Bücher mit dem Tag "superschurken"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "superschurken" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Renegades - Gefährlicher Freund (ISBN: 9783453271784)
    Marissa Meyer

    Renegades - Gefährlicher Freund

     (174)
    Aktuelle Rezension von: Torsten78

    Novas Eltern und ihre Schwester werden vor ihren Augen getötet, als sie noch klein ist. Gerettet wird sie von einem Anarchisten, der mit ihre verwandt ist und ihren eigenen Kräften.

    In der Welt von Nova gibt es Menschen mit besonderen Kräften (wer jetzt an X-Men denkt, liegt richtig). Die Renegades sind die Gegenpartei zu den Anarchisten und haben in einem großen Kampf vor einigen Jahren die Oberhand behalten. Doch mittlerweile sind die Renegades selbstverliebt und verhalten sich wie Götter. Sie suhlen sich in ihrem Ruhm und vereinen Legislative und Exekutive. So sieht zumindest Nova die Welt. Zumal sie Gründe hat die Renegades zu hassen, denn die Renegades hätten den Tod ihrer Eltern verhindern müssen.

    ...

    Die vollständige Serienrezension findet sich hier:

    https://www.torstens-buecherecke.de/renegades-serie/

  2. Cover des Buches Vicious - Das Böse in uns (ISBN: 9783596705030)
    V. E. Schwab

    Vicious - Das Böse in uns

     (453)
    Aktuelle Rezension von: CharlotteS

    Sehr toll und spannend geschrieben!

    Interessante Charaktere, die man im echten Leben, vermutlich eher meiden würde und dennoch entwickelt man eine starke Verbundenheit, jedenfalls zu einem der beiden Hauptcharaktere.

    Beim Lesen begleitet ein ständig die Frage, wer nun gut oder böse ist. Und die Auslegung dessen von den Charakteren selbst ist sehr unterschiedlich.

    Die Geschichte findet zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten statt. Einmal während des Medizinstudiums, wie alles begann, und 10 Jahre später nach dem Gefängnisaufenthalt. Habe die Zeitsprünge geliebt!

  3. Cover des Buches Karma Girl (ISBN: 9783492280372)
    Jennifer Estep

    Karma Girl

     (172)
    Aktuelle Rezension von: Primrose24

    Carmen Cole hat es sich zur Aufgabe gemacht Superhelden und ihre Erzschurken zu demaskieren, nachdem ihr eigener Verlobter, der ortsansässige Superheld, ihr das Herz gebrochen hat. Seitdem reist sie von einer Stadt zur anderen, um geheime Identitäten aufzudecken. Doch auch die Schurken profitieren von Carmens Arbeit und zwingen sie die Identität der Fearless Five, Bigtimes herausragendster Gruppe Superhelden, aufzudecken. Um nicht zu sterben, heftet sich Carmen an die Fersen der Helden, die nicht nur schwer aufzuspüren, sondern eigentlich sogar ziemlich nett sind.

    Tatsächlich konnte mich diese Geschichte nicht so sehr mitreißen, wie ich es von Jennifer Esteps Bücher gewohnt bin, aber beginnen wir von vorn. Der Einstieg in die Geschichte war fast ein wenig schwierig. Nachdem Carmen ihren Verlobten abserviert und sich in ihre Arbeit flüchtet, sind die weiteren Kapitel sehr szenisch beschrieben und die Handlung springt recht schnell voran. Erst als die Terrible Trinity Carmen entführt, kommt wieder etwas Ruhe in den Erzählstil. Das beinahe jeder Name in der Geschichte eine Alliteration ist, war mir zu übertrieben, auch wenn so etwas für Superheldengeschichten irgendwie typisch ist. Auch die Tatsache, dass beinahe von Anfang an klar ist, wer hinter den Superhelden und Schurken steckt, hat ziemlich viel Spannung aus der Geschichte genommen (gleichzeitig fragt man sich, warum alle so lange brauchen, um das rauszufinden…). Die Handlung selbst hatte einige spannende, wenn auch nicht überraschende Elemente und sorgte damit auch für gute Unterhaltung. Trotzdem haben mich andere Reihen der Autorin bisher deutlich mehr begeistern können.

  4. Cover des Buches Steelheart (ISBN: 9783453316959)
    Brandon Sanderson

    Steelheart

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_fantastische_Buecherwelt

    Ich war zuerst skeptisch, da ich bis jetzt nur High Fantasy Bücher des Autoren gelesen hatte. Was ich dann bekommen habe, war aber einfach nur genial und eindeutig ein Highlight. 

