Bücher mit dem Tag "swoboda"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "swoboda" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Hochsaison (ISBN: 9783596512423)
    Jörg Maurer

    Hochsaison

     (243)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Der zweite Band dieser Reihe hat mir gut gefallen, allerdings muss ich einräumen, dass ich nicht ganz bei der Sache war. Ich habe das Hörbuch gehört und war vermutlich nicht immer ganz konzentriert dabei, so dass mir einiges entgangen ist. 

    Ich mag den Erzählstil und den urigen Humor und werde zu einem späteren Zeitpunkt entweder das Buch lesen oder das Hörbuch noch einmal konzentrierter hören.

    13.03.2024

  2. Cover des Buches Schwindelfrei ist nur der Tod (ISBN: 9783596522187)
    Jörg Maurer

    Schwindelfrei ist nur der Tod

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Marco senkte den Kopf. Durch den zersplitterten Boden sah er Wolkenfetzen, Bergspitzen und grüne Wiesen. Einen Fluss, der sich träge glitzernd durch die Wälder schob. Und eine Gestalt, die schreiend in die Tiefe stürzte.«

     

    Für Marco und seine Mitreisenden wird die Fahrt in einem Heißluftballon zum Alptraum, nach einer Explosion stehen ihre Überlebenschancen äußerst schlecht. Unten am Boden sind die Retter aktiv aber ratlos. Wo ist der Ballon bzw. seine Reste geblieben? Gibt es noch Hoffnung, irgendjemanden lebend zu finden? Und wie konnte es überhaupt zu der Explosion kommen?

     

    Im idyllisch gelegenen Kurort mit Bindestrich nahe der Zugspitze gibt es viel Arbeit für das Team von Hauptkommissar Hubertus Jennerwein. Er selbst ist allerdings nicht so ganz bei der Sache, eine Privatangelegenheit beschäftigt ihn bereits seit vielen Jahren und läuft aktuell auf eine besonders komplizierte Situation hinaus. Und dabei ahnt er noch nicht einmal, wie kompliziert es tatsächlich wird…

     

    Ich brauchte mal wieder einen Krimi, bei dem ich so richtig lachen kann. Die Alpenkrimis von Jörg Maurer haben mich noch nie enttäuscht und auch dieser achte Band der Reihe stellt keine Ausnahme dar. Der Autor hat einen ganz eigenen Stil, wortgewandt, skurril, voller Witz und schrägen Einfällen. Allein die Ansammlung von bayerischen Schimpfworten ist ohne Vergleich.

     

    Es gibt durchaus eine ordentliche Krimihandlung, Spannung zudem und an Todesopfern ist auch kein Mangel. Daneben verfolgt man aber weitere Handlungsstränge, die irgendwann zusammenfließen. Und als Intermezzi sachbuchartig aufgemachte Kurzabhandlungen zu Themen, die alle irgendetwas mit Diebstahl zu tun haben. Wer sich angewöhnt hat, auch alles im Anhang zu lesen, wird besonders belohnt – ich habe Tränen gelacht! Dazu die tollen Charaktere! Alle in Jennerweins Team sind Originale, sein besonderer Schützling, um den es im Privatumfeld geht, hat was Liebenswertes an sich und meine besonderen Favoriten, das Bestatterehepaar a.D. und der Problemlöser einer ehrenwerten italienischen Familie erfreuten mich auch diesmal.

     

    Fazit: Immer wieder schön. Auch dieser Band der Reihe ist spannend und voller skurrilem Wortwitz zugleich. Gerne lese ich weiter.

  3. Cover des Buches Am Abgrund lässt man gern den Vortritt (ISBN: 9783596522880)
    Jörg Maurer

    Am Abgrund lässt man gern den Vortritt

     (71)
    Aktuelle Rezension von: jeanne1302

    Ist vielleicht nicht der Beste Maurer, aber auf jeden Fall ein Lesegenuß.

    Dieses Mal gleich drei Fälle in einem Buch:

    Den Hauptfall: Ignaz Grassegger wird von der Mafia entführt.

