Bücher mit dem Tag "sylt"
356 Bücher
- Sebastian Fitzek
Die Therapie
(3.914)Aktuelle Rezension von: MalinaaTherapie ist für mich das beste Buch überhaupt! Es hat mich nicht nur von der ersten Seite an gefesselt, sondern auch dazu gebracht, wieder mit dem Lesen anzufangen. Fitzek schafft es meisterhaft, Spannung aufzubauen und die Leser:innen mit unerwarteten Wendungen zu überraschen. Die Geschichte ist packend, rätselhaft und psychologisch tiefgründig – man kann einfach nicht aufhören zu lesen. Ich habe das Buch an nur einem Tag verschlungen, weil ich unbedingt wissen musste, wie es endet.
Definitiv ⭐⭐⭐⭐⭐ und noch mehr – ein absoluter Pageturner, den ich jedem Thriller-Fan empfehle!
- Bettina Belitz
Scherbenmond
(818)Aktuelle Rezension von: OktodocAngefangen hat das Buch recht vielversprechend. Der Vater ist verschwunden und er hat Ellie eine Aufgabe hinterlassen. Sie soll ihren Bruder zurück holen und dabei auch einen Schlüssel in seiner Wohnung in Hamburg finden um einen Safe öffnen zu können.
Dem Bruder geht's nicht so gut und Ellie möchte herausfinden was da nicht stimmt. Wie man sich denken kann: ein Mahr.
Nachdem Ellie den Schlüssel gefunden hat, was schon recht schnell geschehen ist, endet die Story um den Vater auch schon bzw. wird komplett vergessen. Auch das Wiedersehen mit Colin läuft nach dem recht dramatischen Abschied vom Ende des 1. Bandes total unspektakulär ab. Kaum ist sie mal glücklich macht sie ihr Glück gleich darauf wieder kaputt. Ellies Gefühlsleben ist das totale Chaos, sehr negativ. Colin's Handlungen scheinen mir auch keinen rechten Sinn zu ergeben. Stellenweise kam es mir vor als hätte die Autorin die Handlungen einfach gewürfelt.
Im Gegensatz zu Band 1 gab es hier mehr Abwechslung mit den Charakteren. Hauptsächlich hat sich immer noch alles um Ellie und ihr Innenleben und kaum um die Außenwelt gedreht aber durch die neuen Charaktere kam etwas Schwung in die Sache.
Das Ende des Buches war ziemlich unkreativ.
Nichtsdestotrotz habe ich das Buch recht interessiert und schnell fertig gelesen, habe mich immer mal aufgeregt und war gespannt was als nächstes passiert. Ich hoffe die Reihe bekommt ein gutes Ende, denn alles in allem fand ich die Story und die Idee bisher recht interessant.
- Thilo Corzilius
Alles, was dazwischenliegt
(34)Aktuelle Rezension von: beautifulbookworld
REZI-TIME
Hallo ihr Lieben,
Hier eine weitere Rezension von mir, zu einem Buch, das mich sehr bewegt hat!
Autor: Thilo Corzilius
Titel: Alles, was dazwischen liegt
Seitenzahl: 269
Format: e-book
Verlag: Forever
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐
Klappentext:
Die 18-jährige Mira wird nach dem Abitur aus heiterem Himmel von ihrem Freund verlassen und landet obendrein noch mit einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus. Der Einzige, der sie dort besucht, ist der geheimnisvolle Valentin, den Mira nur als schweigsamen Gitarristen der Schulband kennt. Als Mira begreift, wie oberflächlich ihr Leben eigentlich ist, lässt sie sich spontan von Valentin zu einem Roadtrip überreden. Ihr erstes Ziel: die Nordseeinsel Sylt. Auf der Reise kommen sich die beiden näher. Doch Mira fragt sich immer häufiger, wieso Valentin so oft davon spricht, dass man sein Leben genießen müsse, solange man kann. Bis sie endlich hinter sein Geheimnis kommt...
Das Cover des Buches gefällt mir wirklich sehr gut. Es drückt viel über die Geschichte aus und wirkt total ruhig auf mich.
Die Einführung in die Handlung ist super. Ich war beim Lesen quasi sofort in der Geschichte drin und vom ersten Moment an gefesselt. Die Spannung war über die Komplette Story hinweg immer da, mal mehr und mal weniger, aber es wurde mir nie langweilig.
Thilos Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen und nimmt mich total mit auf eine Reise durch die Geschichte. Er schreibt in meinen Augen sehr bildlich. Er hat die Charaktere sehr gut durchdacht und lebendig erscheinen lassen. Die Anzahl ist absolut angemessen und jeder Charakter kommt authentisch rüber.
