Bücher mit dem Tag "tannenbaum"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tannenbaum" gekennzeichnet haben.

39 Bücher

  1. Cover des Buches Der große Blütenzauber (ISBN: 9783848502288)
    Yuval Zommer

    Der große Blütenzauber

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Buchzwergerl

    Yuval Zommer kennt man ja von den großformatigen, wunderschönen Sachbüchern. Ich kenne niemanden, der*die seine Bücher nicht toll findet. Somit muss ja schon fast dieses Buch auch großartig sein, oder? 


    Inhalt des Buches

    Eine kleine Fichte bemerkt bald, dass sie anders ist als die anderen Bäume um sie herum. Sie wächst zu krumm und schief. Vor dem Weihnachtsabend kommen Menschen, die einen Baum nach dem anderen fälllen und mitnehmen. Nur die kleine krumme Fichte bleibt stehen und fühlt sich sogleich allein….bis sie Besuch von den Tieren im Wald bekommt und erkennt, dass sie für etwas Größeres, Besonderes bestimmt ist….



    Gedanken zum Buch:

    Bei dem Titel des Buches wurde sofort mein Helfersyndrom aktiviert und alarmiert. Anfänglich hat man Mitleid mit der Fichte, man spürt ihre Traurigkeit und später Einsamkeit, als alle Bäume ringsherum gehen mussten. Doch als sie merkt, dass sie trotz krummen Wachstums für die Tiere (und auch Kinder des Waldes) was ganz Besonderes ist, macht sie eine Entwicklung durch, die einen als Leser*in glücklich stimmt: sie lernt sich so zu akzeptieren wie sie ist, egal, welches Aussehen sie hat.

    Wer die großformatigen Sachbücher von Yuval Zommer kennt und liebt, so wie wir, wird auch von den Illustrationen in diesem Buch verzaubert sein. Von Beginn des Buches an verströmen die Farbgebung und die Zeichnungen einen heimeligen Fichtennadelduft, den man so schnell nicht aus der Nase bekommt. Die Reime sind prägnant und wohlklingend und obwohl der Text kurz ist, lässt er viel Interpretationsspielraum auf der Bedeutungsebene zwischen den Zeilen zu!


    Fazit! Ein wunderbar gereimtes und illustriertes Buch über Selbstakzeptanz und Selbstliebe, mitunter durch die Kraft der Freundschaft und des Heimatgefühls!

  2. Cover des Buches Dein Leuchten (ISBN: 9783570312377)
    Jay Asher

    Dein Leuchten

     (448)
    Aktuelle Rezension von: Svenja_Blue

    "Dein Leuchten" von Jay Asher ist ein Standalone-Roman aus der Feder des Autors vom Bestseller "Tote Mädchen lügen nicht".  Es ist bei cbt erschienen.


    Cover

    Wie so oft war das Cover der Grund, wieso ich mir das Buch überhaupt näher angeschaut habe. Es ist schön und spiegelt die Stimmung im Buch sehr gut wieder. Ich mag die Farben sehr und es sieht toll im Regal aus. Die Winter-Vibes kommen bei dem Cover richtig gut zur Geltung!

    Inhalt

    Sierras Eltern betreiben einen Weihnachtsbaumverkauf. Jedes Jahr fährt die Familie über die Weihnachtszeit nach Kalifornien, um dort die selbst gefällten Tannenbäume zu verkaufen. So auch dieses Jahr. Mit dem Unterschied, dass es womöglich Sierras letztes Jahr in Kalifornien sein wird. Ihre Eltern wissen nicht, ob der Betrieb ein weiteres Jahr durchhalten kann. Nicht die besten Voraussetzungen also, um sich an jemanden in Kalifornien zu binden. Aber da lernt Sierra Caleb kennen. Obwohl sie weiß, dass sie sich nicht in ihn verlieben darf, merkt sie wie sie langsam ihr Herz an den charmanten Jungen mit den Grübchen verliert. Als sie dann Gerüchte über ihn hört, beginnt sie zu zweifeln. War es wirklich eine gute Idee, sich auf ihn einzulassen, wo sie doch nicht weiß ob sie ihn wiedersehen wird? Und wie gut kennt sie Caleb wirklich? Wie weit kann sie ihm vertrauen, wenn die Gerüchte um seine dunkle Vergangenheit sie eigentlich abschrecken sollten?

    Kurzum, der Plot mit den Gerüchten rund um Calebs Vergangenheit wird früh und schnell aufgelöst, was ich schade fand. Auch die Trennung von seinen Eltern und die Sache mit seiner Schwester wurde schnell geklärt bzw. erklärt. Caleb erzählt Sierra nach und nach, was es mit seiner Familie und den gerüchten auf sich hat und wie er sich dabei fühlt/gefühlt hat. Daher war nach einem gewissen Teil für mich nur noch wenig Spannung vorhanden und der Hauptkonflikt bestand darin, dass die beiden nicht über die Sache mit Sierras Familie sprachen und ob sie überhaupt nach Kalifornien wiederkommen würde im darauffolgenden Jahr. Erst spät im Verlauf des Buches redeten sie wirklich offen darüber und wie ihre Beziehung dann aussehen würde.

    Die gesamte Story ist sehr süß und es gibt tolle Momente, die wirklich einfach cosy sind, wie zum Beispiel das Austragen und Verschenken der Weihnachtsbäume, die Gespräche, in der Kirche und als sie sich bei Sierras Baum treffen, aber mehr auch nicht. Das Buch hat mich gut unterhalten und ist definitiv ein Cosy Read für zwischendurch, besonders wenn man wie ich zweite Chancen und Redemption-Stories mag. Aber der Plot war eben sehr simpel, nicht kompliziert und ohne überraschende/interessante Plottwists.

    Die cozy Winter Vibes, die heiße Schokolade mit der Zuckerstange und die Charaktere waren toll! Ich liebe das Setting und die vielen kleinen Momente, daher fand ich es etwas schade, dass die Liebesgeschichte zwischen Sierra und Caleb und seine Vergangenheit so schnell aufgeklärt bzw. abgehakt wurden.

