Bücher mit dem Tag "synagoge"

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21 Bücher

  1. Cover des Buches Pici: Erinnerungen an die Ghettos Carei und Satu Mare und die Konzentrationslager Auschwitz, Walldorf und Ravensbrück (ISBN: 9783944442402)
    Robert Scheer

    Pici: Erinnerungen an die Ghettos Carei und Satu Mare und die Konzentrationslager Auschwitz, Walldorf und Ravensbrück

     (42)
    Aktuelle Rezension von: parden
    EIN PERSÖNLICHES MAHNMAL...

    Robert Scheer liebte seine Großmutter. Dies ist an und für sich nichts Besonderes, doch eigentlich ist es ein Wunder, dass es den Autor überhaupt gibt. Denn eigentlich hätte seine Großmutter Pici nicht überleben, nicht heiraten und keine Familie gründen dürfen. Denn dies war der Plan von Hitler und seinen Schergen. Doch als einzige ihrer weitverzweigten jüdischen Familie überlebte Pici ("die Kleine") seinerzeit die Gräuel des Holocaust.


    "Die Weisen sagen, das Ziel des Lebens sei das Leben selbst. Dem folgend habe ich das Ziel erreicht. Denn ich lebe noch." (S. 56)


    Zum 90. Geburtstag seiner Großmutter beschloss Robert Scheer, diese nach ihren Erlebnissen zu befragen, damit ihr Zeugnis bewahrt bleibt. Und wo Pici jahrzehntelang geschwiegen hat, öffnete sie sich ihrem Enkel gegenüber und gab Auskunft über helle und dunkle Jahre ihrer Vergangenheit.

    Die ersten zwei Drittel des Buches erzählen von Picis Familie und ihrer Kindheit in Rumänien. Dort wohnte die Familie ungarischer Juden und lebte vom Holzhandel des Vaters. Arm, kinderreich, aber zufrieden, so wie viele andere Menschen der kleinen rumänischen Stadt auch. Als etwas langatmig habe ich diese Schilderungen zeitweise empfunden, aber andererseits als durchaus legitim - holte sich Pici auf diese Art noch einmal alle Mitglieder iher großen Familie in ihre Erinnerung zurück, alle in den Jahren des Holocaust ums Leben gekommen.

    Die schlimmen Erlebnisse Picis nach dem Verlust ihrer Heimat in den 40er Jahren nach der Machtergreifung Hitlers nehmen entsprechend etwa ein Drittel des Buches ein. Die Vertreibung ihrer Familie aus der kleinen rumänischen Stadt, die Erfahrungen im Ghetto, die Deportationen in verschiedene Konzentrationslager, die Kälte, die Hitze, der Hunger, die Unmenschlichkeit, die Angst, die Krankheiten, das Trauma, der Tod - Dinge, über die es sicher auch nach 70 Jahren noch schwerfallen dürfte zu sprechen.

    Was mich bei der Lektüre verblüffte, waren die großen Erinnerungslücken Picis, die viele schreckliche Erlebnisse und Details ausgeblendet zu haben scheint.


    "Und auch für die folgenden Zeiten gibt es solche kleinen Momente, die völlig in meinem Gedächtnis fehlen, aber nicht so, dass ich sie nach Jahren vergessen hatte, sondern so, als hätten sie nichts mit mir zu tun gehabt. Vielleicht, weil mein Verstand dies alles nicht nachvollziehen konnte und von sich wegschob..." (S. 90)


    Entsprechend rudimentär erscheinen denn auch teilweise die Erinnerungen, Spotlights der Schrecken, wobei die Schilderungen selbst nahezu nüchtern erscheinen. Dennoch kommt das Grauen beim Leser an, die Bilder lassen sich ncht verdrängen, die Unfassbarkeit der Erinnerungen bricht sich Bahn. Zahlreiche in den Text integrierte Fotos (viele aus dem Privatbesitz des Autors) unterstreichen das Geschriebene, geben dem Erzählten ein Gesicht und verankern das Grauen in der Realität.

    Der Schreibstil ist einfach, erinnert zeitweise an einen ungeübten Schulaufsatz. Doch vieles ist in wörtlicher Rede wiedergegeben und dokumentiert so eher das Gespräch zwischen dem Enkel und seiner Großmutter Pici als dass es literarisch aufgearbeitet ist. Dieses Stilmittel der wörtlichen Rede unterstreicht in meinen Augen die Authentizität der Erzählung.

    Neben den bereits erwähnten Fotos gibt es - vor allem in dem vielseitigen Anhang - auch zahlreiche Kopien von alten Briefen, Dokumenten und Listen, die die Erinnerungen Picis in Raum und Zeit des Holocaust verankern. Hier hätte ich mir eine bessere Qualität der Darstellung gewünscht, denn viele der genannten Quellen waren durch eine blasse und verschwommene Kopie für mich tatsächlich kaum leserlich, was ich wirklich bedauerlich fand.