Die Idee der Geschichte ist fantastisch umgesetzt und ich habe sowas vorher auch noch nicht gelesen. Einen roten Faden habe ich durch das ganze Buch festgestellt und die Handlung hat mich überzeugt, emotional mitgenommen und gefesselt.
Das Ende hat für mich alles getoppt und war einfach nur wunderschön. Es war so nicht vorherzusehen, aber ich habe es mir so herbeigesehnt!
Von mir gibt es für diesen Roman eine absolute Leseempfehlung!
Liebe Grüße
Nadine - Sabine Thiesler
Der Kindersammler
(1.257)Aktuelle Rezension von: makamaIn diesem Buch geht es um einen charismatischen Kindermörder ---- in Abstand von einigen Jahren werden in Deutschland 3 kleine Jungen ermordet ---- dann ist Ruhe - aber der Täter ist nicht gefasst. Dann verschwinden in Italien auch 3 kleine Jungen, sie wurden nie gefunden. Unter ihnen ist auch ein deutscher Junge - der kleine Felix. Jahre nach seinem Verschwinden kehr seine Mutter in die Toscana zurück. Sie will endlich wissen, was mit ihrem kleinen Sohn passiert ist - und damit dem Täter, einen charismatischen Mann sehr nahe.
Fazit und Meinung: Ein Buch nach meinem Geschmack - eine interessante Geschichte, authentische und überzeugende Protagonisten - ein merkwürdiger aber nicht unsympathischer Mann und verschwundene Kinder. Was ist mit ihnen passiert. Wurden sie auch ermordet und wenn ja, wo sind dann ihre Leichen. Eine Kommissarin - die nicht aufgibt und durch Zufall persönlich in den Fall gezogen wird. Mir hat dieses Buch gut gefallen und ich vergebe gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung für dieses Buch.
- Andreas Gruber
Rachesommer
(502)Aktuelle Rezension von: Anastasia_KunzeNachdem ich ein großer Fan von der Snijder Reihe geworden bin, wollte ich auch ein paar andere Werke von dem Autor kennen lernen.
Das Buch hat mich leider nicht von dem Hocker gerissen.
Zunächst einmal zu den Basics.
Der Schreibstil ist wie gewohnt gut - es lässt sich schnell lesen. Allerdings sind diesmal die Kapitel etwas länger als gewohnt aber dennoch perfekt an der Länge.
Da es zunächst zwei unabhängige Fälle sind, wird die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt. Die von einer Anwältin und die von Kommissar Pulaski. Für diejenigen, die die Reihe mit Snijder gelesen haben, der Pulaski aus dem Buch „Todesrache“.
Hier finde ich es schön, dass der Autor seine Bücher ineinander vernetzt und sympathische Charaktere nicht vergisst.
Allerdings bin ich mit der Protagonistin - der Anwältin, leider nicht warm geworden. Die Auflösung ihrer Vergangenheit kommt einfach etwas zu spät, da nervt bereits ihr Auftreten sehr. Zumal mir oft ihre Katzen leid taten, die ständig alleine gelassen und anscheinend nicht einmal erzogen wurden. Und dann wird ständig betont, wie wichtig die Haustiere für sie doch sind.
Die Handlung ist sehr offensichtlich und für mich waren alle „Aha-Momente“ vorhersehbar. Ebenfalls dadurch, dass die Fälle zu Beginn unspektakulär sind, fand ich das Buch ziemlich zäh.
Die ganze Spannung hat der Autor für die letzten 150 Seiten aufgespart.
Zusammenfassend ist das Buch zwar nicht schlecht jedoch kein so starker Thriller, wie ich von dem Autor sonst gewöhnt bin.
- Winfried Hammelmann
Zeit für Wolke 7
(24)Aktuelle Rezension von: abetterwayInhalt:" Nils Petersen führt ein ziemlich überschaubares Leben. Er arbeitet in einer Bank, findet die Ordnung von Zahlenkolonnen beruhigend und fährt jedes Jahr zur selben Zeit mit seinen besten Freunden nach Sylt. Doch dann ist da plötzlich Lena, und Nils bis über beide Ohren verknallt. Bevor sie ihn aber überhaupt richtig bemerken kann, kommt Lena bei einem Motorradunfall ums Leben. Was die beiden nicht ahnen: Eigentlich hätte sie noch gar nicht sterben sollen, aber Petrus hat im Himmel einen Fehler gemacht. Für Nils gibt es aber noch eine kleine Chance auf die große Liebe. Er muss einfach nur genügend Zeit sammeln, um Lena zurück auf die Erde zu holen. Doch woher bekommt man 473352 Stunden?"
Meinung:Das Cover bringt einen schon zum schmunzeln und der Inhalt schafft es umso mehr. Der Schreibstil ist sehr leicht, humorvoll und reißt einen mit.
