Bücher mit dem Tag "tal der könige"

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21 Bücher

  1. Cover des Buches Gestohlene Liebe (ISBN: 9783802583278)
    Elisabeth Naughton

    Gestohlene Liebe

     (30)
    Aktuelle Rezension von: sollhaben
    Katherine Meyer ist seit 6 Jahren tot und dennoch ist Peter Kaufmann überzeugt sie bei seiner Auktion in NY gesehen zu haben. Doch sie kam bei einem Autounfall in Ägypten ums Leben. Pete wollte sein Leben gerade ordnen und Kat seine Liebe gestehen. Seither ist nichts mehr wie es war. Er arbeitet hart, um seine Galerie zum Erfolg zu führen.
    Aber er hat sich nicht geirrt. Kat lebt noch und tritt wieder in sein Leben. Er kann/will ihrer Geschichte, warum sie ihren Tod inszeniert hat, keinen Glauben schenken, jedoch holt ihn und Kat ihre Vergangenheit ein und gemeinsam müssen sie versuchen, einen Weg zu finden, um ihrer beider Leben wieder in Ordnung zu bringen.

    Meine Meinung:
    Nach Band 1 ist diese Geschichte zwar gut, aber sie hat mich nicht so überzeugt. Spannend ist sie dennoch mit guten Wendungen, doch Petes Weigerung an Kats Erzählungen zu glauben, hat mich wirklich sehr genervt. Deshalb hat es einen Stern Abzug gegeben.
  2. Cover des Buches Götter, Gräber und Gelehrte (ISBN: 9783499624537)
    C. W. Ceram

    Götter, Gräber und Gelehrte

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Faidit

    Da hatte ich ein paar Bedenken, ob ein Roman dieses Alters entspannend und ohne große Anstrengung zu lesen ist - aber weit gefehlt! Ich musste auf der dritten Seite sogar schon schmunzeln. Allerdings hat dieser Roman wenig mit dem gemein, was wir heute unter einem Roman verstehen. Dennoch liest sich das Buch ausgesprochen kurzweilig. "Götter, Gräber und Gelehrte" ist eine Chronik, die vorrangig vom Leben der Archäologen erzählt und nicht dem der Herrscher, die sich selbst Denkmäler setzten. Geschichte ist hier sehr spannend zusammengefasst und man fiebert mit den Altertumsforschern, die ihren Sehnsüchten folgten, alle Hindernisse, Zweifel und Anfeindungen überwanden und den verdienten Erfolg ernteten, der in ihren Augen nicht materiell, sondern hauptsächlich ideell war. Die Wahrheit wurde in difisiler Feinarbeit bewiesen. Nur bedauerlich, dass die Menschheit offenkundig nichts aus ihrer Vergangenheit gelernt hat, obwohl die Forscher durch ihre Entdeckungen die Ursachen vom Untergang der Kulturen immer wieder ans Tageslicht brachten. Denn die ausgegrabenen Schätze waren und sind nicht nur atemberaubend anzusehen. Sie sind Zeugnisse von Machtmissbrauch, vom Blut und Schweiß unserer Vorfahren, von den Mühen der kleinen Leute an der Basis der Völker, auf deren Schultern sagenhafte Kulturen aufgebaut wurden - und ihre Entdecker wussten dies zu würdigen.

  3. Cover des Buches Die Herrin vom Nil (ISBN: 9783644550810)
    Pauline Gedge

    Die Herrin vom Nil

     (65)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die Sprache war häufig für die Zeit in der es spielt unangemessen. Nun mag man meine Vorliebe für die alten Namen der Städte, z.B. Waset für Theben den Büchern von Andreas Schrammek zurechnen, aber immer wieder kamen Begriffe, die einfach nicht paßten. Leviten lesen 1.400 vor Christus? Noch vor dem angeblichen Auszug der Israeliten aus Ägypten? Das paßt einfach nicht. Nach etwa 100 bis 200 Seiten hatte ich mich aber so daran gewöhnt, daß ich gelegentliche Ausreißer einfach überlesen habe. 

    Bei aller Kritik sei aber zu erwähnen, daß es Pauline Gedges Erstlingswerk ist. Während ich dieses Buch von ihr nicht empfehlen kann halte ich sie dennoch für eine Schriftstellerin, deren spätere Werke lesenswert sind. 

    Sehr zu empfehlen wäre...

    "Hanns Kneifel  Hatschepsut, Die Pharaonin"

    Dieses Buch ist ein Muß für jeden Kenner und Liebhaber der ägyptischen Hochkultur. Hans Kneifel hat sehr gut recherchiert, so dass der Leser sich sehr gut das Leben Hatschepsuts vorstellen kann, ihre Verantwortung als Pharaonin und ihr persönliches Schicksal als Frau jener Zeit in einer solchen Position.



