Bücher mit dem Tag "talente"
97 Bücher
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.100)Aktuelle Rezension von: Imrona_IsmoilovaIch finde dieses Buch toll, da es einfach gut geschrieben wurde und der Schreibstil der Autorin hat mir auch relativ gut gefallen. Man müsste auch sagen, dass die Bücher viel besser als die Filme sind - natürlich sind die Filme auch gut, jedoch sind sie Bücher detaillierter und ein besseres Erlebnis. Liebe alle Bücher und Edward ;) - Lob an die Autorin!
- Patrick Rothfuss
Der Name des Windes
(1.976)Aktuelle Rezension von: WanderdracheDen Hype um dieses Buch kann ich tatsächlich überhaupt nicht nachvollziehen. Sprachlich sticht der Roman tatsächlich hervor, aber auf allen anderen Ebenen bleibt er flach.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist hier das Kaufargument. Die Sprache ist schön, beinahe lyrisch. So zum Beispiel im Prolog: „es war eine dreistimmige Stille. Der vernehmlichste Teil dieser Stille war dumpf und lastend und verdankte sich dem, was fehlte.“ Einen auf diesem Niveau geschriebenen Text findet man in der Fantasy tatsächlich nicht so oft.
5 Sterne
Charaktere:
Was ist Kvothe denn bitte für eine Mary Sue? Er kann alles, weiß alles und ist dabei aber natürlich immer das arme unschuldige Opfer. Ich fand das wirklich klischeehaft, flach und sehr schwer zu lesen. Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was ich in Büchern suche.
1 Stern
Handlung und Struktur:
Leider bleibt auch der Plot sehr flach. Ich hatte mit einem Königsmord gerechnet und bekomme nur langweilige Beschreibungen von Kvothes Ausbildung. Dass die ganze Zeit behauptet wird, wie toll er doch ist, es aber kaum Szenen gibt, in denen tatsächlich mal plastisch gezeigt wird, inwiefern er denn heraussticht, macht die Sache nicht besser. Insgesamt entwickelt sich die Handlung (wenn man denn von einer solchen sprechen kann) sehr vorhersehbar. Ich wurde kein einziges Mal überrascht.
1,5 Sterne
Tiefgang:
Ich konnte hier nicht wirklich etwas Interessantes finden. Es ist ohnehin alles schwarz und weiß. Ein gewisser Anspruch liegt auf der sprachlichen Ebene. Wer das mag, findet vielleicht hier etwas zum Nachsinnen.
3 Sterne
Worldbuilding:
Auch das Worldbuilding scheint mir sehr durchschnittlich. Wir haben es hier mit einem mittelalterlichen Europa und einer Zaubererakademie zu tun. Das kennt man alles schon irgendwie. Ansonsten erfahren wir über die Welt nicht sonderlich viel.
2,5 Sterne
Durch dieses Buch habe ich mich tatsächlich gequält und hätte es oft beinahe abgebrochen. Aber ich wollte wissen, was andere Leser*innen daran finden und habe das Ganze deshalb bis zum Ende durchgezogen. Meine Frage wurde dadurch allerdings nicht beantwortet. Ich werde diese Reihe sicher nicht weiterlesen. Sprache ist das Eine – aber auch wenn sie noch so schön ist, kompensiert sie für mich nicht den fehlenden Inhalt.
Gesamtwertung: 2,6 Sterne, macht gerundet 3 Sterne
- Victoria Aveyard
Die rote Königin
(2.724)Aktuelle Rezension von: EmiLy"Die rote Königin" ist eine fesselnde Geschichte, die immer wieder mit unerwarteten Wendungen überrascht. Die Charaktere wachsen einem sofort ans Herz, und es kommt nie zu einer Leseflaute. Besonders für diejenigen, die gerade erst in die Welt der Fantasy eintauchen, ist dieses Buch ein perfekter Einstieg.
Ich liebe die Story, da sie gut durchdacht ist und stets spannend bleibt. Das Schichtensystem und der Widerstand dagegen bilden die Grundlage der Handlung, auf der hervorragend aufgebaut wird. Diese Thematik macht die Geschichte nicht nur interessant, sondern auch tiefgründig und relevant.
Insgesamt ist "Die rote Königin" eine gut gemachte und packende Geschichte, die sowohl für neue als auch für erfahrene Fantasy-Leser geeignet ist.
- Josephine Angelini
Fates & Furies 1. Starcrossed
(4.630)Aktuelle Rezension von: Daria_EckertAls ich das Buch damals als Jugendliche gelesen habe, war ich völlig begeistert. Die packende Geschichte, die sich um die moderne Wiedergeburt griechischer Mythen dreht, hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Die mystischen Elemente und die aufregenden Abenteuer haben damals genau meinen Geschmack getroffen und das Buch zu einem echten Highlight gemacht.
Heute sehe ich einige Aspekte des Buches kritischer. Insbesondere die Beziehungen zwischen den Protagonisten wirken teilweise seltsam und unausgereift. Die intensive Verbindung zwischen Helen und Lucas, die damals so romantisch und aufregend erschien, wirkt heute manchmal übertrieben und unnatürlich. Dennoch bleibt die Einbindung der griechischen Mythologie ein großer Pluspunkt. Die Autorin schafft es, die alten Mythen in ein modernes Setting zu übertragen und dadurch eine faszinierende Atmosphäre zu schaffen. Diese mythischen Elemente sind auch heute noch ein Grund, warum ich das Buch immer noch gerne lese.
Zusammengefasst: „Göttlich verdammt" hat als Jugendbuch für mich damals perfekt funktioniert. Aus der heutigen Perspektive finde ich einige Aspekte zwischen den Charakteren merkwürdig, doch die mystischen Elemente sind nach wie vor sehr gelungen und machen das Buch lesenswert. Daher gibt es von mir solide 3,5 Sterne.
- Kristin Cashore
Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
(2.761)Aktuelle Rezension von: mybookiverseIn den sieben Königreichen sind einige mit Gaben beschenkt. Katsa hat eine Gabe, die sie in allen Königreichen bekannt und ebenso gefürchtet macht: die Gabe des Tötens. Als sie Bo begegnet, dem Prinzen eines Königreichs, ist ihr sofort bewusst, dass auch er beschenkt ist, doch sie weiß nicht mit welcher Gabe. Außerdem scheint Bo keine Furcht vor ihr zu haben. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg um einen König mit einer teuflischen Gabe zu besiegen.
Meine Erwartungen an das, was im Buch passiert waren durch den Klappentext doch sehr anders als das, was tatsächlich die Handlung war. Zu Beginn war die Geschichte sehr zäh und langatmig und ich habe ein paar Anläufe gebraucht um in die Handlung hinein zu kommen und vor allem auch mit den Charakteren warm zu werden.
Die Grundidee mit den Gaben fand ich sehr spannend und auch im Mittelteil des Buches, als es spannend wurde, fand ich die Umsetzung ok. Doch das Ende hat mir absolut nicht gefallen und ich fand es leider auch recht unpassend zu dem, was die Handlung zuvor aufgebaut hat.
Leider sind auch die Charaktere eher schwächer und ich habe als Leserin große Schwierigkeiten damit gehabt, diese Distanz überhaupt abzubauen. Die meisten Charaktere bleiben über das gesamte Buch hinweg eher flach und leider lernt man diese zu wenig kennen. Einzig Katsas persönliche Weiterentwicklung half, mit ihrem Charakter warm zu werden.
Ich bin mir noch nicht sicher ob ich die Reihe weiterverfolgen möchte und Band 2 eine Chance gebe, da dort andere Charaktere vorkommen sollen.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.294)Aktuelle Rezension von: -Cookie-Bella's Entscheidung ist gefallen. Sie möchte ihr Leben nicht bereits mit 70-80 Jahren leben beenden, sondern die Ewigkeit mit Edward genießen. Doch es gibt noch eine letzte ausstehende menschliche Erfahrung mit weitreichenden Folgen... Diese bringt nicht nur das Leben von Bella in Gefahr sondern, dass der kompletten Familie Cullen.
Meinung:
Mir hat an dem Buch gefallen ,dass man sehr gemerkt hat wie die Charaktere gewachsen sind & die Autorin mit ihrem Schreibstil. Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet und durch die letzten Bände könnte man sich diese auch gut vorstellen. Zwischenzeitlich fand ich die Charaktere (vor allem Jakob) etwas nervig.Die Geschichte fing für mich mittelmäßig an und vor allem in den ersten 100-200 Seiten hätte ich fast abgebrochen. Ich bin dennoch froh dass ich sie nicht abgebrochen hab, da sie mir zu Ende sehr gut gefallen hat. Das Titelbild gefällt mir sehr gut und insgesamt würde ich 4,5 Sterne vergeben.
- Anne Jacobs
Die Tuchvilla
(519)Aktuelle Rezension von: mellibooksZu Beginn fand ich das Buch langweilig und es hat eine Weile gedauert bis die Spannung aufgebaut wurde.
Dann fand ich es eine schöne realistische Geschichte.
Der Schreibstil des Buches hat zum Zeitalter der Handlung gepasst und ich habe mich gefühlt als wäre 1913.Das Buch springt in den Einzelnen Kapitel in verscheidene Sichtweisen der Charaktere wodurch man zu jedem Charakter eine Bindung aufbauen konnte. Der Perspektivenwechsel hat das Buch lebhafter gemacht.
- Kristin Cashore
Die Flammende (Die sieben Königreiche 2)
(1.398)Aktuelle Rezension von: FranzysBuchsalonBuchinfo
Wer das Mädchen mit den Haaren wie Feuer einmal gesehen hat, wird sie nie wieder vergessen: Fire übt eine unwiderstehliche Macht auf alle Lebewesen in ihrer Nähe aus. Zudem kann sie in die Gedanken anderer Menschen eindringen - nur nicht in die von Prinz Brigan. Wer ist dieser unnahbare Feldherr, und welche Rolle spielt er im Kampf um den Thron? Fire kann sich dem Netz aus Verschwörungen, das sich um sie herum entspinnt, nicht entziehen. Ebenso wenig wie dem Mann, der so widerstreitende Gefühle in ihr hervorruft ... (Quelle: Amazon)Anfang
Larch dachte oft, dass er den Tod seiner Frau Mikra niemals verwunden hätte, wenn sein neugeborener Sohn nicht gewesen wäre.
Meine MeinungPositiv
Der allererste positive Punkt ist das Cover...Ist die Hardcover-Ausgabe nicht wunderschön? Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich ein Faible für solche roten Haare habe ♥ Also vielleicht geht es nur mir so 🤭
Dieses Buch ist prinzipiell der typische Mittelband einer Trilogie (was es bis 2022 in Deutschland ja auch noch war). Zeitlich spielt es einige Jahre vor dem ersten Band und liefert sehr viele Hintergrundinformationen, wodurch sich Dinge aus dem Vorgänger (leichter) erschließen und/oder verstehen lassen. Zusammenhänge werden deutlich klarer und neue Charaktere eingeführt, die möglicherweise in Band 3 noch eine Rolle spielen werden.
Auch hier steht wieder eine starke Frau im Vordergrund - Fire. Halb Monster und halb Mensch ist es ihr möglich in das Bewusstsein der Menschen einzudringen und dieses zu manipulieren. Fire nutzt ihre Gabe (oder Bürde) allerdings nicht gerne. Deswegen ist sie auch gar nicht begeisert, als sie mit Prinz Brigandell nach King City reisen soll, um dort einen Mann zu identifizieren, indem sie in sein Bewusstsein eindringt.
Ich stehe nicht in Gegnerschaft zu diesem Königreich. Dann fügte sie hinzu: Zumindest nicht mehr als Sie, Brigandell. (Seite 102)
Es passiert natürlich wahnsinnig viel auf dem Weg nach King City und danach, wozu ich nichts sagen kann, ohne zu spoilern. Sorry.
Ich mochte auf jeden Fall Königin Roen sehr gerne und ihre Art, mit Fire umzugehen. An Fire mochte ich ihre unglaubliche Willensstärke, ihren Humor und ihre Weiterentwicklung.
Zwischen Fire und Brigan entsteht eine (very) slow-burn enemies-to-lovers-Sache, die sich ganz wunderbar lesen und bei der sich hervorragend mitfühlen lässt. Während ihrer gemeinsamen Reise nach King City entdecken beide, dass sie nachts nicht schlafen können und treffen sich immer wieder zu gemeinsamen Gesprächen und Begegnungen. Das hat mir einfach unglaublich gut gefallen und meinetwegen hätte dreiviertel des Buches daraus bestehen dürfen.
"Warum sind sie so nett zu mir?"
Er schwieg und betrachtete ihre Hände, die an dem Gras zogen. Dann bückte er sich, um ihr auf Augenhöhe zu begegnen. "Weil ich Ihnen vertraue." (Seite 186)Negativ
Was mir bereits im ersten Band aufgefallen ist und mich auch sicherlich im dritten Teil stören wird - die Kapitel sind so lang. Ich verstehe, warum sie in dieser Trilogie diese Länge und Einteilung haben, aber ich persönlich bevorzuge einfach kurze Kapitel, da sie für mich den Anschein haben, dass ich schneller durch das Buch komme, mich das motiviert und man sich eher denkt 'Ach komm, ein Kapitel geht noch'.
Es gibt eine finale Kriegsschlacht, die zwar angesprochen wird, aber auf dem Papier nicht stattfindet. Dadurch entsteht ein sehr harter Cut, der mir persönlich zu extrem war und wodurch das Ende auch zu schnell abgehandelt wurde. Ich kann mir vorstellen, dass nach hinten raus nicht mehr genug (vorgegebene) Seiten übrig waren und die Autorin dann lieber das weggelassen hat, bevor sie vorne aus der Geschichte etwas kürzt, aber dann hätte man das Buch vielleicht lieber um 20 oder 30 Seiten erweitern sollen, als etwas so Wichtiges nicht stattfinden zu lassen.
FazitEin gelungener zweiter Teil, der Mittelband-typisch viele Infos für den Vorgänger bereit hält. Ich mochte die Charaktere (besonders natürlich die Protagonisten Fire und Brigan ♥) und die gesamte Geschichte wahnsinnig gerne.Leider wurde das Ende viel zu schnell abgehandelt, was mir die Geschichte etwas versaut hat und weswegen ich einen Stern bei meiner Bewertung abziehe.
Dieses Buch ist ein Fest, für alle die slow-burn enemies-to-lovers lieben 😍 - Jennifer Estep
Black Blade
(992)Aktuelle Rezension von: Mica90Viel zu lange lag dieses Buch auf meinem SuB... Und das hat es wirklich nicht verdient. Irgendwie hab ich doch immer zu einem anderen Buch gegriffen anstatt dieses zu lesen. Nun hab ich es endlich geschafft und was soll ich sagen...
Es war ein absolutes Highlight!
Ich mochte einfach alles an dieser Geschichte. Die Monster haben alle einen festen Platz in meinem Herzen genauso wie die Protagonisten der Story.
Kann dieses Buch jedem empfehlen der eine leichte und gute Jugendstory sucht.
Bin wirklich schon auf den zweiten Teil gespannt und dieses wird definitiv gleich gelesen 😍
- Kerstin Gier
In Wahrheit wird viel mehr gelogen
(845)Aktuelle Rezension von: HelenaliebtBuchrückentext:
Carolin ist sechsundzwanzig - und ihre große Liebe ist gerade gestorben. Wirklich gestorben, nicht nur im übertragenen Sinne tot. In ihrer Trauer muss sie sich mit ihrem spießigen Exfreund um ein nicht gerade kleines Erbe streiten. Kein Wunder also, dass Caro sich betrinkt, zu einer Therapeutin geht und ein kleines Vermögen für Schuhe ausgibt. Und sich von Idioten umzingelt fühlt. Zum Glück ist Carolin in ihren schwärzesten Stunden nicht allein, und ihre besorgte Familie und ein ausgestopfter Foxterrier mit dem Namen >> Nummer zweihundertdreiundvierzig<< helfen ihr bei einem Neuanfang ...
Meine Meinung:
Dieser Roman wanderte in mein Bücherregal, weil er von Kerstin Gier ist und mir "Gegensätze ziehen sich aus" so gut gefallen hat. Frau Gier ist die Grand Dame der deutschen Frauenliteratur. Sie schreibt sehr humorvoll. Vor allem ist sie berühmt für ihre Mütter Mafia Reihe und die Edelstein-Triologie. "In Wahrheit wird viel mehr gelogen" teilt sich mit der Mütter Mafia das selbe Universum, so treten viele Nebencharaktere und Schauplätze aus dieser Reihe auf - die Handlung spielt z.B. ebenfalls in der Insektensiedlung.
Der Leser wird in eine ziemlich trashige Szene hineingeworfen. Carolin liegt völlig betrunken am Boden, beschimpft jeden als Idiot, auch ihren unbekannten Helfer und brabbelt ständig Sätze auf polnisch, oder gibt damit an wie überlegen sie mit ihrem hohen IQ doch ist. Kein Wunder, dass sie nicht gerade Sympathien damit einfängt, oder?
Nach dem Tod ihres 53 Jährigen Mannes ist sie bei ihrer Schwester Mimi und dem Schwager Ronnie untergekommen, die sich eigentlich um alle ihre Belange kümmern, eingeschlossen aller Rechtsstreitigkeiten. Die Parallelen zu Constanze (die Hauptperson der Mütter-Mafia-Reihe) sind auf den ersten Blick offensichtlich. Carolin musste niemals wirklich arbeiten, stattdessen studierte sie einen Studiengang nach dem nächsten und ihr Mann kümmerte sich um das finanzielle, der welches Wunder ganz schön vermögend war. Außerdem ist Carolins Ex, der Sohn ihres toten Mannes, oh, Wunder auch noch Anwalt. Zur Erklärung, Constanze musste auch niemals arbeiten, studierte nur, heiratete einen vermögenden Anwalt, lies sich scheiden und heiratete schließlich einen noch vermögenderen Anwalt, einen noch besseren als den Ex noch dazu, ha! Das ist auch der zweite Punkt, der Carolin nicht sympathisch erscheinen lässt. Sie ist so unselbstständig, obwohl sie sich als verdammtes Genie verkauft. Fraglich ob sie ohne Karl (das ist der verstorbene Gatte) sich jemals zurecht gefunden hätte in der großen, bösen Welt. Und nach dem das Offensichtliche klar ist, ist auch verständlich warum sie sich in einen so viel älteren Mann verliebte. Frau Karthaus-Kürten, die im Buchrückentext genannte Therapeutin, hat eigentlich recht mit ihren "Vater-Komplex" Theorien.
Carolin beginnt auf Anraten dieser Therapeutin ein Tagebuch zu schreiben in dem sie die Geschichte von ihr und Karl niederschreibt. Diese Geschichte ist wirklich sehr interessant und lässt Carolin menschlicher wirken und Karl lebendig werden - danach ist jedenfalls klar, warum sie ihn geliebt hat.
Nach mehr als der Hälfte des Buches rappelt sie sich auf, erscheint doch noch als Sympathieträgerin. Alles geht im Schnellverfahren gen Ende mit einer zufriedenstellenden Lösung für alle aus. Pardon, wenn ich hier zu viel verraten habe!
Der Titel des Buches ist recht verwirrend. Mir ist nicht ganz klar geworden, warum Lügen eine solche große Rolle spielen. Carolin erzählt nicht alles ihre Person betreffend aus Angst vor Ablehnung, aber das ist ihr gutes Recht. Zum Schluss begeht sie zwar eine List, doch auch die ist keine wirkliche Lüge, da sie auch im Recht ist. Einzig der Bruder ihres Mannes - der raffgierige Onkel Thomas - macht sich der Lüge schuldig. Fürs Geld würde der werte Herr wohl alles tun, er ist es auch der Carolin immer wieder wegen des Erbes bequatscht. Hier hat Kerstin Gier einen super unsympathischen Charakter geschaffen - ich hatte mehrmals das Bedürfnis ihn von einer Klippe zu stürzen. Die Familie von Karl kommt allgemein nicht gut weg, bis auf seinen Sohn und Carolins Ex Leo, über den am Ende doch ein mildes Urteil gefällt wird. Besonders gemocht habe ich in der Nebenrolle Mimi und Ronnie, außerdem den Helfer in der Not. Oh, Wunder, sein Part fällt auch noch größer aus.
Insgesamt ist "In Wahrheit wird viel mehr gelogen" ein sehr unterhaltsamer, wie kurzweiliger Roman. An keiner Stelle verspürte ich das Bedürfnis die Geschichte möge sich doch bitte beeilen, Langweilige kam nicht auf. Für zwischendurch und nette Lesestunden genau der der richtige Lesestoff!
- Kendare Blake
Der Schwarze Thron - Die Schwestern
(422)Aktuelle Rezension von: Kolibri_liestIch habe etwas gebraucht, um in die Story reinzukommen. Allerdings hat mich von Anfang an die Welt, das System der Magie und der Wettbewerb zwischen den Schwestern so überzeugt, dass ich dran geblieben bin und es hat sich absolut gelohnt! Drei Schwestern, die allesamt gut ausgearbeitete Charaktere darstellen und ihre Vorbereitung auf einen Wettkampf um Leben und Tod. Ein gutes Fantasy-Buch und ein spannender Auftakt.
- Lisa Graff
Eine Messerspitze voll Magie
(30)Aktuelle Rezension von: gleanserendipityJa, wie soll ich die Überschrift denn sonst nennen. Ich habe das Buch vor ein paar Jahren gelesen, das heißt ich war jünger und das Buch passte in meine Altersgruppe. Ich fand es dennoch langweilig, weil etwas fehlte. Okay, der Hauptperson fehlte eine Familie, aber das ist nicht der Punkt. Zum einen gibt es schöne Rezepte, die man unbedingt nachmachen sollte (der einzige Grund warum das Buch nicht weiter verschenkt wurde). Aber da das Buch von mir drei Sterne bekommt, muss da ja auch etwas ausdrücklich gesagt Gutes vorkommen. Zumal mag ich es, dass die Rezepte, die in dem Buch vorkommen nochmal schön aufgezeichnet sind. Außerdem ist die Story schön erfunden, das sind so Sachen, auf die ich bei einer Geschichte nicht kommen würde.
Liebe Grüße
Meri
- Mira Valentin
Das Schicksal der Talente - Prequel (Die Talente-Reihe)
(29)Aktuelle Rezension von: Solara300
Cover
Das Cover ist sehr interessant mit den beiden jungen Frauen darauf, die wie es scheint fragend in die Zukunft blicken. Im Hintergrund sieht man den Wald und wieder das Spiegelbild im Wasser wie es scheint.
Es macht Lust auf die Geschichte. 😍💖
Schreibstil
Die Autorin Mira Valentin hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil und ich war sehr schnell in der Vergangenheit Jakobs und seinen Anfängen als Führer der Talente und wie es dazu kam. Interessant fand ich den Einblick in die Vergangenheit. Dabei merkt man sehr schnell dass er nicht immer gegen seine Gefühle ankann und doch alles versucht so abgehärtet zu sein wie der General. Mir gefällt es sehr gut und auch die Perspektive der Faun, in dem auch Leviatan eine wichtige Rolle spielen wird. Sehr gut ungesetzt und ich bin jetzt schon Neugierig was mich in den nächsten Bänden erwartet.💖
Meinung
Wenn Dein Schicksal sich erfüllt...
Dann sind wir bei dem 17- Jährigen Jakob Seifert, der mit seinem Mentor und Ziehvater Bernd in der Großstadt lebt und darauf wartet als Führer einer Talent Truppe genommen zu werden.
Wenn ihr die Talent Reihe schon kennt, wisst ihr gleich dass uns Jakob später noch begegnen wird und dass dies der Anfang seiner Karriere als Führer ist.
Dabei hatte dieser Anfang einen grausamen Start, denn im Kindesalter wurde seine Mutter von einem Dämon angegriffen und ausgesaugt, und die brachte dann auch noch seinen Vater um. Zurück blieb nur der kleine Jakob der Rache an den Dämonen nehmen wollte, um jeden Preis.
Und der Preis ist hoch.
Jakobs Fähigkeit ist die des Führens, den er strahlt es mit jeder seiner Pore aus und deshalb soll er auch einen Trupp befehligen und rekrutieren im tiefsten Hinterland in Biedenkopf. Dort angekommen wohnt er bei Sarah, einem ehemaligen Mitglied der Talente und ihrer Tochter Sylvia.
Im Ort sind seltsame Störfälle vorgekommen wo die Gruppe um die Faun nicht ganz unschuldig ist. Denn zu denen gehört Levian und Morgana seine Geliebte. Beide Lager haben schon schmerzliche Verluste erlebt, aber Morgana dürstet es nach mehr und so unterstützt sie die Aktionen mit blindem Hass gegen die Talente.
In der Zwischenzeit trifft Jakob auf Mitglieder die er rekrutieren kann, unter anderem auch Marie dessen Familie sehr streng ist. Genau in sie verliebt er sich. Allerdings, Keiner darf sich verlieben solange sie aktiv sind und auch nicht küssen. Das ist die oberste Regel. Denn zu groß wäre die Versuchung das sich ein Faun in den geliebten Partner verwandeln könnte und den liebsten mit einem Kuss tötet.
Eine Zeit des Verzichts, der Erkenntnis und des Schicksals beginnt...
Fazit
Ein genialer Prequel, in Jakobs Anfänge der mich begeistert hat!!! 💖
Der Anfang von allem beginnt...
Die Reihenfolge
- Das Geheimnis der Talente (Die Talente-Reihe 1)
- Das Bündnis der Talente (Die Talente-Reihe 2)
- Der Krieg der Talente (Die Talente-Reihe 3)
- Das Schicksal der Talente - Prequel (Die Talente-Reihe )
5 von 5 Sternen
- Lian Hearn
Der Clan der Otori - Das Schwert in der Stille
(484)Aktuelle Rezension von: LennisterDer Clan der Otori Band 1 beginnt mit dem Überfall auf das abgelegene Dorf in dem Takeo wohnt und dem Angriff entkommt. Zunächst habe ich nicht ganz verstanden, was Takeo getan hat und mit dem Ehrgefühl aus Japan musste ich zunächst auch warm werden.
Als das aber gelungen war, bin ich voll und ganz in die Geschichte eingetaucht.Eigene Kultur, stimmige Geschichte und dosiertes Fantasy ergeben einen gelungenen ersten Band.
- Mira Valentin
Das Bündnis der Talente - Zwischen zwei Seelen
(22)Aktuelle Rezension von: CorpusInhalt:
**Grenzen sind nicht immer dazu da, überschritten zu werden…** Das traditionelle Volksfest des »Grenzgangs« steht an und damit eine der größten Herausforderungen für die Armee der Talente. Denn Tausende ausgelassen feiernde Menschen bedeuten für die Dschinn nur eins – ihr persönliches Festmahl. Lediglich Melek wird von den Vorbereitungen ausgeschlossen und mit einer ganz anderen Aufgabe versehen. Sie muss ausgerechnet den einen Dschinn finden, der ihr am gefährlichsten ist, und den Spieß umdrehen: Diesmal soll sie diejenige sein, die ihn verführen wird…
Meine Meinung:
Nachdem ich schon die ersten fünf Teile von der Talente-Reihe von Mira Valentin gelesen habe, geht es hier nun weiter mit Teil 6 „Zwischen zwei Seelen“, dem dritten Teil des zweiten Bandes „Das Bündnis der Talente“.
Der Schreibstil war wie schon in den vorherigen Teilen wieder angenehm und flüssig zu lesen.
Es ging wieder spannend weiter. Die Talente hatten durch den Grenzgang viel zu tun.
Melek hat in diesem Teil mit einer besonders schwierigen Aufgabe zu kämpfen, denn sie muss dem Feind sehr nahe kommen. Kann sie dem standhalten oder wird nachher sie diejenige sein, die verführt wird?
Ich war von dem Ausgang von Teil 6 sehr überrascht und hätte nicht damit gerechnet.
Jetzt bin ich auf jeden Fall gespannt, wie es im „Krieg der Talente“ weiter geht und werde ihn ganz bald lesen.
