Bücher mit dem Tag "tanzball"
14 Bücher
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.355)Aktuelle Rezension von: LinchenliestgerneIch habe ein paar Kapitel gebraucht, um in das Buch hinein zu finden, aber es ist mir schließlich doch sehr gut gelungen. Auch meine anfängliche Abneigung gegen Mr. Darcy hat sich gelegt und er konnte doch noch reichlich an Sympathiepunkten gewinnen. Der Schreibstil von Jane Austen ist sehr prägend und - meines Erachtens - für die damalige Zeit auch sehr detailliert und vor allem auch ein Stück weit „provokant“. Man hatte also stets das Gefühl gemeinsam mit Elisabeth und Mr. Darcy in dieser Geschichte „zu stecken“. So habe ich auch ein Gefühl für dieses Zeitalter bekommen und kann das Verhalten der beiden Protagonisten (Elisabeth und Mr. Darcy) nachvollziehen. Elisabeth wird von Jane Austen als eine stolze junge Frau beschrieben, die ein ganz anderes Frauenbild hat, als die damalige Gesellschaft. Durch den „provokanten“ Schreibstil und den mit Ironie ausgeschmückten Text Austens wird die damalige Gesellschaft quasi „durch den Kakao“ gezogen und befasst sich mit denjenigen Frauen, die sich nicht zu einer arrangierten Ehe hingezogen fühlen. Besonders interessant fand ich das Zusammentreffen von Elisabeth und der Tante von Mr. Darcy, Lady Catherine de Bourgh, da man hier am besten die Einstellung von Elisabeth zum sogenannten Adel erfährt. Lady Catherine de Bourgh ist der Meinung, dass Elisabeth nicht dem richtigen Adelsstand angehöre und sie deshalb keine gute Wahl für Mr. Darcy sei. Elisabeth stellt sich bewusst gegen sie und eröffnet dem Leser, was er meines Erachtens sowieso schon ahnt, dass sie emanzipiert genug ist, um selbst entscheiden zu können, wen sie heiraten möchte oder was sie gerne aus ihrem Leben machen möchte. So denkt natürlich auch Mr. Darcy und deswegen ist wohl nicht verwunderlich, dass die beiden trotz der ganzen Unterschiede, am Ende heiraten. Ich finde, dass bis heute Stolz und Vorurteil eines der besten Bücher von Jane Austen ist und auch noch weit in die „Neuzeit“ einen Aktualitätsgrad hat. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht und ich gebe diesem Buch 5 von 5 Sternen.
- Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.715)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeInhalt:
Die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen ...
Meine Meinung:
Ich liebe, liebe, liebe die Edelstein-Trilogie. Es gibt für mich nichts auszusetzen. Ein Highlight für Klein und Groß. Man kann sich super in die Geschichte hineinversetzten, mit Gwendolyn gemeinsam lachen und weinen. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich dieses Buch nicht beiseite legen konnte und auch lange danach noch Freude hatte.
Es war ein super Abschluss und machte die Geschichte rund. Das erste Mal 2010 gelesen und seitdem unter meiner Top 10, der Buchreihen, die ich immer wieder lesen würde und werde :-)
- Mona Kasten
Save You
(2.236)Aktuelle Rezension von: AyemiRose✨ Es ist nur so…..Wenn ich dich ansehe, kommt es mir vor, als würde alles in meinem Leben richtig laufen. Es fühlt sich an, als wäre ich zu Hause – richtig zu Hause, meine ich.
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Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so tiefe Gefühle wie für James. Und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück ― als sie auf dem Maxton Hall College niemand kannte und sie kein Teil der elitären und verdorbenen Welt ihrer Mitschüler war. Doch sie kann James nicht vergessen. Vor allem nicht, als dieser alles daransetzt, sie zurückzugewinnen ...
