Bücher mit dem Tag "syphilis"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "syphilis" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Das Mädchen, das den Himmel berührte (ISBN: 9783404167777)
    Luca Di Fulvio

    Das Mädchen, das den Himmel berührte

     (475)
    Aktuelle Rezension von: Christin87

    1515: Mercurio, Benedetta und Zolfo kämpfen als Straßenkinder und Trickbetrüger in Rom ums Überleben. Jeder ist sich dabei selbst der Nächste. Bis zu dem Tag, an dem ein Überfall schief geht und Mercurio glaubt, einen jüdischen Kaufmann umgebracht zu haben. Daraufhin flieht die kleine Gruppe ins weit entfernte Venedig. Schon auf dem Weg dorthin haben sie lebensverändernde Begegnungen. Während Mercurio an das jüdische Mädchen Guiditta sein Herz verliert, und damit Benedetta in glühende Eifersucht treibt, schließt sich Zolfo einem Hassprediger-Mönch an, dessen Lebensinhalt es ist, die Juden aus der Welt zu schaffen.

    In Venedig angekommen, werden sich ihre Wege und die Fronten an denen sie kämpfen radikal trennen. Aus Freunden werden erneut Gegner und ihre Intrigen entscheiden über Leben und Tod. Und dann ist da ja auch noch der totgeglaubte jüdische Kaufmann, der auf Rache sinnt.

    Es ist mit seinen 973 Seiten wahrscheinlich das dickste Buch, an das ich mich je herangetraut habe. Deswegen habe ich zu Beginn auch inständig gehofft, dass es eine flüssig zu lesende Story ohne Längen sein möge und ich nicht in einem Kampf mit mir selbst Ende. Und Gott sei Dank hat das Buch genau diese Hoffnung, trotz des historischen Umfelds und der schwierigen behandelten Themen, erfüllt.

    Die Geschichte ist eine Komposition aus geschichtlichen Fakten (ich war schockiert darüber, dass Juden auch damals schon gelbe Hüte, anstatt 415 Jahre später gelbe Sterne, tragen mussten und in das erste Ghetto der Geschichte gepfercht wurden) und fiktionalen Charakteren. Dabei trägt jede der Personen einen wichtigen Teil zur Spannung des Plots bei, sodass man trotz der Vielzahl nie den Überblick verliert.

    Die Umgebung ist Teils so gut beschrieben, dass man sie förmlich riechen kann und froh ist, dass man sie nicht riechen muss! ;-) 

    Den etwas vorhersehbaren Hexenprozess am Ende empfand ich als einziges als kleine Schwäche, weil eben schon so oft beschrieben. Auf der anderen Seite ist es aber eben ein wichtiger, trauriger Fakt dieser Zeit und gibt Mercurio seinen großen Showdown.

    Mercurio ist im Übrigen sowieso die Figur gewesen, von der für mich alle Handlungsstränge ausgehen und wieder hinführen, sodass sich mir nicht so recht erschlossen hat, warum der Titel einem der Mädchen gewidmet ist. Die Auflösung ist eine süße Anekdote, aber eben nicht prägend für das gesamte Buch.

    Unterm Strich hatte ich mit dem Buch vier sehr schöne, interessante Wochen und gebe ihm deshalb 4 Sterne.



     

  2. Cover des Buches Der Hydrograf (ISBN: 9783866482623)
    Allard Schröder

    Der Hydrograf

     (20)
    Aktuelle Rezension von: lesestunden
    Insgesamt habe ich die Geschichte als unterhaltsam empfunden, wurde aber vom Buch nicht mitgerissen oder begeistert. Dazu ist Franz ein zu farbloser Mensch und auch die anderen Passagiere sind einem nicht wirklich sympathisch. Nennenswerte Spannung hat die Geschichte ebenfalls nicht. Die Darstellung des Meeres und den Bezug, den Schröder immer wieder zu Franz Innenleben herstellt, ist hingegen sehr gut gelungen. Die Stärke von diesem Roman liegt in der Charakterisierung eines durchschnittlichen Menschen, die sich durchaus echt anfühlt und mit dem geschilderten Lebensweg, Gedanken und Gefühlen sehr gut eine Persönlichkeit portraitiert. Als kurzweilige Zwischenlektüre zur Zerstreuung ist das Buch durchaus empfehlenswert, große Gefühle, Emotionen oder eine packende Liebesgeschichte erwarten hier den Leser allerdings nicht.

