Bücher mit dem Tag "taran"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "taran" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Saligia (ISBN: 9783407746948)
    Swantje Oppermann

    Saligia

     (140)
    Aktuelle Rezension von: june_london

    Inhalt: Keira leidet unter ihrem immer präsenten Zorn und extremen Wutausbrüchen. Sie erfährt, dass sie eine Saligia - ein Mensch, der eine der sieben Todsünden in sich trägt - ist. Keira wird in einem Internat für besondere Menschen wie sie aufgenommen, doch wegen ihres unkontrolliertem Zorns fällt es ihr schwer sich in die Gemeinschaft einzufügen. Außerdem scheinen alle in dem Internat ihre ganz eigenen Geheimnisse zu haben.

    Eindruck: Mir hat die Grundidee von Menschen, die jeweils eine der sieben Todsünden in sich tragen und diese mit ihrem Charakter repräsentieren gut gefallen. Als Leser begleitet man Keira und erfährt viel über ihre Gefühle und Gedanken und woher ihr Zorn kommt. Aber auch die anderen Charaktere sind interessant und entsprechend ihrer jeweiligen Sünde/Gabe unterschiedlich. Es gibt zum Beispiel ein Mädchen, dass die Habgier in sich trägt und heimlich ihre Mitschülerinnen beklaut und sich immer viel zu viel Essen auf den Teller schaufelt. 

    Ein wichtiger Handlungsstrang der geschichte ist die Aufklärung des Verschwindens einer Internatsschülerin. Die Auflösung dieses "Falls" habe ich so nicht kommen sehen, weshalb ich bis zum Schluss mitfiebern konnte.

    Ich hätte mir ein kurzes Glossar mit den Begrifflichkeiten zum Beispiel die Namen der Sünden (Luxuria, Ira, Gula,....) gewünscht, da es zwar in der Geschichte erklärt wird, ich aber trotzdem immer wieder durcheinander gekommen bin.

    Ich wurde gut unterhalten und es kam auch Spannung auf, aber richtig umgehauen hat mich die Geschichte nicht. Das Ende wirkt als sollte es eine Fortsetzung geben, die ich gerne lesen würde, da es einen kleinen Cliffhanger gibt und einige Fragen offen geblieben sind. Bisher ist aber noch kein Folgeband erschienen (Stand Nov 2022). 

    Ich empfehle dieses Buch allen Leser*innen ab 12 Jahren, die gerne Internatsgeschichten (mit einem Hauch übernatürlichem) lesen.

  2. Cover des Buches Taran im Land der dunklen Mächte (ISBN: 9783401052809)
    Lloyd Alexander

    Taran im Land der dunklen Mächte

     (8)
    Aktuelle Rezension von: MartinA

    Taran im Land der dunklen Mächte vereint die ersten drei Bände der Chroniken von Prydain. 

    Im Mittelpunkt der Handlung steht das Taran, ein Junge unbekannter Herkunft, der als Hilfsschweinehirt auf dem Hof des alten und weisen Magiers Dallben lebt und dessen Aufgabe es ist sich um das weise Schwein Hen Wen zu kümmern, was natürlich leichter klingt als es ist. Als dieses vor Arawn, dem bösen Herrscher des Landes Annuvin, und dessen Diener, dem Gehörnten König, flieht, findet sich Taran in einem großen Abenteuer wieder.
    Die Charaktere werden gut dargestellt und neben einer spannenden Handlung, die tatsächlich etwas düster ist (neben edlen Recken gibt es allerlei böse Magie und natürlich Monster in rauen Mengen) werden dem Leser auch die einen oder anderen witzige Wortgefechte geboten. Klassische Fantasy für jedermann.