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Ich war ja auf Drama vorbereitet aber das hier hab ich nicht erwartet. Im ersten Teil fand ich das ganze Drama und hin und her ganz cool ich wusste was mich erwartet, aber hier war’s mir dann doch too much. Das Buch hat sich teilweise extrem gezogen und wenn mal was passiert ist war es ständiges Drama und hin und her. Erst wollte Ruby ihm auf gar keinen Fall verzeihen und von jetzt auf gleich war dann wieder alles Friede Freude Eierkuchen🫠Besonders das Ende ging mir allerdings maximal auf den Keks. I mean Ruby hat sich noch nie irgendetwas zu Schulden kommen lassen und dann taucht ein Bild auf und niemand, nicht mal ihre eigenen Eltern glauben ihr? Come on. Trotzdem werde ich Teil 3 lesen und bin gespannt ob dieser mir wieder besser gefallen wird🫶🏻
- Lin Rina
Animant Crumbs Staubchronik
(1.162)Aktuelle Rezension von: buchstation20**Achtung, kann Spoiler enthalten**
Animant Crumbs Staubchronik | Lin Rina | Hardcover | Drachenmond Verlag | 558 Seiten
„Bücher über Bücher, Seiten, Wörter, der Geruch von Papier und Staub in der Luft, und ich wusste, dass ich mein Herz an diesen Ort verlieren würde.“ – Zitat aus dem Buch
England 1890. Die junge Frau Animant Crumb verbringt ihre Zeit lieber mit Büchern und Ruhe, anstatt wie ihre Altersgenossinnen auf Bällen zu tanzen, die große Liebe zu finden, zu heiraten und eine Familie zu gründen.
Als Ani dann auch noch beschließt, nach London zu ihrem Onkel zu ziehen um in der Universitätsbibliothek zu arbeiten, verliert ihre Mutter endgültig die Hoffnung, ihre Tochter unter die Haube zu bringen – dennoch lässt sie sie ziehen.
Animant wird von ihrem Onkel gewarnt, dass der Bibliothekar eine schwierige Person ist – dass es ein wahrlich grießgrämiger Mann ist, dem kein Lächeln über die Lippen kommt, damit hat sie nicht gerechnet. Und es ist anfangs auch gar nicht so leicht, mit ihm zu arbeiten.
Am Anfang und auch zwischendurch hatte ich mit dem Buch manchmal so meine Probleme. Animant war für meinen Geschmack manchmal etwas zu kindisch, obwohl sie immer erwachsen wirken wollte und auch der knartschige Mr. Reed hat mich genervt. Doch die positiven Kapitel in diesem Buch haben eindeutig überwogen. Auch toll fand ich die einzelnen Überschriften zu den Kapitel. Sowas mag ich immer total gerne. Die Geschichte selbst war auch super, zeitweise aber etwas langatmig.
Was ich schade fand, ist, dass das Buch plötzlich so abrupt endet. Man hätte ein paar Kapitel zwischendurch streichen können, weil oft immer wieder dasselbe kam, und dafür das Ende noch etwas ausdehnen können. Aber das ist Geschmackssache.
Cool fand ich aber, dass die Bibliothek der Hauptort des ganzen Geschehens war. Wer träumt nicht davon, in einer riesigen Bibliothek zu arbeiten?
Alles in allem aber war Animant Crumbs Staubchronik ein wirklich tolles Buch, dass ich gerne jedem ans Herz lege, die gerne mal ein cozy Buch lesen möchten.
4 von 5 Stethoskopen
- Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe, Die Leiden des jungen Werther
(1.639)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Leiden des jungen Werther ist ein absoluter Klassiker, den man mal gelesen haben muss. Auch beim mehrfachen Lesen, wie der Text nicht langweilig. Goethe hat ihn echt komplex und bedacht geschrieben, sodass immer neue Deutungen sich erschließen lassen, wie z.B. Werthers Leiden an einer Krankheit.