    Mysteriöse Todesfälle in einem Krankenhaus 

    Mysteriöser Tod eines Ruachs (Hehler)

    Der Genuß von Carpaccio dürfte nach diesem Roman etwas auf den Magen schlagen. 

    In altbekannter schriftstellerischer Virtuosität und Komik verstrickt Maurer drei Fälle in einem.

  4. Cover des Buches Der arme Swoboda (ISBN: 9783442737000)
    Janos Szekely

    Der arme Swoboda

     (32)
    Aktuelle Rezension von: winter-chill

    Ein schmales Büchlein mit großer Wirkung: Die Geschichte über den naiven Gepäckträger Swoboda, der mehr oder weniger durch Zufall zu einem engagierten Widerstandskämpfer gegen das Nazi-Regime wird, hat mich tief beeindruckt und sehr nachdenklich zurückgelassen. Schauplatz der Geschichte ist ein beschauliches Örtchen in Böhmen, in dem Tag ein Tag aus alles seinen normalen, ruhigen Gang geht und eigentlich nie etwas Großartiges passiert. Für Gesprächsstoff sorgen nur ein paar schrullige, exzentrische Dorfbewohner. Einer davon ist der Dorftrottel Swoboda, der seit über 20 Jahren im Bahnhof wohnt und sein Geld damit verdient, dass einer der wenigen Zugreisenden ihn ihr Gepäck tragen lassen. Als im März 1939 die deutschen Truppen in das Städtchen einfallen, wird Swoboda aus heiterem Himmel beschuldigt, ein Attentat gegen Hitler geplant zu haben. Die Stärke des Romans sind seine Charaktere: alle sehr einzigartig, ein wenig schrullig, aber durchaus liebenswürdig. Trotz der wenigen Seiten gelingt es Székely die Charaktere sehr detailliert auszuarbeiten und sie dem Lesser sehr nahe zu bringen. Großartig ist auch Székelys Schreibstil: Seine Formulierungen sind sehr präzise und immer auf den Punkt. Ein bissiges, ironisches, unterhaltsames Buch über die Absurdität eines totalitären Systems und über Zivilcourage, das auch seine nachdenklichen, traurigen Momente hat. Ein Buch, das auch irgendwie erschreckend aktuell ist. Ein absolutes Lese-Muss.

  5. Cover des Buches Das Fest der Fliegen (CD) (ISBN: 9783784442044)
    Gert Heidenreich

    Das Fest der Fliegen (CD)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962
    Das Fest der Fliegen von Gert Heidenreich, gelesen vom Autor und ein wahrer Ohrenschmaus. Was für eine Stimme! Kommissar Swoboda versucht seinen Ruhestand zu genießen und sich nur noch der Malerei zu widmen. Aber leider funktioniert das nicht, denn er steckt in einer tiefen Krise. Die Gesichter, an die er sich immer so gut erinnern kann, kommen ihm nicht mehr richtig ins Gedächtnis. Seine Freundin Martina überredet ihn zu einer Reise, damit er zu sich selbst findet. Somit beschließt er nach Frankreich zu fahren und unter anderem auch eine alte Lehrerin zu besuchen, die er nur flüchtig kennt, aber die an einem Ort in England zur gleichen Zeit war wie er. Auch hier versucht er, sich an das Gesicht der Lehrerin zu erinnern. Wird ihm das gelingen? Was nun geschieht möchte ich natürlich nicht verraten. Das würde die Spannung nehmen. Allerdings haben wir es hier in diesem Buch mit fanatischen Kirchenanhängern zu tun, die katholischer sind als der Papst. Sie gehören einer Art Engelslegion an. Diese suchen sich ihre Mitglieder in den gestrauchelten Menschen ohne Perspektive. Gemordet wird dort mit einem Nervengift, welches aus Kegelschnecken gewonnen wird. Zungen an der Nelda, der Ort in dem Swoboda lebt, mit Martina, die den Gasthof ihrer Mutter betreibt, wird zur Polizeizentrale. Die Polizei hat einige Zusammenhänge von unaufgeklärten Morden an für sie willkürlichen Personen aus ganz Europa festgestellt. Auch Swoboda war mal Zeuge eines solchen Mordes in einem Gotteshaus. Gibt es da einen Zusammenhang? Was für einen Zusammenhang gibt es zwischen den bereits 7 Morden? Wann wird der nächste sein? Wer hat die Kirche beleidigt in deren Augen? Wer religiöse Themen nicht verabscheut und der Stimme von Gert Heidenreich lauschen möchte, dem kann ich dieses Hörbuch nur empfehlen. Der Vorgänger war nicht weniger spannend. Langsam baut sich die Spannung auf und am Ende geht es rasend schnell dem Finale zu und man überlegt die ganze Zeit, wie kann das Gute vor dem Bösen noch siegen?
  6. Cover des Buches Im Dunkel der Zeit (ISBN: 9783784441184)
  7. Cover des Buches Die Weihnachtsmaus (ISBN: 9783833909443)
    James Krüss

