Bücher mit dem Tag "taschenbuch"
474 Bücher
- Markus Zusak
Die Bücherdiebin
(4.679)Aktuelle Rezension von: _jamii_Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem 'Handbuch für Totengräber' lernt sie lesen und stiehlt fortan Bücher, überall, wo sie zu finden sind: aus dem Schnee, den Flammen der Nazis und der Bibliothek des Bürgermeisters. Eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten ist geweckt, die sie auch nicht verlässt, als die Welt um sie herum in Schutt und Asche versinkt. Liesel sieht die Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt die Bombennächte über München – und sie überlebt, weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat.
Der Schreibstil war wirklich grauenhaft. Er war mühsam und nervig, ich konnte mich kein bisschen damit anfreunden. Das Buch war von Anfang an eine Qual für mich. Die Erzählweise war zwar interessant und anders, die generelle Umsetzung hat mir aber gar nicht gepasst.
Durch 100 Seiten habe ich mich gequält, dann musste ich das Buch abbrechen. Zwischendurch habe ich immer wieder ein paar Seiten gelesen, jedoch gleich wieder aufhören müssen. Ich habe versucht, einen Sinn in der Geschichte zu finden, leider vergeblich. So hätte ich mich keine weiteren 500 Seiten durch die Geschichte kämpfen können.
Ich kann den Hype um das Buch nicht verstehen.
- Jojo Moyes
Ein ganzes halbes Jahr
(11.866)Aktuelle Rezension von: 1234RKEin wunderschöner Klassiker, den man gelesen haben sollte. So viel Liebe zum Detail und Gefühle die man in einer leichten Form lesen darf. Man darf sich auf viel Liebe und tiefgehende Gefühle einstellen. Da bleibt das ein oder andere Auge sicherlich nicht trocken. Habe das Buch bereits mehrfach gelesen.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.477)Aktuelle Rezension von: Leseratte67Lese ich immer wieder gerne!
Meine Kindheit geht niemals verloren!
Es ist einfach toll wie Harry Potter mich jedesmal auf neue verzaubert. Ich hätte nicht gedacht das mich ein Buch auch Jahre später noch so begeistern kann.
Ich denke jedesmal zurück an meine unbeschwerte Kindheit wenn ich dieses wunderbare Buch lese
- Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.817)Aktuelle Rezension von: Alexandra_CIm Mittelpunkt steht der junge Daniel, dessen Vater eine Buchandlung in Barcelona betreibt. Er selbst arbeitet in einer Druckerei und es ranken sich viele Ereignisse in der Geschichte, die Daniel zu Nachforschungen veranlassen, die wiederum nicht ungefährlich sind. Nebenbei ist auch eine Romanze eingeflochten.
- Mona Kasten
Save Me: Special Edition
(3.476)Aktuelle Rezension von: ScxrlettIch bin überaus froh, dem Buch eine zweite Chance gegeben zu haben, denn es entpuppte sich als ein kleiner Highlight.
Aber zunächst einmal: Worum geht es grob?
Die ehrgeizige Ruby Bell, die in mittelständigen Verhältnissen aufgewachsen ist, passt so gar nicht zum inoffiziellen Image der Elitenhochschule Maxton Hall. Denn die Schüler der Maxton Hall lieben Geld, Macht, Partys und Chaos. Deswegen hält Ruby sich die meiste unsichtbar, mit dem Ziel, gute schulische Leistung zu bringen, um irgendwann ihren Traum verwirklichen zu können: Sie will an Oxford studieren. Nachdem Ruby ein Geheimnis von Lydia Beaufort erfährt, das den Ruf der Familie Beaufort dermaßen schädigen könnte, setzt sich James Beaufort für seine Schwester ein und will dafür sorgen, dass Ruby ihren Mund hält. Seitdem fragte James sich, warum er Ruby nicht schon viel früher bemerkt hatte.
Nun zu meiner Meinung:
Weshalb ein Ja zu diesem Buch?Bad Boy trifft auf Good Girl ist wirklich kein neues Konzept. Wenn solche Bücher jedoch wirklich gut geschrieben sind, kann ich nie genug davon bekommen. "Save Me" ist eines der Bücher, dem es gelungen ist! Ich hatte wirklich sehr viel Spaß beim Lesen und wollte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen. Das Academia Setting fühlt sich cozy an und die Charaktere sind mit Tiefe gestalten. Vor allem die Kennenlernphase von James und Ruby habe ich sehr genossen: Hier konnte ich das Gefühlswirrwarr deutlich spüren. Und ich liebe Gefühlswirrwarr beim Lesen und weil dies hier so gut war, wollte ich dem Buch zunächst glatte 5 Sterne geben.
