Bücher mit dem Tag "suzanne"

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30 Bücher

  1. Cover des Buches Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele (ISBN: 9783751203036)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele

     (17.790)
    Aktuelle Rezension von: Witness

    Ich habe die Buchreihe um Katniss Everdeen und die Hungerspiele als junger Teenager regelrecht verschlungen und geliebt, deshalb habe ich lange gezögert, ob ich sie wirklich noch einmal lesen möchte. Oft ist die Erinnerung an eine Sache schöner als die Sache selbst, und gerade Dinge, die man im Teenie-Alter mochte, altern häufig ganz furchtbar.

    Bei dieser Reihe ist zum Glück das Gegenteil der Fall: Mit mehr Kenntnissen in Politik, Geschichte und gesellschaftlichen Dynamiken kann ich dem Weltenbau dieser Dystopie eine viel größere Wertschätzung entgegenbringen als damals mit dreizehn. Die Aufteilung des fiktiven Landes Panem in Distrikte und die Art, wie das Kapitol und damit die herrschende Klasse ihre Macht über sie aufrecht erhält, mit Gewalt, strenger Teilung und Armut, fasziniert mich heute noch mehr als damals.

    Auch die Protagonistin Katniss, die sich und ihre Familie nur mit viel Mühe ernähren kann und sich schließlich anstelle ihrer Schwester Prim freiwillig für die jährlichen Hungerspiele meldet, ist eine vielschichtigere Figur, als ich sie in Erinnerung hatte. Sie ist keine eindimensionale Girlboss-Powerfrau, sondern eine Jugendliche, die aus der Not heraus ihre Intelligenz und Geschicklichkeit einsetzen muss, um ihr eigenes Überleben zu sichern. Was ich hier besonders spannend finde, ist, dass sie auch nicht die Rebellin aus meiner Erinnerung ist; all ihre vermeintlichen Rebellionen entstehen ungewollt oder aus einem puren Überlebenswillen heraus. Bezeichnend: Zu Beginn stellt Katniss einmal recht nüchtern fest, dass ihr in der Schule wahrscheinlich nicht die Wahrheit über die Geschichte Panems gelehrt werde, aber dass die Wahrheit ihr auch kein Essen auf den Tisch bringen würde.  

    Was mich außerdem gefreut hat, ist die Darstellung des Liebesdreiecks, denn es ist unaufdringlicher als in meiner Erinnerung. Spannend finde ich hier vor allem, dass Katniss eigentlich gar nicht an Beziehungen interessiert ist: Gale ist ihr bester Freund und die Liebe zu Peeta spielt sie nur für die Kameras vor, um ihr Überleben zu sichern.

    Auch die Detailverliebtheit des Buches ist etwas, das ich noch einmal ganz neu für mich entdecken konnte. Üblicherweise bin ich schnell genervt davon, wenn in Romanen ständig beschrieben wird, was genau die Figuren wann essen – aber hier ist das Essen etwas, das nicht selbstverständlich ist. Jede Mahlzeit ist ungewiss, deshalb habe ich auch gern die detaillierten Beschreibungen davon gelesen, wie Katniss ihre Nahrung jagt, sammelt und zubereitet. Damit wird immer wieder daran erinnert, in welcher prekären Lage sie sich befindet und wie gut sie sich darin zu helfen weiß.

    Ich habe das Buch nicht nur genossen, weil ich dadurch ein bisschen in Teenie-Nostalgie schwelgen konnte, es hat mich auch so mitgerissen. Die grobe Struktur und vereinzelte Details hatte ich noch im Kopf, aber einige Momente, die ich schon vergessen hatte, haben mich ganz neu berührt. Es ist ein spannender Roman, und ich kann ihn nur wärmstens allen Menschen ab 12 Jahren empfehlen – aber vor allem auch Älteren, die das Buch damals gelesen haben und sich nicht sicher sind, ob sie es noch einmal in die Hand nehmen sollen.

  2. Cover des Buches Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn (ISBN: 9783751203746)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn

     (8.234)
    Aktuelle Rezension von: the_reading_universe

    Das war einfach schon der letzte Band von der Die Tribute von Panem Trilogie und ich bin echt ein bisschen traurig diese Welt, auch wenn sie grausam ist, zu verlassen.


    Auch wenn ich mit Katniss meine Probleme hatte, da ihre Handlungen und Gedankengänge ofr nicht nachvollziehbar für mich waren und auch Gale und Peeta so ihre Eigenheiten hatten, waren sie doch tolle Protagonisten. 


    Das Buch war definitiv immer spannend und konnte mich komplett fesseln, sodass ich es innerhalb kurzer Zeit beenden konnte.

    Dystopien finde ich immer extrem spannend und gruselig zugleich, da manches nicht weit hergeholt ist. 


    Trotzdem fand ich die Story einfach unglaublich toll und durch den leicht zu lesenden Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen, auch wenn manchmal durch Gedankengänge Handlungen unterbrochen wurden und man nicht mehr genau wusste, wo man sich gerade befand. 


    Alles in einem habe ich auch den finalen Band der Reihe geliebt, jedoch hat mich das Ende nicht ganz zufriedengestellt und auch sonst mochte ich das Grundkonzept der ersten Bände mehr.


    Allerdings würde ich trotzdem jedem, der die Reihe noch nicht gelesen hat, dringend dazu raten, es schleunigst zu tun.

  3. Cover des Buches Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe (ISBN: 9783751203043)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe

     (8.944)
    Aktuelle Rezension von: Castellia

    Ich liebe dieses Buch einfach. Nachdem mich das erste schon unglaublich gefesselt hatte, war das zweite dann die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Collins ist wirklich grandios darin, die Gefühle und inneren Konflikte der Charaktere glaubhaft darzustellen. Und ich liebe es einfach, dass Katniss nicht so eine 0-8-15 Heldenfigur ist. 

  4. Cover des Buches Die Tribute von Panem 1-3 (ISBN: 9783960522249)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 1-3

     (1.195)
    Aktuelle Rezension von: Irina_Ritz

    "Die Tribute von Panem" fesselt mich durch Suzanne Collins' beeindruckende Fähigkeit, eine düstere Zukunft mit tiefgreifenden sozialen Fragen zu verknüpfen. Die Protagonistin Katniss Everdeen durchläuft eine faszinierende Entwicklung. Die düstere Atmosphäre, schafft eine packende Erzählung von der man mit gerissen wird. Insgesamt halte ich die Trilogie für herausragend und würde sie jedem empfehlen.