    Schreibstil

    leider ein weiterer Punkt, der mich gestört hat. Der Schreibstil ist oft trocken und ohne viele Beschreibungen, was vor allem bei einem Buch, das doch recht stark auf die Vibes und Stimmung (Winter, Weihnachten, cozy) baut, recht schade ist. Es liest sich schnell, flüssig und ohne Schwierigkeiten.

    Charaktere

    Sierra ist ein nettes junges Mädchen, mit einer Vorliebe für trockenen Humor, Sarkasmus und komplizierten Wörtern. Sie lässt sich nicht so leicht abschrecken oder unterbuttern und kann manchmal wirklich trocken bzw. unemotional wirken. Ich mochte sie , auch wenn ich manche ihrer Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen konnte. Sie passte zu Caleb und ergänzte ihn gut, vor allem mit ihrer Hartnäckigkeit. Durch sie erkennt Caleb so manches und am Ende lernt auch sie selbst ein paar Dinge dazu und wird reifer.

    Caleb ist trotzdem mein Lieblingscharakter im gesamten Buch! Ich liebe gute Redemption-Stories, Charaktere die sich ändern und eine zweite Chance bekommen und sie nutzen. Er ist ruhig, hat mit Schuldgefühlen zu und seiner Vergangenheit zu kämpfen und versucht, es wieder gut zu machen. In der Vergangenheit hat er Menschen verletzt und er tut sich schwer damit, Sierra in sein Leben und an sich heranzulassen. Mit ihm konnte ich am meisten mitfühlen. Trotz dem was er gemacht hat, hat er das Herz am rechten Fleck. Er ist großzügig und alles andere als egoistisch.

    Rachel und Elizabeth sind Nebencharaktere, die abgesehen von ein paar wenigen Seiten nicht sehr viel zur Geschichte beitragen. Sie sind Sierras beste Freundinnen und verbringen ihre Weihnachten in Sierras Heimatstadt, einer Kleinstadt in Oregon. Sie unterstützen Sierra, obwohl es wegen Caleb im Laufe der Geschichte auch zu den einen oder anderen Unstimmigkeiten kommt.

    Heather ist Sierras beste Freundin in Kalifornien. Sie war okay, genauso wie ihr Freund Devon. Jeremiah mochte ich am Ende auch und abgesehen von Andrew waren eigentlich alle Nebencharaktere interessant.

    Fazit

    Ein cozy Buch mit Winter-Vibes für zwischendurch, dazu mit einer süßen Liebesgeschichte, zweiten Chancen und einer Redemption-Story. Sehr viele positive Aspekte wie zum Beispiel die Idee, die Charaktere und ihre Vergangenheit, das Setting und die Familiengeschichte. Insgesamt ein gutes Buch mit ein paar Schwächen.

  3. Cover des Buches Das Wunder der Tannenbäume (ISBN: 9783352010118)
    Claudia Romes

    Das Wunder der Tannenbäume

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Nini_Ste

    Mit ,, Das Wunder der Tannenbäume "  erzählt Claudia Romes auf bezaubernde und berührende Weise, wie es zu unsrem Brauch der geschmückten Weihnachtsbäume  gekommen sein könnte. 

    Anneliese lebt 1815  mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder Kasper im Schwarzwald.  Da ihre Mutter Marva als Fremde von der dörflichen Gemeinschaft abgelehnt wird,  fühlen sie sich in ihrer abgelegen Hütte am  wohlsten. Die Natur um sie herum erfüllt sue mit Glück und Zufriedenheit Als Holzfäller verdient ihr Vater das Auskommen  der Familie. Es ist nicht viel, dennoch  sind sie zufrieden.  Als  ihr Vater bei einem Unglück ums Leben kommt  und  Marva schwer krank wird , versucht Anneliese  auf dem Markt in Freiburg  mit dem Verkauf von Feuerholz  das Nötigste zu verdienen. Es ist schwer , sich als so junge Frau dort zu behaupten und genug zu verkaufen,  um die aufgenommenen Schulden abzuzahlen.  Es droht der Verlust des armseligen Hofes. Als sich in  Anneliese  große Verzweiflung ausbreitet,  entdeckt sie ein kleines entwurzeltes  Tannenbäumchen, welches sie mit nach Hause nimmt.  Sein Anblick weckt ein wohliges Gefühl und Hoffnung in ihr, erinnert sie an die  Geschichte eines Märchenerzählers. Sie schmückt das Bäumchen mit Nüssen und den kleinen Holzfiguren, die Kasper geschnitzt hat und nimmt es mit zum Markt.  Dort erregt sie damit Aufsehen und es scheint, als würde sie endlich zuversichtlich in eine glücklichere Zukunft blicken können.  Wird ihr Glück anhalten und kann sie so für Kasper und sich ein gemeinsames Leben ohne Not und Armut erlangen?

    Claudia Romes hat mich mit dieser bezaubernden Geschichte  von der ersten Seite an  in den Bann gezogen.  Die detailreichen und unglaublich bildhaften Beschreibungen haben mich mitten in Annelieses Leben  und in den  schönen, wenn auch manchmal düsteren Schwarzwald  entführt.  Das Leben von Anneliese und ihrer Familie,  ausgegrenzt von der Dorfgemeinschaft, ist trotz der ärmlichen und widrigen Umstände,  eindrucksvoll als zufrieden und glücklich dargestellt.  Anneliese  , ihre Eltern und Kasper sind mir   auf  Anhieb sympathisch   und ich bewundere sie für ihre Lebensweise.  Auch als es immer schwieriger wird, den Lebensunterhalt zu bestreiten,  lässt Anneliese sich nicht zu Taten drängen,  die sie entehren würden. Selbst als ihr Feindseligkeit und Missgunst begegnen,  Intrigen ihr den Boden unter den Füßen weg reißen,  bleibt sie ihren Prinzipien treu . Claudia Romes schafft es , mich  durch die großartigen  bildhaften Beschreibungen   mich an Annelieses Seite zu sehen und ihre Nöte und Ängste,aber auch ihr Glück  und ihre Liebe hautnah mitzuerleben.   Diese Hoffnung,  diesen Auftrieb,  den ihr Baum und ihre Arbeit ihr gibt , ist so wunderbar zu spüren.   Der flüssige Schreibstil ließ mich durch die Seiten fliegen und die Spannung sorgte dafür,  daß ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. 