    Das Buch war intelligent aufgebaut und voller spannender Actionszenen, die mich durchweg in ihren Bann gezogen haben. Das Ende hat mich dann nochmals vollkommen vom Stuhl gerissen und ich hatte durchweg Herzrasen, da es so spannend war. Interessant fande ich vor allem, dass hier die "Superhelden" nicht die Guten sind sondern eher die "Superschurken".

    Offiziell ist dies glaub ein Jugendbuch, was im Plot für mich allerdings nicht spürbar war (positiv gemeint!). Lediglich bei dem Verhalten des Protagonisten zu Frauen war es spürbar, dies wurde aber mit einem gewissen Humor hinterlegt, in dem er sich selbst überlegt, wie verrückt es ist sich so schnell zu verknallen, was mich wirklich zum schmunzeln gebracht hat und nicht nur das sein Hang zu schlecht gewählten Metaphern hat mich mehr als einmal zum lachen gebracht. 

    Fazit:  Sanderson kann somit wieder mit einem gewissen Humor, einem leicht lesbaren Schreibstil und einem actionreichen und spannenden Plot punkten. Das Buch hat es in meine Favoritenliste geschafft und ich werde mir schnellstmöglich die Folgebände besorgen.

  5. Cover des Buches Das Buch der Lügen (ISBN: 9783499252693)
    Brad Meltzer

    Das Buch der Lügen

     (96)
    Aktuelle Rezension von: BlondAngel

    ~+~ Klpappentext ~+~


    Der erste Mord der Menschheitsgeschichte: Kain tötet Abel. Über die Tatwaffe schweigt die Bibel. 1932 wird Mitchell Siegel mit drei Schüssen getötet. Sein Sohn träumt von einem unverwundbaren Helden, als Erwachsener wird er Superman erfinden. Der Mordfall bleibt ungelöst.
    Bis 70 Jahre später Cal Harper auf einen mit ­derselben Waffe verletzten Mann stößt. Doch bevor Cal Fragen ­stellen kann, werden beide von einem Fremden attackiert. Er trägt ein Zeichen: das Mal des Bruder­mörders Kain … Eine phantastische Rätseljagd mit Superhelden und Superschurken, die an den Beginn aller Zeiten führt. 


    ~+~ Meine Meinung ~+~


    Calvin Harper und sein Kollege Roosevelt sammeln Obdachlose auf der Straße ein und bringen sie in Heimen unter. Doch als sie an diesem Tag einen angeschossenen Mann auflesen, erkennt Cal in wieder. Es ist sein Vater Lloyd, den er seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen hat. Seine letzte Erinnerung an ihn liegt weit zurück im Kindesalter. 

    Ihn nun zu finden macht Cal stutzig, bis er erfährt, wieso weshalb und warum.

    Diese Geschichte ist aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was ein wenig verwirrend ist. 

    Der Beginn der Geschichte ist etwas fahrig und etwas langweilig. Doch je weiter man in die Geschichte eindringt, ums so spannender wird sie. Sie ist zwar nicht superspannend, aber sie vermag doch den Leser in den Bann zu ziehen. Zudem hat es ein melancholischen Ende .

    Zeitweise verschafft es auch leichte Verwirrungen.

    Ein gutes Buch, wenn man sich mit Superhelden beschäftigt. Zudem lohnt es sich, bis zum Ende durchzuhalten. Aber das wars auch schon.

  6. Cover des Buches Supermops und der schrille Schurkenalarm (ISBN: 9783943086492)
    Nicolas Gorny

    Supermops und der schrille Schurkenalarm

     (7)
    Aktuelle Rezension von: LordMops_

    War ein lustiges Buch für zwischendurch. Die Zeichnungen sind einfach und cool gehalten. 

    Die Geschichte ist nicht unbedingt zusammenhängend zu den anderen, was ich sehr gute finde. 

