Bücher mit dem Tag "tara"
53 Bücher
- Christopher Paolini
Eragon - Der Auftrag des Ältesten
(2.935)Aktuelle Rezension von: BuchlandhuhnDie Welt von Eragon ist wunderbar und lädt immer immer zum Verweilen ein. Der 2. Band ist ein würdiger Nachfolger für den fulminanten Start der Reihe, wenn auch nicht in allen Punkten so brilliant wie Band 1.
Im ersten Teil des Buches passiert noch recht wenig und einige Sequenzen sind etwas langatmig, doch besonders die unfassbar guten Twists, besonders im letzten Drittel, gleichen das wieder aus. Am Ende fliegt man nur noch so durch die Seiten 🐲💙
Freue mich schon auf Band 3 und spreche natürlich auch eine Leseempfehlung an alle Drachenliebhaber aus.
Figuren: 🐉🐉🐉🐉/5
Setting: 🐉🐉🐉🐉🐉/5
Twists: 🐉🐉🐉🐉/5
Spannung (1.Teil) : 🐉🐉🐉/5
Spannung (2.Teil) : 🐉🐉🐉🐉🐉/5
- David Nicholls
Zwei an einem Tag
(3.696)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinEmma und Dexter lernen sich am 15. Juli 1988 in Edinburgh kennen, als sie beide ihren Uni-Abschluss feiern. Sie verbringen die Nacht mit einander, in der nichts und doch alles passiert. Sie gehen platonisch auseinander und über die Jahre unterschiedliche Wege, denn während Emma aus einfachen Verhältnissen stammt, politisch interessiert ist und ihre Unsicherheit durch Selbstironie zu verbergen versucht, ist Dexter ein Sohn reicher Eltern, sehr von sich überzeugt und hat kein anderes Ziel, als berühmt zu werden.
Trotz ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten und Einstellungen werden sie zu besten Freunden, sehen sich regelmäßig am 15. Juli, können die eine Nacht nicht vergessen und auch nicht ausblenden, dass da noch mehr zwischen ihnen beiden ist.
"Zwei an einem Tag" ist eine außergewöhnliche Friends-to-Lovers-Geschichte, die sich über 20 Jahre erstreckt. Es ist ein Roman über die Liebe und das Erwachsenwerden, denn Emma und Dexter erleben Höhen und Tiefen, zusammen und getrennt von einander, reifen, haben unterschiedliche Beziehungen, ergreifen diverse Berufe, lachen und streiten miteinander, lieben und hassen sich und kehren immer wieder zu einander zurück.
Die Geschichte ist lebendig und humorvoll geschrieben. Sie ist abwechslungsreich, mal aus der Perspektive von Emma, mal von Dexter erzählt, die ganz unterschiedliche Leben führen. Geschildert wird immer der 15. Juli, den die beiden in der Regel gemeinsam verbringen oder zumindest an einander denken, Briefe schreiben oder auf den Anrufbeantworter sprechen. Auch wenn man nur einen Tag pro Jahr miterlebt, erfährt man in ihren Erzählungen und Erinnerungen, was sich in der Zwischenzeit ereignet hat, so dass die Geschichte nicht nur aus einzelnen Bruchstücken besteht.
Die Charaktere entwickeln sich glaubwürdig weiter und sind mehr als die Stereotype eines klugen, aber langweiligen Bücherwurms und eines charmantem, aber oberflächlichen Hedonisten.
Der zugleich geistreiche und warmherzige Roman ist kreativ konstruiert, mit witzigen Dialogen, intensiv gezeichneten, individuellen Charakteren, eine Geschichte, die mitreißt und berührt. Während man die unterschiedlichen Leben der beiden verfolgt und durchweg die Liebe zwischen ihnen spürt, gibt man die Hoffnung nicht auf, dass die beiden zueinander finden werden.
Am Ende ist die (Liebes-)geschichte tragisch und bittersüß, gepflastert mit verpassten Chancen, aber auch mit einer großen Einsicht, wie das Leben sein kann, das sich nicht planbar entwickelt und einer Sehnsucht, den Partner an seiner Seite zu finden, der Erfolg und Misserfolg teilt und die Sonnen- und Schattenseiten des Lebens gemeinsam durchstehen lässt. Der ungewöhnliche Aufbau - mit dem Anfang am Ende - versöhnt mit der Tragik der Geschichte und sorgt für die Romantik, die über weite Teile nur zwischen den Zeilen zu lesen war. - Erin Morgenstern
Der Nachtzirkus
(1.050)Aktuelle Rezension von: juliaaxxIch hatte schon viel von dem Buch gehört und da mir das Design und der Klappentext direkt sympathisch waren, hat "Der Nachtzirkus" es schnell von meiner Leseliste in mein Bücherregal geschafft.
Celia und Marco wurden von den größten Magiern ihrer Zeit ausgebildet, um in einer magischen Herausforderung gegeneinander anzutreten. Worin genau diese Herausforderung genau besteht, ist ihnen jedoch beiden schleierhaft, selbst als sie längst mittendrin stecken. Auch, gegen wen sie antreten, wissen sie anfangs nicht - Fest steht nur, dass ihr Wettstreit sich im Nachtzirkus entscheiden wird, dem mysteriösen Zirkus, der Menschen auf der ganzen Welt fasziniert.
