Bücher mit dem Tag "tanya stewner"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tanya stewner" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Alea Aquarius 1. Der Ruf des Wassers (ISBN: 9783751204378)
    Tanya Stewner

    Alea Aquarius 1. Der Ruf des Wassers

     (309)
    Aktuelle Rezension von: ramo

    Alea Aquarius: Der Ruf des Wassers von Tanya Stewner ist der erste Band der Alea Aquarius Reihe. Alea trifft, nachdem ihre Adoptivmutter im Krankenhaus liegt, auf die Ausreiser Truppe „Alpha Cru“ rund um Ben, Sammy und Tess. Diese Segeln auf einem Schiff umher und verdienen ihr Geld durch die Straßenmusik. Alea möchte einfach nur Weg bevor das Jugendamt sie holen kommt und schließt sich der Crew an – zudem scheint das Boot und auch das Wasser sie magisch anzuziehen. Wäre da nicht das Problem, das sie eine starke Wasserallergie zu haben scheint. Da der Kontakt mit Wasser auf dem Schiff natürlich unvermeidlich ist, offenbart sich Alea ein Geheimnis das sie zu lösen versucht und gemeinsam mit der Alpha Cru erleben sie wilde Abenteuer.

    Ich hatte mir tatsächlich ein wenig mehr Magie rund um die Geschichte von Alea gewünscht und auch irgendwie erwartet. Es war dann doch eher mehr eine Geschichte um ein paar Kinder allein auf der See. Dennoch war insbesondere das Geheimnis um Alea und ihre Fähigkeiten spannend und sorgte für weitere Spekulationen. Gleichzeitig war es auch schön zu sehen welche Meeresbewohner es noch gibt und wie sie auf Alea reagiert haben – nur allgemein war mir das leider ein wenig zu wenig. Der Hauptaugenmerk lag bei diesem Band eher auf Vertrauen, Loyalität und Freundschaft. Positiv hervorzuheben ist allerdings der Umwelt- und Klimaaspekt der hier gesondert hervorgehoben wurde und nicht beschönigt wurde. So bekommen die Kinder direkt auch vermittelt das Müll eben nicht ins Meer gehört und was das für Auswirkungen haben kann.

    Alles in allem war es eine Runde Geschichte, von der ich mir leider mehr erwartet hatte. Ich dachte der Fantasy Aspekt wäre ausgereifter und der Hauptaugenmerk des Buches. Das hätte ich mir so zumindest gewünscht. Dennoch bietet das Buch durchaus Potenzial.

  2. Cover des Buches Der Sommer, in dem die Zeit stehenblieb (ISBN: 9783733607388)
    Tanya Stewner

    Der Sommer, in dem die Zeit stehenblieb

     (297)
    Aktuelle Rezension von: firefly

    Juli ist ein ganz normales Mädchen - naja, sie ist sehr schlau, groß, dünn und eine Streberin. Ganz normal also. Zusammen mit ihren reichen Eltern (die sie hasst) wohnt sie in einem großen, protzigen Haus. Ihre beste Freundin ist Whoopi.


    Ihre Eltern streiten in letzter Zeit nur noch. Wenn es ganz schlimm ist, gibt es nur einen Ort, wo Juli alleine ist - ihre Lichtung im Wald mit dem Teich. Bis jetzt war sie dort immer alleine, nie war jemand dort - bis einmal ein Fremder, gutaussehender Junge dort auftaucht. Doch mit ihm stimmt etwas nicht, er hat Probleme beim Atmen und Hustet ständig. Außerdem benutzt er seltsame Wörter und ist komisch angezogen.


    Als Juli ihrer Freundin Whoopie von ihm erzählen will, verhindert es das Universum jedes Mal. Juli verstaucht sich sogar den Finger! Sobald jemand Interesse an dem Jungen zeigt, verhindert das Universum, dass man ihn näher kennenlernen könnte. Bei ALLEN ist das so. Nur bei Juli nicht...



    Das Buch ist unglaublich witzig geschrieben. Juli denkt nämlich, dass der Fremde Junge (er heißt Anjano) ein Außerirdischer ist. Außerdem ist Juli sehr schlau und sie geht immer erst alle Möglichkeiten im Kopf durch um dann zu schauen, was Sinn ergibt. Zu sehen, wie sie die Möglichkeiten nach und nach ausschließt, ist sehr cool.


    Juli hat mir sehr leidgetan. Sie hat es echt nicht leicht mit ihren Eltern. Aber zum Glück ist Whoopie für sie da. Die beiden sind total unterschiedlich:

    Juli: groß, dünn, Streberin, ihre Eltern sind reich, wohnt in einem großen Haus

    Whoopie: klein, moppelig, schaut gerne Fernsehn, wohnt in einer kleinen Wohnung


    Ich habe beide sehr gemocht.



        Zitat: "Was ich verstanden hatte, war, dass es für mich offenbar unmöglich war, Whoopie von Anjano zu erzählen.

        Es war unglaublich.

        Unfassbar.

        Als wollte das Universum mich verarschen."

          

  3. Cover des Buches Alea Aquarius - Die Macht der Gezeiten (ISBN: 9783789108884)
    Tanya Stewner

    Alea Aquarius - Die Macht der Gezeiten

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Lou777izzy

    Ich kann dieses Buch - und die Reihe - absolut empfehlen!!!

