Bücher mit dem Tag "taschenlampe"
26 Bücher
- Michael Ende
Die unendliche Geschichte
(7.021)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderIn einem alten, geheimnisvollen Antiquariat findet Bastian ein besonderes Buch und beginnt zu lesen. Es ist eine fantastische Geschichte. Atreju kämpft sich durch ein Land, dass immer mehr kaputt geht. Die kindliche Kaiserin ist krank und es gibt scheinbar keine Heilung, aber es muss eine geben, denn sonst kann das Land nicht gerettet werden. Atreju reitet, kämpft, entdeckt, spricht und muss viele Gefahren überstehen und trifft auf die unterschiedlichsten Wesen und Kreaturen und nicht jeder ist ihm wohl gesinnt. Bastian fiebert mit und merkt, dass er irgendwie ein Teil der Geschichte ist. Michal Endes Klassiker begeistert immer wieder aufs Neue und lässt einen nie mehr los.
- Simon Beckett
Kalte Asche
(3.483)Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt„Kalte Asche“ von Simon Beckett hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und mich auf eine unheimliche, spannende Reise auf die schottische Insel Runa mitgenommen. Der Rechtsmediziner David Hunter, den du vielleicht schon aus „Die Chemie des Todes“ kennst, wird zu einer verbrannten Leiche in einem verfallenen Cottage gerufen. Was zunächst wie ein tragischer Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als perfider Mord – und das ist erst der Anfang.
Schon bei seinem ersten Blick auf die Überreste der Frau wird Hunter klar: Hier war ein Mörder am Werk. Doch bevor er seine Erkenntnisse weitergeben kann, schlägt ein heftiger Sturm zu und schneidet die Insel komplett von der Außenwelt ab. Ein klassisches „eingeschlossen mit dem Mörder“-Szenario, das für reichlich Nervenkitzel sorgt. Besonders spannend fand ich die düstere, fast klaustrophobische Atmosphäre, die Beckett so meisterhaft beschreibt. Man spürt förmlich die Kälte und den Wind auf der eigenen Haut.
Hunter, der forensische Anthropologe, ist ein faszinierender Charakter. Mit seinen Fähigkeiten und seinem analytischen Verstand bringt er Licht ins Dunkel und versucht, die Wahrheit ans Licht zu bringen, während um ihn herum das Chaos ausbricht. Und Chaos gibt es reichlich! Neben der Leiche im Cottage gibt es weitere Todesfälle, die das ohnehin schon angespannte Klima auf der Insel weiter anheizen.
Die Inselbewohner sind eine bunte Mischung aus eigenwilligen Charakteren, und jeder scheint seine eigenen Geheimnisse zu haben. Beckett versteht es, die Figuren lebendig und authentisch darzustellen. Besonders gefallen hat mir der pensionierte Polizist, der die Leiche gefunden hat – ein kauziger Typ, der das Misstrauen Hunters weckt und für einige amüsante Momente sorgt.
Die Spannung steigt kontinuierlich an, und Beckett schafft es, immer wieder unerwartete Wendungen einzubauen. Bis zur letzten Seite bleibt unklar, wer der Mörder ist und welches Motiv hinter den grausamen Taten steckt. Dabei bleibt der Thriller stets realistisch und logisch nachvollziehbar – ein echter Pageturner, den man kaum aus der Hand legen kann.
Der Höhepunkt des Buches ist definitiv das dramatische Finale, das mich regelrecht umgehauen hat. Ohne zu viel verraten zu wollen: Die Auflösung ist clever konstruiert und lässt den Leser mit offenem Mund zurück. Doch Beckett wäre nicht Beckett, wenn er nicht noch einen letzten Twist im Epilog parat hätte, der den Leser erneut überrascht.
Insgesamt ist „Kalte Asche“ ein rundum gelungener Thriller, der mit einer fesselnden Handlung, lebendigen Charakteren und einer düsteren Atmosphäre überzeugt. Wenn du auf spannende Geschichten mit einem Hauch von Forensik stehst, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Und keine Sorge, auch wenn du „Die Chemie des Todes“ noch nicht gelesen hast, kannst du problemlos in die Welt von David Hunter eintauchen – die Bücher sind zwar miteinander verbunden, aber jedes für sich ist ein eigenständiger Genuss.
