Bücher mit dem Tag "svenja"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "svenja" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Tschick (ISBN: 9783499013218)
    Wolfgang Herrndorf

    Tschick

     (2.917)
    Aktuelle Rezension von: TobiasAsfahl

    Was machen zwei Heranwachsende in den Sommerferien wenn sie alleine sind ? 

    Richtig sie hauen ab . Das ist der Kern der Geschichte in der es drunter und drüber , querfeldein und manchmal einfach gerade aus geht .

    Eigentlich gehört auf das Buch der Warnhinweis "Bitte nicht nachmachen " - aber der wurde wohl in der Eile vergessen .

    Nicht alle Kapitel werden beim Leser gut ankommen ( ging auch mir so ) mit seinen 49 Kapiteln zählt hier wohl auch mehr die Masse anstatt die Klasse .

    Freiheitsdrang kennen wir alle - aber muss man den wirklich so ausleben ?

    Macht euch selbst ein Bild davon indem ihr mal das eine oder andere davon im nächsten Sommer lest .

  2. Cover des Buches Mordsfreunde (ISBN: 9783948856786)
    Nele Neuhaus

    Mordsfreunde

     (780)
    Aktuelle Rezension von: Ange_Le

    Mein erstes Nele Neuhaus, fast eine Schande, wenn man in der Nähe von Taunus wohnt. Auch wenn man die Orte und Ecken nicht kennt, liest es sich super. 

    Das Buch hat mich mitgerissen, aber erst nach ca. 120 Seiten, woher war es eher ein Durchhalten. Danach war es sehr spannend, mitreißende und ich war im Sog gefangen. Von der Hauptfigur war ich sehr begeistert und es hat mir Freude bereitet, wie sie sich verändert hat. 

    Nachteilig war für mich, dass die Perspektive - und Ortswechsel nur mit einem leeren Absatz gekennzeichnet wurden, war für mich anfangs sehr verwirrend, aber man gewöhnt sich daran, vielleicht ist es so ein Nele Neuhaus - Ding? Werde ich demnächst wohl herausfinden :) 

    Und hier findet auch wieder eine Liebesgeschichte bzw. angehende Romanze statt, davon bin ich jetzt nicht der größte Fan in Krimis, da es auf mich eher überladen wirkt - aber in Hinblick auf Pia war das voll in Ordnung. 

    Super Buch, kann ich empfehlen :)


  3. Cover des Buches Elbenthal-Saga - Die Hüterin Midgards (ISBN: 9783423625661)
    Ivo Pala

    Elbenthal-Saga - Die Hüterin Midgards

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Alyria

    Handlung: Der Einstieg zu Beginn ist etwas schwierig, weil man ohne Erklärung mitten in die Handlung geworfen und gleich mit vielen Namen und merkwürdigen Gestalten konfrontiert wird, aber spätestens nach den ersten Kapiteln in Midgard wird das Ganze dann übersichtlicher. Die Grundidee, das Lichtelben unterhalb von Dresden ein Tor bewachen, um die nichtsahnende Menschenwelt (Midgard) vor den bösen Dunkelelben zu bewahren, ist originell und bietet viel Spannungspotenzial, da es auch ein paar Dunkelelben schon in die Menschenwelt geschafft haben. Der Plot um die Protagonistin Svenya als Hüterin Midgards ist deswegen und dadurch, das Svenya als unwissender Mensch mitten in diesen Krieg hineingezogen wird, von vielen Konflikten geprägt. Die meisten sind nachvollziehbar und sorgen für Spannung durch das ganze Buch hindurch, allerdings ist der große Grundkonflikt etwas vorhersehbar. In der Hinsicht passiert das, was ich vorher erwartet hatte. Auch ein paar Logikfehler und Entscheidungen, die ich nicht nachvollziehen konnte, dämpfen das Erlebnis etwas, trotzdem bleibt die Geschichte insgesamt interessant (4/5).