  5. Cover des Buches Hunger Games (ISBN: 9781407153339)
    Suzanne Collins

    Hunger Games

     (620)
    Aktuelle Rezension von: MichelleStorytelling

    Rezension

    Durch die Geschichte in The Hunger Games, geschrieben von Suzanne Collins, reisen wir nach Panem – Amerika in der Zukunft, dass in zwölf Distrikte und das Kapitol eingeteilt ist. Die Geschehnisse in diesem Buch erleben wir aus der Sicht von Katniss Everdeen, eine Sechszehnjährige, die zusammen mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester Primrose in Distrikt 12 lebt. Jedes Jahr werden in Panem die Hungerspiele veranstaltet, bei denen aus jedem der zwölf Distrikte jeweils ein Junge und ein Mädchen antreten müssen – und nur einer von ihnen kommt leben wieder aus den Spielen heraus. Als am Tag der Ernte Prims Name aus dem Lostopf gezogen wird, kann Katniss nicht anders – sie meldet sich freiwillig als Tribut. Lieber geht sie selbst in den Tod, als ihrer kleinen Schwester dabei zusehen zu müssen. Ihr Mitstreiter aus Distrikt 12 ist Peeta Mellark, mit dem Katniss bis zu jenem Tag kaum ein Wort gewechselt hat. Weder Katniss noch Peeta haben viel Hoffnung, was einen Sieg betrifft, da es bereits Jahre her ist, dass einer der Tribute aus ihrem Distrikt die Hungerspiele gewonnen hat. Es dauert nicht lange, bis das Training für die Spiele beginnt und nur wenige Tage später finden die beiden sich auch schon in der Arena wieder. Es ist ein Kampf ums Überleben, ein Kampf gegen das Kapitol, aber vor allem ein Kampf gegen sich selbst. Immerhin wäre es nicht das erste Mal, dass Tribute sich innerhalb der Arena selbst verlieren. Warum sollte es diesmal anders sein?


    Über diese Figuren möchte ich etwas sagen

    Katniss Everdeen – auch wenn ich nicht der größte Fan von ihrem Charakter bin, mochte ich es sehr gerne, die Geschichte aus ihrer Sicht zu erleben. Ich hätte mir nur einfach gewünscht, dass sie mit Peeta besser umgegangen wäre. Klar, sie wusste ab dem Training und den ganzen PR-Aktionen selbst nicht mehr, was wahr ist und was nicht, aber wenn sie Peeta richtig zugehört hätte, wären seine echten Gefühle nicht zu übersehen gewesen.

    Peeta Mellark – I'm giggling, blushing and kicking my feet for Peeta Mellark! Ich mochte Peeta in den Filmen schon unglaublich gerne, gar keine Frage, aber die Bücher übertreffen nochmal alles! Bei jedem seiner Sprüche hab ich nicht anders gekonnt, als zu grinsen. Ich freue mich jetzt schon unglaublich darauf, die Reihe weiterzulesen – einfach, um noch mehr Szenen lesen zu können, in denen der Junge mit dem Brot eine Rolle spielt.


    Das ist mein persönliches Lieblingszitat

    Remember, we’re madly in love, so it’s all right to kiss me any time you feel like it.“ – The Hunger Games, Seite 306


    Habt ihr The Hunger Games bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?

    Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?

    Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?


    Bis bald!

    Michelle :)

  6. Cover des Buches Todesbräute (ISBN: 9783945386538)
    Karen Rose

    Todesbräute

     (528)
    Aktuelle Rezension von: Sarah203

    Kurzfassung


    Dutton, Georgia. In der Kleinstadt geht die Angst um, denn ein Serienmörder tötet junge, attraktive Frauen und legt diese in Decken eingewickelt in Gräben nahe der Stadt ab. Alle Opfer wurden vergewaltigt und dermaßen brutal misshandelt, dass ihre Gesichter nicht mehr zu erkennen sind. Der Mörder hinterlässt an jedem Opfer eine Botschaft in Form eines Schlüssels: doch für wen ist diese Botschaft, und was hat sie zu bedeuten? Special Agent Daniel Vartanian trifft während seiner Ermittlungen auf lang gehütete Geheimnisse und einen Sumpf aus Eskapaden, Erpressungen und Gewalt, die in dieser Kleinstadt schon zu lange unter der Oberfläche brodeln. Als dann auch noch Alex Fallon in Dutton auftaucht, um ihre verschwundene Stiefschwester zu suchen, gerät das soziale Gefüge der Stadt vollends ins Wanken, und die Ereignisse überschlagen sich. Alle Spuren deuten darauf hin, dass die aktuellen Morde mit einem Verbrechen zusammenhängen, dass vor 13 Jahren stattfand: das damalige Opfer war ausgerechnet Alex Fallons Zwillingsschwester. Ist der Täter von damals zurückgekehrt oder stehen die Taten überhaupt nicht in Zusammenhang? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn keine Frau ist mehr sicher.


    Handlung


    Wie für Karen Rose typisch treibt auch im zweiten Buch der Vartanian-Reihe "Todesbräute" ein Serienmörder sein Unwesen. Der erste Mord in Dutton geschieht eine Woche nach der Beerdigung von Daniel Vartanians Bruder Simon, der im ersten Band "Todesschrei" siebzehn Menschen grausam ermordete. Während der Ermittlungen trifft Special Agent Daniel Vartanian auf Alex Fallon, die nach Dutton gekommen ist, um nach ihrer Stiefschwester Bailey zu suchen, die seit einigen Tagen spurlos verschwunden ist. Nach und nach wird klar: die aktuellen Morde hängen mit Ereignissen zusammen, die vor dreizehn Jahren ihren Lauf nahmen, und die sowohl mit Daniel Vartanians als auch Alex Fallons Vergangenheit untrennbar verbunden sind. 


