Bücher mit dem Tag "taiga"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "taiga" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Suleika öffnet die Augen (ISBN: 9783746634517)
    Gusel Jachina

    Suleika öffnet die Augen

     (65)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Von den historischen Begebenheiten her gesehen ist der Roman sehr interessant, vor allem die monatelange Reise quer durch die UDSSR gen Osten mit Ziel sibirische Taiga an der Angara und der Aufbau einer Ansiedlung durch die Deportierten, hauptsächlich vertriebene Tataren. Diese "Kulaken" schafften es unter widrigsten Bedingungen zu überleben. Das Schicksal Suleika's hat mich nicht übermäßig berührt, deswegen "nur" 3 Sterne.

  2. Cover des Buches Ein Ort names Taiga (Kurzgeschichte, Humor) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe) (ISBN: 9783960871187)
    Bettina Klusemann

    Ein Ort names Taiga (Kurzgeschichte, Humor) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)

     (20)
    Aktuelle Rezension von: LadyMoonlight2012
    Dieser kurze Booksnack hat mich zwar unterhalten, aber leider irgendwie auch nicht vom Hocker gerissen. Für meinen Geschmack ist die Kurzgeschichte etwas zu klischeehaft, was Russen anbelangt und auch nicht ganz so lustig wie ich es mir erhofft hatte. Für zwischendurch ist der Booksnack aber ganz okay, die Geschichte liest sich schön flüssig. Von mir gibt es daher 2,5 Sterne, ich runde aber auf 3 Sterne auf.
  3. Cover des Buches Betrunkene Bäume (ISBN: 9783548290508)
    Ada Dorian

    Betrunkene Bäume

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Forti

    Das Buch startet in Sibirien, schätzungsweise irgendwann in den 1960'er Jahren. Weiter geht es dann in Berlin im 21. Jahrhundert. Dort spielt sich die Handlung dann größtenteils ab – irgendwie hatte ich mehr Wechsel zwischen den Zeitebenen erwartet, vielleicht mein Fehler. Die beiden Zeitstränge sind durch Erich verbunden – einem Baumliebhaber und -forscher. Das Thema Bäume fand ich interessant behandelt. Das hätte gerne noch vertieft werden können, denn die Geschichte in der Gegenwart mit Katharina fand ich nicht so überzeugend. Auch die angekündigte Freundschaftsgeschichte zwischen Katharina und Erich wurde etwas kurz abgehandelt. Was das Buch aber schafft (soweit ich das beurteilen kann): das Altern ehrlich zu beschreiben.

    Erzählt ist das Buch in einer sehr klaren, schnörkellosen Sprache. Vielleicht auch dadurch erinnerten mich die Passagen über Katharina manchmal an ein Jugendbuch (was nicht schlimm ist).

    Auf garkeinen Fall ein schlechtes Buch, aber auch nicht herausragend. Vielleicht wurde hier einfach zu viel zusammen gemischt.

  4. Cover des Buches Das Licht von Aurora (Band 2) - Im Schatten der Welten (ISBN: 9783785579510)
    Anna Jarzab

    Das Licht von Aurora (Band 2) - Im Schatten der Welten

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Nach ihrer Rückkehr auf die Erde merkt Sasha schnell, dass dort für sie nichts mehr ist wie es einmal war… Die Verbindung zu ihren Analogen wird immer stärker und bedrohlicher, außerdem verzweifelt sie bei dem Gedanken an den Verbleib ihrer großen Liebe. Sie muss einen Weg zurück nach Aurora finden! Doch dort herrscht Krieg und die Gefahr für Sasha, Juliana und das Land ist noch lange nicht gebannt. Auch Selene vom Planeten Taiga bräuchte dringend Hilfe um ihre Heimat zu retten und macht sich auf zu einer gefährlichen Reise. Sasha muss sich entscheiden: Soll sie ihrem Schicksal folgen, auch wenn sie dies ihre große Liebe kosten könnte?