  7. Cover des Buches Hot Mama (ISBN: 9783492280389)
    Jennifer Estep

    Hot Mama

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Kathi_Ra

    Inhalt:

    Fiona Fine ist die heißeste Fashion-Designerin in Bigtime, New York. Buchstäblich. Denn nach Feierabend wird Fiona zu Fiera, einer Superheldin mit Feuerkräften. In letzter Zeit musste Fiona viel durchmachen, besonders der Tod ihres Verlobten macht ihr zu schaffen. Aber sie will sich nicht unterkriegen lassen und neu anfangen, daher scheint es gutes Karma zu sein, als Fiona den sexy Geschäftsmann Johnny Bulluci auf der Hochzeit einer Freundin kennenlernt. Nur leider tauchen neue Superschurken auf und crashen die Hochzeit. Fiona weiß nicht, worauf sie aus sind, aber wenn sie es nicht herausfindet, ist sie diejenige, die dieses Mal in Flammen aufgehen könnte … 


    Meine Meinung:

    Der Beginn dieser Geschichte war überhaupt nicht mein Fall und ich war drauf und dran dieses Buch beiseite zu legen. Doch je mehr Seiten vergingen, umso mehr fesselte mich die Geschichte, auch wenn sie sehr vorhersehbar war.

    Ich mag den Schreibstil von Jennifer Estep unglaublich sehr, muss aber auch an dieser Stelle sagen, dass mir andere Bücher von ihr deutlich besser gefallen haben. 

    Die Charaktere sind toll beschrieben. Fiona ist mir als Protagonistin etwas zu perfekt, etwas zu schön, etwas zu heiß. Also einfach zu übertrieben großartig. 

    Die Geschichte ist mir zu offensichtlich. Eigentlich ist schon von Anfang an klar, was etwa geschehen wird. Trotzdem hab ich das Buch nun doch bis zum Ende gelesen, weil es mich gepackt hat.


    Fazit:

    Es gibt deutlich bessere Bücher von Jennifer Estep, dennoch hat mich dieses Buch irgendwann gepackt, sodass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Nichtsdestotrotz sehr vorhersehbar und wenig spannende Wendungen.

  8. Cover des Buches Evil Miss Universe (ISBN: 9783492705363)
    Tobias O. Meißner

    Evil Miss Universe

     (22)
    Aktuelle Rezension von: june_london

    Inhalt: Dominique ist schön und clever. Reich und berühmt möchte sie aber auch noch sein. Dafür gründet sie die Organisation "Evil Miss Universe" und häuft durch wagemutige und gerissene Coups Vermögen und Aufmerksamkeit an. Doch wo es Schurken gibt, gibt es auch Helden. Zum Beispiel den amerikanischen selbsternannten Superhelden Mister Right.

    Eindruck: Das Cover ist ein absoluter Eyecatcher und der Grund, warum ich dieses Buch in die Hand genommen habe. Das ist aber leider schon das größte Highlight des Buches. Die Grundidee hat mir gefallen. Eine Helden-Schurken-Geschichte in der realen Welt, ohne echte Superkräfte, außerirdische Technik etc. (sprich kein Marvel, DC oder X-Men etc.) Einfach nur Menschen, die sich die aktuellen Gegebenheiten für ihre jeweiligen Ziele zu Nutze machen. 

    Die Umsetzung war leider oft sehr langatmig. Die Geschichte wird aus der Perspektive einer Person erzählt, die an der Handlung überhaupt nicht beteiligt war, sondern diese von den Hauptcharakteren erzählt bekommen hat, um dann dieses Buch zu schreiben. Dementsprechend entfernt und "abgekühlt" wirkt die Erzählform. Ich hatte nicht das Gefühl, direkt dabei zu sein, sondern quasi darüber in einer alten Zeitung zu lesen... Dementsprechend kam bei mir keine Spannung auf und ich konnte nie ganz mit den Charakteren und der Geschichte warm werden. Es wurden immer wieder interessante Begriffe/Begebenheiten erwähnt, aber man wird immer wieder mit einem "darauf gehe ich aber noch im Kapitel xy ein" vertröstet. Die Planung und Durchführung der Coups war eigentlich das spannendste der ganzen Geschichte.

    Ein kleiner Pluspunkt ist, dass es keine Enemies to Lovers-Geschichte ist, wie es der Klappentext meiner Meinung nach leicht andeutet. Mir hat gefallen, dass die Protagonistin eine unabhängige und schroffe Person ist, die sich nichts gefallen lässt. Was dagegen wieder etwas enttäuschend war, war die Motivation der Protagonistin, warum sie überhaupt zu einer Superschurkin werden wollte. 

    Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht unbedingt. 