"Der Nachtzirkus" war ganz anders, als ich erwartet hatte und trotzdem – oder auch gerade deshalb – ein ganz besonderes Leseerlebnis. Das Buch spielt mit Offenheiten und Leerstellen, die die Lesenden selbst ausfüllen müssen. Ohne ein gewisses Vertrauen, dass am Ende alles einen Sinn ergibt, kann das schon mal zur Verwirrung führen, aber obwohl einige Elemente bis zum Schluss eher verschwommen bleiben, löst das Buch dieses Versprechen insgesamt doch ein.
Die Geschichte folgt nicht, wie ich erwartet hatte, eng Celia und Marco, sondern gibt auch den anderen Figuren rund um den Nachtzirkus viel Raum, was viele interessante Perspektiven zulässt. Etwas schade fand ich allerdings, dass dadurch die Nähe zu den einzelnen Figuren etwas verlorenging, insbesondere mit Marco bin ich nie wirklich warmgeworden. Da es mir in dem Buch aber letztendlich ohnehin eher um das Gesamtbild zu gehen schien als um die einzelnen Puzzleteile, fand ich das in Ordnung.
Dieses Gesamtbild zeichnet sich für mich gerade durch tolles Foreshadowing und eine interessante Symbolik aus. Zu der ruhigen und nachdenklichen Stimmung des Buches trägt aber natürlich auch der wunderschöne und poetische Schreibstil der Autorin bei. Erin Morgenstern versteht es, die großen Dinge ganz klein zu zeigen und genau die richtigen Details herauszupicken, um eine ganze Welt im Kopf der Lesenden entstehen zu lassen.
Insgesamt war der Nachtzirkus für mich ein sehr magisches und besonderes Buch. Auch wenn es etwas Geduld braucht, um zu begreifen, wo die Geschichte hinführt, lohnt es sich, sich darauf einzulassen.
- Margaret Mitchell
Vom Winde verweht
(755)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderHier wird die Geschichte der temperamentvollen Scarlett OHara erzählt. Rhett Butler kämpft um das Herz der eigenwilligen Südstaatenschönheit. Doch bevor sie sich mit ihm einlässt muss sie erst schwere Enttäuschungen einstecken. Sie bricht die Herzen von vielen Herren und sie hat ihren ganz eigenen Plan und will ihrem Vater alles recht machen, aber auch ihrem Kopf und Herz folgen. Es ist ein Klassiker der Weltliteratur und Margaret Mitchell hat hier die Geschichte der Südstaaten großartig niedergeschrieben und eingebettet, in eine der größten Liebesgeschichten der Literaturgeschichte .
- Leigh Bardugo
Das neunte Haus
(433)Aktuelle Rezension von: Howtokillmyheart4 /5 🌟
Geschichte:
Der Leser startet an der Seite der verletzten und abgeschotten Alex Stern im Hutch Anfang des Frühlings.
Von diesen Punkt aus springen wir immer wieder in die Vergangenheit und erfahren, wie es zu diesem Punkt kam.
Einerseits spielt die Geschichte im Winter als ein Mädchen tot aufgefunden wurde und Alex den Verdacht hat, dass dieser Tot etwas mit den 'magic societies' - den 8 Häusern des Schleiers und ihrer Praxis von Magie zu tun hat.
Außerdem spielt die Geschichte in dem Herbst zuvor, als ihr Lehrer und Gentlemen Darlington spurlos in einem Portal, oder etwas ähnlichen, verschwand und Alex gerade neu bei Lethe war, einer Gruppe von Menschen, die die magischen Aktivitäten der societies überwachen.
Zudem springen wir immer wieder in die Vergangenheit und lernen sowohl etwas über Alex' Leben vor Lethe als auch von Darlingtons Kindheit.
Doch alles dreht sich um zwei wichtige Fragen:
Wer hat Tara, das tote gefundene Mädchen, getötet?
Wie kann man Darlington wieder zurückholen?
Bewertung:
Ich habe das Buch nach vier Jahren nun zum zweiten Mal gelesen und konnte mich an wenig erinnern.
Es ist eine unfassbar mitreißende Geschichte, die sich jedoch aufgrund des vielen Handlungsstränge und Zeithüpfer sehr zieht.
Man sollte nicht zu zatt besaitet sein, da man an grausamen Szenen nicht vorbeikommt. Blut, Mord, Vergewaltigung und Trauma sind ein ständiger Begleiter.
Während es sich besonders anfangs sehr gezogen hat, lesen sich die letzten 100 Seiten wie im Flug und man endet mit einem starken Cliffhanger.
Besonders spannend macht dieses Buch das dauerhafte Ratespiel, wem man denn jetzt nun wirklich vertrauen kann?
So toll der Schauplatz der Yale University doch war, so sehr verwirrt einen der ständige Szenenwechsel trotz Karte doch am Anfang. Auch die societies sind leicht durcheinander zubringen.
Alex, darlington und Dawes sind sehr gelungene und besonders vielschichtige Charaktere, die sich nicht immer auf der moralisch vertretbaren Seite bewegen. Besonders Alex ist unfassbar gut gelungen als antihero.
Ich bin sehr gespannt wie es weitergehen wird in Hell Bent.
Dieses Buch kann ich jedem empfehlen, der gerne Dark academia, mit Betonung des Academia Aspekts, liest und sich an komplexen World building nicht stört.