     

    EIGENE MEINUNG:

    Dies ist der zweite Teil der Reihe um das Licht von Aurora und auch dieser trägt wieder ein traumhaftes Cover! Beim ersten Band war dieses noch in Blau-, Violett- und Türkistönen gehalten, im Hintergrund ist ein wunderschönes Kleid zu sehen. Dieser Teil trägt über dem Kleid feine Rosa- und Violette Farbschattierungen. Am Boden sind Wälder und ein See zu sehen, worauf ich mich frage ob damit der Planet Taiga angedeutet wird. Jedenfalls sehen die beiden Bücher zusammen einfach nur wunderschön aus und es ist eine Schande, dass die Reihe von der Autorin bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter geführt wurde. Zu Beginn dachte ich weitere Teile wären in der Entstehung bzw. Übersetzung, dann habe ich gelesen, dass es sich nur um eine Dilogie handelt um letztendlich eine Stellungnahme der Autorin von Anfang 2017 zu finden:

    „Sadly, my publisher decided they did not want to publish the third book. If I'd known, I would've tried to wrap everything up as much as I could with book 2, but I didn't know until that book was already finished and couldn't be changed. I still have hopes of writing it someday and putting it up online somewhere for free, on Wattpad or something like that. The best way to get updates when I have them is to follow me on Twitter (@ajarzab)” (Quelle: https://www.goodreads.com/questions/924561-why-is-the-many-worlds-book-3-not-being)

    Es bleibt also zu hoffen, dass es doch irgendwann noch weiter geht, Stoff dafür bietet die Geschichte auch nach dem Ende des 2. Teiles auf jeden Fall noch! Insgesamt muss ich allerdings sagen, dass dieser Band keinen Cliffhanger enthält der mich in den Wahnsinn treibt. Ich würde wahnsinnig gerne wissen wie es um die Protagonisten und ihre Reise weiter geht und das Ende ist jetzt wahnsinnig offen, aber doch irgendwie versöhnlich.

     

    Zeitlich gesehen beginnt dieser Teil kurz nach Ende des letzten Bandes und man erhält relativ schnell eine Auflösung wie es um Thomas und Sasha steht. Gerade letztere hat es mir in diesem Band nicht immer leicht gemacht sie zu mögen, dafür beginnt man Juliana anders kennen zu lernen. Einige alte Bekannte müssen den Leser leider verlassen, dafür kommt als 3. im Bunde Selene hinzu. Bei ihr hat die Autorin bewusst dafür gesorgt, dass der Leser sie zu Beginn nicht wirklich einordnen kann und erst nach und nach die Zusammenhänge versteht. Fand ich toll gemacht!

     

    Dieser Teil der Geschichte konnte für mich sowohl für die Charaktere als auch für die Erzählung einen großen Schritt nach vorne machen. Die Personen entwickeln sich und bekommen mehr Tiefgang. Die Geschichte weitet sich extrem aus, bringt so einige Überraschungen und erhält durch Selene einen weiteren Erzählstrang, der alles in eine ganz andere Richtung gehen lässt als ich jemals vermutet hätte. Einige Charaktere aus dem ersten Teil haben mir jedoch auch etwas gefehlt – für mich hatten sie ein kleines Quäntchen Humor mit ins Spiel gebracht. Weniger gefallen hat mir auch die Richtung in die die Beziehung von Thomas und Sasha eine kurze Zeit gegangen ist. Ich mag es in Sachen Liebe einfach nicht mehr lesen, wenn ein eigentlich glückliches Paar sich das Leben immer selbst etwas schwer macht. Aber auch das hat sich wieder gelegt, denn dies steht nicht wirklich im Mittelpunkt der Geschichte.

    Insgesamt merkt man schon, dass die Idee der Autorin auf mehrere Bände angelegt war und viele Gedanken eingeflossen sind! Durch die Unterschiede zwischen den verschiedenen Welten und die verschiedenen Erzählperspektiven (teils durch unterschiedliche Textformatierungen gekennzeichnet) kommt der Leser sehr nah ans Geschehen und es wird umso realistischer.

     

    Für Leser bei denen der 1. Band schon länger zurück liegt sei ein erneutes Lesen vielleicht empfohlen, da es nur wenige Rückblenden und Hilfen zum Wiedereinstieg in Band 2 gibt.

     

    FAZIT:

    Ein interessanter zweiter Teil, der einen Ausblick auf so viel mehr gibt was noch möglich wäre! Besonders Selene bereichert die Erzählung ungemein!