Ich kann „Kalte Asche“ nur wärmstens empfehlen und freue mich schon auf weitere Abenteuer mit Dr. David Hunter. Beckett hat es mal wieder geschafft, mich zu fesseln und bis zur letzten Seite zu unterhalten. Ein Muss für alle Thriller-Fans!
- Jonathan Stroud
Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe - Der Roman zur Serie
(995)Aktuelle Rezension von: Gruenbibliothekarin
Dieses Buch war großartig. Ich liebe, wie es geschrieben ist, und ich werde definitiv das nächste kaufen. Das Ende war fantastisch. Die Handlung war sehr gut, und ich liebe die ganze Welt voller verschiedener Geister und Anti-Geister-Dinge.Dennoch kann ich keine 5 Sterne geben, einfach weil ich Lucy nicht mag. Mir gefällt nicht, wie sie sich immer über dumme Dinge aufregt und immer alles als Geheimnis bewahrt. Aber George und Lockwood sind großartige Charaktere. Ich verstehe, dass so etwas wie Lucy da sein muss, um dieses vollständige Team aufzubauen. Aber manchmal möchte ich einfach, dass sie den Mund hält.
- Mark Z. Danielewski
Das Haus /House of Leaves
(154)Aktuelle Rezension von: Kitty_CatinaIrgendwie habe ich mich ein bisschen vor dieser Rezension gefürchtet, genauso, wie ich mich bereits vor diesem Buch gefürchtet habe. Vielleicht ist es gerade auch deshalb, nachdem ich es schon einmal besessen habe, erst einmal wieder ausgezogen. Aber ich konnte nicht widerstehen und habe es mir deshalb noch einmal bestellt und dann Augen zu und durch, auch gleich angefangen und es nicht bereut, obwohl ich dieses Buch für eine literarische Vollkatastrophe halte. Dieses Buch ist nämlich, mal ganz abgesehen von der total verrückten und einzigartigen Typografie, nicht so richtig in Worte zu fassen. Trotzdem will ich es versuchen.
Erst einmal eine kleine Erklärung zur Geschichte, denn diese setzt sich aus verschiedenen Perspektiven und Erzählern zusammen, ebenso aus ganz unterschiedlichen Stilen. So gibt es einerseits den Navidson Record, einen dokumentarischen Film, der zeigt, was sich über einen bestimmten Zeitraum im Haus von Will Navidson, seiner Lebensgefährtin Karen Green und deren gemeinsamen zwei Kindern abspielt und das ist nicht nur seltsam, sondern durchaus düster und gefährlich. Zwischen den Zeilen gibt es hier ebenso eine Liebesgeschichte, die meiner Meinung nach sogar ziemlich wichtig für das Buch ist. Dieser Part wurde von einem Beobachter des Films aufgeschrieben und von mehreren verschiedenen Leuten, Wissenschaftlern, Therapeuten und so weiter analysiert und kommentiert.
Wenn davon erzählt wird, was im Film geschieht, dann geschieht das eher sachlich und nüchtern, ohne große Gefühlsregungen, aber dennoch ist dieser Part dafür umso spannender und mitreißender. Allerdings werden diese Szenen von oben genannten Analysen und Kommentaren immer wieder unterbrochen. Diese sind dann sehr durchwachsen, mal echt interessant, mal nichtssagend und manchmal auch echt anstrengend. Dennoch sollte man sie durchaus mitlesen, weil manch wichtige Fakten (oder ist doch alles nur ein Mythos) darunter versteckt sind, die zum Verständnis beitragen könnten.