- Charlotte Link
Der Beobachter
(800)Aktuelle Rezension von: DoraLupinIch lese sehr gerne Bücher von Charlotte Link, denn sie gehört zu meinen Lieblingsautorinnen und ihre Bücher stehen immer für psychologische Spannung und eine fesselnde Handlung.
Die Geschichte handelt von einer Person, der nur aus der Ferne die schöne Gillian Ward liebt. Die beruflich erfolgreiche Frau, glücklich verheiratet, Mutter einer reizenden Tochter, wird von ihm über die Maßen idealisiert. Bis er zu seinem Entsetzen erkennt, dass er auf eine Fassade hereingefallen ist. Denn nichts ist so, wie es scheint. Gleichzeitig schreckt eine Mordserie die Menschen in London auf. Die Opfer: alleinstehende Frauen. Auf eine rachsüchtige, sadistische Weise umgebracht. Die Polizei sucht einen Psychopathen. Einen Mann, der Frauen hasstDer Schreibstil war auch bei diesem Buch wieder unheimlich flüssig und locker zu lesen, dabei aber immer auch fesselnd und mitreißend. Das ganze Buch wurde sehr bildhaft und lebendig beschrieben!
Die Protagonistin mochte ich von Beginn an sehr, sie war sympathisch und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen. Auch die anderen Charaktere wurden sehr authentisch und gut beschrieben. In den Romanen von Charlotte Link findet immer viel zwischenmenschliches statt. Es geht weniger blutig zu, dafür sind ihre Bücher voll psychischer Spannung und leisem Entsetzen und Grusel, was mir persönlich auch viel mehr liegt als nur Brutalität ohne eine Handlung.
Das Ende war diesmal nicht ganz so überraschend für mich, aber wieder absolut realistisch und beklemmend. Man hat immer das Gefühl ganz im Buch dabei zu sein als Leser.
Fazit: Ein spannendes Buch der Autorin, auch empfehlenswert aber nicht ihr bestes Werk! - Kathryn Croft
Während du schläfst
(49)Aktuelle Rezension von: misery3103Als Tara neben ihrem toten Nachbarn aufwacht, kann sie sich an die Ereignisse des vorangegangenen Abends nicht erinnern. Obwohl sie sich vom Tatort entfernt, gilt sie bald als Verdächtige. Doch auch ihr Mann und ihre Teenagertochter scheinen Motiv und Gelegenheit für den Mord gehabt zu haben. Was ist wirklich in besagter Nacht passiert?
Die Ausgangslage des Buches fand ich spannend. Tara schloss ich schnell als Täterin aus und schon bald wimmelte es von anderen Verdächtigen in dem Buch. Sowohl Taras Mann, der angeblich in New York war, und ihre stets lügende Tochter scheinen ein Motiv zu haben. Lange tappte ich im Dunkeln, obwohl ich den später entlarvten Mörder auch schon im Visier hatte.
Das Buch liest sich gut und hat mich zunächst gut unterhalten. Leider passierten dann so viele Dinge, die die Geschichte unglaubwürdig machten. Zum einen lässt sich der ermittelnde Detective auf ein Techtelmechtel mit der Hauptverdächtigen ein, weil er so ein „Bauchgefühl“ hat, dass sie unschuldig ist – ja, ne, ist klar, zum anderen wimmelte es in Taras Leben von Menschen, die sie belügen und betrügen, von Stalkern und Möchtegernpartnern, dass ich ständig damit beschäftigt war, die Augen zu verdrehen. Ich fand es ab einem bestimmten Punkt nur noch unglaubwürdig und bemüht konstruiert, um ja so viele Verdächtige wie möglich zu generieren. Anstrengend!
Die Auflösung fand ich dann leider auch überhaupt nicht gelungen und überzeugend. Insgesamt habe ich das Buch gut lesen können, aber mich ärgerten zu viele Dinge, um es wirklich ernst nehmen zu können. - Carly Phillips
Sexy Dirty Touch
(41)Aktuelle Rezension von: MaggieCandaDie Geschichte ist natürlich nicht neu und zwischenzeitlich scheint es so als müsste die Autorin krampfhaft Erotikszenen integrieren um dem Genre gerecht zu werden. Trotzdem liest sich der Roman gut weg und erzählt praktisch eine Liebesgeschichte im Zeitraffer.
- Maren Vivien Haase
Dance into my World
(295)Aktuelle Rezension von: DancingQueenDas Buch ist sehr schön und emotional. Gleich am Anfang wird erwähnt, dass zwischen Tara, Beth und Jade etwas vorgefallen ist. Ich war sofort gespannt, was passiert ist. Die Spannung war also von Anfang an da. Ich konnte nicht aufhören zu lesen. Ich habe daraus gelernt, dass man sich nicht Vorurteile über andere Menschen machen sollte, sondern erst einmal den anderen Zuhören. Die Charaktere sind gut gewählt und handeln an den meisten Stellen gut. Also: super Buch mit toller Message.
- J.L. Bourne
Tagebuch der Apokalypse
(225)Aktuelle Rezension von: Nicole_KosaIn „Tagebuch der Apokalypse“ dokumentiert ein Marineoffizier zufällig den Beginn einer verheerenden Apokalypse, ausgelöst durch ein Virus, das Menschen in Zombies verwandelt. Der Leser wird auf einen spannenden Ausflug ins apokalyptische Amerika mitgenommen, was für Zombiefans ein „gefundenes Fressen“ ist. In dieser neuen Welt dreht sich alles ums Überleben, und was einst wichtig schien, verliert rapide an Bedeutung. 'Die Lokalnachrichten berichten von einem Grippevirus in China.' Diese Virus-aus-China-Thematik verleiht dem Buch ein besonderes Lesegefühl – vertraut und zugleich erschreckend, wie eine alternative Realität. Im Kontext der aktuellen Pandemie erhält die Erzählung des Marineoffiziers eine eigene Ironie.