    Robert Scheer hat mit diesem Buch nicht nur seiner geliebten Großmutter ein Denkmal gesetzt, sondern mit Picis Erinnerungen auch ein persönliches Mahnmal geschaffen. Ein Buch 'Gegen das Vergessen', das sehr persönliche Einblicke gewährt.


    © Parden
  2. Cover des Buches Kein Ort ohne dich (ISBN: B015YMPH8S)
    Nicholas Sparks

    Kein Ort ohne dich

     (692)
    Aktuelle Rezension von: Carry1980

    Dieses Buch ist einfach ein typischer "Nicholas Sparks" Roman. Man erwartet eine tiefgründige einfühlsame Geschichte und bekommt diese auch. Die Gechichte wird aus 3 Sichtweisen erzählt, zu einem ist der 91-jährige Ira, der sterbenskrank ist und bei einem Unfall ein Gespräch mit seiner verstorbenen Ehefrau sein Leben Revue passieren lässt. Dann gibt es noch Sophia, eine junge Studentin, die sich gerade von der Trennung ihres Ex-Freundes erholt und Luke ein typischer Cowboy und Bullenreiter.

    Die Geschichte ist einfühlsam und seicht. Der Roman liest sich gut, ist ein netter Zeitvertreib für zwischendurch. 

    Ich hatte bereits die Verfilmung gesehen, von daher hat mich das Buch nicht mehr ganz so großartig mitreißen können, da die Verfilmung schon sehr gut war Vielleicht wäre es andersherum besser gewesen - erst das Buch und dann den Film ansehen. Aber na gut.

  3. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

     (796)
    Aktuelle Rezension von: PaulSteinmetz

    Die Geschichte behandelt ein spannendes und vor allem wenig betrachtetes Kapitel der christlichen Mythologie: Die Kindheit von Jesus und seine Jugend. Ja wir wissen er wurde in einem Stall geboren und ist später mit seinen Aposteln durch die Gegen gezogen. Aber was ist dazwischen passiert? Wie wurde er zu dem der Wunder verbracht hat?

    Dabei begleiten wir das ganze aus der Sicht seines Jugendfreunds Biff. Der hat eigentlich einen längeren Namen, aber das ist eben seine Abkürzung. Die beiden reisen durch die Welt ihrer Zeit und erleben so einige spannende Abeuter und wir erleben wie sich Jesus entwickelt. Und die Sicht von Biff auf das Geschehene ist urkomisch.

    Dabei wird sehr viel historischer Bezug genommen. Wer also grob in Geschichte und Religion bewandert ist, für den wird das hier ein Augenschmaus.

    Ich bin kein gläubiger Mensch, aber als Jesus am Ende stirbt habe ich geheult wie ein Schloßhund.

  4. Cover des Buches Der dritte Zwilling (ISBN: 9783404193257)
    Ken Follett

    Der dritte Zwilling

     (896)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    Ken Follet hat mit "Der dritte Zwilling" eine wirklich interessante Geschichte geschrieben. Es geht darum, dass ein Mann eines Verbrechens beschuldigt wird, dass er seiner Aussage nach nicht begangen hat. Doch alle Beweise sprechen gegen ihn. Das Opfer identifiziert ihn und seine DNA wird am Tatort gefunden. Und dennoch besteht er darauf, es nicht gewesen zu sein. Die Protagonistin, eine junge Wissenschaftlerin im Bereich der Zwillingsforschung, glaubt ihm und hilft ihm dabei, das Rätsel um dieses Verbrechen zu lösen.

    Die Geschichte ist wirklich spannend und trotz des Alters noch immer erstaunlich aktuell. Das Buch liest sich gut und flüssig und ist auch spannend, auch wenn ich am Ende der Geschichte wenig überrascht war. Das Ende hat sich im Grunde schon recht früh angekündigt. Trotzdem kann ich für dieses Buch eine Leseempfehlung aussprechen, es hat mich durchaus unterhalten.