Warum waren es doch keine 5 volle Sterne?
Es gab leider doch einige Punkte, die mich etwas unzufrieden zurückließen. Zum einen hätte man mehr Einblick aus dem Leben der Reichen geben können, um es einen Tick spannender zu halten. Hier wurde beispielsweise mehrmals erwähnt, wie die Elitenpartys so gar nicht zu Ruby passen, weil diese zu krass seien. Warum aber? Die Elitenpartys war in den Büchern wie jede Party doch auch? Es ist hier nichts Außergewöhnliches passiert.
Dann -uff- durfte ich ein paar Second Hand Embarassements spüren als diese Dramen zwischen James und Ruby in der Öffentlichkeit vor allen anderen stattfanden und alle still zusehen durften. Wisst ihr was ich meine?
Zudem wurde irgendwann die Entwicklung zwischen James und Ruby übersprungen - wahrscheinlich um das Buch nicht allzu lang zu halten. Meiner Meinung nach wäre dies nicht nötig gewesen, denn genau diese Entwicklung, die man braucht, um die Gefühle zwischen James und Ruby nachzuvollziehen, war doch gerade der Spaßfaktor des Buches für mich. Danach hatte ich leider nicht mehr so intensiv mitfiebern können. Dadurch haben mich auch später intime Momente zwischen Ruby und James kalt gelassen. Sehr schade.
Und das Ende? Ahhh frustrierend! Hierzu will ich aber nichts sagen, weil ich nicht spoilern möchte.
Aus diesem Grund schwanke ich zwischen 4 und 4,5 Sternen. Die erste Hälfte des Buches hat mir jedoch so Spaß gemacht, dass mir das Buch noch lange in Erinnerung bleiben wird. Auf der anderen Seite war die zweite Hälfte doch schon enttäuschend.
Warum habe ich einen zweiten Anlauf gebraucht?
Okay, jetzt zu einer Kritik, die nichts mit der Story, sondern mit der Special Edition zu tun hatte. Wunderschöner Umschlag aber die Artworks am Anfang und am Ende? Leider zu kindisch; ich konnte mir aufgrunddessen Ruby und James nur noch als Zeichentrickfiguren vorstellen. Aus diesem Grund musste ich das Buch einige Monate lang liegen lassen. Aber hey, dafür gibt es natürlich kein Punktabzug. Es hat mich nur ein wenig (zu sehr) geärgert. 😅
Fazit: Ein gelungenes Buch für diejenigen, die das Schema von Badboy und Goodgirl mögen und Lust auf ein akademisches Setting haben. Und auf Emotionen! Aber auch keine zu arg hohen Erwartungen haben. :)
Ich freue mich auf die nächsten Teile!
- George Orwell
1984
(4.240)Aktuelle Rezension von: Stolli1984, erschienen 1949, von George Orwell (im Ullstein Verlag veröffentlicht) habe ich vor Urzeiten im Fernsehen geschaut, jetzt ist es als Buch dran, es macht schon nachdenklich wie George Orwell vor so langer Zeit die totale Überwachung, hier als Staat und seiner Einwohner, in der heutigen Zeit auch durch globale Konzerne und hier geben wir Menschen ohne Repression alles Mögliches von uns weiter.
Man muss sich etwas Zeit nehmen um die Geschichte zu verarbeiten, das ganze System ist schon genial, auch die Schaffung einer neuen Sprachen (Neusprech, am Ende des Buches zusammengefasst, macht Sinn hier anzufangen) die immer weniger Freiheiten zulässt, nicht mal schlechte Gedanken sind mehr möglich.
Ob es eine Bruderschaft wirklich gibt oder auch dies eine Erfindung der Partei um Abweichler zu finden bleibt offen.
Einzig sind die Längen des Buches wo teilweise nicht wirklich viel passiert anzumerken, was aber an dem Werk an sich nichts ändert.
Passenderweise hat gerade im Staatstheater Darmstadt eine Aufführung von 1984 in den Kammerspielen gestartet.