  4. Cover des Buches Das Lied der Träumerin (ISBN: 9783733507398)
    Tanya Stewner

    Das Lied der Träumerin

     (186)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Angelia und ihr Vater sind Freunde und träumen den gleichen Traum. Den der Musik! Ihr Vater wollte einst ein bekannter Pianist werden und Angelia will Sängerin werden. Nach dem Tod ihres Vaters überwirft sie sich mit ihrer Mutter und macht sich auf nach London. Ihr Vater kam aus England und Angelia war noch nie dort. Sie findet bei zwei ungleichen Brüdern im Haus ein Zimmer und beginnt von neuem. Sie schreibt Lieder und findet bald einen Job in einer Pianobar. Als sie an der Wand ein Foto ihres Vaters entdeckt, beginnt eine Reise in die Vergangenheit. Das ist aber noch nicht genug, denn mit Josh versteht sie sich prima und hat viel Spaß mit ihm in der WG, aber Jeremy zieht sie irgendwie an, obwohl er forsch und abweisend und auch gemein ist. Stück für Stück entdeckt Angelia die Geschichte ihres Vaters und Stück für Stück entdeckt sie auch die Wahrheit hinter der Fassade der Brüder. Es beginnt eine turbulente, spannende, traurige, fröhliche und vor allem alles verändernde Zeit. Angelia muss sich wirklich entscheiden, wo sie hin will.

    Eine tolle Geschichte mit wunderbaren und schönen Ansätzen. Manche Details hätten noch vertieft werden können, aber insgesamt ist ein sehr gelungenes Buch für junge Erwachsene und alle Träumer.

  5. Cover des Buches Alea Aquarius - Das Geheimnis der Ozeane (ISBN: 9783789147494)
    Tanya Stewner

    Alea Aquarius - Das Geheimnis der Ozeane

     (161)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover: Das Cover zeigt nicht nur Alea, sondern dieses Mal auch Lennox. Die beiden scheinen in Bewegung zu sein und schon dieser Anblick hat mich sehr neugierig gemacht. Ich liebe die Farbtöne des Buchcovers. Dem Geheimnis der Ozeane kommen wir immer näher...

    Schreibstil: Tanya Stewners Schreibstil fesselt. Sie hat einen sehr farbenfrohen Schreibstil mit vielen Details, in denen sich aber nicht verloren wird. Er ist der Zielgruppe angemessen, begeistert aber auch mich als erwachsene Leserin.

    Geschichte: Erstmal möchte ich stark darauf hinweisen, die Bücher in chronologischer Reihenfolge zu lesen! Das steigert das Leseerlebnis enorm! Am Ende von Band 2 haben wir Hinweise auf Island bekommen. Dort möchte Alea ihren Vater finden und so sticht die Alpha Cru wieder in See mit Kurs auf die Insel. Island hält einige Überraschungen bereit und sorgt für viele unvorhergesehene Wendungen in der Geschichte. So trifft Alea tatsächlich auf Überlebende, die sie (und wir Lesenden sicher auch) sich ganz anders vorgestellt hat. Außerdem machen wir die Bekanntschaft mit Doktor Orion, der für Alea der Schlüssel sein könnte. Die Geschichte ist unglaublich spannend und man kann das Buch ganz schlecht aus den Händen lesen. ich fand es furchtbar aufregend :)

    Wir lernen auch immer mehr Facetten des Meeres und der dort verborgenen Magie kennen. So treffen wir auf einen Tasfaren, viele Skorpionfische und deren Geheimnisse, Silberfäden mit Zukunftsvisionen und viele weitere magische Wesen, darunter Elmsfeuer, Nixen und Kobolde. Man lernt in diesem Buch noch so viel Neues über die wunderbare Magie des Ozeans. Die Autorin sprüht nur so vor Kreativität und ich bin gespannt, was im nächsten Buch noch so kommen wird.

    Umweltschutz ist ein durchweg präsentes Thema ohne erhobenen Zeigefinger. Es wird keine schillernde Unterwasserwelt geschildert. Meermädchen Alea lebt in einer erschreckenden Realität, die uns Lesenden vor Augen führt, wie unachtsam Menschen mit der Natur und ihren Abfällen umgehen. So wird beispielsweise ein Müllteppich ihr fast zum Verhängnis. Als Lesende wird sofort klar, dass Meermenschen in unserer heutigen Welt kaum eine Chance haben, im Wasser zu leben.

    Charaktere: Alea ist eine unglaubliche starke Persönlichkeit. In diesem Band erfahren wir, dass sie Teil einer Prophezeiung ist und die Zukunft der Meerwelt auf ihren Schultern lastet. Der Druck, der damit verbunden ist, macht Alea sehr nahbar und trotz ihrer Position als "die Auserwählte" bleibt sie eine Figur, in die man sich einfach reinversetzen kann. Ihr Wunsch nach einer Vaterfigur lassen wird ihr letztendlich zum Verhängnis und lässt sie nicht einfach naiv darstellen. 

    Eifersucht und Liebe sind in diesem Band auch ganz zentral. Ich bin froh, dass die Alpha Cru auch trotz Liebesdrama zueinander steht. Lennox Beschützerinstinkt war mir aber manchmal zu viel des Guten. Die Alpha Cru sind wunderbare Charaktere, die mich immer wieder laut lachen lassen. Ich liebe sie einfach.