    Und das sind die drei Teile der Chroniken in TARAN IM LAND DER DUNKLEN MÄCHTE:
    Taran und das Zauberschwein: Taran muss das Schwein Hen Wen vor dem Gehörnten König schützen
    Taran und der Zauberkessel: Fürst Gwydion, einer von Tarans Freunden, muss mit seinen Verbündeten (einschließlich Taran) den Zauberkessel mit dem man untote, unkaputtbare Krieger erschaffen kann, in seine Hand bringen und diesen vernichten
    Taran und die Zauberkatze: Taran und seine Freunde müssen Eilonwy aus den Fängen der bösen Hexe/Königin Achren befreien

  3. Cover des Buches Das Geheimnis des Feuers (ISBN: 9783944370040)
    Pia Hepke

    Das Geheimnis des Feuers

     (34)
    Aktuelle Rezension von: JuliesBookhismus
    Der zweite Band ist wie auch der erste Band voller Geheimnisse und Zwiespalte. 

    Janina geht mir persönlich immer noch total auf die Nerven und sie bekommt sogar noch einen Freund, der genauso nervig ist und der immer im Mittelpunkt stehen will. Das perfekte Paar möchte man meinen. Doch ist es undenkbar, da Janina doch mit Jay zusammen ist. Ich werde Diana nie verstehen, wieso sie sich Janina als beste Freundin ausgesucht hat...

    Es werden tatsächlich einige Geheimnisse gelüftet, aber es wird auch wieder neue geben. Dianas "innere Stimme" wird auch hier nicht erklärt oder taucht nur ganz kurz auf.

    Dianas Geburtstag gefällt mir sehr gut, auch die Versöhnung zwischen ihr und Adrian nach einem Streit ist einfach wundervoll.

    Aber auch hier gibt es wieder viele Passagen, die sich leider in die Länge gezogen haben. Ob es Janina ständige "Ich will im Mittelpunkt stehen"-Momente sind oder ihre Eifersucht oder ihr Verhalten. Auch die Schwimmbad-Szene fand ich sehr langatmig.

    Ein gelungenes Buch mit einigen Tücken, aber da es mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen hat, ziehe ich nur 1 Stern ab und freue mich auf die nächsten beiden Teile. Ich hoffe immer noch, das ein wenig mehr Schwung in die Story kommt!
  4. Cover des Buches Taran - Der Spiegel von Llunet (ISBN: 9783404204731)
    Lloyd Alexander

    Taran - Der Spiegel von Llunet

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Taran will seine Abstammung herauszufinden. Wessen Sohn er ist? Was er am Ende herausfindet, ist anders als das, was er gesucht hat: Er erfährt, wer er ist. Taran lernt auf seiner Reise den Wert von Loyalität, Freundschaft, guter Arbeit sowie das Überwinden von Schicksalsschlägen kennen...

    In Bezug auf die persönliche Weiterentwicklung der Hauptfigur Taran, ist dies aus meiner Sicht der bisher interessanteste Teil der Saga. Wer also die Saga kennt sollte sich diesen Teil nicht entgehen lassen. 

    Ein wirklich gelungener Serienteil über Reife, die Entdeckung des Erwachsenseins, Loyalität zu sich selbst und die Werte, die wirklich zählen. Ein Buch das ich absolut weiterempfehlen kann.

  5. Cover des Buches Taran und das Zauberschwein (ISBN: 9783401130309)
    Lloyd Alexander

    Taran und das Zauberschwein

     (8)
    Aktuelle Rezension von: herr_hygge

    Kennt jemand von euch den Film Taran und der Zauberkessel?
    Ich vermute mal eher wenige, handelt es sich dabei um einen recht erfolglosen Zeichentrickfilm aus den 80er Jahren, aus dem Hause Disney. Im Vergleich zu den anderen Filmen des Studios kommt dieser auch überraschend düster daher, mit einer stellenweise für Kinder doch recht grusligen Fantasy-Story.
    Ich persönlich mag den Film ganz gerne, er basiert lose auf den ersten beiden Bänden der Chroniken von Prydain (walisisch für Großbritannien) die Llyod Alexander erstmals in den 60er Jahren veröffentlicht hat.
    Angelehnt an walisische Sagen und Mythen erzählt er in fünf Bänden die Geschichte von Taran, einem jungen Hilfschweinehüter, der von einem Abenteuer ins nächste stolpert und sich immer wieder schier unlösbaren Aufgaben gegenübergestellt sieht. Begleitet wird er von allerlei Gefährten, denen er auf seinen Reisen begegnet. Allen voran sind da Prinzessin Eilonwy, der Barde Fflewdur Fflam, der Halbmensch Gurgi sowie Doli aus dem Volk der unterirdischen.
    Gemeinsam stellen sich die wackeren Helden jeder Bedrohung um Prydain vor dem dunklen Herrscher Arawn zu schützen.