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.123)Aktuelle Rezension von: MichelleStorytellingRezension
Mit Biss zum Morgengrauen startet die Twilight-Saga von Stephenie Meyer. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Bella Swan, die gerade aus dem sonnigen Phoenix ins regnerische Forks zieht. Allein der Wetterwechsel macht ihr zu schaffen, doch ihr Vater Charlie bemüht sich unglaublich, ihr den Umzug in seine Stadt so angenehm wie möglich zu machen. In der Schule findet Bella relativ schnell Anschluss und verbringt vor allem mit ihren Klassenkameraden Jessica, Angela und Mike viel Zeit in den Pausen. Zum Leidwesen von Mike, der ein Auge auf Bella geworfen hat, findet sie einen ganz bestimmten Jungen aus ihrem Jahrgang sehr interessant – Edward Cullen. Er sitzt in Biologie direkt neben ihr und ist ihr ein absolutes Rätsel. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass er sich in ihrer ersten gemeinsamen Stunde so aufführt, als würde Bella bis zum Himmel stinken, erwischt sie ihn gleich nach dem Unterricht dabei, wie er – vergeblich – den Kurs wechseln will. Sie will ihn damit konfrontieren, aber er taucht einige Tage gar nicht in der Schule auf. Obwohl Bella sich ständig einredet, dass sie mit ihren Vermutungen falsch liegt, hat sie das Gefühl, dass sie der Grund für seine Abwesenheit ist. Nach seiner Rückkehr stellt sie ihn zu Rede, doch seine kryptischen Antworten und weitere seltsame Vorfälle in der Schule sorgen bei ihr nur für noch mehr Verwirrung. Eines Tages mach sie mit ihren Freunden einen Ausflug zum Strand La Push, wo sie neben ein paar Leuten aus dem Reservat auch auf Jacob Black trifft. Die beiden haben sich schon seit Jahren nicht mehr gesehen, haben in ihrer Kindheit aber oft Zeit miteinander verbracht, wenn Bella in Forks zu Besuch war. Als irgendwann zur Sprache kommt, dass Bella mit Edward in einige seltsame Situationen verstrickt war, gibt einer von Jacobs Freunden einen merkwürdigen Kommentar von sich. Erst als die beiden ungestört reden können, erzählt Jacob ihr von einer Legende, an die noch heute viele aus dem Reservat glauben und in dieser Geschichte fällt unter anderem auch der Name ‘Cullen‘. Bella geht der Sache auf den Grund und wird in Dinge verstrickt, die ihr Leben von einem Moment auf den nächsten völlig auf den Kopf stellen...
Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Isabella Swan – abgesehen von ihrem grauenhaften Selbsterhaltungstrieb fand ich Bellas Entscheidungen und Verhaltensweisen innerhalb der Geschichte sehr nachvollziehbar. Ich habe deutlich gemerkt, wie sie sich immer mehr in Forks zuhause fühlt – und das meiner Meinung nach auch unabhängig von Edward. Ich mochte, dass sie so gerne liest, eher introvertiert und verdammt tollpatschig ist. Aber wie gesagt – an ihrem Überlebensinstinkt muss sie definitiv noch arbeiten.
Edward Cullen – ich muss gestehen, dass ich nach dem Lesen dieses Bandes endlich verstehe, warum es so viele Leute gibt, die Team Edward sind. Oh mein Gott, ich kann selber kaum glauben, wie oft ich mit offenem Mund auf die Seiten gestarrt oder angefangen habe, zu kichern. Es war wirklich ein wenig beängstigend, wie sehr ich seinem Charakter in diesem Band verfallen bin, weil es mir bei den Filmen ganz anders erging.
Jacob Black – In diesem Band kommt es mir noch wirklich komisch vor, dass sich auch etwas zwischen ihm und Bella entwickeln soll... Aber mal schauen, wie ich im nächsten Band darüber denke, immerhin hat mich auch Buch-Edward sehr positiv überrascht. Aber bisher sehe ich seinen Charakter eher als einen Kumpel aus der Kindheit an, als jemanden, der als Love-Interest in Frage käme.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„In deiner Nähe fällt es mir leicht, ich selbst zu sein.“ – Biss zum Morgengrauen, Seite 277
Habt ihr Biss zum Morgengrauen bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?
Bis bald!
Michelle :)
- Marc Elsberg
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
(1.581)Aktuelle Rezension von: MayaBBlackout wurde mir (natürlich) schon seit 2013 empfohlen, und (natürlich) habe ich es dann doch nie gelesen, weil ... ehrlich gesagt keine Ahnung. Vermutlich, weil es so lang ist, und ich dann doch immer Sorge hatte, dass es mich nicht so interessieren würde, oder irgendwas anderes in der Art, aber auf jeden Fall habe ich es nun endlich geschafft, dank eines gefundenen Exemplars und eines Bibliotheks-Hörbuchs, und ich habe die 22 Stunden/800 Seiten in drei Tagen geradezu verschlungen. Der Sprecher des Hörbuchs liest dabei extrem angenehm in meinen Ohren, und das Buch beim Lesen zu hören hat mir richtig viel Spaß gemacht. Es war genauso spannend, wie mir versprochen wurde, und ich persönlich bin großer Fan gewesen.