Dann gibt es noch die Geschichte von Johnny Truant, welcher sämtliche Aufzeichnungen, Bilder, Zeitungsartikel und mehr über den Navidson Record aus der Wohnung des alten, blinden Zampanò mitnimmt. Diese arbeitet er selbst auch noch einmal durch und scheint dadurch eine grausige Veränderung durchzumachen. Er wird ängstlicher, paranoider und rutscht immer mehr ab. Ob das an den Unterlagen liegt, wird allerdings nie ganz klar. Jedenfalls erzählt Johnny in der Ich-Perspektive davon, wie er an die Unterlagen gelangt und dann immer wieder zwischendurch, durch eigene Kommentare zum Navidson Record, von seinen Erfahrungen und seinem Leben, nachdem er diese gefunden hat. Das geschieht in einem wirren Durcheinander, mit Gedankensprüngen und manchmal auch einer kruden Sinnlosigkeit, wobei er immer wieder die vierte Wand durchbricht und sich direkt an den Leser wendet. Vor diesen Abschnitten habe ich mich, ehrlich gesagt, immer am meisten gefürchtet. Inwieweit Johnnys psychische Probleme aber mit dem Film zu tun haben, bleibt bis zuletzt offen.
Überhaupt lässt dieses Buch viel Spekulationsspielraum. Man kann am Ende alles so stehen lassen, sich aber auch eigene Gedanken darüber machen, wobei ich stark davon ausgehe, dass wohl letzteres der Fall sein wird, wenn man sich auf das Buch einlassen kann. Dann gibt es viel zu interpretieren, was ich, neben vielen Dingen, echt herausragend fand. So anstrengend das Buch nämlich auch zu lesen war, so sehr hat es mich tatsächlich gepackt. Die bösen Cliffhanger haben mich dazu gebracht, weiter und weiterzulesen, auch, wenn ich manchmal das Gefühl hatte, gar nichts zu verstehen. Und natürlich hat mich das Mysteriöse und Unverständliche an diesem Buch wahnsinnig fasziniert, selbst, wenn man am Ende eben nicht auf alle Fragen eine Antwort bekommt, erst recht nicht auf die wohl wichtigste Frage, die ich hier aber nicht verraten möchte.
Bleiben zuletzt noch die einzelnen Charaktere, auf die ich etwas näher eingehen möchte. Für mich waren Will Navidson sowie Johnny Truant auf jeden Fall die wichtigsten Figuren, einmal, weil Wills Erlebnisse im Haus im Mittelpunkt des Buches stehen und einmal, weil all das scheinbar Auswirkungen auf Johnny hat. Will ist dabei ein sehr bodenständiger Typ, der aber auch einen gewissen Abenteuerdrang und Neugier aufweist. Er liebt seine Familie, kann sich der Geschehnisse im Haus aber auch nicht erwehren. Anders ist da Johnny, denn ihn konnte ich bis zum Ende nicht ganz fassen. Er ist auf jeden Fall noch recht jung, hat aber auch schon einiges mitgemacht. Manchmal wirkt er recht abgehalftert, hat einen Hang zu Frauen und Drogen, oft wirkt er aber auch verrückt, wie jemand, der irgendwie nicht in diese Welt passt. Trotz allem scheint Truant aber sehr intellektuell und wortgewandt zu sein, weshalb seine Parts auch recht interessant und dennoch schwer zu lesen sind. Dazu kommen noch einige Nebencharaktere, die allesamt sehr dynamisch gezeichnet sind. Am Ende des Buches ist keiner mehr so, wie noch am Anfang und überhaupt fand ich, hätten sie alle einem echt gut gemachten Film entsprungen sein können. Ich habe jedenfalls nichts gefunden, was mich daran, wie sie geschrieben sind, gestört hätte, so mysteriös sie auch teilweise waren.
Alles in allem, fand ich dieses Buch, trotz der Besonderheiten und der Tatsache, dass es nicht leicht zu lesen war, absolut genial. Zwar hätte ich hier und da etwas mehr Horror erwartet, aber tatsächlich steckt dieser eher zwischen den Zeilen und dem, was man aus der Geschichte macht. Allerdings muss man sich auch erst einmal auf das Buch einlassen können, sonst könnte es schnell langweilig werden.