  5. Cover des Buches Tiger (ISBN: 9783961611195)
    Polly Clark

    Tiger

     (64)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Eine faszinierende Reise in die äußere und innere Wildnis von Menschen und Tieren."

    Mit ihrem Roman "Tiger" hat mich die Autorin Polly Clark absolut gefesselt. Die Geschichte hatte von Anfang an eine große Sogwirkung auf mich. Lag es daran, dass es in dem Buch um Tiger geht? Genauer gesagt, um den Sibirischen Tiger, der als Kind schon eine große Faszination auf mich ausübte. Ich weiß es nicht...

    Aber erst einmal der Klappentext: Für Frieda eine englische Primatenforscherin, sind Tiger nichts als wilde Tiere, fremd, roh und aggressiv. Aber seit sie in einem kleinen Zoo in Devon arbeitet, begegnet sie den Wildkatzen täglich. Nach und nach beginnt sie sich für das Wesen der Tiger zu interessieren; dann sie zu verstehen, und schließlich, sie zu lieben. Durch sie lernt sie einen Teil von sich selbst neu zu entdecken und begibt sich auf eine Reise, die sie bis nach Sibirien führt, wo ihr eigenes Schicksal sich mit dem von Tomas, einem einsamen Mann in den Wäldern der Taiga, der kleinen Sina, einem wilden Mädchen und dem der Tiger auf überraschende Weise verbindet.

    Für diesen Roman reiste Polly Clark selbst in die sibirische Taiga, wo sie viel über die Sibirischen Tiger lernte und auch über die Beziehung der indigenen Bevölkerung zu den Tieren. Denn für die Udehe waren die Tiger quasi Götter. Und eben jene Faszination, die die Autorin zu diesen eindrucksvollen, eleganten Tieren hat, verpackt sie in teilweise poetische, majestätische Sätze und Gedanken, so dass ich beim Lesen die Präsenz des Tigers körperlich spüren konnte. Eindrucksvoll führt Clark uns vor Augen, wie die Lebensräume von Menschen und Tigern in der rauen Wildnis der Taiga aufeinanderprallen.

    Polly Clark erzählt uns die Geschichte in vier Erzählsträngen. Der erste und größte Teil handelt von der Forscherin Frieda, die äußerlich wie innerlich gezeichnet ist. Im zweiten Part lernen wir den Russen Tomas kennen, der mit seinem Vater ein Reservat für die Tiger aufbauen möchte. Teil drei befasst sich mit Edit. Einer Udehe, die mit ihrer kleinen Tochter Sina in die Wälder der Taiga flüchtet, um ihrer Ehe zu entkommen. Letztlich werden diese Erzählstränge im vierten Abschnitt gekonnt miteinander verwoben und es wird deutlich, wie alles mit allem zusammenhängt.

    "Tiger" ist ein wirklich wundervolles Buch, das eindrucksvoll die Liebe zu diesen majestätischen Geschöpfen zeigt. Absolut lesenswert.

    "Wenn du etwas nimmst, was mir gehört, wirst du dafür büßen. Das ist Herrschaft."

    Übersetzt von Ursula C. Sturm.

  6. Cover des Buches Der Tiger (ISBN: 9783453601048)
    John Vaillant

    Der Tiger

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Untertitel: auf der Spur eines Menschenjägers, Zusatz: Ein dokumentarischer Thriller. Richtig ist, dass uns der Autor mit nach Sibiren nimmt, uns Fakten präsentiert, Interviews führt und uns immer wieder wissenswertes über Russland, politische Verhältnisse und deren Auswirkungen berichtet. Wir erfahren Dinge über das Leben in der Wildnis, eine Menge über Tiger im Allgemeinen und diesen einen Tiger im Besonderen. Die Geschichte dieses Tigers, seine Überfälle und die Jagd auf ihn sind letztendlich der rote Faden, der alles verbindet. Das ist nicht uninteressant und durchaus wissenswert - aber das Buch ist auf gar keinen Fall ein Thriller, auch nicht ähnlich. Es ist weder spannend noch gehimnisvoll, auch nicht besonders geschickt erzählt. Der Zusatztitel 'Ein dokumentarischer Thriller' ist letztendlich irreführend und ärgerlich. Unter anderen Vorzeichen vielleicht kein schlechtes Buch
  7. Cover des Buches Die Astronauten (ISBN: 9783518743140)
    Stanisław Lem