    Setting/Weltenaufbau: Für Abwechslung sorgt das gewählte Setting. Unüblich für das Genre, in welchem die meisten Bücher in fremden Welten oder Weltstädten wie New York, London, Paris etc. spielen, ist dieses Werk in und unter Dresden angesiedelt. Immer mal wieder fließen lokale geographische Elemente ein. Auch die bildreiche Beschreibung der Festung der Lichtelben, neue Wesen wie Mannwölfe und Fledermäuse als Reittiere und vielerlei zauberhafte Einrichtungen im Palast sind klare Pluspunkte. Nur die Vermischung von Magie und Natur der Elben mit hochmoderner Technik wie Maschinengewehren, Hubschraubern, Flak-Geschützen, Flatscreen-Fernsehern etc. ist nicht nach meinem Geschmack. Das passt irgendwie nicht in die magische Welt unterhalb von Dresden und ist auch für die Handlung in keiner Weise relevant, hätte also ruhig weggelassen werden können (4/5).

    Schreibstil/Atmosphäre: Der Schreibstil ist durchschnittlich, aber völlig in Ordnung. Man kann gut dem Geschehen folgen, die Sprache ist einfach und verständlich und spannende Szenen wechseln sich mit ruhigeren Momenten ab. Auch die Atmosphäre drumherum und die Gefühle, Gedanken und Gewissensbisse der Protagonistin werden gut transportiert. Was mich etwas gestört hat, waren die kurzen Kapitel (oft nur 2-4 Seiten), die mich immer mal wieder aus dem Lesefluss geworfen haben. Zudem mangelt es den Dialogen etwas an Substanz, was aber auch an den eher eindimensionalen Charakteren liegt (4/5).

    Charaktere: Im Laufe der Geschichte begegnet man sehr unterschiedlichen Charakteren, die ihre Eigenheiten haben und größtenteils auch interessant sind. Doch vielen mangelt es an Tiefe. Auch mit der Protagonistin Svenya habe ich meine Probleme. Zwar ist bei ihr eine deutliche Charakterentwicklung erkennbar und mir hat auch gefallen, dass sie am Anfang nicht alles hingenommen und sich sofort ihrem neuen Schicksal gefügt hat, aber sympathisch ist sie mir bis zum Schluss trotzdem nicht geworden. Mir war sie einfach zu anstrengend, zu kindisch, zu moralisch. Dass alle männlichen Charaktere, wirklich so gut wie jede genannte Person männlichen Geschlechts, selbst die, die tausende von Jahre älter als sie sind, auf sie stehen, hat es nicht besser gemacht. Der große Loveinterest wird eigentlich nur durch dieses klischeehafte Verlieben in die Protagonistin definiert, der große Antagonist sticht wie üblich durch katastrophale Unfähigkeit heraus. Da wäre deutlich mehr Potential drin gewesen (2/5).

    Fazit: Abwechslungsreiche Fantasy mit regionalem Setting, interessanter Handlung und einer ordentlichen Portion Spannung. Einziges Manko: die Charaktere. 14/20.

  4. Cover des Buches Nashville (ISBN: 9783841503725)
    Antonia Michaelis

    Nashville

     (171)
    Aktuelle Rezension von: Weltentraeumerin
    „Nashville“ ist für mich persönlich nicht so gut wie die anderen Bücher von der Autorin, was es nicht zu einem schlechten Buch macht, denn aus der Masse der meisten Bücher sticht es immer noch problemlos heraus.
    Von Anfang an muss man sich einfach darauf einlassen, dass Svenja Nashville bei sich aufnimmt und nicht zur Polizei geht. Dass alle hinnehmen, dass eine Achtzehnjährige einfach so ein ihr zugelaufenes Kind aufnimmt. Das sind Handlungen, die gegen jede Vernunft laufen, aber nur wenn man sie einfach akzeptiert, kann man dem Buch auch eine Chance geben.

