Bücher mit dem Tag "surfen"
188 Bücher
- Jana Winschek
Lieb oder stirb
(29)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerHanna hat die Nase endgültig voll von Männern. Sie geht nicht mehr aus, igelt sich zunehmend ein und alle Versuche ihrer Freunde, sie aus dem Haus zu locken schlagen fehl. Doch plötzlich steht ein seltsamer Typ in Hannas Wohnung, der sich als Tod vorstellt. Toddy stellt Hanna ein Ultimatum: Wenn sie bis zu ihrem Geburtstag nicht endlich wieder verliebt ist, was voraussetzt, dass sie es zuvor ernsthaft versucht, stirbt sie. Mit dem Tod im Nacken muss Hanna sich entscheiden...
Hanna erscheint auf den ersten Blick schon ein bißchen naiv. Sollte man eigentlich glauben, eine gestandene Frau von Mitte dreißig würde nicht mehr jeden Blödsinn mitmachen, nur weil sie eine rosarote Brille auf der Nase hat. Doch weit gefehlt, es geht scheinbar noch schlimmer als gedacht. Daher ist es auch nicht verwunderlich und absolut nachvollziehbar, dass sie den Männern nach der letzten Pleite endgültig abgeschworen hat. Doch unweigerlich stellt der Leser sich die Frage, wie er selber in der Situation handeln würde, stünde plötzlich der Tod im Zimmer und stellt ein Ultimatum.
Glücklicherweise muss man dies für sich selber nicht entscheiden, sondern kann relativ entspannt auf der Couch verfolgen wie Hanna sich entscheidet und welchen Weg sie einschlägt. Dass dieser mehr als ein Hindernis birgt, sollte von vornherein klar sein. Auch die Fettnäpfchen werden nicht ausgelassen, so bekommt man ordentlich etwas zum Schmunzeln, trotz der Tragik des Geschehens. Man hofft zwar, dass Hanna am Ende den Richtigen findet und man hat als Leser auch schon den ein oder anderen Kandidaten im Auge, doch es ist keinesfalls sicher, dass es wirklich so weit kommt. Und dass der Tod keine halben Sachen macht und wahrlich nicht zimperlich ist, beweist er mehrmals eindrucksvoll.
„Lieb oder stirb“ bietet amüsante Lesestunden, in denen man sich aber möglicherweise auch ein wenig Gedanken über das eigene (Liebes)Leben macht. Mit ihrem eingängigen Schreibstil nimmt die Autorin den Leser sofort gefangen was noch dadurch verstärkt wird, dass die Geschichte aus Hannas Sicht erzählt wird, man also von Anfang an mittendrin ist. Beste Unterhaltung und die Möglichkeit für einige Zeit der Realität zu entfliehen. - Sarah Sprinz
What if we Drown
(802)Aktuelle Rezension von: Chelybean_xxIch fand diese Geschichte einfach nur wundervoll und süß! Ich habe die Charakteren einfach nur ins Herz geschlossen und mit ihnen gefühlt!
Es ist in einen tollen Schreibstil geschrieben und das Setting ist toll! Das Buch greift auch schwierige Themen auf, die einen das Herz brechen!🥹🥹🥹
Ein weiteres Buch, dass ich mit guten Gewissen weiterempfehlen kann!
- Audrey Carlan
Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
(503)Aktuelle Rezension von: luckytimmiIn diesem 4. und letzten Band der Reihe muss Mia nun nicht mehr ihre monatlichen Jobs ausführen, um Geld zu verdienen. Sie verdient nun ihr „eigenes“ Geld in einem Fernsehsender und muss ihr Geld nicht mehr wegen der Schulden ihres Vaters abgeben. So liest man in diesem Band also von ihrer eigenen Show, von vielen Familien- bzw. Freundetreffen und von viel Sex…
Was ich an dem Buch mag, ist der Schreibstil. Was mich total genervt hat, dass Mia sich ständig ihrem Freund und Verlobten Wes hingegeben hat; er hatte in Band 3 schreckliche Dinge erlebt und hat seitdem ständig Alpträume, und Mia hat keine andere Idee, als ihren Körper Wes fast jede Nacht anzubieten, damit er quasi wieder zu sich kommt. Auch nervig fand ich diese vielen Übertreibungen (alles ist toll, die Familie, die Liebe und der Sex erst!) und das viele Friede-Freude-Eierkuchen, das war einfach too much. Schade, vom Schreibstil her hätte ich mehr Sterne gegeben, aber wenn mich so vieles im Buch nervt, gibt’s leider nur 3 Sterne.
- John Strelecky
Wiedersehen im Café am Rande der Welt
(259)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksJohn war früher ein gestresster Manager, lebt heute aber ein glückliches und ausgeglichenes Leben. Bei einer Radtour auf Hawaii erinnert er sich an einen Tag vor zehn Jahren, der sein Leben verändert hat. Damals stieß er zufällig auf das Café am Rande der Welt. Auch wenn er sich nun Tausende Kilometer entfernt befindet, sieht er das Café plötzlich wieder vor sich. Dort trifft er auf Jessica, die unzufrieden mit ihrem Leben ist. Sie lebt nach den Erwartungen anderer und hat ihre eigenen Ziele und Wünsche aus den Augen verloren. John wird ihr Mentor und hilft ihr, den Sinn ihres Lebens wiederzufinden. In ihren Gesprächen entdeckt der Leser, wie man dem Alltag entkommt und den eigenen Lebenssinn wieder entdeckt.
Der zweite Band der Café am Rande der Welt Reihe, konnte mich genauso überzeugen, wie den ersten und vierten Band der Reihe, die ich bereits gelesen habe. Ich freue mich jetzt wahnsinnig auf den dritten Band der Reihe!