Fazit:
Die Talente-Reihe geht wieder spannend weiter. Ich kann diese Reihe auf jeden Fall weiter empfehlen. - Simone Olmesdahl
Gefährlich begabt - Talent 1
(53)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch habe mir dieses Buch für den Monat Mai ausgesucht um die Aufgabe - Lies ein Autorendebüt in der Bookshouse - Challenge zu erfüllen.
Ich sage euch, das Buch hat mich vom Hocker gehauen. Ich bin fasziniert und ziehen meinen Hut.
Was Simone Olmesdahl dort als Autorendebüt geschrieben hat, schreibt manch Schriftsteller noch nicht mal wenn er schon einige Jahre am Markt ist.
Ich konnte in die Figuren abtauchen und habe keine Sekunde an die Stimmigkeit gezweifelt. Die Erklärungen, die mir in diesem Buch geliefert wurden, waren für mich allzeit akzeptabel und vollkommen verständlich. Auch taucht in diesem Buch eine mir bis dato noch völlig unbekannte Spezies auf. So habe ich diese noch nirgends kennen gelernt und ich bezeichne mich selbst schon als Kenner der Fantasiewesen.
Anna ist mit ihren 17 Jahren als sympathische und authentischen Protagonisten dar gestellt, ohne diese nervenden zickigen, störrischen und sturen Eigenschaften, die sonst so einige Hauptdarstellerinnen in diesem Alter in diversen Büchern aufweisen. - Sehr zu meiner Freude -
Auch hat sie nach einigem, aber nicht lange währendem Sträuben, erkannt dass sie ihre Bestimmung annehmen muss, um sich und ihre Lieben zu schützen.
Besonders interessant herausgearbeitet wurde die innige und emotionale Verbindung zu Sebastian ( Angehöriger dieser oben genannten mir noch unbekannten Spezies). So eine auf den ersten Blick erkannten Verbundenheit bewundere ich immer, weil ich weiß, dass es diese wirklich gibt. Da brauch man kein langes Rumgelabber und Trotzen und Aufbegehren. Es ist eben so wie es ist! Einfach nur faszinierend dar gestellt.
Die weiteren Gefahren waren so hautnah beschrieben, das ich förmlich mit gegangen und mit gefiebert, mit gekämpft und mit gelitten, mit gefühlt und mit geweint habe.
Fazit: Dieses Buch hat für mich alles was ein erstklassiges Fantasiebuch haben muss. Eine von Anfang an fesselnde, spannende Handlung. Protagonisten die einem gleich super sympatisch sind. Mir hat dieses Buch so gefallen, das ich mir Band 2 und 3 sofort bestellt habe!
Eine klare und eindeutige Kauf - und Leseempfehlung, für Liebhaber der Fantasie und die mal wieder neue Wesen kennen lernen wollen, die nicht in das alltägliche Einerlei wie Vampir, Werwolf etc. passen! - Jennifer Estep
Black Blade
(646)Aktuelle Rezension von: YureliaDer zweite Band der »Black Blade«-Reihe steht seinem Vorgänger in nichts nach.
Das Buch ist genauso aufgebaut wie schon der Vorgängerband. Statt der grünen Ranken befinden sich nun blutrote Federn auf dem Cover und die Augen der Person auf dem Cover sind rostrot.
Wieder kann ich null Verbindung zwischen Cover und Geschichte herstellen. Das stört mich zwar nicht wirklich, verwundert mich aber.
Auch am Kapitelbeginn befinden sich die Federn. Der sonstige Stil aus dem ersten Band setzt sich hier fort. Übrigens auch inhaltlich: Die Fortsetzung ist genauso spannend wie der erste Band. Ich hatte erneut Probleme, das Buch aus der Hand zu legen und habe es regelrecht verschlungen.
Auch hier im zweiten Band sucht man einen Täter, was tatsächlich kleine Krimi-Vibes in die Geschichte bringt.
Es werden Dinge über Lilas Familie bekannt und die Hintergrundgeschichte verfestigt sich.
Im Vordergrund steht jedoch das Turnier der Klingen, bei dem jemand zu manipulieren scheint ...
Man lernt auch Deah ein wenig besser kennen und ich muss sagen, ich mag sie. Mir gefiel es sehr, wie Deah und Lila am Ende zusammenarbeiten mussten.
Außerdem mag ich es sehr, dass Lila Fehler macht und nicht als perfekt dargestellt wird - was gerade in Bezug auf Devon deutlich wird. Ich mag es, wie Lila ihre Fehler zugibt und sich bei ihm entschuldigt.
Einige Geschehnisse sind wieder leicht vorauszusehen. So leicht, dass ich zwischendurch dachte, dass Lila manchmal aber eine ganz schön lange Leitung hat.
Andere Ereignisse haben mich wiederum sehr überrascht, wodurch Plottwist und Showdown dazu führten, dass ich teilweise vor Spannung nicht atmen konnte und nur so durch die Seiten flog.
Ich muss mir definitiv den dritten Band kaufen. Diese Mischung aus Überraschung und erfüllter Erwartung liebe ich sehr. Das macht so richtig schön Spaß zu lesen.
Mein Fazit:
Eine würdige Fortsetzung, die genauso spannend ist wie der Vorgänger und Lust auf den nächsten Band macht. Pageturner! - Allan & Barbara Pease
Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken
(331)Aktuelle Rezension von: CoffeeToGoIm Buch werden in mehreren Großkapiteln, welche noch einmal in kürzere Abschnitte unterteilt sind, die Probleme zwischen Mann und Frau auf eine wissenschaftliche und witzige Art erläutert.
Ohne das andere Geschlecht anzugreifen, werden hier alltägliche Situationen beschrieben und analysiert, warum Männer oder Frauen den jeweils anderen in dem Punkt nicht verstehen können.