    Ausführliche Rezension:  http://www.lesestunden.de/2017/02/der-hydrograf-allard-schroeder/
  3. Cover des Buches Die Pfeiler der Macht (ISBN: 9783404172320)
    Ken Follett

    Die Pfeiler der Macht

     (758)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Auch wenn nach außen die Männer das Sagen haben, ist Augusta die geheime Herrscherin in der berühmten Bankiersfamilie Pilaster. Sie setzt alles daran, dass ihr eigener Sohn einmal Seniorpartner des Bankhaus Pilaster wird. Dabei merkt sie gar nicht, dass ihre Intrigen die Finanzwelt und dabei ganz besonders das Bankhaus Pilaster erschüttern. Wird ihr ungeliebter Neffe Hugh es schaffen das Bankhaus und damit auch die Ehre der Familie zu retten?

    Das Buch „Die Pfeiler der Macht“ lässt einen in das London des 19. Jahrhunderts eintauchen. Für mich ist es der erste Roman von Ken Follett, aber es wird definitiv nicht der letzte sein. Mit seinem angenehmen Schreibstil schafft der Autor es, dass einem die über 600 Seiten viel kürzer vorkommen. Hugh ist ein Protagonist, der einem nicht nur sympathisch ist, sondern der auch total authentisch und nachvollziehbar rüber kommt. Durch die vielen Intrigen seiner Tante bleibt es stets spannend und man fragt sich, was sie sich wohl als nächstes ausdenkt. An der ein oder anderen Stelle war mir die Handlung allerdings etwas zu sehr vorhersehbar. Trotzdem lernt man eine Menge über das Leben in der damaligen Zeit und auch über die Geschichte des Bankgeschäfts. Für mich ist es eine gelungene Geschichte, die ich gerne weiterempfehle und die von mir 4,5 von 5 Sternen bekommt.

  4. Cover des Buches Hexenkammer (ISBN: 9783426555538)
    Wolf Serno

    Hexenkammer

     (103)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    Ludolf Lapidius ist Alchemist im Jahre 1547. In Kirchrode im Harz.

    Wegen einer Unpäßlichkeit des örtlichen Medicus wird er zu Gericht gebeten; eine Kräuterhändlerin muß sich dort wegen Hexerei verantworten.
    Lapidius soll dafür sorgen, daß sie während der Folterung bei Gesundheit bleibt.
    Lapidius, der darin selbst einen Widerspruch sieht, zweifelt an den Methoden der Kirche und des Gerichtes. Zudem stellt er fest, daß die angebliche Hexe schwer erkrankt ist.

    Nur mit Mühe kann er das Gericht davon überzeugen, die Angeklagte zunächst behandeln zu dürfen, um den Prozeß dann fortsetzen zu können.

    Neben der Genesung hat sich der Wissenschaftler ein weiteres Ziel gesetzt: die fanatischen Vorwürfe gegen die Frau zu widerlegen.
    So einige der Dorfgemeinde haben Interesse daran, daß Lapidius letzteres nicht gelingt.

    Bin schwer begeistert. Ein historischer Krimi per excellence.

    (Dieser Roman erschien auch unter dem Titel Die Hitzkammer.)
  5. Cover des Buches Jenseits von Afrika (ISBN: 9783328106760)
    Tania Blixen

    Jenseits von Afrika

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    1913 Tania Blixen zog nach Afrika um dort eine Kaffeeplantage zu betreiben. Sofort war sie gefangen genommen von der Schönheit des Landes, von der faszinierenden Landschaft, den seltenen Pflanzen und den großen und auch kleinen Tieren. Das besondere Licht am Morgen, die flirrende Hitze am Mittag und die sternenklaren Nächte, alles hat seine Faszination. Die Liebe trägt sie, aber lässt sie auch leiden und ihr Herz fängt dann bei einem anderen an zu schlagen. Dieses Buch ist so toll geschrieben, so faszinierend und vielschichtig und Tania Blixen hat eine ganz besondere Kraft und Erzählkunst. Hier wird das Leben in Afrika lebendig, ohne Kitsch, ohne Verklärt zu sein und ohne Rosarote Brille. Einfach, Leben pur!