Man befindet sich gleich in der Geschichte und hat ein paar humorvolle Lesestunden.
Ein wichtiges Thema in diesem Buch ist die Freundschaft...eine Passagen bringen einen auch zum nachdenken. Ein wirklich tolles Buch.
Fazit:Ein sehr humorvolles Buch, welches ich wirklich gerne gelesen habe.
- Dora Heldt
Böse Leute
(20)Aktuelle Rezension von: Petra_MayerDer Start des Hörbuches war langatmig. Aber dann wurde die Geschichte richtig gut und ich habe das Hörbuch kaum noch ausgeschaltet. Sehr unterhaltsamer Sylt-Krimi
Autorisierte Audiofassung - 4 CDs - 261 Minuten - 69 Tracks
Inhalt:
Das Verbrechen geht um auf Sylt. Eine mysteriöse Einbruchserie erschüttert die Insel: Nicht millionenschwere Luxusvillen der Touristen werden überfallen, sondern die Häuser älterer, alleinstehender Frauen. Die Polizei in Westerland ist ratlos. Ungehörig, nein, richtig böse ist das, findet der frisch verrentete Ex-Hauptkommissar Karl Sönnigsen und bietet sich an, den Kollegen noch einmal ordentlich unter die Arme zu greifen.
Und obwohl er jeden Morgen mit Kuchen oder Fischbrötchen zur Lagebesprechung ins Polizeipräsidium kommt, erteilt sein Nachfolger Runge
ihm schließlich Hausverbot! Gut, dann muss es eben anders gehen: Gemeinsam mit seinen Freunden Onno, Chorschwester Inge und Strohwitwe Charlotte startet Karl ab sofort undercover. Und schon bald verfolgt das findige Rentner-Quartett die erste heiße Spur. - Margot Jung
Erfolgreich tot
(25)Aktuelle Rezension von: Bärbel_ZimmerMeine Meinung:
Dieses ist mein erstes Buch der Autorin Margot Jung. Es hat mich von Anfang an nicht losgelassen, da in diesem Krimi alles vereint ist. Spiel, Spaß und Spannung. Manchmal musste ich sehr schmunzeln und dann wieder war ich erschrocken über das was passiert. Sylt lernte man auch kennen mit seinen Schattenseiten bezüglich der Morde. Die Protagonisten wurden hervorragend beschrieben und manchmal hat man sich in diese hineinversetzt. Auch kam der Humor nicht zu kurz.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man kann es sehr gut lesen. Das Cover passt zur Geschichte.
Für mich war es ein kulinarisches Vergnügen diesen Krimi zu lesen und ich freue mich schon auf weitere Folgen mit Francesca Carlotti und ihrer Familie.
Von mir bekommt das Buch eine absolute Leseempfehlung.
- Nicole Lange
Auf Umwegen geküsst
(29)Aktuelle Rezension von: ManuelaBeIn ihrer Liebesgeschichte Auf Umwegen geküsst lässt die Autorin Nicole Lange ihre Protagonistin Alisa in ein aberwitziges Abenteuer stürzen. Erst versucht ein Herzog die Bestattungsfachfrau zu verführen und dann erregt sie noch die Aufmerksamkeit eines Prinzen.
Die Geschichte ist launig geschrieben mit einer liebenswerten Hauptdarstellerin. Wobei die Geschichte zum Schluss auf ein schnelles Ende hin geschrieben wirkt.
Der Schreibstil ist locker und die Liebesszenen sind gut eingebaut, die Charaktere wirken in Teilen etwas blass, da hätte ich mir bei den Nebenrollen ein wenig mehr Schärfe gewünscht. In Abschnitten hat mir die Geschichte zum Ende hin nicht gefallen, gerade was Alisa zum Ende hin passiert und was sich daraus entwickelt, wird mir zu schnell erzählt um glaubwürdig zu wirken. Da mir die Geschichte bis zum letzten 1/8 recht gut gefallen hat ziehe ich nur wenig von der höchstmöglichen Wertung ab. Im Großen und Ganzen eine nette leichte Liebesgeschichte die in weiten Teilen gut unterhält.
- Sina Beerwald
Heringsmord
(21)Aktuelle Rezension von: Lesewuermchen...und das ausgerechnet, als Frieda und Ernst mit Dackel Gustav das Campingleben für sich entdecken!
Für ein Reetdachhaus auf Sylt hat es nicht gereicht. Aber Sylt soll es als Alterswohnsitz schon sein. Ernst kauft einen Wohnwagen, von dem Frieda zunächst nicht begeistert ist. Aber der furchtbare Teppich und die schrecklichen Gardinen sind unwichtig als ein Mord passiert.
