Bücher mit dem Tag "synchronisation"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "synchronisation" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches It was always love (ISBN: 9783499003158)
    Nikola Hotel

    It was always love

     (475)
    Aktuelle Rezension von: claida

    Bei dem Liebesroman "It was always love" von Nikola Hotel handelt es sich um den zweiten Teil einer Dilogie rund um ein Brüderpaar. In diesem Teil geht es um Aubree und Noah. 

    Aubree fliegt nach unbürgerlichem Verhalten, bei einer Studentenparty, von der Uni. Sie flüchtet zu ihrer besten Freundin Ivy, die mit Noahs Bruder Asher zusammen ist. Bei Ivy angekommen möchte sie einfach nur vergessen, das Foto, den Hass und einfach alles das mit ihrer alten Uni zu tun hat. Doch so leicht ist das natürlich nicht und statt Ivy trifft sie auch erstmal Noah, der nur ein paar Zimmer weiter wohnt und schon bald Gefühle bei ihr hervorruft, die sie so noch nicht kannte. Hinter seiner rauen Fassade steckt so viel mehr, da ist sie sich schnell sicher.

    Mir hat die Liebesgeschichte super gefallen. Ich wurde richtig in die Handlung reingesogen und gut unterhalten. Die Charaktere sind sehr stark und authentisch. Vor allem Noah fand ich sehr hot. :-) Die Schauplätze an denen die Handlung spielt sind ziemlich interessant und abwechslungsreich. Teils ganz anders als erwartet, im Positiven. Das Buch enthält immer wieder einzelne Seiten Handlettering Sprüche, die ich persönlich nicht unbedingt gebraucht hätte, die sich aber super in die Handlung einfügen. Teil 1 kenne ich noch nicht, ich denke das werde ich bald ändern. 

    Ich kann das Buch nur empfehlen, es kann auch unabhängig vom ersten Band gelesen werden.

  2. Cover des Buches Ein wunderbares Jahr (ISBN: 9783734101564)
    Laura Dave

    Ein wunderbares Jahr

     (158)
    Aktuelle Rezension von: ourbooksoflife

    BUCHTITEL: Ein wunderbares Jahr
    AUTORIN: Laura Dave
    VERLAG: Blanvalet
    ISBN: 9783734101564
    SEITENZAHL PRINT: 352

    KLAPPENTEXT:
    Wenn das Glück wartet, wo man es verloren hat ...

    Giorgia Ford steht kurz davor, den Mann ihrer Träume zu heiraten. Es ist fast zu schön, um wahr zu sein. Bis ihre Welt plötzlich zerbricht – ausgerechnet in dem Moment, in dem sie ihr Brautkleid anprobiert. Kurzentschlossen steigt Giorgia in ihr Auto und fährt an den einen Ort, an dem sie sich geborgen fühlt: auf das Weingut ihrer Familie im Hinterland Kaliforniens. Doch dort schmieden Giorgias Eltern abwegige Zukunftspläne, die ihren Weinberg bedrohen. Giorgia muss um die heile Welt ihrer Kindheit kämpfen – und entdeckt dabei, dass sich das Glück manchmal dort versteckt, wo man es schon lange nicht mehr gesucht hat ...

    MEINE MEINUNG:
    Das erste was mir auffällt ist das deutsche Buchcover und der deutsche Buchtitel. Beides ist eigentlich schön, allerdings finde ich passt beides nicht so ganz zum Klappentext und zum Inhalt. Ich würde sogar schon fast sagen, es ist irreführend.

    Die Geschichte ist auf jeden Fall einfach nur schön.

    Giorgia sieht bei der Anprobe ihres Hochzeitskleides etwas, was sie komplett aus der Bann wirft. Um auf andere Gedanken zu kommen flüchtet sie auf das Weingut ihrer Eltern.

    Sie merkt da dann allerdings leider schnell, das nicht mehr alles so idyllisch ist, wie sie es in Erinnerung hat und wird dadurch Stück für Stück zu Entscheidungen gezwungen, die ihr Leben verändern werden.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr, sehr gut und ich konnte dadurch das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Folgendes Zitat ist mir besonders in Erinnerung geblieben:

    "Leute bauen nun mal Mist, weißt du. Du solltest es ihnen nicht vorwerfen. Du solltest nicht von jedem verlangen, perfekt zu sein. Wenn sie es nicht sind, heißt das nicht, dass sie dich nicht lieben. Sie vermasseln es nur manchmal."

  3. Cover des Buches Maskenball Unter den Linden (ISBN: 9783895613050)
    Hans Croiset

    Maskenball Unter den Linden

     (3)
    Aktuelle Rezension von: UteSeiberth
    Der junge niederländische Schauspieler Moritz Akkerman fährt 1935 einige Tage nach Berlin um einen holländischen Film zu synchronisieren. Die Situation in Berlin verstört ihn,die Flaggen, die Paraden und die nicht zu übersehende Unterdrückung der jüdischen Bevölkerung. Er verliebt sich in eine bekannte deutsche Schaupielerin und setzt sich damit persönlich zwischen die Stühle,
    denn in Holland hat er ein Frau und ein Kind.Langsam zeigt es sich,dass diese Schauspielerin gute Verbindungen pflegt zu den höchsten politischen Kreisen,viele Liebhaber hat und sich dann gegen ihn entscheidet.Nebenbei erzählt er,dass er trotz seines arischen Aussehens Jude ist und es gelingt ihm dann noch rechtzeitig Berlin zu verlassen und man kann aufatmen.
  4. Cover des Buches I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich (ISBN: 9783789108525)
    Cleo Leuchtenberg

    I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    Der Anfang: »Dann kommt der Moment, an dem du nur noch wegwillst. Durch den Hinterausgang verschwinden, rein ins Taxi und ab in den nächsten Flieger. Egal wohin. Du willst nur eins: nicht auf die Bühne.«


    Hollywood meets Hollywood. Dies ist ein Jugendbuch (auch all-Age) und unter diesem Gesichtspunkt rezensiere ich es. Man kann dem Roman Mainstream vorwerfen und jede Menge Klischees: Reiches Mädchen und zorniger armer Junge verlieben sich – man weiß, wie es ausgeht. Die Eltern des Mädchens hätten lieber das Klavierwunderkind aus dem Bekanntenkreis als Schwiegersohn – der Stolz des abgelehnten, abgerippten Jungen zeigt sich in Unhöflichkeit und Verachtung. Aber trotzdem fand ich die Story gut! Denn der Roman ist verdammt gut geschrieben und führt in eine interessante Welt: Synchronsprecher. Lilly entstammt aus einem Diplomatenhaushalt, muss alle zwei Jahre umziehen, Ottawa, Bukarest und nun Berlin. Neue Schule, neue Freunde. Zudem hat auch noch ihr Freund mit ihr Schluss gemacht – kein Bock auf Fernbeziehung. Die neue Schule ist eine Theaterschule, das Abi steht kurz bevor. Da bekommt sie das Angebot, bei einem Casting für einen Hollywoodfilm als Synchronsprecherin vorzusprechen. Also muss Lilly schleunigst weiter an ihrem »s« arbeiten, das immer noch zu sehr zischt.


    »Dabei weiß jeder, wahrscheinlich auch die Idioten, die diese schwachsinnigen Drehbücher schreiben, dass Verliebtsein kein erstrebenswerter Zustand ist. Wer will schon vernebelt sein, verrückt, komplett verpeilt, Opfer seiner eigenen Hirnchemie?«


    Ben ist bereits gesetzt. Er ist die Stimme des männlichen Hauptdarstellers, er spricht seit zwei Jahren alle Rollen des berühmten Teenystars Lex B. Tyson auf Deutsch ein. Kitschfilme … – aber nicht schlecht bezahlt. Und nun bekommt er auch noch so ein knopfäugiges Plüschtier an die Seite gestellt – keinen Profi – eine junge, unverbrauchte Stimme, eine, die Null Ahnung vom Job hat. Ben hat auch ganz andere Sorgen. Er braucht den Job und ganz schnell einen Vorschuss, ansonsten fliegt er aus seiner Bruchbude raus – er hat bereits Mietrückstände und dazu einen sehr rabiaten Vermieter. Der Kühlschrank des Studios eignet sich wunderbar für ihn, um sich Lebensmittel zu organisieren, den eigenen Kühlschrank aufzufüllen. Seine Mutter hat er ewig nicht gesehen und bei seinem Vater und seiner »neuen« Familie fühlte er sich auch nicht wohl. So hat er nach der 12. Klasse die Schule abgebrochen und sein Leben selbst in die Hand genommen. Mehr schlecht als recht. 