  6. Cover des Buches Das Einstein-Mädchen (ISBN: 9783423213998)
    Philip Sington

    Das Einstein-Mädchen

     (137)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Das Cover passt sehr gut zum Buch und gefällt mir sehr. Es zeigt ein Mädchen, sehr schön aber geheimnisvoll und fasst mystisch.

    In meiner Bücherei ist das Buch als "Krimi" angezeigt, dies sehr ich nicht so. Meines Erachtens ist es ein historischer Roman.

    Das Buch spielt zur Zeit 1932 in Deutschland. Ein Mädchen wird in der Nähe von Caputh gefunden, sie hat das Gedächtnis verloren. Das einzige was sie bei sich trägt ist ein Zettel von einem Vortrag Albert Einsteins. Über Umwege kommt sie in die psychiatrische Klinik zu Dr. Martin Kirsch. Dieser versucht herauszufinden wer das Mädchen ist und ob sie etwas mit Einstein zu tun hat.

    Der Schreibstil des Romans hat mir sehr gut gefallen, gerade in der 2. Hälfte des Buches ist es spannend. Auch hat mir gefallen, dass immer wieder ein Kapitel in Briefform geschrieben war. Teilweise wusste man jedoch nicht, ob das Kapitel in der Vergangenheit oder Gegenwart spielt, dies hätte besser aufgezeigt werden können.
    Ein Minuspunkt ist für mich ganz klar, dass es eine ganze Zeit dauert bis etwas Spannung aufgebaut wird, zu Anfang plätschert der Roman so dahin, dies ändert sich ungefair ab der Hälfte des Buches. Auch die beginnende Liebesbeziehung zwischen Patientin und Arzt fand ich zu Klischee behaftet.

    Ein großer Pluspunkt am Buch ist, dass es sehr gut recherchiert worden ist, vor allem im Bereich Psychiatrie in den 30er Jahren. Dies hat mir sehr gut gefallen und war sehr interessant und spannend zu lesen. Obwohl man von den Behandlungen damals weiss ist es doch immer wieder schockierend darüber zu lesen und zu erfahren wie Psychisch Kranke in der Nazizeit und der Vergangenheit im allgemeinen Behandelt würden, welch fatale Behandlungsmethoden es gab usw.

    Fazit: Ein Buch, welches einem sehr gut die Psychiatrie der 30 Jahre näher bringt, mit einer Grundgeschichte die Anfangs Längen hat, die aber ab der Hälfte richtig gut und spannend wird.

  7. Cover des Buches Die Charité (ISBN: 9783965431997)
    Gerhard Jaeckel

    Die Charité

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Die Biographie einer Klinik ist ja auf den ersten Blick nicht unbedingt das spannendste vorstellbare Sujet. Aber das Buch von Gerhard Jaeckel belehrt den Leser eines Besseren: Aus der Geschichte einer traditionsreichen Institution macht er eine spannende und abwechslungsreiche Erzählung. Angefangen von der Gründung der Charité als Pesthaus bis hin zu den Geschehnissen nach dem zweiten Weltkrieg versteht sich das Buch auch als Portrait der Zeit und der Stadt Berlin - und natürlich auch der berühmten Mediziner, die hier ihrem Beruf und ihrer Berufung nachgingen. Langweilig wird die Lektüre nie, denn die verschiedenen Epochen der Geschichte der Klinik werden in Stories aus dem Leben der jeweiligen Zeit eingebunden. Man bekommt mit diesem Buch letztlich drei in einem: Die Geschichte eines Berufes, denn die Charité war die Wiege zahlreicher Quantensprünge der operativen Medizin; die Geschichte einer Klinik und einer Stadt; und schließlich die Geschichte der Gesellschaft dieser Stadt. Auch für Nichtmediziner ein Genuß.
  8. Cover des Buches Die Hurenkönigin (Die Hurenkönigin ermittelt 2) (ISBN: 9783548283760)
    Ursula Neeb

    Die Hurenkönigin (Die Hurenkönigin ermittelt 2)

     (73)
    Aktuelle Rezension von: DANTE

    Frankfurt 1511. Ursel Zimmer ist Vorsteherin der städtischen Hurengilde. Kurz vor der Sperrstunde verlangt ein Freier nach der Hübscherin Rosi. Kurz bevor dieser wieder geht, bietet er Rosi ein Geschäft an, sie bekommt einen Gulden sofort und einen zweiten, wenn sie sich am Folgetag mit seinem Herren trifft. Roswitha, die schon seit langem davon träumt, das Hurenleben aufzugeben willigt ein. Als Ursel die Nachricht erhält, dass Roswitha bestialisch ermordet wurde, der mutmaßliche Täter aber vehement bestreitet die Tat begangen zu haben, beginnt Ursel der Sache nachzugehen und begibt sich bei ihren Ermittlungen in große Gefahr. 