    Charaktere


    Eigentlich gelingt es Karen Rose sonst leicht, den Charakteren ihrer Geschichten Leben einzuhauchen. Meist sind es Menschen mit Ecken und Kanten, deren Eigenheiten einem als Leser manchmal den letzten Nerv rauben und deren Handlungen und Gedankengänge nicht immer vollkommen nachvollziehbar sind. Doch das macht sie für mich normalerweise um so menschlicher. Leider verliert sich in "Todesbräute" der Plot so sehr in einer Vielzahl von Opfern, Verdächtigen und deren Verstrickungen, dass ich beim Lesen irgendwann schlichtweg den Überblick verloren habe. Da tauchen plötzlich Personen wieder auf, die 150 Seiten zuvor in einem Nebensatz erwähnt wurden, nur um jetzt der Handlung eine ach so entscheidende Wendung zu geben. Durch die schiere Anzahl an Protagonisten ist eine Charakterentwicklung, wenn überhaupt, nur rudimentär gegeben, so dass ein Mitfiebern, Mitleiden und Miterleben bei mir dieses Mal völlig ausblieb.


    Schreibstil


    Der Schreibstil von Karen Rose ist wie immer leicht zu lesen und hat keinerlei literarischen Tiefgang, doch das erwarte ich von einem (Lady)Thriller auch gar nicht. Ich möchte unterhalten werden und möchte das Prickeln der Spannung erleben. Dies gelingt in "Todesbräute" leider nicht, denn die Handlung wirkt dermaßen konstruiert, dass ich irgendwann nicht mehr wirklich folgen konnte. Dabei ist die Grundidee dieses Thrillers durchaus interessant, verliert sich aber wie oben schon geschrieben in einer Vielzahl von Charakteren und Verstrickungen. 


    Fazit


    Auch in ihrem zweiten Roman aus der Vartanian-Reihe, "Todesbräute", bleibt Karen Rose ihrem gewohnten Schema treu: zwei attraktive, intelligente und liebenswerte Menschen, jeweils beeinträchtigt durch einen schweren Schicksalsschlag, treffen zufällig aufeinander und fühlen sich magisch voneinander angezogen, während eine Verbrechensserie ihren Lauf nimmt und auch vor mindestens einer der Hauptfiguren keinen Halt macht. Errettet aus größter Gefahr, bekennen sich die beiden Personen zu ihren Gefühlen und schwören, sich nie wieder loszulassen. Wer diese Vorhersehbarkeit und die stets zugrundeliegenden Liebesgeschichten innerhalb eines Thrillers mag, der ist mit einem Ladythriller von Karen Rose im Allgemeinen gut bedient. Nachdem ich bereits alle sechs Bände der Chicago-Reihe und den ersten Band der Vartanian-Reihe gelesen habe, muss ich jedoch sagen, dass "Todesbräute" für mich bisher das schwächste Buch der Autorin ist, was vor allem an den schwach gezeichneten Charakteren und dem sehr konstruierten Plot liegt. Ich musste mich dieses Mal wirklich zwingen, das Buch zu Ende zu lesen und hoffe, dass der dritte Band "Todesspiele" wieder deutlich spannender und fesselnder daherkommt. 

  7. Cover des Buches No & ich (ISBN: 9783426654385)
    Delphine de Vigan

    No & ich

     (432)
    Aktuelle Rezension von: Madamebiscuit

    Lou ist eine hochbegabte Dreizehnjährige, die ziemlich allein in ihrer Welt lebt. Die Mutter hatte vor Jahren eine Fehlgeburt und ist seitdem kaum noch ansprechbar. In ihrer Klasse hat sie keine Freund*innen, nachdem sie zwei Jahre jünger wie die anderen ist. 

    Als es um ein Referatsthema geht, gibt sie an eine Obdachlose zu interviewen und lernt dadurch No kennen.
    Ich lese Delphine de Vigans Bücher sehr gerne, auch wenn die Themen immer schwere Kost sind. Wie gehen wir mit Menschen ohne festen Wohnsitz um? Wie begegnen wir ihnen? Welche Vorurteile und Vorbehalte haben wir gegen sie?Das schwingt in diesem Buch mit. 

    Die Autorin hat einen klaren, schnörksellosen Schreibstil, ist dabei aber keineswegs emotionslos. Ganz im Gegenteil, die Beklemmung und Scham, die Lou bezüglich No und den anderen Menschen auf der Straße empfindet, ist unmittelbar spürbar. Ebenso wie ihre eigene Einsamkeit oder Hoffnung etwas ändern zu können. 

    Sie schafft es im Verlauf des Buches tatsächlich No von der Straße zu holen und bei sich zuhause aufzunehmen. Auch in Lukas, einem Klassenkameraden, findet sie endlich jemanden, der sie wirklich sieht. 

    Die Beziehung und gegenseitige Abhängigkeit von No und Lou zueinander und Nos‘ Schicksal gingen mir nahe. Das schafft die Autorin mit jeder ihrer Geschichten bei mir. 

    Was mir zusätzlich sehr gefallen hat, war die Innenansicht von Lou, wie sie die Welt sieht und sie versucht zu bewältigen.
    Einzig mit dem Schluss hadere ich noch etwas. Aber das ist Geschmackssache und ich will nicht spoilern.
    Deshalb lest es am Besten selbst und macht euch ein eigenes Bild.
    Es lohnt sich.

  8. Cover des Buches Im Netz der schwarzen Witwe (ISBN: 9783862783014)
    Suzanne Brockmann

    Im Netz der schwarzen Witwe

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds
    Die Autorin entwirft kurz und knackig eine mit Krimielementen angereicherte Story, die eine nicht alltägliche Dreiecksgeschichte in Gang setzt. Wer die Täterin ist, offenbart sich schon sehr früh. Die Spannung zieht sich hauptsächlich aus der Frage, ob es John gelingt, sie mit seiner Tarnung zu ködern, ohne dabei Mariah für immer zu verlieren. Ihre Beziehung ist leidenschaftlich und stürzt sie gerade wegen des über ihnen schwebenden Damoklesschwerts in ein intensives Wechselbad der Gefühle.
  9. Cover des Buches Der Zeitdieb (ISBN: 9783641066758)
    Terry Pratchett

    Der Zeitdieb

     (299)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Was war gleich nochmals die erste Regel?

    Jeremy soll im Auftrag der geheimnisvollen Lady LeJean eine perfekte Uhr bauen. Leider würde durch diese der Zeitlauf des Universums ins völlige Stocken geraten. Der Mönch Lu-Tze („Ich bin doch nur ein einfacher Kehrer“) und sein Lehrling Lobsang machen sich auf die Suche, um das zu verhindern. Die Revisoren versuchen dies wiederum zu verhindern und Tod macht sich schon einmal auf den Weg, um die vier (fünf) apokalyptischen Reiter um sich zu versammeln.