Die Handlung des Blackouts in ganz Europa und welche Auswirkungen das politisch, ökologisch und zwischenmenschlich hat, fand ich sehr realistisch beschrieben und konnte da super nachvollziehen, woher alles kam, und die einzelnen Figuren, die in all das verwoben werden, waren mir echt großteils sehr sympathisch. Außerdem waren auch von den unsympathischen Figuren die Handlungen absolut nachvollziehbar. Also es gab Momente, in denen es mich persönlich gestört hat, wie Leute an Situationen herangegangen sind, aber aus deren Perspektive? Absolut verständlich, mit deren Wissensstand und Möglichkeiten würde ich vermutlich ähnlich handeln. (Gut, nicht bei allen-allen, weil ein paar sind schon ziemlich wahnsinnig, aber das ist ja eher gesunder Menschenverstand als irgendwas anderes, und für ein fiktives Buch fand ich auch das nachvollziehbar, insofern das eben geht.)
Die eine Sache, die mir nicht ganz so gut gefallen hat, was eine sich recht schnell entwickelnde Romanze, die ich zwar absolut vorhersehbar fand, aber nicht, weil die Chemie zwischen den Figuren wirklich was hergegeben hätte, sondern eher, weil sich das für mich von der ersten Szene an so gezwungen eindeutig in Richtung Romanze gelesen hat, dass man es sehen musste. Die beiden fand ich zwar als Team echt gut, die Romanze selbst hatte aber wie gesagt keinerlei Chemie und fiel für mich entsprechend komplett flach. Sie war auch ein echt kleiner Faktor, insofern kann ich ganz gut darüber hinwegsehen, ist mir leider aber dennoch negativ aufgefallen.
Abgesehen davon? Absolut fantastisch, Spannend bis zu den letzten paar Seiten, und ich bin echt froh, endlich zum Lesen gekommen zu sein. - Mona Kasten
Save You: Special Edition
(2.420)Aktuelle Rezension von: Diler06Nach dem Ende von Save Me war ich völlig zerstört – und musste sofort weiterlesen. Save You ist deutlich emotionaler und zeigt, dass Liebe manchmal nicht reicht, wenn man nicht auch an sich selbst arbeitet. Das hat mir richtig gut gefallen, weil es ehrlich war und nicht dieses „alles wird sofort gut“-Gefühl vermittelt.
Ruby leidet – und man fühlt mit ihr. Aber sie bleibt stark, auch wenn alles um sie herum zusammenbricht. James’ Entwicklung ist richtig spannend: Man sieht, wie sehr er kämpfen will, obwohl er sich oft selbst im Weg steht. Es geht nicht nur um Liebe, sondern auch um Familie, Verantwortung und den Mut, sich den eigenen Fehlern zu stellen.
Die Nebenfiguren bekommen auch mehr Raum, was ich super fand – gerade Ember und Lydia. Das macht die Welt von Maxton Hall noch viel lebendiger und echter.
Fazit: Save You tut weh – auf die gute Art. Es ist ein Buch über Zweifel, Veränderung und zweite Chancen. Und auch wenn man manchmal einfach nur schreien will, ist genau das der Grund, warum man es nicht aus der Hand legen kann.
- Ursula Poznanski
Erebos (Limited Edition)
(3.759)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltMeine Meinung:
Nach fünfzehn Jahren, habe ich dazu entschieden, diesen atmosphärischen Thriller noch mal zu rereaden.
Auch nach dieser Zeit, hat dieser Jugendbuch Klassiker nichts von seiner Faszination eingebüßt.
"Erebos" ist der Auftakt der gleichnamigen KI- Thriller Reihe von Bestsellerautorin Ursula Poznanski.
"Erebos ist ein Computerspiele das auf künstliche Intelligenz basiert. Es kennt nur ein Ziel und das ist töten.
Die Handlung wird hier auf der Perspektive des Schülers Nick erzählt.