- Andreas Winkelmann
Tief im Wald und unter der Erde
(341)Aktuelle Rezension von: Julia92Inhalt: Eine einsame Bahnschranke im Wald, dunkle Nacht. Seit an diesem Ort vier ihrer Freunde bei einem mysteriösen Unfall ums Leben kamen, wird Melanie von panischer Angst ergriffen, wenn sie hier nachts anhalten muss. Denn jedes Mal scheint es ihr, als krieche eine dunkle, schemenhafte Gestalt vom Waldrand auf ihren Wagen zu. Niemand glaubt ihr – bis die junge Jasmin Dreyer verschwindet, und ihr Fahrrad an der Bahnschranke gefunden wird …
Meinung: „Tief im Wald und unter der Erde“ war mein dritter Winkelmann - und der zweite, der mich nicht überzeugen konnte. Der Inhalt klang vielversprechend, doch schon nach wenigen Kapiteln wurde alles, was im Klappentext angepriesen wurde, vernachlässigt, ja, zum Ende hin sogar ignoriert. Dem mysteriösen Unfall der vier Freunde wird bald schon keine Beachtung mehr geschenkt und auch Melanie verschwindet so schnell wie sie aufgetaucht ist. Das hat mich extrem gestört. Der Fall um den Kidnapper schlägt plötzlich eine andere Richtung ein, die mir zu Mainstream war. Keinerlei Spannung war vorhanden, so ziemlich alles war auf den letzten Seiten, die übrigens extrem langgezogen waren, vorhersehbar. Rechtschreibfehler und unsympathische Protagonisten gesellten sich zur abstrusen Story dazu, die das Gesamtpaket nicht unbedingt besser machten. Der einzig halbwegs angenehme Charakter war meiner Meinung nach Dag Hendrik.
Der Schreibstil war großteils mehr holprig als flüssig und das Lesen wurde zunehmend anstrengend.
Leider überwiegen die negativen Aspekte, aber ich vergebe dennoch 2 ⭐️⭐️ von 5 Sternen, weil die beklemmende Atmosphäre im Versteck gut hervorgehoben wurde und die ersten Kapitel meinen Geschmack (und auch den Klappentext) getroffen haben.
- Stephen King
Dolores
(661)Aktuelle Rezension von: lucatrkisObwohl „Dolores“ vollkommen ohne Kapitel und Absätze auskam, ließ es sich durch den Erzählstil, den ich hier sehr mochte, gut lesen. Dolores erzählte der Polizei ihre ganze Geschichte, wobei sie zunächst (circa die ersten siebzig Seiten) auf ihre Arbeit bei Frau Donovan und anschließend auf ihre Eheprobleme mit einem gewalttätigen Mann einging (ungefähr bis Seite dreihundert), bevor sie sich am Ende dem Tod der alten Dame zuwandte. Ich fand es ein bisschen schade, dass es in dem Buch so viel um ihren Mann ging, weil auf dem Klappentext nur die Rede von der alten Dame war, doch da mich die Geschichte nicht langweilte, störte es mich nicht zu sehr. Der Spannungsbogen war relativ konstant, dafür aber leider nur moderat. Zumindest am Ende hatte ich mir etwas mehr Spannung erhofft, wurde aber leider enttäuscht. Zudem blieb bei mir noch eine Frage offen (SPOILER), denn in den Zeitungsartikeln, die eine Art Epilog bildeten und enthüllten, dass Dolores des Mordes an Vera Donovan freigesprochen wurde, stand auch, dass sie mit ihren Kindern Weihnachten feierte, was bedeutete, dass sie auf freiem Fuß sein musste, obwohl sie der Polizei doch den Mord an ihrem Mann gestanden hatte. Wieso wurde sie dafür also nicht belangt? (SPOILER ENDE) Eine Sache, die ich allerdings sehr genial fand, war, dass Stephen King eine Verknüpfung zu einem seiner anderen Werke hergestellt hat, denn am Tag der Sonnenfinsternis (auf Seite 216) hatte Dolores eine Vision von einem kleinen Mädchen im Sommerkleid, das auf dem Schoß ihres Vaters saß und von ihm unangemessen berührt wurde, was die junge Jessie aus „Das Spiel“ war.
