Bücher mit dem Tag "superstar"
64 Bücher
- Kelly Oram
Cinder & Ella
(1.652)Aktuelle Rezension von: Stefanie-B„Cinder & Ella“ hat mich von Seite zu Seite mehr begeistert. Die Geschichte ist so voller Gefühle, so voller Humor und Tiefgründigkeit.
Und durch den Schreibstil kann man alles davon selbst miterleben.
Kelly Oram ist eine absolute Wohlfühl-Autorin, die es hier geschafft hat, realistische und tiefgründige Charaktere zu erschaffen, die man einfach lieben muss. Die beiden Protagonisten sind einfach stark, emotional und umwerfend. Aber auch die Nebencharaktere prägen das Buch unglaublich.
Die Geschichte von Cinder und Ella konnte mich von Anfang an fesseln und hat es bis zur letzten Seite getan. Über all die Gespräche und Szenen hinweg saß ich teils lachend, schmunzelnd, verzweifelt oder weinend vor dem Buch. Denn durch die bildhaften, flüssigen und tollen Beschreibungen ist man als Leser vollkommen in das Buch integriert.
Fazit: eine absolute Empfehlung und definitiv ein kleines Highlihgt.
- Mona Kasten
Lonely Heart
(724)Aktuelle Rezension von: aileeniehIch hatte anfangs etwas Schwierigkeiten mit dem Einstieg, da ich ehrlich gesagt kein allzu großer Fan von Hollywood Super Star und Boy Band Geschichten bin, aber spätestens nach der ersten halben Stunde, hat mich das Buch dann doch irgendwie von sich überzeugt.
Vermutlich weil es sehr heikle Themen behandelt, mit denen man sich im echten Leben nicht gerne auseinandersetzt, gerade dann, wenn man einem von ihnen bereits selbst zum Opfer gefallen ist. Und auch wenn nicht explizit gesagt wird, was Adam in der Vergangenheit passiert ist, habe ich so eine leise Vorahnung. Falls es stimmen sollte, haben Rosie und Adam im nächsten Buch noch einen langen Weg vor sich.
Ich bin jedenfalls schon gespannt, wie es mit der Geschichte weitergehen wird, und hoffe trotz allem auf ein glückliches Ende. - Erin Watt
When it's Real – Wahre Liebe überwindet alles
(475)Aktuelle Rezension von: JbambiM!Enthält Spoiler!
Ich hatte das Buch vor Jahren schon mal begonnen und abgebrochen. Ich habe es als Hörbuch jetzt nochmal gehört und kann sagen, das es ein nettes Teenie-Drama für zwischendurch ist. Kein super aufwendiger Schreibstil und auch keine neue Idee, was die Story anbelangt. Prota die einen Popstar zwar attraktiv findet, aber mehr auch nicht. Ihre Schwester arbeitet in einer Agentur und diese hat ein heftiges Angebot für unsere Prota. Um das schlechte Image von Oak aufzubessern, soll eine Fake-Freundin her und anhand eines Fotos hat die Agentur sich für Vaughn entschieden.
Diese stimmt dem ganzen, nach ganz kurzem hin und her zu, da sie eine ordentliche Summe versprochen bekommt. Denn, wie sollte es auch anders sein, geht es den Geschwistern nicht sooo gut, da ihre Eltern verstorben sind und sie auch noch kleine Geschwister haben und somit wäre das Geld einfach super. Haken: Vaughn hat einen Freund... und man kann sich ja denken, dass das alles nicht gut endet. Ich fand es etwas krass, das ihr Freund, dem ganzen relativ schnell zustimmt und sie fragt, ob sie der Agentur Videos seines Kanals zeigen könnte, in der Hoffnung, eine eigene TV-Show zu ergattern. Das hätte mich an der Stelle unserer Protagonistin sehr verletzt tbh.