Nick ist besessen von Erebos, einem Computerspiel, das an seiner Schule von Hand zu Hand weitergereicht wird. Die Regeln sind äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen. Er muss dabei immer allein sein und darf mit niemandem über Erebos reden. Wer dagegen verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann das Spiel nicht mehr starten. Was aber am merkwürdigsten ist: Erebos erteilt Aufträge, die in der realen Welt ausgeführt werden müssen. Und dann befiehlt das Spiel Nick, einen Menschen umzubringen.
Die Autorin hat eine faszinierendes Worldbuilding erschaffen, das sowohl ihre Protagonisten als auch ihre Leser*innen schon nach kurzer in den Bann zieht.
Ursula Poznanski lässt Realität und Fiktion miteinander verschwimmen und regt zum Nachdenken an.
Desto mehr die Potagonisten in diese Welt eingetauchen, desto weniger können sie sich dem Spiel entziehen. Die Handlung wird immer bedrohlicher und dramatischer. Autorin zeigt hier eindrucksvoll, wie gefährlich und tückisch Spielsucht ist.
Nick' machte im Verlauf mehrerer Entwicklungen durch. Trozdm war er mir oft richtig unsympathisch.
Die vielen Wendungen und Intrigen, sorgten aber dafür, dass ich ist trotz einiger Längen, emotionalen Showdown mit Nick und seinen Mitspieler*innen mitfieberte.
Fazit: Ein spannender KI - Jugendthriller, der auch für Erwachsene lesenswert ist. - Leonie Swann
Glennkill
(3.671)Aktuelle Rezension von: Elkes_LiteraturwolkeInhaltsangabe:
Der Schäfer George Glennkill wird eines Tages tot aufgefunden, mit einem Spaten in der Brust! Seine Schafe, eine inzwischen seltene Rasse, stellen dies pragmatisch fest. Allen voran Miss Maple, das klügste Schaf der Herde, läßt dieses Ereignis nicht los, so hatte George sie doch liebevoll behandelt.
Doch der Tot von George lockt plötzlich viele Menschen auf die Weide. Den Metzger, Gott, Georges Tochter und viele andere, die sie vorher noch nie gesehen hatten. Mit ihrem Erfindungsgeist und ihrem natürlichen Verständnis gehen sie den Dingen auf den Grund und entdecken dabei, das sie noch viel mehr können als nur grasen und blöken.
Mein Fazit:
Ein Buch der besonderen Art!
Die einzelnen Schafe haben eine besondere Begabung, einen markanten Wesenszug und sind überaus menschlich in ihren Reaktionen. Das Verständnis der Schafe ist sehr leicht nachvollziehen, da es einfach und unkompliziert ist. Die beschriebenen Reaktionen laden zu köstlichen und humorvollen Momenten ein, machen sie sympathisch und man kann die Schafe einfach nur liebhaben.
Zwar ist es als “Schafskrimi” deklariert, ich würde es aber auch in die Sparte “Humor/ Satire” packen. Denn der Krimi ist eigentlich eher nebensächlich. Stellenweise war das Buch etwas langatmig, wenn auf die einzelnen Lebensgeschichte der Schafe eingegangen wurde. Und die vielen Personen, die plötzlich auf der Weide auftauchten, konnten den Leser sehr schnell verwirren.
Aber alles in allem ist es ein Buch, das ausschließlich zur Unterhaltung dient. Wer Tiere mag, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.
- Maja Lunde
Die Geschichte der Bienen
(1.063)Aktuelle Rezension von: miahInhalt:
Im Jahr 1852 lebt William in England und ist seit Wochen ans Bett gefesselt. Seine Forschung ist ins Stocken geraten und er verliert den Lebensmut, bis er auf die Idee kommt, sich mit Bienen zu beschäftigen.
Im Jahr 2007 lebt George in den USA. Er ist Imker und hat einen großen Hof, den sein Sohn einmal übernehmen soll. Der ist aber nicht interessiert und dann verschwinden plötzlich die Bienen.