J.L. Bournes Schreibstil ist charakterisiert durch den Tagebuchstil, der aus der Perspektive des Protagonisten geführt wird. Dieser einzigartige Erzählstil ermöglicht es dem Leser, direkt in die Gedanken und Erlebnisse des Hauptcharakters einzutauchen. Obwohl dieser Stil erfrischend ist, fehlt es manchmal an Tiefe, Charakterentwicklung und Detail. Doch der bewusst gewählte Tagebuchstil bietet nicht immer den gleichen Detailreichtum wie andere Erzählformen. Das Buch liest sich schnell und unkompliziert. Das Buch wirft auch ethische Fragen auf, wenn es darum geht, Menschen zu töten, die gewaltsam in den schützenden Bunker eindringen wollen.
Alles in allem bietet 'Tagebuch der Apokalypse' einen spannenden Ausflug in die Zombie-Apokalypse. Ich hätte mir jedoch mehr Tiefe, Charakterentwicklung und Details gewünscht und ein weniger rasant fortschreitendes Tempo. Weiters hat es mir zwischendurch etwas an Spannung gefehlt, jedoch gegen Ende kam sie wieder. Möglicherweise liegt das Fehlen eines beschreibenden Erzählstils daran, dass der Offizier eher praktisch und militärisch veranlagt ist. Das Buch wirft einige Fragen auf, die hoffentlich in den nächsten Teilen beantwortet werden. Ich hoffe auf eine Erklärung dafür, warum das Virus Menschen zu Zombies macht und warum die Atombomben die Zombies beschleunigen. Dennoch ein Muss für Zombiefans, ich würde die Fortsetzung lesen.
- Charlaine Harris
Vorübergehend tot
(800)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》INHALT:
Sookie Stackhouse, ihres Zeichens Kellnerin in einer Kleinstadt in Louisiana, gilt als still, introvertiert und seltsam. Dabei ist die hübsche junge Frau dies nur gezwungenermaßen, denn die Gedanken aller anderen ständig lesen zu können oder müssen macht einem das Leben nicht immer nur leichter. Gerade im Zwischenmenschlichen Bereich. Daher ist Sookie nicht nur erstaunt, sondern geradezu begeistert, als der gutaussehende Vampir Bill die Bühne betritt – und Sookie kein Wort von dem hört, was er denkt…
》EIGENE MEINUNG:
Der erste Band der 13teiligen Sookie Stackhouse-Reihe lag schon lange auf meinem SUB – obwohl ich immer wieder Gutes über sie und vor allem Sookie gehört habe. Die auf den Romanen basierende Fernseh-Serie True Blood habe ich nicht gesehen.
Die Geschichte wirft uns mitten in eine kleine, konservative Stadt in Louisiana, zur bodenständigen Kellnerin Sookie Stackhouse und in eine Welt, in der Vampire offen leben. Allerdings haben diese erst seit kürzerer Zeit gewisse Rechte und der Umgang mit ihnen ist Vielfach von Vorurteilen geprägt. Nicht so für Sookie, die ihr erstes Treffen mit einem Vampir geradezu herbei gesehnt hat!
Sookie ist eine junge, hübsche und selbstbewusste Frau – allerdings nicht in Liebesdingen, da „ihre Behinderung“ (wie sie selbst es nennt) auch hier eher hinderlich ist. Ebenso wie in anderen Bereichen ihres Lebens, woraufhin sie diese die meiste Zeit bestmöglich unterdrückt. Als jedoch Bill in die Stadt kommt, ist sie hin und weg, als sie bei ihm nichts als Stille wahrnimmt und sich ganz neue Möglichkeiten für sie eröffnen.
Bill ist natürlich gutaussehend, stark und auch ansonsten eher der typische Vampir: Kein Glitzer, dafür Blutsauger und nachtaktiv. Mich konnte er, als Frau, nicht komplett von sich überzeugen, da er doch auch sehr fordernd und bestimmend sein kann. Es war interessant zu lesen, was es für Sookie bedeutet mit einem Vampir zusammen zu sein, jedoch war es mir für einen Auftaktband schon zu viel hin und her. Die erotischen Szenen zwischen den beiden sind jedoch schön ausgestaltet, aber nicht häufig.
Zusätzlich zu den erotischen bzw. romantischen Parts der Geschichte gibt es einen großen Teil an Mystery und einen Kriminalfall mit brutalen Morden. Diese versuchen den Spannungsbogen aufrecht zu halten und bringen eine Vielzahl an Nebencharakteren mit ein, von denen man sich teilweise erstaunlich schnell wieder verabschieden muss.
Der Schreibstil war flüssig, wenn auch aus meiner Sicht teils ausbaufähig. Größere Probleme hatte ich jedoch mit der winzigen Schrift meiner Buch-Ausgabe! Die Erzählung hat durchaus einen außergewöhnlichen Charme und auch Witz.