    Natürlich zeigt sich aber auch hier der herausragende Schreibstil der Autorin, allein schon generell in der Wortwahl und der Formulierung der Sätze. Diese sogen mich hinein in ihre poetische Melancholie. Das ist ein Stil, mit dem klarkommen muss, aber der auch einfach ziemlich cool ist, obwohl ich auch hier sagen würde, dass er in anderen Werken von ihr besser zur Geltung kommt. Aber vielleicht liegt das alles auch einfach daran, dass dieses Buch an sich einfach nicht ganz mein persönlicher Fall war und andere empfinden das ganz anders.

    Das Ganze spielt in Tübingen im Sommersemester. Svenja ist dorthin gezogen und fängt ihr zweites Semester Medizin an. Der Autorin gelingt es dabei, diese Atmosphäre und auch ein bisschen die alltäglichen Sorgen von Studierenden spürbar zu machen, gerade auch die vom Anfang des Studiums. Svenja steht an einem Umbruch, weiß nicht so ganz, was sie will, genießt einerseits ihre neue Selbstständigkeit, ist aber auch andererseits davon überfordert, alles alleine klären zu müssen – und das alles noch viel mehr, da sie sich ja auch noch um Nashville kümmert. In gewisser Weise schwingt da eine Metaphorik mit, dazu, auszuziehen und eigenständig zu werden, und der Autorin gelingt es durchaus, diese Emotionen rüberzubringen.
    Ansonsten ist Svenja aber, wie es auch zu dem Stil passt, recht naiv, leichtgläubig und verträumt, was nicht unbedingt schlecht ist. Wie gesagt, man muss mit dem Stil klarkommen, und der umschließt die Handlung ebenso wie die Charaktere.

    Ein zentrales Thema des Buches ist allerdings Obdachlosigkeit. Durch den Stil wird dem natürlich eine gewisse romantisierende Seite verliehen, dennoch habe ich es als Abwechslung empfunden, dass diesem doch oft eher totgeschwiegenen, aber im Alltag in der Stadt stets präsenten Thema Beachtung geschenkt wird.
    Was mir auch sehr gefallen hat, war, wie selbstverständlich mit LGBT+ umgegangen wird. Generell wird sehr offen mit dem Thema Sex umgegangen, ungewöhnlich für andere Jugendbücher, aber sehr authentisch. Liebesgeschichten spielen eine Rolle, spielen sich aber nicht dauernd auf störende Weise in den Vordergrund.

    Ich versank beim Lesen ein wenig in dem düsteren, aber poetischen Stil, ließ mich von bildhaften Worten davontragen und von dem Sog, der durch die immer präsente unterschwellige Spannung entstand, mitreißen. Dabei weiß gerade das Ende noch mal zu schockieren und bleibt mit hoher Wahrscheinlichkeit in Erinnerung. Auch wenn ich manches schon vorhergesehen habe. Vieles enthält dabei Diskussionspotenzial und nicht alle Handlungen sind unproblematisch - aber ich glaube, das ist auch gewollt, um eben infragezustellen, zu schockieren und darüber nachzudenken.

    Fazit: Einige Handlungen sind nicht wirklich nachvollziehbar, trotzdem eine Geschichte im düsteren, poetischen und melancholischen Stil, die fesselnd Themen wie Obdachlosigkeit anspricht und passend zu diesem Stil eine eher naive, leichtgläubige und verträumte Protagonistin im Zentrum hat.