    Im Nachwort geht die Autorin sehr schön  auf belegte historische Fakten ein.  Doch die genaue Zeit und der Entstehungsort , wo die geschmückten Weihnachtsbäume als erstes entstanden und in der dunklen Zeit den Menschen Hoffnung und Freude brachten,   kann niemand mit Gewissheit sagen. Ich kann mir jedenfalls sehr gut vorstellen,  daß es genauso wie in dieser Erzählung  passiert ist. 

    Diese wunderschöne  , emotionsgeladene  Geschichte hat mein Herz erwärmt und erobert. Da ich sie erst nach Weihnachten gelesen habe,  hielt der Zauber der Feiertage noch bis ins Neue Jahr. 

    Von ganzem Herzen eine uneingeschränkte Leseempfehlung und  mindestens  5  funkelnde Glitzersterne. 

  4. Cover des Buches SCHWEIG! (ISBN: 9783462005363)
    Judith Merchant

    SCHWEIG!

     (383)
    Aktuelle Rezension von: NiWa

    Esther ist im Weihnachtsstress. Das Essen muss vorbereitet, der Baum abgeholt und aufgeputzt werden. Dennoch lässt sie es sich nicht nehmen und fährt zu ihrer Schwester auf Weihnachtsbesuch, die mitten im tiefsten Wald lebt, und bei Eintreffen ein Messer in den Händen hält.

    „Schweig!“ von Judith Merchant ist ein Psychothriller, der den:die Leser:in mitten in ein emotionales Minenfeld zwischen zwei Schwestern wirft. Die winterliche Kulisse und der festliche Rahmen bilden dabei den perfekten Kontrast zu einer düsteren, hochspannenden Geschichte, die nichts für schwache Nerven ist.

    Die Schwestern Esther und Sue stehen im Mittelpunkt dieses spannenden Kammerspiels. Merchant erzählt abwechselnd aus den Perspektiven der beiden, was nicht nur die Spannung verstärkt, sondern auch ihre Gegensätze und Gemeinsamkeiten beleuchtet. Anfangs wirkten die Geschwister sympathisch auf mich. Esther erscheint als liebevolle Mutter und fürsorgliche Schwester, die versucht, trotz familiärer Verpflichtungen für Sue da zu sein. Sue beeindruckt durch ihre selbstgewählte Ruhe, ihre klare Lebensweise und die scheinbare Zufriedenheit, die sie aus ihrer Einsamkeit schöpft. Doch je tiefer man in die Gedanken der beiden versinkt, umso deutlicher wird, wie unterschiedlich Wahrnehmungen sind und wie sehr alte Wunden das Verhalten prägen.

    Zunächst habe ich mich auf Esther eingelassen, die auf mich als engagierte Mutter, die das tägliche familiäre Chaos im Griff hat, total sympathisch wirkte. Ich fand den heimeligen Trubel nett, ihren Blick auf den verwuschelten Ehemann, die verbindenden Paarrituale sowie die gutmütige Strenge mit den Kindern, haben authentisch und liebevoll auf mich gewirkt. Hinzu kommt, wie sie sich um das Wohlergehen ihrer Schwester sorgt, die nach einer Trennung ganz abgeschieden und allein ein großes Haus versorgt.

    Als ich Sue näher kennenlernte, hat mir ihr tougher Lebensstil sofort imponiert. Die selbstgewählte Ruhe, die gewonnene Konzentration durch radikalen Minimalismus, die Kargheit ihrer Umgebung gepaart mit der inneren Ausgeglichenheit, haben Eindruck auf mich gemacht.

    Sobald die gegensätzlichen Schwestern aufeinandertreffen, sprühen die Sternspritzer und Weihnachten wird zum geschwisterlichen Brandherd, der ihre Beziehung und gemeinsame Vergangenheit wie einen ausgedörrten Christbaum in Flammen aufgehen lässt.

    Zwar beginnt es mit einem scheinbar harmlosen Weihnachtsbesuch, doch die Spannung zieht unaufhörlich an, bis die Situation im wahrsten Sinne des Wortes ins Bersten gerät. Jede kleine Bemerkung und jeder Seitenblick zwischen den Schwestern trägt dazu bei, dass die Stimmung giftiger wird. Merchant schafft es, die Vergangenheit der beiden Stück für Stück zu enthüllen und die Leser:innen dabei in einen Strudel von Misstrauen, Schuld und verletzten Gefühlen zu ziehen. Die Eskalation ist intensiv, überraschend und emotional fordernd. Es ist ein wahrer Pageturner.

    Eine der beiden Schwestern, ich verrate nicht welche, war kaum auszuhalten. Innerlich habe ich mich gewunden, wenn ich aus der Sicht der anderen ihren Taten und Verhalten folgte. Als Leserin wurde ich in die wechselnden Blickwinkel gezogen und fühlte schon selbst die Verzweiflung und toxische Stimmung, die aus den Seiten waberte.

    Damit hat die Autorin eine unerbittliche Atmosphäre geschaffen, welche entfernt von weihnachtlicher Besinnlichkeit ist. Dennoch war mein Lesezeitpunkt im Advent hervorragend gewählt, weil es aufgrund der weihnachtlichen Thematik und des Settings keine bessere Zeit geben könnte, wobei das Buch zumindest den Geruch von Nadelbäumen verströmt.

    „Schweig!“ ist ein Psychothriller, der durch seine dichte Atmosphäre, die wechselnden Perspektiven und die scharfe Beobachtung der Dynamik zwischen zwei Schwestern besticht. Der winterliche Rahmen und die weihnachtliche Thematik sind perfekt gewählt, um das emotionale Drama und die Isolation der Protagonisten zu unterstreichen. Anfangs sympathisch und scheinbar gut gemeint, treiben die Figuren die Spannung zum Bersten an, bis sich die weihnachtliche Stimmung in einen glitzernden Scherbenhaufen mit unglaublich intensiven Tannenduft entlädt.