Der weitere Verlauf ist, wie oben bereits angeschnitten, wie zu erwarten. Die Beziehung zerbricht, unsere beiden Hauptpersonen verlieben sich, auch da gibt es Streitereien, aufgrund des Vertrages, aber am Ende gibt es ein Happy End. Daher nicht sonderlich spannend und überraschend und somit eben einfach etwas Nettes für nebenbei zuhören. Daher gibt es 2☆ von mir.
- Natasha Boyd
Eversea - Ein einziger Moment
(317)Aktuelle Rezension von: KJBBNOhje… ich dachte das wäre NA, leider ein Drama. Verhalten der Hauptdarsteller blöd wie Kleinkinder . Alles völlig unlogisch und eher traum/ wunschdenken. Sehr realitätsfern , aber nicht mal zum träumen eignet es sich.
Leider auch Fehler von Sinn usw, was das lesen erschwert.
Habe mich durchgequält, war aber vergeudete Zeit.
Schade.
- Ina Nordmann
This last Song
(25)Aktuelle Rezension von: Vivien-NeIch schwanke zwischen zwei und drei Sternen.
Grundsätzlich war "This last Song" eine nette Lektüre für zwischendurch, die dennoch viele wichtige Themen aufzuarbeiten versucht hat. Allerdings hat genau diese Tatsache einen Zwiespalt in mir geweckt, da es viele Passagen gab, in denen sehr in die Tiefe gegangen und die Problematik vielschichtig durchleuchtet wurde. Auf der anderen Seite gab es dann jedoch diese typische Verherrlichung und Abmilderung der Schwere, die eigentlich mit Themen wie suizidalem Verhalten und Depressionen eingeht.
Was mich sehr unschlüssig zurücklässt, ist die unterschiedliche Stärke der Abschnitte, die dieses Buch beschrieben. Der Anfang war furchtbar, ich kann es nicht anders ausdrücken. Alles, sowohl Charaktere als auch Handlungsaufbau, waren unsagbar nervig und wenig nachvollziehbar. Sehr lapidar und wenig angemessen der Ausgangssituation gegenüber.
Dann folgte ein angenehmer, stärkerer Mittelteil, der teilweise echt Spaß gemacht hat. Der Ton hat sich verändert, es wurden Dinge aufgearbeitet und Szenen eingeflochten, die neugierig auf die (teilweise sehr vorhersehbaren) nächsten Seiten gemacht haben.
Doch das Ende muss ja folgen und dieses war aus meiner Perspektive wieder auf ähnlichem Niveau wie der Anfang. Sehr schade.
Von diesen Aspekten abgesehen, haben sich leider des Öfteren Tippfehler, grammatikalische Ungereimtheiten und Mängel in der Überarbeitung finden lassen.
Ein Zusatz bilden Wortwiederholungen, die teilweise ziemlich nervig wurden. Und das Betonen der "Türe" alle zwei Seiten, was meinen persönlichen Lesernerv auf die Probe gestellt hat. - Annika Bühnemann
Küss mich, Superstar!: (Liebesroman)
(16)Aktuelle Rezension von: dorothea84Kati hat alles, was sie sich immer gewünscht hat: Mann, Kind, Haus und Job. Jedoch möchte Kati gerne Abwechslung. Eine schöne Geschichte über Glücklichsein und Beziehungen, natürlich auch über die Liebe. Kati´s Verhalten ist total nachvollziehbar. Es wird gut beschrieben, vor allem ihre Ängste und Sorgen und auch das Zusammenspiel mit ihrer Tochter. Die Geschichte zieht einen in ihren Bann und überrascht einen doch mit ihrem Ende. Man glaubt zu wissen wie der Handlungsbogen verläuft und doch ist es nicht so. Ein paar wunderbare Stunden mit Kati verbracht und hat einen wieder gezeigt. Dass man nie zu alt ist, um alte Träume wahr werden zu lassen. Anderseits ändert sich auch manche Träume und man merkt es meist zu spät, dass man genau das hat, was man immer wollte. Das zeigt die Geschichte wunderbar.