Es wird immer vom Durchschnittsmenschen gesprochen so, dass natürlich nicht alles auf einen selbst zutreffen muss, doch ich kann für mich behaupten, des Öfteren mich und meinen Partner in den unterschiedlichsten Momenten wiedererkannt zu haben. Zwar habe ich gedacht, schon zu verstehen, warum Männer uns Frauen manchmal nicht verstehen, oder wir sie so oft missverstehen, doch teilweise konnte ich überraschender Weise doch noch etwas lernen.
Einziges Manko sind die vielen Wiederholungen der Erklärungen, zwar sind sie nützlich, falls man zwischendurch etwas nachschlagen will, doch beim einfachen Runterlesen haben sie schon gestört.
Wäre es rein wissenschaftlich, hätte ich es sicher nicht mit so einer Freude und einem Lächeln im Gesicht runtergelesen, doch so war es ein super Zeitvertreib und lehrt einen mit Humor den Partner zu verstehen. - Mira Valentin
Das Bündnis der Talente - Die Macht des Orients
(24)Aktuelle Rezension von: Corpus
Inhalt:
** Wenn sie ihren Winterschlaf halten, schläft die Gefahr mit ihnen. Doch mit dem erwachenden Frühling erwacht auch ihre Gier nach Gefühlen… ** Melek ist schon lange kein gewöhnliches Mädchen mehr. Bis eben noch eine Außenseiterin, steckt sie nun mitten in einer Armee, deren Bündnis die Menschheit zusammen hält. Jede ihrer Entscheidungen beeinflusst den Lauf der Welt. Und jedes ihrer Gefühle kann sie zerrütten. Im Herzen ist sie ein Volltreffer. Aber wem gehört ihre Seele? ** Sie opfern ihr Leben für das Wohlergehen von anderen, kämpfen bis zur Erschöpfung und trainieren bis zum Morgengrauen. Doch im Krieg gegen die verführerischsten Wesen der Welt müssen sie vor allem eins können: den eigenen Gefühlen nicht unterliegen. Wer das nicht kann, der verliert alles, was ihn ausmacht. Die Gabe der TALENTE. Melek weiß das. Aber Wissen ist nicht genug. **
Meine Meinung:
Nachdem ich schon die ersten drei Teile von „Das Geheimnis der Talente“ von Mira Valentin gelesen habe, geht es hier nun weiter mit Teil 4 „Die Macht des Orients“, dem ersten Teil des zweiten Bandes „Das Bündnis der Talente“.
Dieses Buch spielt zum Teil in Istanbul. Das fand ich sehr spannend und abwechslungsreich, weil wir hier nun einen anderen Schauplatz kennenlernen: den Orient. Die Slums von Istanbul wurden gut beschrieben. Ich hatte eine gute Vorstellung dann davon.
Der Schreibstil war wie schon im ersten Band wieder angenehm und flüssig zu lesen.
Es gab auch wieder neue Figuren bei den Talenten, die sehr gut dargestellt wurden und auch schon zum Einsatz kamen. Ich konnte mir ein genaues Bild davon machen, wie die neuen Figuren, zum Beispiel der General Mahdi, charakterlich und äußerlich sind.
Auch wenn die Dschinn in diesem Teil etwas kurz kamen, blieb es dennoch spannend, da genug andere Dinge passierten.
Ich werde jetzt direkt Teil 5 hinterher lesen und bin gespannt, wie es weiter geht.
Fazit:
Die Talente-Reihe geht spannend mit neuen Figuren und Schauplätzen weiter. Ich kann diese Reihe auf jeden Fall (auch für ältere Leser) weiter empfehlen.
- Rachel Joyce
Mister Franks fabelhaftes Talent für Harmonie
(156)Aktuelle Rezension von: ArtVandaleyRachel Joyce erzählt eine Geschichte mit wunderbaren Charakteren, die Ende der Achtziger Jahre spielt und in dem Frank, der Besitzer eines Plattenladens die Hauptrolle spielt. Im Zentrum steht eine Geschichte von unerfüllter Liebe mit Happy End, die sympatisch, ergreifend und gut lesbar geschrieben ist. Die eigentliche Hauptrolle spielt aber die Liebe zur Musik, die mit erstaunlich viel Detailwissen aus vielen verschiedenen musikalischen Genres garniert ist!
- Stephenie Meyer
Breaking Dawn
(769)Aktuelle Rezension von: LilyWinterBella und Edward heiraten (leider war das Kleid in der Verfilmung sehr hässlich und erinnerte so gar nicht an Anne auf Greengables). Während ihrer Hochzeitsreise kommt es endlich zu Körperlichkeiten, natürlich mit Folgen. Doch was dadurch wirklich resultiert, hat niemand kommen sehen.
Das Buch ist zweigeteilt. Das erste Buch ist anfangs sehr romantisch und klassisch aufgebaut: Hochzeit, Hochzeitsreise, Ehevollzug. Doch dann geschieht das völlig unfassbare. Dazwischen sind sogar noch Kapitel aus Jacobs Sicht (sehr gelungen). Das zweite Buch hat einen ganz eigenen, sehr gelungenen Spannungsbogen. Auch hat mir Bellas Beschreibung als Supervampir doch sehr gut gefallen. Sie hat sich dank ihrer Fähigkeiten erstaunlich gut im Griff, ist plötzlich gar nicht mehr tollpatschig. Alles in allem ein sehr gelungener Abschluss. Vielleicht hätte man den dritten Teil hier integrieren können...
- Jeanine Krock
Der Venuspakt: Licht & Schatten Teil 1
(564)Aktuelle Rezension von: Valeria_StormKlappentext:
Nuriya ist ein Feenkind, eine Tochter des Lichts, doch sie will mit der Magie ihrer Vorfahren nichts zu tun haben. Als sie den Blick eines Fremden spürt, ahnt sie sofort, dass diese Begegnung ihr Leben auf den Kopf stellen wird.