  5. Cover des Buches Winterzauber wider Willen (Julia Romantic Stars 13) (ISBN: 9783733737696)
    Sarah Morgan

    Winterzauber wider Willen (Julia Romantic Stars 13)

     (406)
    Aktuelle Rezension von: knutschimund

    Wow…das Cover ist einfach nur verzaubernd, es ist richtig schön, ich streiche sehr gerne da drüber. Sobald ich es in die Hand nehme muss das Cover berührt werden.  Der Schnee auf dem Cover ist mit Glitzer verziert und geprägt.

    Das Buch ist für die Weihnachtszeit gemacht, es ist eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte. Die Handlung ist spannend, mitfühlend und mitreißend.

    Nachdem ich das erste Kapitel gelesen habe, war ich verzaubert von der Geschichte. Zuerst lernt man Kayla kennen, Kayla ist ein Weihnachtsmuffel, aber dafür ein Arbeitstier, sie geht voll auf in ihren Beruf und sie übernimmt sehr gerne die Kontrolle über das was sie plant. Sobald die Weihnachtszeit beginnt, würde sie gerne davor flüchten.

    Jackson wird dargestellt als Mann den wir uns backen müssen. Einfach perfekt, er weiß was Kayla möchte, aber bei Kayla brauch er Nerven aus Stahl, die er auch hat. Jackson lässt auch nichts über seine Familie kommen. Jackson will das Familienunternehmen Snow Chystal retten.

    In der Geschichte geht es um den Ort Snow Crystal, eine wunderschöne verschneite Landschaft. Beim lesen konnte ich mich voll in diesen Ort hinein versetzen und habe ihn versucht mir bildlich vorzustellen. Die Hütten sind weit ab von dem Ort und jede Hütte ist für sich, wenn man dort ist, ist man allein, allein mit der Landschaft.

    Der Schreibstil der Autorin ist einfach bzw. sehr flüssig, man kommt sehr gut voran beim lesen und es ist alles verständlich.

  6. Cover des Buches Liebe, Kuss, O Tannenbaum (ISBN: 9783522177351)
    Birgit Schössow

    Liebe, Kuss, O Tannenbaum

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Sieben freche Weihnachtsliebesgeschichteb von den >Thienemann-Bestsellerauztorinnen Sabine Both, Christamaria Fiedler, Sissi Flegel, Bianka Minte-König, Hortense Ullrich, Irene Zimmermann und dem Team Brinx/Kömmerling.

    Eigene Meinung:
    Dieses Jugendbuch, von denen es mehrere Teile gibt, fand ich in den letzten Monaten auf dem Flohmarkt. Das Cover gefällt mir super klasse, es macht was her und man merkt dass es um Weihnachten und die Advebtszeit geht und passte jetzt so richtig in diese Jahreszeit, so kurz vor den Feiertagen.
    Nur der Schnee fehlt.

    Sieben freche  Weihnachtsgeschichten:
    1) Sabine Roth - EinEngel zum Küssen
    2) Brinx/Kömmerling - Stille Nacht, kussige Nacht
    3) Christamaria Fiedler - Christmas criminale
    4) Sissi Flegel - Küsse mit Zimt
    5) Bianka Minte-König - Zuckerguss & Weihnachtskuss
    6) Hortense Ullrich - Küsse keinen Weihnachtsmann
    7) Irene Zimmermann - Liebe, Kuss & Rutschpartie

    Die ersten 4 fand ich super toll, las sie schnell und mit Freude so dahin. Die Dritte davon war eigentlich meine schönste bzw. spannendste Geschichte, die Vierte kannte ich irgendwo her. Habe sie schon mal irgendwo gelesen oder sogar im TV gesehn, kann mich nicht genau erinnern, hab da aber was im Kopf. Die Fünfte gefiel mir am wenigsten, die Sechste ging so uind die siebte war wieder ganz okay.

    Trotzdem hatte ich eine tolle Unterhaltung und gemütliche Lesestunden - jetzt so kurz vor dem Fest sprich Weihnachten.

    Hierfür vergebe ich sehr sehr gerne 5 volle und Ganze Sterne!

  7. Cover des Buches Hans Christian Andersen - Sämtliche Märchen (ISBN: 9783957702296)
  8. Cover des Buches Der Tannenbaum - Das Märchen einer Freundschaft (ISBN: 9783442743575)
    Susanna Tamaro

    Der Tannenbaum - Das Märchen einer Freundschaft

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Geschichte des Tannenbaumes beginnt mit einem Samen der mitten auf einer Lichtung landet und dort zu wachsen beginnt. Obwohl die anderen Bäume dem Schössling kaum überlebenschancen geben, wächst der Tannenbaum heran. Während 300 Jahren wächst er, wird grösser und höher. Er beobachtet den Lauf der Jahreszeiten, die Tiere und die Menschen. Doch eines Tages kommen die Menschen und sägen den stolzen Tannenbaum um. Sie bringen ihn als Weihnachtsbaum auf den Petersplatz in Rom. Krick das Eichhörnchen, dass auf dem Tannenbaum lebt, mag nicht zusehen wie sein Freund stirbt. Krick beschliesst das Unmögliche. Er will den Tannenbaum retten nach Hause zurück bringen! Ein wunderbares Buch über das Leben und darüber was Freundschaft bedeutet!
  9. Cover des Buches Der törichte Engel (ISBN: 9783442542246)
    Christopher Moore

    Der törichte Engel

     (133)
    Aktuelle Rezension von: MarleBella

    Der törichte Engel von Christopher Moore .

    Erzengel Raziel hatte nur einen Job, und den hat er so richtig vermasselt. 

    Ein sehr gelungenes und humorvolles Weihnachts-Buch mit dem  Mord am Weihnachtsmann und dem ein oder anderen Zombie. Mit gut gezeichneten Charakteren, die alle ihre kleinen, mittelschweren oder stark Macken haben. Irrwitzig und zum Totlachen komisch.  Musste oft munzeln und/oder laut lachen. Möchte dieses Buch jenen empfehlen, die das alljährliche Weihnachtsfest nicht ganz so ernst nehmen und Freude an einer kleinen Dosis Horror haben. 