    Die Astronauten

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Emili

    Über den Autor:

    Stanisław Lem wurde am 12. September 1921 in Lwów (Lemberg) geboren, lebte zuletzt in Krakau, wo er am 27. März 2006 starb. Er studierte von 1939 bis 1941 Medizin. Während des Zweiten Weltkrieges musste er sein Studium unterbrechen und arbeitete als Automechaniker. Von 1945 bis 1948 setze er sein Medizinstudium fort, nach dem Absolutorium erwarb Lem jedoch nicht den Doktorgrad und übte den Arztberuf nicht aus. Er übersetzte Fachliteratur aus dem Russischen und ab den fünfziger Jahren arbeitete Lem als freier Schriftsteller in Krákow. Er wandte sich früh dem Genre Science-fiction zu, schrieb aber auch gewichtige theoretische Abhandlungen und Essays zu Kybernetik, Literaturtheorie und Futurologie. Stanisław Lem zählt heute zu den erfolgreichsten Autoren Polens. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, verfilmt und in 57 Sprachen übersetzt.

    Kurzbeschreibung:

    "Im Jahre 1908 geht in Sibirien ein Riesenmeteor nieder und vernichtet weite Gebiete der Taiga. Mehrere Expeditionen werden ausgesandt, um nach seinen Überresten zu forschen. Sie kehren ohne Erfolg zurück. Hundert Jahre später wird bei Bauarbeiten in der Taiga ein Fund gemacht, der beweist, dass der »Meteor« eine Weltraumrakete gewesen ist, die zu Erkundungszwecken von der Venus kam und einer Katastrophe zum Opfer fiel. Ein geheimnisvoller ›Rapport‹ lässt eine Bedrohung der Erde vermuten. Das erste Raumschiff der Erde sollte ursprünglich nach dem Mars starten. Nun aber wird dieser Plan geändert; das neue Ziel heißt Venus."

    Meine Meinung:

    Dieser Roman ist zum ersten Mal 1951 erschienen, 1954 wurde er ins Deutsche übersetzt. Es werden noch mehrere Auflagen folgen. "Die Astronauten" ist ein wahrer Klassiker der Science Fiction Literatur. Sehr interessant fand ich das Vorwort des Autors, in dem er sich quasi dafür entschuldigt, dass der Roman nicht auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand ist, was eigentlich unmöglich ist, da er den in 50ern schrieb. Stanislaw Lem spielte mit dem Gedanken den Roman vollständig zu überarbeiten, doch entschied sich letztendlich dagegen, was ich persönlich auch begrüße. Wenn man alles, was man früher geschrieben hat, überarbeiten würde, würden wir gar keine Zeugnisse mehr davon haben, wie und was die Menschen in früheren Jahren gedacht haben.
    In der Geschichte geht es um den Tunguska-Meteorit, der im Jahre 1908 in der sibirischen Taiga heruntergefallen ist. Viele Expeditionen und Nachforschungen finden statt, bis eines Tages entdeckt wird, dass der Meteorit ein Raumschiff von der Venus war, und die Besatzung feindliche Absichten den Erdbewohnern gegenüber hatte. Die Daten, die gefunden werden, werden entschlüsselt und ausgewertet, anschließend wird beschlossen einen Erkundungsschiff zum Venus zu startet. In dem mittleren Teil der Geschichte geht es um die Reise zur Venus, und im dritten und letzten Teil um die abenteuerlichen Erlebnisse auf dem Planeten. Um die Hindernisse und Rätseln, die sich der Besatzung in Wege stellen.