Es ist kein Text, den man einfach vor dem Schlafen mal runter lesen kann, aber trotzdem gehört er in jede gut sortierte Sammlung. - Stephen King
Carrie
(1.524)Aktuelle Rezension von: Quivi92Mit „Carrie“ ist Stephen King 1974 der große Durchbruchgelungen. Sein Debüt-Roman war ursprünglich als Kurzgeschichte geplant und setzt sich auf eindrucksvolle Weise mit dem Themen Mobbing auseinander.
Obwohl ich ein riesengroßer King-Fan bin, habe ich mich mit dem Schreibstil des Buches recht schwer getan: Die Handlung wird abwechselnd in der dritten Person (aus unterschiedlichen Perspektiven), in Form von Zeugenaussagen und Auszügen aus Fachliteratur geschildert. Dies wirkte anfangs etwas verwirrend und hat dazu geführt, dass ich keinem der Charaktere wirklich nahe gekommen bin.
Inhaltlich hat mir das Buch dennoch sehr gefallen. Ich fand es großartig und faszinierend, wie Carrie sich für die jahrelangen Hänseleien gerächt hat.
Mein Lieblingszitat:
(es tut mir Leid Momma aber ich kann mich nicht entschuldigen)
- F. E. Higgins
Das Gift der Schmetterlinge
(39)Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchenMein letztes Buch von F. E. Higgins, bereits vor Jahren habe ich 'Das Buch der schwarzen Geheimnisse' und 'Silbertod' gelesen. Seit circa 7 Jahren lag dieses Buch nun auf meinem ungelesen Stapel und ich weiß wirklich nicht, warum ich so lange gewartet habe.
Dieses Buch ist wie ein Bindeglied der obigen Bücher, man kann sie unabhängig voneinander lesen und doch habe sie alle einen Bezug zueinander. Faszinierend, wie die Autorin dies gemanaged hat.
Wie auch die beiden anderen Teile ist 'Das Gift der Schmetterlinge' ein düsteres Jugendbuch mit einer sympathischen Hauptfigur. Hector will den Tod seines Vaters rächen. Verantwortlich dafür ist der Meister der Täuschung Truepin. Hector entwickelt einen Plan, als niemand anderes als der verkleidete Truepin selbst ihm einen Auftrag erteilt. Dieser Auftrag führt Hector ins Anwesen der Lady Mandible, einer äußerst luxuriösen und kuriosen wie auch kaltherzigen Frau. Nichts scheint zu sein, wie es aussieht und die Geheimnisse werden nach und nach enthüllt.
Zurück zu Hector, dem klugen und sympathischen Prota. Er ist die Stimme des Buches und manche Kapitel werden durch Briefe an eine Freundin aus seiner Perspektive geschrieben. Man spürt seinen Hass auf Truepin und seine Gram bezüglich des Verlustes seines Vaters und seines früheren Lebens. Seine Handlungen und Gedanken konnte ich durchweg gut nachvollziehen und nichts schien aus der Luft gegriffen. Er denkt bevor er handelt, wenn auch manchmal impulsiv, jedoch besinnt er sich auch in Gedenken an seinen Vater wieder.
Die Bösewichte haben mich auch fasziniert! Nicht nur Truepin ist hier eine falsche Schlange. Perfekte Inszenierungen der Autorin haben für Spannung und Überraschung gesorgt. Auch, wenn man einen Verdacht hatte, so wurde man am Ende doch überrascht. Durch gestellte Rätsel wird das Buch sogar ein Stückweit interaktiv. Lediglich das Rätsel um die am Anfang so groß beschriebene Kreatur wurde nicht gelöst, worauf ich bis zum Ende hin doch gehofft hatte.
Der Schreibstil ist leicht und nicht zu gestalzt. Daher kann man das Buch schnell und gut in einem Zug durchlesen.
Insgesamt hat mir das Buch ziemlich gut gefallen. Durch spannende Handlungen und gewiefte Charaktere wurde auf unter 300 Seiten eine unterhaltsame Geschichte für junge Leser geschaffen.
- Anna Jane Greenville
Eine Diebin unter Gentlemen (Liebe, Historisch): Winter über London (Romance Alliance Love Shots-Reihe 11)
(3)Aktuelle Rezension von: Ellysetta_RainInhalt (dem Klappentext entnommen):
Turbulente Gefühle auf dem prunkvollsten Winterball im viktorianischen London
London im Winter 1870. Reannas Zuhause sind die kalten Straßen der Hauptstadt. Alles, was sie sich wünscht, sind warmes Essen und ein trockener Schlafplatz.
Dorian Kent ist ein junger, aufstrebender Theaterproduzent. Er glaubt, dass jeder für sein eigenes Glück verantwortlich ist. Und genau das sagt er der jungen Frau ins Gesicht, die ihn um einige Pence bittet. Dass sie ihn daraufhin um ein neues, vielversprechendes Manuskript erleichtert, hätte er nicht erwartet.
Nun muss der arrogante Dorian nach der Pfeife der mittellosen Reanna tanzen, um das Manuskript wiederzubekommen. Und das auf dem prunkvollen Winterball des erfolgreichsten Theaterdirektors von London. Die junge Diebin und ihr unfreiwilliger Wohltäter finden sich in einem Wirbel aus Wortgefechten und turbulenten Gefühlen wieder und erkennen, dass das Glück oft unerwartet kommt…
Meinung:
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Sicht des allwissenden Erzählers geschrieben.
Die authentischen und (meistens) sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen für die Kürze der Geschichte sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Die wenigen Nebencharaktere sind gut dargestellt worden.
Trotz der geringen Seitenzahl gelingt es der Autorin wunderbar mit Reanna mitfühlen zu lassen und man schließt auch Dorian ins Herz. Das Ende ist mehr als passen, aber ich hätte mir auf jeden Fall einen Epilog gewünscht.
Ein schöner Kurzausflug ins viktorianische London, so dass es wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung für alle Fans von historischen Romanen, die etwas für zwischendurch suchen.
Fazit:
Ein schöner Kurzausflug ins viktorianische London. Leseempfehlung für alle Fans von historischen Romanen, die etwas für zwischendurch suchen. - Sarah MacLean
Lehrmeister der Leidenschaft
(2)Aktuelle Rezension von: PitziLady Calpurnia (Callie) Hartwell ist vom Schicksal leider weniger begünstigt, denn sie hat werde eine gute Figur, noch ist sie schön, zudem ist sie mit einem Vornamen geschlagen, der mehr als außergewöhnlich klingt. Auch ihre erste Saison ist ein fulminanter Reinfall - eingekleidet nach dem Geschmack der Mutter, findet sie keinen Galan und wird stattdessen nur hämisch belächelt. Verärgert und gekränkt zieht sie sich zurück in den Park um dort für sich allein zu sein, doch ausgerechnet dort begegnet sie dem attraktiven aber berüchtigten Marquess of Ralston, der sie freundlich tröstet.
Diese Begegnung hat Calpurnia auch zehn Jahre später noch nicht vergessen - sie liebt romantische Lektüre über alles hat es aber mittlerweile aufgegeben selbst zu heiraten, da sie höchstens aus Liebe den Bund fürs Leben eingehen will. In der Gesellschaft gilt sie längst als tugendhafte alte Jungfer und eigentlich hat Calpurnia ihr eintöniges Leben langsam satt.
Eines Abends kommt es zu einem verhängnisvollen, gemeinsamen Gespräch zwischen ihr und ihrem Bruder Benedick - daraufhin beschließt Calpurnia eine Liste aufzustellen mit Dingen, die sie gerne einmal erleben möchte. Viele Dinge auf dieser Liste sind rein dem männlichen Geschlecht vorbehalten - wie etwa, fechten, rauchen, oder Whisky trinken in einem Männerclub. Doch einen Punkt auf ihrer Liste möchte Calpurnia nur mit einem Mann erleben, nämlich einen leidenschaftlichen Kuss bekommen, und zwar vom Marquess of Ralston und so begibt sie sich eines Abends zu seinem Stadthaus…
Manche Romane werfen ihre Schatten weit voraus - auch Sarah MacLeans Nine Rules to break when romancing a Rake, bildet da keine Ausnahme, denn er wurde bei Erscheinen von den amerikanischen und englischen Lesern begeistert gefeiert.
Doch zumeist bin ich immer sehr skeptisch, wenn ich auf zu begeisterte Rezensionen stoße - in diesem Fall sind sie jedoch auf ganzer Linie berechtigt, denn ehrlich gesagt, habe ich selten einen warmherzigeren, romantischen und schönen historischen Liebesroman gelesen wie diesen!Zunächst einmal fand ich es erfrischend, dass die Heldin keine schönes aristokratisches und natives Püppchen ist, sondern eine bereits etwas ältere Liebesromanheldin, die nicht nur Übergewicht hat, sondern auch recht durchschnittlich aussieht. Aber Calpurnia ist alles andere als fad - sie ist sympathisch, amüsant, hat eine abenteuerliche Natur und vor allem ist sie intelligent. Ich habe sie gleich auf Anhieb in mein Leserherz geschlossen und dank des unterhaltsamen Schreibstils der Autorin konnte ich es kaum abwarten, zu lesen, ob Calpurnia ihre neun Punkte auf der Liste abarbeiten wird. ;-)
Der Roman könnte auch gut aus der Feder von Julia Quinn sein, denn die amüsante Beschwingtheit zwischen den Zeilen liest man hier genauso heraus, wie es auch bei Romanen der genannten Autorin der Fall ist. Aber Sarah MacLeans Hauptfiguren haben noch ein wenig mehr Tiefe und Substanz, so schildert sie plausibel die Verletzlichkeit von Calpurnias Wesen und auch die von Gabriel, der seit seine Mutter einst die Familie verließ, nicht mehr an die wahre Liebe glaubt, bzw. sie sogar fürchtet.
Zugegeben, ich an Calpurnias Stelle hätte Gabriel bei seiner äußert beleidigenden Bemerkung ihres Äußeren gegenüber, wahrscheinlich viel länger zappeln lassen, als sie es tut. Doch abgesehen davon spürt man von Beginn an, wie sehr die beiden sich eigentlich mögen und so fand ich diese eine Szene nicht ganz so tragisch, in der Gabriel aus der Rolle fällt. Besonders erfreulich fand ich zudem die tolle Übersetzerleistung, die diesen wunderschönen Historical noch mal zusätzlich abrundet.
Auch die Nebenfiguren, allen voran Gabriels impulsive italienische Halbschwester Juliana, sein Zwillingsbruder Nicholas oder auch Callies Schwester Mariana, sind nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern treiben die Geschichte durch ihre Dialoge ebenfalls munter voran.
- Emily Bold
Eine Comtesse mit Samthandschuhen
(9)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Elizabeth ist schon seit einem Jahr mit Beckett verheiratet, doch sie hat ihn noch nie gesehen. Doch nun führen ihn Geschäfte zu ihr und beider Leben ändert sich mit dem ersten Treffen für immer.
An sich hat mir die Geschichte gut gefallen, allerdings haben sich die Gefühle gerade von Beckett zum Ende hin etwas zu schnell entwickelt. Auch glaubt er ihr wegen ihrer "Gabe" das ganze Buch über nicht und dann plötzlich glaubt er ihr. Das ging mir dann doch etwas zu schnell.
Elizabeth mochte ich eigentlich gerne, auch wenn sie mir manchmal etwas zu gutgläubig war. Beckett war mir eigentlich zu verschlossen und ich muss ehrlich gestehen, dass ich gerade am Anfang gehofft, dass Elizabeth mit Stephen zusammen kommt, denn er war deutlich freundlich zu Elizabeth als Beckett. - 8
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