Bücher mit dem Tag "tan"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tan" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Die Frau des Ratsherrn (ISBN: 9783442376896)
    Joel Tan

    Die Frau des Ratsherrn

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Knihomol
    Man fühlt mit, weint, lacht und fiebert mit. Toll geschrieben, man hat das Gefühl, als ob man in dieser Zeit dabei wäre. Alles ins Detail beschrieben, auch Grausamkeiten des Mittelalters. 
  2. Cover des Buches Gilde der Jäger - Engelsseele (ISBN: 9783802595523)
    Nalini Singh

    Gilde der Jäger - Engelsseele

     (169)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Wenn es eine Sache gibt die Nalini Singh gut kann dann ist es Schreiben. Denn dieses Buch war einfach fantastisch. Und im Mittelpunkt stehen Ashwini und Janvier. Wir haben seit band 1 hin und wieder was von den beiden gehört und jetzt kriegen sie ihr eigenes Buch. Mir gefiel besonders gut, dass so viele Charaktere, die ganze Gruppe eigentlich, immernoch vorkamen und ihre eigenen Kapitel hatten. Gerade Elena und Rapahel und wie die beiden zu Ashwini und Janvier stehen hat mir besonders gut gefallen. 

    Janvier und Ashwini.... die beiden haben einfach eine so reizende und interessante Dynamik, erinnert mich ein bisschen an Elena und Raphael am Anfang. Mir gefiel besonders gut wie die beiden so offensichtlich mehr füreinander empfanden aber aus verschiedenen Gründen nicht diese Grenze überschritten haben. 

  3. Cover des Buches Der fremde Tibeter (ISBN: 9783841207159)
    Eliot Pattison

    Der fremde Tibeter

     (83)
    Aktuelle Rezension von: vicky

    Shan ist einer der wenigen Chinesen unter zahllosen Tibetern. Sie sind Gefangene in einem Arbeitslager des kommunistischen Chinas. Das häufigste Verbrechen ist den Buddhismus zu leben. Shan hingegen stammt aus Peking, war Ermittler, aber hat wohl zu viel ermittelt. Im Lager lernt er viel von den inhaftierten Mönchen und beginnt die Tibeter zu verstehen. Als eine Leiche auf der Baustelle der Gefangenen gefunden wird, rekrutiert Oberst Tan Shan als eigenen Ermittler. Doch soll Shan wirklich die Wahrheit raus finden? 

    Das Buch beginnt recht trostlos mit dem Inhaftierten Shan und seinen anfänglichen Ermittlungsversuchen, die so nicht gewollt waren. Der Täter steht ja eigentlich schon fest. Doch Shan hat nichts mehr zu verlieren und riskiert viel für die Ermittlungen. Er taucht tief in die buddhistischen Mythen und Bräuche ein und gewinnt das Vertrauen der Tibeter. Er ist anders als die anderen, aber mit einem brillanten Verstand. 

    Hat man sich erst in das unvertraute Terrain eingelesen, spürt man praktisch den Wind, der über die kargen Berge weht und die Zufriedenheit der Buddhisten, die ihr Leben als Prüfung annehmen.

    Sehr empfehlenswert für Leser, die in eine andere Welt abtauchen wollen.

  4. Cover des Buches Der verlorene Thron (ISBN: 9783453316614)
    Brian Staveley

    Der verlorene Thron

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Avalaia
    "Doch die Kettral hatten schon viele Tote gesehen, und sie kannten den Kummer. Es waren seine Augen, an die sich alle erinnerten. Sie waren immer so dunkelbraun wie versengtes Holz gewesen, aber irgendwie hatten sie meilenweit weiter gebrannt, unter Land und Meer, tief im Tempel des Eulenkönigs, bis sie nicht mehr nur Asche, nicht mehr nur schwärzestes Pech gewesen waren, sondern Löcher in die Finsternis hinein, vollkommene Kreise, die in die Nacht selbst eingestanzt waren."
    (S. 367f) 