  10. Cover des Buches Der Tannenbaum des Todes (ISBN: 9783426524343)
    Markus Heitz

    Der Tannenbaum des Todes

     (47)
    Aktuelle Rezension von: LichtEngel

    Nette Abwechslung, mal etwas Anderes. Die Geschichten lesen sich leicht und locker mit einigen Lachern. Sie haben mich insgesamt aber nicht so wirklich überzeugen können und auch nicht besonders unterhalten. Hatte von Markus Heitz etwas mehr erwartet. Der Klappentext ist aus meiner Sicht nur wenig zutreffend. Schade, .

  11. Cover des Buches Mein 24. Dezember (ISBN: 9783401063683)
    Achim Bröger

    Mein 24. Dezember

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Ylva_H_

    Ein Kinderbuchklassiker. Flocki ist ein kleiner Hund der denkt, dass seine Familie verrückt geworden ist. Warum stellt der Familienvater einen Baum in das Zimmer? Und warum darf er dann nicht sein Geschäft daran erledigen? Und die wollen doch wohl den  Baum nicht wirklich erst hübsch machen nur um ihn dann anzuzünden! Wir erleben Flockis erste Weihnachten jedes Jahr aufs Neue immer wieder gerne.

  12. Cover des Buches Manhattan Millionär - Luxus oder Liebe: Eine romantisch moderne New York Weihnachtsgeschichte mit viel Liebe und Humor (ISBN: B01MSSNMY2)
    Andrea Bielfeldt

    Manhattan Millionär - Luxus oder Liebe: Eine romantisch moderne New York Weihnachtsgeschichte mit viel Liebe und Humor

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Nw-yolo
    Das Cover sieht recht unschuldig und nach einer Jahre langen Freundschaft aus. Jedoch ist es nicht immer so, wie es im ersten Moment scheint.
    Es war eine leichte schnelle Lektüre, mit einigen Höhen und Tiefen.
    Manchmal muß man sich erst ein Freiraum schaffen, damit man sieht was einem fehlt und wirklich wichtig zu seinen scheint.
    So war es auch bei Allie und Fine. Die mit sich und ihrem Leben extrem zufrieden waren. Nicht nur das bei beiden Frauen die Ehe am seidenen Faden hängt, da der Alltag zu sehr bei ihnen eingekehrt ist. Nein auch die Liebenden haben sich sehr auseinander gelebt.
    Eigentlich können sich die zwei Frauen absolut nicht ausstehen und doch brachte sie das Schicksal zueinander. Das sie recht schnell bemerkten, das sie sich recht ähnlich sind und viele Gemeinsamkeiten haben. So dass sie sich recht schnell angefreundet haben und diese Freundschaft gleich nutzen wollen, um sich von der ständigen Überarbeitung zu erholen.
    Dieser Urlaub, soll für die Frauen ein Erlebnis der anderen Art werden. Ein Erlebnis, das sich zwar jeder wünscht, jedoch aber auch nicht so erleben möchte. Jedenfalls war dieser Urlaub nötig um die Ehemänner wieder wach zu rütteln. Aber auch für die Mädels war es von Nöten. Um zu bemerken, was sie haben und vermissen, aber auch im Begriff waren zu verlieren. Was wirklich wichtig ist im Leben und wofür es sich definitiv lohnt zu kämpfen. Und vor allem, dass das Geld einem nicht alles Glück der Welt bieten kann, sondern das es einen nur beruhigt. Daß das Geld aber auch sehr viel Einsamkeit in einem hinterlassen kann.
    Auf jeden Fall richtig schön geschrieben. 
  13. Cover des Buches Ein Weihnachtswunder für Familie Maus (ISBN: 9783649638100)
    Oriol Canosa

    Ein Weihnachtswunder für Familie Maus

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Aer1th

    Lichter leuchten, Kerzen flackern, es duftet herrlich nach Zimt und ihr sitzt eingekuschelt auf dem Sofa und lest. Genießt ihr es auch so sehr euch und euren Kindern die Vorweihnachtszeit mit tollen Büchern zu versüßen?
    “Ein Weihnachtswunder für Familie Maus” ist mir aufgrund seines wunderschönen Covers sofort ins Auge gestochen. Zauberhafte Illustrationen und mit der Goldfolie bekommt das Buch einen ganz edlen Touch.

    Bald ist Weihnachten und noch immer ist die Tanne vor der Eisenwarenhandlung der Familie Rincón nicht geschmückt. Komisch, denken sich die Rincóns, die Frau Bürgermeisterin scheint dieses Jahr sehr beschäftigt zu sein, wenn sie es immer noch nicht geschafft hat den Tannenbaum zu schmücken. Eine Etage über den Rincóns blickt die Bürgermeisterin aus dem Fenster und denkt dasselbe über die Besitzer des Eisenwarengeschäfts. Keiner der beiden weiß, dass es eigentlich Familie Maus ist, die jedes Jahr aufs Neue das Schmücken des Tannenbaums übernimmt. Doch dieses haben die Mäuse ein Problem. Sie wagen sich nicht auf die Straße, weil dort ständig eine Eule ihre Kreise zieht – und Eulen haben Mäuse bekanntlich zum Fressen gern. Wird Familie Maus es schaffen den Tannenbaum noch rechtzeitig zu schmücken?

    Nicht nur das Cover des Buches verbreitet Weihnachtsstimmung, auch die süßen Illustrationen von Cuchu und die Geschichte selber lassen weihnachtliche Gefühle aufkommen.
    Nach einer kurzen Einführung aller Familien im Haus am Tannenplatz Nr. 5 beginnt die eigentliche Handlung des Buches. Wir begleiten Familie Maus auf ihrer Suche nach den Euleneiern.
    Die spannende Geschichte hat meine Tochter geradezu an das Buch gefesselt. Mit großen Augen lauschte sie den Erzählungen und im Nu hatten wir das Buch an einem Stück durchgelesen. Auch die schönen Zeichnungen der Illustratorin haben wir uns genau angeschaut und uns angeregt darüber unterhalten.


