Bücher mit dem Tag "take that"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "take that" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Anja Rützel über Take That (ISBN: 9783462053241)
    Anja Rützel

    Anja Rützel über Take That

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Forti

    Der zweite Band der KiWi-Musikbibliothek ist ganz anders als der erste (aber genauso unterhaltsam): bei Anja Rützel erfährt man tatsächlich etwas über Take That – die Geschichte der Band, die Mitglieder, Dynamiken. Da merkt man doch, dass man das Buch einer Journalistin liest. Sehr kurzweilig, subjektiv und oftmals durchaus ironisch berichtet die Autorin von der wohl bekanntesten Boy Band und ihrem persönlichen Verhältnis zu dieser. Ich fand es interessant, unterhaltsam und sehr witzig. 

  2. Cover des Buches Feel: Robbie Williams (ISBN: 9783499633324)
    Chris Heath

    Feel: Robbie Williams

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Duffy

    Man muss Robbie Williams nicht mögen. Man kann über seine Fähigkeiten als Musiker streiten. Man kann auch seinen musikalischen Output ganz leicht klassifizieren: Es gab ein paar Songs für die Ewigkeit und es gab eine Menge Schrott. Aber man kann ganz bestimmt sagen, dass Robbie sich auf vielen Gebieten und Stilen versucht hat und dass das manchmal mutig war. Man muss auch anerkennen, dass er ein guter Sänger ist. Unbestritten ist seine Qualität als Entertainer. Das dürfte auch einen Großteil seines immensen Erfolgs ausmachen. Und dass er zu rechten Zeit am richtigen Ort war und mit den richtigen Leuten zusammenarbeiten konnte. Dass der Hype nach Take That solche Ausmaße annehmen sollte, wird ihn wohl selbst überrascht haben, aber ein Hype ist nie voraussehbar. Irgendjemanden trifft es immer, ob er nun talentiert ist oder dem Marketing mal wieder ein next big thing eingefallen ist.

    Natürlich hat es jemand nicht leicht, wenn er schon mit 16 in die große Kommerz-Maschinerie geworfen wird. So etwas geht in den wenigsten Fällen gut und Williams hat seinen Teil der Schädigungen eindeutig mitbekommen. Umso überraschender, dass er sich davon gut erholt und einiges veröffentlicht hat, was Respekt abverlangt. Ein Swing-Album als ehemaliger Boygroup-Schmusi zu machen, erfordert Courage und wenn das dann erfolgreich ist, kann man nur sagen: Chapeau. Seine großen Hits allerdings, „Angel“, „Feel“, „Come undone“ wären ohne seinen Partner Chambers nie zustande gekommen und so war dann der ganz große Erfolg nach Auflösung dieser Zusammenarbeit auch vorbei. Trotzdem, bis heute hält sich Williams gut, seine Erfolge sind die Erfolge eines Typen, der breite Publikumsfelder anspricht und seine Bühnenarbeit ist nach wie vor nicht nur hochprofessionell, sondern auch von einer erstaunlichen Emotionsdichte, egal, ob gespielt oder echt, er trifft damit immer noch den Nerv seiner riesigen Gefolgschaft.

    Die will natürlich mehr von ihrem Robbie wissen und was liegt näher, als ein autorisiertes Buch herauszubringen, das diesen Hunger nach Informationen stillt? Der Journalist Chris Heath war zwei Jahre an Robbies Seite und begleitete den Menschen Robbie Williams auf seinem Weg im größten Erfolg. Daraus machte er dann ein 600 Seiten-Werk, das keine Biografie ist, sondern eher eine Bestandsaufnahme. Was hätte spannend werden können, ergeht sich in endlosen Beschreibungen von Robbies Alltag, seinen kleinen Wahnsinnstaten (nackter Arsch im Flieger), seinen eher oberflächlichen Umgang mit seiner Musik, dem Erfolg und seiner kreativen Persönlichkeit. Es ist eine Aneinanderreihung von Episoden aus dem Alltag, dem Touralltag, dem Aufnahmealltag, ohne jeden Tiefgang und mit nur wenig Reflexion über Dinge, die wirklich wichtig wären. Es geht um ein paar Retrospektiven, um Rekorde beim Saufen und Drogenkonsum, um die Aufdringlichkeit von Fans, um die neverending story der Trennung von Guy Chambers, es geht um unfassbare Geldsummen und Luxus, es geht im Prinzip um nichts, was irgendwie von Bedeutung für den Künstler Robbie Williams ist, denn seine Befreiungsversuche von sich selbst enden immer in irgendwelchen emotionalen Sprüngen und inkonsequenten Handlungen. Unter dem Strich will man fast schon etwas Mitleid aufbringen, denn so, wie sich das hier liest, führt Williams ein armes, oberflächliches Leben. Für dieses Buch gilt, das es 150 bis 200 Seiten gut geht, dann wird es langweilig und zum Schluss wird es unerträglich, immer wieder dasselbe zu lesen. Der Rezensent hat dann nach 450 Seiten aufgegeben, Zeitverschwendung hat ihre Grenzen.

    Die Chance, etwas interessantes über Robbie Williams zu erfahren, ist hier vertan worden. Die Fans werden es lieben, auch wenn sie nichts Neues oder Interessantes erfahren. Schon gar nichts erfahren sie über den „richtigen“ Robbie Williams, denn das der Mann auch oft eine Maske trägt, er ist schließlich Entertainer, weiß man. Will man mehr über den Künstler Williams wissen, sollte man sich einmal durch seine Alben hören. Man wird einiges von ihm finden, das mehr preisgibt, als jede Zeile dieses Buches. Für die ausgesprochen exzellenten Entertainerqualitäten empfehle ich, sich das Konzert von Knebworth anzusehen. Dort wird man auch hören, was für ein Glück jemand hat, wenn er so eine Band im Rücken hat.