- Charlotte Seager
Mein (geheimes) YouTube-Leben
(14)Aktuelle Rezension von: LollyLovesBooksIch finde, dass dieses Buch sehr in die heutige Zeit passt. Es geht um Soziale Medien und ihre Gefahren. Das Buch beinhaltet interessante Informationen über dieses Thema und dabei auch noch eine schöne Geschichte. Ich mag Lily sehr, Bryan im Gegenteil jedoch überhaupt nicht. Er tut ihr einfach nicht gut und setzt sie nur unter Druck. Was ich absolut nennenswert finde, ist dass Lilys Block später zu etwas ganz tollem wird: ein Block mit guten Absichten und einem Spendenkanal. Tolle Message!
- Jan Weiler
Antonio im Wunderland
(436)Aktuelle Rezension von: HoldenDer zweite Teil von Weilers Familiengeschichten, diesmal aufgeteilt zwischen einem Familien-Italien-Urlaub mit Jan und alleman, bei dem sich eine Scherbe im Fuß nach tetanus-Spritze als Glücksfall gestaltet (man hat endlich seine Ruhe und wird von Nonna Anna umsorgt), natürlich nur mit mitgebrachter Matratze, und einem New-York-Trip mit Toni und Benno Tiggelkamp, die schon den Check-in am Düsseldorfer Flughafen aufmischen und später zu diversen Verhaftungen im Big apple sorgen. Nur die Robert-de-Niro-Passage kann man kaum glauben, ist dies wirklich passiert? Oder geht hier die Pretty-woman-Phantasie mit dem Autor durch? Sehr mysteriös, wohlwahr, und nur einfach schön mit der Onkelwerdung am Ende des Buchs.
- Amy Harmon
Infinity Plus One
(244)Aktuelle Rezension von: AveryMorgansten"Infinity plus One" ist mein erstes Buch von Amy Harmon. Ich habe es auf Englisch gelesen, es ist aber auch unter demselben Titel beim LYX-Verlag erschienen.
Leider muss ich sagen, dass mich die romantische Geschichte, in der es um die berühmte Sängerin Bonnie und den Ex-Häftling Finn geht, nicht überzeugen konnte. Das liegt wohl einerseits daran, dass ich noch nie ein Fan von Road Trip-Romance gewesen bin - keine Ahnung weshalb. Andererseits ist "Infinity plus One" meiner Meinung nach zu unoriginell. In der Idee steckt einfach nichts Neues und auch an Spannung hat es gefehlt, sodass die fehlende Originalität nicht ausgeglichen werden konnte.
Zudem hat mich die ständig wechselnde Erzählperspektive verwirrt. Davon gab es nämlich drei; einmal Bonnies aus der Ich-Perspektive, dann Clydes aus der Er-/Sie-Perspektive und schließlich waren da noch die eingeschobenen TV- und Zeitungsberichte. Für mich war das zu durcheinander und hat nicht gut harmoniert.
Gefallen haben mir jedoch die vielen Wortspiele. Die haben sich wie ein roter Faden durch das Buch gezogen - wirklich schöne Idee!