    Alles in allem handelt es sich um eine kurzweilige Fantasyreihe, die sich eher an ein jüngeres Publikum richtet, aber doch mit einem spannenden Plot, liebenswerten Figuren und schönen Details zu unterhalten weiß. Für Fans klassischer Fantasy-Geschichten lohnt sich der Blick auf jeden Fall.

  6. Cover des Buches The Book of Three (ISBN: 9781627791229)
  7. Cover des Buches Taran - Der Findling (ISBN: 9783404204755)
  8. Cover des Buches Taran Box 1-5 (ISBN: 9783838764801)
    Lloyd Alexander

    Taran Box 1-5

     (3)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Die Taran Reihe wurde ursprünglich vom SWR 2005 für den „Dschungel für Kinder“ produziert. Zunächst waren die CDs einzeln erhältlich und seit 2007 in einer Sammelbox mit allen 5 Teilen der Serie. „Die Chroniken von Prydain“, wie die Bücher um Taran auch genannt werden, sind Klassiker der Kinderliteratur, die von Lloyd Alexander zwischen 1964-1968 veröffentlicht wurden. Diese Geschichten stehen in der Tradition der Narnia Chroniken und des Herrn der Ringe. Es geht um den klassischen Kampf Gut gegen Böse, Selbstfindung und Liebe. Den meisten dürfte Taran und das Zauberschwert als Disney Zeichentrickfilm bekannt sein. Die Geschichte, die Walt Disney jedoch verfilmt hat, hat nur wenige Motive mit den Büchern gemeinsam und ist eine Art Melange aus mehreren der Bücher, also letztendlich nach Motiven der Chroniken von Prydain verfilmt. Im Ersten Band lernen sich Taran und Prinzessin Eilonwy kennen und die Bösewichte der Geschichte werden eingeführt. In Teil 2 betreten weitere Protagonisten die Bühne. „Der schwarze Kessel“ hackt das Thema Selbstaufopferung zum Wohle der Mehrheit ab und Teil 4 behandelt die klassische Selbstfindung des Helden. Der letzte Band ist der Showdown zwischen Gut und Böse. Das Hörspiel ist solide gemacht und in der Tradition aller Radio Hörspiele dialogbasiert mit zurückhaltenden Effekten. Die Sprecher sind keine wirklich großen Synchronsprecher, wie man sie aus den professionellen, für den CD Markt hergestellten Hörspielen kennt, die heutzutage auf dem Markt sind. Besonders Natalie Spinell ging mit ihrer mädchenhaften, hohen Stimme unglaublich auf die Nerven obwohl Prinzessin Eilonwy im letzten Teil eigentlich schon erwachsen ist und wirklich normal reden könnte. Dieses Hörspiel ist ein Hörspiel für Kinder. Schon die Buchvorlage ist klassische Kinderfantasy wie sie in den 60er Jahren üblich war: klischeehaft und vorhersehbar aber eben ein Klassiker. Entweder man mag die Geschichte oder nicht. Die Umsetzung ist solide, aber nicht überragend, aber dennoch gut anhörbar, kann aber mit Fantasy Hörspielen wie „Abseits der Wege“ und dergleichen nicht mithalten.
  9. Cover des Buches Das Geheimnis des Wissens (ISBN: 9783944370231)
    Pia Hepke