    Der Schreibstil der Autorin zeigt sich durchgehend flüssig und angenehm lesbar. Die Darstellungen der Umgebung und der Lebensweise der damaligen Zeit wirken authentisch und farbenfroh. 
    Die Charaktere sind glaubwürdig, detailiert und lebensnah beschrieben, sodass man schnell einen Bezug zu ihnen bekommt und sie ins Herz schließt. 
    Ursula Neeb gelingt es spielend den Leser in ihren Bann zu ziehen und ihn lange im Dunkeln tappen zu lassen. Ein durch und durch gelungener Roman, der die Elemente des Historischen Romans und die des Krimis prima mit einander kombiniert. 
  9. Cover des Buches Was zu dir gehört (ISBN: 9783446258525)
    Garth Greenwell

    Was zu dir gehört

     (25)
    Aktuelle Rezension von: renee
    "Was zu dir gehört" von Garth Greenwell ist ein Roman über einen namenlosen Ich-Erzähler, der aus den USA nach Bulgarien gereist ist, er arbeitet dort als Lehrer an einer renommierten Schule in Sofia. Schon darüber habe ich mich sehr gewundert. Warum gerade Bulgarien? Warum reist jemand aus den USA nach Bulgarien? Aber gut, ist halt einfach so. Man könnte ja auch sagen warum nicht. Jedenfalls lernt dieser namenlose Ich-Erzähler auf der Suche nach einem sexuellen Kontakt in den Tiefen des bulgarischen Kulturpalastes in Sofia den charismatischen Mitko kennen. Fortan tanzen die beiden jungen Männer umeinander herum. Es beginnt ein Reigen um Liebe und Freundschaft, ein Ringen um Nähe und Distanz. Es geht um das, was die beiden zusammenbringt und auch um das, was die beiden trennt. Dabei stellt sich der Ich-Erzähler dann auch den Fragen aus seiner Vergangenheit, eine gewisse Selbstreflektion beginnt. Was macht jeden von uns zu dem Menschen, der er/sie ist? Elementare Fragen tauchen auf. Und das Ganze ist derartig intensiv geschrieben, dass man öfters einfach mal die Luft anhält/betroffen ist, wegen der Handlung, aber genauso erwischt einen auch diese Wortgewalt. Eine wunderschöne Wortkunst hat dieser Autor hier erschaffen, es ist ein Roman, der innehalten lässt, zum Sinnieren einlädt. Ein Roman mit einer Handlung, die besticht, die nachdenklich macht, die nachhallt. Dieser Roman ist auch ein Blick in die Gefühlswelt von jemandem, der Ausgrenzung erfährt, der am Rand steht. Ich habe mich beim Lesen gefragt, warum dies so ist, warum diese Ausgrenzung existiert, denn es ist ein Mensch, ein Mensch der lebt, ein Mensch der Stärken und Schwächen hat, ein Mensch der sympathisch und unsympathisch ist. Letztendlich ist dies hier ein Mensch wie wir alle. Ein Mensch der lebt, der liebt, der begehrt, der geliebt/begehrt werden möchte und der sich selbst hinterfragt. Und das alles geschieht in einer zutiefst ehrlichen Form, eine ehrliche Form, die manchmal schon etwas weh tut. Ich gebe eine Leseempfehlung, auch wenn ich weiß, dass dieses Buch einigen wegen der Handlung absolut nicht gefallen wird. Aber wer hat gesagt, dass Borniertheit etwas ist, was Betroffenen hilft?
  10. Cover des Buches Wissen macht schlau (ISBN: 9783527337507)
    Wilfried H. Lindenzweig

    Wissen macht schlau

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Buchberatung

    Der Autor erläutert uns die großen und immer wiederkehrenden Themen der Menschheit. Dabei hält er uns mit spannenden Fakten und Geschichten bei der Stange, wir lernen unwillkürlich zu verstehen und fühlen uns hinterher in der Lage, selbst mitzureden.

    Es sind die Themen, die immer wieder die Nachrichten beherrschen: Die anthropogene Klimaerwärmung mit ihren Auswirkungen im frühen Holozän, sowie heute und morgen - die Umweltproblematik mit unserem Hang zum Umpflügen des Planeten – Rohstoffknappheit und die Faszination des Goldes als Anker des monetären Systems früher und heute. Dabei erklärt der Autor uns auch ganz nebenbei die Entwicklung der Naturwissenschaft von Aristoteles bis Einstein, sowie die Mathematik der großen Zahlen von der Antike bis zu den Staatsschulden von heute. Und was haben Staatsverschuldung und Goethes Faust gemeinsam? Auch das erfährt der Leser.

    Da darf wohl auch das Problem mit unserer Nahrungskette, von Umweltgiften über Erreger wie MRSA bis zu Ebola nicht fehlen. Auch Fragen der Gift-Dosierung von Paracelsus über die Alchemisten bis zu Rasputin und Palästinenserführer Arafat werden behandelt.

    Parallel lernt man auch das Vier-Kräfte-System der Physik und das Wesen der Radioaktivität zu verstehen. Das geht dann bis zur naturwissenschaftlichen Welterklärung mit Big Bang und Dunkler Energie, über die Möglichkeit außerirdischer Existenzen bis zum fernen Ende der Welt („Armageddon“) durch irgendeine von vielen möglichen kosmischen Katastrophen.

    Das ist schon beeindruckend, ein breiter Wissensfundus auf fast 400 Seiten, anschaulich erzählt. Dazu ein Farbbildanhang.

  11. Cover des Buches Das Einstein-Mädchen (6 CDs) (ISBN: 9783898139489)
    Philip Sington

    Das Einstein-Mädchen (6 CDs)

     (8)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Die Geschichte hat mich nicht wirklich umgehauen. Ich fand es wenig spannend und hatte teilweise auch Probleme dran zu bleiben. 

    Auch das Ende fand ich dann etwas merkwürdig. 


  12. Cover des Buches Leo Berlin (ISBN: 9783423253628)
    Susanne Goga

    Leo Berlin

     (79)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    ‚In Berlin waren Hellseher und Hypnotiseure zurzeit groß in Mode. Man munkelte, dass sogar die Polizei gelegentlich ihre Dienste in Anspruch nahm, um schwierige Fälle aufzuklären.‘ (Seite 14)

    Kommissar Leo Wechsler, Witwer und Vater zweier Kinder, ermittelt in einem Todesfall, der ihn ins Leben der betuchten Berliner führt: Der Wunderheiler Gabriel Sartorius wurde mit einem Jade-Buddha erschlagen. Bald zeigt sich, dass Sartorius sein Geld nicht nur mit Hokuspokus verdient hat, sondern auch mit Kokain zu tun hatte.

    Dann wird eine Prostituierte im Scheunenviertel erdrosselt, und obwohl die beiden Toten aus vollkommen unterschiedlichen Milieus kommen und scheinbar nichts miteinander gemein haben, hat Leo die Vermutung, die beiden Morde könnten zusammenhängen.

    Dieses Buch stand schon jahrelang ungelesen in meinem Regal und ist dabei völlig in Vergessenheit geraten. Nun ist es mir zufällig in die Hände gefallen, und noch während der Lektüre habe ich mir die nächsten beiden Bände der Reihe gekauft.

    Ich liebe Berlin-Geschichten aus der Zeit zwischen den Weltkriegen, und auch dieses Buch vermittelt eine sehr atmosphärische und faszinierende Stimmung.

    Susanne Goga nimmt den Leser mit nach Moabit - und damit in die Lebenswelt der Arbeiterklasse - und mit in piekfeine Gegenden Berlins, in denen die Menschen Sorgen ganz anderer Art haben. Dabei streift man mit ihr und ihren Figuren durch das Berlin im Jahre 1922, entdeckt bekannte und unbekannte Orte, kann das Leben der Menschen hautnah erleben. Vieles hat mich hier an die Gereon-Rath-Reihe von Volker Kutscher erinnert, die ich sehr liebe und die - für mich überraschend - einige Jahre später als dieses Buch hier erschienen ist.

    Ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch von Goga und kann den Auftakt für alle empfehlen, die gerne Geschichten über Berlin in den Zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts lesen.

  13. Cover des Buches Lexikon der Sexualität (ISBN: 9783453023642)
    Ernest Borneman

    Lexikon der Sexualität

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein wirklich erschöpfendes Lexikon der Sexualität, was es alles für Fetischismen gibt! Auch sehr gut als Geburtstagsgeschenk geeignet, Kollege Chrissy hat sich sehr gefreut.
  14. Cover des Buches Die Teufelsmalerin (ISBN: 9783962151669)
    Sabine Wassermann

    Die Teufelsmalerin

     (33)
    Aktuelle Rezension von: alexandra_bartek
    Das Buch hat einen tollen schreibstiel und man kann sich sofort in die damalige Zeit. Die Autorin beschreibt ohne jedliche Angst wie es damals war die Plünderungen und dach die Verbote. Frauen galten in dieser Zeit soblald sie etwas konnten natürlich als vom Teufel bessens. Dies musste auch Henrietta am eigen Leib erfahren. Sie kam jedoch frei weil Thomas für sie einstand, und frei kam. Allerdings hat sie ein Verbot bekommen an das sie sich jedoch nicht halten kann weil malen ihre große Leidenschaft ist. Ihrem Vater zuliebe will sie das Gemälde fertig stellen um jeden Preis. Ihr Vater ist schwer krank jedoch was er genau hat kann man nicht sagen. Das ende ist sehr dramatsich wie ich finde und jedoch irgenwie klar was diese Zeit angeht.

    4 Sterne für das tolle Buch.
  15. Cover des Buches Black Book for Boys - Alles über Sex und Liebe (ISBN: 9783570305607)
  16. Cover des Buches Kai lacht wieder (ISBN: 9783530251203)
    Hartmut Gagelmann

    Kai lacht wieder

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein Buch, was ergreift, was aber auch irgendwie jeder mal gelesen haben sollte.. Der Autor beschreibt seine Erfahrungen mit dem autistischem Kai - welches Leid beide zu durchleben haben, aber auch welche Freude sie einander machen.
  17. Cover des Buches Die Hitzkammer (ISBN: 9783426195949)
    Wolf Serno

    Die Hitzkammer

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee
    Kirchrode im Harz im 16. Jahrhundert: Als eine Tote, der die Initialen F. S. in die Stirn geritzt sind, gefunden wird, wird die junge Kräuterhändlerin Freyja Säckler der Hexerei angeklagt. Der Alchimist Lapidius, der zur Folter hinzugerufen wird, stellt fest, dass die Frau an der Syphilis, auch „Franzosenkrankheit“ genannt, leidet. Lapidius erwirkt eine Vertagung der Verhandlung, um Freyja für 20 Tage der Kur in einer Hitzkammer zu unterziehen. Nebenbei gibt ihm das die Möglichkeit, die wahren Mörder zu finden.

    Bereits im Prolog erfährt man etwas über die Mörder in der Handlung: es sind die „Söhne Satans“. Zusammen mit der Frau, die als Hexe bezichtigt wird, haben wir in diesem historischen Krimi von Wolf Serno wieder einmal eine Variation eines mir aus vielen Romanen bekannten Themas.
    Das einzig Neue, was mir in der „Hitzkammer“ begegnete, war die Behandlung der Syphilis, die zur damaligen Zeit neu auftrat und seuchenartig um sich griff. Aber auch hier gibt es viele Wiederholungen.

    Die alchimistische Tätigkeit des Protagonisten Lapidius wird immer wieder angeschnitten, rückt aber in den Hintergrund, als er mehr und mehr ermittelt.

    Was mich bei der „Hitzkammer“ ein wenig wurmte, war der Mangel an starken, oder zumindest interessanten Frauencharakteren. Freyja liegt meistens schlafend in der Kammer und trägt kaum zur Lösung des Falls bei. Ich hatte da andere Erwartungen. Marthe, die Magd und Köchin des Protagonisten, war zwar amüsant, muss zuletzt aber von Laipidius gerettet werden. Und das war es auch beinahe schon.

    Bis hin zum kitschigen Ende bot mir „Die Hitzkammer“ zwar solide Unterhaltung, aber ansonsten nicht viel Neues.
  18. Cover des Buches Naturwissenschaft (ISBN: 9783423342377)
  19. Cover des Buches Liebe, Sex & Co. (ISBN: 9783473552863)
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