  4. Cover des Buches Maniac - Fluch der Vergangenheit (ISBN: 9783426509722)
    Douglas Preston

    Maniac - Fluch der Vergangenheit

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Special Agent Pendergast wurde des mehrfachen Mordes an seinen Freunden überführt. Während das FBI völlig  von seiner Schuld überzeugt ist, zweifelt Laura Hayward stark daran, kann das Gegenteil aber nicht beweisen und auch D´Agosta der weiß, dass  nicht Aloysius sondern sein Bruder Diogenes für die Morde und dem Raub im Museum verantwortlich ist hat ebenfalls keinerlei Beweise. So versucht nun Special Agent Coffee  Pendergast zum reden zu bringen, derweilen dessen Freunde seinen Ausbruch planen. Aber auch Diogenes ruht nicht und arbeitet weiter daran seinen Bruder zu zerstören, wobei nun Constance ins Zentrum seiner Pläne rückt.

    „Maniac“ ist der siebte Teil der Reihe rund um Special Agent Aloysius Pendergast vom FBI und Teil drei der Trilogie über dessen Bruder Diogenes und somit der finale Band dieser kleinen Reihe in der Reihe. Wie immer ist der Schreibstil des Autorenduos Preston & Child sehr flüssig, fesselnd und mit einem Hang zum Mysteriösen, dass wiederum akribisch wissenschaftlich begründet wird. Den Leser erwartet ein durchdachter Thriller, mit mehreren komplexen Handlungssträngen, durchgängiger steigender Spannung und absoluter Sogwirkung. Geradezu meisterlich werden die Fäden verwoben und die Vielzahl an Protagonisten in Szene gesetzt. Aber auch die Beschreibung der einzelnen Schauplätze ist detailliert und absolut realistisch ohne zu  viel zu werden. Der Leser wird von Anfang bis Ende ans Buch gefesselt, trotz knapp 600 Seiten ist das Buch wie immer viel zu schnell beendet.

    Mein Fazit: Auch Teil sieben verliert nichts an Spannung oder Qualität im Vergleich zu seinen Vorgängern und konnte mich wieder begeistern. Die Leseempfehlung für diese Serie erscheint mittlerweile Selbstverständlichkeit und ich freue mich auf Band acht.

  5. Cover des Buches Der Kuss des Anubis (ISBN: 9783958249523)
    Brigitte Riebe

    Der Kuss des Anubis

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Isis99
    Miu lebt mit ihrem Vater Ramose und ihrer Großmutter Riu in Kemet. Ihre Mutter ist laut ihrem Vater gestorben, nachdem sie die Sonnenstadt, die Residenz von Echnaton, verlassen hatten. Tutanchamun ist nun Pharao, doch einige aus den eigenen Reihen wollen einen Mordanschlag auf ihn verüben. Dies kommt der jungen Miu zu Ohren und sie warnt den Pharao, der Gefühle für sie entwickelt hat. Er und Miu kommen sich immer näher, aber sie fühlt sich von ihm als Trophäe betrachtet und hält ihn auf Abstand. Ihr Vater wird von einem Unbekannten erpresst, dass er ein Verbrechen eingestehen soll was er vor langer Zeit begangen haben soll. Nachdem ihr Vater und auch ihr bester Freund Ani wegen Grabbräuberei verhaftet worden sind, will Miu noch einmal die Gunst des Pharao erflehen und hofft auf eine Begnadigung der beiden...wird es Miu gelingen sid zu retten und stirbt der Pharao schlussendlich an einem der Mordanschläge?
    Der Schreibstil war flüssig und gut verständlich. Die Handlung war super aufbereitet und mit vielen geschichtlichen Anekdoten gefüllt. Wobei ich mir noch etwas mehr Tiefgang in die Götterwelt gewünscht hätte. Die Charaktere sind mit tiefe und jederr ist individuell am besten gefiel mir Miu wegen ihrer impulsiven Art und das sie für die, die sie liebt alles tun würde ^^
  6. Cover des Buches Der König von Luxor (ISBN: B003JNZVY0)
    Philipp Vandenberg