Kieran ist sinnlich, sexy und sehr gefährlich. Seine Welt ist die Dunkelheit. Seit Jahrhunderten arbeitet der Vampirkrieger als Auftragskiller und tötet jeden, der es wagt, die magische Ordnung zu stören. Aber dann verstößt er selbst gegen die Regeln, denn die widerspenstige Feentochter hat längst sein Herz geraubt...Meine Fazit:
Da es hier um ein Reread handelt, mochte ich das Buch und die Charakter dennoch genauso gerne wie beim allerersten Mal. Die Story lässt sich gut und flüssig lesen, man kommt auch schnell mit den Regeln der Vampire und Feen klar und ehe man sich versieht steckt man schon mitten drin. Die Charakter sind sehr gut und schön beschrieben, jeder davon auf seiner Art einzigartig. Das Setting ist eher düster mit einer guten Portion Erotik, weder zu wenig noch zu viel, sehr gelungen. Leider war es wieder viel zu kurz und ich finde ein paar 100 Seiten mehr hätten nicht schaden können. Aber nichts desto trotz ist es wie schon erwähnt ein gutes Buch für eine Nacht.
Valeria
- Andreas Suchanek
Schicksalswächter
(189)Aktuelle Rezension von: CaliaraKlappentext:
Das Schicksal kennt kein Erbarmen!
Nicholas Ashton weiß ziemlich genau, was er will. Schicksalswächter werden gehört nicht dazu! Trotzdem wählt ihn das Orakel der 12 Häuser für die Rolle eines dieser besonderen Magier aus.
Er wird mit uralten Mächten, dem geheimnisvollen schwarzen Glas, einem verlassenen magischen Haus und feindlichen Magiern konfrontiert – und vielen Fragen.
Was hat es mit dem verschwundenen Egmont Chavale auf sich? Und was ist mit dem geheimen Sanktum und der mysteriösen Frau, die in einem steinernen Sarg schläft?
Gemeinsam mit seinen Freunden Matt und Jane geht Nic den Geheimnissen auf den Grund und stellt sich der Gefahr.
Mit allen Konsequenzen!Meine Meinung:
Ich liebe ja Andis Schreibstil und auch hier hat er mir wieder sehr gut gefallen. Das Buch lässt sich flüssig lesen und man kommt gut in die Geschichte rein. Hier im ersten Band geht es vor allem um Nick und wie er zu den Schicksalswächtern kommt. Auch wenn die 12 Häuser normalerweise etwas verfeindet sind, schaffen es Nick und seine Freunde Jane und Matt, welcher alle in unterschiedlichen Häusern sind, weiterhin gut befreundet zu sein und sich gegenseitig zur Hilfe zu kommen.Es werden auch die 12 Häuser erklärt und man bekommt Infos zu den verschiedenen Talenten.
Die Intrige kommt so langsam ans Licht und wie man es von Andi kennt endet das Buch auch mit einem Cliffhänger.Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf die weiteren Teile.
- Marcel van Driel
Pala
(152)Aktuelle Rezension von: tsukitia16Nach so vielen heftigen Erlebnissen und Erkenntnissen, die die Protagonistin Iris erlebt, würde man meinen, dass eine Lawine von Gefühlen und Gedanken auf den Leser niederstürzt. Nur leider bleiben diese, neben den Beziehungen zwischen den Charakteren, eher oberflächlich.
Auch war mir das Character- und Worldbuilding zu schwach. Da wäre sehr viel Potenzial nach oben gewesen, denn die Grundidee ist zwar nicht absolut innovativ, dennoch gut und interessant.
Dafür bereichert das Buch durch einen einfachen Schreibstil, der einem in schneller Geschwindigkeit durch die Story katapultiert. So wird es dem Leser nie langweilig beim Lesen, da ein Ereignis das Nächste jagt. Zudem ist es einfach der Geschichte zu folgen, ohne dass der Kopf zu überanstrengt wird.
Außerdem hält der erste Teil der Trilogie auch die eine oder andere Offenbarung bereit, die einen dann doch erstaunt. Bei den Persönlichkeiten tappt der Leser auch oft im Dunkeln, weil diese nur schwer einzuschätzen sind und mit ihrem Verhalten nicht unbedingt nach einem zu erwartendem Muster handeln. Leider sind die Beziehungen, wie bereits erwähnt, nicht gut entwickelt und z.B. kommt das eher ambivalente Verhältnis zwischen Mutter und Tochter nicht wirklich an und dieses muss durch die Tochter zunächst erklärt werden, sonst hätte ich nichts davon bemerkt.
Die Welt Pala scheint interessante Aspekte zu beinhalten, die nur wage in die Geschichte eingebaut wurden. Das hätte man sehr viel detailverliebter gestalten können bzw. sollen,Den Teenagern bzw. jungen Erwachsenen wurde eine scheinbar jugendliche Sprechweise verpasst, die am Anfang so wirkt als hätte der Autor verzweifelt versucht einen modernen Touch einzubauen. Immerhin verbessert sich das im Verlaufe des Buches und die englischen Wörter/Sätze werden sinnvoller und sparsamer eingesetzt und nicht völlig wahllos. Schade, dass man sich nicht an die jeweilige Nationalität angepasst hat. Also, dass z.B. Dilek als Türkin türkische Wörter raushaut und Iris niederländische Schimpfwörter aus Reflex benutzt.
Insgesamt nett zu lesen, aber mir kommt der erste Teil eher als eine ziemlich lang geratene Einleitung vor und das gesamt Potenzial konnte nicht ausgeschöpft werden. So kratzt die Story eher an der Oberfläche. Dennoch ist das Buch kein völliger Fehlgriff und ich denke, dass der zweite Teil mehr bereithalten wird.