In ,,Wiedersehen im Café am Rande der Welt“ geht es um John, der sich zu Beginn des Buches in einer Lebenskrise befindet. Im Café trifft er auf die weise Besitzerin, die ihm mit einfachen Fragen hilft, über den Sinn seines Lebens nachzudenken. Dort lernt er auch Mike kennen, einen erfahrenen Reisenden, der ihm durch seine Geschichten neue Perspektiven zeigt. Außerdem trifft er Jessica, die ebenfalls unzufrieden mit ihrem Leben ist. Durch ihre Gespräche mit John erkennt sie, was ihr wirklich wichtig ist. Zusammen helfen diese Charaktere John, seinen Lebensweg zu finden und sich selbst besser zu verstehen.
In diesen Buch gibt es auch hin und wieder Zeichnungen, die ich wirklich sehr schön fand. Die Zeichnungen sind von John Strelecky einfach und klar. Sie ergänzen die Geschichte und schaffen eine ruhige Stimmung. Die Illustrationen sind meist kunterbunt und zeigen symbolische Dinge, die die Themen des Buches verstärken, wie das Café oder Landschaften. Sie sind schlicht gehalten und helfen, die Gedanken im Text besser zu verstehen.
Der Schreibstil von John Strelecky war für mich nicht neu, da ich bereits einige Bücher des Autorin gelesen habe. Dennoch konnte er mich erneut mit seiner Schreibweise überzeugen. John Strelecky schreibt auf eine klare und einfache Weise. Seine Sprache ist leicht verständlich und regt zum Nachdenken an. Die Gespräche zwischen den Charakteren machen es leicht, die Botschaften zu verstehen, und ziehen den Leser emotional in die Geschichte. Auch der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört, sondern durch den tollen Schreibstil positiv unterstützt!
,,Wiedersehen im Café am Rande der Welt“ von John Strelecky ist eine nachdenkliche und inspirierende Geschichte, die wichtige Fragen zum Leben aufgreift. Der Autor erklärt auf einfache und einfühlsame Weise Themen wie Lebenssinn und Selbstfindung. Die ruhige Erzählweise und die Gespräche zwischen den Figuren machen das Buch angenehm zu lesen und regen zum Nachdenken an. Es erinnert uns daran, innezuhalten und über unsere eigenen Ziele im Leben nachzudenken. Ich kann euch dieses Buch und die anderen Bücher der Café am Rande der Welt Reihe nur ans Herz legen!
- Julie Kagawa
Talon - Drachenzeit
(773)Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchenEmber und ihr Bruder Dante sind Drachen, die zu Organisation Talon gehören. Bevor sie vollwertige Mitglieder werden, müssen sie ihre Ausbildung abschließen. Ihre Aufgabe: Einen Sommer lang unter Menschen leben, sich anpassen und dabei nicht auffallen. Insbesondere der Heilige Georgsorden, die Todfeinde der Drachen, dürfen nichts von ihrem Aufenthalt in der auserwählten Kleinstadt erfahren. Doch Ember will eigentlich auch nur surfen und ihre Freiheit genießen. Schwierig, da Talon anderes im Sinn hat und dann ist da auch noch Garret, der hübsche Kerl. Ember fühlt sich sehr zu ihm hingezogen, doch Garret ist eigentlich ein Mitglied des Ordens...
Unverständlichereweise habe ich dieses Buch lange auf meinem Stapel gehabt. Wahrscheinlich, weil mir Plötzlich Fee nur mittelgut gefallen hat. Aber das mir der Auftakt der Reihe so gut gefallen würde, habe ich anfangs nicht gedacht!
Ember ist eine echt coole Protagonistin. Sie ist ehrgeizig, schlau und definitiv nicht auf den Mund gefallen. Sie hinterfragt sämtliche Autoritätspersonen, allerdings wirkt sie nicht aufmüpfig, sondern eher kritisch. Es ist interessant zu lesen, wie sie Talon hinterfragt und dabei ihr Leben projiziert. Neben der schwierigen Situation mit der Organisation und ihrem Bruder, welcher Talon verfallen ist, versucht sie dennoch ein Gleichgewicht zu finden. Sie ist auf der Suche nach sich selbst und dabei will sie nuemanden schaden. Ihre Freundlichkeit und auch ihr Mut fand ich erfrischend und einfach großartig.
Dann ist da noch Garret, der Ordenskrieger, dessen oberste Priorität es ist die Drachen der Talon-Organisation auszuschalten. Er lebt für seine Überzeugung und setzt alles daran, die Ziele auszuschalten. Doch auch er gerät ins Wanken, als er auf Ember trifft. Sie ist das vermeintliche Zielobjekt, wo es gilt herauszufinden, ob sie ein Drache ist, doch er verliebt sich in ihre sympathische und starke Art und kann sich nicht vorstellen, dass sie einer ist. Und selbst wenn, sie kann kein teuflisches Wesen sein, er beginnt zu zweifeln und ist innerlich zerrissen. Seine Gedanken und Handlungen konnte ich ebenfalls durchweg nachvollziehen. Die Verbindung zu Ember fand ich realistisch dargestellt und das Knistern zwischen den beiden hat seine Wirkung beim Lesen nicht verfehlt.
Dann gibt es noch Riley, den Einzelgänger und Dante, Embers Bruder. Auch die beiden sind unglaublich gut ausgearbeitet und realistisch. Direkt sympathisch sind sie mir nicht, wobei ich Dante am Anfang schon mehr mochte... Generell sind die Charaktere gut getroffen.
Das Setting und die Drachen sind ebenfalls bildhaft dargestellt. Man kann sich beim Lesen genau vorstellen, was passiert. Insbesondere, da gutes Augenmerk auf Talon und den Orden gerichtet wird. Man lernt auch Mitglieder beider Organisationen kennen und kommt nicht umhin, sie sympathisch oder furchtbar zu finden. Vermitteln beide ein wenig den Eindruck einer Sekte.
Die Handlung hat flott begonnen und hat sich gut gesteigert. Es werden sämtliche Emotionen von Heimeligkeit, Wut, Trauer, Liebe, Freundschaft bishin zu Loyalität beleuchtet. Der Schreibstil ist angenehm und man sprintet nur so durch die Geschichte.