  5. Cover des Buches Damit ihr mich nicht vergesst (ISBN: 9783442474974)
    Mitch Albom

    Damit ihr mich nicht vergesst

     (29)
    Aktuelle Rezension von: cosima73
    "Vor dem Tod sind wir alle gleich „Würden Sie meine Trauerrede halten?“ Ich verstehe nicht recht, antwortete ich. „Meine Trauerrede?“, fragte der alte Mann noch einmal. „Wenn ich gehe.“" Als der alte Rabbi Mitch diese Frage stellt, weiss dieser, dass er diese Bitte nicht ablehnen kann. Er sieht sich aber auch einer Aufgabe gegenüber, die schwer ist. Sein Leben hat sich seit damals, als er in der jüdischen Gemeinde in New Jersey lebte, stark verändert, der Glaube spielt in diesem neuen schnellen und erfolgreichen Leben keine tragende Rolle. Trotzdem ist der Rabbi ein grosser Mann, etwas zwischen Gott und den Menschen, auf alle Fälle aber über ihm. Und für ihn soll er die Trauerrede halten? Dazu will Mitch den Rabbi besser kennen lernen, persönlich kennen lernen. Der ersten Frage folgen viele Besuche, teils in der Synagoge, teils beim Rabbi zu Hause. Es wird gelacht, grosse Themen behandelt. Das Kennelernen dauert manche Jahre. Die Trauerrede ist schon lange nicht mehr treibende Kraft. Dass Mitch just in dieser Zeit Henry kennen lernt – Zufall? Henry, ein ehemaliger Junkie mit Gefängnisvergangenheit, der alles getan hat, was der liebe Gott verboten hat, um nun als Priester in einer heruntergekommenen Kirche mit Loch im Dach die Gnade Jesus an die zu verkünden, die sie am meisten brauchen: die Obdachlosen, Randständigen, Verstossenen der Gesellschaft. Ein Buch, das die Fragen des Lebens und Sterbens aufwirft, ohne wirkliche Antworten zu liefern. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt, ohne dogmatisch zu sein. Ein Buch, das mitreisst, ohne auf die Tränendrüse zu drücken. "Und in mir wurde bewusst, dass wir in gewisser Weise alle ein Loch im Dach haben, eine Lücke, durch die Tränen tropfen und schlimme Erlebnisse eindringen. Wir fühlen uns verletzlich und sorgen uns, welches Unwetter uns als Nächstes zusetzen wird." Fazit: Ein Buch über die grossen Fragen des Lebens und Sterbens. Ein Buch, das die dunklen Seiten des Lebens zeigt, ohne plakativ oder reisserisch zu wirken, das die hellen Seiten zeigt und religiösen Fragen aufwirft, ohne dogmatisch oder missioniarisch zu werden. Absolut lesenswert!
  6. Cover des Buches Die schwarze Sonne (ISBN: 9783404158324)
    James Twining

    Die schwarze Sonne

     (39)
    Aktuelle Rezension von: MamaBuecherschrank
    In London wird ein Mann ermordet, in den USA stiehlt jemand die Enigma-Codemschine und in Prag wird ein scheinbar wertloses Bild aus eine Synagoge entwendet. Gibt es einen Zusammenhang? Der ehemalige Kunstdieb und Sicherheitsexperte Tom wird auf den Fall angesetzt und stößt schon bald auf eine Geheimgesellschaft aus dem 2. Weltkrieg und einem sagenumwobenen Schatz, der in den letzten Kriegstagen spurlos verschwunden ist. Hierbei handelt es sich um einen sehr rasanten Thriller. Vielleicht ein wenig zu rasant, weil man bei den ständigen Ortswechseln quer durch die ganze Welt schnell mal den Überblick verliert. Die Handlung an sich wirkt auf mich reichlich hölzern und konstruiert. Allerdings ist der Leser gleich mitten im Geschehen. Es fiel mir leicht, das Buch in einem Rutsch durchzulesen. Aber etwas besonderes war es leider auch nicht.
  7. Cover des Buches Ich, Molly Marx, kürzlich verstorben (ISBN: 9783423214407)
    Sally Koslow

    Ich, Molly Marx, kürzlich verstorben

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Voll entsetzen blickt Molly Marx auf ihre Beerdigung. Grauenhaft das Ambiente, komisch die Trauernden und mit fünfundreißig Jahren viel zu früh gegangen. Ihre kleine Tochter kann doch nicht so einfach ohne die Mama weiter leben und ihr untreuer Ehemann hat seine Lektion noch nicht bekommen. Die Umstände ihres Todes sind auch mehr als geklärt und der Ermittler macht ihrer Meinung nach zu große und viele Fehler. Deshalb beschließt Molly Marx noch nicht endgültig ins Jenseits zu reisen, sondern erstmal noch einiges auf der Erde in die richtige Bahn zu lenken.  Sally Koslow ist ein lustiger, unterhaltsamer und auch nachdenklicher Roman gelungen. Köstlich!