  5. Cover des Buches Das Leben ist zu kurz für kompliziert (ISBN: 9783414825131)
    Andrea Ulmer

    Das Leben ist zu kurz für kompliziert

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Becci5997

    Inhalt: 

    „Neue Stadt, neue Probleme

    Was für eine blöde Idee! Fünfzehn Jahre bin ich bestens ohne meinen Vater klargekommen – und dann ziehe ich ausgerechnet zu ihm nach Hamburg. Dabei hat er von meinem Leben doch absolut keinen Plan. Was vielleicht auch besser so ist, denn in Sachen Liebe ist es bei mir gerade ganz schön chaotisch. Zum einen ist da David. Der sieht nicht nur gut aus, er ist auch ziemlich nett. So richtig Herzklopfen bekomme ich allerdings, wenn Oliver mich ansieht – bis er mich wieder mal links liegen lässt. Ich hätte nicht gedacht, dass Liebe so kompliziert sein kann. Wenn mir nicht bald jemand den goldenen Tipp für dieses Liebeschaos gibt, dann drehe ich echt noch durch …“
     Quelle: Buchrücken „Das Leben ist zu kurz für kompliziert“ von Andrea Ulmer


    „Das Leben ist zu kurz für kompliziert“ ist ein Jugendroman, der sich mit typischen Situationen im Leben Jugendlicher auseinandersetzt. In der Geschichte lernen wir Svenja kennen. Ihre Mutter hatte einen schweren Unfall und so kommt es, dass sie vorübergehend zu ihrem Vater ziehen muss. So kommt sie, ohne auch nur eine einzige Person zu kenne, in eine neue Stadt, in ein neues Leben. Sie muss sich mit neuen Mitschülern auseinandersetzen, mit neuen Jungs, neue Freundinnen finden und an allererste Stelle – ihren Vater endlich mal kennenlernen. Das das nicht alles ganz so einfach ist und einige Probleme mit sich bringt, ist ja logisch, oder nicht?


    Das Cover des Buches ist farblich sehr bunt und fröhlich gestaltet. Ich finde, es passt sehr gut zur Geschichte, einfach auch aus dem Grund, dass Jugendliche sich noch nicht so extrem viele Gedanken über alles machen, wie Erwachsene und es deshalb sehr frisch auf mich wirkt.

    Andrea Ulmer hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Das einzige, was ich etwas kritisieren muss ist, dass das Verhalten der Jugendlichen teilweise übertrieben kindisch ist bzw. es auf mich einfach merkwürdig wirkt. Vielleicht sollte das aber auch die Pubertät verdeutlichen, ich weiß es nicht. Wobei eindeutig die Frage aufkam, ob ich und meine Freunde sich in dem Alter auch so benommen haben – ich kanns mir gar nicht vorstellen.


    Letztendlich ist es ein schönes Buch für zwischendurch. Man kann ganz gut damit abschalten und sich ein bisschen amüsieren, denn zu hohe Ansprüche sollte man nicht haben. Für Kinder bzw. Jugendliche finde ich aber, ist das Thema perfekt gewählt und die werden daran sicher sehr viel Freude haben. Da ich in diese Altersklasse nicht mehr reinfalle, kann ich ehrlich gesagt auch nicht viel mehr dazu sagen. Ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß.

  6. Cover des Buches Bewusstlos (ISBN: 9783453415317)
    Sabine Thiesler

    Bewusstlos

     (188)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ich habe Bewusstlos von Sabine Thiesler verschlungen und innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.

    Die Geschichte bzw der Klappentext machten mich sehr neugierig, denn er liest sich sehr spannend und so war es auch, das gesamte Buch war voller Spannung und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht.

    Der Schreibstil ist auch hier wieder absolut angenehm und perfekt zum lesen, ich bin nur so durch die Seiten geflogen, der Aufbau der Geschichte und die weitere Entwicklung sind sehr gut und haben mich absolut gefesselt.

    Die Kurzen Kapitel sind hervorragend vor allem für das "ach eins geht noch" so dass man bin in kürzester Zeit schon fast durch war.

    Ein sehr gutes Buch, daher gibt es dafür eine Empfehlung!