》FAZIT:
Hier findet sich eine nur teils gelungene Mischung aus Liebe, Erotik, Fantasy und Kriminalfall. Jedoch konnten mich Charaktere und Schreibstil nicht so überzeugen, dass ich 12 weitere Bände in Angriff nehmen möchte. Allerdings war ich doch so neugierig, wie die Serie weiter verlaufen wird, dass ich das Lesen einer Zusammenfassung auch nicht lassen konnte…
- Anna Savas
Keeping Hope
(119)Aktuelle Rezension von: Lieselotte1990OMG was für ein tolles Buch!! Ich habe es mir so sehr gewünscht und es ist in Erfüllung gegangen. Mit dem dritten Teil ihrer Keeping-Reihe hat sich Anna Savas selbst übertroffen. Ella und Jamie sind purer Zucker und ihr Herzschmerz hat mich so richtig krass gepackt. Die Stimmung, das Knistern und der Schmerz zwischen den beiden (vor allem erstmal bei Jamie) hat mich fertig gemacht. Ich habe so gelitten und es gleichzeitig so geliebt! Ich konnte nicht aufhören zu lesen und musste das Buch innerhalb eines Tages lesen. Das Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr. Ich wurde von den Emotionen, die zu 100% stimmig sind, einfach total weggeflasht! Zwei kleine Mankos sehe ich: bei den $exszenen, die größtenteils in allen Büchern gleich ablaufen und ein bisschen einfallslos und damit nicht ganz so anregend sind; und immer noch beim Aufbau und „Nutzen“ der familiären Nebenhandlungen, aber sei es drum. Für mich ist dieser Band mit Abstand der beste der Reihe! Ich liebe dieses süße Easter Egg, dass Ella ein Buch schreibt, das in einer Ballettschule in Boston spielt und die Protas Zoe und Jase heißen (genau wie bei Anna Savas ersten Band ihrer „New England Ballett School“-Reihe). Ich wills unbedingt lesen! Aber nochmal zurück zu diesem Buch bzw. zur Reihe: Die Freundesclique ist wieder ganz wundervoll eingebunden und ich kanns nicht fassen, dass unsere gemeinsame Zeit schon um ist. Ich finde die Steigerung, die die Autorin innerhalb dieser Reihe vollzogen hat, phänomenal und liebe es, wie ihr Reifeprozess zu spüren ist. Mit diesem Roman ist Anna Savas in meine must-read-list aufgestiegen. Ganz große Liebe und ganz eindeutig ein Lesehighlight!
- Ulrike Schweikert
Die Erben der Nacht - Lycana
(265)Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_ZeilenmagieDer zweite Band von „Die Erben der Nacht“ entführt uns als Leser ins viktorianische Irland. Der Band hat sehr viel Spannung mitgebracht, da Irland eine sehr schöne Kulisse bietet und auch die Fähigkeit der Lycana sich in Tiere zu verwandeln sehr spannend ist.
Unser Protagonistenteam besteht wieder aus Alisa, Luciano, Ivy und Franz-Leopold, die wieder allerhand Abenteuer in dem fremden Land erleben.
Das erste Abenteuer erleben sie damit, dass sie mit einem Schiff fliehen müssen und in unterirdischen Höhlen die Kunst der Gestaltwandlung unterrichtet bekommen.
Der Band wird nicht nur mit dem Unterricht spannend gestaltet, sondern auch mit Ivy und Seymore, dem Wolf, der ihr nicht von der Seite weicht. Immer mehr offenbart sich ihr Geheimnis und das Band zwischen den Freunden wird weiter gestärkt.
Ein weiterer spannender Aspekt des Buches sind die Werwölfe und auch die Druidin Tara, die im ersten Band schon eine wichtige Rolle gespielt hat, sehen wir hier als Leser wieder.
Ich mag sehr das Easter Egg, dass Bram Stoker und Oskar Wilde wieder mit von der Partie sind.
Die Autorin hat sich wieder sehr viel Mühe gegeben geschichtliche Fakten zu recherchieren und ich mag es als Leser die Charaktere wachsen zu sehen, wie sie sich verändern und reifer werden. Vor allem bei den älteren Vampiren der Akademie merkt man das deutlich, dass sie sich von der Familie lossagen und mehr und mehr in die Gemeinschaft integriert werden als die, die die jünger sind und noch unter der Obhut der Schatten stehen.
Der zweite Band der „Der Erben der Nacht“ steht seinem Vorgänger in keiner Weise nach. Es bleibt spannend bis zum Ende, viele Emotionen warten auf uns als Leser und die Charaktere wachsen einem noch viel mehr ans Herz.
- Kristy und Tabita Lee Spencer
Dark Angels´ Summer - Das Versprechen
(248)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeJedes Jahr im Sommer sind die Schwestern Dawna und Indie für genau 33 Tage gleich alt. In diesem Jahr sind sie siebzehn und kehren nach sieben Jahren auf das Anwesen Whistling Wing ihrer geliebten Großmutter zurück. Doch dort hat sich alles verändert. Die Großmutter ist tot und ein mysteriöser Vogelschwarm greift Menschen an.
Damals geschenkt bekommen, lag es lange auf der Seite, bis ich es las. Der Schreibstil ist einfach gehalten und somit verständlich. Die Bescchreibung der Protagonisten und des Geschehens ist gut, man kann sich dies bildlich gut vorstellen.