    Für die spannende, humorvolle und weihnachtliche Geschichte von Familie Maus gibt es von uns knappe 4 von 5 Sternen.

  14. Cover des Buches Andere Sterne (ISBN: 9783832182144)
    Ingvild H. Rishøi

    Andere Sterne

     (51)
    Aktuelle Rezension von: shizu_reads

    Eine Weihnachtsgeschichte, die ganz anders ist, als man es erwarten würde. Sie liest sich wunderbar flüssig und schnell. Durch die kurzen Kapitel und die knapp 150 Seiten fliegt man geradezu durch die Erzählung.

    Die Geschichte hat etwas von einem modernen Märchen, das entfernt an Das Mädchen mit den Schwefelhölzern erinnert. Die Stimmung ist überwiegend düster, aber dennoch gibt es immer wieder helle Momente der Hoffnung, die wie Lichtstrahlen in der Dunkelheit wirken.

    Auch die Charaktere sind außergewöhnlich und tragen zur Atmosphäre bei. Sie werden nur in kleinen Nuancen gezeichnet, was jedoch völlig ausreicht, um sie lebendig und greifbar zu machen. Gleichzeitig entziehen sie sich einer klaren Einordnung, was der Erzählung einen besonderen Charme verleiht und hervorragend zum Stil der Geschichte passt.

    Besonders gelungen ist die Perspektive aus der Sicht eines Kindes. Sie verleiht der Geschichte eine zusätzliche Ebene von Unschuld und Zerbrechlichkeit, die berührt und zum Nachdenken anregt.

    Es ist kein fröhliches Buch im klassischen Sinne, aber dennoch geht der weihnachtliche Geist nicht verloren. Vielmehr zeigt die Geschichte auf, dass Weihnachten nicht immer und nicht für jeden eine Zeit des Glücks und der Freude ist. 

  15. Cover des Buches Der Weihnachtsdieb (ISBN: 9783863655372)
    Mary Higgins Clark

    Der Weihnachtsdieb

     (64)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Regan Reilly, Band 5: Packy Noonan sitzt wegen Betrugs im grossen Stil im Gefängnis – zu seinem Glück hat er vorher Diamanten gekauft und diese in einem Baum in Vermont versteckt. Nun kommt er endlich raus und will seine Beute holen, zu dumm nur, dass ausgerechnet „seine“ Tanne nun gefällt werden soll, um vor dem New Yorker Rockefeller Center als Christbaum zu stehen und bewundert zu werden!

    Erster Eindruck: Auf dem Cover der Weltbild-Ausgabe ist ein Tannenbaum zu sehen mit einer gläsernen Christbaumkugel, in dessen Innern ein Mann eine Tanne hinter sich herzieht – gefällt mir.

    Alvirah und Willy Meehan haben eine Selbsthilfegruppe für Lotteriegewinner gegründet, als sie mit sechzig Jahren 40 Mio. Dollar gewannen. Ja, dieser unerwartete Reichtum ist ganz offensichtlich nicht einfach zu managen. Kann ich mir vorstellen… Sie freuen sich auf ein Ski-Wochenende in Vermont mit Freundin Regan Reilly, ihrem Verlobten und ihren Eltern. Auch Opal Fogarty, Gründungsmitglied der Selbsthilfegruppe, ist eingeladen. Sie hat 6 Mio. Dollar gewonnen, aber alles verloren, und zwar durch den Betrüger Packy Noonan. Der sass über 12 Jahre im Gefängnis, ist aber nun auf Bewährung draussen. Der Zufall will es, dass die Wege von Noonan und den Wochenendausflüglern in den gleichen Ort führen. Opal bringt sich leichtsinnig in grosse Gefahr…

    Mir war nicht bewusst, dass dieses Buch Teil einer Reihe ist; erst, als ich die Rezension zu schreiben begann, habe ich das gesehen. Ich hatte jedoch nicht das Gefühl, dass mir Wissen aus den Vorgängerbänden fehlte. Für mich ist es das erste Buch des Autorinnen-Mutter-Tochter-Gespanns, aber es wird bis auf Weiteres auch das einzige bleiben. Die Geschichte hat sich wohl flüssig lesen lassen, aber von Spannung habe ich nichts gemerkt, schade. Zudem war die Story einfach zu vorhersehbar. Am besten hat mir die Geschichte um den Rockefeller-Center-Tannenbaum und seinen Besitzern gefallen, die ihre Tanne über 50 Jahre gehegt und gepflegt haben. Von mir gibt es leider insgesamt nur 2 Sterne.
  16. Cover des Buches Denn im Herbst da fall'n de Blätter - Donnerwetter (ISBN: 9783104907864)
    Ilse Gräfin von Bredow

    Denn im Herbst da fall'n de Blätter - Donnerwetter

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Von diesem schönen Buch kann man genau das erwarten, was es verspricht. Es sind heitere und liebevolle Kurzgeschichten vom Lande. Gespickt mit Kindheitserinnerungen. Eben die 'gute alte Zeit', in der es noch gemütlicher zuging und die Familien viel mehr Zeit miteinander verbrachten. Und die Geschichten eignen sich hervorragend zum Vorlesen, besonders für Senioren. Da werden sicher Erinnerungen wach. 5 Sterne, weil die Autorin hält, was sie verspricht
  17. Cover des Buches Der Winterwundermann (ISBN: 9783442546701)
    Janet Evanovich

    Der Winterwundermann

     (104)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Stephanie Plums erstes Aufeinandertreffen mit Diesel - ein Klassiker! Trotzdem fehlen mi einige Zutaten, die einen guten Stephanie-Plum-Roman ausmachen. Dies macht "Der Winterwundermann" allerdings zum perfekte Einsteigerroman für die Reihe, der Spass macht und Vorfreude auf weitere Abenteuer weckt. Flüssig geschriebener Roman, den man nicht nur zur Weihnachtszeit lesen kann, der aber da besonders gut passt.

  18. Cover des Buches Schnüpperle - Vierundzwanzig Geschichten zur Weihnachtszeit (ISBN: B00432LRKI)
    Barbara Bartos-Höppner

    Schnüpperle - Vierundzwanzig Geschichten zur Weihnachtszeit

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Schnüpperle erlebt in 24 Kapiteln (eignet sich also gut als Adventskalendervorlesebuch) die Vorfreude auf Weihnachten.