  8. Cover des Buches Im Jahr der Brandzeichen (ISBN: 9783740714505)
    Vera Forester

    Im Jahr der Brandzeichen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Kady
    Grundidee: ⭐⭐⭐⭐½
    Umsetzung des Themas: ⭐⭐⭐⭐
    Schreibstil: ⭐⭐⭐
    Cover: ⭐⭐⭐½
    Charaktere: ⭐⭐⭐⭐⭐

    Inhalt: Jahrtausendwende. Zwei Sprengstoffattentate erschüttern eine Stadt. Wer steckt dahinter? Rechtsradikale? Rebellen aus Nahost? Die Schuldigen lassen sich nur zum Teil ermitteln. Und die Opfer? Wie bewältigen sie ihre vielfachen Verletzungen? Krista, eine angehende Kamerafrau, und der russische Student Maxim sind gerade noch mit dem Leben davongekommen. Eine Liebe entsteht aus gemeinsam durchlittener Angst. Dieser Anfang beschwört neben dem Glück auch große Hindernisse herauf. Der 19-jährige Flüchtling Labib aus Palästina hat sich schuldig gemacht. Er wird vom Gericht zum Arbeitsdienst im jüdischen Altersheim verdonnert. Wolff, der fanatische Anführer der ‚Stadtkameradschaft‘, ist unter Verdacht. Zur Tarnung nimmt er an einem Kulturprojekt für aussteigewillige Rechtsextreme teil. Alle vier sehen sich an einem Wendepunkt. Gesinnungen werden hinterfragt. Lebenspläne geraten ins Wanken. Gewalt oder Verständigung? Neue Brücken oder noch mehr Barrieren?



    Meine Meinung: Die Idee des Buches hat mich sofort neugierig gemacht und mir gut gefallen.
    Das Cover: Das Cover passt zum Inhalt, allerdings würde es mich in der Buchhandlung nicht wirklich ansprechen, wenn ich ehrlich bin.
    Die Charaktere: Krista habe ich meist am besten verstanden. Sie kommt aus einer normalen Familie und hat normale Probleme, bis zum Anschlag. Dann dreht sich ihr Leben um und sie stellt sich genau die Fragen, die ich mir auch gestellt hätte.
    Maxim habe ich ebenfalls verstehen können. Besonders am Ende habe ich mit ihm gefühlt.
    Die Liebe zwischen den Beiden war glaubwürdig aufgebaut und die sich ergebenden Probleme gut zu verstehen.
    Wirklich gut verstehen konnte ich auch Labib in zweiten Teil des Buches, und die alte Maria. Sie hatten so Recht mit vielem, was sie sagten, auch wenn das Labibs Handeln nicht rechtfertigen kann. Nichts kann das.
    Wolff - tja, was soll ich sagen. Ich konnte ihn nicht wirklich verstehen, vielleicht weil sein Weltbild mir so fremd ist.
    Insgesamt gab es viele Momente, wo ich den Charakteren JA zurufen wollte, aber ebenso viele, in denen ich ein NEIN angebracht gefunden hätte. Die Charaktere sind sehr glaubwürdig und man kann mit ihnen mitfiebern.
    Idee/Umsetzung: Die Idee, ein Buch zu schreiben, dass zwischen Liebe und Hass schwebt, hat mich fasziniert. Die Umsetzung davon ist zum größten Teil sehr gelungen und durch die Charaktere nachvollziehbar.
    Der Schreibstil: Den Schreibstil fand ich manchmal gut, aber irgendwie auch gewöhnungsbedürftig. Dass viele Male eine Unterhaltung ohne Anführungszeichen dargestellt wurde, so, als hätte man einen Ich-Erzähler, der das irgendwie erklärt... Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber damit konnte ich mich nicht richtig anfreunden.

    Anmerkung: Die Geschehnisse sind so vergangen wie aktuell, weshalb ich das Buch als sehr erfolgreiche Umsetzung betrachte. Vielen Dank an Vera Forester für diese Leseerfahrung. So ungewöhnlich die Charaktere doch sind, sie sind sind alle Menschen wie wir und es ist ein Appell an die Menschlichkeit, jeden zu akzeptieren und Flüchtlinge Willkommen zu heißen.

    Fazit: Trotz des für mich unpassenden Schreibstils spreche ich eine Leseempfehlung aus für das Buch, was Licht und Schatten erfolgreich verbindet und auf die heutige Zeit bezieht.
  9. Cover des Buches Gegen Judenhass (ISBN: 9783462052718)
    Oliver Polak

    Gegen Judenhass

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Polaks flammender Appell gegen Antisemitismus und Xenophobie jeder Art. Neben eigenen Erfahrungen, die er als jüdischer Deutscher an Ablehnung durchleben mußte (bei denen man nur sprachlos zurückbleibt), beschreibt er auch negative Erlebnisse mit Fernsehmoderatoren und sonstigen Veranstaltern (bei denen man wünschte, er würde Roß und Reiter benennen), und legt dar, wie Vorurteile und Stereotype entstehen und wie sie zu bekämpfen sind. Bei mir rannte er mir dem Buch offene Türen ein, daß einige der schlimmen Ereignisse bei uns im Emsland stattfanden, beschämte mich zutiefst.
  10. Cover des Buches Zionoco (ISBN: 9783257610321)
    Leon de Winter