    Welche Rolle Susanne, die Lehrerin; Herr Weiß, der Anführer; ein Yeti; Frau Kosmopilit, die Wegweiserin; Frau Ogg, die Hebamme; Igor, ein Diener und noch viele, viele mehr in der Geschichte spielen und wie sie zusammenhängen, das erfährt man im Fortgang der Handlung aufs vortrefflichste.

    Fazit: Mein erster Roman von Pratchett. Ich könnte durchaus zum Fan mutieren.

    Dieses Werk sprüht vor Phantasie und witzigen, abgedrehten Ideen. Konnte gar nicht mehr mit Lesen aufhören.

  10. Cover des Buches Der Stalker (Ein Marina-Esposito-Thriller 2) (ISBN: 9783548285030)
    Tania Carver

    Der Stalker (Ein Marina-Esposito-Thriller 2)

     (215)
    Aktuelle Rezension von: Nemia

    Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen. Den 1. Teil habe ich leider noch nicht gelesen aber das werde ich auf jeden fall nachholen. Ich bin immer wieder überrascht darüber, wie ein Mensch die Psyche eines anderen Menschen derart beeinflussen kann und zu was Eifersucht und Liebe alles führt. Für mich war es ein sehr guter Thriller der die Spannung bis zum Ende aufrecht gehalten hat.   

  11. Cover des Buches Ein Gesicht so schön und kalt (ISBN: 9783641100735)
    Mary Higgins Clark

    Ein Gesicht so schön und kalt

     (130)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kerry McGrath ist eine erfolgreiche Staatsanwälting und sie forscht immer unerschrocken und gezielt nach der Wahrheit. Der Mordfall einer jungen Frau blieb leider ungelöst und das fuchst Kerry immer noch sehr. War sie doch so dicht dran. Es gibt einen sehr erfolgreichen Schönheitschirugen und als dann Kerry einigen seiner Patientinnen begegnet, wird ihr eiskalt. Die Gesichter sehen sich alle ähnlich und vor allem ähneln sie der jungen Frau, die damals ermordet wurde. Stimmt hier etwas nicht? Was ist der Hintergrund? Kerry begiebt sich auf eine gefährliche Such und um an die Wahrheit zu kommen, schreckt sie vor nichts zurück und kommt so in Lebensgefahr. Wow, eines meiner Lieblinge von Mary Higgins Clark, die es einfach super versteht, einen gekonnten Thriller aufzubauen und tolle Charaktere zu erschaffen. Da will man sich doch  lieber nicht unters Messer legen.

  12. Cover des Buches Die Närrin des Königs (ISBN: 9783746623887)
    Angeline Bauer

    Die Närrin des Königs

     (8)
    Aktuelle Rezension von: denise7xy
    >> "Eine Närrin ist ein Kind, obwohl sie erwachsen ist, sie sagt die Wahrheit, obwohl sie lügt, lügt, obwohl sie die Wahrheit sagt, und will niemanden gefallen, auch wenn sie den ganzen Tag nichts anderes tut, als herumzutanzen und Unfug zu treiben." <<  ~ Seite 6

    Buchinformationen:
    Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
    Verlag: Lingen (2016)
    Sprache: Deutsch

    Klappentext:
    Der Hof des französischen Königs Heinrich III. ist ein Ort von Intrigen und Ränkespielen. Eine gefährliche Umgebung, in der sich die junge Mathurine mit Witz und Bauernschläue behauptet - als Hofnärrin ist sie die einzige, die ihrem König die  unverblümte Wahrheit sagen darf. Aber ein Geheimnis behält sie für sich. Zur Belustigung der Hofgesellschaft wird sie während eines Festes mit dem jungen, unerfahrenen Marquis Nicolas in eine Wäschekammer gesperrt. Das Unvermeidliche geschieht: Nach einer ungestümen Liebesnacht ist Mathurine schwanger. Doch niemand darf von ihrem Kind erfahren. Mit einer List bringt sie ihr Baby bei einer Adelsfamilie unter. Weit weg vom Pariser Hofleben wächst ihre Tochter Jaqueline zu einer bezaubernden Schönheit heran. Als der König getötet wird, muss Mathurine nicht nur um ihre Stellung bei Hofe kämpfen, auch das Geheimnis ihrer Vergangenheit holt sie wieder ein...

    Rezension:
    Das Cover der Ausgabe ist schlicht gehalten. Man sieht die Närrin selbst im Porträt und im Hintergrund, wie ich vermute, den Palast in gemalter Version. Das Buch ist aus der Sicht eines Erzählers geschrieben.
    Der Klappentext in dieser Ausgabe ist ein wenig irreführend, denn die eigentliche Handlung verläuft doch etwas anders als in dem Text beschrieben. So sind die Geschehnisse nicht wirklich miteinander verknüpft sondern laufen nach und nach ab.
    Der Prolog setzt kurz vorm Ende (1607) der eigentlichen Geschichte ein und verrät somit einen Punkt des späteren Verlaufes, allerdings nicht wirklich viel. Ich selber bin nicht so der Fan von solchen Prologen. Man wird in die Geschichte hineingeworfen, um einige Seiten später dann ganz wo anders zu starten. Die eigentliche Geschichte beginnt dann 1587.
    Mathurine ist eine angenehme Protagonistin. Als Närrin des Königs lässt sie sich weder etwas sagen, noch nimmt sie ein Blatt vor den Mund. Mit ihrer spitzen Zunge bringt sie so manch einen gegen sich, lässt sich jedoch nie unterkriegen. Trotzdem hat auch sie eine gefühlvolle Seite und stets einen weisen Ratschlag auf den Lippen.
    Die vielen Sprichwörter und Zitate, die die Autorin ihrer Protagonistin mit auf den Weg gegeben hat, waren allesamt gut ausgesucht. Es hat Spaß gemacht die Zitate zu lesen. Die Auflistung hinten im Buch, mit allen Zitaten und ihren Verfassern ist eine schöne Zugabe für die Leser.