Es ist unglaublich fies, wie Band eins aufhört. Man ist mittendrin in den Geheimnissen von Talon und dem Orden und es ist klar, dass es ab Band zwei noch gefährlicher wird. Ich kann es also kaum erwarten Band zwei zu lesen.
Es überrascht nicht, dass ich hier eine Leseempfehlung für Fantasyliebhaber ausspreche, die gegen etwas Romance nichts einzuwenden haben 🐲
- Rachel Cohn
Perfect Twin - Der Aufbruch
(509)Aktuelle Rezension von: LollyLovesBooksIch hatte dieses Buch schon seid einer seeehr langen Zeit auf meinem SuB und hatte einfach nie wirklich Lust, so etwas „düsteres“ zu lesen. So kam es, dass es immer weiter ungelesen blieb - bis ich es aus Verzweiflung heraus anfing. Und es hat mich positiv überrascht! Ich kann „Perfect Twin“ allen empfehlen, die auf etwas Außergewöhnliches, Spannendes und über zukünftiges Leben verpackt in einer tollen Geschichte lesen wollen. Hierbei geht es um Elysia, die ein Klon ist und von einer angesehenen Familie auf der Insel Demesne gekauft wird, um für ein lockeres und tolles Leben derer Kinder zu sorgen. Ihre Aufgabe ist es zu dienen. Doch mit der Zeit fällt ihr auf, dass sie eigentlich ihre Freiheit will, und zudem auch noch Gefühle und Erinnerungen ihres „ersten Menschen“ besitzt. Alles an ihrem Verhalten spricht dafür, dass sie ein defekter Klon ist, die auf Demesne stark verachtet und qualvoll ermordet werden. Doch was ist dieses Neue in ihr? Elysia fängt an, immer mehr zu empfinden…. Auch Liebe.
Dieses Buch ist zwar nicht eines derjenigen, die man nicht mehr aus der Hand legen kann, und den ganzen Tag nur lesen möchte, ist aber trotzdem sehr gut gelungen. Es wird sehr viel Familienleben beschrieben und Elysia hilft mit ihren Diensten so gut wie sie kann. Allerdings hat mich das Ende ziemlich sprachlos dagelassen, da ich es einfach nicht nachvollziehen konnte, was dort passierte. Es überraschte mich, aber leide nicht in dem Sinne eines Plot-Twists, welcher einen gespannt auf Band 2 macht, sondern eher der Fall, indem man einfach nur keinen Plan hat, wieso es so kam. Tja, Ende also für mich eher ein Flop, allerdings gab es im letzten Drittel auch kleinere Stellen, mit denen ich überhaupt nicht rechnete, die unvorhersehbar, aber dann doch wieder erfreulich waren. Ist das verständlich? Eher nicht. ^^
Alles in allem also ein wirklich spannendes Buch, das ein wenig in die Sci-Fi Richtung einschlägt. Empfehlung.
- Elizabeth George
Doch die Sünde ist scharlachrot
(197)Aktuelle Rezension von: Katzenbaer12Ich habe schon mehrere dieser Romane gelesen, aber dieser ist schon recht langwierig.
Alle 150 Seiten oder so wollte ich aufhören.
Wer intensiv einsteigen will in die Psyche und Beziehungen diverser Personen (sicher interessant und Gewinn bringend, Interessiert mich aber leider weniger.), wird sicher begeistert sein.
Mir dagegen waren es aber einfach zu viele, zum Teil auch unwichtige Personen. Die braucht die Autorin natürlich als Ablenkung, das ist schon klar. Ich habe es so empfunden, dass auch sehr unwichtige NebenHandlungen sehr breit ausgeweitet werden.
Mich interessiert aber nicht, was Nebenfigur Nummer acht sich vier Seiten lang denkt, die ich die ersten 300 Seiten von Nebenfigur sechs kaum unterscheiden konnte….
Es ist wirklich schade, denn ich finde, dass sie super erzählen kann. Man müsste das Buch aber auf die Hälfte verkürzen.
Die Auflösung hat mir nicht besonders gefallen.
- Kate Harrison
Soul Beach (Band 1) – Frostiges Paradies
(662)Aktuelle Rezension von: Claudia107Inhaltsangabe:
"Meine Schwester ist tot.
Seit vier Monaten und fünf Tagen.
Ermordet.
Heute habe ich eine E-Mail erhalten.
Von ihr.
Als Alice eine E-Mail von ihrer toten Schwester bekommt, hält sie das zunächst für einen schlechten Scherz. Dann folgt jedoch eine Einladung in die virtuelle Welt von Soul Beach, einem idyllischen Strandparadies, wo ihre Schwester Megan seit ihrer Ermordung festsitzt.
Unter www.soulbeach.org entdeckt Alice eine völlig neue Welt abseits der Realität, die sie mehr und mehr in ihren Bann zieht.
Doch wer steckt hinter Soul Beach und warum herrschen hier solch strenge Regeln?
Warum wird der Strand nur von Jungen und Schönen bewohnt?
Und warum sind sie alle tot?
Wer hat Megan umgebracht?
Und könnte Alice das nächste Opfer sein?
Das Jenseits ist ein Strand und soziale Netzwerke wie Facebook gibt es auch für Tote. Kate Harrison erzählt eine Geschichte von Tod und Erlösung und macht daraus einen brandaktuellen Mystery-Thriller."Bei Soul Beach handelt es sich um eine Trilogie und ich habe den 1. Band schon vor vielen Jahren (ca. 12 Jahren) gelesen. Jetzt möchte ich diese Reihe endlich mal abschließen und daher habe ich den 1. Band nochmal gelesen, weil ich alle 3 Bände möglichst schnell hintereinander lesen möchte. Tatsächlich konnte ich mich an einige Dingen sogar noch erinnern, aber so eine Auffrischung ist natürlich immer von Vorteil, weil man ja die Namen der Protagonisten und Handlung nicht mehr auf dem Schirm hat.