Im Jahr 2098 lebt Tao in China. Sie arbeitet als Bestäuberin, da es keine Bienen mehr gibt. Sie wünscht sich eine bessere Zukunft für ihren kleinen Sohn, doch er hat plötzlich einen mysteriösen Unfall, der alles verändert.Meine Meinung:
Ich bin eigentlich nicht so die Romanleserin, aber dieses Buch habe ich vor einiger Zeit bei einer Freundin ausgeliehen und irgendwie hat es mich jetzt doch gepackt, der Geschichte eine Chance zu geben. Ich mag Geschichten, die über mehrere Zeitebenen spielen und nach und nach eine Verbindung zwischen diesen Ebenen zeigen. HIer war von Anfang an klar, dass alle drei Protagonisten durch die Bienen verbunden sind, doch das ganze Ausmaß wird erst später klar, was ich sehr schön fand.Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven der drei Hauptprotagonisten erzählt. Sie alle haben ihre eigene Beziehung zu Bienen. Bei manchen ist es nicht so offensichtlich, bei anderen bestimmen die Bienen das Leben der Figur. Ich hatte bei keinem der drei Hauptprotagonisten Schwierigkeiten, mich in die Handlung einzufinden. Am meisten hat mich zu Beginn allerdings Tao und die Zukunft interressiert. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das geschilderte Szenario so eintreten könnte und fand es sehr gut dargestellt. Es wird sehr gut deutlich, was passiert, sollten die Bienen tatsächlich irgendwann aussterben. Ich glaube, vielen sind die Auswirkungen gar nicht wirklich bewusst, sodass das Thema eine große Bedeutung hat. Ich hätte mir gewünscht, dass die Konsequenzen noch stärker im Vordergrund gestanden hätten. Die drei Handlungsstränge konzentrieren sich stark auf die jeweiligen Protagonisten und die Dramen in ihrem Leben. Das ist gut geschrieben und interessant, schließlich ist das Buch auch kein Sachbuch, sondern ein Roman.
Die drei Protagonisten sind alle authentisch beschrieben. Tao war mir sehr sympathisch. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. William und George fand ich etwas schwieriger, aber auch sie handeln für mich nachvollziehbar. Alle drei sind nicht unfehlbar und müssen lernen, dass das Leben nicht immer so läuft wie sie es sich wünschen. Alle kämpfen mit den äußeren Umständen und versuchen das beste aus der Situation zu machen.
Das Tempo ist eher gemächlich und hätte sicher hier und da noch mehr Spannung haben können, um das Potenzial dieser Geschichte noch mehr auszunutzen. Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen, vor allem, da der Schreibstil sehr unaufdringlich und angenehm war und ich ganz nebenbei noch so viel über Bienen gelernt habe. Am Ende führt die Autorin die drei Erzählstränge geschickt zusammen, sodass eine tiefere Verbindung deutlich wird, was ich zum Abschluss sehr gelungen fand.
- Trudi Canavan
Die Rebellin
(2.874)Aktuelle Rezension von: ArasSpannend und Fesselnd!
Die Rebellin ist der erste Teil einer Fantasy Trilogie, der mich in allen Bereichen begeistern konnte und gleich zu einem Highlight wurde.
Die Geschichte ist unfassbar Spannend und man findet sich als Leser durch viele Details nach und nach in einer anderen Welt wieder. Die Handlung fesselte mich ab der ersten Seite. Ich mag diese Form der Magie sehr, bei der nicht mit einem Zauberstab agiert und ein Spruch aufgesagt werden muss (Wie zb in Harry Potter)
Die Magie in Soneas Welt erscheint viel intuitiver zu sein.
Eine grosse Empfehlung an alle Fantasy Liebhaber!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(11.005)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannWer Harry Potter kennt, wird dieses Buch lieben. Preislich ist das Ganze sicher diskutabel, daher ein Punkt Abzug für den doch recht stolzen Preis (zwölf Euro). Für ein Buch, dessen Autoren mit Sicherheit schon genug monetären Ausgleich für ihre Arbeit erhalten hat. Genug geschimpft, es ist ein Klassiker der Kinderliteratur und für die meisten in meinem Alter auch ein Muss dieses zu lesen. Ich schenke meiner Frau jedes Jahr einen weiteren Teil, obwohl wir auch schon alle Filme gekuckt haben. Es ist aber doch auf jeden Fall noch einmal etwas anderes, das Buch zu lesen und vielleicht doch noch etwas mehr Einblicke in die Welt von Harry Potter zu erhalten. Ich kanns nur empfehlen, gibt schlechtere Bücher für mehr Geld.
- Kiera Cass
Selection – Die Elite
(4.636)Aktuelle Rezension von: LienieIm Zweiten Teil der Geschichte lernt America Prinz Maxon besser kennen und erfährt von ihm einige Geheimnisse, die das Reich Ilea betreffen. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, aber ihre erste Lieben Aspen ist ja auch noch da - und so ist es ein hin und her, wer ihr gerade besser gefällt.