Fazit: Von mir gibt es hier keine Leseempfehlung. - Anthony Kiedis
Scar Tissue (Give it Away)
(37)Aktuelle Rezension von: jackdeckSelbst bin ich ein riesiger Peppers-Fan, besonders von Anthony Kiedis. Er ist ein ganz besonderer, sympathischer und tiefgründiger Mensch was man durch sein ebenso tiefgründiges Buch erfährt. Anthony Kiedis hat viele schwierige Momente durchlebt und in diesem Buch wirklich kein Blatt vor den Mund genommen. Man erfährt so viele Details über ihn, die Red Hot Chili Peppers, die Songs, das Leben in LA und über sein Umfeld. Auch ein tolles "Dokument" der Musikgeschichte seiner Zeit in den USA. Es ist erstaunlich wie Detailreich sich Anthony Kiedis an sein Leben erinnern kann. Aber im weiteren Verlauf des Buchs wird seine Lebensgeschichte eine einzige Aneinanderreihung von Frauengeschichten und Drogeneskapaden. Ich persönlich fand die zweite Hälfte des Buches sehr ermüdend zu lesen, weil sie sich spannungsmäßig fast die ganze Zeit nur auf einer Ebene bewegt: keine Höhepunkte, keine Pausen. Immer nur Anekdoten nach dem Muster: Junge trifft Mädchen, verliebt sich, sie werden ein Paar, Junge wird rückfällig, Mädchen trennt sich, Junge knallt sich drei Wochen lang zu und geht dann auf Entzug. Und die gleiche Geschichte wird in etwa der Form fünf oder sechs Mal erzählt.
Da ist kein Lernprozess erkennbar, Mr. Kiedis weigert sich standhaft, den Gründen für seine Sucht auf die Schliche zu kommen. Ganz abgesehen von dem leicht fragwürdigen Grundtenor des Buches ("ich würde niemandem raten, Drogen zu nehmen, aber ich würde die Zeit des Zuballerns auch nicht missen wollen") erfolgt keinerlei kritische Reflexion seiner Sucht oder seines Verhaltens gegenüber Freundinnen.
Ich warte quasi schon auf seinen nächsten Rückfall. Und den wird er nicht überleben, und das wäre äußerst bedauerlich, denn ich halte ihn für einen der besten Entertainer unserer Zeit. - G. A. Aiken
Call of Crows - Entfesselt
(100)Aktuelle Rezension von: globi4711Ich bin ja ein total Fan von G. A. Aiken und habe alle ihre - auf deutsch übersetzten - Bücher verschlungen. Niemand schreibt so wie sie!! Ich liebe es, dass die Frauen in ihren Büchern immer taff, grossmäulig und seeehr durchsetzungsstark sind! Ausserdem überschreiten "ihre" Frauen immer wieder die Grenze des "Normalen" und können in ihren Reaktionen, Aktionen und Gesprächen oft komplett anders reagieren als vermutet. Die Männer in ihren Büchern müssen sich regelmässig in Acht nehmen ;-)
Diese Grundsätze finden auch im ersten Band der Crow-Reihe ihre Bestätigung. Chaotisch, irre und absolut witzig - so würde ich den ersten Band bezeichnen! Ich liebe diese verrückten Weiber! Natürlich sind auch die "Raven" absolut sympathisch und unverzichtbar!
Alles in allem bin ich von der "Crow-Welt" begeistert und freue mich schon auf den nächsten Band! Eine absolute Leseempfehlung für alle, die es etwas verrückter und aussergewöhnlicher mögen ;-) - Katy Birchall
Mein Leben im Hotel Royal - Warum mein Dackel mehr Follower hat als ich
(81)Aktuelle Rezension von: abouteverybookCharaktere: Flick konnte ich absolut nicht leiden. Auch wenn ich natürlich mit einem erwachsenen kritischen Blick daraufschaue und alles anders bewerte, ich hätte mich trotzdem in ihrer Situation und in ihrem Alter nicht so verhalten. Sie ist wirklich ziemlich verrückt gewesen, so respektlos, arrogant, unvernünftig und frech. Und statt dann wirklich etwas an ihrem Verhalten zu ändern, versucht sie ihre Mutter zu manipulieren, sodass sie stolz auf sie ist, nur um dann hinter ihrem Rücken so einen Mist zu bauen. Empathie ist bei ihr auch irgendwie auf der Strecke liegen geblieben, weil sie sich absolut nicht in andere hineinversetzen kann. Sie sieht nur die Vorteile vom Ruhm und ist felsenfest davon überzeugt, dass die Nachteile gar nicht so schlimm sind.