  9. Cover des Buches Dr. Impossible schlägt zurück (ISBN: 9783426500453)
    Austin Grossman

    Dr. Impossible schlägt zurück

     (15)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext

    „Der Impossiblaster war meine letzte Chance. Es war das hässlichste Ding, das ich überhaupt bauen konnte, das noch in eine Hand passte. Eine höllische Handfeuerwaffe. Ich richtete sie ungefähr fünf Sekunden lang auf ihn, als er sich mir näherte. Die Flammmen spielten auf ihm, er zuckte mit keiner Wimper. Ich spürte die reflektierte Hitze. „Netter Versuch Impossible.“ Himmel. Ich wartete bis die Lampe aufflammte die vor Überhitzung warnte, dann warf ich mit dem Ding nach ihm.“

     

    Austin Grossmans Super- Helden Roman wartet mit sehr viel gutem Ideenmaterial in ermüdend langweiliger schriftstellerischer Umsetzung auf.

    Der Kampf der Superhelden anfangs streng in Gut  & Böse getrennt, später verwischen sich die Grenzen, immer aus der Ich - Form allerdings erzählt mit wechselnden Protagonisten , einmal aus Doc Impossibles Sicht dann aus Fatales, die die Seiten gewechselt hat, langweilt trotz Gadgets und ausufernder Action regelrecht. Ob das Chaos welches den Leser zusätzlich noch verwirrt gewollt ist, blieb mir bis zuletzt schleierhaft. Wenn ja : schlecht gewollt , wenn nein: ebenfalls nicht tauglich.

    Dabei gäbe es sprachlich, zumindest  bezogen auf den Wortschatz, nichts zu kritteln, Grossmans  persönlicher Thesaurus enthält weit mehr als die vom Genre gewohnten comicüblichen Untertitel.

    Der Superschurke ist ein lebenslanger Loser, dem der Weg zur Weltherrschaft permanent misslingt. Ein ewig zu kurzgekommener hat nun mal leider nicht die Gabe zu fesseln , dazu jammert er zu viel und hasst alle die die Gabe des Fliegens besitzen. Dazu gehört natürlich ein langweiliger Charakter. Dieser ist allerdings so flach gezeichnet, dass man ihm die angeblich vorhandene aussergewöhnliche Intelligenz als Leser nicht abkauft.

    Orthographisch immerhin ordentlich lektoriert, doch bedingt durch die eintönige Schreibe fehlt es dem Roman an Witz und Esprit.

     

    Das Ende, respektive die letzten 15 Seiten, werteten die ennuierende Leserei dagegen für mich deutlich auf. So kamen dann die 3, 5 Sterne mühsam mit viel good will zustande.

     

    Ein Buch, welches bedauernswerterweise deutlich unter den inhaltlichen Möglichkeiten herumdümpelte.

    Als Verfilmung wäre es allerdings ein Knaller für Liebhaber skurriler und ironischer Plots.

     

     

     

  10. Cover des Buches Evil Hero - Superschurke wider Willen (ISBN: 9783522505482)
    Sandra Grauer

    Evil Hero - Superschurke wider Willen

     (38)
    Aktuelle Rezension von: NicoleGozdek

    Okay, ich gebe es zu, es gibt ein paar Schlagwörter bei Büchern, da setzt mein Verstand aus und ich MUSS das Buch einfach kaufen. Da gehören "Superhelden" und "Superschurken" dazu.
    "Evil Hero - Superschurke wider Willen" von Sandra Grauer ist jedoch kein phantastisches Jugendbuch, wie ich im ersten Augenblick dachte. Die Helden und Schurken hier kommen ganz ohne magische Fähigkeiten aus und sind ganz klassische Superhelden und Superschurken. Damit die das richtige Verhalten von Grund auf lernen, gibt es die Scola - die Schule für angehende Superhelden - und die Evil Äcädemy für zukünftige Superschurken und ihre Handlanger.

    Zum Inhalt:
    Als sein Vater, der Superheld Eagleman, ermordet wird, will der 14-jährige John unbedingt seinen Mörder zur Rechenschaft ziehen und die Identität von Eaglemans Erzfeind The Rockstar aufdecken. Dafür schreibt er sich an der Evil Äcädemy ein, um hier hinter das Geheimnis von The Rockstar zu kommen. Doch das ist nicht so einfach, wenn man von schurkischer Etikette, Superwaffen, schurkischen Kampfkünsten und allem anderen keine Ahnung hat und seine eigene geheime Identität hat. Zum Glück helfen ihm Max und Serena - doch kann er ihnen auch noch trauen, wenn sie erfahren, wer sein Vater ist?