    Der Feind bekommt endlich ein Gesicht, was die Spannung steigen lässt. Tanya Stewner hat einen gefährlichen Antagonisten erschaffen, der die Spannung nochmal steigert. 

    Fazit: Ein großartiger dritter Band, der Lust auf mehr macht. Ich habe laut gelacht und aufgeregt mitgefiebert. Ein Buch, das mitreißt!

  6. Cover des Buches Alea Aquarius - Die Farben des Meeres (ISBN: 9783789147487)
    Tanya Stewner

    Alea Aquarius - Die Farben des Meeres

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover: Das Cover hat wunderschöne Farben. Es ist etwas dunkler als der Vorgänger, aber wir tauchen ja auch tiefer ins Meer und seine Geheimnisse ;) "Die Farben des Meeres" passt sehr gut. Der Buchtitel spielt auf eine von Aleas Fähigkeiten an, die in der Geschichte eine große Rolle spielen.

    Schreibstil: Tanya Stewners Schreibstil fesselt. Sie hat einen sehr farbenfrohen Schreibstil mit vielen Details, in denen sich aber nicht verloren wird. Er ist der Zielgruppe angemessen, begeistert aber auch mich als erwachsene Leserin.

    Geschichte: Am Ende des ersten Buches bekommt die Alpha Cru Hinweise auf Schottland, wo sie  mehr über Aleas Vergangenheit und die Meereswelt herausfinden möchten. Die Geschichte begleitet die fünf Crewmitglieder auf ihrer Reise nach Schottland. Dabei stoßen sie auf Hindernisse, Gefahren und Geheimnisse. Bei einem Tauchgang im Ärmelkanal wird Aleas Geheimnis fast von Tauchern entdeckt. Schließlich nähern sich Alea und Lennox immer mehr ihrer Vergangenheit. 

    Zentral in diesem Band ist die Suche nach Spuren der Vergangenheit. Man möchte genauso sehr wie die Protagonist:innen mehr über Aleas und Lennox Vergangenheit sowie über die Meeresbewohnenden erfahren. Stück für Stück werden Hinweise gestreut und Geheimnisse gelüftet. Bis am Ende des Buches dann plötzlich sehr viel Information auf einmal zusammenkommt. Da spreche ich nicht nur von einem fulminanten Finale, sondern auch von einer Flut von Information, die ich bis zum nächsten Band erstmal verdauen muss.

    Umweltschutz ist ein durchweg präsentes Thema ohne erhobenen Zeigefinger. Es wird keine schillernde Unterwasserwelt geschildert, sondern ein vermüllter Ärmelkanal, in dem Chemieabfälle abgeladen werden. Meermädchen Alea lebt in einer erschreckenden Realität, die uns Lesenden vor Augen führt, wie unachtsam Menschen mit der Natur und ihren Abfällen umgehen. Als Lesende wird sofort klar, dass Meermenschen in unserer heutigen Welt kaum eine Chance haben, im Wasser zu leben. Aber auch Freundschaft, Zusammenhalt, Ehrlichkeit und die erste Liebe sind Themen in diesem Buch. Außerdem begleitet uns durchweg die Frage, ob man sich in seinen Bruder verlieben darf.

    Charaktere: Die Charaktere sind so unglaublich einzigartig, was mir große Freude beim Lesen bereitet hat. Alea ist selbstbewusster und ein Stückchen erwachsener als im ersten Band. Sie entdeckt neue Fähigkeiten an sich, lernt neue Wasserwesen kennen und hat mit ihren Gefühlen Lennox gegenüber zu kämpfen. Lennox hat mir in diesem Buch sehr gut gefallen. Wir erfahren mehr über den einst so geheimnisvollen Jungen und fühlen mit ihm, wenn es um seine Vergangenheit oder Beziehung zu Alea geht. Ich habe Lennox richtig ins Herz geschlossen. Ben, Sammy und Tess sind natürlich auch am Start. Ich liebe es, wie die unterschiedlichen Charaktere sich gegenseitig ergänzen. Die Alpha Crew ist eine großartige Gruppe aus einzigartigen Personen, die zu ihrer Sonderbarkeit stehen.

    Fazit: Am Ende erfährt man so viel über die Meereswelt, dass ich auf jeden Fall in den nächsten Band eintauchen muss! Ein tolles Buch, dass Zusammenhalt, Freundschaft, Loyalität und der Vermüllung des Meeres ins Zentrum stellt.

  7. Cover des Buches Hummelbi – Wie weckt man eine Elfe? (ISBN: 9783596812844)
    Tanya Stewner

    Hummelbi – Wie weckt man eine Elfe?

     (37)
    Aktuelle Rezension von: sunplantsky

    „Wie weckt man eine Elfe“ erzählt für Kinder ab 8 Jahren von Florentine, die die Elfe Hummelbi sehen kann. Allerdings sind die anderen Elfen in einemtiefen Schlaf gefallen und nur zusammen mit ihrer Zwillingsschwester kann Florentine die Elfenwelt retten.

    Zunächst möchte ich auf die Illustrationen von Nadine Jessler eingehen. Sowohl Cover als auch die Innenseiten sind wunderschön knuffig und thematisch passend gestaltet. (wobei mir das Cover der Originale besser als der der Neuauflage gefällt) Die Geschichte selbst regt zum Träumen an und schafft einen Bezug in die reale Welt, sodass man sie fast auch als wahr halten kann. Die Liebe u Büchern, der Zusammenhalt von Schwestern und Freundschaft werden thematisiert. Gegen Ende dreht sich die Geschichte und macht neugierig auf den 2. Band.

