Bücher mit dem Tag "tagebuc"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tagebuc" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Das Orchideenhaus (ISBN: 9783442491940)
    Lucinda Riley

    Das Orchideenhaus

     (2.802)
    Aktuelle Rezension von: Peachesfloop

    Wie gewohnt ist es ein schönes Buch - zumindest zu Beginn. Man fühlt sich in Julias Leben ein, trauert mit ihr und trägt ihren Schicksalsschlag mit, begleitet sie, als sie es langsam und mühselig schafft, wieder raus zu kommen.

    Lucinda Riley erzählt wie immer wunderschön, man liest das Buch gerne und man kommt zügig voran. Der rote Faden ist gespannt bis, naja bis, es eben eine derartig ruckartige und unlogische Wendung im Buch gibt, die alles verdirbt und einen die Lust am Lesen vollkommen nimmt.

    Ich habe das Buch dann noch zu Ende gebracht, aber den Zauber vom Beginn konnte mir das Buch nicht wieder zurück geben. Ich würde es nicht nochmal lesen und auch niemanden empfehlen. Da gibt es definitiv viel bessere Lucinda Riley Bücher! 

  2. Cover des Buches Letztendlich sind wir dem Universum egal (ISBN: 9783733507404)
    David Levithan

    Letztendlich sind wir dem Universum egal

     (1.311)
    Aktuelle Rezension von: Esme--

    Inhalt: 


    „A“ befindet sich exakt 24 Stunden im Körper eines Menschen. Um Mitternacht wechselt er zur nächsten Person. Er kann diese Sprünge nicht steuern. Er weiß nie, welcher Körper ihn als nächstes in Empfang nehmen wird. Sicher ist nur, dass es niemals der gleiche wie am Tag zuvor sein wird. Die Person, in dessen Körper er erwacht, war bislang immer genauso alt war wie er selbst. Und Sprünge über weite Strecken scheinen auch nicht möglich zu sein.

    Als „A“ eines Morgens im Körper eines Jungen namens Justin erwacht, verändert sich sein Leben von Grund auf. Justin ist kein pflichtbewusster Mensch, das begreift „A“ schnell. Er hat nach einer durchzechten Nacht kaum geschlafen. Seine Eltern sind es gewohnt, dass er nicht viel mit ihnen spricht. Justin hört laute, schlechte Musik und er hat eine Freundin.

    „A“ trifft das erste Mal am Schulspind auf Rhiannon. Diese ist so ganz anders als Justin. Sie ist aufmerksam, sie ist liebevoll, sie verhält sich anderen Menschen gegenüber aufgeschlossen und herzlich. Und sie liebt Justin von ganzem Herzen. Einen Jungen, der ihre Gefühle scheinbar gar nicht erwidert. Der ihre Anwesenheit kaum wahrnimmt und schon gar nicht zu schätzen weiß.

    Doch heute steckt „A“ im Körper dieses gleichgültigen Jungen. Und „A“ sieht Rhiannon. Ihre Herzensgüte, die Liebe, die sie zu geben hat. Heute muss Rhiannon nicht zwei Mal fragen, ob Justin Zeit für sie hat. „A“ beschließt Rhiannon den schönsten Tag ihres Lebens zu schenken. Gemeinsam fahren sie ans Meer. Sie erzählen sich von ihren Träumen und Erinnerungen. Rhiannon wagt zu hoffen, dass Justin ihr mehr dieser Tage schenken wird. Doch „A“ weiß, dass ihre Hoffnungen bald zerstoben sein werden.

    24 Stunden sind es, die „A“ mit Rhiannon hatte. Ob er will oder nicht. Dieser Tag findet sein Ende. Der nächste beginnt. In dem Körper eines anderen Menschen. Doch dieses Mal ist etwas anders. „A“ kann Rhiannon nicht vergessen. Er kann dieses Mädchen nicht gehen lassen. Und er wagt etwas, was er noch nie im Leben getan hat. Er öffnet sich ihr. Er verrät sein größtes Geheimnis und schenkt sich selbst und einer Fremden ein Stück weit Hoffnung. Es bleibt die Frage, welche Hindernisse die Liebe und das Sichverzehren nach einem Menschen überwinden kann.



    Meinung: 


    „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ war für mich ein Reread. Eine Geschichte, die ich nicht nur schon einmal gelesen, sondern auch bereits als Verfilmung erleben durfte. Ich wusste also, was mich in diesem Buch erwartet und dennoch – oder vielleicht auch gerade deswegen – habe ich diese Lektüre nahezu verschlungen.

    David Levithan präsentiert seinen Lesern mit diesem Buch nicht nur eine herzerwärmende und unglaublich intensive Liebesgeschichte, sondern er regt mit „A“s Geschichte auch stark zum Nachdenken an.

    Jeden Morgen erwacht „A“ im Körper eines anderen Menschen. Nie weiß er, was ihn am nächsten Tag erwartet. Manchmal wird der Körper von anderen als schön wahrgenommen. Es kann passieren, dass er als übergewichtiger Mensch kaum in der Lage ist, sich zu bewegen und vor Herausforderungen gestellt wird, die anderen fremd sind. An einem Morgen erwacht „A“ und merkt, dass er seinen Körper gar nicht mehr kontrollieren kann. Alles, was dieser möchte, ist vor die Tür gehen und sich etwas zu besorgen, dass ihm ein Gefühl von Kontrolle verleiht. Er verbringt einen Tag als ein Mädchen, das lebt, um zu arbeiten. Einen anderen als Leistungssportler, als Familienmensch, als jemand der geliebt wird und als jemand, der jeden Tag um die Aufmerksamkeit seiner Eltern und Freunde kämpfen muss. Geschlecht, Hautfarbe, Größe, Aussehen all das spielt für „A“ keine Rolle. Denn jeden Tag ist er jemand anders. Er lebt tagtäglich unzählige Leben und Schicksale.

    „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ ist ein Buch voller kleiner Geschichten. Voller Schicksale, die bewegen. Kein Leben ist gleich. Das Umfeld, das Aussehen, aber auch die Gesundheit (mental und körperlich), die Familie und Freunde. Es scheint, dass nicht das Bewusstsein der Menschen ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein ihr Bewusstsein bestimmt.

    Jeden Morgen muss „A“ sich einem neuen Leben stellen. Jeden Tag muss er einen neuen Kampf ausfechten. Manchmal kann er sich entspannen und ein Leben genießen. Wichtig ist für ihn, dass er niemals ein Leben durcheinanderbringt. Er möchte sich so gut anpassen, wie es ihm möglich ist, um nur wenig zu verändern. Das ist er dem Menschen, dessen Körper er für einen Tag besitzt, schuldig, so findet „A“. Doch das ist manchmal schwieriger als gedacht.

    Neben allerhand poetischen Beschreibungen und tiefsinnigen Reflexionen über das Leben sowie einer bewegenden Liebesgeschichte würzt David Leviathan sein Buch aber auch noch mit einer guten Portion Spannung. Denn eines Tages hat ein Junge nach dem Erwachen ein Gefühl davon, dass etwas nicht stimmt. Er kommt „A“ auf die Schliche. Er möchte sich wehren und andere vor diesem „Etwas“ warnen.



    Fazit: 


    Was ist es, das unserem Leben Richtung gibt? „Die inneren Werte sind das, was zählt“, behauptet der Volksmund. Wer will das nicht glauben, wer sich nicht erhaben fühlen gegenüber Diskriminierungen, die Menschen erleben, nur weil sie nicht normschön, gehandicapt oder krank sind.