    Fazit:
    Mir hat die Geschichte um Mathurine sehr gut gefallen. Ich hab das Buch regelrecht verschlungen. Zum Ende hin läuft die Geschichte zwar etwas dünn aus, trotzdem gebe ich 5/5 Sternen, weil mir das Buch mit all seinen Charakteren super gefallen hat.
  13. Cover des Buches Das Mädchen aus dem Song (ISBN: 9783847513568)
    Michael Heatley

    Das Mädchen aus dem Song

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Angieangelina
    Ob Lola, Suzanne, Rita, Maggie May, Carry Anne, Peggy Sue – oder Angie. Ob es der Titel „Wonderful Tonight“, „Every Breath You Take” oder das “Girl From Ipanema”, ist. Immer hat ein Musiker sich von einer Frau inspirieren lassen. Michael Heatly ist ein renommierter Musikjournalist und hat sich auf die Suche nach eben jenen faszinierenden Frauen gemacht. Herausgekommen ist ein kurzweiliges und gleichzeitig informatives Buch, das zu 50 Klassikern der Musikgeschichte die jeweilige Lovestory erzählt. Mit viel Hintergrundwissen und noch mehr Spaß an der Sache beschreibt Heatly Geschichten aus dem wirklichen Leben: vielschichtig, komplex, schillernd, manchmal schrecklich tragisch, aber oft einfach wunderschön. Dieses Buch ist eine faszinierende Reise durch die Pop-und Rockgeschichte. Übrigens: Schon gewusst, dass Mick Jagger in dem Titel „Angie“ nicht David Bowies Frau Angela besungen hat?
  14. Cover des Buches Ich bremse auch für Männer (ISBN: 9783442371808)
    Janet Evanovich

    Ich bremse auch für Männer

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Kurzmeinung zum Buch:

    Janet Evanovichs schreibstil ist humorvoll und lässt sich deswegen auch sehr schnell weglesen.
    Ich hatte sehr viel Spaß bei der Geschichte, es wurde nichts in die Länge gezogen d.h. man wird als Leser sofort in das Geschehen mitgenommen und will das Buch auch nicht aus der Hand legen.


    Fazit:

    Wer mal eine Abwechslung braucht oder eine Leseflaute hat, für den kann ich -Janet Evanovich- wärmstens empfehlen!!!

  15. Cover des Buches Tagebuch für Nikolas (ISBN: 9783404770137)
    James Patterson

    Tagebuch für Nikolas

     (227)
    Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_book

    2019 las ich schon einmal einen ähnlich aufgebauten Roman des Schriftstellers - "Sams Briefe an Jennifer". Damals waren es Briefe, dieses Mal ein Tagebuch.

    Ich kann überhaupt mich mehr daran erinnern, was in der anderen Geschichte passiert ist. Und ich denke, mit "Tagebuch für Nikolas" wird es mir genauso ergehen.

    Dass James Patterson mit Worten umgehen kann, merkt man. Die Seiten sind mir einfach so durch die Hände geflossen. Ich wollte das Buch ursprünglich nur anlesen und fand mich dann mittendrin im Geschehen, sodass es ziemlich schnell ausgelesen war.

    Die Umstände, die beschrieben werden, sind sehr traurig und tragisch. Am Schluss hatte ich sogar einen dicken Kloß im Hals, der mir nur deswegen steckenblieb, weil ich in der Bahn saß und vor meinem Kind nicht haltlos heulen wollte. Das hätte sie erschreckt.

    Doch der ganze Weg dorthin war vorhersehbar. Man spürt sehr fix, welche Wendung genommen wird. Es kommt kaum Überraschendes heraus.

    Zudem ist der Schreibstil sehr schwulstig. Nahezu alles scheint perfekt. Und wenn man den 1 Satz das dritte Mal gelesen hat, dann denkt man sich auch: Ja, ich habe es nun verstanden.

    Was ich mir aus dieser Lektüre mitnehme, ist das Stück, welches bereits auf der Rückseite meines Exemplars abgedruckt ist:

    "Mein geliebter kleiner Junge, stell Dir vor, dass das Leben ein Spiel ist, in dem du fünf Kugeln jonglierst. Diese Kugeln heißen Arbeit, Familie, Gesundheit, Freunde und Rechtschaffenheit. Und du hältst sie alle in der Hand. Aber eines Tages begreifst du, dass die Arbeit ein Gummiball ist. Wenn du ihn fallen lässt, springt er wieder hoch. Die anderen vier Kugeln - Familie, Gesundheit, Freunde und Rechtschaffenheit - sind aus Glas. Wenn du eine von diesen Kugeln fallen lässt, wird sie unwiderruflich beschädigt, zerspringt vielleicht sogar in tausend Stücke ..."

    Ansonsten werde ich diesen Liebesroman in ein paar Wochen wahrscheinlich wieder vergessen haben. Es hallt nichts nach. Es ist nichts wirklich Tiefgründiges geschehen oder gesprochen worden. Es ist eine Erzählung, die man gelesen haben kann, jedoch nicht muss.

    ©2022 a_different_look_at_the_book

  16. Cover des Buches Der Fallensteller (ISBN: 9783442371464)
    Mark Nykanen

    Der Fallensteller

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Engelsgesicht77
    Suzanne hat eine Agentur, in dem für die Mütter ihre Kinder sucht, die die damals zur Adoption freigegeben haben und setzt alles daran, dass die Akten der Öffentlichkeit zugänglich macht. Sie selbst gehört auch zu den Frauen, die ein Kind zur Adoption freigegeben hat. Bei einer Veranstaltung teilt sie mit, dass sie auf einer CD alle Namen und Adressen der leiblichen Mütter hat und die Leute dazu auffordert, deren Kinder zu finden und zurückzuführen.  Damit lockt sie einen Serienmörder auf den Plan, der sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, alle Mütter umzubringen, die ihre Kinder zur Adoption freigegeben haben. Suzanne weiß, dass es nur einen Weg gibt, das grausame Morden zu stoppen: indem sie selbst freiwillig in seine Todesfalle geht ...

    Laut dem Klapptext wäre das ein Krimi nicht für schwache Nerven, aber dem kann ich nicht zustimmen, wahrscheinlich bin ich zu abgebrüht ;-) oder es liegt einfach daran, dass ich schon zu viele Krimis gelesen habe.