    Eine süße Geschichte für Kinder ab 8 Jahren, die an Magie glauben.

  8. Cover des Buches Liliane Susewind – Mit Elefanten spricht man nicht! (ISBN: 9783737344012)
    Tanya Stewner

    Liliane Susewind – Mit Elefanten spricht man nicht!

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Liliane hat ein Geheimnis und in ihrer neuen Schule will sie nicht, dass jemand davon erfährt. Sie kann die Tiere verstehen, hört was sie denken und kann mit ihnen sprechen. So einfach ist das aber nicht, denn sie hört überall Tiere zu ihr sprechen und der Klassenhamster redet ständig auf sie ein und als sie im Zoo das Leiden einer Elefantendame hört, kann sie sich nicht länger zurück halten. Eine bezaubernde Geschichte mit viel Humor erzählt und begleitet von wunderschönen Bildern.

  9. Cover des Buches Liliane Susewind – Ein Panda ist kein Känguru (ISBN: 9783733507763)
    Tanya Stewner

    Liliane Susewind – Ein Panda ist kein Känguru

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover: Das Cover des sechsten Bandes ist eines der Schönsten der Buchreihe. Neben Liliane sind die beiden tierischen Hauptprotagonisten zu sehen. Super niedliche Gestaltung. Die Illustrationen können nicht mit den nachfolgenden Bänden mithalten, aber insgesamt ist es eine sehr schöne Buchgestaltung (Lieblingsbild Seite 33).

    Schreibstil: Die Geschichte ist gut verständlich und wird durch witzige Dialoge aufgelockert.

    Thematik: Im sechsten Abenteuer von Lili und Jesaja wird es wirklich abenteuerlich. Leider werden die jungen Protagonisten zu Tierdieben - ob das so gut ist? Das Buch beleuchtet an ein paar Stellen Tierhaltung in Zoos kritisch ohne erhobenen Zeigefinger (Herdentiere werden nicht in der Herde übernommen; verstoßenes Pandababy etc.). Auf diese Weise lernt man auch etwas über die verschiedenen Tiere; ein tolles Merkmal der Buchreihe. 

    Neben tierischen Problemen, wird auch auf die Eltern-Kind-Beziehung von Lili, Jesaja und Trixi eingegangen. Familie und vor allem Eltern sind in diesem Band ein zentrales Thema. Lilis Mutter lässt einen immer wieder den Kopf schütteln, macht aber in diesem Buch deutliche Fortschritte in der Zuneigung zu ihrer Tochter. Jesahja merkt, dass Familie Susewind die Anwesenheit seiner Eltern nie ganz ersetzten werden können. Trixi macht eine tolle Entwicklung und zeigt, dass Menschen sich verändern können. Außerdem wird auf die Beziehung zu ihrer Mutter eingegangen. Die Parallele zu einer Pandamutter, die ihr Kind verstößt, wäre mir nicht in den Sinn gekommen. Toll, wie Tanya Stewner Menschen- und Tierwelt immer wieder auf einander bezieht und uns Parallelen entdecken lässt.

    Charaktere: Mit Kylie, Schnuffi, Pu und Schnu lernen wir neue Tiere kennen. Und die sind der Autorin wunderbar gelungen. Ich habe alle neuen Tiercharaktere sofort ins Herz geschlossen, wobei Kylie mit ihrem australischen Akzent einen ganz besonderen Platz hat. Bonsai und Frau von Schmidt, so wie die Affen sorgen für viele Lacher (eine Katze, die Herbst als eine Krankheit sieht, ist wirklich großartig). Wir sehen auch eine alte (menschliche) Bekannte wieder: Trixi, deren Entwicklung in diesem Buch eine wirklich schöne Wendung nimmt. 

    Fazit: Einen Panda im Kängurubeutel gibt es wirklich nur in der Welt von Tanya Stewner. Eine unterhaltsame Geschichte mit liebevollen Tiercharakteren, die einen immer wieder zum schmunzeln und lachen bringen. Ein wirklich schönes Buch, dass ich auch sehr als Hörbuch empfehlen kann (Das Känguru Kylie wird phänomenal vertont).

  10. Cover des Buches Liliane Susewind – Giraffen übersieht man nicht (ISBN: 9783733501501)
    Tanya Stewner

    Liliane Susewind – Giraffen übersieht man nicht

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover/Gestaltung: Das Cover ist etwas überladen meiner Meinung nach. Aaaaber das gleichen die Illustrationen vollkommen aus. Ich würde sagen, Band 12 ist der Lilli-Band mit den schönsten Illustrationen!!! Jede Illustration ist mit viel Liebe gezeichnet – das sieht man (Lieblingsbild Seite 75).

    Schreibstil: Das Buch lässt fast in einem Rutsch lesen, da der Schreibstil sehr flüssig ist. Tanya Stewner lässt die Wüste lebendig werden mit ihren Worten. Man konnte sich alles sehr gut bildlich vorstellen und ich hatte das Gefühl mit in Namibia zu sein.