    Dennoch sind gegenteilige Reaktionen auf diese Menschen allgegenwärtig. David Levithan schreibt mit „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ ein Buch, das hier zum Nach- und Umdenken anregt. Eine Aufforderung, sich gedanklich über den eigenen Tellerrand zu bewegen.

    Selten bekommt man so viele überraschende und anregende Gedanken zum Zusammenhang von Sein und Psyche in so gut formulierter Form präsentiert. Ein im allerbesten Sinne erhebendes Buch.

    „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ hat daher meines Erachtens zu Recht einen Platz auf der Spiegel- und der Bestsellerliste der New York Times ergattert. Es hat zu Recht den deutschen Jugendliteraturpreis 2015 ergattert, wurde verfilmt und hat unzählige begeisterte Kritiken erhalten. 2024 hat sich der Verlag zu einer Neuauflage des Buches entschieden, das meiner Meinung nach in keinem Buchregal fehlen sollte.  

  3. Cover des Buches Nashorn-Trilogie 2: Nashörner haben auch Gefühle (ISBN: 9783551315427)
    Uli Leistenschneider

    Nashorn-Trilogie 2: Nashörner haben auch Gefühle

     (40)
    Aktuelle Rezension von: sosha
    Ich habe den Comicroman netterweise von LovelyBooks geschenkt bekommen - danke auch für das Fuchs-Lesezeichen! - und war schon sehr gespannt darauf. Leider kenne ich den ersten Band nicht und in unserer Bibliothek ist er mysteriöserweise verschollen. Es ist bei dem Buch aber kein allzu großes Problem, wenn man den ersten Band nicht kennt - lediglich bei einigen Anspielungen auf zuvor Geschehenes muss man rätselraten ;-)

    Zum Inhalt:
    Lea ist verliebt in Jan. Sie hat ihm einen Liebesbrief in Tagebuchform geschrieben und im ersten Band haben sie sich das erste Mal geküsst. Der zweite Band handelt von den Irrungen und Wirrungen junger Liebe: Sind wir zusammen? Warum meldet er sich nicht? Inklusive Eifersuchtsszenen und alltäglichen Teenager-Problemen - die ganze Palette ;-)
    Lea ist Comic-Zeichnerin und vergleicht ihre Gefühle mit nervigen Nashörnern - die sie unter anderem auch für die Schülerzeitung zeichnet. Außerdem spielen noch ihre Klassenkameraden und ihre verrückte Familie eine Rolle.
    Es gibt viele witzige Momente im Buch, die vor allem von den Charakteren geprägt werden. So zB die Christbaumkauf-Tradition ihrer Familie oder das Volksmusikfest ;-) Ich hab' mich ja manchmal gefragt, wie realitätsnah das Buch wirklich ist - hören heutige Teenager Silbermond und Clueso?
    Davon abgesehen: Die Geschichte ist gut erzählt, die Protagonistin sympathisch chaotisch und ich hatte Spaß beim Lesen. Es werden auch einige ernstere Probleme wie Trennung der Eltern oder das Umgehen mit älteren Familienmitgliedern behandelt.
    Durchzogen ist die Handlung von kleinen Comics, die nicht zur bereits gesagtes illustrieren, sondern eigenständig sind. Das lockert die Lektüre ungemein auf und ich kann schon verstehen, warum Comic-Romane gerade so beliebt sind! :D Ich war mir zwischendurch nicht sicher, wie gut ich den Zeichenstil finde, aber ich denke er passt ganz gut - gerade wenn man sich vorstellt, dass Lea selbst die Nashörner gezeichnet hat ;-)
    Mit einem konnte ich mich allerdings nicht abfinden: Das Neongrün. Ich finde die Farbe unpassend, um nicht zu sagen nervig - es gibt doch soviele schönere Grüntöne!
    Und noch etwas gefiel mir nicht: Das Ende wirkte zu konstruiert :-/

    Daher von mir vier Sterne! Ich werde das Buch meiner Nichte weiterempfehlen - die kommt langsam in das passende Alter dafür ;-)
  4. Cover des Buches Underwater Kisses (ISBN: 9783733781286)
    Esther Grace

    Underwater Kisses

     (23)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Ellen kann es nicht glauben, ihr Freund Jason betrügt sie und das noch in ihrem gemeinsam Bett. Sie flieht zurück zu ihren Eltern und will sich klar werden, was sie jetzt möchte. Dabei fällt ihr das Tagebuch ihre Großmutter in die Hand. Das Tagebuch führt sie zum Waldsee und dessen Geheimnisse.

    Es ist fast wie ein Märchen. Eine wunderbare Geschichte die Magie in sich hat und man bekommt nicht genug davon. Das Ende ist auch mal etwas anders und passt perfekt dazu. Man bekommt von Ellen nicht genug und begleitet sie gerne durch dieses Abenteuer. Jason kann ich von der ersten Minute an nicht leiden. Durch ein paar Andeutungen, hatte ich die Befürchtung das die Geschichte anderes verlaufen kann. Dann kam es aber noch anders als erwartet und man legt danach erst mal das Buch einen kurzen Moment weg und denkt nach. Dann nimmt man es wieder in die Hand, denn man wissen warum. Auch dieses zarte Band zwischen Ellen und Liam ist fantastisch beschrieben und der See erst. Einfach himmlisch.

  5. Cover des Buches Whisper (ISBN: 9783401508917)
    Isabel Abedi

    Whisper

     (1.499)
    Aktuelle Rezension von: abuelita


    Die 16-jährige Noa muss ihre Ferien mit Ihrer Mutter und einem Freund zusammen in einem 500 Jahre alten Haus verbringen. Unheimlich ist vieles hier….

    Gilbert, der schwule Freund von Noas Mutter, hat einen ausgeprägten Hand zur Esoterik, und durch eine Geisterbeschwörung nehmen Noa und David, ein junger Mann aus dem Dorf, Kontakt zu einem Geist auf…. Zu Eliza, die früher hier wohnte und über die so gut wie nicht im Dorf gesprochen wird….aus Ihrem Tagebuch steht am Anfang jeden Kapitels ein Auszug.

    Das Buch ist nicht nur für Jugendliche interessant. Es ist flüssig zu lesen und die Charaktere sind sehr gut und ausführlich beschrieben.

     

  6. Cover des Buches Bridget Jones, Schokolade zum Frühstück. Bridget Jones, Am Rande des Wahnsinns (ISBN: 9783442482900)
    Helen Fielding

    Bridget Jones, Schokolade zum Frühstück. Bridget Jones, Am Rande des Wahnsinns

     (1.096)
    Aktuelle Rezension von: Sarah35

    Also Bridget Jones ist eine meiner litterarischen Lieblingsfiguren! Das Buch ist witzig, ich erkenne mich wieder in Bidgets Strapazen, es ist wirklich eine Freude dieses Buch zu lesen!

  7. Cover des Buches Heute bin ich blond (ISBN: 9783426789919)
    Sophie van der Stap

    Heute bin ich blond

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Leadezember

    Inhaltsangabe: In dem Buch Heute bin ich blond, berichtet die Autorin Sophie Van der Stap, aus den Niederlanden über ihre Krebserkrankung. Das Buch beginnt mit der Diagnose der Erkrankung. 

    Persönlich Meinung: Ich fand das Buch gut geschrieben, Sophie wird in der Zeit der Behandlung, die ganze Zeit von ihrer Familie und ihren Freunden unterstützt. 

    Der Leser bekommt einen Einblick in die Krebsbehandlung und erfährt mehr über die Chemotherapie, Bestrahlung von der Lunge. Des Weiteren schreibt aber die Autorin auch über die Folgen der Krebs Behandlung und die Probleme. Sophie Kauf sich unterschiedliche Perücken, jede Perücke hat einen Namen und sie setzt die Perücken je nach Stimmung auf. Das Buch ist aus der Ich Perspektive geschrieben und wie ein Tagebuch aufgebaut. Zum Ende der Geschichte, ist es leider nicht mehr so interessant geschrieben und die Kapitel find ich ziehen sich in die Länge.