Der Roman ist mal aus Friedas, mal aus Ernsts Sicht erzählt, so dass man beide Sichtweisen mitbekommt. Der Krimi ließ mich manches mal schmunzeln oder auch lachen, denn die Beschreibung des Camperlebens und verschiedene Campertypen wirklichkeitsnah- das fand ich als Camper super.
Die knapp 190 Seiten waren schnell gelesen. Das Buch war an keiner Stelle langweilig. Auf den Mörder bin ich nicht gekommen!!
- Carina Bartsch
Nachtblumen
(340)Aktuelle Rezension von: anni_99Es geht in dem Buch um die neunzehnjährige Jana, die eine schwierige Vergangenheit hatte und jetzt in einem Wohnprojekt auf Sylt einen Neuanfang sucht. Dort wohnt sie mit anderen jungen Erwachsenen zusammen, die ebenfalls ihre eigenen Geschichten mit sich herumtragen und fängt währenddessen eine Ausbildung an. Unter anderem ist da auch Collin, der gerne alleine ist und niemanden an sich heranlässt. Doch mit der Zeit entwickelt sich langsam eine Verbindung zwischen den beiden.
Die Beziehung entwickelt sich nur sehr langsam, was sehr echt wirkt und sich sehr entspannt verfolgen lässt. Alle Charaktere sind wirklich detailliert und authentisch entwickelt und auch die Nebenfiguren haben alle ihre kleine, aber durchaus wichtige Rolle in dem Entwicklungsprozess von Jana. Besonders gut hat mir auch der atmosphärische und bildliche Schreibstil gefallen, sodass sich beim Lesen fast dauerhaft ein Film vor meinen Augen abgespielt hat. Ich konnte richtig in die Geschichte und das Inselfeeling abtauchen, alles ist sehr realistisch und schön zu lesen.
Einen Stern Abzug gibt es dafür, dass meiner Meinung nach wirklich relativ wenig auf den immerhin knapp 550 Seiten passiert. Es fehlt dadurch ein bisschen die Spannung, trotzdem hat mich die Geschichte nicht losgelassen und ich habe dauerhaft mit Jana mitgefühlt. Letztendlich ist es nämlich wirklich schön gewesen zu sehen, wie sich die Persönlichkeit von Jana immer weiter entwickelt hat.
Fazit: Ruhige, gefühlvolle Geschichte mit sehr angenehmer Atmosphäre, klare Leseempfehlung für jeden, der nichts gegen ein bisschen weniger Spannung einzuwenden hat.
- Kerin Schmidt
Inselluft mit Honigduft
(24)Aktuelle Rezension von: evaflKerin Schmidt wächst als Einzelkind auf einem Bauernhof auf Sylt auf. Sie genießt ihr Leben dort, was sie auch in diesem Buch so schildert. Doch natürlich ist nicht nur alles eitel Sonnenschein, so leidet sie unter Neurodermitis. Und mit den Jahren ist sie die Insel ein Stück weit leid, möchte als junge Frau ihre eigenen Erfahrungen fern ab der Insel machen. Und landet nach einiger Zeit dann doch wieder auf Sylt. All das schildert sie in diesem Buch.
Auf die Erzählung über Sylt und das Leben dort von Kerin Schmidt war ich schon ein wenig gespannt, denn ich selbst war noch nicht auf Sylt, dafür schon einige Male an Nord- und Ostsee. Entsprechend erwartungsvoll war ich wohl entsprechend, aber auch gespannt, was genau der „Wechsel der Gezeiten“ sein sollte, der Klappentext – u.a. „Eine Kindheit in einem zerbrechlichen Paradies“ – klingt da ja schon irgendwie „dramatisch“, wie ich finde.
Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, erzählend, unterhaltsam, angenehm zu lesen. Fremdwörter, Fachbegriffe oder ähnliches kommen so gut wie gar nicht vor oder sind grundsätzlich bekannt. Vom Stil her also grundsätzlich angenehm zu lesen. Teilweise war das Buch dann aber wieder auch mehr Natur-Schilderung, vor allem wenn es um Sylt geht und nicht um das Erlebte. Das war dann schon wieder fast mehr poetisch, gar lyrisch, mir ein wenig zu ausufernd (haha), einfach eine Spur zuviel davon. Denn grundsätzlich soll es ja um die bisherige Lebensgeschichte gehen, zumindest ist es das, was ich so mitgenommen habe.
Natürlich sind die Erlebnisse im Leben von Kerin Schmidt nicht alle immer nur positiver Natur, denn leider hat jedes Leben so seine Schattenseiten. Egal ob es sich dabei um eine Erkrankung oder andere negative Erlebnisse oder Erfahrungen handelt. Bei den wenigsten Menschen geht doch alles immer so wunderbar glatt, irgendwelche Einschnitte gibt es immer, irgendwelche Handicaps, etc.
Für mich war das Buch grundsätzlich unterhaltsam, interessant und wirklich lesenswert, aber diese grundsätzliche Note von „Schicksal“, die für mich so rüberkommt, als wäre sie nur bei der Autorin vorhanden, hat mich beim Lesen gestört. Natürlich sind hier neben der Krankheit auch andere Dinge passiert, die auch nicht einfach waren, ich möchte dem Buch hier aber nichts vorwegnehmen, wenn ich dann aber an andere Bücher denke, in denen Erkrankungen noch einschneidendere Erlebnisse waren, unzählige Operationen mit sich brachten, etc., dann ist das für mich hier ein bißchen Jammern auf hohem Niveau. Natürlich gab es auch positive Erlebnisse, die Kerin Schmidt schildert, aber irgendwie rückt so manches dann leider in den Hintergrund.
Insgesamt hat das und die für mich doch zu ausführlichen Schilderungen und Plädoyers auf Sylt dazu geführt, dass ich vom Buch nicht gänzlich überzeugt bin. Eine unterhaltsame Lektüre, aber eben für mich nicht großartig mehr. Entsprechend vergebe ich hier 3 von 5 Sternen, bleibe aber hinsichtlich einer Empfehlung unentschlossen.
- Sophie Oliver
Sylter Sündenfall: Thevs und Schimmelreiter ermitteln
(8)Aktuelle Rezension von: Babs007Sylter Sündenfall von Sophie Oliver
Henriette 'Hettie' Schimmelreiter besitzt ein Bild namens »Die Sünde« das von Franz von Stuck stammt, soll auf Sylt gezeigt werden. Da sie es nicht irgendeinem Boten übergeben möchte bringt sie es selbst hin. Schon am ersten Abend verschwindet das Bild aus dem Büro des Ausstellers. Dann passiert auch noch ein Mord und Henriette findet das die Polizei dem Diebstahl ihres Gemäldes zu wenig Aufmerksamkeit schuldet. Sie beauftragt den Detektis Tehvs Behrens und mit ihm zusammen versucht sie dem Geheimnis des Bildes „Die Sünde“ auf die Spur zu kommen. Flüssiger, leicht zu lesender Schreibstil. Die Protagonisten werden gut beschrieben, man kann ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen. Sie werden umso authentischer da sie auch ihre Ecken und Kanten haben. Die Handlungsorte und deren Umgebung wurden gut beschrieben, man hat das Gefühl man ist vor Ort. Ein Krimi der durch unerwartete Wendungen immer spannend bleibt.
- Alexandra Flint
Kein Horizont zu weit (Tales of Sylt, Band 1)
(221)Aktuelle Rezension von: aga_lovebooksLeni und Raffael kennen sich seit ihrer Kindheit, doch ein schwerer Schicksalsschlag verändert alles. Bei einem Brand im Familienhotel verliert Raffael sowohl seinen Vater als auch seinen Bruder. Zusammen mit seiner Mutter verlässt er daraufhin die Insel Sylt.
Widerwillig kehrt er nach fünf Jahre zurück, um den Wiederaufbau des Familienhotels zu leiten und begegnet Leni wieder. Ausgerechnet die Werft ihres Vaters, bei der sie ihre Ausbildung zur Schiffbauerin macht, ist an diesem Projekt beteiligt. Kann das kribbeln den Schmerz von damals auslöschen?
Alexandra Flint entführt den Leser auf die wunderschöne Insel Sylt.
Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte schnell in die Geschichte eintauchen. Sie war emotional, romantisch und auch tragisch.
Leni war eine liebe und süße Protagonistin und ihre Freundesgruppe war definitiv das Highlight an diesem Buch. Die Mädels gehen so liebevoll miteinander um und ich mochte ihre Gespräche sehr.
Raffael ist zu Beginn eher mürrisch, unzufrieden und etwas gebrochen. Im laufe der Geschichte konnte ich Stück für Stück ein bisschen besser hinter seine Mauer blicken, aber
trotz der vielen emotionalen Momente und der spürbaren Romantik hatte ich am Ende des Buches das Gefühl, die beiden nicht richtig kennengelernt zu haben. Vielleicht ist das der Grund, warum sie mich nicht ganz mitreißen konnte. Nichts desto trotz habe ich die Geschichte sehr genossen und es war schön, dass es kein künstliches Drama gab, so konnte ich die Geschichte genießen und kann sie jedem empfehlen, der eine leichte, aber trotzdem emotionale und schöne Second Chance Romance sucht - Dora Heldt
Böse Leute
(143)Aktuelle Rezension von: rose7474Die Bücher von Dora Heldt mag ich sehr und las diesen Krimi zum 2. Mal, da ich noch Band 2 hier habe. Dieser Krimi konnte mich wieder fesseln und brachte mich öfter zum schmunzeln. Ich mag die meisten Charaktere im Buch sehr. Wer der Täter war war mir bald klar. Aber trotzdem gute Unterhaltung. Daher eine Leseempfehlung für Dora Heldt Fans und Leute, die humorvolles mögen.