    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mir richtig Spaß gemacht. Ich habe es nur deshalb nicht noch letzte Nacht durchgelesen, weil mir irgendwann fast die Augen vor Müdigkeit zugefallen sind. Ich war total begeistert von der Grundidee des Buchs mit den Internaten für Superhelden und Superschurken und dass sich der Sohn eines ermordeten Superhelden bei den angehenden Superschurken einschleicht, um sich am Mörder seines Vaters zu rächen. Aber auch all die kleinen Details, der Unterricht, die Lehrer und Mitschüler, die Schulen, Masken, Tarnidentitäten und Co. haben mir richtig gut gefallen. Und dann der schurkische Weihnachtsbaum! Einfach klasse!
    John ist eine sehr sympathische Hauptfigur, mit der man sich als Leser gut identifizieren und mitfiebern kann. Aber auch Serena, die Tochter von Dr. Nitro, und Max, den Sohn von Hell Girl sind sehr sympathisch. Ich fand auch die Moral hinter der Geschichte, dass es kein Schwarz und Weiß gibt, in den Helden auch etwas Böses und in den Schurken etwas Gutes steckt, super. Man könnte fast sagen, Superheld und Superschurke sind so etwas wie Jobs und welchen man bekommt, hängt etwas mit der eigenen Familientradition und Zufall zusammen.
    Ich muss gestehen, ich habe nach dem Beenden des Buchs sofort nach einer Fortsetzung gegoogelt, und war ganz enttäuscht, dass es bislang keinen 2. Band gibt. Bitte, Frau Grauer, schreiben Sie die Geschichte des Evil Hero weiter!

  11. Cover des Buches Superhelden (Wild Cat versus Basaltblitz 1) (ISBN: B01FT38U1I)
    Markus Tillmanns

    Superhelden (Wild Cat versus Basaltblitz 1)

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    "Basaltblitz" geht in die vierte Runde, und in meinen Augen hat die Serie nichts an Originalität verloren! Die Bücher bieten einfach eine großartige Mischung aus rasanter Action, einem eher ungewöhnlichen Superhelden-Mythos (Superman hat jedenfalls keinen Kometen gegessen!), ganz normalen Teenagerproblemen und  einem schrägen Humor.

    Vor allem der Humor ist für mich ein absolutes Highlight! Wie schon bei den letzten Bänden musste ich beim Lesen immer wieder schmunzeln oder sogar laut lachen.

    Und trotzdem ist das Buch auch spannend, denn Nicks Leben ist echt nicht einfacher geworden, seit die Superschurken auf der Bildfläche erschienen sind! Außerdem muss er sich damit rumschlagen, dass sein bester Freund Be sich merkwürdig verhält und ihm anscheinend Sachen verschweigt, und sein Dackel Schnüffkes hat Albträume. (Irgendwie auch kein Wunder, denn es ist für einen Dackel nicht einfach, ein Wer-Mensch zu sein.)

    Die Handlung ist oft absolut irre, und dennoch kaufe ich sie dem Autor ab - auf verquere Art und Weise ist das alles glaubhaft und in sich schlüssig. Ein bisschen erinnert mich das an die Bücher von Douglas Adams! Die waren auch voller irrwitziger Ideen und Handlungsstränge, und trotzdem "funktionierte" einfach alles.

    Dass "Basaltblitz" so glaubhaft ist, liegt meiner Meinung nach vor allem am Hauptcharakter: Nick ist ein rundum liebenswerter Junge, der trotz seiner Superkräfte irgendwie auch ein ganz normaler Teenager ist. Er hat seine Schwächen, er ist kein perfekter "Man of Steel" - aber er ist mitfühlend, einfallsreich, loyal und witzig. (Alleine schon dafür, wie liebevoll er mit seinem Dackel Schnüffkes umgeht und wieviel Sorgen er sich wegen dessen Albträumen macht, bekam er dieses Mal eine Million Pluspunkte.)

    Zitat:
    "Böse Geheimnisse verbergen sich oft im Dunkel. Sie verkriechen sich in Kellerräumen oder Tiefgaragen. Sie tauchen ab in Kanalisationen oder Katakomben. Denn Geheimnisse, das weiß jeder, müssen das Licht scheuen. Noch nie hat ein Mensch bei hellster Mittagssonne ausgerufen: Hurra, ich habe das Mysterium der Blutschwestern gelöst. Nein, wirklich böse Geheimnisse sind Meister des Versteckens."

    Der Schreibstil hat mir im vierten Band auch wieder sehr gut gefallen! Er las sich wie immer locker-flockig und unterhaltsam runter, so dass ich das Buch in Nullkommanix durch hatte.

    Ohne schon zu viel zu verraten: das Buch nimmt am Ende eine Wendung, die ich wirklich nicht vorhergesehen habe, die aber im Nachhinein auch vieles aus den bisherigen Bänden erklärt! Ich bin gespannt, wie sich das in den nächsten Bänden auswirken wird.

    Einen kleinen Punktabzug gab es für die Fehler, die mir immer mal wieder ins Auge gesprungen sind, sowas wie "Sogar Nele setzte sich für einen paar Minuten neben ihn."

    Fazit:
    Im vierten Band von "Basaltblitz" überschlagen sich die Ereignisse mal wieder. Es ist halt nicht einfach für einen jungen Superhelden, fiese Lehrer, Mobber und Heldentaten unter einen Hut zu bekommen!  Ein kleiner Trost ist Nick da nur, dass Spiderman das offensichtlich auch nicht besser hinbekommt... 

    Mir hat das Buch wieder sehr viel Spaß gemacht - ich bin einfach ein großer Fan der Reihe, besonders des durchgeknallten Humors! Wer Bücher wie "Per Anhalter durch die Galaxis" mag, sollte "Basaltblitz" defintiv eine Chance geben und in die Leseprobe reinlesen.  
  12. Cover des Buches If we turn into villains (ISBN: 9789403691237)
    Skandar Sachse

    If we turn into villains

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Desiderius_M_Rainbow

    Zuerst einmal - ich mag die Geschichte, sie ist kreativ, originell und absolut lesenswert! Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und auch der Humor traf bei mir ins Schwarze. Mir gefielen die ganzen wilden Plottwists, auch wenn ich einige ein wenig vorhersehbar fand. Die Charaktere waren keine Standard-Figuren, sondern individuell und alle mit ihren eigenen Mordsbaustellen, das gefiel mir - der ich liebsten charakterzentriert lese - richtig gut! Ein bisschen grauer hätte ich mir die beiden Hauptprotas gewünscht, sie waren schnell ja doch sehr deutlich in gut und böse einzusortieren.
    Ein paar kleine Kritikpunkte hab ich trotzdem:
    Zuerst einmal das wilde Hin und Her zwischen Vergangenheit und Gegenwart, das war mir deutlich zu oft und ich hab richtig lange gebraucht, um in der Geschichte anzukommen. Die Geschichte brauchte ja viele Rückblenden und die haben mir auch gefallen, aber ich hätte die etwas chronologischer sortiert und die einzelnen Teile etwas länger gemacht, damit man schneller einen Überblick bekommt und auch besser drauf einlassen kann.
    Dann fand ich den Stil generell gut, Seitenweise flog man hindurch, aber zwischendurch kommen, für mein Gefühl, zu viele seltsame Metaphern und Vergleiche, die irgendwie nicht richtig in die Situation passen wollten, so dass Beschreibungen zu gewollt düster wirkten und mich aus dem Lesefluss rissen. Da wäre weniger mehr gewesen. Auch wirkten die Dialoge manchmal ein wenig hölzern, so dass ich sie einfach nicht im Ohr hatte, das war ein bisschen schade.
    Und zuletzt die trans-Sache: einerseits, cool eine trans Person (ich verrate nicht wer, weshalb ich jetzt ein bisschen kryptisch klingen muss), yeah! Trotzdem: da ist schon eine Triggerwarnung vorne im Buch, aber Geschlechtsdysphorie wird in dieser dennoch nicht erwähnt, obwohl das sehr präsent ist. Da einem das Thema Dysphorie ohne Vorwarnung hingeknallt wird, wäre das gut gewesen. Das war einer der Gründe, weshalb ich das Buch eine Weile nicht weitergelesen habe, darauf wäre ich gern vorbereitet gewesen. Natürlich betrifft das nicht so viele, aber wenn man trans Personen sichtbar machen möchte, ist es cool, auch sowas zu bedenken.
    Dann empfinde ich es als absolut nervig, betreffende Person trotzdem teilweise weiter zu misgendern und beim Deadname zu nennen, obwohl man die Leser*innen bereits über die trans Identität des Charakters aufgeklärt hat und jener auch schon einen richtigen Namen ausgewählt und kommuniziert hat. Aus der Ich-Perspektive hätte das Sinn ergeben, je nachdem, wie ein Erzähler damit umgeht, aber da zwar abwechselnd über die unterschiedlichen Charaktere, doch trotzdem aus Autorensicht erzählt wird, ging es mir einfach nur auf die Nerven - sowas hab ich im Alltag, das reicht mir. Da hätte ich mir gewünscht, dass der Autor auch die Pronomen und Namen seiner trans Charaktere respektiert, sobald das Outing erledigt ist. Btw: trans ist ein Adjektiv, also trans Mann, nicht Transmann.
    Was ich auch nicht wirklich nachvollziehbar fand, war dass Depressionen und Dysphorie als Beweggründe dafür, was aus der Person wird, angeführt werden, da hätte ich was kreativeres erwartet, wo das Buch sonst auch vor originellen Ideen nur so strotzt. Ich mag den Trope, dass Menschen mit psychischen Problemen in Geschichten die Täter sind, nur in den seltensten Fällen. Zudem konnte ich den Umgang mit Deadname und Chosen Name nicht nachvollziehen und fragte mich die ganze Zeit, warum es wirkt, als hätte die Person noch nie etwas von der Möglichkeit, zu transitionieren, gehört.
    Was ich mich auch die ganze Zeit wunderte: wieso sehen die beiden Hauptprotas gar kein Problem darin, ein so riesiges Geheimnis vor der Frau, die sie lieben, zu haben? Das hat irgendwie niemand infrage gestellt, auch nicht, als eine andere weitere Person davon erfuhr. Es wirkte, als wäre trotz der Liebe zu ihr, das Vertrauen zu ihr nur mäßig ausgeprägt.
    Doch trotz meiner Kritikpunkte möchte ich euch das Buch ans Herz lesen - lasst euren Kopf durcheinanderwirbeln und genießt eine wilde Achterbahnfahrt!
    (Ach ja - für alle, die so ein bisschen zwanghaft sind, wie ich: der Text hat auf der jeweils linken Textseite keine eingeschobenen Zeilen, sondern eine schöne glatte Kante. Das mögen manche bemängeln, mich hat das sehr glücklich gemacht!)
    Von mir gibt es 3/5 Sterne und eine Leseempfehlung.