    „Die Bewohner der Venus besaßen eine hochentwickelte Kultur; aber alle die vorzüglichen Konstrukteure und Baumeister unter ihnen hatten sich und ihr ungeheures Können in den Dienst der Vernichtung gestellt. Eine solche Gemeinschaft von Lebewesen musste sich früher oder später gegen sich selbst kehren.“

    Anfang der Geschichte gestaltet sich zögernd und zieht sich recht lange. Die Sprache des Autors ist klar, nüchtern, emotionslos, fast schon wie ein wissenschaftlicher Bericht. Im mittleren Teil kommt etwas Leben auf, doch richtig spannend und interessant wird es erst auf dem Planeten Venus im dritten Teil der Geschichte. Dennoch, die Erzählart des Autors ist für den gesamten Roman durch Trockenheit und Distanziertheit kennzeichnet. Auch die Charaktere kommen kaum zur Geltung, denn Stanislaw Lem beschäftigt sich mehr mit der wissenschaftlichen und technischen Ausführungen. Menschliche Beziehungen geraten zu kurz. Dennoch ist es durchaus interessant zu erleben, welche Vorstellungen ein Autor 1950 über die Zukunft hatte.

  8. Cover des Buches Die Rückkehr der Zauberer (ISBN: 9783492267496)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Rückkehr der Zauberer

     (186)
    Aktuelle Rezension von: MelLila

    Hat mir insgesamt gut gefallen und ich konnte es schlecht aus der Hand legen. Grundsätzlich nachvollziehbare Handlung. An manchen Stellen betont der Autor über die Nutzung der Kursivschriftfunktion gefühlt jedes zweite Wort, das war teilweise etwas anstrengend beim Lesen, aber verdeutlichte auch die jeweilige Betonung, was ich wiederum als positiv empfunden habe. Die inhaltliche Gestaltung des Buches hat mir auch sehr zugesagt, auch wenn ich aufgrund des Titels eine deutlich andere Erwartung hatte. Ich glaube auch, dass ich vom Inhalt her nicht alles genau verstanden habe, aber das tut dem Buch keinen Abbruch. Ganz am Schluss schließt der Autor dann auch den Kreis der Ereignisse. Er hält die Spannung bis zum Ende aufrecht.
    Ein typischer Wolfgang Hohlbein würde ich mal so sagen.

  9. Cover des Buches Aurora (ISBN: 9783641108298)
    Robert Harris

    Aurora

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein packender Thriller, der in der Nachwendezeit in Rußland spielt und die Atmosphäre zur Zeit Stalins genauso wie zur Zeit in den Neunzigern einfängt: "Fluke" Kelso nimmt als Historiker an einem Geschichtssymposium in Moskau teil, als ihn ein ehemaliger Gulaginsasse und sehr trinkfester (Vorsicht Klischee!!) Zeitzeuge aufsucht und ihm von einem geheimen Tagebuch Stalins erzählt. In dem Zusammenhang wird (ähnlich wie in der aktuellen Graphic novel "The death of Stalin" und deren angeblich grottenschlechter Verfilmung) die Geschichte von Stalins Tod erzählt, die superspannend erzählt wird, und mit dem wißbegierigen Fernsehreporter O`Brian macht Fluke sich schnell auf die Suche, das Geheimnis von Stalins Notizbuch zu ergründen...Eine tolle Schilderung der Stalinzeit und der Boris-Jelzin-Zeit (hicks), die immer noch weit verbreitete Stalin-Verehrung macht einen frösteln.
  10. Cover des Buches In den Wäldern Sibiriens (ISBN: 9783328112020)
    Sylvain Tesson

    In den Wäldern Sibiriens

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Petra54

    Man sollte meinen, dass ein Tagebuch über sechs Monate mit täglichen Eintragungen langweilig und zumindest peinlich ist. Das ist in diesem Buch nicht der Fall.

    Sylvain Tesson beschreibt seinen Alltag mal mit einem einzigen Satz und ein anderes Mal verwendet er eine sehr blumige Sprache wie: "Ich laufe über den Kuchen eines nördlichen Gottes" oder "Ich trinke die Locken an der Brust des Himmels".

    Für mich waren die Begegnungen mit ebenfalls in der Taiga lebenden Russen und die Beschreibungen deren Lebensart besonders interessant.