    Thematiken: Band 12 spielt in Afrika und damit werden wir mit relevanten Themen vertraut gemacht, die in Deutschland nicht wirklich präsent sind. So geht es um Trophäenjagd und das „Töten aus Spaß“. Eine schwierige Thematik, die aber altersgerecht vermittelt wird. Das Buch macht Kinder auf die Probleme aufmerksam, die Entwicklungsländer haben, wenn sie durch Korruption versuchen, Profit zu machen und damit zur Gefährdung der Tierwelt werden. Beide Seiten der Trophäenjagd werden aufgezeigt, was der Leserschaft ermöglicht, sich ein ganzheitliches Bild der schwierigen Thematik zu machen.

    Außerdem wird Lillis vegetarische Lebensweise mehrfach angesprochen, da auf dem Rinderfarm viel Fleisch gegessen wird (auch von der restlichen Familie Susewind). Ich finde es schön, dass das Buch nicht bekehren möchte, sondern Vegetarierin und Fleischesser in eine Familie setzt.

    Neben schweren Themen lernt man aber das Land Namibia und seine Leute kennen. Tiere, Pflanzen (ich kannte die Hakuntu noch nicht…) und Menschen werden schön dargestellt.

    Charaktere: Lilli und Jesahja wachsen über sich hinaus bei ihrem Abenteuer in der Wüste. Lilli steht für das ein, was ihr wichtig ist und bringt sich für andere (Tiere) in Lebensgefahr. Natürlich sollte keine Kind dazu geraten werden, nachts alleine in der Savanne herumzusträunern, aber es ist eben Liliane Susewind  Lilli – überzeugte Vegetarierin - lernt zu akzeptieren, dass Tiere andere Tiere fressen. Es fällt ihr nicht leicht zu verstehen, dass sich nicht alle Lebewesen vegetarisch ernähren.

    Jesahja ist genervt von seinem (unsympathischen) Vater, der unbedingt möchte, dass sein Sohn Afrika mit seinen Augen erlebt. Hier können auch Eltern noch was lernen und sich vielleicht in Jesahjas Vater an der ein oder anderen Stelle wiederfinden.

    Wir lernen viele neue Tiercharaktere kennen. Die Erdmännchen Schnick, Schnack und Schnuck muss man einfach gern haben. Außerdem begenen Lilli und Jesahja der verpeilten Griaffe Lula und dem Panther Lex, der aus seiner Heimat zur Trophäenjagd nach Namibia gebracht worden ist (ein weiteres ernstes Thema, das in diesem Buch behandelt wird). Bonsai und Frau von Schmidt haben mich wie immer zum Lachen gebracht. Aber man muss ganz klar sagen, dass die Erdmännchen in Kinderaugen den anderen Tieren sicherlich die Show gestohlen haben.

    Fazit: Im Vergleich zu den ersten Bänden merkt man eine deutliche Steigerung der Autorin. Die Geschichte wirkt gut durchdacht und die Charaktere zeigen viel Tiefe. Die Bilder sind die schönsten Illustrationen der Kinderbuchreihe und die Geschichte sicherlich eine der aufregendsten. Das Buch regt zum Nachdenken und Diskutieren an und bietet somit einen großen Mehrwert für die ganze Familie.

     

  11. Cover des Buches Liliane Susewind – Delphine in Seenot (ISBN: 9783733507732)
    Tanya Stewner

    Liliane Susewind – Delphine in Seenot

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Farbgebung ist freundlich und man kann direkt das Hauptthema der Geschichte erkennen. Als Mädchen im Grundschulalter hätte es mich sicher abgeholt. Die Gestaltung des Buches insgesamt ist sehr schön. Vor allem die Zeichnungen von Bonsai und Frau von Schmidt haben mir gut gefallen.

    Schreibstil: Der Schreibstil ist angenehm und altersgerecht. Schwierige Wörter wie Demonstration werden erklärt. Die Kapitel sind nicht zu lang.

    Meinung: Die Idee, den dritten Band am Meer in den Ferien spielen zu lassen, finde ich für Band 3 sehr passend. So kommt Abwechslung in die Buchreihe. Trotz Ortswechsel müssen wir zum Glück weder auf Jesaja, noch auf Hund und Katze verzichten, die immer wieder für Lacher sorgen. (An dieser Stelle auch ganz klare Hörbuchempfehlung!!!) Delfine sind im Zielgruppenalter wichtige und faszinierende Tiere, die in diesem Buch sehr schön dargestellt werden. Neben der Handlung rund um die Delfine in Seenot werden ernste Themen angesprochen. Tierschutz und die Problematik an der Nordsee sind Thema, was Kinder auf den Schutz der Wasserwelt aufmerksam macht. Kinder können von Lilli und ihren Freunden lernen, wie man sich für etwas einsetzt und dass man sich unabhängig vom Alter für wichtige Themen stark machen und etwas verändern kann. Das ist klasse! Mit der querschnittsgelähmten Feline wird auch ein weiteres relevantes Thema angesprochen - Inklusion. 