Die Vorstellung ist einfach gruselig, dass man als Toter an einem Ort feststeckt, jeder Tag ist gleich, es gibt keinerlei Struktur. Klar, Soul Beach ist ein Traumstrand, es scheint immer die Sonne, alle sind jung, wahnsinnig hübsch und kamen zu Tode auf unerklärter Weise. So eben auch Alice ältere Schwester Maggie. Da der Tod von Maggie noch immer nicht aufgeklärt ist wird sie dort ewig in Soul Beach verweilen. Damit kommt der eine gut klar, der andere weniger gut. Doch Alice möchte möglichst viel Zeit mit ihrer Schwester verbringen, wenn auch nur Online, auch wenn sich alles sehr echt anfühlt.
Auch wenn ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte nicht wirklich voran ging ist es sowohl eine faszinierende Vorstellung, aber auch eben gruselig. Wir begleiten hier Alice in ihrer Trauer um ihre Schwester, aber auch das Glück ihr durch diese Onlineseite wieder nah sein zu können. Zudem fängt Alice an zu recherchieren, möchte Klarheit über den Tod ihrer Schwester haben. Aber wird sie Maggie dann verlieren? Und was ist mit den anderen Gästen in Soul Beach, die sie inzwischen kennengelernt hat?
Fazit: Es ist schon eine echt interessante Idee, die die Autorin Kate Harrison hier aufs Papier gebracht hat, einerseits faszinierend, anderseits gruselig. Ich konnte das Buch fast nicht aus der Hand legen und möchte nun unbedingt wissen wie es weiter geht.
- Lilly Lucas
This could be love
(523)Aktuelle Rezension von: LenaCIn diesem kleinen Sommermärchen, geht es um eine Tennisspielerin aus Deutschland und einen Surfer aus Hawaii, deren ungleiche Welten kollidieren und sie doch nicht voneinander lassen können.
Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive unserer Protagonistin Lou geschrieben, die nach einem Tennis-Unfall zur Vorbereitung zum nächsten Grand Slam in die Tennisschule ihrer Tante fliegt und auf Hawaii trainiert. Mir hat der Tennishintergrund sehr gut gefallen, deswegen habe ich es wohl gegriffen. Die Autorin schreibt sehr passend darüber, man merkt, dass sie sich damit beschäftigt hat oder sich einfach so damit auskennt. Lou mochte ich sehr, sie hat mir als Charakter gut gefallen. Auch die anderen Charaktere waren sehr gut geschrieben und hatten alle etwas besonderes an sich, sodass man sich gut in diese Welt einfühlen konnte. Die Beziehung zwischen Vince und Lou ist süß, mir hat gefallen wie ehrlich und ungezwungen es zwischen den beiden ist, und auch wie rücksichtsvoll Vince ist.
Die Geschichte ist zwar vorhersehbar, aber für eine süße Sommergeschichte nicht zu kompliziert und sehr schön zu lesen. Ich habe doch ein bisschen angefangen, Hawaii zu vermissen und habe es sehr genossen, dabei zu sein.
- Nicholas Sparks
Das Leuchten der Stille
(1.025)Aktuelle Rezension von: Julia-BronsemaKlappentext:
Gibt es die ewige Liebe, die allen Widrigkeiten trotzt? John ist überzeugt davon. Nichts kann seine Beziehung zu Savannah gefährden, auch nicht der Umstand, dass er mehrere Jahre lang ins Ausland muss. Umso erschütterter ist er, als er ihren Abschiedsbrief empfängt – der ihn vor die schwerste Entscheidung seines Lebens stellt.
Rezension:
"Leuchten der Stille" ist ein absoluter Klassiker für alle Romantikfans! Es ist eine berührende Liebesgeschichte. Die Charaktere sind so liebevoll gezeichnet und ihre Beziehung ist einfach herzergreifend. Nicholas Sparks hat einen fesselnden Schreibstil, der es schafft, die Emotionen der Protagonisten auf den Leser zu übertragen. Ich habe mitgelitten und mitgefiebert, während ich die Seiten umgeblättert habe. Ein absolutes Muss für alle Romantikfans! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
- L. J. Shen
Scandal Love
(250)Aktuelle Rezension von: Alinski003Es ist schon etwas länger her, als ich Band 1 dieser Reihe gelesen hatte und ich wusste noch, es hatte mir damals sehr gut gefallen. Aber bei diesem Teil, bin ich am Anfang garnicht rein gekommen.
Die Charaktere waren mir teilweise unangenehm und gerade Trent kam mir sehr kindisch vor, obwohl ja laut ihm Edie eigentlich das “Kind“ war. Es ging mir auch alles dann auf einmal ein bisschen schnell zwischen den beiden. Dafür das er ja so lange sich von ihr fern gehalten hat und sich mental und körperlich nicht von ihr beeinflussen lassen wollte, ging dann alles schlag auf schlag. Doch Luna, die Tochter von Trent, habe ich richtig ins Herz geschlossen, obwohl sie nicht spricht und auch nicht viele Emotionen zum Vorschein bringt, hat L.J.Shen hier ein super süßes Mädchen erschaffen, welches man einfach nur umarmen möchte.
Auch wenn mich am Anfang das Buch nicht direkt überzeugen konnte, wurde es dafür zur Mitte hin bis zum Schluss wirklich gut. Es gab einen kleinen Plot Twist der sogar Sinn gemacht hat und verständlich war und das Ende fand ich so schön, dass sogar ein paar Tränchen gekullert sind. Mich hat auch positiv überrascht, dass Luna nicht am Ende dann plötzlich wieder normal sprechen konnte, sondern immer noch nur wenig bis garnicht redet wie z.B bei dem einen süßen Moment wo sie zu Edie ,,Sag ja“ sagt. Das macht für mich das Ende einfach nochmal ein wenig besonders und realistischer für mich, weil es einfach nicht das absolut perfekte Happy End ist, aber trotzdem ein Happy End.
- Tony Hawks
Mit dem Kühlschrank durch Irland
(261)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlEine verlorene Wette steht am Anfang des Buches. Und es ist eine wahre Begebengeit. Ich musste mir schon am Anfang den Bauch vor Lachen halten! Ich liebe Irland und war dort selbst schon mehrfach im Urlaub. Das Buch zeigt ein tolles Bild der herzlichen Iren. Ein Muss für alle Irland-Fans! Ich hab das Buch nach einigen Jahren nochmal gelesen, weil es so witzig ist. Aber am Besten einfach lesen und selbst herausfinden...
- Antje Babendererde
Indigosommer
(523)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeDie 15-jährige Smilla freut sich auf ein Auslandsjahr in den USA. Bevor die Schule beginnt, darf sie mit den Kindern der Gasteltern und ein paar Freunden einen Surfurlaub machen. Dabei verliebt sie sich in Conrad.
Mein Leseeindruck:
Mir hat das Buch gefallen. Auf der einen Seite ist es ein typisches Jugendbuch, in dem es um Freundschaft und Liebe geht, Auf der anderen Seite ist es aber auch ein besonderes Jugendbuch, wie man es von der Autorin kennt. Conrad ist ein amerikanischer Ureinwohner; die Autorin schreibt hier auch über Vorurteile und Konflikte.
Es gibt ein Geheimnis, das Conrad umgibt. Es geht um seinen verstorbenen Bruder und die Umstände seines Todes.
Zunächst plätschert die Geschichte mehr oder weniger dahin, am Ende wird es noch mal richtig dramatisch.
Ich mochte das Buch. Zwar konnte mich die Geschichte nicht so richtig packen, aber doch gut unterhalten.
- Adriana Popescu
Lieblingsmomente
(601)Aktuelle Rezension von: Neytiri888Ich konnte das Buch "Lieblingsmomente" von Adriana Popescu immer gerade so gut unterhalten durchlesen, ohne dass ich mich langweilen musste. Ich musste mich also zu keiner Zeit zwingen weiter zu lesen. Das ist für mich die Basis für ein gutes Buch und die Grundvoraussetzung für drei Sterne. Das hat das Buch zu 100% erfüllt.
Mehr war es leider nicht. Der Schreibstil war zwar ansprechend und flüssig, aber die Charaktere hatten nicht die Tiefe, die es für mich braucht, um sie zu mögen. Bei einer mega guten Liebesgeschichte, will ich mit jeder Faser meines Herzens mit den Protagonisten mitfühlen, mich mitfreuen und mitleiden. Ich will, dass Emotionen geweckt werden. Das hat mir hier komplett gefehlt.
Die Geschichte um Tristan und seine Helen war zwar traurig, aber extrem vorhersehbar. Ich hätte es wahrscheinlich nicht mal so schlimm gefunden, dass dem Leser eigentlich von Beginn an klar war, dass Helen nicht mehr unter den Lebenden weilt, aber dementsprechend hätte auch Layla, die ja die entsprechenden Konversationen mit Tristan geführt hat, zumindest einen Verdacht haben müssen.
Stattdessen hält sie sich die ganze Geschichte über, auf fast schon nervtötende Art, an dem Gedanken fest, dass Tristan ja seine Helen hat und will das Offensichtliche nicht sehen, obwohl es ihr direkt ins Gesicht springt. Spätestens nach seinen emotionalen Reaktionen auf die Fotos von Helens Lieblingsorten und ihrem Glas, hätte sie es wissen müssen, aber nein. Stattdessen flippt sie komplett aus und macht ihm eine Szene, warum seine "ach, so perfekte" Helen nicht da ist, wenn er sie braucht. Dieses Szenario wirkte dementsprechend einfach nur unnatürlich und gekünstelt, um Drama in die Geschichte hineinzubringen, wo es nicht hingehörte.
Im Großen und Ganzen ist es ein unterhaltsames Buch, welches man gelesen haben kann, aber man verpasst auch nichts, wenn man es bleiben lässt. Verspüre keinen Wunsch den zweiten Teil zu lesen, Interesse wie es mit Layla und Tristan weiter geht liegt bei 0.
- Paige Toon
Lucy in the Sky
(836)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderNach dem tollen Klappentext und dem tollen Start des Buches habe ich ganz viel ertwartet, aber leider verpufft das Feuer relativ schnell. Lucy sitzt schon im Flugzeug und schaut nochmal auf ihr Handy und sieht eine SMS wo jemand behauptet gerade zum vierten mal in dieser Woche mit ihrem Freund geschlafen zu haben. Dann hebt der Flieger ab und Lucy ins ungewisse. Was dann so alles passiert ist reichlich verwirrend, unlogisch, nicht nachvollziehbar. Schade...
- Taylor Jenkins Reid
Malibu Rising
(278)Aktuelle Rezension von: winter-chillAuf die Romane von Taylor Jenkins Reid war ich sehr neugierig – werden sie doch vor allem in den Sozialen Medien extrem gefeiert und die Rezensionen scheinen durch die Bank nur positiv zu sein. Interessant fand ich auch die Tatsache, dass die Romane wohl auch alle lose miteinander verknüpft sind und gewisse Protagonisten immer mal wieder auftauchen. Mein Einstieg in die TJR-Welt sollte „Malibu Rising“ sein.
Der Roman spielt 1983 und im Mittelpunkt des Geschehens stehen die berühmten Riva-Geschwister. Nina, Surfstar und Supermodel, ist gerade dabei ihre jährliche Sommerparty auszurichten, zu der neben allerlei berühmten Gästen auch ihre Geschwister - Surfweltmeister Jay, Starfotograf Hud und das Nesthäkchen Kitty - kommen werden. Eigentlich ist Nina in diesem Jahr gar nicht nach Feiern zumute, weil sich ihr Mann erst kürzlich von ihr getrennt hat, aber die Vorbereitungen sind schon in vollem Gange. Als dann die Party steigt, kommen tief vergrabene Familiengeheimnisse zum Vorschein.
Ehrlich gesagt versteh ich nicht genau, was dieser Roman sollte. Die Haupthandlung um Nina, ihre Geschwister und die Party wird extrem langatmig und langweilig erzählt und ist auch so dermaßen banal, dass es sich wie Füllmaterial liest.