    Zionoco

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Ruby Summer

    Der Rabbi Sol Mayer steht im Mittelpunkt der Geschichte. Sol hat es geschafft: Er ist mit einer reichen Frau verheiratet, hat einen tollen Posten in New York City und führt alles in allem ein interessantes Leben. Dennoch holt ihn mit um die Vierzig seine Vergangenheit ein: Wie einst sein Vater, der ebenfalls Rabbiner war, gehen die sexuellen Gelüste mit ihm durch und führen zu einem radikalen Einschnitt. Im zweiten, kürzeren Teil des Buches findet er sich in Surinam (ehemalige niederländische Kolonie) wieder und es wird kurz berichtet, wie sein Seitensprung öffentlich geworden ist und dafür gesorgt hat, dass er Frau, Anstellung und Ansehen verloren hat. Wiederum auf den Spuren seines Vaters, der in Surinam tödlich verunglückt ist, wird er vor Ort zum „Rabbiner der Indianer”.

    Puh – ich bin ein großer Fan von Leon de Winter, aber irgendwie geht mir das alles zu weit. Die erste Hälfte des Buches liest sich prima, es sind einige tolle Szenen darin, auch die Charaktere sind interessant, es gibt wenig Längen (die Bibelzitate nerven mich, es sind mir einfach zu viele) und viele Highlights. Aber dann – ich weiß nicht, ob ich es nicht verstehe oder ob die Geschichte tatsächlich so abgehoben ist, wie sie mir vorkommt. Ich kann mich nicht damit anfreunden, nicht nur das Setting, sondern der gesamte Stil sind plötzlich anders. Das gefällt mir gar nicht, weshalb das Buch in meinen Augen lediglich mittelmäßig ist.

  11. Cover des Buches Das Kind von Noah (ISBN: 9783596511310)
    Eric-Emmanuel Schmitt

    Das Kind von Noah

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Luthien_Tinuviel
    "Das Kind von Noah" schildert auf knapp 140 Seiten sehr bewegend die Geschichte des kleinen 7-jährigen jüdischen Jungen Joseph, der in Brüssel in den 1940er Jahren sich von seiner Famile trennen und untertauchen muss.

    Joseph ist, wie ich es verstanden habe, ein fiktiver Charakter, dennoch wird seine Geschichte sehr bewegend beschrieben, sodass die Person Joseph für den Leser real wird.

    Die Perspektive des kleinen Jungen, der erst nach und nach versteht, was um ihn geschieht, gelingt dem Autor hervorragend.

    Alles in allem ein sehr lesenswerter Roman.
  12. Cover des Buches Wo bitte geht’s zu Gott, fragte das kleine Ferkel (ISBN: 9783865690302)
    Michael Schmidt-Salomon

    Wo bitte geht’s zu Gott, fragte das kleine Ferkel

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Angelina_Habel

    Schreckliches Buch, absolut nicht kinderfreundlich geschrieben. Schreckt Kinder nur ab und macht Angst über die Religionen und vor allem an Gott! Kein Verständnis an den Autor, wer so eine Geschichte für Kinder schreibt und die Illustration, die Bilder machen den Kindern nur Angst! Vorallem die letzte Seite mit Nacktheit, hat dort nichts zu suchen!