    »Kurzer Lagecheck: Alle Brücken hinter mir abgebrochen, kein Geld für die U-Bahn, die Bankkarte längst vom Automaten eingezogen, in der rechten Schuhsohle ein gähnendes Loch. In einem Film wäre sowas vielleicht cool gewesen, mit der richtigen Musik. In der hässlichen Wirklichkeit latsche ich einfach nur nach Hause. Acht Kilometer. Ohne Musik.«


    Man hasst sich und man liebt sich, so ist das immer im Film, stellt das Synchronpaar fest, als sie ihre Rolle einsprechen. Während die Protagonisten sich in dieser Dystopie kennenlernen, umkreisen, anzicken, sich näherkommen, passiert genau das parallel mit Lilly und Ben. Eine witzige Idee. Und weil Lilly ganz neu im Job ist, lernt der Leser das Synchronsprechen kennen. Schauspieler sprechen nicht einfach drauf los, sie trainieren ihre Sprache: ein klares s, a, r, ein wichtiges Handwerk – eine klare Aussprache, ohne Zischen, Rollen, Quäken – Bauchstimme, Kopfstimme, das alles ist hartes Training – vor den empfindlichen Mikrofonen im Studio ist dies besonders entscheidend. Eine Stimme gibt Emotion wieder. Ein Schauspieler spielt die Rolle, ein Synchronsprecher spricht »nur« den Text. Der Roman punktet in der Beschreibung dieses Jobs. Hollywood meets Hollywood, eine apokalyptische Actionstory trifft parallel auf die Realität. 


    »Du meinst, eine Synchronrolle?«, fragte Stella-Marie.

    »Richtig. Sie suchen eine junge und engagierte Schauspielerin, keine Profi-Sprecherin. Jung und engagiert heißt übersetzt: Wir lassen dich viel arbeiten und zahlen wenig. Aber es ist eine Chance.«


    Letztendlich schlingert die Geschichte ganz dicht am Kitsch vorbei, die konsequent nach Hollywood-Art aufgebaut ist. Das liegt klar an der Sprache. Denn die nimmt der Story den Schnulz, den Klimbim. Reiches, erfolgreiches Mädchen – armes Mädchen, immer wieder muss sie umziehen, neue Freunde suchen, den Schmerz des Verlassenseins ertragen, mit dem Neid der anderen umgehen, mit Eltern, die keine Zeit haben für sie, aber helikoptermäßig alles überwachen, durch Personal abschirmen, regeln, schicke Villa. Armer Junge – frecher Junge, einer, der genauso einsam ist, weil er Nähe nicht zulassen will, die Angst, schon wieder von jemandem verlassen zu werden, den man liebt, sitzt tief in der Seele. Und weil er dabei so rotzig ist, sich selbst schützen will, eckt er an, wirkt wie ein unsympathischer Looser, versiffte Bruchbude. Klare Charaktere, zugespitzte Story von Anfang an – man weiß, wie es ausgeht, es gibt keine Grauzonen. Jugendliche lieben eindeutige Muster, in denen sie sich auskennen. Soaps. Und genau darum stört mich das an diesem Buch nicht – denn es ist richtig gut gemacht! Die Sprache ist literarisch schnörkellos, ohne Kitsch – sie geht trotz allem an manchen Stellen am Ende ins Herz. Es gibt humorvolle Stellen und der Roman ist spannend, obwohl man ja eigentlich die letzten Seiten kennt, ohne sie gelesen zu haben. Immer wieder geht es um die Schauspielerei und das Synchronsprechen, realistisch beschrieben, interessant. Ja, und Hollywood meets Hollywood, die Stimmen treffen am Ende auf ihre Filmstars, die in der Realität auch ganz anders wirken. Ein spannendes Buch für Jugendliche, aber auch für Erwachsene zu empfehlen, die auf gute Soaps stehen. Eine prima Drehbuchvorlage … zwei Filme in einem.


