Bücher mit dem Tag "sympathische protagonistin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sympathische protagonistin" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Wer ICH sagt, muss auch LIEBE DICH sagen (ISBN: 9783548286044)
    Anica Schriever

    Wer ICH sagt, muss auch LIEBE DICH sagen

     (32)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Kurz vor ihrem 30. Geburtstag stürzt Mia in eine Krise: Ihr Freund, von dem sie eigentlich einen Heiratsantrag erhoffte, trennt sich von ihr und bittet sie, aus seiner Wohnung auszuziehen, fast zeitgleich verliert sie auch noch ihren zwar ungeliebten, aber dennoch notwendigen Job, freund-, job- und obdachlos versinkt sie in Selbstmitleid. Nicht nur Mias Mutter, sondern auch ihr bester Freund Gunnar, mit dem sie einst wettete, dass, wäre sie an ihrem 30. Geburtstag noch nicht verheiratet, er ihr einen Mann aussuchen dürfe, wollen das Ganze nun in die Hand nehmen, und machen Mias Leben damit kein bisschen einfacher.


    Liebesromane sind nicht unbedingt mein Genre, Chick-lit schon eher, denn wenn, dann bitte mit Humor. Humorvoll soll er wohl sein, Anica Schrievers Roman, doch kam das bei mir nicht so ganz an, auch wenn das Grundmotiv recht witzig klingt. Aus der Masse sticht der Roman leider nicht hervor, dafür ist das Geschehen zu klischeehaft und zu vorhersehbar. Sicher gibt es einige Szenen, die den Leser zum Schmunzeln bringen könnten, meiner Meinung nach sind die aber eher rar gesät und wirklich zum Kichern oder gar laut Lachen haben sie mich nicht gebracht, eher zu der Frage, warum Mia sich auf etwas einlässt, obwohl sie gar nicht will. Wahre Situationskomik konnte ich keine finden.

    Auch die Charaktere wirken auf mich wie Klischees – und nicht mehr, tiefgründig wird keiner dargestellt, wirklich sympathisch sind nur wenige, eigentlich nur Jana und Tom. Mia nervt im Verlauf des Romans immer mehr, selbstmitleidig, antriebslos, ichbezogen und voller Vorurteile, dazu kaum über den Tellerrand blickend und nicht bereit, auch einmal über etwas nachzudenken oder gar anzusprechen. 100 Seiten vor Ende hätte ich den Roman am liebsten in die Ecke geworfen, da hätte nur ein klärendes Gespräch gefehlt, aber nein, Mia steigert sich einmal mehr in etwas hinein, lässt niemanden aussprechen und geht mit Scheuklappen durchs Leben – und das zieht sich dann bis zum Ende des Romans hin. Ich finde es einfach schrecklich, wenn Menschen allzu dumm handeln und wenn sie einfach nicht miteinander reden, obwohl das in der Situation am angebrachtesten wäre, gut in der akuten Situation geht es einem oft so, aber eben nicht über Tage. Das ist nicht das, was ich lesen will, zumal einem doch schon lange klar ist, wie die Geschichte enden wird.

    Sicher gibt es ausreichend Leserinnen, die solche Romane mögen, ich gehöre nicht dazu und hatte am Ende den Roman nur bis zum Schluss gelesen, weil ich ihn für eine Challenge eingeplant hatte. Von mir gibt es deshalb nur 2 Sterne und keine Leseempfehlung.

  2. Cover des Buches Bauchgefühle (ISBN: 9783426514726)
    Lena Hooge

    Bauchgefühle

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Sommerwind82

    Mari lässt sich prinzipiell nicht auf Nähe oder Gefühle ein, sondern genießt alles, was sich bietet, um danach möglichst schnell zu verschwinden.
    Erst als sie schwanger wird, den  Herzschlag ihres Kindes zum ersten Mal hört, wird sie nachdenklich. Sie beschließt das Kind zu behalten, auch wenn sie nicht genau weiß, wer von den beiden Männern, die in Frage kommen, der Vater ist. Was sich für mich am Anfang, ein wenig wie "Sex and the City" anfühlte, würde zu einem interessanten Roman, der in einer leichten Art, Probleme darstellt und löst, die sonst als schwer empfunden werden, wie die Übernahme einer Führungsposition durch eine Schwangere, die vorgelebte Bindungsangst des Vaters u. ä. Mari überwindet nicht nur die Übelkeit, sondern auch ihre persönlichen Krisen und entscheidet sich schließlich für das Optimum: Karriere und Familie.