- Gabriella Engelmann
Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben
(166)Aktuelle Rezension von: RyriaDie Grundidee des Romans fand ich super: Auf 2 Zeitebenen wird die Familiengeschichte der 85-jährigen Bücherfrau Fenja erzählt. Wir begleiten ihre Mutter Lene im Jahre 1937, aber auch die Journalistin Anna in der Gegenwart, die ein Buch über Fenja schreiben will.
Hierbei hat mir gut gefallen, dass wir die Insel Sylt und Nordfriesland im Wandel der Zeiten erleben und auch die Auswirkungen des Antisemitismus und Krieges dort miterleben können. Auch interessante Details zur Verlagsarbeit oder bekannten Schriftstellern finden sich immer wieder mal in der Geschichte.
Generell ist dies als Wohlfühlroman angelegt, was teilweise gut gelingt, teilweise jedoch auch etwas zu wünschen übrig lässt.
So sind die Beschreibungen der Landschaften, Tiere und generell des Insellebens wirklich schön und lassen Urlaubsstimmung aufkommen, manchmal fand ich die Menge jedoch etwas übertrieben. Es kam zwischendurch der Eindruck auf, als sollte der Text gestreckt werden mit zusätzlichen Beschreibungen, hier wäre weniger mehr gewesen.
Dafür ging es mir bei den Liebesgeschichten wiederum etwas zu schnell, ich konnte die plötzlichen starken Gefühle nicht so ganz nachvollziehen oder in dieser Sache mitfühlen.
Gut gelungen waren dagegen die familiären Gefühle und das Verhältnis von Eltern und Kindern, auch wenn ich manche Reaktionen nicht ganz einordnen konnte.
Ich hätte es besser gefunden, wenn man keine Dilogie aus der Geschichte gemacht hätte, so zieht sich die Erzählgeschwindigkeit doch immer wieder etwas. Auf interessante Abschnitte folgen Wiederholungen, vieles ist vorhersehbar und wirklich überrascht wird man dann auch nicht mehr. Auch gab es für meinen Geschmack zu viele Zufälle, die mit "Schicksal" erklärt wurden.
Die relevanten Teile fand ich grundsätzlich nicht schlecht, besonders die Erzählungen der Vergangenheit habe ich gerne gelesen, nur der Rest war mir dann doch etwas zu sehr in die Länge gezogen. - Dora Heldt
Tante Inge haut ab
(405)Aktuelle Rezension von: luckytimmiAls Christine ihren Freund Johann, mit dem sie eine Fernbeziehung führt, am Bahnhof in Sylt abholt, steht plötzlich ihre Tante Inge ebenfalls am Bahnsteig - ohne ihren Mann Walter.
Die Sylter Verwandtschaft (Christines Eltern Charlotte und Heinz, aber auch eine (nervige) Freundin (Renate) von Inge, später dann noch ein Freund der Familie (Kalle) und Walter selbst) munkelt daraufhin, ob Inge wohl ihren Mann verlassen hat und einen Neuen hat, aber Inge gibt vorerst nichts preis. Aber irgendwann lüftet Inge ihr Geheimnis, warum sie alleine nach Sylt gereist ist...
Dann gibt es noch 2 Nebengeschichten: die von Christine und Johann, und die von der alleinerziehenden Mutter Annika mit ihrem Sohn Till.
Ich hab mich anfangs ein bisschen schwer mit dem Buch getan, ich fand es so gekünstelt komisch und hätte erst 3 Sterne vergeben, bis ich zu der Stelle mit Inges Getränk kam, das Kai Pirinia hieß. Mit dem Fortschreiten der Geschichte fand ich es dann doch lustiger, vor allem die 3 älteren Herren, die zusammen eine Sandburg bauen oder auf "Verbrecherjagd" gehen...
Unwichtig fand ich die Tatsache, dass Tante Inge einen roten Hut besitzt, den ihr Renate geraten hat, obwohl sie doch eigentlich keinen Hut-Kopf hat. Das Bild eines (oder mehrerer) Hutes (Hüte) ziert jeden Anfang eines Kapitels.
Ein nettes Buch, perfekt für den Strandurlaub, wie auf dem Buchrücken beschrieben. - Dora Heldt
Kein Wort zu Papa
(288)Aktuelle Rezension von: AlinchenChristiane ist genervt. Ihr Freund Johann kommt einfach nicht von einem Job aus Schweden zurück, dabei wollen die beiden doch eigentlich zusammen ziehen. Dann landet sie plötzlich mit ihrer Schwester Ines auf Norderney, weil ihre beste Freundin Marleen in Dubai gefangen gehalten wird und nun Christiane die Pension am Laufen halten soll. Dass weder sie noch ihre Schwester kochen können, ist nur die Spitze des Eisbergs. Vor allem darf niemand erfahren, warum Marleen nicht da ist. Eine mögliche Katastrophe jagt dabei die nächste.
Am Anfang fand ich das Buch ziemlich witzig. Vor allem weil mich so manche Art von Christiane und Ines an meine Schwester und mich erinnert hat. Aber je länger das Buch andauerte, desto genervter wurde ich. Zum Glück liest sich das Buch sehr flott durch den Stil der Autorin.
- Christoph Scholder
Oktoberfest
(183)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueDer Anfang mit den Orten und Perspektiven, zudem noch die ganzen Protagonisten dauert ein bisschen. Sobald man sich einen Überblick verschafft hat und die Tat voranschreitet, hatte ich das Gefühl ein Blockbuster zu schauen.
Detailreich, vielschichtig und bildhaft wird man hier mitten in das Geschehen gezogen. Es gab zwar so ein paar Stellen, die ich nicht gebraucht hätte, aber diese 600 Seiten waren ein Erlebnis.
Hat mir gut gefallen und kann es wirklich jeden empfehlen!
- Dora Heldt
Urlaub mit Papa
(564)Aktuelle Rezension von: querbeetgelesenEin herrlicher Roman, der sich locker und leicht lesen lässt. Die Charaktere sind großartig dargestellt und man findet in der bunten Mischung auf jeden Fall jemandem, in dem man bekannte Eigenschaften wiederfindet.
Ich habe selten bei einem Roman so viel gelacht, hatte aber auch selten so viele Ohrwürmer hintereinander. Ein absolutes Muss für jeden, der gerne Schlager hört und gerne lacht.
- Alexandra Flint
Kein Ozean zu tief (Tales of Sylt, Band 3)
(78)Aktuelle Rezension von: Rici91Reiseblogger werden ist von vielen ein Traum. Doch damit richtig bekannt zu werden und Geld zu verdienen ist alles andere als einfach. Das muss auch Milou feststellen. Der Plan, zu studieren und dann in das Unternehmen ihrer Eltern einzusteigen, rückt immer mehr in die Ferne. Denn ihr macht das nicht nur keinen Spaß, sie verhaut auch eine Prüfung nach der anderen. Mit dem Entschluss, das Studium zu schmeißen, packt sie ihre Sachen und reist zu ihrer Schwester nach Sylt.
Zusammen mit ihren Freundinnen erhofft sie sich, ihre Gedanken zu ordnen und dann einen neuen Plan für ihr Leben zu entwerfen. Da kommt Kai fast wie gerufen. Er ist ein berühmter Reiseblogger und erholt sich in seiner Heimat von einem Unfall. Er kann ihr doch bestimmt dabei helfen, ihren Traum zu verwirklichen. Als Kai ihr tatsächlich eine Kooperation anbietet, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch neben den Gefühlen, die sich während der gemeinsamen Zeit auf einmal entwickeln, stößt Lou immer wieder auf eine Mauer bei Kai. Kann sie diese zum Einsturz bringen und ihm helfen?
Manchmal muss man in den sauren Apfel beißen und sich den Fehlern stellen. Das muss auch Kai feststellen. Aber danach wird eben doch meistens alles gut. Genauso wie bei Lou, auch wenn es bei ihr darum geht, ihren Eltern zu zeigen, dass sie auch ohne Studium glücklich ist. Ich find die beiden einfach so toll und bei der Reise wäre ich so gerne dabei gewesen! Den kleinen Zwischenstopp auf Borkum fand ich besonders toll. Da war ich in meiner Kindheit jedes Jahr. Tolle Insel!
- Reinhard Pelte
Inselroulette
(6)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWie kann eine junge Frau verschwinden und erst Tage später von ihrem Arbeitgeber als vermisst gemeldet werden? Kriminalrat Tomas Jung wird nach Sylt geschickt, um sich vor Ort ein Bild zu machen und den Fall schnellstmöglich zu lösen. Je tiefer die Polizei in das Leben der Frau eindringt, desto mehr Fragen stellen sich. Plötzlich wird eine Frauenleiche gefunden...