    Die Weihnachtsmaus

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Eine kleine weihnachtliche Reimgeschichte
    für Kinder ab 2,5 Jahren


    Ich liebe James Krüss Sprache, die klar und harmonisch mit viel Witz erzählt und noch schöner reimt.
    Seine Reimgeschichten erzählen auf sehr besondere Art , entführen in die Welt der Sprache, die unglaublich viel ausdrückt. Hier wird nicht nur erzählt. Mit allen Sinnen nimmt man die Geschichte auf.
    James Krüss war und ist ein Meister der Sprache, ein Reimkünstler und Erzähler wie es nur wenige gab und gibt. Auch wenn er nun bereits 20 Jahre Tod ist leben seine Geschichten weiter, so wie die Weihnachtsmaus, die Annette Swoboda für uns so herrlich erfrischend, fröhlich, bunt illustriert hat.
    Und so trifft in diesem Buch eine wunderbare, weihnachtliche Reimgeschichte auf witzige, stimmungsvolle, originelle Illustrationen. Ein echtes Gesamtkunstwerk, das beim Lesen und Betrachten zu leben beginnt.
    Zugegeben ich mag die kleinen Bilderbücher nicht so sehr und rate jedem möglichst die große Ausgabe eines Buches zu kaufen doch dieses kleine Büchlein ( so klein ist es gar nicht) ist ideal um es in den Nikolausstiefel zu stecken. Und was gibt es lustigeres als eine Weihnachtsgeschichte an Nikolaus als Vorfreude auf das Weihnachtsfest zu schenken.
    *
    Normalerweise stelle ich hier ungern Bilder aus dem Buch vor, denn es ist immer wie ein Geheimnis verraten doch heute möchte ich es doch mal tun und das hat einen Grund.
    Vor ein paar Tagen erzählte ich beim Einkaufen einer Nachbarin mit Kind von diesem Buch.
    Sie sagte darauf hin: "---- ach das kennen wir schon, das hat meine große Tochter bekommen als sie gerade in die Schule gekommen ist."
    Da viel mir ein, das es die Geschichte der Weihnachtsmaus als Erstlesetitel bei Oetinger gibt. Ich erklärte der Nachbarin, das ich aber eine Bilderbuchversion meine, die so wunderbar illustriert ist. Die Augen des Kindes leuchteten doch die Mutter meinte wenn die Geschichte im Haus sei würde das reichen.
    Ich beendete das Gespräch weil unsere Nachbarin einer der Mütter ist, die ohnehin ungern vorlesen.
    Aber NEIN!!!
    Es reicht nicht die Geschichte im Haus zu haben.
    Hier haben wir ein Bilderbuch, das in Bild und Text erzählt. Die Stimmungen, die über Inhalt und Reim transportiert werden greift die Illustratorin Annette Swoboda  auf phantastische Weise auf und veranschaulicht sie in ihren wunderbaren Bildern.
    Sie nimmt uns mit in die Weihnachtswelt von Menschen und Mäusen.
    Für all diejenigen, die James Krüss Geschichte von der Weihnachtsmaus noch nicht kennen, sie kommt zur Weihnachtszeit und verschwindet nach den Feiertagen, sobald der Baum abgeschmückt ist, wieder.
    Auch wenn die ein oder andere Maus das ganze Jahr unbemerkt mit im Haus lebt fällt dies nur zur Weihnachtszeit so richtig auf.
    Denn wann immer etwas an Süßem fehlt sagt man: " ...das war wohl die Weihnachtsmaus!" Was die Mäuse und Menschen so alles anstellen das erzählt diese kleine schelmenhafte Reimgeschichte, auf äußerst amüsante Weise.
    Ohne die wunderbaren Illustrationen wäre es allerdings nur halb so schön, denn hier sehen wir was die Mäuse alles so anstellen um an die vielen Leckereien zu gelangen.
    Da wird die Angel ausgeworfen, auf Leitern geklettert, Konstruktionen gebaut mit denen man Süßigkeiten vom Tannenbaum holt und abtransportiert, da wird geschlemmt und gefeiert, bis der letzte Krümel vertilgt ist.
    Ein heiteres Mäusetreffen, das noch mehr zum Schmunzeln veranlasst wenn man in weiteren Bildern die ratlosen Familienmitglieder beobachten kann, wie sie verzweifelt versuchen den Mäusen auf die Spur zu kommen.
    Ganz zum Schluss sehen wir dann noch wie und mit welchen Transportmitteln sich die Mäusebande aus dem Staub macht. Mal schon fast nostalgisch mit einer voll beladenen Ente, mal mit einem Hippi-Flowerpower VW Bus, mal mit modernerem Lastenrad oder auch mit Schubkarre oder auf Skiern.
    *
    Nachdem im unsere Lesekinder im letzten Jahr James Krüss "Weihnachts ABC" zu einem der drei Lieblingsbücher erwählt hatten bin ich mir ziemlich sicher, dass "die Weihnachtsmaus" in diesem Jahr unter den Top 5 sein wird und das nicht nur bei den Kindern!