  7. Cover des Buches Sternschnuppen (ISBN: B004WPHQJ2)
    Anne Hertz

    Sternschnuppen

     (343)
    Aktuelle Rezension von: Corinni91

    Anne Hertz hat einen wunderschönen Roman für die Seele geschrieben ♥︎

    Eine wunderbare starke Protagonistin, welche man begleitet, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.

    Humorvoll und herzlich. Es hat richtig spass gemacht das Buch zu lesen und wollte es gar nicht weglegen.. Der Schreibstil war sehr unterhaltsam. Auch das Cover in weiß gehalten mit dem wunderschönen Blumen gefällt mir sehr.

  8. Cover des Buches Sternschnuppen (ISBN: 9783868040876)
    Anne Hertz

    Sternschnuppen

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Flower
    Einfach köstlich! Die Protagonistin Svenja hat einen Job in Hamburg als Direktorin des Fürstenberger Hotels angenommen. Ihr Partner mit dem sie bereits ein halbes Leben liiert ist, wohnt noch in Frankfurt, nachdem sie die Sehnsucht packt und sie spontan zu ihm fährt, erwischt sie ihn mit einer anderen Frau, beendet die Beziehung und fährt wieder zurück nach Hamburg. Kurz darauf erfährt sie, dass sie schwanger ist, mit Zwillingen. Svenja muss ihr Leben nun ohne Freund und mit Kindern neben dem Beruf auf die Reihe bekommen. In diesem ganzen Chaos steht ihr der Russe Sascha als Kindermädchen zur Seite. Gekonnt frech wird die Story von der Sprecherin Katrin Fröhlich gelesen. Hoher Schmunzelfaktor. Ein Hörbuch, welches man nur ungern unterbricht.
  9. Cover des Buches Schwärzer als Weiß (ISBN: 9783945298282)
    Ursula Großmann

    Schwärzer als Weiß

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Dies ist das erste Buch das ich von der Autorin gelesen habe.

    Die Buch Beschreibung hat mich direkt neugierig gemacht auf den Verlauf der Geschichte. 

    Der Schreibstil hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen so das ich das Buch ziemlich zügig genießen konnte. 

    Die Last der Schuld trägt nicht nur Svenja sondern auch Dennis. 

    Bei dem Klassentreffen wird schon ein Puzzelteil gestreut was schon den ersten Verdacht aufwirft was Svenja seit dem Abiball schwer belastet. Aber nicht nur Svenja sondern auch Philipp.

    Bei dem Klassentreffen lernt sie auch Dennis kennen. 

    Mein Kopfkino ging direkt an und ich dachte mir schon das alles irgendwie auf das damalige Geschehen zusammen hängt.

    Dennis hat mehrere Gesichter, auf der einen Seite kann er sehr liebenswert sein, auf der anderen Seite total ignorant und kalt. 

    Nach und nach kommt raus weswegen er irgendwie total gestört ist. 

    In das ganze perfide Spiel sind auch Kirsten und Mark beteiligt, was die beiden verbindet müsst ihr schon selbst lesen.

    Es gab einige Figuren die waren mir sowas von unsympathisch, aber genau das machte die Story auch so spannend. 

    Die Spannung hielt sich durchweg kontinuierlich bis zum Schluss. 

    Das Buch Ende ist eigentlich abgeschlossen, aber auch irgendwie nicht. 

    Werde jetzt hier nichts verraten weswegen, aber man kann die Geschichte auch weiter in spinnen und dem ganzen ein anderes Ende verpassen. 

    Was ich persönlich auch gemacht habe, weil ich eine gewisse Person so nicht durchkommen lassen wollte. 

    Für mich war es ein Mix aus Liebe, Drama und Psychothriller, der mich super unterhalten hat. 

    Bin gespannt auf weitere Bücher der Autorin. 


  10. Cover des Buches Elbenthal-Saga - Die Eisige Göttin (ISBN: 9783423625999)
    Ivo Pala

    Elbenthal-Saga - Die Eisige Göttin

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Jamii

    DIESES REVIEW ENTHÄLT SPOILER!!