  3. Cover des Buches So klingt dein Herz (ISBN: 9783596522491)
    Cecelia Ahern

    So klingt dein Herz

     (557)
    Aktuelle Rezension von: luckytimmi

    Bo, Solomon und Rachel sind ein Team und drehen Reportagen. Ein Jahr haben sie das Leben der betagten und zurückgezogenen Zwillinge Joe und Tom gefilmt. Als Tom stirbt,  sind die 3 bei der Beerdigung dabei.  Dort begegnet Solomon im Wald zum 1. Mal der 26jährigen Laura und ist sofort verzaubert von ihr. Blöderweise ist er aber mit Bo liiert. Laura lebt seit 10 Jahren komplett alleine in einem Cottage auf dem Gelände der Zwillinge,  und sie hat eine besondere Gabe: sie imitiert Geräusche und Töne, ohne sich dessen immer bewusst zu sein.
    Bo sieht sofort die Chance für eine weitere Reportage: sie möchte Laura und ihr Leben filmen. Gleichzeitig meldet sie Laura für eine Talentshow an, und so wird das Leben der ruhigen Laura ganz schön durcheinandergewirbelt....

    Als ich das Buch begonnen habe, war ich nicht sofort überzeugt davon: Ich fand es seltsam, dass Laura ständig irgendwelche Laute und Töne von sich gibt... Aber trotzdem hat das Buch irgendetwas und auch der Schreibstil ist sehr angenehm.

  4. Cover des Buches Der Sommer, in dem es zu schneien begann (ISBN: 9783492309110)
    Lucy Clarke

    Der Sommer, in dem es zu schneien begann

     (393)
    Aktuelle Rezension von: blue-jen

    Nachdem Evas Mann angeblich im Meer ertrinkt kurz nach ihrer Hochzeit beschließt sie in seine Heimat Tasmanien zu reisen um seine Familie und Freunde kennenzulernen.

    Jedoch ist die Familie alles andere als begeistert sie zusehen und will auch nichts sagen oder das Sie Freunde ihres Mannes kennenlernt. Sie beschließt länger zu bleiben und kommt Schritt für Schritt vielen Geheimnissen auf die Spur.


    Der Einstieg in das Buch gelingt gut, man kann Evas Gefühle und Beweggründe sehr gut nachvollziehen, sie ist eine sehr tapfere und mutige Person, in dem Sie sich allem stellt und die Wahrheit herausfinden will, dabei verliert sie sich manchmal selbst. Im Nachgang wirkte sie in ihrerseits Beziehung zu Jackson total naiv bzw. Blind.
    Jacksons Gründe konnte ich bis zum Schluss nicht nachvollziehen, er ist für mich total egoistisch und unverantwortlich. Daher habe ich mich sehr über das Ende gefreut.

    Manchmal hätte ich mir etwas mehr Einblick in die Gefühlswelt der einzelnen Personen gewünscht, dennoch war es ein tolles Buch über die Liebe und die Wahrheit bzw. Lügen.


  5. Cover des Buches Die Profilerin - Am Abgrund seiner Seele (ISBN: 9783959733069)
    Dania Dicken

    Die Profilerin - Am Abgrund seiner Seele

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Ani

    Auf dem Campus der Universität Norwich geht die Angst um, da ein Serienvergewaltiger das Gelände zu seinem Jagdgebiet gemacht hat. Regelmäßig überfällt er dort wehrlose Studentinnen. Andrea Jahnke studiert Psychologie. Da sie später die Polizei als Profilerin unterstützen möchte, knüpft sie erste Kontakte zum Polizeirevier und absolviert dort ein Praktikum. Nach einer späten Vorlesung beobachtet Andrea plötzlich, wie der Serientäter zuschlägt und eine junge Frau ins Gebüsch zerrt. Sie schreitet beherzt ein und schlägt den Täter in die Flucht. Wenig später wird die Leiche einer Studentin aufgefunden. Der Täter scheint nun auch vor Mord nicht mehr zurückzuschrecken. Andrea versucht die Polizei zu unterstützen und beginnt damit, ein Profil des Täters zu erstellen. Sie ahnt nicht, wie gefährlich der Mann tatsächlich ist und dass sie seine Aufmerksamkeit weckt...

    "Am Abgrund seiner Seele" ist der Auftaktband der Thriller-Reihe um die Profilerin Andrea. Deshalb lernt man Andrea näher kennen und beobachtet, dass wie sie sich in Gregory, der bald sehr wichtig in ihrem Leben werden soll, verliebt. Eine allzu romantische Lovestory, die sich zu sehr in den Vordergrund drängt, braucht man allerdings nicht zu befürchten, denn dieser Handlungsstrang fließt glaubhaft ins Geschehen ein.

    Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen nicht sein, denn der Täter geht mit seinen Opfern nicht gerade zimperlich um und die Autorin versteht es hervorragend, die entsprechenden Szenen so zu beschreiben, dass man sich alles viel zu gut vorstellen kann. Der Täter scheint den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein, denn die Polizei tappt komplett im Dunkeln. Gemeinsam mit Andrea versucht man ihm auf die Schliche zu kommen. Doch das ist nicht so leicht.

    Handlungsorte und Protagonisten werden so lebendig beschrieben, dass man alles lebhaft vor Augen hat. Die bereits früh aufgebaute Spannung kann nicht nur durchgehend gehalten werden, sondern sich im Verlauf der Ereignisse sogar noch steigern. Deshalb liest sich dieser Thriller quasi von selbst. Einmal angefangen, fällt es schwer, ihn wieder aus der Hand zu legen.