  11. Cover des Buches Tschuk und Gek (ISBN: B0000BIBT1)
    Arkadij P. Gajdar

    Tschuk und Gek

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Binea_Literatwo
    Tschuk und Gek die beiden Brüder prügeln sich gern und haben ab und zu Geheimnisse. Auch vor Lügen schrecken sie manchmal nicht zurück. Ihr Vater arbeitet außerhalb Moskaus und in einem Brief von ihm steht, dass er es nicht schafft nach Hause zu kommen. ABER: Die Familie kann zu ihm kommen. Alle drei freuen sich und es werden Zugfahrkarten gekauft. Als Tschuk und Gek sich mal wieder streiten kommt ein gerade eingetroffenes Telegramm weg und die beiden verschweigen dies der Mutter. Die wichtige Botschaft geht verloren und ahnungslos begeben sich die drei auf eine weite und teuere Reise. Doch Vater ist nicht da...
  12. Cover des Buches Mein russisches Abenteuer (ISBN: 9783770184651)
    Jens Mühling

    Mein russisches Abenteuer

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Kristall86

    Klappentext:

    „Weit hinter Moskau liegt das echte, das »russische« Russland

    Fast ein Jahr lang reist Jens Mühling durch Russland und porträtiert aus ganz persönlicher Perspektive eine Gesellschaft, deren Lebensgewohnheiten, Widersprüche, Absurditäten und Reize hierzulande nach wie vor wenigen vertraut sind. Auf seiner Reise erlebt er unglaubliche Begegnungen: Eine Einsiedlerin in der Taiga, die erst als Erwachsene erfahren hat, dass es jenseits der Wälder eine Welt gibt. Ein Mathematiker, der tausend Jahre der russischen Geschichte für erfunden hält. Ein Priester, der in der atomar verseuchten Sperrzone von Tschernobyl predigt. Ihre Lebensgeschichten fügen sich zu einem faszinierenden Porträt der russischen Seele.“



    Das Buch von Jens Mühling ist ein echter Bestseller mir über 25.000 verkauften Exemplaren und hier mit dieser Neuauflage dürfen wir Leser wieder abtauchen. Ich war und bin ein großer Fan russischer Literatur, russischer Reportagen (gerade von Gerd Ruge), egal ob mit politischen Hintergrund oder einfach nur der Natur wegen - Russland ist ein höchst interessantes Land. Mühling geht in diesem Buch auf äußerst viele Themen ein, die Einem nunmal beschäftigen. Die Geschichte mit der Einsiedlerin kenne ich schon sehr lange und ihre Geschichte verfolge ich seit Jahren. Mühling nimmt das alles hier nochmal auf und beschreibt das sehr gefühlvoll und spannend. Ja, auch das ist Russland. Aber das ist nur eine von ganz vielen Geschichten hier. Jens Mühling will dem Leser auf ganz ruhige und auch sachliche Weise die Vielfältigkeit Russlands näher bringen. Bei mir hat er es geschafft. Sein Buch liest sich spannend, amüsant, geheimnisvoll und auch irgendwie aufklärend. Ich vergebe hier sehr gern 5 von 5 Sterne und dazu eine Leseempfehlung!

  13. Cover des Buches Der steinerne Kreis (ISBN: 9783732508631)
    Jean-Christophe Grangé

    Der steinerne Kreis

     (109)
    Aktuelle Rezension von: aneftarie
     Der Thriller beginnt damit,  dass die Tierforscherin Diane Thiberge einen Jungen aus Indonesien adoptiert, von da an verwandelt sich ihr ganzes Leben in ein gefährliches Abenteuer. Die Geschichte ist mit sehr viel Phantasie und sehr viel Aktion gewürzt, für meinen Geschmack etwas überladen. Es endet in einen Agententhriller der sehr unrealistisch ist. Ein weiteres Buch würde ich mir von diesen
    Autoren nicht kaufen.
  14. Cover des Buches Roter Schnee in der Taiga (ISBN: 9783442091072)
    John Trenhaile

    Roter Schnee in der Taiga

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Die Verdammten der Taiga (ISBN: 9783453086074)
    Heinz G. Konsalik