Kann es wirklich sein, dass eine junge, hübsche Frau keinerlei soziale Kontakte pflegte? Denn genau so scheint es, als Tomas Jung den Fall der verschwundenen Bente Friedrichsen übernimmt. Oder sollte sie gar ein Doppelleben geführt haben? Lange Zeit tappt nicht nur die Polizei, sondern auch der Leser im Dunkeln, bis sich schließlich ein wichtiges Indiz zeigt, dass allerdings schnell übersehen werden kann. Dementsprechend wichtig ist es, dem Geschehen konzentriert zu folgen, um die entscheidende Wendung nicht zu verpassen.
Anfangs hat man das Gefühl die Geschichte dümpelt einfach so vor sich hin. Doch im weiteren Verlauf wird deutlich, dass es sich nur um die Ruhe vor dem Sturm handelt, denn unterschwellig brodelt es bereits. Der ruhige Schreibstil passt allerdings hervorragend zum Ort des Geschehens und zieht den Leser mit in die Ferne. Es wird nach und nach Spannung aufgebaut, allerdings nicht so offensichtlich wie man es möglicherweise gewohnt ist. Lässt man sich aber auf die Gegebenheiten und den Stil ein, spürt man es ganz deutlich.
„Inselroulette“ ist der sechste Band der Reihe um Kriminalrat Tomas Jung. Manches Mal wird auf die vergangenen Bände mittels Fußnoten verwiesen, wodurch man schon merkt, dass einem dort Wissen fehlt. Dieses ist zwar nicht unbedingt von Nöten, um den aktuellen Fall nachvollziehen zu können, dennoch hat man das Gefühl etwas nachholen zu müssen, um manche Handlungsweisen in den jeweiligen Situationen verstehen zu können.
Alles in allem bietet „Inselroulette“ ein paar kurzweilige, spannende Lesestunden, die den Leser selbst ans Meer versetzen. - Gabriella Engelmann
Inselsommer
(126)Aktuelle Rezension von: carmen__redEine wirklich schöne Sylt-Geschichte, die einem zeigt, dass nicht alles, was schon immer so war, auch so bleiben muss und dass es sich immer lohnt, auch mal vom Hauptweg abzuweichen und Neues wagen sollte, denn so frischt man Selbstverständliches auf.
Ich habe noch weitere Bücher dieser Reihe gelesen und fand sie alle samt super schön und romantisch geschrieben.
Eine wirklich schöne und zauberhafte Sylt Liebe.
- Gabriella Engelmann
Inselzauber
(191)Aktuelle Rezension von: zessi79Inhaltsangabe:
„Dumme Kuh“, „arrogante Zicke“ – so der Eindruck, den Larissa und Nele bei ihrer ersten Begegnung voneinander haben. Die zwei unterschiedlichen Frauen haben jedoch mehr gemeinsam, als sie ahnen: Das Leben meint es mit ihnen beiden derzeit nicht besonders gut. Neles Café steht kurz vor dem Konkurs, und Larissa wurde von ihrem Freund verlassen und flüchtete deshalb auf die Insel Sylt, um dort für drei Monate ihre Tante in deren Buchhandlung zu vertreten. Doch bald schon stellen die beiden fest, dass man zusammen stärker ist als allein. Der Inselzauber tut sein Übriges. Zwischen blauem Himmel, Dünen und Meer bekommen Träume Flügel und auf einmal scheint alles möglich...
Meinung:
Ich mag die Bücher von Gabriella Engelmann. Und ich liebe Bücher, die an der Nordsee spielen. Also hat das Buch gute Voraussetzungen, um mir zu gefallen. Und ich wurde nicht enttäuscht, ich habe das Buch regelrecht verschlungen.
Das Buch spielt auf Sylt, dort war ich selbst noch nicht. Aber das hat nicht weiter gestört. Durch die genauen Beschreibungen im Buch, konnte ich mir ein eigenes Bild von Sylt machen. Auch waren die sehr gut ausgearbeiteten Charaktere bildlich vorstellbar und sehr sympathisch.
Ich mochte die beiden Hauptcharaktere Nele und Larissa sehr, auch wenn beide total unterschiedlich sind. Aber genau dies hat die Geschichte so besonders gemacht. Ich fand es absolut klasse, die Entwicklung der beiden so unterschiedlichen Charaktere zu beobachten. Und damit meine ich nicht nur die Beziehung der beiden zueinander, sondern auch das Finden des Platzes im Leben.
Ich freue mich sehr auf die weiteren Bände der Reihe und kann es kaum erwarten, diese zu lesen.
Für dieses Buch gibt es eine klare Leseempfehlung von mir – 5 von 5 Sternen.
Fazit:
Tolles Buch zum Abtauchen und Entspannen. Ich fand es wirklich toll und freue mich auf die weiteren Teile der Reihe. Absolut empfehlenswert!