    Ein spannender Reihenauftakt, der die Neugier auf weitere Fälle weckt.

  6. Cover des Buches Cold Water (ISBN: 9783442470105)
    Gwendoline Riley

    Cold Water

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Weltverbesserer
    Wie mein guter Freund "katermurr" schon einmal sagte: Ein typischer Fall für eine dreieindrittel Sterne Bewertung. ------ Ich beginne mal mit dem, was mir gut gefallen hat. Gwendoline Riley schreibt schön, sehr genau beobachtet, bildreich, feinfühlig und tiefgründig. Ich finde ihren Schreibstil modern aber trotzdem zeitlos. S. 155/ 156: "In diesem Sommer regnete es fünf ganze Wochen überhaupt nicht, und an den langen, hellen Nachmittagen stemmte ich mit all meiner Kraft mein Schlafzimmerfenster hoch, damit ich hinausklettern, mich aufs Sims setzen und die nackten Beine baumeln lassen konnte; hinter mir wehten die Vorhänge. Ich drückte die Handflächen auf die glühend heiße Fensterbank, schaute über die Zickzackränder in den diesigen blauen Himmel und stellte mir vor, wie die Atmosphäre zu Äther verdünnte, zu nichts. Und dann schloss ich die Augen und sah alle Farben." Textstellen wie diese haben mich sehr berührt und beeindruckt. ------- Was mir nicht so gut gefallen hat ist, dass die Geschichte keine richtige Rahmenhandlung hat. Der Leser begleitet Carmel McKisko durch einen Teil ihres Lebens in Südengland, ihre Arbeit in der Bar, und die Menschen die sie kennen lernt, aber was sie eigentlich erzählen möchte, wurde mir nicht so ganz klar. Eine weitere Sache, die mir nicht so gut gefallen hat, ist dass extrem viele Leute, vor allem Männer erwähnt werden (Arthur, Vince, Tony, Lucas, Gene, Steven, Mackie, Kevin und Gareth), von denen ich einige im späteren Verlauf des Buches gar nicht mehr zuordnen konnte. Für 156 Seiten eindeutig zu viele Charaktere. ------- Schade, wenn auch schön geschrieben, wird sich mir das Buch wahrscheinlich nicht lange einprägen.
  7. Cover des Buches Le und die Knotenmänner Roman (ISBN: B008PEV4H6)
  8. Cover des Buches Knochenhaus (ISBN: 9783499252204)
    Elly Griffiths

    Knochenhaus

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Ich habe in letzter Zeit hauptsächlich Crime gelesen und war immer wieder schnell genervt, weil die Romanfiguren fast alle eine Macke hatten. Überzogene Handlungen und Äusserungen, die von der gängigen Norm abweichen.

    Und hier im Knochenhaus, da kommen Menschen daher, mit normalen Ansichten und normalen Gesprächen. Und ich fand es kein bisschen langweilig. Und weil alles so realistisch war, hat mich das Buch mit nach Norfolk genommen. Ich war dabei: Mittendrinn !

    Ja gut...Cathbad - ein Freund von Ruth - der sich als Schamane sieht und intuitiv Wahrheiten erkennt, der ist dann doch anders. Aber genau diese Mischung macht es.

    Ich habe auch wieder - wie im ersten Buch - viel über Götter und (Opfer.-) Rituale erfahren.

    Und mir hat ganz besonders ein Gespräch zwischen Ruth und Nelson gefallen. Sie hat ein Kind von ihm bekommen, er ist aber verheiratet. Wie gehen die Beiden mit dieser Situation um ?!

    Rund um die Person Ruth Galloway gefällt mir, dass die gefundenen Knochen / Skelette aus der Vergangenheit stammen, sich aber die Beteiligten meist noch in der Gegenwart befinden. Ein herrlicher Kontrast.

    Dafür fünf Sterne

  9. Cover des Buches Die andere Seite des Himmels (ISBN: 9783453357969)
    Jeannette Walls

    Die andere Seite des Himmels

     (110)
    Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebt

    "Sich zu fragen, warum man überlebt, hilft einem nicht zu überleben." S. 254

    Bean und Liz, von der Mutter verlassen, die erfolglos nach einer Künstlerkarriere strebt, nehmen reißaus vor den "Fliegelflagel" (Jugendamt) und suchen Unterschlupf bei ihrem ihnen bis dahin unbekannten Onkel Tinsley, der ihnen ein Zuhause, Sicherheit und feste Strukturen bietet.
    Die Mädchen lernen ihre Familiehistorie kennen und damit einhergehend auch besser ihre Mutter zu verstehen und warum diese so ist, wie sie ist. Rassenkonflikte, Diskriminierung und Integration spielen in diesem Roman ebenfalls eine Rolle, genauso wie Missbrauch Minderjähriger und die Tragweite richtiger oder falscher Entscheidungen.
    Ein Buch, welches ich sehr gerne gelesen habe und welches trotz der ernsthaften Themen durch die lebensbejahenden Charaktere einen gewissen Charme und Wohlfühlfeeling vermittelt hat.

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