Zum Ende hin hat sie dann langsam anfangen sich zu verhalten wie ein normaler Mensch, aber ehrlicherweise war der Prozess bis dahin sehr lang, anstrengend und ihre Art hat mich extrem aufgeregt.
Cal ist das beste Beispiel dafür, dass man in dem Alter auch vernünftig sein kann. Die Zeit die er mit Flick verbracht hat, hat sie teilweise wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht und damit hat er echt viel Geduld bewiesen.
Grace mochte ich auch echt gerne. Sie ist super süß, lieb und einfach die beste Freundin.
Spannung: So richtig spannend war es nicht, weil ich mir eigentlich schon gedacht habe wie es endet, aber ich bin natürlich auch nicht die Zielgruppe. Trotzdem ist eine Sache nicht passiert, die ich mir vorgestellt habe, was mich doch echt verwundert hat.
Schreibstil: Der Schreibstil war ganz gut und das Buch ließ sich relativ schnell lesen.
Cover: Das Cover finde ich okay. Mein Fall ist es jetzt nicht, auch wenn der Hund ganz niedlich ist.
Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Ich fand die Hauptperson wirklich richtig nervig und war teilweise echt fassungslos. Natürlich bin ich nicht die Zielgruppe für das Buch, aber ich finde es etwas schwierig, wenn junge Menschen sich Flick als Vorbild nehmen würden. Es hat auch wirklich lange gedauert, bis sie angefangen hat sich normal zu verhalten. Daher ist das Buch leider keine Empfehlung meinerseits. - Milena Moser
Möchtegern
(20)Aktuelle Rezension von: ReadandbeyourselfManchmal sind Schriftsteller komische Kauze. Sonderlinge, Einzelgänger, Neurotiker. Mimosa Mein ist nicht anders. Am liebsten ist sie halbnackt in ihrem Haus, mit dem Laptop auf dem Schoß, und einer Tasse Espresso. Sie geht ungerne vor die Tür, und vergisst Zeit und Raum. Normalerweise geht sie auch nicht ans Telefon. Bis zu einem Tag, als sie einen Anruf ihres Dönerlieferanten erwartet. Aber es ist ein Fernsehproduzent, der eine Show über Schriftsteller machen möchte – und in die Jury soll die ehemalige Schriftstellerin Mimosa Mein. Angeblich ist sie ein „Hasbeen“, ihre besten Tage sind also vorbei. Und ehe sie sich versieht, sagt Mimosa zu. Die Sendung „Wannabees“ (Möchtegern) beginnt, und findet reißenden Absatz in der Schweiz. Jeder kann schreiben, ist das Motto, und es kommt wahnsinnig gut an in der Öffentlichkeit. Mimosa findet in jedem der zehn Kandidaten, die in die sogenannte SchreibStatt ziehen dürfen, einen Schützling, ist von ihren Geschichten angetan. Aber gewinnen kann nur einer, doch irgendetwas stimmt mit der Siegerkandidatin Iris Hasenfratz nicht. Und der Schlagersänger Nico, der Mimosas Haut zu nahe kommt, hat scheinbar auch seine Finger im Spiel. Und jeder einzelne Kandidat hat seine Geschichte. Nicht nur die, die er schrieben möchte. „Möchtegern“ ist ein sehr nahegehendes Buch, wenn man selber schreiben möchte, oder es bereits tut. Nachdem ich kurz zuvor gerade erst „Stutenbiss“ von derselben Autorin gelesen hatte, fand ich leider wenig Neues zu Beginn. Die Geschichte um Mimosa Mein und die angehenden Schriftsteller entwickelte sich aber glücklicherweise in eine eigene Richtung. Mimosa Mein ist ein sehr komischer Mensch. Sie wird auch nicht sofort im Buch vorgestellt, das Augenmerk richtet sich erst auf ein