    Der König von Luxor

     (2)
    Aktuelle Rezension von: tedesca
    Vandenberg hat ein unterhaltsames Portät des großen Ausgräbers verfasst, das wohl immer wieder etwas von der Realität abschweift, aber trotzdem ein deutliches Bild von Howard Carter, seiner Zeit und seiner Besessenheit, mit der er im Tal der Könige nach dem Grab von Tut-ench-Amun sucht, zeichnet. Die Geschichte ist flüssig erzählt, die Figuren haben genug Fleisch und Blut, damit sie glaubhaft wirken, und auch an Spannung und Romantik mangelt es nicht. Alles in allem ein unterhaltsamer Roman, der sich bestens dazu eignet, vor Ort der Geschehnisse z.B. auf einer Nilkreuzfahrt zu lesen, aber auch nicht mehr. Das Hörbuch wird sehr angenehm gelesen von Bernd Reheuser!
  7. Cover des Buches Das Pharao-Komplott (ISBN: 9783404118830)
  8. Cover des Buches Die ägyptischen Abenteuer von Kathryn Black - Der Fluch von Luxor (ISBN: 9781489527769)
    Graham Warren

    Die ägyptischen Abenteuer von Kathryn Black - Der Fluch von Luxor

     (4)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Die 13jährige Kathryn Black ist fasziniert von der ägyptischen Geschichte. Im Museum lernt sie den gleichaltrigen Alex kennen, dessen Vater Archäologe ist. Gemeinsam schaffen sie es, einen Ägyptenurlaub durchzusetzen. Dort machen sie sich auf die Suche nach einem unbekannten Grab. Dabei begegnen ihnen 3000 Jahre alte Soldaten, Reliefs werden lebendig und sprechen mit ihnen. 

    Der Jugendroman ist spannend und es macht Spaß die unangepasste, dickköpfige Kate auf ihrem Weg zu begleiten. Sie hat es nicht leicht mit ihrer alkoholsüchtigen Großmutter, die nach dem Tod der Mutter für sie sorgt. Auch Alex hat Sorgen, weil der Adoptivvater zwar viel weiß, aber wenig Interesse an Gesprächen mit ihm zeigt. Zum Glück lernen sie Kairo, den Sohn eines Hotelangestellten, kennen. Der schläft zwar immer ein, wenn es spannend wird, aber er kennt sich aus mit dem ägyptischen Totenkult.  

    Graham Warren liebt das alte Ägypten. Die uralten Orte regen seine Fantasie an. Indem er die Vergangenheit mit dem realistischen Ägypten von heute verwebt, gelingen dem Hobby-Ägyptologen spannende Geschichten – so wie diese. Sie ist das erste Buch einer mehrteiligen humorvollen Jugendbuchreihe, die auch Erwachsenen gefallen kann. 

    Dabei macht es wenig, dass manche Situationen etwas überzeichnet sind. Mehr gestört haben mich die fehlenden oder falsch geschriebenen Wörter im Ebook. Allerdings hat mich der immer wieder durchschimmernde Humor die Lektüre dann doch wieder genießen lassen. Gut getroffen hat der Autor meiner Meinung nach die gerade aufkeimenden Gefühle der Protagonisten, die die Zeitreise noch irrsinniger gestaltet haben. 

    Eigentlich mag ich Ebooks nicht so gern. Aber sie sind praktisch, wenn einem der Lesestoff ausgeht. Ich hatte das Glück, dieses Buch im Ägyptenurlaub gefunden zu haben. So direkt vor Ort hat es mich sehr angesprochen. Für Ägyptenfans und solche, die es werden wollen, kann ich es uneingeschränkt empfehlen. 



  9. Cover des Buches Der Biss des Skorpions (ISBN: 9783492246903)
    Paul Sussman

    Der Biss des Skorpions

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Xirxe
    Auch wenn der Titel und das Buchcover suggerieren, hier handle es sich um einen der vielen historischen Krimis mit exotischem Hintergrund - Teile der Story könnten kaum aktueller sein (obwohl das Buch bereits 2005 erschienen ist). Zu Beginn werden mehrere Erzählstränge aufgebaut, die sich scheinbar zusammenhanglos nebeneinander weiterentwickeln. In Ägypten untersucht Inspektor Khalifa den Tod und das undurchsichtige Leben eines Piet Jansen, der in einem Zusammenhang mit einem vor 15 Jahren geschehenen Mord zu stehen scheint. In Jerusalem recherchiert die Journalistin Layla über de Relincourt, einen Kreuzfahrer der einen geheimnisvollen Schatz in Jerusalem entdeckte, an dem auch Adolf Hitler Interesse zeigte. Die Aktivitäten der Krieger Davids, einer extrem radikalen Siedlerbewegung werden ebenso beschrieben wie die Anwerbung von palästinensischen Selbstmordattentätern durch Anhänger des mysteriösen palästinensischen Al-Mulatham, der einen Feldzug gegen die Israelis führt. Wie sich all dies und mehr zusammenfügt, schildert Sussmann auf spannende Art und Weise und gewährt zudem einen tieferen Einblick in die Gedankenwelt von Juden, Palästinensern und Arabern während eines Konflikts, in dem jeder sowohl Opfer wie auch Täter ist. Alles in allem ein Thriller, der sich deutlich von der üblichen Krimidurchschnittskost abhebt.
  10. Cover des Buches Die Ruhe der Pharaonen (ISBN: 9783741821479)
  11. Cover des Buches Hotel Sphinx (ISBN: 9783442463299)
    Arthur Phillips