  13. Cover des Buches Der König der Schnorrer (ISBN: 9783846043042)
    Israel Zangwill

    Der König der Schnorrer

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Israel Zangwills 1894 erschiener Roman "Der König der Schnorrer" ist eine Sozialsatire, die im jüdischen Teil Londons spielt. Ein humorvoller Klassiker, der heute viel zu selten gelesen wird. London zum Ende des 18. Jahrhunderts: Manasseh ist der König der Schnorrer. Wie kaum ein anderer versteht er es, sich durch Tricks und elegante Kniffe durch den Alltag zu schnorren. Er selbst sieht sich nicht als einfachen Bettler, sondern als jemand der die Kunst des Nehmens perfektioniert hat und von dem Andere noch etwas lernen können. Ob es nun neue Kleidung ist oder ein Platz im Theater, Manasseh kommt irgendwie an alles ran. Mit Jankele nimmt er seinen zukünftigen Schwiegersohn unter die Fittiche. Der Lehrling kann vom König noch einiges lernen. "Der König der Schnorrer" erschien erstmals 1894 als Fortsetzungsgeschichte im Magazin "The Idler", welches für seinen humorvollen Stil bekannt war. Obwohl Zangwill als jüdischer Schriftsteller sein Buch im jüdischen Millieu spielen lässt, ist das Buch hauptsächlich an eine christliche Leserschaft gerichtet gewesen. Der "Schnorrer" wurde in der Buchversion ein Erfolg, eine spätere Umsetzung als Theaterstück dagegen musste man als Fehlschlag verbuchen. Sogar ein Stummfilm wurde gedreht, gilt aber heute als verschollen. Der elegante Einstieg in die Geschichte, zeigt dem Leser gleich zu Beginn in welchem Millieu die Handlung spielen wird. Zum Ende des 18. Jahrhunderts ist der Osten Londons hauptsächlich von jüdischen Einwanderern geprägt. Diese unterteilen sich nach ihrer ursprünglichen Herrkunft in sephardische und ashkenaze Juden. Ein Gegensatz der mit seinen kulturellen Unterschieden im Buch häufig aufgegriffen wird. Die Geschichte ist allgemein äußerst dicht und greift viele Personen, Geschehnisse und Brauchtümer aus der damaligen Zeit auf. Dadurch fühlt man sich wirklich in den Osten der britischen Hauptstadt hineinversetzt. Wie nun der König der Schnorrer seinem Schwiegersohn in spe die Kunst des Schnorrens beibringt, wird mit sehr viel Humor beschrieben. Es ist ein subtiler Humor, den Zangwill hier benutzt. Teilweise glaubt man kaum, wie es Manasseh gelingt Almosen noch von Leuten zu schnorren, die nie etwas geben wollten. Manchmal muss man sogar noch einmal rekapitulieren, wie nun Manasseh an sein Ziel gekommen ist. Das Schnorren an sich ist eine große Kunst, der es einiger Übung bedarf. Es ist auch kein einfaches Betteln, sondern ein gewitztes Vorgehen, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Durch das Geld, welches man erschnorrt zeigt man seinen Intellekt und seinen Erfolg und ist zudem so edel, um dem Geber das Gefühl zu geben, etwas Gutes getan zu haben. Jankele dagegen muss noch einiges Lernen und geht nicht immer zur Zufriedenheit Manassehs vor. Allerdings hat dieser etwas geschafft, was dem König doch zu schaffen macht, nämlich von ihm seine Tochter "geschnorrt". Die Charaktere sind Zangwill gut gelungen. Manasseh und Jankele passen perfekt zusammen und es ist ein großer Spaß beide miteinander agieren zu sehen. Beide sind auch liebenswert, aber eher ein seltsames Paar, dessen Eigenschaften schon satirisch überhöht worden sind. Das trifft allgemein auf die Charaktere im Buch zu, wobei man als Leser aber nie meint, als hätte der Autor in irgendeiner Form zu sehr übertrieben. Im Roman zeigt Zangwill dem viktorianischen England, dass es eine Tradition jüdischen Lebens in London gibt. Auch versucht er das jüdische Leben dem Leser ein wenig näher zu bringen. Dennoch macht er sich auch über das jüdische Klassensystem lustig, aber sehr dezent. "Der König der Schnorrer" ist ein unterhaltsamer Roman, der wieder öfter gelesen werden sollte. Einfach weil es ein besonders humorvolles uns sprachlich gutes Werk ist.
  14. Cover des Buches Mitternachtsfalken (ISBN: 9783404176496)
    Ken Follett

    Mitternachtsfalken

     (233)
    Aktuelle Rezension von: Malinoisbaendiger

    Der Roman erlebt die Widerstandsbewegung einiger engagierten jungen Engländer zusammen mit jungen Dänen, welche  der Besetzung Dänemarks durch Deutschland ausgeliefert wurden und Hitlers Vormarsch auf Russland stoppen wollen. 

    In Mitternachtsfalken gelang es Ken Folett, mich die ganze Zeit in eine enorme Spannung zu versetzen. Vom Anfang bis zum Ende lies es sich flüssig lesen. Die Protagonisten wurden klar dargestellt, sodass man mit den einzelnen Namen nicht durcheinander kam. Es wurde auch eine zarte Liebesgeschichte mit in die Handlung eingebracht, die für mich ebenfalls sehr angenehm zu lesen war, dennoch aber nicht dominand in den Fordergrund gerückt ist und so den Rest des Buches ins Abseits geschoben hat. Daher von mir eine klare Leseempfehlung mit 5 Sternen. 


  15. Cover des Buches Tardigrada / WIedervereinigungen (ISBN: 9783746793344)
    Alexander Meining

    Tardigrada / WIedervereinigungen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: tardy
    1980. Bombenattentate erschüttern Europa. Der Münchner Anwalt Albert Mehringer ist der Drahtzieher dieser brutalen Verbrechen. Finanziert wird das alles aus dem Vermögen von Gudrun, Herberts Halbschwester, die als Terroristin gesucht wird und in der DDR untergetaucht ist.