    Eine letzte Anmerkung muss gemacht werden: Dieses Buch erschien 2004, also schon etwas älter. Ob sich Robbie Williams leben außerhalb seiner neuen Familie nun in anderen Bahnen abspielt, ist mir unbekannt. Die Zeit von Escapology wird in diesem Buch ausführlich behandelt und die ist mit dieser Rezension gemeint.

  3. Cover des Buches Endlich gute Musik (ISBN: 9783832162443)
    Nilz Bokelberg

    Endlich gute Musik

     (18)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    "*Nilz Bokelberg*" schrieb seine persönliche Musik-Autobiografie "*Endlich gute Musik*". Das Buch erschien 2013 im "*Dumont Verlag*".


    Nilz Bokelberg ist Viva Moderator der ersten Stunde und daher einigen Musikliebhabern bekannt. Ich habe noch nie von ihm gehört, mich aber auf eine tolle Mischung von schönen Musiktiteln in seinem Buch gefreut.
    Denn dies soll eine Sammlung seiner Lieblingslieder sein, an denen er Stationen seines persönlichen Lebens erzählt.
    In verschiedenen Kapiteln erklärt er z. B. Musikstil, Italia, Glücklich machende Lieder, 5 beste Saxofonsolos der Popmusik und wichtige Soundtracks aller Zeiten. Am Ende des Kapitels ist jeweils eine Auflistung der entsprechenden Musiktitel zu finden.
    Soweit so gut und auch alles musikalisch gesehen sehr interessant aufgebaut! Aber wie diese Musik sein Leben beeinflusst hat, ist für mich eher belanglos.
    Bei bestimmten Songs und Texten kommen mir eigene Erlebnisse in den Sinn und das macht wirklich Spaß. An viele Lieder habe ich erst durch das Buch wieder gedacht und mich an Feiern, Klassenfahrten oder Plattenkäufe erinnert. So hatte ich mir dieses Buch auch anhand des Covers vorgestellt. Eine Leerkassette mit meinen persönlichen Lieblingsliedern.
     
    Doch hier geht es ja um den Autor und wie er sein Leben mit den Liedern erlebt hat. Dabei geht er allerdings nicht chronologisch vor, sondern springt nach eigenem Belieben vor und wieder zurück.
    Das war mir als Nicht-Kenner von Nilz Bokelberg doch zu speziell. Schön finde ich allerdings, wie begeistert er von manchen Songs spricht und mit welcher Vehemenz er die Interpretationen desselben verfolgt. 
     
    Einige Titel oder Interpreten sagen mir aber leider gar nichts und mit den großen Popgrößen wie Michael Jackson, Madonna und Beatles kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Da findet sich schon eine große Fangemeinde, die HIER schreit. 
    Aber von der literarischen Aussage her fehlt mir etwas mehr Aussagekraft und Inhalt, aber das ist meine persönliche Meinung und soll keinen Musikliebhaber von diesem Buch abhalten. Ein kleines Fazit oder einen musikalischen Ausblick hätte ich eigentlich noch erwartet.

    Wer Musik, speziell TV-POP und Nilz Bokelberg gut findet, gerne in alten Platten wühlt, der findet hier gute Musikvorschläge in breiter Bandbreite. 
     
  4. Cover des Buches My Take (ISBN: 9780747588061)
  5. Cover des Buches Feel (ISBN: 9780091897543)
    Robbie Williams

    Feel

     (11)
    Aktuelle Rezension von: JessSoul
    Im Englischen noch viel lustiger :)
  6. Cover des Buches Robbie Williams. Angels & Demons (ISBN: 9783927638280)
    Paul Scott

    Robbie Williams. Angels & Demons

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Aldona
    für fans ein echtes muss !!! wer da noch nichts von der take-that zeit wusste, wies da abgegangen ist, kann hier alle schmutzigen details nachlesen, da ist kein blatt vor den mund genommen worden. auch sapnnende eindrücke in das alltagsleben des popstars, mir hats gut gefallen
  7. Cover des Buches A Better Me: The Official Autobiography (ISBN: B07GRSNK77)
    Gary Barlow

    A Better Me: The Official Autobiography

     (2)
    Aktuelle Rezension von: BeckyB
    Wer hat nicht schon von ihm gehört, Gary Barlow, begnadeter britischer Musiker mit den Klavierhänden und einer Stimme, die einen festhält. Eine Stimme, die zugleich stark und sanft ist und eine beachtliche Range hat.

    Gary schreibt offen und sehr authentisch über nachhaltige Ereignisse in seinem Leben und nimmt den Leser mit auf eine Reise. Eine Reise, die als Teenager begann, viele Höhe und Tiefen hatte, und die außergewöhnlich ist. Auch Erlebnisse aus der Kindheit werden kurz angerissen (werden aber in seinem ersten autobiografischen Buch "My Take" ausführlicher erzählt). Man bekommt Fassetten von Gary zu sehen, die man nicht kannte und man nicht unbedingt vermutete.

    Auch einige Einblicke in die Musikindustrie sind interessant.

    Das Buch gibt es auch als Hörbuch, von Gary selbst - ungekürzt - gelesen. Gary liest, als hätte er sein ganzes Leben nichts anderes gemacht. Seine Betonungen sind auf den Punkt und sehr lebendig. Seine Stimme ist auch beim Sprechen außergewöhnlich angenehm. Man findet es fast schon schade, wenn das Buch zu Ende ist.


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