    Die Verdammten der Taiga

     (25)
    Aktuelle Rezension von: DarkReader
    Mitten in der Taiga stürzt ein kleines sowjetisches Flugzeug ab. Vier Männer und zwei Frauen überleben das Unglück. In der einsamen Wildnis müssen sie ums Überleben kämpfen. Doch der Winter steht bevor und es werden bald eisige Schneestürme aufziehen. Werden sie es schaffen? Ein großartiger Roamn, den ich immer wieder gern lese. Wie immer hat Konsalik starke Charaktere, die in Extrem- Situationen unterschiedlich reagieren. Die Beschreibung des Überlebenskampfes der 6 Menschen in einer lebensfeindlichen Umgebung und der Versuch einer Befreiung aus einer fast ausweglosen Situation ist mitreissend und ungemein spannend. Ein absolut lesenswertes Buch, ich mag es sehr.
  16. Cover des Buches Permafrost (ISBN: 9783462029741)
  17. Cover des Buches Polareule (ISBN: 9781523205288)
    Micaela Daschek

    Polareule

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Daniz86
    Dieses Buch ist etwas ganz besonderes. Auf jeden Fall kann man dazu sagen "klein aber fein". Obwohl das Buch relativ schnell gelesen ist (gerade einmal 135 Seiten) ist es ein wahrhaft großes Buch. Es ist mit sehr viel Gefühl geschrieben und zeigt deutlich wie unterschiedlich Menschen sind und wie grausam sie sein können egal ob gehenüber Menschen oder Tieren. Der Hauptcharakter des Buches ist ein sehr besonderer Mann der dem Leser auch viele Einblicke in sein Innerstes liefert aufgrund seiner Aussagen und seines Verhaltens.
  18. Cover des Buches Lesepiraten Elchgeschichten (ISBN: 9783785547441)
    Christina Koenig

    Lesepiraten Elchgeschichten

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Elchgeschichten" ist ein schönes Buch für Leseanfänger aus der Reihe "LesePiraten". Es richtet sich an Kinder ab ca. 7 Jahren, die LesePiraten stellen beim Loewe-Verlag die 3. Stufe der Leseleiter dar. Wie es der Titel schon vermuten lässt, drehen sich die kurzen Geschichten alle um das Thema Elche. In Bezug auf die Handlung, den Ort der Geschichte, die Hauptpersonen etc. variieren die Geschichten und bieten so eine recht große Bandbreite. Die Geschichten sind zwischen fünf und neun Seiten lang, liebevoll farbig illustriert und in großer klarer Schrift geschrieben. Dies sind die Titel der Geschichten in dem Buch: * Der große Apfelklau * Mein Freund Smörre * Der König des Waldes * Ein Skelett für Tante Sigi * Elchpantoffeln * Haloke rettet die Jagd * Ein himmlischer Briefträger * Witz oder Wahrheit? Ein schönes, motivierendes Büchlein für Leseanfänger, welches in meiner Schulklasse großen Anklang findet! =)
  19. Cover des Buches Die Jagd der Wölfin (ISBN: B00B76P6Z0)
    Annette Bredendick

    Die Jagd der Wölfin

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Der Taigajäger Dersu Usala (ISBN: 9783293307797)
  21. Cover des Buches Zobeljäger und Kosak (ISBN: B0000BLF43)
    Karl May

    Zobeljäger und Kosak

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Flüsse (ISBN: 9783250601388)
    Jewgenij Grischkowez