    Fazit: Eine interessante Geschichte von einer 21 jährigen Niederländerin, die gegen den Krebs in ihr kämpft. 


  8. Cover des Buches Geh, wohin dein Herz dich trägt (ISBN: 9783257261202)
    Susanna Tamaro

    Geh, wohin dein Herz dich trägt

     (259)
    Aktuelle Rezension von: Kathi_Mo

    Mich hinterlässt dieses Buch mit vielen Gedanken, einem warmen Herz, aber auch Traurigkeit!

    Wie schön kann ein Buch bitte sein?! Und wie schwer ist eigentlich das Leben von Olga- und sie hat nach alldem nicht die Hoffnung aufgegeben!

    Direkt von Beginn an hat die Autorin mich mitnehmen können, ein wirklich leichter und unglaublich schöner und vor allem gefühlvoller Schreibstil, trotz der schweren Themen. Dieses Buch ist uneingeschränkt zu empfehlen! 

  9. Cover des Buches Irisches Tagebuch (ISBN: 9783423146043)
    Heinrich Böll

    Irisches Tagebuch

     (211)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Böll schreibt 1954 in seinen Texten von seinen Reisen nach Irland, beschreibt das dazumal arme und rückständige Irland, vom garstigen Leben und tiefer Religiösität, erzählt vom Aderlass (viele sind gezwungen auszuwandern vorwiegend nach Grossbritanien oder nach Übersee)

    Und dennoch spürt man dass er dieses grüne, von Regen geprägte Irland liebt.


    "[..]Muss Aedan McNamaras Frau ausgerechnet immer nachts ihre Kinder kriegen und immer im September?

    Aber Aedan McNamara arbeitet von März bis Dezember in England, kommt um Weihnachten erst nach Hause, für drei Monate, um seinen Torf zu stechen, das Haus neu zu streichen, das Dach zu reparieren, heimlich an diesem zerklüfteten Küstenstreifen ein wenig auf Lachsfang zu gehen, nach Strandgut zu suchen - und um das nächste Kind zu zeugen: so kommen Aedan McNamaras Kinder immer im September, um den 23. herum: neun Monate nach Weihnachten, wenn die grossen Stürme kommen, die See meilenweit schneeweiss ist vor zornigem Schaum.

    Aedan sitzt jetzt wahrscheinlich in Birmingham an einer Bartheke, ängstlich wie alle werdenden Väter, flucht auf die Hartnäckigkeit seiner Frau, die aus dieser Einsamkeit nicht zu vertreiben ist: eine dunkelhaarige trotzige Schönheit, deren Kinder alles Septemberkinder sind; unter den verfallenen Häusern bewohnt sie das einzige noch nicht verlassene [...]

  10. Cover des Buches Jugend ohne Gott (ISBN: 9783872912299)
    Ödön von Horváth

    Jugend ohne Gott

     (573)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ödön von Horváth ist einer der Autoren, die bisher völlig an mir vorbeigegangen sind. In manchen Orten wird er wohl als Schullektüre gelesen, bei mir war das leider nicht der Fall. Antifaschistische und antiautoritaristische Literatur hat wohl noch immer zu wenig Fürsprecher. Glücklicherweise hatte in einem Forum jemand regelmäßig auf Jugend ohne Gott verwiesen und es als Pflichtlektüre regelrecht angemahnt. Danke dafür, denn diese Empfehlung ist unbedingt zu unterstützen. Jugend ohne Gott war 1937, im Jahr des Erscheinens, geradezu eine literarische Offenbarung, eine Warnung vor dem Zeitgeist und es ist in den Jahren nach 1945 ein literarisches Mahnmal. Bei den gegenwärtigen Entwicklungen bekommt Jugend ohne Gott eine erschreckende Aktualität.

    Der Roman wird aus der Perspektive eines Lehrers erzählt, der an einer Schule für eher privilegierte Schüler unterrichtet. Der Pädagoge hat seinen Glauben sowohl an Gott als auch an die Menschheit im ersten Weltkrieg verloren. Die „Blutpumpe“, die „Knochenmühle“, die „Schlachtbank“, oder einfach nur die „Hölle“ des großen Krieges der alle Kriege beenden sollte, hat nicht nur Millionen Menschen massakriert, sondern auch hunderttausende traumatisiert.

    „Du könntest auch schon einen Sohn haben, denke ich dann, aber ich kann mich beherrschen, ein Kind in die Welt zu setzen. Nur damits in irgendeinem Krieg erschossen wird!“

    Kurz und knapp bringt Horváth den Nihilismus des Lehrers auf den Punkt. Und dennoch möchte er seine Schüler zu besseren Menschen erziehen. Nur, wie soll das Gelingen in einer Zeit in der die Lüge täglich im Radio zur Wahrheit geadelt wird? So beginnt der Roman damit, dass Klassenarbeiten korrigiert werden und sich ein Schüler rassistisch über „Neger“ äußert. Der Lehrer nimmt sich vor, dies zwar nicht negativ zu bewerten, aber wenigstens im Unterricht anzusprechen.

    „Ich lasse den Satz also stehen, denn was einer im Radio redet, darf kein Lehrer im Schulheft streichen.“

    Wenn die Lüge Staatsräson ist, verzweifeln die Wahrheitsliebenden.

    „Wenns auch weht tut, was vermag der einzelne gegen alle?“

    Jugend ohne Gott ist genau diese Erzählung. Was geschieht mit dem Einzelnen, wenn die Masse dem kollektiven Wahn verfällt? Kann man sich dagegen wehren? Und wenn ja, wie? Und wenn nein, wie erträgt man dann den Mob? Und wie soll man nicht selbst dem Wahnsinn verfallen, wenn man als Lehrer plötzlich die Schüler „moralisch zum Krieg erziehen“ soll?

    Ödön von Horváths Jugend ohne Gott ist ein Meisterwerk der Beobachtung und der Analyse. Hinzu kommt, dass Thema und Sprache allgemeinverständlich und möglichst einfach geformt wurden, ohne dabei auch nur ein My an Präzision zu verlieren.

    „Daß diese Burschen alles ablehnen, was mir heilig ist, wär zwar noch nicht so schlimm. Schlimmer ist schon, wie sie es ablehnen, nämlich: ohne es zu kennen. Aber das Schlimmste ist, daß sie es überhaupt nicht kennenlernen wollen! Alles Denken ist ihnen verhaßt.“

    Treffender könnte man weder die Nationalsozialisten kennzeichnen noch aktuelle Nacheiferer am rechten Rand von Politik und Gesellschaft.

    Jugend ohne Gott begleitet den Lehrer, wobei der Schwerpunkt auf einer Wehrübung im Feld liegt. Hier ist der Pädagoge lediglich die Verantwortung tragende Person, während die Schüler von einem altgedienten Soldaten in militärischem Drill unterwiesen werden. Nach einem Unfall, oder ist es ein Mord, nimmt Jugend ohne Gott einige Stilarten des Kriminalromans auf, ohne den Vorrang des gesellschaftskritischen Romans aus den Augen zu verlieren. Der Roman lässt den Leser niemals los, selbst oder gerade in den Momenten, wo man sich abwenden möchte, ob der Ignoranz, Arroganz und Selbstüberheblichkeit der Macht, die sich immer nur im Vernichtungswillen auflösen kann.