paar wenige Menschen, mit denen man allerdings rein gar nichts anzufangen weiß. Sie werden so kurz hintereinander vorgestellt, dass man denkt, es geht zunächst um eine Schreibübung der Autorin. Oder es wären Kurzgeschichten. Oder ein paar Ideen von Mimosa Mein. Aber nach und nach verknüpfen sich alle Schicksale, alle einzelnen kleinen Geschichten. Nach und nach muss man sich immer von einigen wieder verabschieden, weil sie aus der Sendung oder aus Mimosas Blickfeld ausscheiden. Mich störte allerdings sehr die unglückliche Namensgebung der Autorin für ihre Figuren. Bei „Michelle Schlüpfer“ hätte man ja noch lachen können, wenn nicht die Alliterationen bei vielen Namen schon unangenehm angeschlagen hätten (allen voran Mimosa Mein, das auch noch an die Autorin erinnert). „Iris Hasenfratz“ und „HaGe Krieg“ (der sich unnennt in „George Frieden“) sind seltsam, finde ich. Ich mag wohlklingende Namen. Liegt vermutlich an der Schweizer Autorin. (dass ihre Romane beide in der Schweiz spielen, hat mir auch nicht sonderlich gepasst, aber begründen kann ich das nicht.) Erneut möchte ich den Vergleich mit „Stutenbiss“ ziehen (bei dem es übrigens auch Namen mit gleichbeginnenden Buchstaben gab…). Leider entwickelt sich die Hauptfigur Mimosa auch nicht sonderlich (wie eine der Hauptfiguren in „Stutenbiss“), nur die Schreibkandidaten machen ihren eigenen Wandel. Mimosa lernt schlecht aus ihren Fehlern. Aber vielleicht soll das auch so. Für mich hatte ich das Gefühl, am Ende des Buches fast wieder am Anfang angekommen zu sein. Es gab immer noch keinen Mann in Mimosas Leben, und noch immer keine fertige Geschichte (wenn sie auch in Arbeit war – diesmal produktiver). Insgesamt habe ich mich als Möchtegern-Schriftstellerin bei John Irvings „Garp“ mehr wiedergefunden als in dem konfusen, zeitlosen Empfinden von Mimosa Mein in „Möchtegern“. Die kleinen Schreibübungen, die es nach fast jedem Kapitel für den Leser gibt, sind ganz witzig (ich habe sie allerdings einfach überlesen). Von Milena Moser werde ich wohl nichts mehr lesen. Ich vergebe nur einen von fünf Sternen. - Thomas C. Brezina
Amy Angel
(56)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAmy ist ein großer Fan von dem Popstar Matt und möchte ihn unbedingt treffen. Und dann ergibt sich eine Chance, als sie ihn nach dem Konzert trifft und ihn um ein Autogramm bittet. Doch Matt ist überhaupt nicht so, wie sie ihn aus Interviews kennt und ihn sich vvorgestellt hat. Er ist launisch, unhöflich, respektlos und rücksichtslos. Amy ist verzweifelt. Doch dann baut Matt einen Unfall und landet im Koma. Doch er erscheint Amy immer wieder als Engel, sie ist die Einzige die ihn sehen kann. Er muss Menschen helfen und versuchen, gute Flügel zu bekommen, bevor er wieder ins Leben zurück kehren kann. Eins meiner absoluten Lieblingsbücher! Ich habe es schon viele Male gelesen und finde es jedes Mal toll. Am besten ist der Anfang, finde ich, in dem eine scheinbar alltägliche, aber doch wichtige Situation in Amys Leben als kleines Kind geschildert wird. :D - Elizabeth Craft
FLOWER
(118)Aktuelle Rezension von: KathisleseeckeIch habe das Buch gelesen, weil mich den Klappentext ziemlich angesprochen hat.
Mädchen trifft Popstar und sie verlieben sich.