    Flüsse

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Wolkenatlas
    Überzeugende Analyse der sibirischen Seele Nach Jewgenij Grischkowezs sensationellem Debütroman "Das Hemd" liegt nun beim bewundernswerten Ammann Verlag das nächste Werk des in Kaliningrad lebenden Autors vor. "Flüsse" ist ein starker 170 Seiten langer Text, der seinem Titel mehr als gerecht wird. Der 1967 in Kemerowo (Sibirien) geborene Jewgenij Grischkowez lässt seinen Protagonisten, der möglicherweise ein alter ego des Autors ist, oder auch nicht, über seine sibirische Kindheit und Schulzeit sinnieren, über skurrile Jagdausflüge mit Freunden des Vaters des Protagonisten und archäologische Erfahrungen mit Studienkollegen nachdenken und liefert dem Leser einen von Idee zu Idee frei fließenden Lesegenuss. Vieles, wie auch das Dorfleben kommt bei Jewgenij Grischkowez nicht gut weg; obschon die Möglichkeit besteht, dass sich der Protagonist ironisch selbst aufs Korn nimmt. "Ich verstehe nicht, und weiß nicht, wie man auf dem Dorf leben kann. Mir erscheint das Leben auf dem Dorf unerträglich schwer, vor allem grundlos schwer. Diese Sonnenauf- und Sonnenuntergänge, schneeweißer Nebel über dem Fluss, der einen heißen Tag ankündigt, aus diesem Nebel heraus das Brummen eines Motorboots, man hält die Angel in der Hand, und hinter einem muht, klappert, kräht das Dorf ... All das erfreut lediglich den fürs Wochenende angereisten Stadtmenschen ..." Mit einer ordentlichen Portion subtilen Humors legt Grischkowez die Seelenzustände und die durch die Sowjetzeit bedingten Ängste eines waschechten Sibiriers dar und erklärt unter Anderem quasi nebenbei, wieso eine Schapka-Uschanka (Anm. typische russische Kopfbedeckung) auf dem Kopf eines US-Amerikaners unter keinen Umständen natürlich aussehen kann und wieso man sibirische Stechmücken meiden und sibirische Pelmeni und Borscht genießen sollte. Heitere Gedanken des Protagonisten zu Italien, inklusive Form, Menschen, Kultur und der Küche wechseln sich mit ebensolchen Gedanken zum klischeehaften Urlaubs eines Sibiriers (egal ob allein, oder nicht) im Süden, sowie einer großen Portion Nostalgie über eine vergangene und verlorene Zeit ab. Er kennt sich auch mit der in Sibirien (und Russland) üblichen üppigen und unvermeidlichen Gastfreundlichkeit der Sibirier (und Russen) aus. "Auf einmal möchte der Pole oder Ungar, ganz zu schweigen vom Belgier oder Österreicher, der mit dem Gefühl nach Sibirien gekommen ist, gewissermaßen von der gesicherten Höhe der Zivilisation herabgestiegen zu sein, gar nicht mehr so dringend nach Hause zurückkehren. Na klar! Wo sonst auf der Welt geht an einem einzigen Abend dermaßen die Post ab? Wo sonst wird man ihn über alles und jedes ausfragen, sich so brennend für seine Meinung interessieren und ihm so aufmerksam zuhören? Wo sonst wird man ihm so oft und bedeutungsvoll die Hand drücken? Wann sonst wird er so viele, ihm nicht ganz verständliche Trinksprüche zu seinen Ehren zu hören bekommen? Wo sonst wird man aus irgendeinem Anlass seinetwegen ein solche Festmahl auftischen und so viel Wodka trinken? ..." Dass es in Sibirien Bären en masse geben soll, ist anscheinend eines der meistverbreiteten Gerüchte und unwahren Klischees, die über Sibirien im Umlauf sind, denkt der Protagonist, bis er selbst einem großen braunen Bären begegnet. Eine Begegnung, die ihm jedoch kein Sibirier abnimmt. Mit Verlauf der Erzählung merkt man, dass Jewgenij Grischkowezs Humor und Selbstironie nur die vordergründige Schicht einer beeindruckenden Erzählung ist, die bei genauem Lesen einen wirklich starken, von russischer Schwermut durchtränkten Text freigibt, der unter Anderem versucht, die Identität und Stellung des Protagonisten, quasi als "Sibirier per se" in der heutigen Welt, mit der Last des zwanzigsten Jahrhunderts auf dem Rücken, zu definieren. Absolute Empfehlung. (Erstveröffentlicht auf www.sandammeer.at, Roland Freisitzer; 03/2010)
  23. Cover des Buches Blauer Schnee (ISBN: 9783548607443)
    Piotr Bednarski

    Blauer Schnee

     (4)
    Aktuelle Rezension von: mondamo
    soviel Menschlichkeit unter so unmenschlichen Bedingungen, ein sehr rührendes und ewig im Gedächtnis bleibendes Buch.
  24. Cover des Buches Liebesnächte in der Taiga (ISBN: 9783898972253)
    Heinz G. Konsalik

    Liebesnächte in der Taiga

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Nicht noch mal. War ja wie Kaugummi kauen. Einfach nur furchtbar.

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