    Wir wissen um die Konsequenzen des Nationalsozialismus mit bis zu 80 Millionen Toten, Kriegsverbrechen, Massenerschießungen, Vergewaltigungen, Folter, Holocaust und Genozid. Von alldem konnte Horváth kaum etwas ahnen und dennoch hat er einen visionären Jugendroman geschrieben.

    Ödön von Horváths Jugend ohne Gott gehört ab sofort zur absoluten Pflichtlektüre und auf jede Empfehlungsliste. Das Buch hat es verdient eine noch viel breitere Leserschicht zu erreichen. Gerade heute!


    Hinweis
    Die Neuverfilmung, die in den deutschen Kinos lief, hat nichts mit dem Buch zu tun. Diese unsägliche Klischeeaneinanderreihung ist Trashkino und geradezu eine Beleidigung der Romanvorlage.


  11. Cover des Buches Für alle Tage, die noch kommen (ISBN: 9783426518496)
    Teresa Driscoll

    Für alle Tage, die noch kommen

     (148)
    Aktuelle Rezension von: MamaSandra

    Inhalt:

    Melissa ist 25 Jahre jung, hat eben erst den Antrag ihres langjährigen Freundes abgelehnt, obwohl sie ihn sehr liebt und erhält nun plötzlich ein Buch ihrer Mutter über einen Anwalt. Eleanor starb als Melissa 8 Jahre alt war an Krebs und hinterließ ihrer Tochter ein besonderes Rezeptbuch. Mehr als verwirrt darüber kann Melissa kaum mit diesem Geschenk umgehen. Das beeinflusst nun ihre Beziehung und ihr Leben und sie weiß nicht in welche Richtung es sie bringen wird.

     

    Schreibstil:

    Die Erzählung wechselt zwischen den Jahren, in denen die Mutter an Krebs erkrankte, wenige Monate nach ihrem Tod und der Gegenwart. Dazu wechselt die Perspektive zwischen Eleanor, Max (Vater) und Melissa. Dazwischen finden sich im Buch verschiedene Rezepte, Back-/Kochanweisungen und Tagebucheinträge von Mutter zur Tochter als junge Frau. Die Rezepte sind kursiv gedruckt, der restliche Text in der gleichen Druckschrift.

     

    Einschätzung:

    Die Idee hinter dem Buch hat mir gut gefallen. Der Klappentext versprach eine emotionale Geschichte und dies ist das Buch letztlich auch. Es ist traurig und ergreifend wie Eleanor Stück für Stück an ihren letzten Tagen und Wochen das Buch befüllt. Sie beschreibt den Moment, in dem sie den Knoten entdeckte, die Arztbesuche bis hin zum letzten. Sie schildert schöne Erinnerungen für ihre Tochter, dazu auch die Back- und Kochrezepte und unterstreicht das mit Fotos. Sie spricht ihre Tochter als junge Frau an, hat sie doch all die Jahre nicht erleben können, und stellt sich vor wie Melissa gerade im Leben steht. Teils hat sie gute Ratschläge und Gedanken, die Melissa ganz recht kommen.

    Die Story ist an sich gut, allerdings ist der Aufbau des Buches sehr schlecht gelungen. Leider ist der Verlauf der Erzählung sehr wirr und kaum strukturiert. Die Perspektive von Eleanor ist plötzlich mitten im Text der Gegenwart zu finden. Manchmal abgegrenzt durch das kursive Rezept, aber oftmals auch nicht ersichtlich. Max´ erstes Kapitel konnte ich nicht zuordnen, weil ich gar nicht wusste, wer er ist. In einem ist er in der Gegenwart, erzählt aber plötzlich von der Vergangenheit als ob es jetzt wäre.

    Manche Szenen werden aus dem Tagebucheintrag in die Zeit von Eleanor übertragen, ein paar Ereignisse somit aus zweierlei Sicht geschildert. Aber so eine richtige Reihenfolge konnte ich nicht feststellen. Manchmal ist Melissa an einer ganz anderen Stelle als Eleanor beim Schreiben. Es ist ziemlich wirr und durcheinander. Am schlimmsten ist wirklich beim Lesen, dass man nicht gleich erkennt, wenn sich plötzlich die Perspektive ändert. Mitten im Text, zwar im nächsten Absatz, aber unter der Überschrift des gegenwärtigen Jahres, wird aus Eleanores Perspektive erzählt. Das hindert enorm den Lesefluss, weil man nach Verwirrungen erst wieder umdenken muss.

    Der Handlungsstrang von Max war für mich leider wenig nachvollziehbar. Es sollte wahrscheinlich zeigen wie auch sein Leben vom plötzlichen Tod seiner Frau beeinflusst wurde und wie auch er nach vielen Jahren etwas Normalität wiederfindet. Aber wirklich notwendig war seine Lovestory nicht.

    Das ernste Thema rund um das vererbbare Krebs-Gen ist gut gewählt. Die Story wurde zum Ende auch nochmal richtig gut. Aber wie erwähnt schmälert der undurchschaubare Aufbau enorm das Lesevergnügen.

  12. Cover des Buches Gregs Tagebuch 7 - Dumm gelaufen! (ISBN: 9783843210843)
    Jeff Kinney

    Gregs Tagebuch 7 - Dumm gelaufen!

     (222)
    Aktuelle Rezension von: loasi

    Dem armen Greg passieren immer so blöde Sachen, aber ich liebe es, ihn bei seinen Missgeschicken zu begleiten! Und ich empfehle es allen Greg-Fans!

  13. Cover des Buches Tagebuch eines Vampirs - Schwarze Mitternacht (ISBN: 9783570380123)
    Lisa J. Smith

    Tagebuch eines Vampirs - Schwarze Mitternacht

     (250)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Mit dem siebten Band der Tagebuch eines Vampirs-Reihe ist das bisher letzerschienene Buch rund um Elena, Stefano, Damon und ihren Freunden in der spannendste Phase angelangt. Während Damon alles daran setzt sein neues, mickriges Leben als Mensch zu beenden und wieder ein Vampir zu werden, dafür sogar bereit ist in die Dunkle Dimension zurückzukehren, bereiten sich alle anderen auf die letzte Mitternacht vor. Bald soll es geschehen: Kleine Kinder, die mit Waffen in den Schafzimmern ihrer Eltern stehen... Eltern, die aus lauter Angst ihr eigen Fleisch und Blut töten...

    Doch es gibt Hoffnung! Und sogar Damon gibt sein letztes um Fell's Church vor dem Untergang zu bewahren.

    Elena wird immer mehr klar, dass sie auch Gefühle für Damon hat, nur weiß sie nicht damit umzugehen... Stefano hingegen schon...


    Langsam wirds eng für meine Freunde. Ich nenne sie Freunde, weil sie in den letzten Lesemonaten wirklich zu tollen Charakteren geworden sind, die sich bei mir festgebrannt haben. Manchmal musste ich mich sogar ertappen, wie ich dachte "Was würde die kühne Meredith jetzt tun?"

    "Schwarze Mitternacht" ist das bisher letzte Buch und bis die Fortsetzung (Jagd im Abendrot) rauskommt, muss ich noch bis Februar nächsten Jahres warten. Und ausgerechnet jetzt wo es spannend wird.

    "Schwarze Mitternacht" hat sich zu meinem Lieblingsbuch dieser Reihe gemausert. Vom ersten bis zum letzten Moment war es wahnsinnig spannend und wie gewohnt dramatisch. Es gab keine Unterbrechung von knall auf fall heranbrechendem Unheil. Ich musste einfach weiterlesen! Und wenn ich es dann mal weglegen musste, spukte die Geschichte doch weiter in meinem Kopf herum.