Fazit: Das Buch war keine totale Enttäuschung und zog sich auch nicht besonders, doch das Spannungsniveau war leider höchstens moderat. Wenn man hochspannende, schnelle Bücher mit vielen Wendungen und einem überraschenden Ende mag, ist man hier falsch, es war aber dennoch ganz nett zu lesen, weil Dolores eine sympathische Protagonistin war, die manchmal vielleicht ein bisschen verrückt handelte.
- Peter James
Stirb ewig
(598)Aktuelle Rezension von: Frenx51Michael ist seit Tagen spurlos verschwunden. Er wurde mit seinem Handy, einer Flasche Whiskey und einem Herrenmagazin lebendig begraben, von seinen eigenen Freunden. Dies sollte ein kleiner Spaß zum Junggesellenabschied sein, jedoch sind die Freunde nun alle tot, umgekommen bei einem Autounfall. Michaels Braut und sein bester Freund scheinen außer sich vor Verzweiflung zu sein, denn angeblich wussten sie nichts von der Aktion. Doch stimmt das wirklich? Dieser Frage muss Detective Roy Grace in seinem ersten Fall nachgehen.
Eine scheinbare Tat entpuppt sich als ein ganz anderes Spiel, denn es spielen auch Themen wie Habgier, Intrigen und Geldsucht eine große Rolle. Und gleichzeitig sucht die Polizei verzweifelt nach einem Vermissten.
Zum Teil war die Geschichte etwas ineinander verworren und dadurch verwirrend, aber trotzdem auch sehr spannend, vor allem wegen der Suche nach dem Vermissten. Teilweise sind es etwas viele Personen, wobei ich auch das Gefühl hatte, dass die Namen verwechselt wurden oder es zu einer falschen Übersetzung kam. Die Abschnitte, in denen wir den Vermissten begleiten, der irgendwo eingebuddelt in der Erde liegt, fand ich mit am spannendsten, da man mit ihm mitgefiebert hat.
- Robyn Carr
Wiedersehen in Virgin River
(156)Aktuelle Rezension von: JasikaJohn Middleton, von allen nur "Preacher" genannt, ist der Koch aus Jacks Bar. Eines Abends nach Schließung kommt eine junge Frau mit ihrem kleinen Sohn in die Bar und wirkt völlig verängstigt. Preacher bietet ihr Essen und auch ein Zimmer an.
Paige ist mit ihrem Sohn auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann und landet so in der kleinen Ortschaft "Virgin River". Sie hat zunächst Angst Preacher und den anderen Dorfbewohnern zu vertrauen, doch Preacher kann sich nach und nach in die Herzen der beiden schleichen und Paige fühlt sich zunehmend wohl in Virgin River.
Doch ihr Ehemann ist immer noch auf der Suche und wird auch den gemeinsamen Sohn nicht so schnell aufgeben. Wird am Ende alles gut werden?
Die Bücher der Reihe "Virgin River" sind immer wieder schön und die perfekte Lektüre zum Abschalten vom Trott des Alltags.
Virgin River ist eine Kleinstadt inmitten einer atemberaubenden Landschaft, am liebsten würde ich selber an diesen Ort ziehen bzw. eine Auszeit dort genießen.
Es stehen immer zwei neue Personen im Mittelpunkt, aber auch von den anderen Bewohnern ist zu lesen, wie z. B. von Mel und Jack. So fühlt es sich für den Leser immer wieder an als würde man auf alte Bekannte treffen.
Die Autorin schreibt warmherzig und sehr gefühlvoll.
Fazit:
Ein toller Wohlfühlroman! Virgin River ist einfach ein zauberhafter Ort!
- Paul Maar
Lippels Traum 1
(119)Aktuelle Rezension von: Anja_PfisterLippel ist allein zuhause. Gut, leider nicht ganz alleine, denn den Anstandswauwau haben seine Eltern ihm dann doch nicht erlassen. Allerdings ist die Dame ihm mehr als ein Klotz am Bein und wenn er nicht in die Schule fliehen kann, so versucht er zumindest in seinen Gedanken Abstand zu halten. Doch irgendwie verschwimmt die Grenze von Realität und Fiktion und Lippel hat eine neue Mission.