Auf das habe ich mich sehr gefreut.
Leider war mir hier das ständige hin und her einfach zu anstrengend.
Das Ende fand ich irgendwie komisch.
Aber vlt habe ich einfach Zuviel gute Bücher gelesen und die Messlatte ist somit weiter oben 😉 - Drucie Anne Taylor
Gavin: Pure Leidenschaft
(39)Aktuelle Rezension von: dorothea84Madeleine Dubois ist Tänzerin mit Leib und Seele, aber chronisch pleite, geplagt von einem Shitstorm auf Facebook, einen Exfreund mit dem sie noch auf Turnieren tanzt. Als sie die Möglichkeit hat bei der Tanzshow "Celebrity Dane Hall" mitzumachen, schlägt sie zu. Doch ausgerechnet Gavin McLeod ist ihr Tanzpartner, der Sänger von Downstair Alley. Die beiden sind bei ihrem letzten Treffen nicht mit Gute auseinander gegangen. Doch die Anziehungskraft ist immer noch da.
Ich will auch so tanzen. :) Mir hat es gefallen, das mal ein neues Thema dabei war wie Shitstrom auf Facebook. Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und die Spannung wurde immer größer. Die Beziehung der beiden das hin und her. Das Gefühlchaos von Madeleine nicht nur wegen Gavin sondern auf wegen ihrer verstorbenen Freundin waren super beschrieben. Ab und zu kamen da einen schön die Tränen. Also Taschentücher griff bereit halten. Trotzdem hat man immer mal wieder was zu Lachen. - Paige Toon
Das wilde Leben der Jessie Jefferson
(67)Aktuelle Rezension von: LesebesessenGeschichte einer 15jährigen Schülerin. Wirkt wie ein typischer Teenie-Report und ist auch ein bisschen in der Art geschrieben. Heute himmelhoch jauchzend und morgen zu Tode betrübt. Jessies Leben ändert sich aber tatsächlich grundlegend, als bekannt wird, dass sie die Tochter eines berühmten Rock-Stars ist. In dem Moment, in dem ihre Anonymität verloren geht, hat das alte Leben keinen Bestand mehr, nicht aber ihre Teenie-Lebensweise.
Ich bin im dritten Band eingestiegen, da die anderen gerade nicht verfügbar waren. Daran liegt vielleicht: es ist gar nicht so einfach die wichtigen Personen auf den ersten Seiten heraus zu finden, denn als erstes werden gleich mal 2 Duzend Namen eingeführt mit jeweils kaum mehr als einem Attribut im Sinne von, z.B. der „Bruder von“. Entsprechend oberflächlich empfand ich die Beschreibungen der Personen. Von Charakteren will ich dabei gar nicht sprechen. Das gilt, bis zu einem gewissen Teil, auch für die Protagonisten. Der überwiegende Teil der Personen ist im Alter von Jessie (also 15 mit Abweichungen nach oben), also einer Altersstufe wo bereits ein direkter Blick einem lebenslangem Liebesversprechen gleichkommt und entsprechend schnell schlägt auch das Pendel in die andere Richtung um, also die Enttäuschung bzw. Eifersucht hochkommt. Aus dem gleichen Grund haben auch die Mädchenfreundschaften nur eine geringe Haltbarkeit. Ich bin aus der Altersstufe offensichtlich zu weit herausgewachsen. Jedenfalls spricht es mich nicht an. Ich mutmaße, dass das Buch vor allem für Altersgenossen besonders geeignet ist und für alle, die sich nach täglich 100 Ups and Downs sehnen.
Das Ende war für mich vorhersehbar. Es gab wenig Überraschendes. Lediglich die zweite Buchhälfte zeigte so etwas wie „Ziel des Lebens“, also etwas nach dem es sich zu streben lohnt, sonst wäre die Bewertung noch schlechter ausgefallen.