    Charaktere: Lilli, Jesaja, Bonsai und Frau von Schmidt - alle sind in den Ferien dabei und darüber bin ich sehr froh. Vor allem die beiden Tierfreunde haben mich zum Lachen gebracht ("Die Nordsee muss weg!") Mit Feline wird ein toller neuer Charakter in die Geschichte eingeführt. Ich finde es toll, wie ein Mädchen im Rollstuhl (den Frau von Schmidt äußerst stilvoll findet) zur Heldin wird. Felines Mutter ist meiner Meinung nach ein sehr interessanter Charakter aufgrund der Weise, wie sie den Unfall ihrer Tochter verarbeitet. Als Kind hätte ich vermutlich nicht ihre Motive erkannt, sondern sie als lustig und einfallsreich oder auch verrückt abgestempelt. Aber ich erkenne in ihr einen sehr tiefgründigen Charakter. Zunehmend unsympathisch ist Lillis Mutter, die zum Glück eine kleine Kehrtwende gegen Ende des Buches macht.

    Die Delfine muss man einfach gern haben!

    Fazit: Die Autorin versteht es gesellschaftlich relevante Themen in einer wunderbaren Kindergeschichte zu verpacken. Die Idee mitten Delfinen ist wunderschön und altersgerecht.

  12. Cover des Buches Liliane Susewind – Schimpansen macht man nicht zum Affen (ISBN: 9783733507749)
    Tanya Stewner

    Liliane Susewind – Schimpansen macht man nicht zum Affen

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover/Gestaltung: Das Cover ist richtig schön. Das satte Grün sticht in der Susewind Reihe hervor. Das Wortspiel im Titel weist auf die ernste Thematik im Buch hin, was mir aber erst am Ende des Buches bewusst geworden ist. Die Illustrationen sind sehr schön (Lieblingsbild Seite 95 – ist das nicht die niedlichste Affenzeichnung?!) und passen perfekt zur Geschichte.

     

    Schreibstil: Tanya Stewner schreibt flüssig und altersgerecht, was sehr angenehm zu lesen ist.

     

    Thematik: Der vierte Band von Liliane Susewind behandelt eine ganze Reihe ernster Themen. Es geht um Tierschmuggel und nicht-artgerechte Haltung. Außerdem taucht Kindesmisshandlung auf. Auch wenn es sehr dunkle Themen sind, werden sie dem Alter entsprechend vermittelt, was ich der Autorin hoch anrechne. Kinder werden hier nicht überfordert und ein Happy End ist wie immer garantiert. 

     

    Charaktere: Jesahjas und Lilis Freundschaft wird auf die Probe gestellt, denn Jesahja hat ein Geheimnis, das er nicht teilen möchte. Man kann sich in beide gut reinfühlen und ist umso glücklicher, wenn sie wieder Seite an Seite für das Richtige einstehen. In diesem Band werden Hintergründe für das Verhalten von Trina und Trixi erläutert, was ich mir persönlich gewünscht hatte, da sie mir in den Vorgängern ab und zu zu übertrieben erschienen. Dadurch wird den jungen LeserInnen klar, dass es für das Verhalten anderer Personen oftmals Hintergründe gibt.

    Gelungen finde ich, wie Zustand und Verhalten von Affe Armstrong beschrieben werden. Dieser benimmt sich nämlich ganz und gar nicht wie seine Artgenossen. Beim Lesen lernen die LeserInnen noch etwas über Affen und andere Tiere. Bonsai und Frau von Schmidt sorgen wieder für Lacher mit ihrer Art und ihren Wortneuschöpfungen („Haarkumpel“). Außerdem ist Tigerin Samira schwanger...

     

    Fazit: Viele ernste Themen altersgerecht in einer spannenden Geschichte vermittelt. Dazu noch eine gute Prise Humor und fertig ist der neue Susewind Band!

  13. Cover des Buches Das Lied der Träumerin (ISBN: 9783837109900)
    Tanya Stewner

    Das Lied der Träumerin

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Angelia und ihr Vater sind Freunde und träumen den gleichen Traum. Den der Musik! Ihr Vater wollte einst ein bekannter Pianist werden und Angelia will Sängerin werden. Nach dem Tod ihres Vaters überwirft sie sich mit ihrer Mutter und macht sich auf nach London. Ihr Vater kam aus England und Angelia war noch nie dort. Sie findet bei zwei ungleichen Brüdern im Haus ein Zimmer und beginnt von neuem. Sie schreibt Lieder und findet bald einen Job in einer Pianobar. Als sie an der Wand ein Foto ihres Vaters entdeckt, beginnt eine Reise in die Vergangenheit. Das ist aber noch nicht genug, denn mit Josh versteht sie sich prima und hat viel Spaß mit ihm in der WG, aber Jeremy zieht sie irgendwie an, obwohl er forsch und abweisend und auch gemein ist. Stück für Stück entdeckt Angelia die Geschichte ihres Vaters und Stück für Stück entdeckt sie auch die Wahrheit hinter der Fassade der Brüder. Es beginnt eine turbulente, spannende, traurige, fröhliche und vor allem alles verändernde Zeit. Angelia muss sich wirklich entscheiden, wo sie hin will.

    Eine tolle Geschichte mit wunderbaren und schönen Ansätzen. Manche Details hätten noch vertieft werden können, aber insgesamt ist ein sehr gelungenes Buch für junge Erwachsene und alle Träumer.

  14. Cover des Buches Liliane Susewind – So springt man nicht mit Pferden um (ISBN: 9783733507756)
    Tanya Stewner

    Liliane Susewind – So springt man nicht mit Pferden um

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover: Das Cover ist wunderschön gestaltet mit dem schönen Schimmel und den vielen Pflanzen - Verweise auf die Gaben von Lilli. Auch das Wortspiel im Titel finde ich gut gelungen. Das Buch hat wunderschöne Illustrationen, die einzelne Szenen zeigen (Lieblingsbild Seite 135).