  8. Cover des Buches Artemis (ISBN: 9783837141672)
    Andy Weir

    Artemis

     (52)
    Aktuelle Rezension von: _Enrico_

    Klappentext:


    Jazz Bashara ist kriminell. Zumindest ein bisschen. Schließlich ist das Leben in Artemis, der ersten und einzigen Stadt auf dem Mond, verdammt teuer und, wenn man kein Millionär ist, verdammt ungemütlich. Also tut Jazz, was getan werden muss: Sie schmuggelt Zigaretten und andere auf dem Mond verbotene Luxusgüter für ihre reiche Kundschaft. Als sich ihr eines Tages die Chance auf einen ebenso lukrativen wie illegalen Auftrag bietet, greift Jazz zu. Doch die Sache geht schief, plötzlich steckt Jazz mitten drin in einer tödlichen Verschwörung, in der nichts Geringeres auf dem Spiel steht, als das Schicksal von Artemis selbst.

    Meinung:


    Obwohl Fantasy Romane nicht so meins sind, konnte mich dieses Hörbuch überzeugen. Mir hat es sehr gut gefallen, in eine Stadt auf dem Mond einzutauchen und vieles über die Vor-und Nachteile zu erfahren. Andy Weir hat es mit seinem super Schreibstil geschafft, mich in diese fremde Welt zu entführen. Auch die Stimme von den beiden Sprechern hat sehr dazu beigetragen.

    Während der Geschichte wurde immer wieder erklärt, warum gerade dieses oder jenes auf dem Mond funktioniert und auf der Erde nicht. Das hat mir sehr gut gefallen. 

    Die Geschichte an sich war sehr spannend und aufregend. Zum Ende hin wurde es leider die typische Heldendramageschichte, wodurch ich dem Hörbuch nur vier Sterne geben konnte.

    Trotz allem ist es Hörbuch für mich eine glasklare Empfehlung.

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