Die Geschichte an sich wird aus den Perspektiven von Dawna und Indie erzählt. Es war eines meiner ertsen Bücher mit 2 POV´s. Mir persönlich war das Buch zu langatmig, jedoch hat die Stoyline ein super Potential
Die Charaktere wurden wie oben erwähnt gut bildlich beschrieben. Die Schwestern könnten nicht unterschiedlicher sein. Ich mochte Indies aufbrausendes und ehrliches Gemüt. Es war ein spannender Ausgleich zu Dawnas ruhiger Art.
Alles in Allem ist „Dark Angels Summer“ ein Buch, welches gut geschrieben ist, aber sich die Geschichte sehr in die Länge zieht. Da ich die Storyline an sich spannend finde und Potential darin sehe, werde ich die anderen Bände lesen und berichten :-). - Charlaine Harris
Untot in Dallas
(481)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Untot in Dallas" ist Band Zwei der True Blood Reihe und wieder einmal hat es Charlaine Harris geschafft mich zu fesseln, auch wenn die Hauptgeschichte mich nicht so vom Hocker gerissen hat.
Sookie Stackhouse ist eine tolle Hauptprotagnonistin und die Geschichte aus ihrer Sicht zu lesen ist alles andere als langweilig - sehr abwechslungsreich!
Nach "Vorübergehend tot" habe ich mir einfach vorgenommen mich treiben zu lassen. Sookie ist eine sehr außergewöhnliche Protagonistin, was sicher nicht nur an ihrer Gabe liegt die Gedanken von anderen Menschen lesen zu können. Mir gefällt es sehr, dass sie zwar verliebt ist, aber dieser ganze "Ohh, ich brauch Dich-Mist" oder "Ohne Dich kann ich nicht sein" ist bei ihr sehr abgeschwächt. Die Liebesbeziehung der Beiden spielt irgendwie nur eine kleine Rolle.
"Untot in Dallas" hat zwei spannende Fälle über 280 Seiten vorzuweisen, die zunächst durcheinander geraten.
Lafayette, der schrille (und schwule) Koch des Merlottes wird tot in dem Wagen eines Polizisten aufgefunden. Zuvor hatte er laut rumgeprahlt, dass er auf eine sehr tolle Sexparty eingeladen sei.
Sein Tod ist für Sookie ein Schock, den er war nicht nur ihr Kollege, sondern auch ein guter Freund. Dass außgerechnet Andy Bellefleur, in dessen Wagen Lafayette's Leiche gefunden wurde, unter Verdacht steht, kann sich Sookie absolut nicht vorstellen, auch wenn sie ihn und seine Familie in all den Jahren nicht ganz besonders zu schätzen wusste. Sie will ihm helfen, seine Unschuld zu beweisen, doch das muss zunächst warten, denn Eric, der stärkste Vampir aus Shreveport, hat einen Auftrag für Bill und Sookie.
Dass er Sookie unbedingt dabei haben will, liegt an ihrer Gabe. Ein Vampir wird vermisst und Sookie soll in die Köpfe verschiedener Menschen schauen, um etwas über dessen Verbleib zu erfahren...
"Untot in Dallas" hat mich wiedermal davon überzeugt, dass es das richtige war, diese Bücher zu lesen, auch wenn mich die TV-Serie erstmal nicht angesprochen hat. Die Handlungsstränge liegen sehr nah beieinander und es war sehr spannend so lange im Ungewissen zu sein, denn man weiß nie: Ist jetzt ein Vampir für diese Tat zuständig, oder war es ein Mensch, der es den Vampiren in die Schuhe schieben will. Seit Vampire vom Gesetzt her anerkannt wurden, haben viele Menschen sie akzeptiert, andere wiederum machen aus ihrer Jagd keinen Hehl. So gibt es auch die "Bruderschaft der Sonne", eine Organisation, die streng religiös ist und Vampiren den Untergang bescheren will. Auch Sookie macht eine unangenehme Bekanntschaft mit dieser Organisation...
Mir haben die Erzählungen sehr gut gefallen. Besonders die Vorstellung einer Fluglinie (auch noch mit dem geilen Namen "Anubis Air" ^^), die Vampire ganz klassisch in einem Sarg von Stadt zu Stadt fliegt, hat mich sehr zum lachen gebracht. Was ich auch sehr toll fand war der Vampir Geofrey, der das Aussehen eines Teenagers hat, aber der kalte Tod persönlich ist. Er hat eine Vorliebe kleine Kinder auszusaugen und fühlt sich mit seinen Sünden nicht mehr auf der Erde heimisch. Als er die Bruderschaft der Sonne aufsucht um von ihnen bei einer Zeremonie von seiner Existenz erlöst zu werden, konnte ich nicht anders als ihn zu respektieren. Er ist ein Kindermörder, aber er will das nicht mehr. Und weil er weiß, dass es nie ein Ende hätte, macht er seiner Existenz selbst ein Ende.
Toll fand ich auch Eric. Er ist düster, ok, aber er ist der Chef und da muss man sich nunmal Respekt verschaffen. Wenn es aber drauf ankommt, dann kann er einfach nur geil sein! Ein Gentleman, der sich für nichts zu schade ist und sogar einen auf Gay-Boy macht, weil Sookie ihn bittet Undercover auf eine Sexparty zu gehen. ^^ Seinen Anblick konnte ich mir richtig gut vorstellen^^ Ich mag Eric einfach und würde es Bill nicht geben, würde ich ihn mir an Sookies Seite wünschen^^
Fazit:
Lustig, spannend, aber einfach zu kurz für meinen Geschmack, auch wenn alles erzählt wurde und man nicht den Eindruck hat, dass was fehlt.
Harris' Schreibstil ist einfach sehr fesselnd und man kann sich alles sehr gut direkt mit eigenen Augen vorstellen - sowas mag ich an Geschichten.
- Leigh Bardugo
Wer die Hölle kennt
(188)Aktuelle Rezension von: dorothea84Bereit für ein neues Abenteuer mit Alex Stern. Oder wie ich es auch sagen, schauen wir mal, wie wir unseren Fehler wieder gerade biegen können. Ja, nach dem Fehler aus Band eins versucht Alex es wieder geradezubiegen und dabei passiert einiges auf Elite-Universität Yale. Wir erfahren mehr über die Verbindungen, über die Macht von Alex und einiges mehr. Es war spannend, abenteuerlich, teilweise auch etwas gruselig. Einige neue Charaktere tauchen auf und bringen etwas Witz mit rein. Doch gerade, weil man gedacht hat zu wissen, worum es geht. Überraschung, durch dieses Band habe ich das Gefühl gerade eine ganz neue Geschichte vorgesetzte zu bekommen. Alex konnte nichts dafür, dann wir haben hier einiges erfahren. Somit will ich Band drei haben. Unbedingt will ich mehr wissen. Einiges haben wir am Schluss erfahren, doch diese kleinen Bemerkungen am Schluss müssen geklärt werden. Ich brauche das nächste Band unbedingt. Dadurch war es natürlich ein Highlight.
- Eoin Colfer
Artemis Fowl - Das Zeitparadox
(254)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Mit dem sechsten Band von Eoin Colfer startet Artemis Fowl in die Vergangenheit um die Zukunft zu retten. Ein schwerwiegernder Fehler seitens des Genies Artemis Fowl bricht ihm jetzt fast sein kleines wagemutiges Herz. Die Rettung seines Vaters war gleichzeitig der bittere Tod seiner Mutter. Als er seinen Fehler erkennt, ist es allerdings schon viel zu spät für eine Umkehr.
Artemis gibt allerdings nicht so schnell auf und kann dank der Hilfe von seiner Freundin Holly Short eine Reise in die Vergangenheit antreten.
Durch den Zeittunnel gereist hat Artemis jedoch ein kleines Problem. Er steht sich wortwörtlich selbst im Weg. Ausgerechnet eine Lemurenart kann seine Mutter heilen und die versucht gerade der junge Artemis in der Vergangenheit an Ganoven natürlich höchstbietend zu verhökern um sich Geld für den Freikauf seines Vaters zu ergaunern.
Artemis zu beschreiben ist einfach: klein, etwas versnobt, keine Gefühlsregungen und ein kleiner Meisterdieb und Gauner. Jetzt ist allerdings keine Zeit mehr für seine geliebten Spielchen, denn seine Mutter stirbt und er weiß, das er nur im Team mit Captain Holly Short, der hartnäckigen Elfe seine Mum retten kann.
Auf geht´s Artemis! Rette mit Holly Short zusammen deine Mum! - J.L. Bourne
Tagebuch der Apokalypse 2
(122)Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesichtEin Virus aus China ist nach Amerika eingeschleppt worden. Zuerst hält sich die Regierung bedeckt, spielt den Virus runter und verharmlost die Situation bis der Schein nicht mehr trügen kann und das Ausmaß der Katastrophe deutlich wird. Dann geht alles ganz schnell. Wie es scheint ist das ganze Land infiziert und zu wandelnden Leichen mutiert. Unser Soldat kämpft ums Überleben und lernt dabei sogar einen Nachbarn neu kennen. Sie verbünden sich und ziehen gemeinsam los um noch andere Überlebende zu finden und eventuell zu retten, was noch zu retten ist.
Ehrlich gesagt finde ich die Geschichte wenig spannend. Das Thema der Zombie Apokalypse ist nicht neu und ich habe auch nicht erwartet, dass das Rad neu erfunden wird aber ein bisschen mehr Pepp hätte schon sein dürfen. Manchmal habe ich Seiten einfach nur überflogen um wenigstens die Gespräche zu lesen. Es war sehr zäh und langatmig zwischendurch.
Die Figuren sind leider auch sehr blass. Ich kann mich nicht mal mehr an den Namen des Protagonisten erinnern, obwohl mir die Nebenfiguren mehr im Gedächtnis geblieben sind.
Der zweite Band hat mir auch nicht mehr gefallen als der Auftakt der Reihe.
LESEEMPFEHLUNG ?
Nein, das Buch konnte mich nicht überzeugen. Für mich war es einfach viel zu wenig Spannung. Das Thema kann einen sehr im Atem halten und wirklich mitreißend sein wie zum Beispiel bei "The Walking Dead" (Serie) aber hier ist es leider überhaupt nicht der Fall. Für Fans von Zombie Geschichten mag es vielleicht interessant sein, für andere Leser auf jeden Fall kein Must Read! - Nica Stevens
Road Princess
(118)Aktuelle Rezension von: Tanja_GierlingProjekt Subabbau geht weiter, ein Buch meiner 12 für 2023 Challenge geschafft: Road Princess von Nica Stevens. Das Buch lag schon fast zwei Jahre auf meinem SuB und wieder mal frage ich mich warum? Warum habe ich so lange gewartet? Ich bin durch das Buch geflogen und konnte es gar nicht aus der Hand legen.