    Das Geheimnis des Wissens

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kirchbichler

    So super wie Band zwei geendet hat, geht es noch spannender im dritten Teil weiter.
    Dina ihre Beste Freundin Janina ist mit dem Dachen Taran zusammen. Diana möchte jetzt gerne das auch Ihre Freundin erfährt das er ein Drache ist. Der Grund sind die anfänglichen Fähigkeiten was Diana bekommt wenn Sie mit ihren Drachen Freund Adrian zusammen ist. Eines Tages bekommt Janina ein Gefühl das mit Taran etwas nicht stimmt. Er sagt natürlich das alles in Ordnung ist. Janina hat gesehen wie eine Kerze entflammt ist, ob Taran gar nicht in der nähe war. Am ende ist es soweit das Janina Taran vor die Wahl stellt. Entweder Er sagt Ihr was los ist, oder Sie trennt sich von Ihm. Daraufhin betrinkt sich Taran. Leider muss Taran sich von Janina sowieso trennen, da die Drachen wohl umziehen müssen.
    Endlich kommt mal zur Sprache was den die Aufgabe der Drachen ist. Die Drachen müssen ein Kind suchen was ein Horitz ist. Aber was ist das???
    Auf einmal taucht ein Junge namens Luca auf, wo angibt das er angeblich vom Drachenrat kommt. Da es paar Sachen gibt was dafür sprechen glauben Die Drachen das er auch ein Drache ist. Er sei da um zu sehen wie weit die Drachen mit ihren Auftrag seinen. Am ende kommt doch raus das es kein Drache ist, nämlich ein Horitz. Was Diana nicht so toll gefallen hat, war das Luca auch noch auf die Schule ging.Was keiner glauben mag...Diana ist auch ein Horitz. Luca hilft Diana damit umzugehen. Luca sagt Diana eines Nachmittags, das Sie sich doch bitte für ihn entscheiden soll, ob Sie das wohl macht? Sie denkt auf einmal oft an ihn. Eines Tages verschwindet Luca ohne sich zu verabschieden. Ich sage natürlich nicht wohin.
    Diana wollte einfach mal was von ihrem Vater erfahren. Den kannte Sie nämlich nicht. Ihre Mutter sagt ihr nur das er damals nach ihrer Geburt weg gegangen sei. Eines Morgens wacht Diana auf und malt ein Bild von einen Mann, wo ihre Mutter ihr dann sagt, das dies ihr Vater sei. Was Diana noch etwas später erfährt. Luca kennt ihren Vater, aber woher und in welchen Zusammenhang?! Als es eines Nachts bei Diana ein Feuer im Wohnzimmer gibt und sie am nächsten Tag mit Adrian zum Haus zurück geht, ist das Bild von ihrem Vater nicht mehr da.
    Taran hatte Diana mal mit einer Feuerflamme am Arm verletzt. Auf einmal war diese Verletzung nicht mehr zu sehen. Darüber war Diana sehr erfreut, aber fragte sich auch wie das sein kann. Hat das mit ihren Fähigkeiten zu tun?
    Ein schöner Abschnitt war auch, als Taran eines Tages alles erzählte, vor allem Diana, was er bei den Drachen gelernt hatte. Es gab ein Hagelwetter und das hat ihm nicht gut getan und darauf wollte Diana was wissen.  Damit es Taran besser geht, hatten Sie versucht das laute Hagelwetter von im abzuschirmen. Da kam auch raus, warum Taran zu seinen Brüder ziehen durfte.
    Der Drache Jason konnte sich im zweiten Band nicht mehr zu Menschen umwandeln. In diesem Band wird das noch mal besprochen. Diana redet mit Jason darüber und er verfällt in eine Art Trance das ihn daran erinnern lässt.
    Meine lieblingsstelle in diesem Band war: Diana und die Drachen machen ein Osterfeuer. Da machten die Drachen eine Feuershow. Dieses ist so schön beschrieben, das ich es gerne in echt gesehen hätte.