    Inhalt

    Nachdem Laurin Svenya nach Alfheim entführt hat, rechnet er auf der anderen Seite mit einem Heer von Dunkelelb_innen, die ihn und seine Gefangene begrüßen, nicht damit, selbst in Gefangenschaft zu geraten. 

    Gemeinsam mit Svenya und anderen Dunkel- und Lichtelb_innen muss er sich nun mit Svenya verbünden, um sein Überleben als Gladiator kämpfen und ist Sklave der Fyrr'Albi, einer neuen Rasse von Elb_innen, angeführt von der eisigen Göttin. 

    Während Hagen Svenya und Laurin durch das Tor gefolgt ist, verbleibt Elbenthal unter Yrrs Herrschaft und muss sich einem weiteren Angriff der Dunkelelb_innen und deren Verbündeten stellen.


    Meine Meinung

    Dieses Buch war mir definitiv zu vorhersehbar. Wenn Hagen am Anfang der Geschichte umkommt, war für mich klar, dass das nicht das Ende ist und siehe da! er kommt zurück, welch Überraschung!

    Sobald Svenya (aus Mangel an Alternativen?) beginnt, sich von Laurin angezogen zu fühlen, war für mich klar, dass irgendetwas nicht stimmt. Schon länger hatte ich ihn und Hagen im Verdacht, einen Teil ihrer gemeinsamen Geschichte nicht enthüllt zu haben und lag nach ungefähr einem Drittel dieses Buches mit meiner Vermutung richtig. 

    Eine nette Abwechslung bieten mehr Hauptcharaktere, wir lernen die Welt aus mehr Sichten, als nur Svenyas alleine kennen. Das bietet eine nette Abwechslung von ihrer Naivität und eine Ablenkung, dass sie immer noch ihre eigene Moralität weit über die der anderen stellt, in diesem Sinne hat sie nichts dazu gelernt...

    Was mich bei manchen der anderen POV Charakteren verwirrt hat war, dass ihre Erzählungen oft lückenhaft und unvollständig scheinen. Der Teil "Yrrs Erbe" ist beispielsweise nach einem Kapitel Yrr fertig mit ihr und fokusiert sich auf Hagen. 

    Eine nette Abwechslung waren die Kampfszenen. Obwohl sie (vor allem gegen Ende) für meinen Geschmack etwas zu gehäuft waren, hat Pala ein Talent für Actionszenen. 


    Fazit

    Einige gute Actionszenen, allerdings ist das Buch als Ganzes recht vorhersehbar.

  11. Cover des Buches Bruderdienst (ISBN: 9783841901637)
    Jacques Berndorf

    Bruderdienst

     (28)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele
    Krause, Mitglied des BND, erhält einen Telefonanruf. Nordkorea hat dreihundert Mercedes bestellt und bezahlt. Woher hat ein Land, das von einer Hungerkatastrophe in die nächste rutscht, das Geld? Schnell kommt man zur Vermutung, dass Nordkorea eine Atombombe verkauft hat. Wer hat sie bestellt? Wo ist sie? Was ist geplant? Hektische Aktivitäten beginnen. Der Autor hat einen spannenden Thriller geschrieben. Seine Protagonisten sind gut charakterisiert. Neben ihrer harten Arbeit bleiben sie Menschen mit alltäglichen Problemen. Wer den Autor durch andere Bücher kennengelernt hat, weiß, dass er in seine Romane geschickt das Privatleben der Akteure integriert. Im Buch wird gezeigt, wie Geheimdienst funktioniert. Dabei blitzt vor allem in der Zusammenarbeit von BND und CIA häufig ein gewisser Sarkasmus durch. Überhaupt kommt die amerikanische Seite nicht gut weg, da sie oft am Rande der Legitimität operiert. Das Buch spielt zurzeit von Präsident Bush. Er wird mit spitzer Feder charakterisiert. Gleichzeitig entwickelt der Autor ein Szenario, dass gar nicht so abwegig erscheint. Wenn er seine Protagonisten darlegen lässt, wie leicht es ist, Millionen von Geldern hin und her zu schieben, ohne dass die eigentlichen Erstbesitzer ermittelt werden können, wenn er mit Summen jongliert, die in Hedgefonds versteckt sind, läuft es einen kalt den Rücken runter. Auch für den Transport der Ware stellt er Wege da, die nur schwer nachzuvollziehen sind. Erst die unkonventionelle Lösung eines Beamten, die ihm bei Misserfolg den Job gekostet hätte, führt zum Ziel. Ich kannte den Autor bisher durch seine Eifelkrimis. Dieser Agententhriller ist von gleicher Qualität. Das Buch ließ sich flott lesen. Neben der Spannung gefiel mir der stellenweise hintergründige Humor. Berndorfs Agenten sind Menschen aus dem Jetzt und Hier, mit Stärken und Schwächen. Diese Vielschichtigkeit gibt dem Roman eine zusätzliche Würze. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen.
  12. Cover des Buches Der gestohlene Engel (ISBN: 9783426636435)
    Sabine Kornbichler