    Hotel Sphinx

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Phoebe
    Es ist angenehm zu lesen (Zuglektüre), allerdings ist die Sprache sehr getragen und ausgeschmmückt auf einigen Strecken. Die Grundidee des Romans finde ich sehr interessant, und im letzten Drittel war ich richtig mit Interesse wie sich alles ergeben wird dabei (mit meinen Vermutungen hatte ich großteils recht, wenn auch doch noch ein kleiner Twist dabei war). Der Leser sollte grundlegend etwas Interesse für Ägypten, und vor allem das Alte Ägypten und archäologische Informationen haben, da reichlich davon beschrieben wird. Generell ist vieles für die Grundstruktur der Idee nicht von Belang, man könnte sagen viel "Blabla" um des Schreibens und der Wortwahl willen. Einige Punkte über die vorkommenden Charaktere, besonders über den australischen Detektiv, wurden nicht so ganz zu meiner Zufriedenheit angesprochen. Alles in allem eine nette Abwechslung, aber etwas langwierig, und keine Kriminalgeschichte oder Thriller im klassischen Sinn - eher lange Prosa.
  12. Cover des Buches Die drei ??? und die flüsternde Mumie (ISBN: 9783865364449)
    Robert Arthur

    Die drei ??? und die flüsternde Mumie

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Eine flüsternde Mumie ? Das kann doch nicht stimmen, oder etwa doch ? Justus, Peter und Bob wollen dieses Geheimnis lüften, auch wenn der Fluch der Mumie sie treffen sollte. Und was haben zwei Libyer, eine abessinische Katze und Diebe damit zu tun ?

    Zum Hörspiel:

    "Die drei ??? und die flüsternde Mumie" ist der 10. Teil in der Hörspielreihe und der 2. Band bei den Büchern. Das Hörspiel ist als CD, Audio-Kassette und Download erhältlich.

    Meine Meinung:

    Dieser Fall ist ein ganz besonderer für mich und auch heute noch versetzt er mich automatisch in meine Kindheit zurück. Ich habe die CD zu meinem 10. Geburtstag von meinen Eltern erhalten und höre sie selbst heute noch immer am Vorabend meines Geburtstages, es ist einfach eine Tradition für mich. Und egal, wie oft ich das Hörspiel auch höre, es wird einfach nie langweilig.

    Der Fall hat wenig Schauplätze, ist aber gerade deswegen auch sehr interessant und spannend. Eine Mumie, die flüstert, das kann doch nicht sein. Natürlich kenne ich die Auflösung in und auswendig, aber es war auch dieses Mal kein Stück langweilig. Seit meiner Kindheit bin ich ein großer Ägypten-Fan und fand die vielen kleinen Infos von Justus sehr wissenswert. Es kommen zwar viele Personen vor, aber man kann super den Überblick halten und es war durchaus abenteuerlich, zu erfahren, wer hinter dem Rätsel steckt. Das Motiv ist nichts Neues, wurde aber gut verpackt und irgendwie konnte ich die Person auch ein wenig verstehen und muss schon sagen, dass er oder sie sehr findungsreich agierte. 

    Die Synchronisation gefiel mir sehr gut und auch, wenn ich die recht langsame Sprechweise von Karl Walter Diess, der Professor Robert Yarborough sprach, manchmal etwas anstrengend vorkam. Aber ansonsten fand ich die Sprecher gut gewählt und Klaus Stieringer als Professor Freeman war super. 

    Die Musik wurde passend ausgewählt und hatte so einen schönen mystischen Flair, um es mal so auszudrücken. Sie war eher ruhiger als im Vorgänger, was ich sehr begrüßte.

    Fazit:

    Ein spannender und abwechslungsreicher Fall, der mich auch nach guten 20 Jahren immer noch überzeugt und begeistert. Obwohl ich die Auflösung natürlich auswendig kann, regt das Hörspiel immer wieder aufs Neue zum Miträtseln und -raten ein. 