    Schreibstil: Tanya Stewner schreibt flüssig, was sich angenehm lesen lässt. Man kann sich den Reiterhof und die Pferde, sowie die Geschehnissen sehr gut vorstellen. Sehr empfehlen kann ich an dieser Stelle das Hörbuch, das aber einige Stellen (wichtige Szene zum Thema Mobbing) auslässt.

    Thematik: Band 5 ist für mich die dritte Geschichte mit Liliane. Diesmal dreht sich alles um Pferde und Reiten. Eigentlich überhaupt nicht meine Themen. Doch da ich mir Lilli gut als Pferdeflüsterin vorstellen konnte, gab ich der Geschichte natürlich eine Chance. So lernte ich Problematik kennen, die mir zuvor weniger bekannt waren, wie Salben, die Pferde zu Höchstleistungen im Springreiten antreiben, aber die Tiere sehr quälen. Es werden einige ernste Themen angesprochen: Finanzielle Nöte eines Reiterhofes, Tierquälerei im Pferdebusiness, Dürre auf Weiden und Mobbing. Der Autorin gelingt es junge LeserInnen für diese Themen zu sensibilisieren.

    Charaktere: Auch wenn ich bisher nur zwei Vorgängerbücher gelesen habe, kann ich bei Lilli eine tolle Charakterentwicklung feststellen. Kam sie mir im ersten Buch noch sehr schüchtern vor, setzt sie sich nun neben ihre Erzfeindin und setzt sich für die Wahrheit ein, obwohl ihr von Erwachsenen gedroht wird. Neben Liliane und Jesaja lernen wir zwei weitere Kinder kennen. Tom und Wolke leben auf dem Reiterhof und stellen sehr sympathische Charaktere dar. Bemerkenswert finde ich, dass die Eltern der beiden zwei Frauen sind. Da dies bisher noch selten in Kinderbüchern thematisiert wird, finde ich es schön, wie normal diese Begebenheit in der Geschichte erscheint.

    Frau Von Schmidt und Bonsai haben mich sehr zum Lachen gebracht. Dieses Mal kommen sie auf die Idee, mit in die Schule zu gehen. Wir lernen verschiedene Pferde kennen, die auch alle einen eigenen Charaktere und eine eigne Beziehung zu Menschen und Pferdesport haben. Daran merkt man: Tiere sind mindestens genauso einzigartig und verschieden wie wir Menschen.

    Fazit: Zwischendurch hat mit in der Geschichte der Spannungsbogen etwas gefehlt. Doch ich gebe  noch 5 Sterne, da mich die Geschichte vollkommen abholen konnte, obwohl ich mit Pferden überhaupt nichts am Hut habe. Und die Hörbuchfassung ist großartig.


  15. Cover des Buches Hummelbi - Wie weckt man eine Elfe? (ISBN: 9783839841167)
    Tanya Stewner

    Hummelbi - Wie weckt man eine Elfe?

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Luna_Lavendela
    Elfen, sind das nicht diese kleinen,
    wunderschönen Wesen mit Flügeln und 
    Glitzerzauberstab?... Piep! Falsch gedacht!

    Wir Menschen neigen sehr zum Leidwesen der
    Elfen, uns Elfen doch tatsächlich wie Feen
    vorzustellen! Das geht mal gar nicht, findet
    auch die kleine Elfe Hummelbi, die
    fürchterlich viel zu tun hat, weil alle
    Feen durch den Irrglauben der Menschen 
    in einem tiefen Schlaf gefallen sind.
    Florentine kann es daher auch kaum fassen,
    als sie Hummelbi kennen lernt.
    Doch wird sie es allein schaffen, der
    kleinen Elfe zu helfen?

    Tanya Stewner hat mit der Hummelbi Reihe
    wunderbare Geschichten ab 8 Jahre 
    erschaffen.
    In dem ersten Band geht es um 
    Familiensinn, einander helfen, Selbstvertrauen 
    Mut, Glaube, Naturverbundenheit
    und dass jeder in sich eine besondere Gabe
    trägt. 

    Gelesen wird Hummelbi von Catherine
    Stoyan. Sie verleiht jedem Chatakter seine ganz 
    eigene Stimme, so warm und wohltuend.
    Mit ihr werden die Geschichten lebendig.

    Habt Ihr Lust Hummelbis Zauber kennen
    zu lernen? Dann macht auf Euch den Weg 
    zu der kleinen,  besonderen Elfe und
    ihren Freunden!
  16. Cover des Buches Liliane Susewind - Ein Hase fällt nicht auf die Nase (ISBN: 9783737341837)
    Tanya Stewner

    Liliane Susewind - Ein Hase fällt nicht auf die Nase

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Tag der Tiere in der Schule. Jeder darf ein eigenes Haustier mitbringen. Doch plötzlich verschwindet der kleine Hase von Lilianes Freundin. Ist er entwischt oder sogar entführt worden? Liliane Susewind macht sich auf die Suche und hat schnell einen bösen Verdacht. Dabei bekommt sie viel tierische Hilfe, denn was kaum jemand weiss, Liliane kann mit den Tieren sprechen. Können sie das Häschen noch rechtzeitig finden und zurückbringen?