    Für mich war das Buch okay, aber nicht umwerfend, wahrscheinlich lag es an den zwei Erzählsträngen, d. h. es wird einmal aus der Sichtweise des Serienkillers und einer mal aus Suzanne Sicht erzählt. Hinzukommt, dass in dem Buch einzige Szenen beschreiben sind, die völlig unlogisch sind. Da ich hier nicht zu viel verraten will, kann ich es nicht näher begründen. Verwunderlich ist schon das Ende besonders die Adoption am Ende des Buches.
  17. Cover des Buches Das Mädchen mit den Seidenraupen (ISBN: 9783551310965)
    Uschi Flacke

    Das Mädchen mit den Seidenraupen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Lena2310

    Inhalt:

    Lyon, Mitte des 16. Jahrhunderts Nach dem Tod ihrer Eltern geraten Adrienne und ihre Schwester Suzanne in die dunklen Machenschaften gefährlicher Seidenhändler. In ihrer Not vertraut sich Adrienne dem faszinierenden Lucas an. Er verspricht ihr Suzanne aus den Fängen der Kriminellen zu befreien. Mit seiner Unterstützung und durch die Hilfe der ›Les Scandaleux‹, einer Gruppe von Waisen, gelangt Adrienne in die Kreise einer Adelsfamilie, bei der sie die kleine Schwester vermutet. Doch wer ist Freund, wer Feind? Inmitten der Intrigen muss Adrienne sich entscheiden: zwischen ihrer Liebe zu Luc und der Rettung ihrer Schwester Suzanne.

    Cover:

    Um ehrlich zu sein, habe ich das Buch aus einer Wühlkiste nur wegen des Covers mitgenommen. Das mache ich sehr selten, aber da konnte ich nicht anders.

    Eigene Meinung:

    Leider ist das Buch für mich nur mittelmäßig. Ich hätte mir vielleicht doch vor dem Kauf mal genauer durchlesen sollen worum es in diesem Buch geht. Ich steh nämlich eigentlich überhaupt gar nicht auf historische Romane. Und leider hat sich das nun auch wieder bestätigt. Ich bin am Anfang sehr schwer ins Buch reingekommen, da es leider nicht so mein Erzählstil war. Jedoch waren mir Adrienne und ihre Freunde von Anfang an sehr sympathisch und ich muss auch sagen, dass ich mit ihr sehr mitgefiebert habe, was die Rettung ihrer Schwester angeht. Allerdings hat sich die Geschichte echt lang hingezogen und war am Ende dann sehr abrupt zu Ende. Im vorletzten Kapitel hab ich mir gedacht: Es sind noch so viele Fragen offen, werden die nun wirklich alle auf den letzten 10 Seiten beantwortet? Und ich muss sagen, dass es leider so war. Das Buch war so schnell dann zu Ende, dass ich ehrlich ein bisschen komisch geguckt habe. Und weil mir zwar die Protagonisten gefallen haben und ich auch finde, dass die Idee der Geschichte echt potenzial hat, gibt es von mir eine mittlere Bewertung, da ich leider auch noch einige Punkte habe, die mich wie oben beschrieben echt gestört haben.

    Fazit:

    Wer historische Romane und einen jugendlichen Erzählstil mag, wird auch das Buch lieben. Meins war es wie gesagt leider nicht so.

  18. Cover des Buches Pride of Lions (ISBN: 0373290438)
    Suzanne Barclay

    Pride of Lions

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches ROMANCE: Regency Romance: The Lady and the Footman (Alpha Male Love Below Stairs) (WITH 30 FREE BOOKS) (ISBN: B01FBL1QV4)
  20. Cover des Buches Das Glück, wie es hätte sein können (ISBN: 9783888979279)
    Véronique Olmi

    Das Glück, wie es hätte sein können

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Sookie70
    Serge, verheiratet mit der schönen, um vieles jüngeren Lucie und Vater von zwei wohlgeratenen Kindern, verliebt sich auf den ersten Blick: In Suzanne, die Klavierstimmerin. Sie ist so anders als seine Frau.

    Er folgt ihr, er verführt sie, er gängelt sie - und sie lässt es geschehen...

    Begegnungen und Trennungen, Leid und Zugeständnisse, Vernunft und Affekt teilen sich die Bühne in dieser etwas ungewöhnlichen Pariser Liebesgeschichte.

    Suzanne schildert ihre Sicht der Dinge in der Ich-Form. Das erzeugt eine seltsame (wahrscheinlich von der Autorin gewollte) Diszanz zu jenen Passagen, in denen über Serge erzählt wird.

    Tatsächlich bleibt die Geschichte der beiden Liebenden für mich eigenartig distanziert bis zuletzt. Die Begriffe Liebe, Beziehung, Ehe, Familie und Herkunft bilden in diesem- ein bisschen tragischen -  Roman die Leitfäden für die gekonnte Schilderung einer "amour fou", und zwar mit für mich gar nicht so unerwartetem Ende...


  21. Cover des Buches Gebieterin des Mondes (ISBN: 9783453318182)
    Suzanne Wright

    Gebieterin des Mondes

     (22)
    Aktuelle Rezension von: nickypaula

    Suzanne Wright

    Gebieterin des Mondes (The Phoenix Pack Series 1)

     

    Vorweg:

    "Gebieterin des Mondes" ist der erste Band der Phoenix-Pack-Serie. Ich würde dieses Buch ab 18 empfehlen, da es auch erotische Szenen enthält.

     

    Inhalt des Buches:

    Als Taryn Warner eines Morgens im Schlafzimmer des gefährlichen Außenseiters Trey Coleman erwacht, ist sie stinksauer. Wie konnte er es wagen, sie – die einzige Tochter des mächtigen Alphas – zu entführen? Und ihr dann auch noch einen unverschämten Deal vorzuschlagen: Zum Schein soll sie sich mit Trey verbinden, damit er seine Stellung unter den Wolfsrudeln stärken kann, dafür entkommt sie dem strengen Regiment ihres Vaters. Als Taryns erste Wut verraucht ist, stimmt sie der Liebesverbindung auf Zeit zu. Aber was, wenn aus den anfänglichen Funken zwischen den beiden ein alles verheerendes Feuer entsteht?

     

    Cover, Bilder und Gestaltung

    Das Cover hat mich nicht ganz überzeugt. Das Zusammenspiel der Farbe und der Personen passt für mich nicht so ganz und die roten Lippen der Frau stechen irgendwie heraus.