  13. Cover des Buches Spiel des Schicksals (ISBN: 9783104001777)
    Barbara Wood

    Spiel des Schicksals

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Scheckentoelter
    Barbara Wood entführt uns nach Ägypten, was die Stadt des Covers auch zeigt.

    Lydia hat die tolle Aufgabe bekommen ihre Schwester zu finden und das in Ägypten! Dieses wunderbare Buch ist dabei sehr Spannend gehalten und hat auch einige Unerwartete Wendungen dabei.

    Ein super Buch!
  14. Cover des Buches Im Tal der Könige (ISBN: 9783898978613)
    Cecilia Holland

    Im Tal der Könige

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Traumfeder
    Cecelia Hollands Buch lässt sich in zwei separate Teile aufspalten. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Archäologen Howard Carter. Carter liebt Ägypten und die damit verbundene Geschichte. Er hat es sich zum Lebensziel gemacht das Grab des Tutanchamun zu finden. Als er es endlich schafft, glaubt er sich als glücklichsten Mann der Welt, doch wo Glück ist, da ist das Unglück nicht weit entfernt. Der zweite Teil des Buches spielt zur Herrscherzeit Tutanchamuns. In den Mittelpunkt wird das Schicksal von drei Untertanen gestellt, aber auch das der Frau von Tutanchamun. Anchesenamun hasst ihren Mann und will nichts von ihm wissen. Sie hält ihn für ein kleines Kind, der nicht das Recht hat auf dem Thron Ägyptens zu sitzen, geschweige denn mit ihr das Bett zu teilen. Die angesprochenen Untertanen durchleben während des Geschehens so einige Dinge und müssen schließlich einsehen, dass weder die Herrscher, noch der Glaube an die Götter ihr Leben verbessern könnte. Sie entschließen sich dazu ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, was wiederum das Pech dazu anstiftet ihren Weg zu kreuzen. Ein Buch voller Spannung ist dies sicherlich nicht. Die Geschichte wird relativ flach gehalten, Höhepunkte lassen sich nicht feststellen. Auf die Richtigkeit der Angaben kann man sich auch nicht verlassen. So schreibt hier die Autorin zum Beispiel, dass Echnaton Tutanchamuns Bruder sein soll. Gentests haben aber nachgewiesen, dass er der Vater ist. Außerdem weißt die Autorin darauf hin, dass die Geschichte entstanden ist, nachdem die mit dem Sohn des Geldgebers von Carter gesprochen hatte, dieser war aber bei den Ausgrabungen nicht dabei. Demnach kann er einige Dinge dazu erfunden oder sie weggelassen haben. Als Leser sollte man darauf achten, dass das Buch als Roman geschrieben wurde, weshalb die Richtigkeit der Informationen wohl nicht im Vordergrund stand. Menschen, die etwas über Ausgrabungen im alten Ägypten lesen wollen, mag dieses Buch ganz interessant sein, doch für die, die an der wahren Geschichte interessiert sind, sollten lieber zu einem Geschichtsbuch greifen.
  15. Cover des Buches Die Zeitdetektive 5: Geheimnis um Tutanchamun (ISBN: 9783473474691)
    Fabian Lenk