    Mit der Dunklen Dimension hat Lisa J. Smith eine zweite Welt aufgebaut, die schwer zu durchschauen ist. Wer vorgibt gut zu sein, hat meist auch was böses in sich, einfach weil der Ort zu düster ist - selbst das himmlische Reich ist davon nicht verschont. Und das hat mir sehr gefallen.

    Auf der Suche nach den Kitsune-Schätzen müssen Elena, Stefano, Damon und Bonnie waghalsige Mutproben bestehen und am Ende gegen Shinichi kämpfen. Doch wie die meisten Kämpfe in dieser Buchreihe findet das Duell weniger mit flegenden Fäusten, als mit geistigen Waffen statt. Was mir ebenfalls sehr, sehr gut gefallen hat.

    In einer anderen Welt ist einfach alles möglich.

    Manchmal habe ich mir das so vorgestellt wie "In einem Land vor unserer Zeit".

    Es gibt mehrere Monde und Sonnen gleichzeitig und wenn man hoch schaut sieht man meist eine andere Welt - eher eine andere Dimension.

    Smith hat viele Umgebungsbeschreibungen so gut in Szene gestellt, dass ich mich selbst fühlte als wäre ich an diesem magischen Ort.


    Die Charaktere haben sich weiterentwickelt und werden immer reifer. Aber irgendwie kann ich mich absolut nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass Elena Gefühle für Damon hat. Das liegt nicht an seinem Charakter, sondern an meiner - ja vielleicht altmodischen - Einstellung. Wenn sich in einer Geschichte ein Paar gefunden hat, dann sollte es auch dabei bleiben. Sobald ein Dritter (in diesem Falle Damon) hinzukommt, möchte ich am liebsten gar nicht mehr weiterlesen.

    Am besten hat mir wieder Matt gefallen^^ Er ist so typisch amerikanisch. So aufopferungsvoll, loyal und steht seinen Mann wenn er es muss!

    Am wenigsten hat mir Stefano gefallen! Dabei habe ich ihn als erstes in mein Herz geschlossen (wer denn bitte nicht??)!! Vielleicht kann ich es aber auch nicht verstehen, dass man aus Liebe jemanden ziehen lassen kann, nur damit der- oder diejenige mit einem anderen glücklicher werden kann... Wie gesagt: altmodisch^^ (??)

    Fazit:

    "Schwarze Mitternacht" ist mein Lieblingsbuch dieser Reihe! Smith' Schreibstil und Liebe zum Detail haben mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ich habe richtig mitgefiebert und bin oft genug ausfallend geworden, wenn mir ein Charakterzug in dem Moment nicht gefallen hat^^ Ja, ich habe richtig mitgelitten, mitgeliebt und mitgekämpft.

    Ich kann es kaum erwarten, dass Band 8 rauskommt...Elena und Stefano müssen einfach zusammenbleiben!

  14. Cover des Buches Wen küss ich und wenn ja, wie viele? (ISBN: 9783846601983)
    Mara Andeck

    Wen küss ich und wenn ja, wie viele?

     (217)
    Aktuelle Rezension von: a_buecherwurm

    Inhalt: Die 16jährige Lilia gibt durch ihre Tagebucheinträge einen Einblick in ihr Teenagerleben. Wir erfahren viel über ihr Leben, ihre Freunde und ihr Liebesleben. Die Tagebucheinträge werden lediglich durch Chatnachrichten von Tom, der in Lilia heimlich verliebt ist, an seinen Freund Felix, der nach einem Unfall in Reha ist, unterbrochen. Lilia nimmt uns auf ihre ausführliche Art mit, wie sie sich auf ihr Bioreferat „Das Balzverhalten im Tierreich“ vorbereitet und ihre Rechercheergebnisse auf den Menschen und ihr eigenes Liebesleben transferiert.

     

    Meinung:

    Nicht nur das Cover, sondern auch die aufgeweckte Sprache und Thematik lassen schnell erkennen, dass es sich um typisches Jugendbuch für junge Mädchen handelt. Ich persönlich finde Lilia sehr anstrengend und komme mit ihrer Art wenig zu recht. Sie ist mir zu naiv und ich erkenne nicht das Verhalten einer 16jährigen wieder, obwohl ich selbst in ihrem Alter bin. Die Autorin beleuchtet gut, wie Teenager mit sich und äußeren Einflüssen kämpfen. Derartiges Verhalten würde ich persönlich aber eher 13jährigen zuschreiben. Denn das ist eher das Alter, in dem sich leider viele ständig vergleichen und anpassen sollen, um mithalten zu dürfen.

    Es tut mir Leid für Lilia, dass sie nicht sein will, wie sie ist und dass ihre Eltern so viel Verantwortung auf sie abwälzen. Ich bin froh, dass bei mir immer jemand ein offenes Ohr und eine Umarmung für mich hat, wenn ich sie brauche.

    Darum vergebe ich 3 von 5 Sternen.

  15. Cover des Buches Wintermärchen in Virgin River (ISBN: 9783365008867)
    Robyn Carr

    Wintermärchen in Virgin River

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Cat0890

    Meine Meinung

    Ich habe das Buch 2020 zu Weihnachten angefangen, doch leider nie beendet. Ich wurde nämlich schwanger und konnte, dank extremer Kreislaufprobleme lange nicht lesen. Dieses Jahr habe ich aber beschlossen alte Bücher fertig zu lesen und so fiel mir auch wieder "Wintermärchen in Virgin River" von Robyn Carr in die Hände. Das war 2020 das letzte Buch, dass ich versucht hatte zu lesen. Umso erstaunter war ich, dass ich nahtlos wieder rein gekommen bin. Ich musste nicht von vorne beginnen sondern, die Geschichte sog mich direkt wieder in seinen Bann. Man muss dazu sagen, dass es eine große Reihe mit etlichen Büchern ist. Mittlerweile gibt es eine tolle Serie zu den Büchern, die ich ebenfalls liebe. Aber man kann auch ohne Vorkenntnisse die Bücher lesen. 

    Der Schreibstil ist locker und leicht, es schwingt eine Wohlfühlstimmung mit. Die Charaktere sind von Anfang an sympathisch, auch wenn der ein oder andere eher nicht so rüber kommen möchte. Sie sind gut ausgearbeitet und man kann sich schnell in sie hineinversetzen und ihr handeln verstehen. Die Geschichte plätschert schön und ruhig daher und es gibt den einen oder anderen spannenden Moment. Auch sind gute Wendungen enthalten. Am schönsten ist das Kopfkino, in das mach hineingeworfen wird. Wer die Serie kennt, kann sich schnell und richtig gut im Buch zurecht finden, aber auch für alle anderen ist es nicht schwer, dem Geschehen zu folgen. An einigen Stellen wurde es mir aber zu langatmig, was vielleicht an der Kulisse gelegen hat, denn so eine Berghütte, fast abgeschnitten vom Rest der Welt bietet leider nicht so spannende Momente. Doch trotzdem ist "Wintermärchen on Virgin River" für mich ein Wohlfühlroman, den man super eingemummelt auf der Couch mit einer Tasse Tee im Winter genießen kann. 

    Das Ende ist zuckersüße und mir hat das Wiedersehen mit den anderen Charakteren super gefallen. Robyn Carr hat hier einen super Job gemacht. 

     

    Mein Fazit

    Auch wenn mich einige Stellen nicht catchen konnten und ich sie etwas langatmig fand, ist der Großteil des Buches einfach nur Zucker. Die Charaktere sind trotz ihrer Fehler super und sehr schön ausgearbeitet, die Story ist fast schon niedlich und das Ende ebenso tolle wie das meiste vom Buch. Daher eine uneingeschränkte Empfehlung für alle Liebesromanliebhaber die mal abschalten wollen.

