ist, entdeckt Tory gemeinsam mit ihren Freunden das Skelett eines jungen Mädchens die offensichtlich einem Verbrechen zum Opfer viel. Als die Polizei auf der Insel eintrifft, ist das Skelett plötzlich verschwunden. Stattdessen liegen dort die Überreste eines Primaten, was für reichlich Verwirrung sorgt, aber auch Tory und ihre Freunde reichlich dumm dastehen lässt. Als wäre das verschwinden des Skeletts nicht spannend genug, verschwindet auch noch der Wolfshundwelpe Cooper von der Insel. Als sie den Welpen nach kurzer Zeit in einem Versuchslabor entdecken und retten, scheint zuerst alles normal. Doch die Freunde machen seltsame Veränderungen durch und entwickeln neue Fähigkeiten. Hat es etwas mit dem Virus zu tun, das scheinbar an Cooper getestet wurde?

    Auch wenn ich bislang noch kein Buch von Kathy Reichs gelesen habe, so gefällt mir ihr Schreibstil recht gut. Wenn auch an manchen Passagen verwirrend, ergibt sich am Ende des Buches eine runde Geschichte. Für einen Thriller fehlt mir jedoch an manchen Ecken die packende Spannung. Auch geht die Geschichte schon eher in Richtung Science Fiction, was ich bei einem Thriller so nicht erwartet habe.

    Nichtsdestotrotz gebe ich hier gerne eine Leseempfehlung. Nicht nur für Jugendliche ist dieses Buch spannend, sondern selbstverständlich auch für Erwachsene. Ich bin auf die nachfolgenden Bände gespannt.

  9. Cover des Buches Renegades - Gefährlicher Freund (ISBN: 9783453271784)
    Marissa Meyer

    Renegades - Gefährlicher Freund

    (178)
    Aktuelle Rezension von: Naomi13

    Der Anfang des Buches hat mich schon abgeschreckt, denn nach dem Prolog kam die Anfangsszene mit dem geplanten Attentat und die dauerte schon viel zu lang um irgendwie spannend zu sein. Die Autorin hält sich ständig mit unwichtigen Details auf - kein Wunder dass das Buch ein über 600 Seiten länger Brecher geworden ist. Außerdem werden in den ersten paar Kapiteln über 20 Personen eingeführt, je mit Vor- und Nachname und Alias und die meisten mit spezieller Fähigkeit. Selbst bei Seite 300 war ich mir bei manchen Personen immer noch unsicher, wer sie jetzt nochmal waren. 

    Als ich knapp die Mitte des Buches erreicht hatte, konnte ich nicht mehr - es war so langweilig, dass ich abgebrochen habe! Ich kann den anderen hier nur zustimmen: Das Buch ließt sich wie eine unfassbar lange und gleichzeitig langweilige Einleitung (sollten Einleitungen nicht eigentlich spannend sein?...) 

    Mit Nova bin ich nicht warm geworden, alle anderen Charaktere sind total flach und langweilig. 

    Die Motive der beiden Hauptcharaktere sind m.M.n. unlogisch. Warum versteift sich Nova darauf, die Renegades hätten ihre Familie retten MÜSSEN? Damals haben die Anarchisten regiert und die Renegades konnten nicht überall gleichzeitig sein. Und Nova ist so kaltherzig und scheinbar nur aufs töten aus - egal wie es nach den ersten 300 Seiten weitergeht - ich glaube kaum, dass die Autorin da noch einen realistischen und nachvollziehbaren Charakterwandel schreiben könnte - denn da es um die Liebe von Nova und Adrian geht, denke ich mal, dass Nova noch die Seiten wechseln wird ... Schwierig...

    Und Adrian verstehe ich auch nicht wirklich: Er steht voll dahinter ein Renegade zu sein, aber findet die Gesetze doof und würde lieber ohne Gesetze als Superheld arbeiten, wie damals in der Ära der Anarchisten. Hä? 

    Das Worldbuilding fand ich leider auch echt schlecht. 

    1. Die Autorin schreibt, dass es Gatlon City Wirtschaftlich schlecht geht, aber gleichzeitig haben die Bürger scheinbar genug Geld um sich für die Parade alle tolle Kostüme zu kaufen? Und im Stützpunkt der Renegades strotzt alles nur so vor modernen Technik usw. 

    2. Warum kommen Wunderkinder aus aller Welt nach Gatlon City um sie als Superhelden auszubilden (wo nie genau erklärt wird, worin sie da genau ausgebildet werden und warum diese Ausbildung so toll ist)? Als ob andere Länder nicht selbst ihre Wunderkinder ausbilden könnten. 