Die Geschichte von Jay und Tara hat ein bisschen was von Romeo und Julia....eine Familienfehde, die schon seit einer Generation schwelt ist die Grundlage und der Drama-Ausgangspunkt von Road Princess. Tara ist die Tochter des Bürgermeisters und gehört damit zur High Society von Boston, Jay lebt auf der anderen Seite der Stadt, ist Mitglied der Road Kings und Stipendiat in Harvard. Taras Vater und Großvater versuchen alles um die beiden voneinander fernzuhalten....da Tara nicht versteht was es mit dieser Fehde auf sich hat, versuchen sie und Jay und Taras Zwillingsbruder Nate Licht ins Dunkle zu bringen.
Das Buch ist wirklich spannend aufgebaut. Hier passiert nichts hopplahopp sondern in einem ganz angenehmen Erzähltempo. Die Story wird nicht vorangetrieben sondern nimmt einen sehr natürlichen Verlauf. Das hat mir gut gefallen.
"Road Princess" ist eine tolle Geschichte über Vorurteile und über die erste Liebe....sie ist spannend, emotional und auch ein bisschen dramatisch. Definitiv spannend und definitiv was fürs Herz.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
LG Tanja
- Maggie Stiefvater
Lamento - Im Bann der Feenkönigin
(339)Aktuelle Rezension von: Lilli33Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
Verlag: PAN (9. September 2009)
ISBN-13: 978-3426283103
Originaltitel: Lament. The Faerie Queen’s Deception
Übersetzung: Katharina Volk
auch als Taschenbuch erhältlich
Warmherzig, romantisch und spannend
Ich liebe Maggie Stiefvaters Bücher, weil sie einfach einen wunderschön schreibt und auch jede Menge Fantasie hat. „Lamento“ macht mir im Gegensatz zu den späteren Werken allerdings den Eindruck, dass es eher für ein jüngeres Publikum geschrieben wurde. Die Handlung ist relativ einfach gestrickt, die Protagonisten sind ein wenig naiv gezeichnet. Und das, was die Geschichte komplexer machen könnte, versandet unterwegs. So bleiben noch einige Fragen offen, die zwar nicht essentiell für die Handlung sind, auf die ich aber doch gerne Antworten gehabt hätte.
★★★★☆
- Harlan Coben
Keine zweite Chance
(82)Aktuelle Rezension von: saika84Auf Marc Seidman wird in seinem Haus geschossen. Als er auf der Intensivstation wieder zu Bewusstsein kommt, erfährt er, dass seine Frau Monica tot ist und seine 6 Monate alte Tochter Tara spurlos verschwunden. Kurz darauf trifft eine Lösegeldforderung ein. Marc setzt alles daran, seine Tochter wieder zu bekommen. Es beginnt eine Verfolgungsjagd, denn die Polizei hält Marc für den Täter.
Keine zweite Chance ist ein Thriller von Harlan Coben. Der Schreibstil liest sich sehr angenehm. Oft wird der Leser direkt angesprochen. Der Großteil der Geschichte wird von Marc erzählt. Die Geschichte fing sehr spannend an. Leider wurde das zweite Drittel etwas langatmig. Es kam irgendwie ins Stocken und die Spannung fehlte. Dafür war das Ende dann wieder sehr rasant und fesselnd. Für mich eines der schwächeren Bücher von Harlan Coben aber dennoch lesenswert. 3 Sterne von mir. - Cathy Kelly
Männer sind zum Küssen da
(31)Aktuelle Rezension von: butterflyintheskyZusammenfassung:
Jeder in der irischen Stadt Kinvarra glaubte, die Frauen der Familie Miller hätten das Glück gepachtet. Doch bei der Feier zu ihrem 40. Hochzeitstag hat Rose Miller plötzlich genug von all den Familiengeheimnissen: Sie verlässt ihren Mann. Jetzt müssen auch ihre Töchter - die stets so gut organisierte Stella, die erfolgreiche Tara und die zurückhaltende Holly - lernen, hinter die scheinbar perfekte Fassade ihrer Beziehungen zu blicken, um das wahre Glück - und den richtigen Mann - zu finden ...
Meine Meinung:
Ich mochte es von Anfang an nicht. Der Schreibstil ist nicht so meins, die Charaktere flach oder einfach nur ekelhaft. Die Story ist auch ein bisschen ausgelutscht. Schade. - Henri Loevenbruck
Der Ring
(51)Aktuelle Rezension von: AnnesiaMir hat das Lesen des Buches wirklich Spaß gemacht.
Den Wechsel der Perspektiven zwischen der 13-jährigen Alea und der Wölfin fand ich super.
Die Geschichte, in der Alea einem Toten einen magischen Ring stielt und damit zwischen die Fronten eines Krieges gerät, in dem es nur darum geht, wer sie und den Ring bekommt, fand ich total spannend und gut erzählt.
Ich werde es sicher nochmal lesen! - Edward Rutherfurd
Die Prinzen von Irland
(46)Aktuelle Rezension von: Lisa_GuarcelloLebendige, farbige Beschreibungen. Korrekte, historische Darstellung der irischen Geschichte. Man braucht nicht unbedingt diverse Geschichtsbücher durchzuwühlen - reicht das Rutherfurd Buch zu lesen :)