  16. Cover des Buches Gefrorenes Herz (ISBN: 9783646600704)
    Mirjam H. Hüberli

    Gefrorenes Herz

     (102)
    Aktuelle Rezension von: viktoria162003

    Meinung

    Dieses Buch ist die reinste Achterbahnfahrt an Gefühlen und hat mich wirklich überrascht. Gefrorenes Herz ist ein New Adult Buch, Horror, Drama, Thriller, Krimi und Liebesroman in einem, es hat so unglaublich viele Facetten was es zu einem ganz besonderen Buch macht, das mich auch noch Stunden danach beschäftigte.

    Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil und weiß wie Sie ihre Leser an der Nase herumführen kann. Durch kleine Brotkrümel lockt sie ihre Leser, nur damit man doch wieder in einer Sackgasse landet. Jedoch in keinsterweise negativ, sondern eher so das die ganze Spannung bis zur letzten Seite gehalten wurde und das Buch eben nicht durchschau bar ist. Ständig dachte ich: Ist doch klar das Sie es ist… ne eben nicht… dann ein andere Krümel und ich bin mir sicher gewesen Er war es!! Doch dann…  eben doch nicht, so ging es im Buch hin und her und ich hing an jeder Zeile, jeden Satz und jedes Wort.

    Wie schon verraten ist das Buch eine Achterbahn der Gefühle da eben alles Vertreten ist von Gänsehaut zu Schlottern oder auch die ein oder andere Tränen sind bei mir geflossen (und das passiert nicht all zu oft!). Die Autorin hat manche Szenen im Buch einfach so toll herüber gebracht das sie richtig realistisch herüberkamen und man eben alle Emotionen hat nicht nur herauslesen können sondern sie eben auch selbst empfunden!

    Die Charaktere sind ebenfalls sehr schön beschrieben und haben alle einen Hintergrund. Hier fühlte ich mich wie ein kleiner Detektiv. Man merkte sich Handlungen der einzelnen Charaktere extra um sie dann sozusagen zu durchleuchten, um festzustellen ob jemand ein Motiv hat, jemand ein Geheimnis birgt, dass noch nicht aufgedeckt wurde. Aber auch hier ließ die Autorin immer nur so viel durchblicken das man eben doch noch im Dunkeln tabbt bis sie einen den nächsten Brotkrümel reichte. Dabei kommen natürlich unheimlich viele Fragen im Buch auf, diese werden aber auch alle beantwortet und nichts bleibt offen.

    Um noch einmal genauer auf die Charaktere zurück zu kommen, Aurelia ist eine unglaubliche Persönlichkeit die sehr stark ist und schlimmes durchstehen muss. Ich mochte sie sehr gerne und hätte mir oft gewünscht ihr irgendwie helfen zu können da sie mir so leidtat. Ihre Freundinnen empfand ich mit gemischten Gefühlen, da ich mir an manchen stellen ein wenig mehr Verständnis von ihnen gewünscht hätte. Die Männlichen Protagonisten mochte ich auch sehr gerne, doch so richtig konnte ich niemanden ins Herz schließen, genau wie die Maedles (mal Aurelia davon abgesehen), was aber eindeutig daran liegt, dass ich eben einfach alle verdächtigt habe.

     

    Fazit

    Ein spannendes Buch das viele Überraschungen in sich birgt und einen auch noch Stunden nach dem Lesen beschäftigen kann. Ebenfalls kann ich es in keine Kategorie einordnen da ich finde, dass es eben von alle Genre etwas beinhaltet und dadurch auch jeder seinen Spass dabei haben wird. Von der Gefühlswert beim Lesen will ich jetzt nicht schon wieder anfangen nur dass eben neben dem nachdenken auf alle Fälle ein Gefühl geblieben ist- und zwar das Gefühl der  Begeisterung, weshalb das Buch auch 5 Sterne von mir bekommt und ich mich schon auf weitere Bücher der Autorin freue.

  17. Cover des Buches Das Leben, das uns bleibt (ISBN: 9783551582751)
    Susan Beth Pfeffer

    Das Leben, das uns bleibt

     (133)
    Aktuelle Rezension von: truempi

    Ich habe die anderen zwei Bücher sehr gemocht und empfehle sie noch regelmäßig weiter. Ich finde sie sind unterschätzt. Leider hat mir das letzte Buch nicht mehr so gut gefallen. Ich finde die Charaktere sehr sprunghaft mit nicht wirklich erklärbaren Entscheidungen.  Obwohl es nur 200 Seiten sind passiert nicht wirklich viel im Buch. Mir hätten die Enden von den beiden Büchern davor so besser gefallen.


  18. Cover des Buches Die Nachtmahr Traumfänger (ISBN: 9783942602181)
    Jean Sarafin

    Die Nachtmahr Traumfänger

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Asmodina66X
    Inhalt: Schon am ersten Tag in ihrer neuen Schule stößt Liz auf Widerstand. Denn ausgerechnet Jonah, der Grund für Liz' vorangegangenen Aufenthalt in einem Internat für Schwererziehbare, versucht ihr erneut etwas anzuhängen.Damit kommt Liz klar ... aber schon bald geschehen wirklich unheimliche Dinge. Als die ersten Schülerinnen nicht mehr erwachen, findet Liz heraus, dass ihre eigene Familie mehr als nur ein kleines Geheimnis vor ihr verbirgt. - Und ausgerechnet ihr liebster Feind soll das nächste Opfer werden. Um ihn zu retten, muss sich Liz mit einer bitteren Realität abfinden: Manchmal muss man zur Bösen werden, um das Richtige zu tun. Meinung: Bücher über Nachtmahre reizen mich von Haus aus. Hierbei wirken die Beziehungsstränge teilweise etwas überkonstruiert und kompliziert, wodurch es dem Leser schwerfällt, der Handlung zu folgen. Andererseits entstehen so die vielschichtigen Charaktere, die widerrum faszinieren und fesseln. Es ist spannend, bis zum Schluss nicht zu wissen, wer der Böse und wer der Gute ist. Ich warte auf Band 2
  19. Cover des Buches Sanft kommt der Tod (ISBN: 9783442370481)
    J. D. Robb

    Sanft kommt der Tod

     (63)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Ein Lehrer wird vergiftet aufgefunden... Auch privat hat Eve ein Rätsel zu lösen... Wie auch alle anderen Bücher dieser Reihe steht der Krimi in nichts nach und ist wieder einmal sehr spannend... Verwicklungen, Ermittlungen... Wunderbar! Diese Reihe ist einfach toll! Hoffentlich schreibt Nora Roberts noch viele Bücher rund um Eve Dallas!

  20. Cover des Buches Tagebuch eines Vampirs - Im Bann der Ewigkeit (ISBN: 9783570380536)
    Lisa J. Smith

    Tagebuch eines Vampirs - Im Bann der Ewigkeit

     (35)
    Aktuelle Rezension von: buecher_liebe21
    Auch dieses Cover finde ich, wie immer, sehr schön und passend zum Inhalt. Ich stelle mir vor, dass der Mann auf dem Buchcover Jack ist. Es wirkt geheimnisvoll und mystisch, perfekt.

    Der Schreibstil ist auch bei diesem Band sehr angenehm zu lesen. Man kommt sofort in die Geschichte hinein, da sich die Geschichte einfach und schnell lesen lässt.