    3. Auf der einen Seite wird alles sehr Dystopisch dargestellt (hohe Kriminalität, der Rat hat es nach 10 Jahren nicht geschafft die Wirtschaft zum laufen zu bringen, es gibt zu wenige Renegades um alle Aufgaben zu stemmen) und auf der anderen klingt alles dann wieder viel zu gut (die Bevölkerung feiert friedlich und ausgelassen auf der Parade, die Renegades bekommen für die Ausbildung der Wunderkinder viel Geld von anderen Ländern, und es ist sehr schwer ein Renegade zu werden, nur wenige schaffen es)? 

    Auch die Anarchisten fand ich komisch: Warum juckt es niemanden, dass das Attentat fehlgeschlagen ist? Warum sagt Leeroy der Anführer "Die welt wäre besser wenn es weder Superhelden, noch Schurken gäbe. Die Welt wäre besser ohne uns, denn dann könnten die normalen Menschen einfach ihr Leben leben und es müsste auch die Renegades nicht geben." ? Das ganze Geschwafel von Freiheit in der Anarchie ist so unlogisch. Novas Gedankengang ist hier zb. dass es bei der nächsten Ära der Anarchie natürlich keine Verbrecherbanden gäbe und alle in Frieden und Freiheit leben würden. So unlogisch! Es will immer jemand bestimmen... Und wie kann es sein, dass Nova so überrascht ist, dass es so viele Renegades gibt. Warum merkt sie das erst im Stützpunkt? Die regieren die Stadt und der Stützpunkt ist das höchste Gebäude mit scheinbar über 100 Stockwerken. Man müsste den Haupteingang nur mal einen Tag lang beobachten um das zu merken... Die Anarchisten (auch komisch, dass es nur 5 sind... Wie wollen die denn die Renegades stürzen? Nur den Rat ausschalten ist Schwachsinn, dann würden einfach andere Renegades an die Macht kommen) wirken wie eine Lachnummer auf mich. 


    Ich finde das komplette Konzept des Buches sehr undurchdacht und unlogisch. Weder die Charaktere, noch die Story konnten mir etwas abgewinnen. Schade um das viele Papier. 

  10. Cover des Buches Wild Cards - Das Spiel der Spiele (ISBN: 9783734161070)
    George R. R. Martin

    Wild Cards - Das Spiel der Spiele

    (240)
    Aktuelle Rezension von: Jamii

    Inhalt

    Nachdem in den Vierzigerjahren das Wild Card Virus ausgebrochen ist, weisen einige Menschen körperliche Veränderungen und Superkräfte auf. Wer von ihnen der heldenhafteste ist, soll nun die Castingshow American Hero zeigen, in der die Teilnehmer Aufgaben erledigen müssen und so verhindern wollen, aus dem Team gewählt zu werden.

    Zu spät bemerken sie, dass nicht nur der Titel des American Heros auf dem Spiel steht und dass in Ägypten eine weitaus größere Herausforderung ihr Heldentum prüft. 


    Meine Meinung

    Ich bin sehr zweigespalten über das Buch. Einerseits fand ich die Anlage interessant und (ich gebs zu) der Herausgeber George R R Martin hat eine große Rolle gespielt, dass ich das Buch gekauft habe. Ich habe es angefangen, die ersten 30 Seiten gelesen und es dann in mein Bücherregal gestellt. 6 Jahre lang. Das ist ziemlich sprechend. 

    Weil so interessant das Konzept auch war, die Geschichte als solche konnte mich nicht begeistern. Ob das an den zusammengemischten Schreibstielen der unterschiedlichen Autoren oder den Charakteren, mit denen ich mich auch nach langem Bemühen nicht identifizieren konnte lag, weiß ich nicht. 

    Was sicher nicht geholfen hat,war die Unwissenheit über wiederauftretende Charaktere, die man nicht mehr zuordnen konnte. 

    Dann bin ich zur zweiten Hälfte gekommen. Obwohl sich an den Characteren und an der Menge an Autoren nichts verändert hat, ist der Plot selbst interessanter geworden und hat mich mehr und mehr in den Bann gezogen. Gegen Ende hat es mir das ziemlich gut gefallen. 


    Fazit

    Durchhalten lohnt sich, wenn man bereit ist, sich ein buntes Gemisch an Schreibstielen und Charakteren zu geben. Ob man allerdings die Hälfte eines 500 Seiten Buches bereit ist, zurchzuhalten, müssen alle selbst entscheiden. Für weitere Teile reicht es bei mir nicht mehr.

  11. Cover des Buches Vicious - Das Böse in uns (ISBN: 9783596705030)
    V. E. Schwab

    Vicious - Das Böse in uns

    (467)
    Aktuelle Rezension von: Seraphina_Tepes

    Mögliche Spoiler

    Victor Vale und Eli Evers sind zwei freunde aus Unizeiten. Freunde mit einer kleinen Rivalität. Zum Abschluss ihrer Uni zeit müssen Sie eine Wissenschaftliche Arbeit einreichen zu einem Thema ihrer Wahl.

    Eli wählt das Thema E.O.s und Victor wird etwas eifersüchtig. Es kann schließlich nicht sein das Elis Arbeit besser ist als seine. Daraufhin bittet er seinem Freund Hilde an und aus der Theoretischen Arbeit werden Praktische experiemente die dazu führen das beide zu E.O.s werden.


    Das Buch ist durchgehend spannend geschrieben. Keine Szene, kein Charakter fühlte sich unwichtig an. Zitate die zum nachdenken anregen findet man häufig. 

    Vor Allem Victor war als Charakter mehr als nur interessant. 

    Hier ein paar meiner Liebsten Zitate:

    - "If Eli really was a hero, and Victor meant to stop him, did that make him a villain? " 

    - “You don’t understand,” gasped Eli. “No one understands.”

    “When no one understands, that’s usually a good sign that you’re wrong.”

  12. Cover des Buches Gone - Verloren (ISBN: 9783473583959)
    Michael Grant

    Gone - Verloren

    (235)
    Aktuelle Rezension von: CherryFairy

    Story/ Inhalt 

    Band 1 der 6 teiligen Reihe ( abgeschlossen )

    Reihe wurde aber mit neuen Charakteren weitergeführt, (als Begleitreihe.)

    (Bisher insgesamt 9 englische Bände! Hoffentlich werden diese für den deutschen Markt noch weiter übersetzt! Die Story ist episch und hat so großes Verfilmungspotential!!! )

    Um was geht es ?

    Dystopie Szenario

    Stell dir vor, du bist 14 gehst zur Schule und mitten im Unterricht verschwinden auf einmal alle Lehrer und Neuntklässler. Fernseher, Telefon und Radio geben den Geist auf , alles zur selben Zeit und niemand weiß was los ist oder doch ?!

    Meine Meinung

    Einfach nur Wow, von so einer durchdachten Reihe wäre ich in einem Jugendbuch gar nicht ausgegangen!

    Alle Menschen ab 15 Jahren sind spurlos und schlagartig verschwunden, das Szenario: Die übrig gebliebenen Kinder inklusive Babys müssen sich nun alleine versorgen und in einer quasi neuen Welt zurecht finden.

    Die Stimmung war spürbar beschrieben, Kinder die von einer Sekunde auf der nächste Verantwortung übernehmen müssen, Strategisch vorgehen müssen um zu überleben und dann auch noch vor weiteren Problemen gestellt werden, bei welche auch Erwachsene verzweifeln würden!

    Band 1 wurde klasse umgesetzt, bedrückend, brutal und spannend beschrieben!!!


    Mein Fazit 

    Wenn du Sci-Fi Elemente und Survival Bücher liebst, bei denen es auch ganz schön zur Sache geht, dann kann ich dir Gone wärmstens empfehlen !

    Starker Reihenauftakt!
    5 * für die kreative spannende Unterhaltung ❤️

     

     





  13. Cover des Buches Basaltblitz - Monsterjagd (ISBN: B0155EZVAY)
    Markus Tillmanns

    Basaltblitz - Monsterjagd

    (13)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin66
    Gelesen - 2015. Es ist für mich etwas schwierig, dieses Buch einzuschätzen. Zum einen, ich mag nicht unbedingt Fortsetzungen und bin hier dummerweise mit Band 2 eingestiegen, sodass mir die Entstehungsgeschichte des Superhelden größtenteils entgangen ist. Zum anderen bin ich wahrscheinlich nicht die Zielgruppe für diese Reihe. Ursprünglich habe ich das ebook für meinen 16jährigen Sohn geladen. Da seine Meinung diesbezüglich eher verhalten war, habe ich mir das Büchlein, als eingefleischter Fantasyfan, ebenfalls zur Hand genommen.

    Die Geschichte ist wirklich gut und auch wenn der erste Teil nicht gelesen wurde, so wird immer wieder auf die Entstehung der Superkräfte eingegangen, sodass man nicht unbedingt das Gefühl hat, etwas verpasst zu haben. Sehr gefallen hat mir der immer wiederkehrende Wortwitz und die bildliche Sprache. Tatsächlich hatte ich die Szenen und Protagonisten vor Augen und durfte mir einen Film anschauen.

    Meine Erwartungen waren andere. Ich habe wirklich fiese Dämonen/Monster erwartet und irgendwie auch Gemetzel. Diese Erwartungen wurden enttäuscht - Gott sei dank. Was ich gelesen habe, war ein schönes Kinder- und Jugendbuch, welches ich durchaus in einer Altersgruppe ab ca. (8?) 10 - 14 Jahren ansiedeln würde. Ich kann jetzt nicht sagen, ob der Autor dies so beabsichtigt hat, aber es ist durchaus als Kompliment zu verstehen, da ich Kinder- und Jugendbücher liebe. Nicht gefallen hat mir, dass dieses Büchlein so kurz war (klar, ist ja eine Reihe) und, dass es ein sehr unschönes Ende hat, bei dem man irgendwie das Gefühl hat, im Regen stehengelassen zu werden. Es hört plötzlich mitten in der Szene auf. Hier hätte ich mir einen runderen Abschluss gewünscht.

    Alles in allem vergebe ich 4 Sterne. Den 5. Stern würde von mir nur eine Geschichte erhalten, wo ich wirklich überhaupt nichts auszusetzen hätte.
  14. Cover des Buches Basaltblitz - Blutmond (ISBN: B016GJFOKY)
    Markus Tillmanns

    Basaltblitz - Blutmond

    (10)
    Aktuelle Rezension von: Manuzio

    Nick und Be müssen sich in diesem Band einigen Herausforderungen und Problemen stellen. Darunter: der verschwundene Vater Bes, der gruseligen Hausmeister, eine Englischarbeit und ein Superbösewicht mit einem grandiosen Namen. 

     

    In diesem Band werden einige Dinge aus den letzten Bänden aufgeklärt - und neue Handlungsstränge eröffnet. Die Dynamik zwischen den Figuren - vor allem zwischen Nick und Be - zeigt leichte Entwicklungen,  die durchaus wieder an typische Comichandlungen erinnern. Dadurch entwickelt der Leser jedoch gewisse Erwartungen in zukünftige Bände. Das kann Neugierde mit sich bringen (hatte man mit seinen Erwartungen recht?), kann aber auch enttäuschen (Was, wenn die eigene Erwartungen besser gefallen?). [...]


    Weiterlesen unter 


    http://manuzio.jimdo.com/2016/08/04/basaltblitz-blutmond/

  15. Cover des Buches Vengeful - Die Rache ist mein (ISBN: 9783596705023)
    V. E. Schwab

    Vengeful - Die Rache ist mein

    (216)
    Aktuelle Rezension von: BamBamsCookie

    "Vengeful" ist ein Dark Sci-Fi/Dystopie Roman von Victoria Schwab und der zweite Teil der "Vicious"-Reihe. In der Reihe geht es um die zwei Freunde Victor und Eli, die beide Medizin-Studenten waren und mit Versuche an spezielle Kräfte gekommen sind. Heute sind Erzfeinde und versuchen sich beiden auszuschalten.

    Ich persönlich habe den ersten Teil vor ziemlich langer Zeit gelesen aber kann mich daran erinnern, dass ich ihn sehr gerne mochte. Jedoch hat der zweite Teil sehr nachgelassen. Zwar haben wir noch immer das gleiche Setting, welches ich sehr gerne mag, dennoch war das Buch ein wenig zu viel für mich. Man hat in diesen Buch so unglaublich viele neue Charakter, wobei schon vorhandene Charakter aber nicht an Bedeutung verloren, dass bedeutet viel Story in einem viel zu kurzen Zeitraum. Auch wenn der Schreibstil noch immer sehr angenehm ist, hat es leider den riesen Input nicht verbessert. Hätte man ein paar Charaktere etwas hinten angestellt, dann wäre es viel angenehmer zu lesen.

    Generell kann ich das Buch empfehlen, wenn man sich darauf vorbereitet mit Informationen erschlagen zu werden.

  16. Cover des Buches Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen (ISBN: 9783423761970)
    Leigh Bardugo

    Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen

    (268)
    Aktuelle Rezension von: MsGeany

    Achtung, dieser Text kann Spoiler enthalten!

     

     

    Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, schon alleine, weil ich ein großer Fan von Wonder Woman bin. Ich liebe die Filme wirklich sehr und war gespannt, was mich in dieser Version erwarten würde.
    So hat es dann auch nicht lange gedauert, dass ich es angefangen habe zu lesen, nachdem es bei mir eingezogen ist.

    Auf den ersten Seiten, während Diana auf der Insel war, haben mich augenblicklich in ihren Bann geschlagen und dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es war einfach unfassbar gut und der ganze Stil hat mich, Seite für Seite, mehr in seinen Bann gezogen.
     Tatsächlich kam der erste Knick für mich, als dann das Mädchen auf die Insel gebracht wurde.

    Schnell stellte sich mir die Frage, warum eine solch Stolze und Pflichtbewusste Frau, die genau weiß, warum die Erde bebt und ihre Familie droht zu sterben, nichts dagegen unternimmt, sondern weiter versucht, eine Fremde versteckt zu halten? Ich kann zwar den Widerspruch verstehen, dass sie auch diese Person nicht in Gefahr bringen wollte, aber dennoch hätte an dieser Stelle deutlich früher etwas passieren müssen.

     Das ganze Buch hatte dennoch einen tollen Spannungsbogen, welcher sich nach und nach aufbaute. Dennoch gab es das ein oder andere bei dem ich ganz klar sagen muss, dass es mich sogar sehr gestört hat. Wie in so vielen Büchern fand ich auch hier, dass di Diversität erzwungen wirkte und vor einem sehr wohlhabenden und privilegierten Hintergrund im Großen und Ganzen stattfand.

    Zum Ende hin überschlugen sich dann die Ereignisse und es passierte eines nach dem anderen. Es wurde immer mehr und irgendwann kam dann eine Stelle, wo die Autorin den Mut hatte, Protagonisten sterben zu lassen. Immerhin passiert das grade in Jugendbüchern viel zu selten.

    Leider wurde genau das am Ende alles wieder umgedreht und es haben alle, dank dem Eingriff der Götter, überlebt. Etwas, was für mich das Ende tatsächlich total ruiniert hat. Ich konnte und wollte einfach nicht verstehen, warum? Eventuell hätte ich es verstanden, wenn es irgendeine eine Person gewesen wäre, wo es durchaus auch gepasst hätte. Aber nicht so wie es passiert ist und so ohne, dass etwas negatives hinterblieben ist.

    Prinzipiell hatte ich das Gefühl, dass am Ende alles darauf ausgerichtet war, ein schönes und auch rundes Happy End zu erzeugen egal was dafür an Harmonie in dem Buch geopfert werden musste.

     Dennoch hatte ich einige wirklich schöne Stunden in dem Buch und ich habe es wahnsinnig gerne gelesen, auch wenn mir das Ende nicht gefallen hat.

  17. Cover des Buches Seele aus Eis (Seelen-Saga 1) (ISBN: 9781519035165)
    Marie Rapp

    Seele aus Eis (Seelen-Saga 1)

    (112)
    Aktuelle Rezension von: Stoeckchens_buecherwelt

    Schon lange stand dieses Buch auf einer Wunschliste und dank Kindle Unlimited habe ich mich endlich an die Geschichte gewagt. Band eins der Seelen Saga. Seele aus Eis.

    Viele wissen, dass ich auf Schmetterlinge stehe und natürlich war dies der Grund, warum ich die Reihe begonnen habe. 

    Der Schreibstil war sehr angenehm und die Charaktere haben mir gut gefallen. 

    Mir hat die Beziehung zwischen Lena und Lukas, Lena und ihrem Bruder und allgemein Lena und Darian. Die kleinen Sticheleien haben mir gut gefallen und immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. 

    Das Buch allgemein ließ dabei wenig Möglichkeit für mich zu erahnen, wie es ausgehen würde. Denn letztendlich gab es so viele Wendungen, dass ich am Ende nur darauf gewartet habe, dass mir jemand sagt, “ach ne war doch alles ganz anders“.

    Das Buch ließ sich wirklich gut lesen, da der Schreibstil sehr angenehm war. Jedoch fehlte mir an einigen Stellen etwas die Spannung. Da es sich aber um eine Reihe mit vier Bänden handelt, möchte ich die Reihe unbedingt weiterlesen, denn mir gefällt die Geschichte, ich bin gespannt, was noch alles passieren wird und denke, dass Band eins bis jetzt eine sehr gute Einführung geliefert hat. Eine Einführung in die Welt, die Gegebenheiten und die Charaktere. Ich glaube, dass Finn tatsächlich bis jetzt mein Lieblingscharakter ist. Lustig und besitzt einfach die beste Kraft.

  18. Cover des Buches Die sichtbare Heldin (ISBN: 9781530802968)
    J. Vellguth

    Die sichtbare Heldin

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „Die sichtbare Heldin“ ist ein würdiger Nachfolger von „Die unsichtbare Heldin“.

    =A= SPOILER: Letzte Warnung =A=

    Jacky Vellguth spinnt ihre Figur Anja liebevoll weiter und gestaltet sie sehr sympathisch. Wer würde nicht auf die Idee kommen, in die Duschen des Lieblingssportteams zu schleichen oder blank Yoga im Park machen… alles kleine, amüsante Spitzen, die die Autorin einsetzt, was ihre Hauptfigur realistisch werden lässt.

    Das Cover ist hammermäßig und die Story kommt ohne „Technobabble“ aus.

    Ihre sichtbare Heldin ist erfrischend „anders“, als andere Superhelden, die ich kenne und das ist klasse. Keine totale „Antiheldin“, die erst im Angesicht der Katastrophe ihre Fähigkeit(en) akzeptiert, sondern eine Figur, die langsam ihre Gabe erforscht, einsetzt und auskostet.

    Das ist wirklich mal eine vollkommen andere Herangehensweise an diese Thematik und das macht die „Heldenreihe“ von Vellguth zu etwas Besonderem.

    Positiv möchte ich auch anmerken, dass die Autorin versucht, ihre Figuren nicht in einer Art „Metropolis“ zu zeigen, sondern in einer Stadt, wie es sie überall zu finden gibt. Als wäre es ein Abenteuer „um die Ecke“.

    Einzige Schwäche, die ich anmerken möchte: in beiden Bänden waren die Antagonisten bislang ausschließlich männlich. Da hätte ich mir Abwechselung gewünscht.

    Ich habe Band II verschlungen und finde die Entwicklung um die Sammler und die auftauchenden Figuren toll. Erinnert ein wenig an eine Mischung aus X-Men, Fantastic Four und Herr der Ringe…. nur viel cooler.

    Eine superunterhaltsame Geschichte, die Lust auf den letzten Teil der Trilogie macht.

  19. Cover des Buches Renegades - Geheimnisvoller Feind (ISBN: 9783453271791)
    Marissa Meyer

    Renegades - Geheimnisvoller Feind

    (93)
    Aktuelle Rezension von: Torsten78

    Nova hat es geschafft sich bei den Renegades einzuschleichen. Sie versucht möglichst viele Geheimnisse der Renegades zu erfahren. Dafür versucht sie immer mehr das Vertrauen der Renegades zu bekommen.

    Dabei erkennt Nova, dass es durchaus auch gute Renegades gibt aber das hält sie nicht davon ab ihre Pläne weiter zu verfolgen.

    ...

    Die vollständige Serienrezension findet sich hier:

    https://www.torstens-buecherecke.de/renegades-serie/

  20. Cover des Buches iBoy (ISBN: 9783423715386)
    Kevin Brooks

    iBoy

    (171)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Die Geschichte an sich fand ich sehr interessant. Ein Junge wird zum Superheld und rächt seine Freundin. Dabei bringt er sie in große Gefahr und sich selber. Er hat super Fähigkeiten und setzt sie am Anfang auch richtig ein. Doch dann wird es brutal. Für ein Jugendbuch fand ich es ziemlich krass. Andererseits spiegelt es tatsächlich ein bisschen die Wirklichkeit wieder, wie es in der Realität aussieht. Zumindest war die Geschichte sehr unterhaltsam.

  21. Cover des Buches Karma Girl (ISBN: 9783492280372)
    Jennifer Estep

    Karma Girl

    (176)
    Aktuelle Rezension von: Primrose24

    Carmen Cole hat es sich zur Aufgabe gemacht Superhelden und ihre Erzschurken zu demaskieren, nachdem ihr eigener Verlobter, der ortsansässige Superheld, ihr das Herz gebrochen hat. Seitdem reist sie von einer Stadt zur anderen, um geheime Identitäten aufzudecken. Doch auch die Schurken profitieren von Carmens Arbeit und zwingen sie die Identität der Fearless Five, Bigtimes herausragendster Gruppe Superhelden, aufzudecken. Um nicht zu sterben, heftet sich Carmen an die Fersen der Helden, die nicht nur schwer aufzuspüren, sondern eigentlich sogar ziemlich nett sind.

    Tatsächlich konnte mich diese Geschichte nicht so sehr mitreißen, wie ich es von Jennifer Esteps Bücher gewohnt bin, aber beginnen wir von vorn. Der Einstieg in die Geschichte war fast ein wenig schwierig. Nachdem Carmen ihren Verlobten abserviert und sich in ihre Arbeit flüchtet, sind die weiteren Kapitel sehr szenisch beschrieben und die Handlung springt recht schnell voran. Erst als die Terrible Trinity Carmen entführt, kommt wieder etwas Ruhe in den Erzählstil. Das beinahe jeder Name in der Geschichte eine Alliteration ist, war mir zu übertrieben, auch wenn so etwas für Superheldengeschichten irgendwie typisch ist. Auch die Tatsache, dass beinahe von Anfang an klar ist, wer hinter den Superhelden und Schurken steckt, hat ziemlich viel Spannung aus der Geschichte genommen (gleichzeitig fragt man sich, warum alle so lange brauchen, um das rauszufinden…). Die Handlung selbst hatte einige spannende, wenn auch nicht überraschende Elemente und sorgte damit auch für gute Unterhaltung. Trotzdem haben mich andere Reihen der Autorin bisher deutlich mehr begeistern können.

  22. Cover des Buches Gone - Angst (ISBN: 9783473584635)
    Michael Grant

    Gone - Angst

    (43)
    Aktuelle Rezension von: Das_Leseding
    Sam und Caine treffen eine Entscheidung: Jeder führt eine Stadt mit seinen Bedingungen. Alles läuft gut, bis zu dem Tag als die Kuppel schwarz und die FAYZ in völliger Dunkelheit enden wird …

    Schreibstil:
    Es wird immer verrückte und leider haben sich ein paar kleine Fehlerchen eingeschlichen. Im dritten Teil (Lügen), hatte ich so etwas leider bereits vermutet und nun kam die Gewissheit. Grant wollte zu viel und hat sich verzettelt. Dennoch ist die Geschichte spannend und in sich – im Groben – schlüssig. Die Gewalt und die detailierten und brutalen Szenen stoßen mir immer noch etwas auf, gerade weil es sich um eine Buchreihe für Jugendliche handelt.

    Charaktere:
    Sie wachsen und gedeihen. Ich muss ehrlich sagen, dass es mir sehr schwer fällt zu glauben, dass viele Personen gerade mal 10 Jahre alt sind. Alle wirken so reif und kampflustig, dass ich immer wieder denke es handelt sich um ältere „Kinder“ so um die 17 Jahre.

    Cover:
    Das Cover passt zur Reihe und passt sehr gut zur Geschichte.

    Fazit:
    Ein Teil, der „innen“ und „außen“ Beschreibt und definitiv einer der besten der Reihe ist. Die Atmosphäre in der FAYZ wird gut dargestellt und gerade dadurch fällt das Lesen so leicht. Ich zumindest wollte gar nicht mehr auftauchen und fieberte mit den Kidz mit. Ich vergebe 4 Sterne für „Angst“, weil mir das Buch stellenweise zu brutal ist und ich die kämpferischen Kinder zu unrealistisch finde.

  23. Cover des Buches Gone (ISBN: 9781405277044)
    Michael Grant

    Gone

    (16)
    Aktuelle Rezension von: MKramer

    Erfolgreich beschreibt der Autor ein Thema, welches noch nicht oft umgesetzt wurde. In der "Gone" Serie (insgesamt 6 Bücher) befasst er sich mit einer Stadt von Kindern die durch außergewöhnliche Fähigkeiten eine undurchdringliche Barriere zwischen sich und der Außenwelt geschaffen haben. Die Entwicklung der Kinder, ihr Umgang miteinander ohne Zivilisation und der Aufbau und Zerfall einer Gesellschaftsstruktur wird nicht nur nachvollziehbar sondern auch realistisch dargestellt.

    Gone ist das erste Buch. Die Kinder in der Stadt Perdido Beach müssen feststellen, dass alle Menschen über 15 Jahre verschwunden sind. Lehrer verschwinden vor den Augen der Schüler, Mitschüler verschwinden, Eltern sind nicht mehr aufzufinden, Autofahrer sind von dem einen zum anderen Augenblick nicht mehr da. Viele sind dadurch verwirrt und haben Angst, andere sind glücklich. Niemandem wird klar, was gerade passiert ist oder warum. Es entsteht ein großes Chaos in dem sich der Protagonist Sam Temple und seine Freunde Astrid und Quinn aufmachen, die Gegend nach Erwachsenen und Eltern zu erkundigen.

    Die Meisten der besonders kleineren Kinder nutzen diese neue Freiheit aus. Uneingeschränkt genießen sie vorerst Süßigkeiten, keine Schule und rennen glücklich umher. Viele sehen in der Abwesenheit der Eltern eine große Chance endlich alles zu machen, was sie vorher nicht durften.

    Mit Schrecken stellen sie jedoch fest, dass eine Energiebarriere die Stadt und die Umgegend umschließt. Den Bereich in der Barriere nennen die Kinder scherzhaft Fallout Alley Youth Zone, kurz FAYZ. Mit der Hoffnung, eine Lücke oder Erwachsene zu finden machen sich Sam und seine Freunde auf, diese Barriere entlang zu reisen. Um Astrids 4-jährigen schwer autistischen Bruder Pete zu finden, vermuten sie, dass er mit Astrids Vater zusammen auf der Arbeit im Atomkraftwerk gewesen sein könnte. So machen sie sich auf den Weg.

    Pete ist wirklich dort. Auf einem Videoband sehen die Kinder, wie die Barriere genau die Gegend deckt, den die Atomenergie bei einem Unfall vor 15 Jahren aussendete. Es gibt eine Aufnahme von kurz vor dem Verschwinden aller Erwachsenen. In der Kommandozentrale befinden sich die Angestellten des AKW, unter ihnen auch Pete und sein Vater. Plötzlich setzt Code 14 - Kernschmelze - alle Erwachsenen in große Aufregung. Laut rufen sie hektisch Befehle, Sirenen heulen. Pete wird all das zu viel und von einer Sekunde auf die andere verschwinden alle über 14 Jahre. Alles ist ruhig.

    Viele Kinder entdecken im Laufe des Buches, dass sie über ungewöhnliche Fähigkeiten verfügen, unter ihnen auch Sam und Pete. Michael Grant wechselt oft die Sicht aus der er schreibt. Auf diese Weise stellt er dem Leser auch den Protagonisten fremde, unbekannte Charaktere vor, wie Lana, die sich allein durch die Wildnis schlagen musste, nachdem alle Erwachsenen verschwanden. Nach einem Kojotenangriff muss sie feststellen, dass sie die Fähigkeit zu heilen hat.

    Sam und seine Freunde kehren enttäuscht nach Perdido Beach zurück. Dort erreicht gerade Caine Soren, ebenfalls jemand mit Fähigkeiten, die Stadt mit Schülern der entfernten Coates Akadamie. Selbstbewusst und stark stellt er sich den Stadtkindern vor.
    Bei der Rückkehr nach Coates nimmt Caines brutaler Mitschüler Sam und seine Gruppe mit Lana fest und sperrt sie in Coates ein. Caine stellt dort fest, dass man an seinem 15. Geburtstag ebenfalls verschwindet. Sam und seine Gruppe können mit weiteren, schwer gefoltert und misshandelten Coates Schülern fliehen und kehrt nach Perdido Beach zurück um Caine zu bekämpfen.

    Die Gone Serie fokussiert sich auf die Entwicklung dieser Kinder und wie sie ohne Erwachsene versuchen, alleine zurecht zu kommen. Grant stellt die aufkommenden Probleme wie Hungertod aufgrund von Nahrungsmangel, Kannibalismus, Machtkämpfe, Folter, Verrat und Kriege (!!) so überzeugend dar, dass dem Leser oft entfällt, dass es sich lediglich um kleine Kinder unter 15 handelt. Es ist eine Reflektion über das innere eines Menschen, wie er abgeschnitten von der Zivilisation handeln würde. Die folgenden Bücher der Serie beschreiben immer die gerade aktuellen Probleme, die die FAYZ Kinder erleben: 1. Gone 2. Hunger 3. Lügen 4. Plage 5. Angst 6. Licht.

    Ich kann die Serie nur empfehlen. Sie deckt Themen die von Religion bis Sklaverei und Rassismus (Kinder mit Fähigkeiten vs. Normale) reichen.

    Grant hat mich absolut begeistert!

  24. Cover des Buches Wild Cards - Der Sieg der Verlierer (ISBN: 9783764531294)
    George R. R. Martin

    Wild Cards - Der Sieg der Verlierer

    (50)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Richtig schlecht!
    Band 1 war ok. Der zweite ist Schrott.
    Langatmig, langatmiger, Wlid Cards 2.

    Die Story kommt überhaupt nicht in Fahrt. Die hätte man auf 200 Seiten spannender zusammenfassen können.

    Dazu ist es extrem undurchdacht und fast alle Taten müssen sexuell motiviert sein.
    Extrem oft kommt es zu sexuellen Handlungen und die Gedanken der Protagonisten drehen sich auch hsuptsächlich darum.

    Kurze Beispiele dazu: ACHTUNG SPOILER!!!!
    - ein 6armiger hält das Gewehr mit dem untersten Paar seiner Arme. Wie soll er so zielen?
    - Eine Frau wird als total eklig beschrieben.
    Sie kann direkt nach dem Geschlechtsverkehr Kinder gebären die Superkräfte haben.
    Deshalb wird sie in einem Labor regelmässig gebummst. Ja richtig, nicht künstlich befruchtet, sondern gebummst! Dazu kommt noch, dass es gefilmt wird und der Laborleiter sich dabei einen runterholt... ACHTUNG, davor wurde noch mal betont wie grotesk die Frau aussieht.
    - Die Superkräfte sind überhaupt nicht balanciert geschweige denn gensu erklärt oder durch Regeln beschränkt.

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