    Im ganze zusammen gefasst. Der dritte Band ist so super spannend, das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die letzten ca. 180 Seiten hatte ich an einen Nachmittag gelesen.
    Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. 
  10. Cover des Buches Die Reise ins Licht (ISBN: 9783453528543)
    Andrej Djakow

    Die Reise ins Licht

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Serkalow
    Ich liebe postapokalptiysche Geschichten seit ich »Mad Max 2« gesehen habe. Das Sujet hat einerseits das archetypische eines Westerns, lässt andererseits aber ungeheuer viel Freiheit in der Gestaltung, da auf jegliche historische Korrektheit verzichtet werden kann.
    Meist sind sie in der Art des zynischen Neowestern, denn auch wenn die Rollen klar verteilt scheinen, wer in einer Welt, in der jeder um’s Überleben kämpft, kann schon als Held bezeichnet werden.

    Mich interessierten auch nie die Stories, in denen irgendwie lang und breit erklärt wird, wie es zu den geschilderten Umständen kam. Einfach rein in die Geschichte und gut ist. (Vielleicht muss ich dazu erwähnen, dass ich »Mad Max 2« in einer Art Überraschungsvorstellung sah und nicht wusste, was auf mich zu kam. Und dann dieser Einstieg!)

    »Metro 2033« von Dmitry Glukhovsky ist für mich bis heute eines der stärksten Bücher des postapokalyptischen Szenarios. Ich habe nie die direkten Nachfolgebände von Glukhovsky selbst gelesen. Die Geschichte war für mich mit dem ersten Band zu Ende erzählt. Und zwar verdammt gut zu Ende gebracht.

    Die sog. »St. Petersburgtrilogie« von Andrej Djakow reizte mich von daher mehr. Denn allein der Wechsel des Schauplatzes, schien mir vielversprechend.

    Wie man dem Klappentext entnehmen kann, führt uns Djakow aber nicht nur in eine andere Stadt, sondern auch weit aus der Metro hinaus, bis auf’s Meer. Das macht er allerdings gut. Sehr gut.
    Unser Protagonist, wird in seiner unfreiwilligen Reise mit den knallharten Stalkern, von einem Schrecken in den nächsten geworfen. Ein wenig musste ich bei den ganzen Prüfungen aus Mutanten, Monstern, unwegsamen Gelände, Schlaflosigkeit und Kannibalen an ein Buch denken, dass wir als Kinder des Eisernen Vorhangs in der Schule lesen mussten. (»Wie der Stahl gehärtet wurde«)
    Moralapostel mögen sich vielleicht fragen, ob ein Zwölfjähriger wirklich so etwas erleben und überleben würde. Ob er wirklich so handeln würde, wie es Gleb irgendwann tut. Im o. g. Szenario ist es durchaus plausibel.

    Djakow gönnt sich den interessanten Luxus, nicht nur eine spannende, actionreiche Story über den Kampf ums nackte Überleben zu erzählen, sondern beginnt etliche Kapitel auch mit beinahe philosophischen Gedankenspielen. Und hier liegt auch eine der Stärken von »Die Reise ins Licht«. (Vom wirklich guten Twist am Ende, der mit dem des ersten »Metro 2033« durchaus mithalten kann, mal abgesehen.)
    Der Autor nutzt das postapokalyptische Sujet zu einer Abhandlung über die Menschlichkeit. Was ist es, was uns als Menschen ausmacht? Eine mögliche Antwort verbirgt sich darin, dass unser zwölfjähriger Junge, nach unendlichem Töten und Kämpfen, die Frage für sich beantworten kann, undd seine Reise, die eigentlich eine Reise in die Finsternis ist, doch noch zu einer Reise ans Licht wird.

    Auf jeden Fall werde ich auch die nächsten beiden Bände in Augenschein nehmen, denn Djakows Ausflug ins »Metro 2033 Universum« gehört zu den besseren Werken der postapokalyptischen Geschichten.
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