    Meine Mutter hat uns als Kind dieses Buch vor Weihnachten vorgelesen, 2020 habe ich es zufällig im Buchladen gesehen und mitgenommen. Diesmal habe ich ihr vorgelesen und es hat uns große Freude bereitet.

    Es war so schön zu lesen wie ein kleines Kind sich auf Weihnachten freut und es kaum erwarten kann bis es endlich soweit ist.

    Dieses Jahr werde ich es meiner Mutter wieder vorlesen und wir beide freuen uns schon darauf.

  19. Cover des Buches Der Tannenbaum (ISBN: 9783868736311)
    Hans Christian Anderson

    Der Tannenbaum

     (1)
    Aktuelle Rezension von: -Lesemaus-

    "Der Tannenbaum" erzählt von einer kleinen Tanne, die sich stets nach mehr sehnt.
    Nie kann sie glücklich über ihre aktuelle Situation sein, sondern träumt von einem anderen Leben, sei es auf dem Meer oder aber prachtvoll geschmückt in einem der glitzernden Häuser, von denen ihr befreundete Tiere erzählen.
    Hans Christian Andersens Märchen versucht den Menschen die Augen zu öffnen, die immer nach etwas Besserem streben. Er ruft dazu auf, dass sie dankbar und glücklich über das sind, was sie gerade besitzen und erleben.

    Dieses Buch ist eine Neuausgabe, die sofort ins Auge sticht.
    Das grüne Cover mit den einzelnen goldenen Formen ist ein Blickfang, ebenso auch das besondere Format des Büchleins.
    Die geometrischen Illustrationen von Sanna Annukka passen hervorragend zu den Erlebnissen des Tannenbaums und machen "Der Tannenbaum" zu einem Buch mit Wiedererkennungswert.

    Sei es als Vorlesegeschichte für Kinder oder aber auch zum Selbstdurchlesen - ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen.

  20. Cover des Buches Es ist ein Elch entsprungen (ISBN: 9783551558046)
    Andreas Steinhöfel

    Es ist ein Elch entsprungen

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die witzigste Weihnachtsgeschichte! Während Mutter, Tochter und Sohn am neuen Ikea Wohnzimmertisch sitzen kracht ein riesiger Elch durch das Hausdach, durch die Decken und landet mitten auf dem neuen Tisch. So beginnen turbulente Tage wo die Familie wieder zusammen findet, merkwürdiger Besuch erscheint und einiges komisches passiert. Eine wunderbare und super lustige Weihnachtsgeschichte für jung und alt. Tipp: Lesen sie das Buch, aber schauen sie lieber nicht den Film, sie werden enttäuscht sein.


  21. Cover des Buches Alles ganz wunderbar weihnachtlich (ISBN: 9783841504326)
    Kirsten Boie

    Alles ganz wunderbar weihnachtlich

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Schöner kann der Advent nicht sein!
    Jesper und Jana sind zwei ganz normale Kinder und in der Adventszeit ganz normal aufgeregt. Warum dauert es bloß immer so lange bis Weihnachten? Gut, dass es so viel zu tun gibt: Plätzchen backen, mit Mama und Papa einen Weihnachtsbaum kaufen, einen Wunschzettel schreiben. Aber dann geht alles, alles schief. Bis ... ja, bis dann Heiligabend ist und alles am Ende ganz wunderbar weihnachtlich wird.
     Kirsten Boies Weihnachtsklassiker: zum Vorlesen, Selberlesen und Immerwiederlesen.


    Cover:

    Das Cover finde ich persönlich nicht schlecht gemacht. Hier sieht man im Comicartigen Stil die beiden Kinder Jana und Jesper, wie sie vor einem wirklich sehr schiefen Weihnachtbaum stehen. Passend, denn es handelt sich hierbei um eine Szene aus dem Buch. Es deutet auch schon daraufhin, dass es sich bei diesem Büchlein durchaus um lustige Geschichten handeln könnte.


    Eigener Eindruck:

    Weihnachten steht vor der Tür, das spürt Jesper ganz genau. Deshalb hat er auch Lust Kekse zu backen, doch seine Mutter sagt, dass das erst geht, wenn der Totensonntag vorbei ist. Gemein! Deshalb findet er auch, dass seine Schwester nichts machen darf! Doch dann fällt der Mutter ein, dass sie das Paket für die Tante aus Amerika noch fertig machen müssen und da kann man schon einmal eine Ausnahme machen – Gemein! Findet Jesper, ist aber dann doch ganz froh. Und dann muss ja auch noch der Weihnachtsbaum ausgesucht werden, der Zauber um den Weihnachtsmann aufrechterhalten und der Weihnachtmarkt besucht werden. Dann gilt es auch noch am Weihnachtstag einkaufen zu gehen und schließlich zu Silvester doch Knallen zu dürfen, egal ob der Vater etwas vom Umweltschutz und dergleichen faselt…


    Puh, das war wieder eines dieser Bücher die hätten toll werden können, wenn ich mich hätte mit der Schreibweise der Autorin anfreunden können. Diese schreibt aber alles in so einem „Mh“-„Äh“-„Egal“-Modus, dass einem echt der Spaß am Lesen vergeht. Hinzu kommt, dass der Protagonist Jesper so oft unsympathisch daher kommt und auch seine Eltern nicht wirklich einen Boni bei mir sammeln konnten. Die Geschichten die hier behandelt werden sind alltägliche Dinge die ein Kind durchmacht, wenn es größer wird. Die einen wissen, dass es den Weihnachtsmann nicht wirklich gibt, die anderen wissen es eben nicht und müssen irgendwie durch Lügen in dem Glauben gelassen werden. Während die anderen also vielleicht heimlich schon auf die Suche nach ihren Geschenken gehen, vertreten andere eben andere Ansichten rund um das Weihnachtsfest und es kann zu handfesten Streitigkeiten kommen. Passend beschrieben finde ich auch die Stresseinkäufer an Weihnachten und leider die Tatsache, dass Weihnachten doch immer zu schnell wieder vorbei ist. Die Autorin versucht lustige Szenen in diese alltäglichen Situationen einzubauen, schießt aber ab und an dann doch über das Ziel hinaus, denn die Charaktere kommen nicht selten als verzogene Rotzgören daher. Auch fehlt es mir bei diesem Büchlein doch an spannenden Momenten oder herzlichen Situationen die das Buch für mich immer wieder lesenswert machen würden, eben so, wie beschrieben. Doch das sucht man hier vergebens. Schade.