    Sanlitun, der Kaiser über das Reich Annur, wurde hinterlistig ermordet. Das ganze Reich ist darüber in Aufruhr, doch scheint der Mörder bereits fest zu stehen: Uinian der Vierte, Priester der Intarra, der Göttin, zu der in Annur am häufigsten gebetet wird. Adare, seine Tochter, hat er in seinem Testament zur Finanzministerin ernannt, da sie selbst als Frau den Thron nicht erben kann. Seine beiden Söhne, Valyn und Kaden, sind noch weit verstreut über den Kontinent, ihre eigenen Ausbildungen absolvierend. Zu Sanlituns letzten Schachzügen hat es gehört, eine Gruppe Aedolianer, der besten Kriegerkaste des Reiches, zu je einem seiner Söhne zu schicken, um sie sicher nach Hause zu bringen - doch sie kommen nie an.Während Kaden, der eigentliche Thronerbe, noch versucht, die Vaniate, die vollkommene Leere des Geistes, zu erlernen, und nichts von den Ereignissen des weit entfernten Annurs ahnt, absolviert Valyn eine der härtesten und gefährlichsten Kriegerausbildungen - zum Kettral, die angsteinflößendsten Meuchelmörder der Welt. Er erfährt als Erster der beiden vom Tod Sanlituns und setzt ab sofort alles daran, seine Ausbildung schnellstmöglich hinter sich zu bringen, um Kaden rechtzeitig zu erreichen...

    Mit seiner Sprache erschafft der Autor hier eine sehr bildliche, tiefe Welt, in der man sich gut zurecht findet. Auch seine Charaktere sind gut gezeichnet, auch wenn sich dies erst zum Schluss hin wirklich zeigt. An manchen Stellen versucht er, mit sehr ausgewählten Beschreibungen eine gewisse Epik zu erzeugen, was manches Mal gelingt, andere Male wiederum gar nicht und somit leider etwas übertrieben wirkt. Aber im Generellen lässt sich das Buch sehr gut lesen und erzeugt ordentlich Stimmung.

    Leider, wie schon zuvor ein paar Mal erwähnt wurde, hat dieses Werk ein paar Längen zu viel. Dadurch, dass Brian Staveley sich wirklich darum bemüht, eine logisch konstruierte, bildliche Welt zu schaffen, leidet darunter die Handlung, oder eher die Schnelligkeit ebendieser. Die ersten dreiviertel des Buches passiert kaum etwas, Valyn und Kaden widmen sich ihrer Ausbildung, Adare platzt ab und an dazwischen und lässt uns die Dinge im Hofleben sehen. Ich empfinde ihren Handlungsstrang tatsächlich am Interessantesten, obwohl sie nur 3-4 Mal vorkommt, danach kommt der Valyns, weil dieser eben nicht vollkommen abgeschottet von der restlichen Welt lebt und die Realität noch mitbekommt, und danach erst Kadens Handlungsstrang, der sich oftmals in der Grundaussage wiederholt und nur ab und an Abwechslung bietet - unter anderem auch dahingehend, dass er bis kurz vor knapp nichts vom Tode seines Vaters und seiner neuen Stellung als Kaiser weiß. 
    Das letzte Viertel allerdings ist sehr, sehr spannend und überschlägt sich fast an Handlung, weil so vieles auf einmal passiert. Das Ende ist offen und lässt auf mehr hoffen. Ich werde mir den zweiten Teil auf jeden Fall besorgen.
    Dieses Buch ist also zusammengefasst eher eine Einleitung für die Folgebände, in der die Figuren einzeln gezeichnet, vorgestellt und vertieft werden, die Welt erschaffen und bereist wird, während die Intrigen langsam zu wirken beginnen. Wer mit sowas also weniger Probleme hat und nicht immer nur nach schneller Handlung strebt, kann sich hier trotz der vielen Längen sehr gut aufgehoben fühlen. Vielleicht muss man das Buch nicht gelesen haben, aber ich finde nicht, dass man seine Zeit damit verschwendet, es doch zu tun. 
  5. Cover des Buches Der Roboter, der Herzen hören konnte (ISBN: 9783839814963)
    Deborah Install

    Der Roboter, der Herzen hören konnte

     (39)
    Aktuelle Rezension von: june_london

    ... der das Leben wieder in die richtige Spur bringt.

    Inhalt: In einer nicht näher definierten Zukunft, gehören Androiden und Roboter zum Alltag der Menschen und erleichtern ihnen das Leben. Deshalb ist Ben nicht allzu schockiert, als er einen kleinen, ziemlich verwahrlosten Roboter in seinem Garten findet. Ben möchte die kleine Blechkiste namens "Tang" möglichst schnell wieder los werden, denn sie bringt sein Leben ganz schön durcheinander. Doch mit der Zeit erkennt er, dass wahres Glück auch bedeuten kann, jemanden zu finden, den man nicht gesucht hat und trotzdem nicht mehr verlieren will.

    Eindruck: Ich bin ein Fan des Sprechers und Schauspielers Hendrik Duryn und das war auch zunächst der einzige Grund, warum ich mich für dieses Hörbuch interessiert habe. Doch schnell haben Ben und besonders Tang mein Herz erobert. Tang ist sehr kindlich und neugierig und bringt Ben dadurch immer wieder in unangenehme und sehr lustige Situationen. Er hat mich stark an den kleinen Roboter Wall-E aus dem gleichnamigen Film erinnert. Aber auch die Spannung kam nicht zu kurz, denn auf ihrer Reise um  die Welt geraten sie auch in manche brenzlige Situation. Obwohl die Geschichte in einer Welt angesiedelt ist, in der Roboter oder ähnliches als alltägliche Helfer der Menschen arbeiten, handelt es sich nicht um eine Geschichte des Genre Fantasy oder SciFi. Vielmehr geht es um Familie, Selbstfindung und die Definition von Glück.

    Wie erwartet hat mir die Stimme von Hendrik Duryn sehr gefallen. Seine ruhige, sympathische Art passt sehr gut zur Geschichte. In den humorvollen Momenten hatte ich das Gefühl, dass auch der Sprecher schmunzeln musste. Ich habe gerne zugehört und wurde emotional abgeholt.

    Eine herzerwärmende Geschichte für zwischendurch. Hört mal rein! :)

  6. Cover des Buches Wohin der Sommer uns trägt (ISBN: 9783551300591)
    Tanja Voosen

    Wohin der Sommer uns trägt

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Christin87

    Megan und Delilah sind beste Freundinnen. Auch Megan und Beck sind beste Freunde. Und Delilah und Beck sind eigentlich nur Freunde, weil beide die besten Freunde von Megan sind. Zumindest zu Beginn des Buches.

    Alle drei arbeiten neben der Schule im Café von Delilahs Eltern.

    Megans Traum ist es, mit ihrem musikalischen Talent Songs für andere Künstler zu schreiben. Delilahs Traum ist es, ihr Hobby Tanzen zu Ihrem Beruf zu machen und an der Julliard School zu studieren. Und Beck der Nerd liebt Comics und will später mal ein großer Filmkritiker sein.

    Irgendwann kommt da noch der attraktive Jaxon ins Spiel, der bei Megan durchaus Interesse weckt. Und Beck und Delilah entdecken plötzlich ebenfalls ihre romantischen Gefühle füreinander.

    Zu einem roten Faden im Buch wird schließlich noch eine fiktive Band: die Universal Unicorns.

    Soviel zum Plot. Sehr viel schwerer fällt es mir, bei diesem Buch eine Meinung in Worte zu fassen. Unterm Strich, fand ich es leider unglaublich langweilig. Es ist eine nette Geschichte, der aber trotz der vielen Einhörner in Bandnamen und Songtexten jeglicher Zauber fehlt.

    Weder kommt beim Lesen die Leidenschaft der Protagonisten für ihre Musik und Ihren Tanz beim Leser an (da hätte man bestimmt richtig was draus machen können). Noch habe ich die Schmetterlinge bei den sich anbahnenden Lovestorys gefühlt. Die Schwierigkeiten, die Delilah mit ihrer Mom zu klären hat, haben mich überhaupt nicht mitgenommen und der Handlungsstrang mit der Band wurde mir spätestens dann zu viel, als es ein ganzes Kapitel über einen Musikvideodreh gab, der für mich überhaupt nichts zur Handlung beigetragen hat. 

    Ich war froh, als ich die letzte Seite des Buches hinter mich gebracht hatte und kann deshalb diesmal leider keine Leseempfehlung aussprechen.


  7. Cover des Buches Walzerkönigin (ISBN: 9783738064872)
    Alicia Mirowna

    Walzerkönigin

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Antika18
    Zum Inhalt:

    Trotz der Pleite der Tanzschule Zeidler wagen Tibor und Sandra einen Neuanfang und kommen sich endlich auch Privat näher. Aber als der Neuanfang ins Stocken gerät, droht auch das private Glück zu schwinden. Und als Sandra dann auch noch ihre Stasi-Akte einsieht, beginnt die Vergangenheit die Gegenwart einzuholen.
    Yvonne steht ebenfalls an einem Scheidepunkt in ihrem Leben. Sie hält den zunehmenden Druck ihrer Mutter Alexander nicht mehr aus. Und Simon kann seinen Vater endlich vom Tanz für Jungen überzeugen. Auch Mercedes und Daniel finden nach anfänglichen Schwierigkeiten doch noch zueinander.

    Zum Cover:

    Das Cover ist wunderbar abgestimmt auf den Inhalt des Buches… nämlich den Tanz im Ballett.
    Allerdings ist meiner Meinung nach der Titel etwas unpassend, denn die Walzerkönigin hat hier keinerlei Bezug auf das Buch.

    Zum Schreibstil:

    Der Schreibstil ist wie in den anderen Teilen gut und einfach zu lesen.


    Meine Meinung:

    Dieser siebte Teil der Dance Floor Reihe ist für mich nicht ganz so gut gelungen wie die ersten Teile. Das mag zum Teil daran liegen, dass die Übergänge der einzelnen Themen zu sprunghaft und verwirrend ist. Ich hatte so einige Male Schwierigkeiten mich zurechtzufinden.
    Die Thematik der Story ist jedoch verständlich wiedergegeben worden. Man kann die Probleme, Gefühle und anstehenden Entscheidungen fürs weitere Leben gut nachvollziehen.


    Fazit: Etwas zu sprunghaft aber lesenswert.


  8. Cover des Buches SCHWARZE RÖMERIN (ISBN: 9783849571436)
  9. Cover des Buches Geliebter Tyrann (ISBN: 9783404107728)
  10. Cover des Buches Das Geheimnis ihrer Liebe (ISBN: 9783453007505)
    Johanna Lindsey

    Das Geheimnis ihrer Liebe

     (22)
    Aktuelle Rezension von: inluvbooks

    Nicholas Eden möchte seine Geliebte entführen, da die sich einen Scherz mit ihm erlaubt. Kurz entschlossen führt er die Tat aus um dann die Falsche zu entführen: So begegnet er Regina Ashton, der Nichte der Malory-Brüder. Da ihr Ruf nun mehr als zerstört ist, wird er von den Brüdern getrieben, Regina zu heiraten. Doch er will sie nicht heiraten! Ein dunkles Vergangenheit um seine Existenz macht es unmöglich, dass er jemals eine glückliche Ehe führen kann. So versucht er alles daran zu setzen Regina zu überzeugen, die Verlobung zu lösen und benimmt sich wie das letzte Scheusal… doch Regina wickelt ihn leicht um ihren kleinen Finger.

    Meine Meinung:

    Die ersten Kapitel lesen sich zwar leicht, allerdings hat es eine Weile gedauert bis endlich mehr Gang in die Geschichte kam. Dann ab der Mitte ging es endlich los und da war ich wieder nicht aus dem Buch zu holen. Es ist auf jeden Fall ein schöner erster Teil und man will natürlich auch die anderen Teile lesen. Auch war ich sehr erfreut, dass James Malory dieses Mal nicht so verherrlicht wurde von der Autorin. Dafür war mir der Chakrakter von Regina etwas zu krass gemalt.

  11. Cover des Buches Die verschollene Jungfrau (ISBN: 9783839212943)
    Dieter Bührig

    Die verschollene Jungfrau

     (21)
    Aktuelle Rezension von: britta70
    Der junge Restaurateur Florian hat den Auftrag erhalten, im Lübecker St. Annenmuseum Sandsteinfiguren der törichten und klugen Jungfrauen aus dem 14. Jahrhundert stammend zu restaurieren. Anfangs begeistert ihn diese Aufgabe keineswegs, doch als er auf dem im Raum befindlichen Flügel die Nocturne 1 von John Field anstimmt, geschieht etwas Unglaubliches: die Figuren werden zum Leben erweckt. Sie berichten aus dem Leben von 5 Frauen, die sich zur Zeit der napoleanischen Besatzung zum Club der Nachtlilien zusammenschlossen und sich nachts heimlich trafen. Sie waren ihrer Zeit weit voraus, orientierten sie sich doch nicht nur für die Ideale der Französischen Revolution "Freisinn, Gleichberechtigung und Menschlichkeit", sondern strebten auch lange vor der Emanzpationsbewegung ihre Selbstverwirklichung an. Ein unzertrennlicher Bund, bis zu einem Verrat mit fatalen Konsequenzen. Wo ist Törichte Nummer 5 verblieben?

    "Die verschollene Jungfrau" ist ein sehr anspruchsvoller Roman, in dem philosophische Gedankengänge ebenso wie die Musik einen großen Raum einnehmen. Er ist historisch brilliant recherchiert und besticht nicht nur durch einen wunderschönen Sprachstil, sondern auch durch eine mitunter "experimentelle" Erzählweise, die u.a. Gleichnisse, Gedichte und ein Drehbuch zu einer Stummfilmszene umfasst. Fasziniert haben mich insbesondere die Visionen der Törichten. Insgesamt kann ich dieses Buch all jenen empfehlen, die geschichtsinteressiert sind und vor anspruchsvoller Lektüre nicht zurück schrecken. 
  12. Cover des Buches Dich tanzen zu sehen (ISBN: 9783423260893)
    Maggie Shipstead

    Dich tanzen zu sehen

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Alinchen

    Als Joan in den 1970er-Jahren schwanger wird, endet ihre Karriere als Profitänzerin, bevor sie so richtig begonnen hat. Wenn sie überhaupt jemals richtig begonnen hätte. Stattdessen heiratet sie ihren Jugendfreund Jacob, den Vater von Sohn Harry, und sie ziehen gemeinsam nach Kalifornien. Dort versucht Joan sich ein Leben neben dem Ballett aufzubauen, obwohl sie mit ihrer Art immer wieder aneckt. Eines Tages kommt auch ihr Sohn Harry zum Ballett. Joan fördert ihn und die Nachbarstochter Chloe, Harrys beste Freundin, in ihrer eigenen Ballettschule. Beide haben unverkennbar Talent und wollen Profitänzer werden. Harrys Vorbild ist dabei der Russe Arslan, der einst mit Joans Hilfe aus Russland fliehen konnte, und den sie einmal sehr geliebt hat. 

    Das Buch ist in fünf Teile unterteilt und es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was ich immer sehr mag. So bekommt man (meist) ein vertrautes Verhältnis zu allen Figuren. Hier muss ich leider sagen, dass mir etliche Figuren bis zum Schluss unsympathisch geblieben sind. Insbesondere Joan. Beinahe hätte ich das Buch am Anfang abgebrochen, weil ich Joan als extrem langweilig empfunden habe. Im Laufe des Buchs wurde es (deutlich) besser, aber das Buch hat deutliche Schwachstellen. Das Ende empfand ich als etwas zu verrückt. Und das große Familiengeheimnis war für mich ziemlich schnell klar.