    Die Zeitdetektive 5: Geheimnis um Tutanchamun

     (17)
    Aktuelle Rezension von: EmiliAna
    Auch im fünften Band der "Zeitdetektive"- Reihe wartet ein spannendes Abenteuer auf die drei wissbegierigen Kinder Julian, Leon und Kim, die sich mit Hilfe des Zeit-Raumes "Tempus", auf den sie in der Klosterbibliothek ihres Heimatstädtchens Siebenthann gestoßen waren, in jede Epoche der Vergangenheit versetzen können.
    Bereits zum zweiten Mal reisen sie in vorliegendem Band nach Ägypten, diesmal in die Zeit kurz vor dem Tod des sagenhaften Pharaos Tutanchamun, einem eigentlich unbedeutenden Herrscher, der aber zu Weltruhm gelangte, nachdem es dem Engländer Howard Carter 1922 gelang, seine sensationellerweise noch nicht ausgeräuberte Grabkammer mit atemberaubenden Schätzen im Tal der Könige zu finden. Der größte Teil des Grabschatzes mitsamt der Mumie des jungverstorbenen Pharaos befindet sich heute im Museum in Kairo, doch finden immer wieder Wanderausstellungen mit wertvollen Artefakten aus Tutanchamuns Grabkammer statt, so auch im Museum der benachbarten Großstadt des mittelalterlichen Städtchens Siebenthann, dem die Klasse der drei Freunde einen Besuch abstattet.
    Fasziniert lauschen sie dem Lehrer, der ihnen von Carters Entdeckung erzählt und auch die folgenden seltsamen Todesfälle einiger Expeditionsmitglieder nicht unerwähnt lässt. Vom "Fluch des Pharao" wird gemunkelt, der all diejenigen trifft, die die Ruhe des Herrschers stören.
    Als Lehrer Tebelmann dann auch noch von den Vermutungen spricht, dass der erst 18jährige Tutanchamun möglicherweise nicht eines natürlichen Todes gestorben ist sondern vielmehr ermordet wurde, weil am Hinterkopf der Mumie eine Verletzung gefunden wurde, fassen Kim, Julian und Leon den Entschluss, wieder einmal mit der rätselhaften Katze Kija, die sie von ihrem ersten Besuch in Ägypten mitgebracht hatten, dem Zeit-Raum "Tempus" einen Besuch abzustatten, um mehr über den Tod des jungen Pharaos herauszufinden.
    Das Mädchen Kim betrachtet zwei seltsame Ereignisse, die ihr während des Rundgangs in der Ausstellung aufgefallen sind - ein Falke, der sie zu beobachten scheint und lebendige Augen, die sie aus der Totenmaske Tutanchamuns anstarren -, gar als klare Aufforderung, das Rätsel um den Tod des Falkengottes, wie der Pharao auch genannt wurde, zu lösen. Und auch Kija ist nicht wie sonst, unruhig und nervös wartet sie offensichtlich darauf, in ihre alte Heimat zurückzureisen. Als dann noch der Falke, den Kim bereits im Museum gesehen hat, durchs Fenster der alten Klosterbibliothek flattert und im "Tempus" zielsicher vor der Tür mit der Jahreszahl 1327 vor Christus Halt macht und die Kinder ihm folgen, beginnt eine aufregende Zeitreise voller Gefahren, die die drei Kinder wie immer mit Bravour meistern und auf der sie eine unglaubliche Welt kennenlernen, in der Intrigen an der Tagesordnung waren und Machtpolitik vor nichts zurückschreckte.
    Mithilfe des neugewonnenen Freundes Iti, der als Masseur des Pharao Tutanchamun über beste Insider-Kenntnisse verfügt, werden sie zunächst allmählich in die Geheimnisse und Gefährnisse des Palastlebens eingeführt sowie in die vielgestaltige Götterwelt der alten Ägypter, und schließlich kommen sie mittels waghalsiger Aktionen einer geradezu unfassbaren Intrige auf die Spur, deren Aufdeckung sie in akute Todesgefahr bringt...

    Gewohnt kenntnisreich bringt der Autor Fabian Lenk auch in diesem Band um die Zeitdetektive aus Siebenthann den jungen Lesern eine ferne Welt näher, um die wohl auf ewig eine Aura des Geheimnisvollen schweben wird und die deshalb stets aufs Neue zum Spekulieren einläd! Wie ist der junge Pharao ums Leben gekommen? Starb er vielleicht doch an einer Krankheit? Ist die Verletzung an seinem Hinterkopf einem Unfall zuzuschreiben oder wurde er tatsächlich ermordet? Wenn dem so ist - wer hatte Interesse an seinem frühen Tod?
    Fabian Lenk lässt Kim, Julian und Leon das Rätsel um den Herrscher in seinem goldenen, unermesslich wertvollen Sarkophag auf seine Weise lösen und zu einer Lösung kommen, die zwar überraschen mag, doch auch plausibel ist! Nach allem, was aus der fernen Zeit von vor dreieinhalbtausend Jahren im ebenso fernen Ägypten bekannt ist, könnte der Autor den Nagel durchaus auf den Kopf getroffen haben mit seiner Interpretation. Genausogut aber hätte es sich auch ganz anders zugetragen haben können...
    Wir werden es wohl nie wissen, es sei denn, weit in der Zukunft, werden Zeitreisen tatsächlich einmal machbar sein!
    Für den Autor sind sie das bereits heute, zur Freude seiner jungen Leser und sicher auch deren Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten, die Weltgeschichte, die spektakuläre hier, aber auch die weniger spektakuläre in anderen Bänden, auf so spannende und phantasievolle Weise serviert bekommen, dass sie gar nicht genug davon bekommen können, zumal Fabian Lenk von Band zu Band immer besser wird, - und die nächste Folge bereits griffbereit haben!
  16. Cover des Buches Das Tal der Könige (ISBN: 9783406479953)
  17. Cover des Buches Tutanchamun (ISBN: 9783894057114)
    Zahi Hawass