Allerdings gibt es in dem Roman immer wieder Rückblicke in die 1950er und 1960er Jahre: hier wird nun die Geschichte der Eltern Riva erzählt – angefangen damit, wie sich Mick und June kennengelernt haben. Die Beziehung der Eltern ist auch der Dreh- und Angelpunkt des großen Familiengeheimnisses, das am Ende gelüftet wird. Dieser Part hätte Potenzial haben können, ist die Beziehung der Eltern doch eine sehr tragische. Doch selbst dieser Teil wird so dermaßen mechanisch, hölzern und distanziert erzählt, dass man irgendwann einfach keine Lust mehr hat weiterzulesen.
Der ganze Roman wirkt stilistisch unbeholfen. Es fehlen einfach komplett Emotionen und Tiefe. Für mich leider gar nichts.
- Kristina Moninger
One Second to Love (Breaking Waves 1)
(330)Aktuelle Rezension von: Liz_KErstmal entschuldige ich mich bei allen, denen das Buch bzw. die ganze Reihe gefallen hat und dies hier lesen.
Die Geschicht ist nur aus der Sicht der Protagonistin (Avery) erzählt, (zwar auf zwei Zeitebenen), dennoch hätte ich mir auch die Sicht des männlichen Protagonisten gewünscht. Daher fand ich Jake auch ziemlich farblos und kindisch, ohne seine Gedanken.
Auch finde ich, war der Leser sehr mit den Gedanken von Avery beschäftigt und weniger mit Handlung (Entschuldigung, aber wie oft saßen die "Freundinnen" denn nur zusammen und haben geredet?! Selbst auf dem Meer, auf den Surfbrettern hatten sie wohl viel Zeit um auf die Blicke, Zuckungen etc. untereinander zu achten oder gar miteinander zu quatschen.) Es passierte, wie ich fand, nicht wirklich etwas in den gelesenen Teil von mir. Selbst die Gedanken von Avery waren irgendwie sprunghaft (war sie bei den Mädels, hat sie an Jake gedacht; war sie bei Jake hat sie an Josies Verschwinden gedacht).
Auch die Beziehung unter den Mädels fand ich sehr oberflächlich. Sich als Freundinnen zu bezeichnen, obwohl zwei immer wieder gestritten haben und der Rest sich auch eher wie bekannte Klassenkameraden verhalten haben, gefiel mir nicht. Ich selbst würde solche Beziehungen im realen Leben nicht als Freundinnen bezeichnen...
Die gesamte Stimmung im Buch war sehr trist und überhaupt nicht fröhlich. Selbst wenn Avery mal aufgeregt-freudiges Herzklopfen bei bestimmten Situationen hatte, waren diese Situationen gleich wieder vorbei und es war wieder grau und trist.
Mich hat hier weder die seltsame Liebesgeschichte (die Beiden waren von jetzt auf gleich Freunde und Avery auch sofort verliebt in Jake. Avery hat sich aber immer von Jake benutzen lassen (ja, für mich hat Jake sie "geformt" im Sinne ihre musikalischen Interesse und emotional ausgenutzt und immer, wann es ihm in den Kram gepasst hat, kontaktiert), noch das Geheimnis um Josies Verschwinden interessiert (siehe Kritikpunkt "Freundinnen").
Leider musste ich mich immer zum Lesen quälen, weil weder in der Liebesbeziehung, noch bei Josies Geheimnis es irgendwie voran ging (wie auch, wenn man dauert nur Jake beobachtet oder in Gedanken bei ihm ist. 'sarcasm out')
Ich hatte mir extra alle vier Bücher mit der wunderschönen Gestaltung und dem Page Overlay gekauft und nun werden sie leider teilweise ungelesen wieder ausziehen. Tja daraus kann ich nur lernen....
Noch zwei What-the-F*ck-Momente für micht: Was sollte das Odina wegen der Kisten, die Tex Avery nach Hause gebracht hatte, anzulügen, die Kisten sind noch nicht da?! Auf einmal ist Avery wieder feige und lügt ihr Freundin an, nur damit sie doch nicht Josies Geheimnis lüften?! UND Was sollte das während der zweiten Surfstunde mit Tex?! (Keine Sorge, ich gehe auf die Szene nicht genauer ein.) ;)
- Erich Puedo
4 Tage: Ich bleib hier. Kommst Du mit?
(14)Aktuelle Rezension von: ErichPuedoUnd das sagt der Buchrücken:
Er auf der Suche nach dem großen Glück. Sie auf der Flucht davor. Sie treffen sich und reden. Sie reden für »4 Tage«. Sie reden über Freiheit, Sommer, Sonne, Wind und Surfen, über das Hier und Jetzt, ihre Leben zu Hause, über die Aussteiger um sie herum, sie reden über das Leben per se und am Ende reden sie über sich. Zwei Menschen und eine Geschichte auf der Suche nach dem ganz Großen.
Eine Lese-Sommer-Liebesabenteuer einer Generation.
Erich Puedo, geboren 1976 in Berlin, arbeitete zehn Jahre als Arzt in der Schweiz, bevor er sich entschloß dem farbarmen Alltag den Rücken zu kehren. Er folgte seiner großen Leidenschaft (Kite surfen), zog in seine alte Leidenschaft (Tarifa), begann seine größte Leidenschaft (Schreiben) und fand seine zeitlose Leidenschaft (Nina).
Sein Roman » 4 Tage « hat (Zitat) einen faszinierend neuen Schreibstil, teils mit der Naivität eines Romandebüts und teils mit der Selbstverständlichkeit eines Bestsellers. Sein zweites Buch » Sie hält die Zeit an « erscheint Ende 2015.
- Franziska Jebens
Immer am Meer entlang
(123)Aktuelle Rezension von: EllaH„Immer am Meer entlang“ ist aus der Sicht der beiden Protagonisten geschrieben.