    Der gestohlene Engel

     (64)
    Aktuelle Rezension von: witchqueen

    Darum geht es:

    Ariane, Mutter der achtjähringen Svenja, erkrankt plötzlich und völlig unerwartet an Krebs. Unheilbar. Sie wird definitiv sterben. Ihre beiden Freundinnen Hebamme Judith und Rechtsanwältin Sophie sind am Boden zerstört. Dann eröffnet Ariane den beiden einen letzten Wunsch. Svenja soll nicht bei ihrem Vater, Arianes Ex-Mann, aufwachsen. Denn der ist angeblich gar nicht Svenjas Vater. Svenja soll das Ergebnis eines One-Night-Stands sein, den Ariane damals auf Sylt mit einem Andreas hatte. Mehr als den Vornamen und einen goldenen Engel hat sie nicht aus dieser Nacht. Nun setzt Sophie alles daran, mit Hilfe dieses Engel besagten Andreas zu finden. Doch je mehr sie sucht und herausfindet, je tiefer stößt sie auf Geheimnisse, Lügen und Intrigen, die sämtliche Leute, die in dieser Geschichte vorkommen, spinnen. Neben der Suche nach dem Engel macht auch die Sorge um die krebskranke Ariane, das Wohl von Svenja und ihr Privatleben (die Trennung von ihrem Ehemann) Sophie schwer zu schaffen. Und am Ende muss Sophie mehr als einmal über ihren Schatten springen.

     

    Meine Meinung:

    Eine Geschichte um Freundschaft, Liebe, Lügen und Intrigen. Allerdings sind mir die Charaktere (bis auf die Antiquitätenhändlerin) sämtlich höchst unsympathisch. Alle sämtlich oberflächlich, auf ihre eigene Weise stur und ichbezogen. Jeder will hier sein Ding durchsetzen. Mich konnte das Buch nicht abholen. Ich fand es eher langweilig.

     

    Der Schreibstil ist okay. Es lässt sich alles gut lesen. Allerdings habe ich für dieses Buch mehr als eine Woche gebraucht und musste es immer wieder zur Seite legen. Es hat mich einfach nicht packen können. Die 330 Seiten sind in 24 Kapitel unterteilt. So war es ein Leichtes, das Buch in mehreren Abschnitten zu lesen. Es war mein erstes und wahrscheinlich auch letztes Buch dieser Autorin.


    Mein Fazit:

    Für mich absolut langweilig und definitiv kein Page-Turner. Ich würde es nicht weiterempfehlen und vergebe hier lediglich 2 Sterne.

  13. Cover des Buches Svenja hat's erwischt, 2 Audio-CDs (ISBN: 9783401258928)
  14. Zeige:
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