    Tutanchamun

     (1)
    Aktuelle Rezension von: beowulf
    Vom Chefausgräber der ägyptischen Regierung ausgewählte grandiose Fotos und ein Text auf der Höhe der derzeitigen Forschungsergenisse-ein wahrhaft grandioses Buch, ein Wälzer der Extraklasse, der den leider recht hohen Preis wert ist.
  18. Cover des Buches Die Schätze des Pharao (ISBN: 9783453171404)
    Michael Pearce

    Die Schätze des Pharao

     (4)
    Aktuelle Rezension von: tedesca
    "Die Schätze des Pharao" ist der 7. Teil einer Serie, von der seltsamerweise nur der zweite, der 7. und zwei weitere ins Deutsche übersetzt worden sind. Somit bin ich quasi mittendrin eingestiegen, hatte aber keinerlei Probleme, der Handlung zu folgen. Im Mittelpunkt stehen die Kunstschätze aus der Pharaonenzeit und diejenigen, die sie finden und vor allem ausser Landes bringen und zu Geld machen wollen. Von Kairo aus besuchen wir gemeinsam mit dem Mamur Zapt Alexandria und die Ausgrabungsstätten im Tal der Könige. Ein netter, gut zu lesender Roman mit leichtfüßigen Dialogen zwischen halbwegs glaubwürdigen Figuren. Ideal als Reiselektüre, wenn man sich selbst auf die Spur der Pharaonen machen möchte.
  19. Cover des Buches Tod auf dem Rhein (ISBN: 9783897053182)
    Stefan Winges

    Tod auf dem Rhein

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83

    Nach „Der vierte König“ ist „Tod auf dem Rhein“ schon der bereits zweite Roman aus der Feder von Stefan Winges, in dem er den größten Detektiv aller Zeiten, Sherlock Holmes, in ein neues Abenteuer schickt. Und während sich ersteres zwar stilistisch nah an der Doyleschen Vorlage orientierte, aber nur wenig von dessen Atmosphäre wiederbeleben konnte und vor allem dessen Leichtigkeit vermissen ließ, geht die Fortsetzung nun einen gänzlich anderen Weg – und der wird wohl besonders echten „Sherlockians“ bitter aufstoßen. Ganz im Stile der erst viele Jahre später produzierten Guy-Richie-Verfilmungen (hier und da gibt es erstaunliche Parallelen zu „Spiel im Schatten“), präsentiert sich „Tod auf dem Rhein“ als tempo- und actionreiche Mischung aus Abenteuer-, Detektiv- und Spionageroman, welche sich den historischen Kontext samt geschichtlich bedeutender Figuren so biegt, wie es für die Handlung gerade notwendig ist. Das Überraschende dabei: Mir hat das ausnehmend gut gefallen. Erst einmal losgelöst von dem üblichen Gedanken, dieses Pastiché irgendwie in den bestehenden Holmes-Kanon zu pressen, macht Winges zweiter Streich vor allem in Punkto Unterhaltung eine ziemlich gute Figur. Auch weil mit Dr. Henry Jones samt Sohn Indiana zwei altbekannte Vertraute für herrliche Déjà-vu-Momente und vortreffliches Kopfkino sorgen. Wen stört es da bei so viel spritzigem Humor und Kurzweil, dass die eigentliche Story soviel Tiefgang aufweist wie eine handelsübliche Briefmarke.

    Ihren Anfang nimmt sie im Spätsommer des Jahres 1903, als Dr, Watson, in Ermangelung eines anwesenden Sherlock Holmes, dem Hilferuf von Luzia Bylandt, inzwischen Mrs. Jones, nach Ägypten folgt. Dort, genauer gesagt im Tal der Könige, werden die Ausgrabungen immer wieder durch mysteriöse Vorfälle gestört. Und was die Familie Jones anfangs noch als zufällige Unglücke abgetan hat, scheint nun mehr und mehr zur echten Bedrohung zu werden. Um in den Besitz eines altägyptischen Amuletts zu gelangen, geht ein obskure Bande von Grabräubern offenbar über Leichen. Selbst in Kairo, wo Watson und die Jones bei deren alten Freund Baron Oppenheim Unterschlupf suchen, sind sie nicht sicher. Gemeinsam mit dem inzwischen zugereisten Sherlock Holmes beginnt eine gefährliche Flucht quer durch Europa, bis man mit dem Orient-Express schließlich erneut die ehrwürdige Stadt Köln erreicht. Erst hier kommt langsam das wahre Ausmaß der Affäre ans Licht.