    Die Geschichte beginnt sofort interessant und spannend, sodass man gleich weiterlesen möchte. Jedoch flaut die Spannung im nächsten Kapitel ab und es bleibt nur noch interessant die folgenden Kapitel. Auch ziehen diese sich etwas, was jedoch nicht lange anhält, denn nach ein paar Kapiteln baut sich wieder Spannung auf, die sich von Seite zu Seite, von Kapitel zu Kapitel, langsam steigert. Dadurch möchte man unbedingt weiterlesen, um zu wissen, was als nächstes passiert. Zum Showdown hin ist es sehr spannend und dieser ist an sich auch gefährlich, sodass man mit den Protagonisten mitfiebern kann. Zum Ende hin gibt es eine Wendung, mit der man nicht rechnet und es entsteht ein Cliffhanger am Ende des Buches, wodurch ich unbedingt den letzten Band der Reihe so schnell wie möglich lesen möchte.

    Die Protagonisten in dem Buch sind überwiegend alle bekannt, jedoch spielten meiner Meinung nach ein paar Charaktere eine zu kleine Rolle in diesem Band, was ich schade fand.

    Die Kapitel haben eine gute Länge, wodurch man das Buch flüssig lesen kann, da man beispielsweise bei zu vielen Kapitel nicht vom Lesen unterbrochen wird oder bei zu wenigen Kapiteln sich nicht durch die langen Kapitel durchquälen muss.
  21. Cover des Buches Timeless (ISBN: 9783453267589)
    Alexandra Monir

    Timeless

     (279)
    Aktuelle Rezension von: WriteReadPassion

    Klappentext:
    Nacht für Nacht hat die 17-jährige Michele denselben Traum: In einem Spiegelsaal steht sie einem jungen Mann mit saphirblauen Augen, rabenschwarzen Haaren und einem geheimnisvollen Lächeln gegenüber. Kurz bevor sie erwacht, sagt der Fremde stets: »Ich warte auf dich.« Aber als ein furchtbares Unglück Micheles Leben für immer verändert, begegnet sie dem Mann ihrer Träume plötzlich in der Wirklichkeit ...


    Autorin:
    Alexandra Monir wuchs in der Nähe von San Francisco auf und entdeckte schon als Kind ihre Liebe zu Musik, Theater und Literatur. Sie nahm Gesangs- und Schauspielunterricht, bevor sie im Alter von siebzehn nach Los Angeles zog, um dort Sängerin und Songrwiterin zu werden. Sie arbeitete unter anderem mit den Produzenten von Aretha Franklin und Mariah Carey zusammen. Mit ihrem Romandebüt Timeless verwirklichte sich Alexandra Monir ihren großen Traum und wurde Schriftstellerin. Die Autorin lebt in New York und Los Angeles.

    Übersetzerin:
    Antoinette Gittinger studierte Philosophie, Romanistik, Anglistik und Germanistik in Tübingen und München. Sie übersetzt aus dem Französischen, Spanischen und Englischen. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören u.a. der Dalai Lama, Eric Orsenna, Henry Miller, Agatha Christie, Steve Jobs, Guillaume Musso und Nicolas Vanier.


    Bewertung:
    Das Cover sieht mysteriös und zauberhaft aus, also genau passend zum Genre. Das Mädchen darauf ist unsere Protagonistin. Mit dem Titel alles in allem stimmig zur Geschichte. Das Cover ist an sich nichts besonderes, passt aber zum Buch.

    Mich hat  der Klappentext, also die Handlungen in zwei verschiedenen Jahrhunderten, neugierig gemacht. Das birgt viel Potenzial für eine schöne Geschichte. Leider ist die Umsetzung weder spannend noch fesselnd. Das Potenzial hat die Autorin nicht genutzt. Das Buch hat 339 Seiten, in der die Geschichte spielt. Ich bin mir nicht sicher, ob es weniger Seiten spannender gemacht hätten oder nur etwas Tempo reingemusst hätte - wahrscheinlich beides. Die Handlungen sind sehr lahm, gar fast nicht erwähnenswert. Die Charaktere sind etwas undurchsichtig - bis auf unsere Protagonistin -, da es sich um eine Reihe handelt. Das lässt sich also nicht im ersten Band bewerten. Etwas Gespür für die einzelnen Charaktere konnte ich gewinnen, ist im gängigen Akzeptierrahmen. 

    Magie im Form von Vergangenheits- und Zukunftsreisen sind gegeben und recht vorstellbar niedergeschrieben. Ich konnte mich gut da reinversetzen. Hin und wieder dauerte es etwas, da diese Reisen stets anders beschrieben werden. Und mal geht es so schnell, dass ich nochmal lesen musste, was in dem Moment passierte, und dann war es wiederum ganz deutlich zu lesen, dass eine Reise folgte. Verknüpfungen von der Gegenwart in die Vergangenheit lässt sich hier nicht ganz knüpfen, dafür ist trotz vieler Seiten zu wenig erzählt worden. Das lässt sich nur nach allen gelesenen Bänden bewerten.

    Zum Schluß hat die Autorin zu der Kulisse, der Windsor-Familie und zu Zeitreisen ein Nachwort geschrieben. Das gefällt mir sehr gut, sodass sich auch Fakten zu den jeweiligen Bereichen lesen lässt. Sowas mag ich sehr gerne.

    Fazit:
    Alles in allem ist es ein Buch, dass meine Erwartungen nicht erfüllen konnte und mich schon etwas in der Umsetzung enttäuscht hat. Ich hatte es mir fesselnder vorgestellt, sowie im Bezug auf die Zeitreisen an sich, als auch die Beziehung zu den beiden Hauptcharakteren. Hier ist sehr viel Potenzial nicht aufgegriffen worden, auch wenn es erst Band 1 ist. Da habe ich dennoch etwas mehr erwartet. 

    Das Ende ist zwar schön spannend gehalten - natürlich! - und endet offen, aber dennoch reicht meine Neugier derzeit nicht aus, Band 2 zu lesen. Vielleicht irgendwann mal, wenn mich nichts anderes interessiert. Für Zwischendurch lässt sich das Buch schnell lesen. Ist allerdings kein Muss. Schade. Mehr als 3,5 Sterne gibt es von mir nicht.


  22. Cover des Buches Hibiskussommer (ISBN: 9783570152898)
    Alyson Noël

    Hibiskussommer

     (119)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Colby hat es gerade geschafft, in Amandas angesagte Clique aufgenommen zu werden. Eigentlich sollte das der beste Sommer überhaupt werden, sogar der supercoole Levi beachtet sie auf einmal. Da schicken sie ihre Eltern zu ihrer verrückten Tante auf eine griechische Insel am Ende der Welt … ohne Internetanschluss! Verzweifelt versucht Colby, Kontakt mit Amanda und Levi zu halten. Alles auf dieser griechischen Insel ist total nervig. Wirklich alles? Auf einer Party lernt sie Yannis kennen, einen gut aussehenden Jungen, der ihr schon auf der Fähre aufgefallen ist. Und auf einmal beginnt dieser schreckliche Sommer doch ganz nett zu werden …


    Das Buch ist aufgeteilt in Tagebucheinträge, E-Mails, sowie Briefe und Blogeinträge von Colby. Dabei wird alles aus ihrer Sicht geschildert. An und für sich eine nette Idee, denn so kommt Abwechslung in die Sache.

    Im Vordergrund steht hier die Scheidung ihrer Eltern und die damit verbundenen Konsequenzen, die diese für Colby mit sich bringt. Der Sommer in Griechenland, den sie nicht will und gleichzeitig die Trennung von ihrer neuen Clique mit ihrer vermeintlichen neuen besten Freundin; der ausstehende Umzug in ein neues Haus/eine neue Wohnung und einfach gefühlt sonst jede - wirklich schon fast - Kleinigkeit. 