     

    Meinung zum Buch

    Die Protagonistin Taryn geht, um ihren Vater zu entkommen, mit dem Alpha Trey eine Paarung ein. Alle haben Angst vor ihm, doch nicht Taryn. Sie ist auch eine Alpha und unterwirft sich somit nicht. Sie setzt sich in allen Lebenslagen gegen ihn zur Wehr und auch wenn es nur eine Verbindung auf Zeit sein soll, gefällt Taryn das leben in Treys Rudel und sie fühlt sich das erste Mal akzeptiert.

     

    Ich habe dieses Buch praktisch verschlungen. Die ständigen Wortgefechte zwischen Taryn und Trey sind einfach göttlich und sie zeigt uns dadurch mal eine starke Frau die sich durchsetzt, aber auch die täglichen Auseinandersetzungen mit Treys Großmutter sind einfach unbeschreiblich. Ich musste an diesen Stellen nur noch schmunzeln und konnte mich lebhaft in die Rolle der Protagonistin rein versetzen.

     

    Dieses Buch ist mit viel Witz und Humor geschrieben und mit Spannung verfeinert, sodass man das Buch nicht mehr weglegen möchte. Die Entscheidungen der verschieden Personen konnte ich meist nicht vorausahnen und bis zum Schluss habe ich nicht die passende Lösung / Person raus gefunden. Von wem oder was ich rede? Findet es heraus. Es lohnt sich

     

    Fazit

    Jeder Gestaltwandler Liebhaber sollte es lesen. Es lohnt sich.

     

    4 von 5 Sternen ( wegen dem Cover). Ohne Cover 5 von 5 :)

     

    Peggy von Librellis ehemals

    Nickypaulas Bücherwelt

     

  22. Cover des Buches Eine Liebe in Florenz (ISBN: 9783442465200)
    Kelly Jones

    Eine Liebe in Florenz

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Eine dramatische Liebesgeschichte und ein spannendes Rätsel um ein verschwundenes Renaissance-Gemälde.
    Nach 30 Jahren kehrt Suzanne Cunningham nach Florenz zurück, um dort Kunstgeschichte zu lehren. Bei ihren Vorbereitungen stößt sie auf einen Artikel, in dem behauptet wird, das Renaissance-Gemälde "Madonna mit Kind" sei während des großen Hochwassers von 1966 zerstört worden. Doch Suzanne selbst hatte zusammen mit ihrer großen Liebe, dem Restaurator Stefano, das Bild vor den Fluten gerettet. in der Stadt, in der sie einst ihr Herz verlor, begibt sich Suzanne nun auf die Suche nach dem Madonnenportrait - und dem Mann, der ihr Leben für immer veränderte.

    Eigene Meinung:
    Als ich vor kurzem in der Stadt war und in die Galeria Kaufhof ging und mir mal wieder ein gutes Buch kaufen und gönnen wollte, entdeckte ich dieses hier mit dem Titel: "Eine Liebe in Florenz". Es sprach mich sofort an, schaute zwar noch, ob ich ein anderes oder besseres fand, doch ich blieb bei diesem. Hatte ein gutes Gefühl dabei, denn ich liebe Italien und bin sehr mit dem Land verbunden, da meine große Liebe auch dort wohnt. Am Donnerstagnachmittag begann ich es, aber ich fand nicht den Bezug zu der Geschichte. Es lag wohl daran, dass ich gerade ein tolles Buch beendet hatte und dieses zu schnell hintereinander begann. Deshalb überflog ich die ersten 50 Seiten und wurde nicht warm mit den Protagonisten. Als ich dann später ab Seite 50 weiterlas, stellte ich mich auf die Story ein und ich merkte, dass es mir plötzlich gefiel und immer besser wurde. Ab Seite 100 hatte es mich dann ganz gefangen, ich wurde mit der Hauptprotagonistin sehr warm, auch mit den meisten anderen, ich war ganz in dem Roman gefangen und las auch an den nächsten zwei Tagen mit Begeisterung weiter. Ich ging den langen schweren Weg mit "Suzanne", ob sie sich freute, oder trauerte, ich fühlte alles was sie auch fühlte und erlebte. Ich war so auf das Ende gespannt und wie es weiterging. Auch Roberto, seine Töchter und Enkel oder auch sein Vater waren sehr sympathisch. Lustig fand ich, dass "Suzanne" von den Enkeln "Tante Kakao" genannt wurde. Besonders die erotischen Momente mit Roberto fand ich sehr gut beschrieben, ich sah alles in Bildern vor mir oder besser gesagt, lief ein herrlicher Liebesfilm vor meinen Augen ab. Manchmakl dachte ich, dass ich die Person sei, die alles erlerbte, wie bei der "Unendlichen Geschichte, wo Bastian auf dem Schulspeicher das Buch las und er sich am Ende angesprochen fühlte und zum Schluss mit Fuhur über der Stadt flog. so fühlte ich mich bei diesem Buch auch. Die autorin schrieb den Roman sehr gefühlvoll und der schreibstil hat mir hervorragend gefallen. Sie versteht es den Leser zu verführen und so werde ich mit Sicherheit mal wieder was von ihr lesen. Dieser Roman ist im Original von 2007 und darin steht, dass sie gerade an ihrem 3. Buch arbeitet, dann wird es inzwischen bestimmt noch einige mehr von ihr geben. Werde meine Augen offen halten. Nur die letzten 10-15 Seiten gefielen mir nicht ganz so. Trotzdem vergebe ich gutgemente 5 Sterne, da ich so begeistert von diesem Roman über Italien (Florenz) war. Ich liebe Italien sehr, genau wie die Hauptprotagonistin in diesem Roman. Viel Erfolg weiterhin und freue mich auf hoffentlich weitere gute Bücher von ihr.
  23. Cover des Buches Bei Einbruch der Nacht (ISBN: 9783746636313)
    Fred Vargas

    Bei Einbruch der Nacht

     (116)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Irgendetwas seltsames geht in den Bergen vor sich. Schafherden werden gerissen und es deutet auf einen Werlwolf hin. Die Sagen, Geschichten und Legenden von früher kochen wieder hoch und dann wird der erste Mensch >gerissen.<  Die Ermittler müssen nicht nur gegen Vorurteile Mythen und Abgerglauben ankämpfen sondern auch gegen einen furchtbaren und äußerst grausamen Killer. Die Spuren deuten auf einen rießigen Wolf hin und die Tatorte sind furchtbarer als alles da gewesene. Ein Tripp über die Alpen, ein Kampf gegen einen schrecklichen Killer und eine wunderbare Liebesgeschichte. Fred Vargas ist einfach phänomenal und beherrscht das Genre perfekt. Großartige Lektüre.