    Alexander Meining hat mit diesem Buch seine Trilogie rund um das Bärtierchen Bernhardt abgeschlossen. Leider! Denn ich hätte noch gerne mehr davon gelesen. Wieder findet man einen Bildausschnitt von WONABC auf dem Cover, einem Graffiti-Künstler, der mittlerweile durch seine spektakulären Aktionen weltweit bekannt wurde. Auch wenn das Titelbild nicht jedermanns Geschmack ist und vielleicht eher irritiert, sollte man dem Buch auf jeden Fall eine Chance geben. Es lohnt sich!

    Wieder schafft der Autor seine ganz besondere Mischung, die ich schon in den beiden Vorgängerbänden so faszinierend fand. So hat er München exakt so beschrieben, wie es ist und damit auch die einzigartige Atmosphäre meiner Heimatstadt perfekt eingefangen. Da ich zufälligerweise sowohl im Stadtteil Haidhausen lebe, als auch in einem Labor im Klinikviertel gearbeitet habe, ist die Geschichte wie für mich gemacht. Ich kenne alle beschriebenen Orte bis ins Detail und fühlte mich sofort wieder mittendrin in der Geschichte. Dann die Geschichte mit den Bärtierchen, dem großen Hobby meines Mannes. Auch hier trifft mich der Autor mitten ins Herz und überzeugt erneut durch sein medizinisches Wissen. Und nicht zuletzt der politische Hintergrund. Das ist für mich selbst erlebte Geschichte. Auch da schafft es Alexander Meining reale Begebenheiten und Fiktion sehr geschickt miteinander zu verweben. Ich musste erst einmal nachforschen, was wirklich passiert ist und was nicht.

    Seinen Charakteren haucht er eine ganz besondere Seele ein, sie werden richtig lebendig und real. Da gibt es natürlich Unsympathen, denen man den Teufel an den Leib wünscht, wie Mehringer, aber auch liebenswerte Protagonisten, mit denen man sich als Leser gerne identifiziert. Der Autor schreibt gewohnt spannend und mit einer angenehmen Leichtigkeit, so dass man geneigt ist, das Buch in einem Rutsch auszulesen.

    Das einzige, was ich an diesem Buch bemängeln kann, ist, dass Alexander Meining jetzt einen Schlussstrich unter die Geschichte zieht. Für mich hätte das Ende durchaus Potential für eine Fortsetzung.
  16. Cover des Buches Budapest MM-City Reiseführer Michael Müller Verlag (ISBN: 9783956546266)
  17. Cover des Buches Ein Haus in Brooklyn (ISBN: 9783868272628)
    Lynn Austin

    Ein Haus in Brooklyn

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Wildpony

    Ein Haus in Brooklyn - Lynn Austin

    Kurzbeschreibung:

    Brooklyn, 1940er Jahre: Die 12-jährige Esther Shaffer und ihr kleiner Bruder Peter müssen den plötzlichen Tod ihrer Mutter verkraften. Sie können nicht verstehen, warum ihr Vater ausgerechnet jetzt freiwillig in den Krieg zieht und seine beiden Kinder in der Obhut einer jungen Frau lässt, die heimlich in ihn verliebt ist. Zum Glück gibt es da noch Jakob Mendel, der mit im Haus wohnt und wie ein Großvater für die Kinder ist. Als in unmittelbarer Nähe die Synagoge in Brand gerät, überschlagen sich die Ereignisse. Werden die Bewohner des Hauses erkennen, dass Gott in ihrem Leben am Wirken ist – selbst wenn er schweigt? Werden sie erkennen, dass er sie liebt und auch heute noch Wunder wirkt? Ein mitreißender Roman über das Leben, die Liebe und das Festhalten an Gott auch in schwierigen Zeiten.

    Mein Leseeindruck:

    Nach langer Zeit durfte ich wieder ein gefühlvolles, ergreifendes und tolles Buch von der Autorin Lynn Austin lesen. Dieses Buch geht wie all ihre Bücher ans Herz und ist geprägt vom Glauben.

    Aber wohin kommen wir ohne Glauben und Vertrauen in uns selbst und die anderen?

    Die Geschichte von Ester und ihrem Bruder Peter hat mich sehr berührt und ich habe mir den Kindern mitgetrauert, als der Vater sie bei Penny zurück lässt, die die Hoffnung die neue Frau ihres Vaters zu werden im Herzen trägt.

    Das sich Jakob und Eddie zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammen fügen liegt am Tod der beiden Frauen. Jakob als Jude verlernt durch den Verlust das Beten. Ich kann das gut nachvollziehen, da ich selbst schon vor dem Scheideweg stand, in einigen schlimmen Situationen meinen Glauben zu verlieren.