- Hollow Skai
Scorpions
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Bildband mit begleitender Bandgeschichte der jahrzehtelang erfolgreichsten deutschen Band im Zeitraum 1965 bis 1992. Die Handlung und Entwicklung der Band wird sehr schnell durchgegangen, man erkennt aber bereits hier, daß sich die Scorpions immer gegen Anfeindungen aus Deutschland wehren mußten nach dem Motto "Der prophet zählt nichts im eigenen Land". Die "Wind of changes"-Phase wird auch nur sehr knapp behandelt, also für einen richtigen Fan ist das sicherlich zu knapp. Aber die Bandfotos sind top und spiegeln die lebensfreude wider, die die Musiker ausstrahlen. - Robert Tine
Bodyguard
(5)Aktuelle Rezension von: ReneesemeeIch habe den Film gesehen und mußte das Buch unbedingt haben ich fand das Buch genauso gut wie den Film.
Rachel Marron ist ein Pop-Star auf dem absoluten Höhepunkt ihrer Karriere. Sie genießt die Verehrung ihrer Fans und ihr Leben im ständigen Scheinwerferlicht. Als ein unheimlicher Psychopath ihr Leben bedroht wird der beste Bodyguard der Branche verpflichtet. Frank Farmer ein abgebrühter Profi der sich nie von seinen Gefühlen in die Irre führen läßt. Doch die Beziehung zwischen den beiden geht eigene Wege den Franks Prinzipien geraten zunehmend ins Wanken. Am Abend der Oscar-Verleihung kommt es unter den Augen eines Millionenpublikums zum großen Showdown.
Hier die für mich wichtigsten und bekanntesten mitwirkenden Schauspieler:
Kevin Costner als Frank Farmer
Whitney Houston als Rachel ‚Rach’ Marron
Gary Kemp als Sy Spector
Bill Cobbs als Bill Devaney
Ralph Waite als Herb Farmer
Eine spannende und vielseitige Mischung aus Actionfilm und Liebesgeschichte.
Dieser Film ist echt klasse und die Mischung aus Actionfilm und Liebesgeschichte ist nicht zu schlagen. Außerdem ist die Schauspielbesetzung echt gut.
Kevin Costner und Whitney Houston sind ein echtes Traumpaar - Paul Lester
Pink - Zwei Gesichter
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Biographie einer aufregenden Künstlerin, die ihr Herz auf der Zunge trägt. Auch wenn die Musik mich eher nicht so anspricht, ist Pinks Einstellung und ihre Lebensfreude mutig und ansteckend. "Try" sit mein Lieblingssong, aber der erschien erst Jahre nach dem Buch. Aktuell singt sie mit ihrem Sohn Willow Sage Hart. Auf jeden Fall ein besseres weibliches Vorbild als gewisse It-girls und Influencerinnen. Pink stinks not!
- Paige Toon
Baby be Mine
(47)Aktuelle Rezension von: KatzenaugeNachdem mich "Johnny Be Good" sehr gut unterhalten hat, freute ich mich auf den Folgeband "Baby Be Mine". Leider hat mir dieses Buch überhaupt nicht zugesagt. Die Hauptprotagonistin erscheint hier kindisch, nervig und sehr unsympathisch. Alles in allem ist das Buch einfach zu konstruiert und gewollt geschrieben. Manchmal ist es wohl besser ein Buch abzuschließen und auf einen Folgeband zu verzichten, zumindest wenn er so lieblos wie dieser verfasst wird. - Thorsten Schatz
Jetzt und wir
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch beschreibt die neuen deutschsingenden Bands wie Wir sind Helden, Tomte, Silbermond usw., und vollzieht die Entwicklung der Rockmusik bis zu diesem Zeitpunkt nach, so daß man erkennen kann, auf welche Vorbilder die Bands sich beziehen. Gerade der historische Überblick über Punk, NDW usw. ist etwas kurz geraten, insgesamt aber ganz gut.