  24. Cover des Buches Leonard Cohen – Like a Bird on a Wire (ISBN: 9783966586504)
    Philippe Girard

    Leonard Cohen – Like a Bird on a Wire

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    «Like a bird on the wire

    Like a drunk in a midnight choir

    I have tried in my way to be free

    Like a worm on a hook

    Like a knight from some old fashioned book

    I have saved all my ribbons for thee»


    Leonard Cohen (1934-2016), eine musikalische Legende, Romancier und Songwriter; sein Leben mit wichtigen Stationen und Songs eingebettet in eine biografische Graphic Novel – ein Leckerbissen für Fans. Das Buch beginnt 2016 in Los Angeles, seine letzte Nacht: «Ich werde ganz allein hier sterben, wie ein Hund», sagt er, als sein Blick aus dem Fenster auf einen Vogel fällt, der auf einer Stromleitung sitzt. Ein Rückblick auf sein Leben: Höhen und Tiefen, Drogenexzesse, Depressionen, Tabletten, die Sucht nach Selbstzerstörung; viele Frauen streiften sein Leben, die in seinen Songs verewigt wurden; befreundete Musiker wie Lou Reed, Nico, Janis Joplin, und Joni Mitchell, Phil Spector kommen in diesem Comic vor. Cohen sagte einmal über sich selbst: «Mein akademisches Ziel: Wein, Frauen und Songs». 


    Der junge Jude Cohen sollte später das Bekleidungsgeschäft seiner Eltern in Montreal weiterführen, aber er entschied sich, Poet zu werden, Schriftsteller. Als er mit fünfzehn Jahren Fotos aus einem Konzentrationslager zu sehen bekam, sei unversehens erwachsen geworden, sagte er. Ein vagabundierender spanischer Musiker brachte ihm in Montreal ein paar Griffe bei, bevor er sich kurz darauf erhängte. In McGill studierte Cohen Literatur und erlangte dort als Dichter erste Öffentlichkeit. Auf Künstlerpartys schlug er ein paar Akkorde auf der Gitarre zum Vortrag seiner Gedichte – und damit fing alles an. In New York City studierte er an der Columbia. Von dort aus zog es ihn nach Griechenland, auf die Insel Hydra, wo er Romane und den Zyklus «Flowers Of Hitler» schrieb. Hier kaufte er ein Haus, lernte die norwegische Touristin Marianne Ihlen kennen. Cohen lernte 1969 die 19-jährige Suzanne Elrod kennen, und aus dieser zehnjährigen Beziehung stammen Leonard Cohens Kinder Adam und Lorca – aber den Song Susan gab es bereits. Diese Susan gab es wirklich. Sie war die Frau von einem seiner Freunde. Sie hieß Suzanne Vaillancourt und war mit Armand Vaillancourt verheiratet. Die beschriebene Begegnung gab es, aber die beiden hatten niemals eine Affäre. Als ambulanter Truppenbetreuer gibt Cohen während des kompletten Jom-Kippur-Kriegs 1973 bis zu acht Konzerte täglich.


    Die Biografie setzt sich auch den wichtigen Stationen zusammen, fragmental, «spielt» die großen Songs ein. Cohen zieht umher, Montreal, London, New York, die griechische Insel Hydras – ein depressiver, freiheitsliebender Mann auf der Suche nach sich selbst, nach dem Sinn des Lebens. «Ich bin in einem Anzug geboren», sagte er von sich selbst; klapperdünn mit Fedora-Hütchen und Krawatte, die Gitarre in der Hand; leise, literarisch – einer der immer ein wenig anders war, als die anderen Popgrößen seiner Zeit, einer, der Rockmusik nicht mochte. Sein größter Erfolg «Hallelujah» wurde von vielen Künstlern gecovert. Sein Plattenproduzent war Phil Spector, ein etwas durchgeknallter Typ, der bei der Aufnahme 1977 voll auf Koks eine Waffe auf Leonard Cohen richtete und sagte: «Ich liebe dich Leonard!». Worauf Cohen antwortete: «Ich hoffe, du liebst mich Phil!» In späteren Jahren landete Spector im Gefängnis, weil er die Schauspielerin Lana Clarkson ermordete. Hallelujah! Diese Aufnahme wird allerdings von der Plattenfirma abgelehnt, die sich von diesem Song keinen Erfolg versprach. So gelang es Jeff Buckley und Rufus Wainwright, mit ihrer Coverversion Erfolg zu haben. Um von den Drogen loszukommen wurde Cohen buddhistischer Mönch in einem kalifornischen Kloster, lebte dort eine Weile. Als er Ende der Neunziger wieder vom Berg herabstieg, war sein Konto leer, denn Kelley Lynch, seine Managerin, hatte das Geld veruntreut. Sie verjubelte die rund fünf Millionen Dollar Cohens, und so musste er nach 15 Jahren Pause mit 77 Jahren noch mal auf die Bühne klettern, erreichte ein Comeback: Klapperdünn mit Fedora-Hütchen und Krawatte, wie man ihn kannte, nun aber nüchtern. Viele seiner Liebschaften sind in Songs verewigt: Marianne Ihlen in «So Long, Marianne», «Hey, That’s No Way to Say Goodbye», «Like a Bird on a Wire»; Janis Joplin in «Chelsea Hotel»; Jennifer Warnes in «Famous Blue Raincoat» und Rebecca de Mornay in «The Future».


    Der sterbenden Marianne Ihlen schrieb Cohen einen Brief nach Griechenland, der später veröffentlicht wurde: «Nun ist es schon so weit, dass unsere Körper auseinanderfallen. Und ich denke, ich werde dir bald folgen. Wisse, dass ich so dicht hinter dir bin, dass du meine Hand berühren kannst, wenn du deine Hand ausstreckst.»


    Philippe Girard hat die Biografie in Fragmenten gestaltet, mit wichtigen Stationen aus dem Leben von Leonard Cohen und Songs. Die Grafiken sind in warmen, satten Farben gestaltet, der sterbende Cohen in schwarz-blauem Tönen. Eine Hommage an einen großen Künstler, ein Leckerbissen für die Fans.


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