    Wer ist eigentlich Cleo Leuchtenberg? Ich vermute mal Cleo steht für Claudia und Leuchtenberg für Lisa. Denn Cleo Leuchtenberg ist das Pseudonym der beiden Autorinnen Lisa Maria Dickreiter und Claudia Brendler. Claudia Brendler ist Musikerin, Schriftstellerin, Autorencoach. Lisa Maria Dickreiter ist als Schriftstellerin wohlbekannt. Sie schloss ein Drehbuchstudium ab, besuchte sie die Leondinger Akademie für Literatur in Linz. Mit ihrem Literatur-Debüt »Vom Atmen unter Wasser« wurde sie 2011 mit dem Thaddäus-Troll-Preis ausgezeichnet. Sie schreibt Drehbücher und Kinderbücher (u. a. die Serie »Max und die Wilde Sieben«, »Berti und seine Brüder«) und sie erhielt auf beiden Seiten eine Menge Preise.

    der andere Drehbuchautorin. Gemeinsam schreiben sie unter diesem Namen erstmals Bücher für Jugendliche und junge Erwachsene. 


  5. Cover des Buches Das Tor zu vollkommenem Glück (ISBN: 9783426872949)
    Deepak Chopra

    Das Tor zu vollkommenem Glück

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein ganz erstaunliches Buch, das Phänomene erklärt, die ich ab und zu mit der mir nächststehenden Freundin erlebe (so in Richtung Telepathie usw.) - das werde ich, genau wie "Jetzt" von Tolle, wohl nie auslesen, aber immer wieder einlesen...
  6. Cover des Buches Erich Kästner (ISBN: 9783644575523)
    Sven Hanuschek

    Erich Kästner

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch
    Was die Öffentlichkeit über Erich Kästner wusste, beruhte lange Zeit auf Briefen, die seine Lebensgefährtin zensierte, und Tagebüchern, die er selber verschönerte.
    So hatte auch ich lange ein geschöntes Bild des Schriftstellers, der im  Dritten Reich zwar wirklich kein Nazi war, aber durchaus profitierte und z B von Goebbels geschützt wurde.
    Überrascht hat mich der verächtliche Ton, in dem Kästner über seine Mitmenschen sprach, besonders über Frauen. So hat er knallhart Frauen eine Beziehung vorgegaukelt, weil er sie für Sex brauchte-das ging hin bis zum Doppelleben. Auf Prostituierte wollte er nicht zurückgreifen, nachdem er sich einmal einen Tripper eingefangen hatte. Er besprach alles haargenau mit seiner Mutter.
    Nach dem Krieg hat Kästner sich für die Aufklärung über den Holocaust eingesetzt. Viele Deutsche hielten ihn für eine Propagandaerfindung der Amerikaner.
    Wer sich für Erich Kästner interessiert, sollte diese Biographie unbedingt lesen, um beide Seiten des Autors zu kennen: nicht nur den geistreichen Schriftsteller, sondern auch den abfälligen Schreiberling.
    Das Buch enthält tolle Fotos.

  7. Cover des Buches MC Rene: Alles auf eine Karte (ISBN: 9783499629693)
    René El Khazraje

    MC Rene: Alles auf eine Karte

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Zuerst das Interessanteste: Rene hat mal in einer WG mit Klaas Heufer-Umlauf gewohnt und ist mit dem damals noch weitestgehend unbekannten Luke Mockridge auf Tour gegangen, und außerdem mit Beppo Pohlmann, Komponist der "Kreuzberger Nächte" und Bruder von Clemens Pohlmann, Krankenpfleger im "Hügelhaus" in Osnabrück... Rene kündigt seinen verhaßten Job und entschließt sich, mit der Bahn durch Deutschland zu tingeln und überall als Comedian aufzutreten, wo man ihm zuhören möchte. (Ich hatte den Text auf der Rückseite erst so verstanden, daß er wirklich auch in Zügen auftreten wollte, aber dem ist nicht so.) Er berichtet von Erfolgen und kleinen bis größeren Enttäuschungen, von einer Pornosynchronisation in Düren und vom nächtlichen Günzburg. Gut geschrieben, durchweg sympathisch, perfekt als Lektüre auf einer langen Bahnfahrt.

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