Auch das zweite Buch konnte mich nicht ganz überzeugen. Den Großteil der Geschichte nimmt das hin und her zwischen America und ihrer Liebe zu Maxon und dann wieder Aspen und umgekehrt ein, dabei gäbe es so viel interessantere Handlungsstränge außerhalb der Dreiecksbeziehung, denen man mehr Beachtung hätte schenken können. Ich hoffe im Dritten Band geht dieses hin und her nicht noch ewig so weiter - ich weiß nicht, ob ich es dann bis Band 5 aushalte.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Halbblutprinz
(9.637)Aktuelle Rezension von: SeitenwindBis auf ein paar kleine Schwächen für mich ganz klar der bisher beste Teil der Reihe. Klare Geschichtsführung, keine albernen Theaterspielchen á la Dolores Umbridge + Draco Malfoy und nachvollziehbare Dialoge zwischen Harry und Dumbledore. Sehr detaillierte Sprache, abwechslungsreich und am wichtigsten: Nicht zu langatmig. Die ca. 670 Seiten sind schnell rum.
Nebenbei noch sehr gute Einbindung in Vorgänger- und Nachfolgerbücher. Man hat sich Gedanken gemacht, nicht zu repetitiv zu klingen und Dinge zu häufig auszulutschen; gleichzeitig aber nicht alles über den Kopf zu hauen. Für den sechsten Teil einer Reihe zolle ich dafür Respekt.
Insgesamt wäre noch bisschen mehr drinnen gewesen, daher wohl eher 4,6 Sterne.
- Mona Kasten
Trust Again
(2.342)Aktuelle Rezension von: liebl-ingsbuecherDer zweite Band der Again Reihe von Mona Kasten
Auch der zweite Band hat mich total mitgenommen. Am besten fand ich es natürlich, Allie und Kaden wieder zu treffen…
Dawn und Spencer haben eine interessante Liebesgeschichte, die ich so noch nicht gelesen habe. Er will sie schon immer, sie sieht es nicht oder will das vielleicht auch nicht. Sie hat der Liebe abgeschworen und will auf keinen Fall noch einmal so verletzt werden. Eine mitreißende Story mit tollen Charakteren, die mich total abgeholt haben. Die Spicy Szenen waren mir irgendwann etwas zu viel, aber das ist totale Geschmacks-sache. Insgesamt eine tolle Liebesgeschichte zum mitfiebern.
- John Green
Margos Spuren
(1.957)Aktuelle Rezension von: liszzlGrundsätzlich, wie alle Romane von John Green, super geschrieben, angenehm zu folgen, interessante Figuren. Ich finde jedoch im Vergleich mit seinen anderen Romanen (Looking for Alaska, Das Schicksal ist ein mieser Verräter) nicht sein Highlight. Margo ist im Buch eine sehr rebellische, junge Frau, die ihren Weg sucht. Man kann sich leicht mit ihr identifizieren und kann ihre Handlungen (meistens) gut nachvollziehen. Für mich eher leichte Lektüre für zwischendurch, die ich gern gelesen, aber nicht sofort verschlungen habe.
- John Strelecky
Das Café am Rande der Welt
(1.244)Aktuelle Rezension von: RAMOBA79Das Buch ist gut geschrieben.
Es wird Irgendwo im Nirgendwo in einem Café die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt.
Die Geschichten drumrum sind okay, das kann ich auch nachvollziehen. Es wird so hochgelobt. Das kann ich wiederum nicht nachvollziehen. Es war aber interessant zu lesen.
Ich weiß noch nicht, ob ich die folgenden Bücher lesen möchte..
- Cecelia Ahern
P.S. Ich liebe dich
(8.794)Aktuelle Rezension von: Melanie_HoppeDies war mein erstes Buch der Autorin Cecelia Ahern und was soll ich sagen?!?! WOW! Einfach eine Achterbahn der Gefühle. Die Autorin erfasst ein sehr sehr wichtiges und emotionales Thema und das auf eine sehr sympathisch Weise. Ich habe viel lachen können und gleichzeitig geheult wie ein Schlosshund. Ich habe mich ab der ersten Seite vollkommen rein stürzen können und es ließ sich super flüssig lesen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und bin sehr auf weitere Bücher der Autorin gespannt.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Goblet of Fire
(1.013)Aktuelle Rezension von: Carolin_44Ich liebe Harry Potter und alles was dazugehört- bin ein riesiger Fan!!
Diesen Band finde ich besonders spannend! 10x besser als die Filme, vieles ist nämlich eigentlich ganz anders. ;)Mir gefällt es, das in diesem Teil das erste Mal etwas Romantik vorkommt- die Kids werden erwachsen!