    Fazit:

    Ob es sich hierbei um Geschichten handelt, die man immer wieder lesen könnte, das mag ich bezweifeln. Mich konnte dieses Büchlein nicht überzeugen.


    Idee: 5/5

    Humor: 2/5

    Emotionen: 3/5

    Charaktere: 2/5

    Logik: 3/5

    Spannung: 2/5


    Gesamt: 3 von 5 Sterne


    Daten:

    ISBN: 9783841504326

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 120 Seiten

    Verlag: Oetinger Taschenbuch

    Erscheinungsdatum: 01.10.2017


  22. Cover des Buches Weihnachten (ISBN: 9783898977128)
    Josef K Pöllath

    Weihnachten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Die gelungene Zusammenstellung macht den Reiz dieses Hörbuchs aus. Die erste CD enthält zwei Geschichten von Peter Rosegger und eine von Adalbert Stifter, die zweite beginnt ebenfalls mit zwei Geschichten von Peter Rosegger und setzt dann mit Ludwig Thoma fort.

    Allen Geschichten ist gemeinsam, dass sie den Zuhörer in ein vergangene Welt führen und trotz der Härte der Zeit einen feinen Humor verspüren lassen.

    Ich mag insbesondere den Stil von Peter Rosegger. Die Welt der Schweizer Bergbauern wird durch ihn erfahrbar und erlebbar.

    Das Buch wird von Enrico de Paruta gelesen. Er versteht es, die Geschichte ausdrucksvoll darzustellen und selbst kleinste Nuancen anzudeuten.

    Ich höre selten Hörbücher, aber dieses hat mich überzeugt.

  23. Cover des Buches Der kleine Igel und der Gast im Weihnachtsbaum (ISBN: 9783765554483)
    M Christina Butler

    Der kleine Igel und der Gast im Weihnachtsbaum

     (11)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Wir haben schon einige Bücher vom kleinen Igel mit der roten Mütze. Da sollte natürlich auch das Buch über den Gast im Weihnachtsbaum nicht fehlen. 

    Der kleine Igel freut sich schon sehr auf Weihnachten. Zusammen mit seinen Freunden bereitet er alles für ein frohes Weihnachtsfest vor. Aber was ist das? Wer stibitzt die Kekse vom geschmückten Baum? Wohin verschwinden die Socken? Wer schnarcht da so laut in der Nacht, dass der kleine Fuchs nicht schlafen kann? Und wohin ist die rote Mütze vom Igel verschwunden? Es scheint sich etwas im Weihnachtsbaum zu verstecken.

    Mit dieser Geschichte fängt Autorin Christina M. Butler genau die Stimmung kurz vor Weihnachten ein. Einerseits besinnlich, voller Vorfreude, inmitten der Freunde, andererseits leicht gereizt und genervt, weil sie nicht wissen, was hier gerade geschieht. Durch diese neuen Emotionen, die unter den Freunden aufkochen, unterscheidet es sich auch von den meisten anderen Igel-Büchern, in denen es fast nur um Freundschaft und Hilfsbereitschaft geht. 

    Zuckersüß auch hier wieder die niedlichen Illistrationen von Tina Macnaughton, bei denen wir uns immer wieder etwas Neues, bisher nicht Gesehenes auffällt.

    Ein wunderschönes Buch, das unseren Kleinen durch die Adventszeit begleitet und unsere Igel-Bücher-sammlung sehr gut ergänzt.

  24. Cover des Buches Erna, der Baum nadelt! (ISBN: 9783596511464)
    Robert Gernhardt

    Erna, der Baum nadelt!

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Weihnachten ist schon ein Weilchen vorbei....

    …. aber erst zu Ostern kam ich dazu, das mir geschenkte Büchlein in die Hand zu nehmen.

    Die Geschichte ist schnell erzählt: Bei Familie Breitlinger nadelt zu Weihnachten der Tannenbaum. Nachbarn, Passanten, ein Professor mit seinen Studenten und sogar ein Zeitungsreporter schauen sich das Dilemma an und schwadronieren, jeder auf seine Art. Doch jeder Baum hört irgendwann mal auf mit dem Nadeln und die Show ist zu Ende.

    Das Ganze auf 20 großzügig in dialogform beschrifteten Seiten, dazwischen – ziemlich gut gelungene - Zeichnungen. Hatte ich in nicht mal 10 Minuten gelesen.

    Im Anhang folgt die gleiche Geschichte (nur Text, auf je 5 Seiten komprimiert) auf Ostfriesisch, Hamburgisch, Westfälisch, Kölsch, Sächsisch, Saarländisch, Schwäbisch, Bayerisch, Salzburgerisch, Züridüütsch, Nürnberger-Fränkisch und Berlinerisch, so bekommt man die 100 Seiten voll.

    Die Zeichnungen stammen von dem Darmstädter Volker Kriegel, der leider schon länger tot ist.

    Die Texte vom ebenfalls bereits verstorbenem, legendären Robert Gernhardt und Bernd Eilert.

    Mit dem Kultigen ist es ja immer so eine Sache. So richtig lustig fand ich die Geschichte ehrlich gesagt nicht. Ganz nett gemacht, aber doch ziemlich kurz und z.B. nicht an den Witz von Loriot heranreichend.

    Fazit: Eigentlich ein nett gemeintes Geschenk. Konnte mich aber in Buchform nicht so richtig überzeugen. Im Anhang habe ich nur die schwäbische Fassung vollends gelesen, bei den anderen haperte es mit dem Verstehen.

    Meine ganz persönliche Wertung so eben nur 2 Sterne. Andere mögen sicherlich anderes urteilen.


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