    Diese Geschichte ist der elfte Band der Reihe mit Liliane Susewind. Wir haben noch kein anderes vorher gelesen, sind aber auch so sehr gut reingekommen. Vor allem, dass so viele niedliche Tiere darin vorkommen, war einfach nur süss. Für Kindergärtner oder Erstleser ist das ein ganz tolles Buch. Besonders mit den fröhlichen und bunten Illustrationen.

    Mein Fazit: Mein Fazit: Eine niedliche Geschichte mit ganz vielen Tieren. Perfekt für Kinder ab 6 Jahren, zum Vorlesen oder selbst gelesen zu werden. Wir werden sicher noch den einen oder anderen Band der Reihe lesen. 5 Sterne.

  17. Cover des Buches Liliane Susewind – Tiger küssen keine Löwen (ISBN: 9783733507725)
    Tanya Stewner

    Liliane Susewind – Tiger küssen keine Löwen

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover/Gestaltung: Das Cover finde ich super schön. Mir gefällt vor allem die niedliche Gestaltung der Tiere und die frohe Farbgebung. Man hat sofort Lust auf die Geschichte. Die Illustrationen im Buch zeigen einzelne Szenen und untermalen die Geschichte passend (Lieblingsbild Seite 79).

    Schreibstil: Tanya Stewner schreibt der Altersklasse entsprechend und verständlich. Das Buch lässt sich flüssig lesen.

    Thematik: Lili darf nun im Zoo aushelfen und sich um die verschiedenen Problem der Tiere kümmern. Dabei lernen wir die Zoobewohner und ihre Probleme kennen. Es geht aber nicht nur um tierische Probleme. Lili und ihr Freund Jesahja machen sich zur Aufgabe, herauszufinden, was den Gärtner und seinen Sohn bedrückt. Außerdem haben sie mit Trixi und Trina, die weder zu ihnen noch zu Tieren nett sind, zu kämpfen.

    Charaktere: Mit Lili kann man sich gut identifizieren. Sie ist schüchtern, aber beweist Mut, wenn sie für ihre (Tier)freunde einstehen möchte. An ihrer Seite Jesahja, mit dem sie sich in Band 1 angefreundet hat. Die beiden haben eine feste Freundschaft entwickelt, die die Geschichte trägt. Die beiden setzen sich nicht nur für Tiere ein, sondern auch Kinder ihrer Altersklasse und lassen nicht locker, wenn es um die Sorgen von Anderen geht. 

    Shankar und Samira stehen als tierische Charaktere im Mittelpunkt der Geschichte. Eine wunderbare Romanze. Aber wir machen auch Bekanntschaft mit Elefantekind Ronnie und Otter Captain Caruso sowie mit Sir Smoky von Pong, der mit Frau von Schmidt ganz auf einer Wellenlänge ist (an dieser Stelle auch eine klare Hörbuchempfehlung, wegen der einmaligen Tierstimmen). Neben vielen tollen Tieren lernen wir auch die Mitarbeiter im Zoo kennen. 

    Trina und Trixi stellen starke Antagonisten dar, die manchmal etwas zu übertrieben wirken (vor allem das Ende..). Aber sie sind für das Buch sehr passend, da sie einen gelungenen Gegenpart zu den freundlichen Protagonisten stellen.

    Fazit: Eine tolle Fortsetzung, die ihren Vorgänger in Sachen Spannung übertrumpft. Kinder (und Erwachsene ;-)) lernen nebenbei einiges über Tiere (Bsp. Schlangen sind taub, Liger als Kreuzung von Tiger und Löwe etc.). Das macht die Susewind Reihe zu einer wundervollen und lehrreichen Reihe für Kinder ab 8 Jahren und natürlich auch deren Eltern.


  18. Cover des Buches Hummelbi – Eine Fee ist keine Elfe (ISBN: 9783596812851)
    Tanya Stewner

    Hummelbi – Eine Fee ist keine Elfe

     (24)
    Aktuelle Rezension von: sunplantsky

    „Eine Fee ist keine Elfe“ begleitet Florentine Buchmacher weiter, die nun nicht nur Elfen sondern auch Feen sehen kann. Allerdings sinnen letztere auf Rache, nachdem sie weniger Energie mit der Veröffentlichung des neuen Elfenbuches bekommen. Nur zusammen mit ihrer Zwillingsschwester kann sie nun doch eine Lösung finden.

    Erneut hat Nadine Jessler den Band wunderschön und anschaulich illustriert (dabei gefällt mir wieder das Original besser als Neuauflage). In diesem Buch wird vermittelt, dass Charakter wichtiger ist als das Aussehen. Darüber hinaus lernen wir nun weitere Freunde der beiden Zwillinge kennen, allerdings müssen beide weiterhin auch mit ihrer gegenseitigen Eifersucht kämpfen. Stewner schafft es wieder, die Grenzen zur realen Welt verschwimmen zu lassen. Auch gibt es ein Wiedersehen mit den bereits bekannten Elfen aus dem 1. Band, wobei der Fokus hier eindeutig auf den Feen liegt. Stewner ist es auch gelungen, diese Wesen deutlich, aber humorvoll voneinander abzugrenzen. Eine süße Fortsetzung des 1. Bandes, die Lust auf den 3. Band macht.

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