Die Dicke des Buches erschreckt vielleicht erst mal, aber es ist wirklich gut zu lesen & die Story ist spannend sodass es leicht von der Hand geht! - Karsten Dusse
Achtsam morden
(832)Aktuelle Rezension von: claidaBei dem Roman "Achtsam morden" von Karsten Dusse handelt sich es um den Auftakt einer mehrteiligen Reihe rund um den Anwalt Björn Diemel der nach einem Achtsamkeits-Seminar die Probleme, die sich seinem neuen achtsamen Leben in den Weg stellen, aus dem Weg räumt.
In diesem Buch versucht er auf drängen seiner Frau sein Leben zu ändern, was gar nicht so einfach ist, wenn der Mandat ein psychopathischer Krimineller ist, der nur Probleme bringt. So bringt er, ganz achtsam, den störenden Faktor während seiner Zeitinselzeit mit Tochter Emily, um
Mir hat das Buch super gefallen. Es ist toll geschrieben und die Story so, dass ich es nicht weglegen konnte. Björn Diemel ist mir auf eine verquere Art sympathisch, ich finde seine Art nach dem Achtsamkeitsseminar höchst unterhaltsam. Vor allem trifft das Buch meine Art von Humor. Wie die Probleme teils gelöst werden ist interessant, teils etwas brutal, aber auch wirklich mal was neues.
Ich freue mich jetzt auf die weiteren Teile der Reihe! Für mich eine Leseempfehlung, wichtig ist das Buch mit Humor zu nehmen.
- Leigh Bardugo
Goldene Flammen
(1.470)Aktuelle Rezension von: BelezaVorab ich habe das Buch als Hörbuch gehört und davor die Serie geschaut.
Für Serienjunkies ein doppelter Genuss: Die Trilogie wurde mittlerweile auch als Serie („Shadow and Bone“) verfilmt – perfekt also für alle, die Geschichten sowohl lesen als auch schauen möchten.
Schon das Cover ist ein echter Hingucker: Die goldenen Elemente und der mystische Hirsch spiegeln wunderbar die Magie und Symbolik der Geschichte wider.
Der Einstieg in die Story gelingt mühelos. Im Mittelpunkt steht Alina, ein Mädchen aus einfachen Verhältnissen, das durch Zufall entdeckt, dass sie eine ganz besondere Gabe besitzt – sie ist eine Grisha. Mit dieser Offenbarung verändert sich ihr Leben schlagartig. Denn Alina scheint die Einzige zu sein, die die Schattenflur – ein gefährlicher, dunkler Riss in der Welt – zerstören könnte.
An ihrer Seite steht plötzlich der Dunkle, der mächtigste aller Grisha, der ihr helfen will, ihre Kräfte zu kontrollieren. Doch schon bald stellt sich die Frage: Was sind seine wahren Absichten?
Leigh Bardugo entführt uns in eine düstere, magische Welt voller Intrigen, Geheimnisse und Machtspiele. Die Atmosphäre ist durchgehend spannend und mitreißend. Die Welt der Grisha mit ihren Gaben ist fantasievoll und detailreich beschrieben – man taucht tief in diese Welt ein und verliert sich zwischen den Seiten.
Besonders gelungen ist auch die Charakterzeichnung: Alinas Entwicklung ist glaubwürdig und spannend zu verfolgen. Auch die Nebenfiguren wirken lebendig und vielschichtig.
Das Ende ist offen und macht sofort neugierig auf den nächsten Band – genau so soll ein Reihenauftakt sein!
- P.C. Cast
Betrogen
(2.658)Aktuelle Rezension von: TobiasAsfahlSo nachdem ich erst kürzlich die englische/amerikanische Version gelesen hatte . Habe ich mich zum Vergleich nun an die deutsche Fassung getraut . Es handelt sich auch hierbei um den zweiten Teil der "Haus der Nacht" Serie und enthält erwartungsgemäß natürlich die gleiche Geschichte .
Was mir persönlich jedoch lesen überrascht hat , ist die Tatsache das die gewählten deutschen Wörter , die Geschichte weniger finster erscheinen lassen als die englisch/amerikanische Version .
Ob das nun so sein musste um es für Deutschland als Jugendbuch durchzubringen , oder reiner Zufall ist kann man schwer beurteilen .
Aber es hat auch Spaß gemacht das ganze mit diesen Worten zu verfolgen .
Wer es aber etwas düsterer , oder sagen wir mal finsterer , möchte dem rate ich persönlich es mit der englisch/amerikanischen Version zu versuchen .