Inhalt
Seit ihrer Kindheit träumt Josie davon, mit einem alten Bulli quer durch Europa zu fahren – immer am Meer entlang. Nur sie selbst. Doch schon bald trifft sie auf Paul, einen spontanen Reisenden mit einer Reifenpanne. Auf ihren Roadtrips kreuzen sich ihre Wege immer wieder, erst zufällig, dann absichtlich. Unterwegs hinterlassen sie sich kleine Botschaften und Geschenke, durch welche sie sich gegenseitig und sich selbst besser kennenlernen.
FazitEine wunderschöne, leichte Sommerlektüre. Man wird ans Meer versetzt und reist quer durch Europa - immer am Meer entlang. Man entdeckt wunderschöne Buchten und Küsten. Ein Roman mit ganz viel Gefühl und Urlaubsatmosphäre. Das Fernweh lässt nicht lange auf sich warten.
- Catherine Huber
Springerkind
(14)Aktuelle Rezension von: CatiLesemausZum Inhalt (Klappentext):
Wenn ich dir sage, dass ich mich an jeden Ort dieser Welt denken kann, würdest du mir glauben?
Emma ist anders, sie erfährt, eine Springerin zu sein. Nur ein einziger Gedanke genügt, um sie an ferne Orte zu versetzen. Von diesem Zeitpunkt an gleicht ihr Dasein einem endlosen Abenteuer. Nur allzu klar, dass ihr Leben mit einem Mal auf dem Kopf steht. Aber da wendet sich plötzlich das Blatt, denn das Springen hat seinen Preis und die Schwelle zu einem verbotenen Kreis ist nur einen Wimpernschlag entfernt.
Meine Meinung:
Vorweg möchte ich anmerken, dass ich das Buch durch eine Leserunnde erhalten habe, da ich die Beschreibung des Buches recht interessant fand.
Der Einstieg in das Buch gelingt auch recht leicht. Es ist gut geschrieben und man kann leicht eine Verbindung zur Protagonistin Emma aufbauen. Wir begleiten Emma in ihrer neuen Heimat in Wien. Es kommen auf sie die typischen Probleme eines Teenagers zu, der an einem neuen Ort ist: Sie muss neue Freunde finden und dann ist noch dieser süße Junge...
Recht schnell zeigt sich aber, dass an dieser Jungsgruppe, wo auch Emmas Schwarm zu gehört, irgendetwas seltsam ist. Später stellt sich sogar raus, dass Emma die gleichen Fähigkeiten wie sie besitzt: Alleine mit ihrer Gedankenkraft kann sie zu jedem Ort der Welt springen. Eine wirklich tolle Fähigkeit, die aber auch schnell für Schlechtes benutzt werden kann.
Schnell wird klar, dass Emma einen eigenen Kopf hat und sie nicht viel sagen lässt. Dabei hat sie eine tolle Familie, findet eine tolle neue beste Freundin und auch im Liebesleben sieht es gut aus. Gegen Ende sieht es leider nicht mehr ganz so rosig aus. Was da genau passiert, müsst ihr selbst Lesen.
Bei dieser Geschichte fand ich dann doch, dass das eine oder andere zu leicht gelöst wurde. Auch einige Handlungen waren für mich nicht ganz logisch. Sie wurden eindeutig eingebaut, damit die Spannung größer ist, aber bei mir hat das zu Fragezeichen in meinem Kopf geführt. Auch fand ich schade, dass Emma so wenig zum reinen Vergnügen gesprungen ist bzw. diese Stellen soäter in der Geschichte nicht mehr wirklich beschrieben wurden. Da hatte ich mehr Situationen erhofft.
Das Ende ist ein wenig offen, sodass ein zweites Band nahtlos dran schließen kann.
Insgesamt muss ich sagen, dass mir das Buch eigentlich eher im okay Bereich fällt. Das liegt aber letztendlich mehr daran, dass das Buch einfach nicht das richtige Genre für mich ist. Ich bin doch ein bisschen zu alt für ein solches Buch. Die Idee und die Umsetzung ist aber insgesamt ganz gut, von daher bin ich bei der Bewertung nicht so streng. Ich bin mir sicher, dass es für Jugendliche eine sehr spannende Geschichte ist, mit denen die sich besser identifizieren können.
- Veronika Aretz
Sarah in Mirathasia (Sarah & Nico)
(12)Aktuelle Rezension von: angel1843Sarah ist 11, als sie durch einen Zufall im Internet in Mirathasia landet. Dort entdeckt sie nicht nur unglaubliches, sondern findet auch neue Freunde. Jedoch wird dies alles getrübt durch das Geheimnis ihrer Familie. Laut denen darf Sarah nicht ins Internet um herauszufinden, was wirklich mit ihrer Mutter passiert ist. Das jedoch hält Sarah nicht davon ab diesem Geheimnis auf die Spur kommen zu wollen...
Der erste Band von „Sarah in Mirathasia“ ist die Parallelgeschichte zu „Nico in Mirathasie“, und kann unabhängig von der jeweils anderen gelesen werden. Jedoch ist es schon sehr spannend zu wissen was bei dem jeweils anderem so passiert, da sich die Beiden immer mal wieder über den Weg laufen und gemeinsam Abenteuer überstehen müssen. Nichtsdestotrotz versuchen Beide mit ihrem Schicksal klar zu kommen. So versucht Sarah nun herauszufinden wieso sie nicht im Internet surfen darf, und was es mit ihrer Mutter auf sich hat... Leider kommt Sarah dem Geheimnis noch nicht auf die Spur und muss sich weiter heimlich ins Internet schleichen um es herauszufinden...
Aber da ich nicht zu viel verraten möchte höre ich hier mal auf mit der Erzählung, und sage nur selber lesen. Es lohnt sich.
Fazit: Ein sehr spannender Anfang, der doch hoffen lässt, das Sarah dem Geheimnis ihrer Familie näher kommt.
- Meike Werkmeister
Über dem Meer tanzt das Licht
(139)Aktuelle Rezension von: Fanti2412In diesem Roman erleben wir Maria, die bereits in „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ eine größere Rolle gespielt hat, als Hauptprotagonistin.