    Fazit:

    Ein Buch das wirklich ans Herz geht. Das gefühlvoll und so schön ist, das man es wohl zu den Bücher einreiht, die man nie vergisst.

    Von mir gibt es wieder begeistertet 5 Sterne und ein ruhige, aber intensive Leseempfehlung!

    *****

  18. Cover des Buches Der Väter Fluch (ISBN: 9783442731251)
    Faye Kellerman

    Der Väter Fluch

     (20)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Der 13te Teil Rina Lazarus und Peter Decker!

    Ausgerechnet in Rinas Synagoge wird ein Anschlag verübt. Als der verdacht auf einen reichen Jüngling fällt, scheint der Fall klar. Doch seine Motive lassen Peter Zweifeln und als er dann auch noch das Opfer eines Mordanschlages wird, wird klar, dass jemand anderes hier die Strippen zieht und Ernesto nur ein Bauernopfer war. Doch wer ist hier der vermeintliche Tonangeber? Als Jacob, Petes Stiefsohn als vermeintlicher Täter ermittelt wird, geraten die so engen Familienbande ganz schon ins Wanken.

    Spannend, wie gewohnt klassisch ermittelt!
  19. Cover des Buches Trost (ISBN: 9783442713851)
    Andrew Brown

    Trost

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76
    Inhalt:
    Arthur Shimansky ist Hausmeister einer Synagoge in Kapstadt und findet dort eines Morgens die grausam zugerichtete Leiche eines muslimischen Jungen in Gebetskleidern.

    Der Fall wird Inspector Eberard Februarie übertragen, einem Polizisten, den kaum noch etwas im Leben hält und der sich Tag für Tag mit Alkohol betäuben muss, um halbwegs funktionieren zu können.

    Doch Februaries Recherche wird bald von Erfolg gekrönt: der ermordete Junge war gar kein Muslim, sondern allem Anschein nach ein verwahrlostes Straßenkind. Wer hat den Jungen getötet und die Tat wie ein jüdisches Opferritual aussehen lassen?

    Mein Eindruck:
    Ich habe bereits 'Würde' und 'Schlaf ein, mein Kind' von Andrew Brown gelesen, wobei mir das erstgenannte besser als das zweite gefallen hat. Auch 'Trost' ist ein gelungener Roman über die Zustände in Südafrika, aber auch dieses Buch reicht meiner Meinung nach nicht an 'Würde' heran.

    Insgesamt empfand ich 'Trost' als sehr spannenden Roman: sowohl aufgrund der bedrückenden Atmosphäre in Kapstadt mit Armut, Drogen, Prostitution und Gewalt, als auch aufgrund des interessanten und aktuellen Hintergrunds aufeinanderprallender Religionen, Traditionen und Überzeugungen sowie aufgrund der düsteren, aber glaubwürdigen Lebensumstände von Februarie.

    Sprachlich ist der Roman flüssig lesbar, inhaltlich oft sehr explitit und brutal, was wegen des Milieus, in dem sich die Protagonisten bewegen, nicht überrascht.

    Mein Resümee:
    Spannend, aber nicht so gut wie 'Würde'.
  20. Cover des Buches Auf einen Tee in der Wüste (ISBN: 9783499625077)
    Schwester Jordana

    Auf einen Tee in der Wüste

     (12)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Schwester Jordana ist keine Nonne, sondern eine Schwester…diesen Unterschied kannte ich bisher auch nicht.  Ein TV-Sender suchte eine Ordensfrau, die bei dem Projekt „eine Dokumentation einer Reise ins Heilige Land“ mitfahren würde. Sie sollte das Team durch die Türkei, den Libanon, Libyen, das Westjordanland und Israel begleiten. Das hat sie getan und einiges erlebt.

    Ich selbst war schon in Istanbul, auch in Konya, habe Moscheen besucht und einen Tanz der Derwische miterleben dürfen. Und davon erzählt Schwester Jordana z.B. auch einiges. Trotzdem - dieses Buch ist kein herkömmlicher Reisebericht und von daher auch nicht ganz so einfach und schnell zu lesen.

    Was weiß ich überhaupt vom Judentum, über den Islam, fragte sich auch Schwester Jordana vorher. So ging es mir dann auch beim Lesen. Die Schwierigkeiten der grundverschiedenen Ansichten dieser Religionen und dem Christentum werden einigermaßen vermittelt und mehr war und ist sicher auch nicht möglich gewesen in so einem Buch.

    Denn die Begegnungen, die Gesprächspartner waren natürlich von der Redaktion ausgesucht und zeigen sicher keine repräsentative Wirklichkeit. Trotzdem bekommt man einen guten Eindruck…. und Schwester Jordana hält auch mit ihren eigenen Ansichten nicht zurück.

  21. Cover des Buches Potsdam (ISBN: 9783861538325)
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