    Sherlock Holmes und Dr. Watson sehen sich plötzlich mit einem mehr als ebenbürtigen Gegner konfrontiert, der nichts unversucht lässt und auch keinerlei Skrupel kennt, um seine Pläne zum Erfolg zu führen...

    Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass mir persönlich gerade der Sherlock-Holmes-Roman von Winges besser gefällt, welcher sich in Ton und Duktus am weitesten von der ursprünglichen Figur entfernt. Fakt ist aber: Der Versuch des Autors, die Atmosphäre der originalen Geschichten wiederbeleben zu wollen, war zwar lobenswert und streckenweise erfolgreich, schränkte aber scheinbar auch die Möglichkeiten ein, eine eigenständige Geschichte zu schreiben. Frei von diesen Grenzen und Zwängen hat sich Winges in „Tod auf dem Rhein“ offensichtlich diese aus der Seele geschrieben, was dem Holmes-Puristen (und damit auch mir) zwar anfangs bitter aufstößt, dem Lesevergnügen letztlich aber wesentlich zuträglicher ist. Was nützt schließlich ein stimmungsvoller, nostalgischer Rätselkrimi, wenn er sich zieht wie Kaugummi und die Stil des Schriftstellers auf der Strecke bleibt?

    Dennoch bleibt festzuhalten: Der Holmes in „Tod auf dem Rhein“ hat mir Sir Arthur Conan Doyles Schöpfung nicht mehr viel gemein. Und auch Freunde des klassischen Whodunit werden an diesem Buch sicherlich wenig bis keine Freude haben, da es, vom Ende einmal abgesehen, kaum große Überraschungen bzw. Rätsel zu lösen gibt. Allein die Tatsache, dass die Geschichte aus Dr. Watsons Sicht erzählt wird, ist eines der wenigen Zugeständnisse an die originale Vorlage. Ansonsten ist „Tod auf dem Rhein“ weit mehr „Indiana Jones“ als „Sherlock Holmes. Und das nicht nur aufgrund der Beteiligung der Familie Jones. Abenteuer, Action, Verfolgungsjagden, atemberaubende Kämpfe und Schusswechsel. Winges pustet, wie auch Ritchie in seinen Filmen, den Staub vom viktorianischen Zeitalter weg und katapultiert den Mann mit der Meerschaumpfeife mit Vollgas ins neue Jahrhundert. Wer sich darauf einlässt, das Spaßpotenzial dieser Lektüre erkennt, wird über knapp 400 Seiten aufs Beste unterhalten.

    Insgesamt ist „Tod auf dem Rhein“ eine dicke Empfehlung für all diejenigen, die bereits die Ritchie-Filme mochten. Bierernste Sherlockians werden Winges diese „wiederentdeckte“ Notiz aus Watsons großer Fällesammlung wohl aber eher übel nehmen.

  20. Cover des Buches Paneb der Feurige (ISBN: 9783442357994)
  21. Cover des Buches Der Fluch des Pharaonengrabes (ISBN: 9783548249551)
    Elizabeth Peters

    Der Fluch des Pharaonengrabes

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Amelia Peabody Bd. 2: Der zweite Teil hat mir weit besser gefallen als der erste. Peabodys Persönlichkeit tritt hier stärker hervor. Die Handlung setzt fünf Jahre nach Teil 1 ein. Die reservierte aber resolute Peabody hat entschieden, dass ihr Mann und sie die Leitung einer Ausgrabung in Ägypten übernehmen, da der vorherige Leiter verstorben ist. Ihren kleinen Sohn lassen sie in England zurück. Die Trennung erfüllt Peabody mit tiefem Frieden und Ruhe, auch wenn sie zugeben muss, dass sie eine gewisse Zuneigung für den kleinen Rüpel empfindet. Peabody und Emerson sind ein schräges, ungewöhnliches Paar, und der knurrige Emerson hat durchaus seine Vorzüge, auch wenn er sie ungern zeigt.

    Mit viel Sarkasmus und Wortwitz (und aufgrund der “allgemeinen  männlichen Inkompetenz”) kommen die Männer in Peabodys Erzählungen nicht besonders gut weg. Das Krimigeschehen spielt größtenteils nur eine untergeordnete Rolle, erst zum Ende hin beginnt Peabody ernsthaft zu ermitteln. Vorher geht es hauptsächlich um die Ausgrabungsangelgenheiten und die Vorstellung der involvierten Personen, die allesamt etwas mysteriös sind.

    Mein Fazit:  Peabodys trockener Humor hat mich überzeugt. Zudem gibt es jede Menge mysteriöse Ereignisse. Gute 4 Sterne!


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