Maria ist einige Jahre durch die Welt gereist und hat sich zwischenzeitlich auf Norderney niedergelassen. Nach dem Tod ihrer Mutter blieb sie dort und hat das Café „Strandmuschel“ eröffnet. Sie ist Mutter zweier Töchter, Morlen (12) und dem Kleinkind Hannah. Mit Morlens Vater ist sie nicht zusammen sondern lebt mit dem Surflehrer Simon, der auch Hannahs Vater ist, zusammen.
Maria hat aktuell mit mehreren Dingen zu kämpfen. Sie müsste das Haus ihrer Mutter ausräumen und verkaufen, da sie Geld braucht, ihre Tochter Morlen beginnt mit der Pubertät und verhält sich etwas „zickig“ und dann kommt auch noch ihr Lebensgefährte Simon mit seinen Plänen, mit der kleinen Tochter Hannah eine Vater-Tochter-Tour mit dem Campingbus zu unternehmen. Maria versteht die Welt nicht mehr, akzeptiert aber Simons Wunsch, diese Tour mit Hannah machen zu wollen, auch wenn sie die beiden sehr vermissen wird.
Als dann auch noch Morlen plötzlich beschließt, den Sommer bei und mit ihrem Vater zu verbringen, hat Maria plötzlich mehr Zeit als ihr lieb ist.
Sie beschäftigt sich trotz allem mit ihrer Beziehung zu Morlen und auch mit dem Haus ihrer Mutter. Da an ihrem Café einige Reparaturen anstehen, braucht sie Geld und müsste das Haus eigentlich verkaufen. Doch Maria ist emotional diesbezüglich sehr zerrissen, denn sie wuchs dort auf und auch Morlen liebt das Haus ihrer Oma.
Die Aufräumarbeiten in dem Haus nehmen Maria sehr mit, denn es werden so viele Erinnerungen wach. Und dann findet sie auch noch Tagebücher ihrer Mutter, die sie sehr aufwühlen und in denen sie sich endlich einen Hinweis auf ihren Vater erhofft, den sie bis heute nicht kennt.
Auch wenn Marias Gefühlslage sehr angespannt ist, hat es mir Freude gemacht, Maria zu begleiten, die uns ihre Geschichte in der Ich-Form erzählt.
Der Autorin gelingt es gut, Marias Emotionen darzustellen und dabei aber auch eine unterhaltsame Geschichte zu erzählen und nicht nur in Problemen zu graben.
Dennoch habe ich auch sehr mit Maria gelitten, die sich mit den vielen Dingen auseinandersetzen muss. Sie vermisst Simon und Hannah und stellt irgendwann sogar ihre Beziehung in Frage, als Simon sich immer seltener von seiner Tour aus bei ihr meldet. Morlen zickt rum und geht dann zu ihrem Vater, sie hat Geldsorgen, erlebt eine emotionale Achterbahn in Bezug auf ihre Mutter und deren Haus und dann taucht auch noch ein anderer Mann auf, der ganz offensichtlich Interesse an ihr hat. Da ist so einiges los in Marias Leben.
Daneben beschreibt die Autorin ganz wunderbar die Schönheiten der Insel Norderney. Ich hörte das Meer rauschen und war gedanklich und vor meinem inneren Auge oft am Strand, sah den Wellen zu und spürte den Wind in den Haaren.
Neben Maria gibt es noch einige wichtige Figuren und alle sind der Autorin gut gelungen. Sie sind realistisch dargestellt, facettenreich und bereichern die Geschichte.
Sehr gut gefallen haben mir auch die vielen Gespräche zwischen Maria und ihrer Freundin Toni, die plötzlich auf der Insel auftaucht. Die beiden kennen sich von ihren vielen gemeinsamen Reisen durch die Welt und Toni kannte in früheren Jahren auch Simon.
Meike Werkmeister berührt in diesem Roman viele Themen, die im Leben so vorkommen könnten. Da geht es um Lebensplanung, Lebensträume, Liebesbeziehungen, pubertierende Kinder und Familienbande.
Ein bunter Themenmix, der vielfältige Emotionen auslöst, nachdenklich macht aber auch unterhaltsam und gefühlvoll dargestellt ist.
„Über dem Meer tanzt das Licht“ hat mich mit seiner emotionalen Geschichte berührt und seinem schönen Setting Urlaubsfeeling ausgelöst. Eine Leseempfehlung nicht nur für Norderney-Fans!
Fazit: 5 von 5 Sternen© https://fanti2412.blogspot.com
- Kristina Moninger
Four Secrets to Share (Breaking Waves 4)
(161)Aktuelle Rezension von: Feuerherzchen84Der vierte und letzte Band der Breaking Waves Reihe, behandelt die Geschichte von Lee und Parker. Hier werden viele lose Enden verknüpft und man erfährt was wirklich vor zehn Jahren geschah.
Leider konnte mich dieser Band nicht so sehr fesseln, wie die ersten drei Bände. Für mich gab es zu viele uninteressanten Themen drum rum. Die Entwicklung um Josie hat mich auch enttäuscht. Ein wirklich enttäuschender Abschluss dieser Reihe.
- Robin Benway
Emmy & Oliver
(116)Aktuelle Rezension von: Hazelmaus101Robin Benway hat hier ein ganz besonderes Jugendbuch (das auch von Erwachsenen, ich bin 27, sehr gut gelesen werden kann) geschaffen. Die Charaktere und ihre Sorgen und Gedanken sind toll beschrieben und hauchen der Story so viel Leben ein. Die beiden Hauptpersonen sind die 17-jährigen Kindheitsfreunde Oliver (der als 7-Jähriger von seinem Vater entführt wurde) und Emmy (die Tochter der Nachbarn). Die Geschichte hat keine unglaublich dramatischen Wendungen aber zeigt auf eindrückliche Weise mit welchen Herausforderungen eine Freundschaft und die Beziehung zu den Eltern verbunden sein kann. Einfach schön zu lesen!