    Colby schreibt in jeder Mail und in jedem Brief, wie furchtbar sie alles findet und dass man ihr das doch alles nicht antun möge. Außerdem will sie nach Hause. Dabei greift sie zu unmöglichen Formeln und wird wirklich mehr als frech. Natürlich ist die Scheidung der Eltern nicht angenehm, jedoch sind ihre Versuche wirklich peinlich und entsprechen ganz und gar nicht dem Verhalten einer 17 Jährigen... Dabei hilft auch der von ihr genutzte Sarkasmus nur bedingt, alsbald man sich nicht vor im Erdboden versinken nur fremdschämt.

    Auch die Blogeinträge sind so lala. Neben wirklich schönen Beschreibungen der griechischen Insel und der ein oder anderen hübschen Sache, macht sie alles schlecht und dabei ging sie mir wirklich auf den Keks. Sie ist kindisch, naiv und absolut unreif. Ebenfalls in den Mails zu sehen, welche sie mit ihrer neuen "Freundin" austauscht. Soweit man von einem Austausch sprechen kann. Da man nur Colbys Dinge liest, kann ich von deren Inhalten aus gesehen nur davon ausgehen, dass sie häufig auch mehr oder weniger mit sich selbst geschrieben hat. Auch ihre Liebe von zu Hause ist eine Heuchelei sondergleichen und sie weiß es, obwohl sie es nicht wahrhaben will. 

    Während sie also in Egoismus und Selbstmitleid versinkt, bemerkt sie nicht, wie wunderbar alles um sie herum ist und in welchem Paradies sie wohnt. Erst gegen Ende bemerkt sie selbst, dass ihre richtige Freunde, welche sie aufs Abstellgleis gestellt hat Colbys Verhalten nicht verdient hat und wie wundervoll ihre Tante eigentlich ist. Mehr noch: Wie viel Glück sie hat auf der Insel zu sein mit einem Jungen, der sie mag (warum auch immer), wie sie ist, einer, der sie auch sieht. 

    Natürlich entwickelt sie sich etwas in dem Buch, aber so kleinschrittig und am Ende scheint es, als hätte sie die Erleuchtung gehabt. Das war mehr als unrealistisch und hat mir nur semi gut gefallen. Besser haben mir da ihre Tante und deren Mann, ebenso, wie Yannis gefallen. Sie waren echt und ich konnte sie in ihren Handlungen viel besser nachvollziehen. 

    Der Schreibstil des Buches hat es mir jedoch wirklich leicht gemacht es flott zu lesen. Die Sprache von Colby ist eher einfach und locker, weshalb man es wirklich gut in einem Rutsch durchlesen kann, soweit man sich nicht an Colby stört. 

    Hier werden definitiv Sommergefühle vermittelt, wer also ein wenig Urlaubsfeeling möchte und sich nicht an laschen und nervigen Protagonisten stört, kann dieses Buch gut lesen. 

  23. Cover des Buches Ich bin alles, was du brauchst: 365 Liebesbriefe von Jesus. (ISBN: 9783957341488)
    Marie Chapian

    Ich bin alles, was du brauchst: 365 Liebesbriefe von Jesus.

     (5)
    Aktuelle Rezension von: malinsbookworld

    Titel: Ich bin alles was du brauchst
    Autorin: Marie Chapian
    Erscheinungstermin: 25.08.2016
    Seitenanzahl: 384 Seiten
    Verlag: Gerth Medien
    Preis: 16,99€

                                                      Klappentext

    Wir sehnen uns danach, Gottes Gnade und seinen Trost zu erfahren, seine leise Stimme in unser Leben hineinsprechen zu hören und unsere Beziehung zu ihm zu vertiefen. Jeden Tag aufs Neue. Und Jesus will genau das für uns tun. In diesem Andachtsbuch für jeden Tag des Jahres spricht er uns auf liebevolle Weise Worte des Trostes und der Ermutigung zu. Ein Buch wie eine tröstende Umarmung der Seele.( Quelle: Gerth Medien )


                                                  Meine Meinung 

    Das Cover wirkt modern und wurde passend zu dem Thema „Liebe“ gestaltet.Das Thema spricht mich sehr an und hat mich dazu angeleitet das Buch mir anzulegen.Das Buch besitzt ein schönes Format und hat von außen eine tolle Aufmachung.

    Der Schreibstil von der Autorin ist sehr flüssig und angenehm.Die Worte wurden mit Bedacht ausgewählt und sind sehr wohltuend, liebevoll, bestärkend.

    Die Autorin Marie Chapian hat für jeden Tag des Jahres eine Andacht zu einem bestimmten Thema verfasst.Passend dazu gibt es neben dem Input verschiedene Bibelstellen, die zum Thema des Inputs passen und einen zum Nachdenken anregen.Bibelstellen, die mich angesprochen haben, habe ich mir rausgeschrieben und markiert.

    „Ich möchte deine Gebete erhöhen und dir große und wunderbare Dinge zeigen.“ (S.240)

    „Konzentriere dich nicht auf deine Sorgen, sondern schaue fest auf mich.Dein Glaube ist stärker als all deine Probleme.“ (S.246)

    „In meiner Hand bist du geborgen. Ich halte dich und gebe dir Sicherheit. Du stehst unter meinem Schutz, und wenn du in meiner Nähe bist, kann dir nichts Schaden zufügen.“ (S. 252)

    Die Andachten wurden kurz gehalten, aber für den morgendlichen Input genau passend. Sie erinnern und vermitteln einen, dass Jesus unser Fels ist und wie wichtig es ist , ihn an erster Stelle zu setzen.Außerdem helfen sie einen die Liebesbeziehung zu ihm zu verbessern und zu kräftigen.


    „Spüre die Liebe, mit der ich dein Herz erfüllt habe.Vertraue mir.Ich habe einen guten Plan für dich“ (S.247)

    "Richte deinen Blick auf mich.Liebe mich von ganzem Herzen.Nur darauf kommt es an.“(S.248)

    „Tauche in meine Gegenwart ein, ergreife meine Hand und lass sie nicht mehr los.“( S.365)


                                                      Fazit

    "Ich bin alles, was du brauchst“ von Marie Chapian ist ein wundervolles, kleines Andachtsbuch mit aufbauenden und inspirierenden Botschaften, die einen Mut und Kraft geben.Durch die Andachten habe ich mich jeden Tag von neu angesprochen gefühlt und die Bibelstellen begleiteten mich durch den Tag.Ich vergebe 5 von 5 Sternen.Vielen Dank an den Gerth Medien Verlag für das Rezensionsexemplar.










  24. Cover des Buches Gott, du kannst ein Arsch sein (ISBN: 9783453605558)
    Frank Pape

    Gott, du kannst ein Arsch sein

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Wantan911

    Als 15-jährige denkt man nicht ans Sterben, aber Stefanie hat Krebs und nicht mehr viel Zeit… Trotzdem ist Stefanie ein ganz normaler Teenager , der Pferde liebt, sich mit der kleinen Schwester streitet und ihre erste Liebe erlebt. Und in ein paar Monaten soll das alles vorbei sein?! Die Familie erlebt diesen Albtraum und Stefanie lässt  die Leserschaft an ihren  Gedanken teilhaben zwischen Zweifeln und Ängsten. Wie wird ihr Freund auf die schlimme Diagnose reagieren? Wie fühlt es sich an, wenn der eigene Körper zusehends verfällt? Stefanie ist ein wunderbares Mädchen und als Leser würde man sie und ihre wunderbare Familie gerne kennenlernen wollen. Das Buch hat mich berührt und mir wieder einmal gezeigt, dass Gesundheit nicht selbstverständlich ist. 

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks