Bücher mit dem Tag "talente"
94 Bücher
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.125)Aktuelle Rezension von: Emmy_TeardropRezension ( kann Spoiler enthalten ) :
Biss zum Morgengrauen von Stephanie Meyer
Band 1 bei Carlsen
Meinung :
Es war zwar ein bisschen zu wenig Handlung aber ich fand die Unsicherheiten, die Bella als Teenager erfährt sehr gut und nachvollziehbar gefunden. Besonders zum Schluss ist nochmal richtig viel passiert, was das Buch in meinen Augen positiv zurückgelassen hat. Es war zwar sehr vorhersehbar unter anderem auch durch die Trailer des Films, dass Edward Cullen ein Vampir ist, aber der Weg zur Erkenntnis hat mri gut gefallen. 3,5 Sterne
Fazit :
War ganz gut.
- Victoria Aveyard
Die rote Königin
(2.743)Aktuelle Rezension von: aliciaswonderworldMich hat das Konzept von dem Buch sehr angesprochen. Die zwei unterschiedlichen Farben des Blutes, die das Leben von einem bestimmen. Der Schreibstil hat mir auch ganz gut gefallen, es gibt andere, die ich präferiere, aber ich fand ihn beim Lesen sehr angenehm. Leider ist die Handlung für mich etwas zu langsam vorangeschritten und ich habe es nie so ganz geschafft, mich mit Mare als Hauptcharakter verbunden zu fühlen. Außerdem ist die Handlung meiner Meinung nach sehr vorhersehbar und so hatte ich unter anderem schon recht früh einen Plottwist vermutet, der am Ende dann auch so wie gedacht revealed wurde, wovon ich so gar nicht überrascht war. Dennoch gab es gute emotionale Momente in dem Buch und das Ende macht einen neugierig auf den zweiten Band.
--> 2,7/5 Sterne
- Patrick Rothfuss
Der Name des Windes
(2.006)Aktuelle Rezension von: Crissy_Loves2readPatrick Rothfuss schafft es, aus einer an sich ereignisarmen Handlung einen spannenden Roman zu erschaffen und das ist eine Kunst! Ich liebe die Art, wie er Sätze formuliert –ZB wie er die Hauptfigur eine geliebte Person beschreiben lässt: Keine abgedroschenen Floskeln, sondern wundersame Umschreibungen – Es macht deutlich, wie die Person selbst mit den Worten ringt. Dieses Meisterwerk ist eine Sammlung an rhetorischen Schätzen!🤩👍
Eine Kostprobe der malerischen Sprache gibt es als Zitat im Anschluss dieser Rezension.
Der Einstieg ist mir leichtgefallen und zeigt Einblicke in das Leben von Kvothe, der sich nun Kote nennt und als einfacher Gastwirt sässig geworden ist, aber insgeheim noch immer als Held agiert. Ein Chronist stößt zu ihm und schreibt seine ganze Lebensgeschichte auf, woraufhin die Erzählweise in die Ich-Perspektive wechselt – der Anfang hat mich mitgerissen, vor allem der poetischen Schreibweise geschuldet - dann, als Kvothe von seinem Vagabundenleben bei den fahrenden Zirkusleuten erzählt, kommt ein Durchhänger und ich muss gestehen, dass ich Absätze, teils Seiten übersprungen habe. Die ausführlichen Beschreibungen sollen einen Bezug zu den fahrenden Spielleuten schaffen, aber das Ganze zieht sich etwas, dann geschieht etwas Schreckliches, das schon im Klappentext erwähnt wird: Die Chandrian schlachten Kvothes Familie und seine gesamte Nachbarschaft ab, nur weil sein Vater ein Lied über diese geheimnisvollen, mystischen Gestalten geschrieben hat. Kvothe muss sich als Straßenjunge in der Hafenstadt Tarbean durchschlagen, bis er dank seines schauspielerischen Talents einen Weg raus aus dem Elend findet.
Aprospros Talent: Kvothe ist ein Wunderknabe und Naturtalent in fast allem: Wenn er Musik macht oder singt, sind alle zu Tränen gerührt, er ist herausragend intelligent, lernt unfassbar schnell und übertrumpft sogar seine eigenen Lehrer, als er noch nicht einmal auf der Akademie aufgenommen ist. Er erfasst gefährliche Situationen im Bruchteil einer Sekunde, etabliert sich als sagenumwogener Held – Andererseits aber erkennt er nicht, dass ein durchtriebener Charakter ihn in eine Falle lockt – das wird zwar erklärt damit, dass er gerade unter Drogen steht, aber so ganz glaubwürdig ist es nicht.
Nichtsdestotrotz zieht der Hauptprotagonist auch den Leser in den Bann, durch seine Worte, seine Taten und sogar durch seine Musik. Rothfuß hat eine Art Musik zu beschreiben, die einen nur beim bloßen Lesen die Magie darin spüren lässt. Man ist selbst gerührt, obwohl man die Töne nicht hört, aber so gut beschrieben bekommt, dass die Musik zwischen den Zeilen schwingt und nur beim bloßen Lesen ihre Mystik entfaltet.🎵💝
Darin liegt die größte Stärke dieses Romans: Die Art und Weise, wie sie erzählt wird. Ich weiß nicht wie, aber Rothfuß kann die Leser mit seinen Worten verzaubern. 💖
Was mich wundert ist die Tatsache, dass Kvothe ein Wunderkind ist und alles kann, aber manchmal ziemlich unspektakulär scheitert. Er lernt Sprachen in wenigen Stunden, merkt sich alles, was er nur ein einziges Mal gehört hat und ist nicht nur kognitiv hochbegabt, sondern obendrein auch noch außerordentlich geschickt, ein Held und eine Kämpferfigur durch und durch. Aber unlogisch ist: warum hat er sich in den Straßen von Tarbean dann nicht mit Sympathiemagie verteidigt, wenn er bei der Bewerbung an der Universität dann plötzlich solche Wunder bewirkt!
Warum sagen alle, Kvothe wäre ungeschickt im Umgang mit Frauen? Haben sie das alle voneinander abgeschrieben?🤷♀️ Für mich ist er ein vorsichtiger, anständiger und umsichtiger Bursche, der sich weit männlicher verhält als die Draufgänger seines Alters. Dass man im Umgang mit dem andren Geschlecht schüchtern und nervös ist, ist in so jungem Alter auch nichts Ungewöhnliches.
Gegen Schluss schwächelt die Erzählweise einige Seiten lang – der Schmiedelehrling macht das, dann macht er das. Der Wirt macht das, dann macht der Wirt das. Diese Passagen fallen vollkommen aus dem sonst so malerischem Konzept und lesen sich, als hätte zwischendurch jemand anders weitergeschrieben, als wären diese Kapitel im Nachhinein eingefügt worden.
Im Endeffekt passiert wirklich nicht viel, es gibt kein Highlight, kein Showdown und keine große Spannung und dennoch habe ich das fast 900 Seiten dicke Buch gerne gelesen und die poetische Sprache genossen. Wer „Der Name des Windes“ lesen möchte, muss wissen, worauf er sich einlässt: Es handelt sich um eine fantastische Biografie von einem Mann, der einst als Held gefeiert wurde, doch nun sich allmählich selbst verliert. Die Sprache ist tiefsinnig und poetisch. Man darf keine actiongeladenen Szenen, zahlreichen Völker oder große Schlachten erwarten. Die Geschichte ist in sich ruhend und baut sich rund um den Protagonisten und seine Lebensgeschichte auf, wobei nur der Beginn seiner Reise erzählt wird, die Fortsetzung kommt im nächsten Band.
Der Erfolg der Serie beruht auf dem herausragenden Talent des Autors mit Worten zu malen.
Zitat/Auszug aus dem Prolog:
„Das Wirtshaus zum WEGSTEIN lag in Stille, und es war eine dreifache Stille.
Der vernehmlichste Teil dieser Stille war dumpf und lastend und verdankte sich dem, was fehlte. Hätte ein Wind geweht, so hätte er in den Bäumen geseufzt, […]
Die dritte Stille war weniger vernehmlich. […] Sie lag in der steinernen Masse des schwarzen Kamins […] Und sie lag in den Händen des Mannes, der dort stand und eine Mahagonifläche polierte, die bereits im Lampenschein glänzte. […]
Das Wirtshaus gehörte ihm, wie ihm auch die dritte Stille gehörte. […] Sie war so tief und so weit wie der Spätherbst. Sie wog so schwer wie ein großer, vom Fluss glatt geschliffener Stein. Es war der geduldige, blumensichelnde Laut eines Mannes, der darauf wartet zu sterben.“
- Josephine Angelini
Fates & Furies 1. Starcrossed
(4.641)Aktuelle Rezension von: Tokki_ReadsDie 16-jährige Helen lebt gemeinsam mit ihrem Vater auf der ruhigen Insel Nantucket – ein Leben, das sich für sie meist ziemlich eintönig anfühlt. Ihre beste Freundin Claire hofft, dass sich nach den Ferien endlich mal etwas Spannendes ereignet. Und tatsächlich scheint ihr Wunsch in Erfüllung zu gehen, als die geheimnisvolle Familie Delos auf die Insel zieht. Sofort sind alle fasziniert von den attraktiven Neuankömmlingen – nur Helen empfindet vom ersten Moment an ein merkwürdiges Unbehagen.
Parallel dazu wird sie von düsteren Albträumen geplagt. In ihnen erscheinen drei bedrohliche Frauen, die Rache zu fordern scheinen – ein Gefühl von Gefahr, das sich auch im Wachleben nicht vertreiben lässt. Die seltsamen Träume scheinen auf mysteriöse Weise mit Lucas Delos in Verbindung zu stehen. Nach und nach enthüllt sich eine Wahrheit, die Helens Leben für immer verändert: Sie und Lucas stammen von Halbgöttern ab – und ausgerechnet ihre Liebe zueinander könnte einen jahrhundertealten, zerstörerischen Kampf neu entfachen …
Erst beim Lesen wurde mir klar, dass ich dieses Buch schon vor Jahren einmal gelesen habe. Ich konnte mich zwar an das Cover und den Titel erinnern, aber überhaupt nicht an die Handlung – was eigentlich schon alles sagt. Ich dachte, es wäre etwas Ähnliches, aber dass es exakt dasselbe Buch ist, hätte ich nicht erwartet. Und ehrlich gesagt: Auch jetzt, nach dem erneuten Lesen, bleibt kaum etwas hängen. Der Schreibstil schafft es nicht, den Inhalt im Gedächtnis zu verankern. Wenn man das Buch beendet hat, fragt man sich, worum es eigentlich ging – und wie man das Gelesene überhaupt kurz zusammenfassen soll. Für mich war das alles ein bisschen zu austauschbar und blass, auch wenn die Grundidee Potenzial gehabt hätte.
- Kristin Cashore
Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
(2.768)Aktuelle Rezension von: MayaBIch hatte sehr viel Spaß mit dem Buch. Katsa ist mir als Hauptfigur schnell ans Herz gewachsen, und genauso die Menschen um sie herum. Sie hat eindeutig ihre Fehler und ist teils ziemlich urteilend, aber es hat für mich sehr gut zu ihrem Charakter und zu ihr als Figur gepasst. Sie hat ihr Weltbild, und ist verwirrt, wann immer etwas nicht damit übereinstimmt, und ich kann absolut nachvollziehen, warum das Leuten auf die Nerven gehen könnte; für mich hat's allerdings gepasst.
Gleiches gilt für Bo (ein Glück wurde der Name im Deutschen geändert, ich weiß nicht, ob ich ihn hätte ernst nehmen können, wenn zu allen anderen Namen noch das Po hinzugekommen wäre), den ich als Figur ebenfalls sehr spannend und sympathisch fand, und ich mochte, dass er emotional nahbarer war als Katsa, das hat ihr Verhältnis zueinander für mich noch mal ein wenig neuer gemacht, obwohl es in manchen Punkten recht ähnlich zu so einigen anderen Dingen war.
Ebenfalls gut fand ich die ganzen Nebenfiguren; sowie die Tatsache, dass Katsa für mich nie in Richtung "nicht wie die anderen Mädchen" gerutscht ist, obwohl es sich bei ihr ja schon fast angeboten hätte (und ich hatte es auch oft befürchtet, aber tatsächlich hatte ich eher das Gefühl, dass sie davon ausging, dass die meisten Mädchen so wären, und sie Mädchen/Frauen eher von Jungs/Männern unterschieden hat, als sich von anderen Mädchen); und wie mit dem Thema heiraten/Kinder umgegangen ist. Ich habe mir solche Sorgen gemacht, als das das erste mal aufkam, weil ich weiß, wie andere Bücher das gelöst hätten, und oh mein Gott bin ich froh darüber, wie das hier ausgegangen ist. Danke, das diese Geschichte die Richtung eingeschlagen hat!
Die Story war ebenfalls spannend zu lesen, der Gegenspieler tatsächlich ziemlich bedrohlich, die Auflösung für mich zufriedenstellend, und generell die Welt und das Geschehen in der Welt war nach meinem Geschmack.
Die eine Sache, die mir wirklich gar nicht gefallen hat, war tatsächlich die Liebesgeschichte, die für mich einfach viel zu schnell war. Ich sehe Bo und Katsa gerne zusammen, weil ich glaube, dass sie gut füreinander sind, und sie in ihren Erwartungen offensichtlich auch gut zueinander passen, aber die Art, wie das alles sich entwickelt, fühlte sich für mich einfach viel zu schnell an, so als würde es innerhalb von ein paar Seiten von "ich toleriere dich" zu "ich liebe dich" gehen, und das hat für mich gar nicht funktioniert.
Da alles drumherum mir so gefallen hat, macht es das für mich insgesamt nicht zu einem schlechteren Buch, aber für mich hätte das alles wirklich gerne länger dauern können, weil war nicht so richtig meins, egal wie sehr ich die Figuren mochte. - Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.313)Aktuelle Rezension von: EvieReadsBreaking Dawn ist ein interessanter Abschluss der Twilight-Reihe, der viele reife Themen behandelt und die Entwicklung der Charaktere auf neue Höhen hebt. Besonders gefiel mir, dass Bella endlich eine starke und selbstbewusste Figur wird. Ihr Wandel von der unsicheren Jugendlichen zu einer selbstsicheren Frau, die gleichberechtigt an Edwards Seite steht, war erfrischend. Edwards Transformation, der seine mysteriöse Aura verliert und stattdessen voll und ganz hinter Bella steht, ist ebenfalls positiv.
Allerdings hat das Buch auch einige Schwächen. Trotz seiner Länge fühlte sich die Handlung manchmal gehetzt an. Es schien, als ob die Autorin versuchte, zu viele Handlungsstränge zu integrieren, was das Gefühl eines runden Abschlusses vermisste. Insbesondere die neuen Entwicklungen, wie Bellas Fähigkeit, ein Kind zu bekommen, und die plötzlichen Veränderungen in den Beziehungen zu anderen Charakteren, ließen viele Fragen offen und negierten teilweise die Konflikte aus den vorherigen Büchern.
Die Diskussion über die Seele, die im Vorfeld eine zentrale Rolle spielte, wird ebenfalls nicht weiter vertieft, was frustrierend war. Und während die Geburtsszene eindrucksvoll beschrieben ist, blieb mir das Gefühl, dass die Einführung des Babys zu abrupt und wenig nachvollziehbar war. Jacob, einer meiner Lieblingscharaktere, erhält eine unglückliche Wendung durch das Imprinting, was sein Schicksal unglücklich gestaltet.
Insgesamt ist Breaking Dawn ein unterhaltsames, wenn auch fehlerhaftes Finale, das die Beziehung von Bella und Edward auf eine neue Ebene hebt, aber auch einige zentrale Themen und Konflikte der vorherigen Bücher vernachlässigt.
- Kristin Cashore
Die Flammende (Die sieben Königreiche 2)
(1.402)Aktuelle Rezension von: GartenderBuecherLady Fire ist mutig, tapfer, aufopferungsvoll, verantwortungsbewusst und gerissen. Sie fühlt sich oft aufgrund der Taten ihres Vaters dafür verantwortlich, zu beweisen, dass sie anders ist als er. Zudem schämt sie sich dafür, dass ihre Macht als Monster sie manchmal in Versuchung führt. Fire liebt Tiere und Kinder und verbringt viel Zeit mit ihnen. Ferner spielt sie die Geige und mag es, zu musizieren, um ihre Gefühle auszudrücken.
Prinz Brigandell, genannt Brigan, ist loyal, diszipliniert, fürsorglich und klug. Er genießt ein hohes Ansehen bei seinen Soldaten und hat als Oberbefehlshaber eine große Verantwortung, obwohl er noch jung ist. Ferner kann er sehr überzeugend sein und nutzt dies. Seine Familie bedeutet ihm viel und er versucht, die Taten seines Vaters ungeschehen zu machen.Das Buch ist etwas unkonventioneller und die Spannung wird nur langsam aufgebaut. Ein Großteil der Handlung dreht sich zwar um die Lösung der verschiedenen aufgeworfenen Probleme, aber im Mittelpunkt steht dabei immer Fire mit ihren Gefühlen und ihrer Entwicklung. Man kann es eigentlich kaum beschreiben, aber dieser simple Absatz hat eine unglaubliche Sogwirkung und man wächst mit der Protagonistin einfach in diese komplexe Welt hinein. Es macht so viel Spaß! Gleichzeitig bedeutete das, dass es ein eher ruhiges Buch ist und man auch aufgrund von Fires Kräften keine großen Kampfszenen mit Schwertern erwarten darf. Ferner wird ihre Geschichte durch die der Königsfamilie und verschiedener anderer Menschen ergänzt, sodass es einige Geheimnisse zu erfahren gibt und es nie langweilig wird aufgrund der verschiedenen Handlungsstränge. Weiterhin gibt es auch eine süße Liebesgeschichte, die aber nicht viel Platz einnimmt.
Die Welt ist faszinierend und bietet einen einzigartigen Schauplatz. Allerdings finde ich, dass man da durchaus noch mehr hätte herausholen können, da z. B. die unterirdischen Tunnel eine coole Idee sind, die man nicht oft sieht. Trotzdem gelingt es der Autorin, ein gutes Bild von der Welt zu vermitteln, und die Idee mit den Monstern ist interessant.Der Schreibstil ist flüssig und sehr poetisch/beschreiben.
Das Cover gefällt mir gut. Vor allem, dass man auf dem Buchrücken noch das Bild vom alten Cover als Symbol eingefügt hat, empfinde ich als sehr schön. Der Farbschnitt ist langweilig, aber er rundet das Aussehen des Buches gut ab.
- Anne Jacobs
Die Tuchvilla
(531)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeDie junge Marie kommt als Küchenmädchen in die sogenannte Tuchvilla, das Haus des Fabrikanten Johann Melzer. Von Beginn an hat sie es nicht leicht, aber dann stößt sie auf ein Geheimnis, dass sie selbst mit der Familie Melzer verbindet.
In ruhigem, gemächlichem Erzählstil nimmt die Autorin den Leser mit ins beginnende 20. Jahrhundert. Sie erzählt die Geschichte der Waisen Marie, die eine Chance bekommt, als Küchenmädchen in einer noblen Villa zu arbeiten und zu leben. Stückchenweise wird das Leben und die Personen in der Tuchvilla beschrieben, die zwischenmenschlichen Beziehungen, ein erster Eindruck zur Tuchfabrik vermittelt. Obwohl die Geschichte selbst interessant ist und sich hervorragend lesen lässt, so kommt es gerade in der ersten Hälfte des Buches doch zu Längen, da einfach zu ausführlich über die kleinsten Kleinigkeiten berichtet wird. Als dann mehr Bewegung in die Geschichte kommt, wird es allerdings viel fataler, denn nun ist Schluss mit historischer Glaubwürdigkeit. Ein Küchenmädchen das innerhalb von Monaten zur Kammerzofe wird und zur Vertrauten und Ratgeberin der halben Familie, ist doch arg weit hergeholt.
Mein Fazit: Auch wenn ich die Tuchvilla gerne gelesen habe, sollte dem Leser zumindest klar sein, dass der historische Anspruch hier doch eher ziemlich gering ist und ein paar Seiten weniger, hätten der Geschichte sicherlich auch nicht geschadet.
- Kerstin Gier
In Wahrheit wird viel mehr gelogen
(851)Aktuelle Rezension von: LeselillyKerstin Giers Roman "In Wahrheit wird viel mehr gelogen" hat mich leider etwas enttäuscht. Die Geschichte dreht sich um die Protagonistin Carolin, die nach dem Tod ihres Ehemanns in eine tiefe Depression verfällt und sich in Therapie begibt. Diese Thematik ist zwar sehr ernst und berührend, doch die Umsetzung ließ für mich zu wünschen übrig.
Der Erbstreit mit den Hinterbliebenen und die Beziehung zu ihrem "schwulen" Freund bringen zwar einige interessante Aspekte in die Handlung, jedoch empfand ich die Erzählweise als zäh. Ich hatte gehofft, dass Carolin schneller aus ihrer Trauer und Depression herausfindet, doch leider geschieht dies erst auf den letzten 20 Seiten des Buches. Diese lange Phase des Leidens und der inneren Kämpfe hat die Geschichte für mich etwas in die Länge gezogen und ich hätte mir gewünscht, dass die Entwicklung der Protagonistin dynamischer verläuft.
Insgesamt bietet das Buch einige tiefgründige Momente und behandelt wichtige Themen, doch die langsame Erzählweise und die späte Wendung in Carolins Heilungsprozess haben meinen Lesegenuss stark beeinträchtigt. Vielleicht ist es für Leser, die sich intensiver mit Trauerbewältigung auseinandersetzen möchten, dennoch eine lohnenswerte Lektüre.
- Jennifer Estep
Das eisige Feuer der Magie
(996)Aktuelle Rezension von: KleenenaMal wieder ein Meisterwerk von Jennifer Estep.
Eine Magische Diebin die versucht denn Familien aus denn weg zu gehen und natürlich voll mit reingezogen wird und als Leibwächterin fungieren soll.
Ich liebe denn trockenen Humor der Protagonisten. Die Entwicklung der Beziehung und vor allem aber ihrer Emotionen.
5/5 Sterne
- Lisa Graff
Eine Messerspitze voll Magie
(30)Aktuelle Rezension von: gleanserendipityJa, wie soll ich die Überschrift denn sonst nennen. Ich habe das Buch vor ein paar Jahren gelesen, das heißt ich war jünger und das Buch passte in meine Altersgruppe. Ich fand es dennoch langweilig, weil etwas fehlte. Okay, der Hauptperson fehlte eine Familie, aber das ist nicht der Punkt. Zum einen gibt es schöne Rezepte, die man unbedingt nachmachen sollte (der einzige Grund warum das Buch nicht weiter verschenkt wurde). Aber da das Buch von mir drei Sterne bekommt, muss da ja auch etwas ausdrücklich gesagt Gutes vorkommen. Zumal mag ich es, dass die Rezepte, die in dem Buch vorkommen nochmal schön aufgezeichnet sind. Außerdem ist die Story schön erfunden, das sind so Sachen, auf die ich bei einer Geschichte nicht kommen würde.
Liebe Grüße
Meri
- Kendare Blake
Der Schwarze Thron - Die Schwestern
(426)Aktuelle Rezension von: Lucy2Ein wirklich tolles Buch, das dich in eine Welt führt, in der es nur eine Königin geben kann. Mit der Folge eines ständigen Machtkampfes und cleveren Plänen. Man selbst fiebert mit und stellt Vermutungen über die Gewinnerin und zukünftige Königin an.
Empfehlenswert, aber eine sehr detailliert beschriebene Welt, wodurch es an manchen Stellen an Spannung fehlen kann.
- Mira Valentin
Das Bündnis der Talente - Zwischen zwei Seelen
(22)Aktuelle Rezension von: CorpusInhalt:
**Grenzen sind nicht immer dazu da, überschritten zu werden…** Das traditionelle Volksfest des »Grenzgangs« steht an und damit eine der größten Herausforderungen für die Armee der Talente. Denn Tausende ausgelassen feiernde Menschen bedeuten für die Dschinn nur eins – ihr persönliches Festmahl. Lediglich Melek wird von den Vorbereitungen ausgeschlossen und mit einer ganz anderen Aufgabe versehen. Sie muss ausgerechnet den einen Dschinn finden, der ihr am gefährlichsten ist, und den Spieß umdrehen: Diesmal soll sie diejenige sein, die ihn verführen wird…
Meine Meinung:
Nachdem ich schon die ersten fünf Teile von der Talente-Reihe von Mira Valentin gelesen habe, geht es hier nun weiter mit Teil 6 „Zwischen zwei Seelen“, dem dritten Teil des zweiten Bandes „Das Bündnis der Talente“.
Der Schreibstil war wie schon in den vorherigen Teilen wieder angenehm und flüssig zu lesen.
Es ging wieder spannend weiter. Die Talente hatten durch den Grenzgang viel zu tun.
Melek hat in diesem Teil mit einer besonders schwierigen Aufgabe zu kämpfen, denn sie muss dem Feind sehr nahe kommen. Kann sie dem standhalten oder wird nachher sie diejenige sein, die verführt wird?
Ich war von dem Ausgang von Teil 6 sehr überrascht und hätte nicht damit gerechnet.
Jetzt bin ich auf jeden Fall gespannt, wie es im „Krieg der Talente“ weiter geht und werde ihn ganz bald lesen.
Fazit:
Die Talente-Reihe geht wieder spannend weiter. Ich kann diese Reihe auf jeden Fall weiter empfehlen. - Jennifer Estep
Das dunkle Herz der Magie
(650)Aktuelle Rezension von: AlissilaAlso ich muss sagen, der zweite Teil ging interessant weiter.
Leider hat mich die Geschichte trotzdem irgendwie stehen lassen.
Es hatte Enthüllungen mit denen ich nicht gerechnet habe, aber es hat ein wenig an Spannung gefehlt. Auch die Protagonisten die jetzt dazu kamen haben mich auch nicht überzeugt, aber für die Geschichte an sich war das Buch schon interessant.
- Rachel Joyce
Mister Franks fabelhaftes Talent für Harmonie
(159)Aktuelle Rezension von: ArtVandaleyRachel Joyce erzählt eine Geschichte mit wunderbaren Charakteren, die Ende der Achtziger Jahre spielt und in dem Frank, der Besitzer eines Plattenladens die Hauptrolle spielt. Im Zentrum steht eine Geschichte von unerfüllter Liebe mit Happy End, die sympatisch, ergreifend und gut lesbar geschrieben ist. Die eigentliche Hauptrolle spielt aber die Liebe zur Musik, die mit erstaunlich viel Detailwissen aus vielen verschiedenen musikalischen Genres garniert ist!
- Mira Valentin
Das Bündnis der Talente - Die Macht des Orients
(24)Aktuelle Rezension von: Corpus
Inhalt:
** Wenn sie ihren Winterschlaf halten, schläft die Gefahr mit ihnen. Doch mit dem erwachenden Frühling erwacht auch ihre Gier nach Gefühlen… ** Melek ist schon lange kein gewöhnliches Mädchen mehr. Bis eben noch eine Außenseiterin, steckt sie nun mitten in einer Armee, deren Bündnis die Menschheit zusammen hält. Jede ihrer Entscheidungen beeinflusst den Lauf der Welt. Und jedes ihrer Gefühle kann sie zerrütten. Im Herzen ist sie ein Volltreffer. Aber wem gehört ihre Seele? ** Sie opfern ihr Leben für das Wohlergehen von anderen, kämpfen bis zur Erschöpfung und trainieren bis zum Morgengrauen. Doch im Krieg gegen die verführerischsten Wesen der Welt müssen sie vor allem eins können: den eigenen Gefühlen nicht unterliegen. Wer das nicht kann, der verliert alles, was ihn ausmacht. Die Gabe der TALENTE. Melek weiß das. Aber Wissen ist nicht genug. **
Meine Meinung:
Nachdem ich schon die ersten drei Teile von „Das Geheimnis der Talente“ von Mira Valentin gelesen habe, geht es hier nun weiter mit Teil 4 „Die Macht des Orients“, dem ersten Teil des zweiten Bandes „Das Bündnis der Talente“.
Dieses Buch spielt zum Teil in Istanbul. Das fand ich sehr spannend und abwechslungsreich, weil wir hier nun einen anderen Schauplatz kennenlernen: den Orient. Die Slums von Istanbul wurden gut beschrieben. Ich hatte eine gute Vorstellung dann davon.
Der Schreibstil war wie schon im ersten Band wieder angenehm und flüssig zu lesen.
Es gab auch wieder neue Figuren bei den Talenten, die sehr gut dargestellt wurden und auch schon zum Einsatz kamen. Ich konnte mir ein genaues Bild davon machen, wie die neuen Figuren, zum Beispiel der General Mahdi, charakterlich und äußerlich sind.
Auch wenn die Dschinn in diesem Teil etwas kurz kamen, blieb es dennoch spannend, da genug andere Dinge passierten.
Ich werde jetzt direkt Teil 5 hinterher lesen und bin gespannt, wie es weiter geht.
Fazit:
Die Talente-Reihe geht spannend mit neuen Figuren und Schauplätzen weiter. Ich kann diese Reihe auf jeden Fall (auch für ältere Leser) weiter empfehlen.
- Lian Hearn
Der Clan der Otori. Das Schwert in der Stille
(486)Aktuelle Rezension von: AlrikIch sag's, wie’s ist: Dieses Buch hat mich sowas von gepackt, dass ich fast den Bus verpasst hätte – mehrmals. „Das Schwert in der Stille“ klingt ja erstmal wie ein Zen-Garten mit Mordambitionen, aber was hier abgeht, ist eine epische Achterbahnfahrt zwischen Kirschblüten, tödlichen Dolchen und höfischem Gezicke deluxe. Takeo, der Held mit mehr inneren Konflikten als mein Kühlschrank nach dem Wocheneinkauf, wird erst zum Waisen und dann zum Ninja deluxe – oder so ähnlich. Der Typ kann sich unsichtbar machen! Hallo? Unsichtbar! Wenn ich das könnte, würd ich mir das Leben auch etwas einfacher machen, zumindest an der Supermarktkasse.
Und dann kommt da Kaede – eine Schönheit, bei der selbst Schwerter weiche Knie kriegen. Natürlich verliebt er sich, natürlich ist das Ganze komplizierter als Steuererklärung in Altjapanisch. Aber was soll man machen? Gefühle halt. Ich hab beim Lesen manchmal laut „Nein!“ gerufen, weil ich so drin war – meine Nachbarn denken jetzt, ich hab ’ne Theatergruppe gegründet.
Der Schreibstil ist wie Sushi mit Wasabi: elegant, aber mit genug Wumms, dass man’s nicht vergisst. Und obwohl’s Fantasy ist, wirkt alles greifbar und lebendig, als hätte jemand Kurosawa mit Tolkien verkuppelt und ihnen dann einen Espresso ausgegeben. Die politischen Intrigen sind fies, die Kämpfe messerscharf und Takeos Weg ein Drahtseilakt über Abgründen voller Verrat.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal nachts um halb eins auf der Couch sitze und mich frage, ob Ehre oder Liebe gewinnt – aber hier bin ich. Ganz große Empfehlung für alle, die Japan-Flair, geheime Künste und tragische Helden mit Stil mögen. Band 2? Ich bin sowas von dabei.
Fünf Sterne und ein imaginäres Katana von mir!
- Allan & Barbara Pease
Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken
(333)Aktuelle Rezension von: CoffeeToGoIm Buch werden in mehreren Großkapiteln, welche noch einmal in kürzere Abschnitte unterteilt sind, die Probleme zwischen Mann und Frau auf eine wissenschaftliche und witzige Art erläutert.
Ohne das andere Geschlecht anzugreifen, werden hier alltägliche Situationen beschrieben und analysiert, warum Männer oder Frauen den jeweils anderen in dem Punkt nicht verstehen können.
Es wird immer vom Durchschnittsmenschen gesprochen so, dass natürlich nicht alles auf einen selbst zutreffen muss, doch ich kann für mich behaupten, des Öfteren mich und meinen Partner in den unterschiedlichsten Momenten wiedererkannt zu haben. Zwar habe ich gedacht, schon zu verstehen, warum Männer uns Frauen manchmal nicht verstehen, oder wir sie so oft missverstehen, doch teilweise konnte ich überraschender Weise doch noch etwas lernen.
Einziges Manko sind die vielen Wiederholungen der Erklärungen, zwar sind sie nützlich, falls man zwischendurch etwas nachschlagen will, doch beim einfachen Runterlesen haben sie schon gestört.
Wäre es rein wissenschaftlich, hätte ich es sicher nicht mit so einer Freude und einem Lächeln im Gesicht runtergelesen, doch so war es ein super Zeitvertreib und lehrt einen mit Humor den Partner zu verstehen. - Jeanine Krock
Der Venuspakt: Licht & Schatten Teil 1
(564)Aktuelle Rezension von: Valeria_StormKlappentext:
Nuriya ist ein Feenkind, eine Tochter des Lichts, doch sie will mit der Magie ihrer Vorfahren nichts zu tun haben. Als sie den Blick eines Fremden spürt, ahnt sie sofort, dass diese Begegnung ihr Leben auf den Kopf stellen wird.
Kieran ist sinnlich, sexy und sehr gefährlich. Seine Welt ist die Dunkelheit. Seit Jahrhunderten arbeitet der Vampirkrieger als Auftragskiller und tötet jeden, der es wagt, die magische Ordnung zu stören. Aber dann verstößt er selbst gegen die Regeln, denn die widerspenstige Feentochter hat längst sein Herz geraubt...Meine Fazit:
Da es hier um ein Reread handelt, mochte ich das Buch und die Charakter dennoch genauso gerne wie beim allerersten Mal. Die Story lässt sich gut und flüssig lesen, man kommt auch schnell mit den Regeln der Vampire und Feen klar und ehe man sich versieht steckt man schon mitten drin. Die Charakter sind sehr gut und schön beschrieben, jeder davon auf seiner Art einzigartig. Das Setting ist eher düster mit einer guten Portion Erotik, weder zu wenig noch zu viel, sehr gelungen. Leider war es wieder viel zu kurz und ich finde ein paar 100 Seiten mehr hätten nicht schaden können. Aber nichts desto trotz ist es wie schon erwähnt ein gutes Buch für eine Nacht.
Valeria
- Stephenie Meyer
Breaking Dawn
(769)Aktuelle Rezension von: LilyWinterBella und Edward heiraten (leider war das Kleid in der Verfilmung sehr hässlich und erinnerte so gar nicht an Anne auf Greengables). Während ihrer Hochzeitsreise kommt es endlich zu Körperlichkeiten, natürlich mit Folgen. Doch was dadurch wirklich resultiert, hat niemand kommen sehen.
Das Buch ist zweigeteilt. Das erste Buch ist anfangs sehr romantisch und klassisch aufgebaut: Hochzeit, Hochzeitsreise, Ehevollzug. Doch dann geschieht das völlig unfassbare. Dazwischen sind sogar noch Kapitel aus Jacobs Sicht (sehr gelungen). Das zweite Buch hat einen ganz eigenen, sehr gelungenen Spannungsbogen. Auch hat mir Bellas Beschreibung als Supervampir doch sehr gut gefallen. Sie hat sich dank ihrer Fähigkeiten erstaunlich gut im Griff, ist plötzlich gar nicht mehr tollpatschig. Alles in allem ein sehr gelungener Abschluss. Vielleicht hätte man den dritten Teil hier integrieren können...
- Andreas Suchanek
Schicksalswächter
(190)Aktuelle Rezension von: CaliaraKlappentext:
Das Schicksal kennt kein Erbarmen!
Nicholas Ashton weiß ziemlich genau, was er will. Schicksalswächter werden gehört nicht dazu! Trotzdem wählt ihn das Orakel der 12 Häuser für die Rolle eines dieser besonderen Magier aus.
Er wird mit uralten Mächten, dem geheimnisvollen schwarzen Glas, einem verlassenen magischen Haus und feindlichen Magiern konfrontiert – und vielen Fragen.
Was hat es mit dem verschwundenen Egmont Chavale auf sich? Und was ist mit dem geheimen Sanktum und der mysteriösen Frau, die in einem steinernen Sarg schläft?
Gemeinsam mit seinen Freunden Matt und Jane geht Nic den Geheimnissen auf den Grund und stellt sich der Gefahr.
Mit allen Konsequenzen!Meine Meinung:
Ich liebe ja Andis Schreibstil und auch hier hat er mir wieder sehr gut gefallen. Das Buch lässt sich flüssig lesen und man kommt gut in die Geschichte rein. Hier im ersten Band geht es vor allem um Nick und wie er zu den Schicksalswächtern kommt. Auch wenn die 12 Häuser normalerweise etwas verfeindet sind, schaffen es Nick und seine Freunde Jane und Matt, welcher alle in unterschiedlichen Häusern sind, weiterhin gut befreundet zu sein und sich gegenseitig zur Hilfe zu kommen.Es werden auch die 12 Häuser erklärt und man bekommt Infos zu den verschiedenen Talenten.
Die Intrige kommt so langsam ans Licht und wie man es von Andi kennt endet das Buch auch mit einem Cliffhänger.Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf die weiteren Teile.
- Jenny Nimmo
Charlie Bone und das Geheimnis der sprechenden Bilder
(216)Aktuelle Rezension von: EK22Kann ich nur weiter empfehlen, vor allem für jüngere Kinder/Jugendliche!
- Marcus Buckingham
Entdecken Sie Ihre Stärken jetzt!
(7)Aktuelle Rezension von: belanahermineInhalt
Etwa seit der 1980er Jahre befasst sich das Gallup-Instituts mit der Frage, was Menschen in ihrem Beruf gut macht. Wann können sie das Beste erreichen und dabei auch noch mit sich selbst im Einklang stehen. Im Laufe der Jahre haben sie über 80.000 Menschen interviewt und daraus dann insgesamt 34 Themen zusammengestellt, in denen man stark, im Sinne von talentiert sein kann. Diese Talente sind bei jedem/r unterschiedlich stark ausgeprägt. Das Buch geht nun von der Prämisse aus, dass es deutlich sinnvoller und zielführender ist, diese Themen, in denen die Talente besonders stark ausgeprägt sind, weiter zu verfolgen. Auf die schwächer ausgeprägten Talente sollte man sich nur dann konzentrieren, wenn sie einen bei der Umsetzung der eigentlichen Stärken behindern. Diese Gedanken legen die Autoren nun in diesem Buch dar. Dass es bereits in der 5. Auflage erschienen ist, zeigt - aus meiner Sicht -, dass dies immer noch ein wichtiges Thema ist.
Nach einer kurzen Einführung, in der die Autoren ihren Ansatz und ihr Vorgehen kurz erläutern, geht es im ersten Teil des Buches um Stärken - Was sind Stärken? Warum soll man Stärken stärken? Diese Darstellungen werden durch etliche überzeugende Beispiele verdeutlicht. Der Zweite Teil des Buches befasst sich mit dem StrengthsFinder, der auf den Forschungsergebnissen des Gallup-Instituts beruht. Die Anwendung des Tests wird erläutert und die 34 Talentthemen werden erläutert. Den dritten Teil des Buches sollte man erst lesen, wenn man den StrengthsFinder selbst ausgefüllt hat. Hier werden nun Fragen beantwortet, die sich nach dem Erhalt der Ergebnisse stellen können. Es geht aber auch darum, wie man nun das Beste aus den Stärken machen kann, wie man sie managen kann. Das letzte Kapitel dieses Teils und damit des Buches dreht sich darum, wie ein Unternehmen stärkenorientiert aufgebaut werden kann.
Am Ende des Buches gibt es ein vier-seitiges Register, aber leider keine Hinweise zum weiteren Lesen. Der Link auf den StrengthsFinder steht im Text des Buches, ein persönlicher Code auf der letzten inneren Umschlagseite.
Subjektive Eindrücke
Den Ansatz, sich eher auf seine Stärken zu konzentrieren, als sich permanent von seinen Schwächen deprimieren zu lassen, finde ich toll. Er stimmt optimistisch und macht auf mich einen deutlich humaneren Eindruck als immer nur bekrittelt zu werden und doch nie das "Klassenziel" zu erreichen.
Das Buch ist sinnvoll und logisch aufgebaut. Man kann gut folgen, wozu auch die vielen Beispiele aus der Praxis der Autoren beitragen. Einige Stellen sind etwas langweilig, wenn man sie wie einen Fließtext liest, aber diese sind eher zum Nachschlagen gedacht, wenn man dann also weiß, welche die eigenen Stärken sind. Ich habe trotzdem auch die Beschreibungen der anderen Stärken gelesen, weil es mich einfach interessiert hat.
Den StrengthsFinder sollte man - meiner Meinung nach - nur machen, wenn man ausreichend Ruhe dafür hat. Man muss reichlich 170 Paare von Eigenschaften oder Verhaltensweisen danach beurteilen, welche am ehesten auf einen Selbst zutreffen. Dazu hat man jeweils 20 s Zeit, damit man intuitiv antwortet und nicht nachdenkt. Das Ergebnis gibt es gleich danach. Man erfährt die fünf stärksten Stärken. Will man mehr wissen, muss man sich den Rest kostenpflichtig freischalten lassen. Der Code im Buch ist auch nur ein einziges Mal nutzbar. Das fand ich ein bisschen schade.
Die Ausführungen dazu, wie man ein stärkenorientiertes Unternehmen aufbaut, fand ich ebenfalls sehr interessant. Ich hätte mir aber noch mehr dazu gewünscht, wie ich nun das Wissen über meine Stärken in Eigenregie für mein persönliches Leben nutzen bzw. umsetzen kann.
Die Webseite, auf der auch der StrengthsFinder zu finden ist, bietet viele nützliche Informationen. Man kann dort - wenn ich das richtig gesehen habe - fast alles finden, was es auch im Buch gibt. Für mich ist aber ein Buch eine schöne Zusammenstellung, sodass ich nicht wie wild herumklicken und mir alles selbst zusammensuchen muss.
Fazit
Auch wenn es die meisten Informationen zum StrengthsFinder auf der entsprechenden Internetseite gibt, ist dieses Buch mit Sicherheit eine sinnvolle und hilfreiche Zusammenstellung all dessen, was man rund um Stärken und deren Nutzung wissen sollte und könnte.
Weitere Rezensionen von mir gibt es unter https://belanahermine.wordpress.com/category/rezension/
- Simone Olmesdahl
Gefährlich begabt - Talent 1
(53)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch habe mir dieses Buch für den Monat Mai ausgesucht um die Aufgabe - Lies ein Autorendebüt in der Bookshouse - Challenge zu erfüllen.
Ich sage euch, das Buch hat mich vom Hocker gehauen. Ich bin fasziniert und ziehen meinen Hut.
Was Simone Olmesdahl dort als Autorendebüt geschrieben hat, schreibt manch Schriftsteller noch nicht mal wenn er schon einige Jahre am Markt ist.
Ich konnte in die Figuren abtauchen und habe keine Sekunde an die Stimmigkeit gezweifelt. Die Erklärungen, die mir in diesem Buch geliefert wurden, waren für mich allzeit akzeptabel und vollkommen verständlich. Auch taucht in diesem Buch eine mir bis dato noch völlig unbekannte Spezies auf. So habe ich diese noch nirgends kennen gelernt und ich bezeichne mich selbst schon als Kenner der Fantasiewesen.
Anna ist mit ihren 17 Jahren als sympathische und authentischen Protagonisten dar gestellt, ohne diese nervenden zickigen, störrischen und sturen Eigenschaften, die sonst so einige Hauptdarstellerinnen in diesem Alter in diversen Büchern aufweisen. - Sehr zu meiner Freude -
Auch hat sie nach einigem, aber nicht lange währendem Sträuben, erkannt dass sie ihre Bestimmung annehmen muss, um sich und ihre Lieben zu schützen.
Besonders interessant herausgearbeitet wurde die innige und emotionale Verbindung zu Sebastian ( Angehöriger dieser oben genannten mir noch unbekannten Spezies). So eine auf den ersten Blick erkannten Verbundenheit bewundere ich immer, weil ich weiß, dass es diese wirklich gibt. Da brauch man kein langes Rumgelabber und Trotzen und Aufbegehren. Es ist eben so wie es ist! Einfach nur faszinierend dar gestellt.
Die weiteren Gefahren waren so hautnah beschrieben, das ich förmlich mit gegangen und mit gefiebert, mit gekämpft und mit gelitten, mit gefühlt und mit geweint habe.
Fazit: Dieses Buch hat für mich alles was ein erstklassiges Fantasiebuch haben muss. Eine von Anfang an fesselnde, spannende Handlung. Protagonisten die einem gleich super sympatisch sind. Mir hat dieses Buch so gefallen, das ich mir Band 2 und 3 sofort bestellt habe!
Eine klare und eindeutige Kauf - und Leseempfehlung, für Liebhaber der Fantasie und die mal wieder neue Wesen kennen lernen wollen, die nicht in das alltägliche Einerlei wie Vampir, Werwolf etc. passen!