  13. Cover des Buches Die Insel tanzt (ISBN: 9783499269028)
    Janne Mommsen

    Die Insel tanzt

     (51)
    Aktuelle Rezension von: moccabohne

    Witwer Jan Clausen lebt mit seiner 10-jährigen Tochter Leevke auf Föhr. Seit dem Tod seiner Frau scheint er nie wieder richtig glücklich zu sein. Seine Tochter möchte dies ändern und drängt ihn zu einer neuen Herausforderung. Passend, dass gerade Sina Hansen auf Föhr eine Tanzschule eröffnet. Sie bietet nicht nur Ballettkurse für Kinder an, auch die Erwachsenen sollen etwas in Bewegung kommen- mit dem Salsa-tanzen. Auch Jan lässt sich von Leevke zum Tanzkurs überreden und stellt sich dabei sehr geschickt an. Nur schade, dass seine Tanzpartnerin die Klassenlehrerin seiner Tochter ist, und die mag er so gar nicht…

    Ich habe mich bei diesem Roman gut unterhalten gefühlt. Die Nordsee und die salzige Meerluft konnte ich quasi riechen. Die Charaktere waren alle sehr sympathisch und für das Herz war auch etwas dabei.

  14. Cover des Buches Drei Songs später (ISBN: 9783760799131)
    Lola Renn

    Drei Songs später

     (69)
    Aktuelle Rezension von: JosBuecherblog
    Dieses Buch war auch in meinem rebuy Paket enthalten und ich habe mich eigentlich super auf "Drei Songs später" gefreut. Es stand schon ewig auf meiner Wunschliste, da ich mich auch fürs Tanzen interessiere und, wie im Klappentext beschrieben, dachte ich auch, dass es vor allem ums Tanzen geht, aber dazu später mehr.
    Das Cover finde ich wirklich schön. Das hat meine Vorfreude nur gesteigert. Das Mädchen sieht aus, als ob sie gerade springt und sich frei fühlt. Das habe ich auch gleich aufs Tanzen bezogen. Den Titel fand ich auch sehr interessant, allerdings fand ich ihn eher unpassend. Gleich am Anfang wird die Wortgruppe "drei Songs später" mehrfach benutzt, allerdings taucht danach nichts mehr wirklich auf. Ab und zu werden ein paar Lieder, die ihre Freundin Sarah hört, genannt, aber das trägt auch nichts weiter bei.
    Die Charakter allgemein fand ich etwas schwach und sie hatten nicht wirklich Charakter. Über die Protagonistin hat man nicht wirklich viel Hintergründe erfahren und auch allgemein war sie eher oberflächlich. Auch ihre Eltern waren eher schwache Charaktere. Die Rollenverteilung fand ich sehr klischeehaft und ihr Vater hat mich einfach nur genervt. Auch über ihre Freundin Sarah und ihren Freund Micha hat man nur wenig erfahren, was mir einfach zu wenig war.
    Die Handlung war mir auch zu wenig. Es war jedes Kapitel fast das Gleiche und das hat mich ab und zu wirklich gelangweilt. Außerdem blieben sehr viele Fragen offen und manches war auch irgendwie unlogisch. Das Ende war auch sehr kurz gehalten und sehr abrupt. Der Epilog konnte das auch nicht mehr wirklich retten.
    Hinzu kommt, dass ich mir einfach was ganz anderes erhofft hatte. Der Klappentext macht wirklich Hoffnung auf eine schöne Tanzgeschichte, aber es kommt einfach nix. Sie geht ein paar mal zur Tanzstunde, aber wirklich viel wird auch nicht beschrieben.

    Am Ende war ich wirklich enttäuscht, da es am Ende um ein komplett anderes Thema ging, als ich mir erhofft hatte. Außerdem sind die Handlung und die Charaktere schwach und oberflächlich beschrieben.
    Ich finde auch das Preis-Leistungsverhältnis nicht fair. 13€ für 160 Seiten scheinen mir wirklich zu viel! Allgemein kann man sagen: mir hat es gar nicht gefallen. 
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