  13. Cover des Buches Die Superschurken greifen an! (ISBN: 9783596856749)
    J. E. Bright

    Die Superschurken greifen an!

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    „Die Superschurken greifen an!“ ist ein spannendes Kinderbuch der DC Comics Super Heroes. 

     

    In dem Buch sind drei Abenteuer-Storys enthalten. Jede Geschichte ist bunt bebildert und es gibt einiges zu entdecken. 

     

    Die Storys handeln vom Joker, Sinestro und Black Manta. Die Schrift ist groß, so dass sie auch von jüngeren Lesern gut gelesen werden können. Am Ende der jeweiligen Geschichte befindet sich dann noch ein Steckbrief des Superschurken, ein Leserrätsel, Erklärung einiger Worte und ein Mitmach-Blatt zum Heraustrennen. 

     

    Naja, die Storys muss man mögen, mich hätten sie als Kind schon nicht umgehauen. So droht der Joker mit einer Kiste Feuerwerkskörper. Ja, das kann einem schon Angst machen. Vielleicht. Ja, ist gut, es ist ein Kinderbuch. Aber wie schon erwähnt, hätte es mir als Kind auch nicht gefallen. 

     

    Was mich wirklich störte, und ich bin da keine Emanze die überall den Finger hebt, ist, dass am Anfang jeder Geschichte unten steht: „Nur für JUNGS“. Ich finde das schon sehr altbacken. Als würden Mädchen keine Superschurken-Geschichten lieben und keine DC Comics und Bücher lesen wollen. In welchem Jahrhundert wurde das Buch verfasst? Als man Mädchen nachsagte, sie wollen nur rosa und Prinzessinnen? Nein, das Buch ist von 2015, da müsste einem schon langsam klar sein, dass Mädchen durchaus auch auf Superschurken stehen. 

     

    Das Werk an sich hat mir gefallen. Viele Bilder und am Ende jeder Story halt noch ein bisschen was zum Nachdenken oder malen. Am Rest müsste der Verlag mal arbeiten und hier und da etwas abändern. 

     

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