Auch wenn ich mit dem Sams aufgewachsen bin und mir Lippel tatsächlich erst mit der Verfilmung über den Weg gelaufen ist, so ist auch Lippels Traum ein zeitloser Klassiker von Paul Maar. Bis auf ein paar Punkte merkt man nämlich das Alter der Geschichte gar nicht. In der Geschichte finden sich zudem einige Themen, die damals wie heute die gleiche Brisanz haben, so dass jeder Leser damit seine Gedanken schweifen lassen kann.
Ein kleines Osterei hat sich übrigens auch in der Geschichte versteckt und auch die Illustrationen haben für mich Parallelen.
Jedenfalls ist das Buch nicht nur eine Reise in Zeit und Raum, sondern auch ein wenig ein Schritt zum Erwachsenwerden und eine Hommage an die Freundschaft, ohne Grenzen von Alter, Sprache, Herkunft oder Spezies.
Ein Wunsch, die Fantasie im Leben nie zu vergessen.
- R. L. Stine
Der Vampir aus der Flasche
(15)Aktuelle Rezension von: NachtblumeDer Schreibstil gefiel mir auch hier wieder echt gut, weil er locker, aber auch amüsant und spannend ist. Leider war mir die Geschichte insgesamt ein wenig zu langatmig und hatte etwas repetitives an sich, was mich schnell gelangweilt hat.
Während die Figuren typisch R.L. Stine sind - frech, furchtlos, unterhaltsam - hing mir die Stimmung zu sehr im Keller. Mir hat irgendwann der Reiz gefehlt.
Um zwischendurch ein paar Kapitel zu lesen, eignet sich die Geschichte aber super.
- Elke Schwab
Eisige Rache
(38)Aktuelle Rezension von: darkangel88
Mit „Eisige Rache“ ist Elke Schwab ein neuer Baccus – Borg – Krimi ist echt gelungen und reißt einen mit. Wie immer sehr gut alles recherchiert und auch sehr aktuell.
Kurzer Inhaltsauszug:
Diesmal werden die beiden beschossen, obwohl sie nur einer alten Dame einen Besuch abstatten wollten in der Weihnachtszeit. Der Handlungsort ist diesmal Wadern in der Nähe von Saarbrücken. Erst hat man an ein Zufall geglaubt, aber dann stellt es sich ganz anders heraus. Und plötzlich kommen immer mehr Leichen zusammen die mit einer Waffe aus den 2 Weltkrieg erschossen wurden und auch auf die beiden (Baccus und Borg) geschossen wurde. Angeblich soll es sich um einen Drogenkrieg in den beschaulichen Dorf handeln. Aber kann das stimmen? Der dort ansäßige Kommissar versucht die beiden auf eine falsche Fährte zu locken, was ihm auch fast gelingt. Viele Spuren verlaufen im Sande, aber auf das nahe liegende kommen sie nicht. Und plötzlich befinden sich die zwei in Gefahr sowie die alte Dame.
Um nicht alles zu erzähle ich mal nicht alles einfach lesen und mitreißen lassen. Wer schon andere Bücher von Elke Schwab gelesen hat weiß das er nicht enttäuscht wird von diesen Buch =) - Agatha Christie
Ein Mord wird angekündigt
(141)Aktuelle Rezension von: buch_klatsch| 𝖬𝖤𝖨𝖭𝖤 𝖫𝖤𝖲𝖤𝖤𝖨𝖭𝖣𝖱𝖴̈𝖢𝖪𝖤
Ein mysteriöser Mord, ein verschlafenes Dorf und eine Annonce, die alles in Gang setzt – dieser Krimi von Agatha Christie hat es wirklich in sich.
Die Autorin schafft ein komplexes Puzzle aus Verdächtigungen und Täuschungen, das mich bis zur letzten Seite gefesselt haben. Trotz der Vielzahl an Charakteren, die manchmal etwas verwirrend sein können, bleibt die Spannung konstant hoch.
Jeder Charakter scheint verdächtig, jede Kleinigkeit könnte der Schlüssel zur Lösung sein.
Am Ende ist die Auflösung genauso genial wie überraschend!
| 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi, der durch seine clevere Auflösung und der charmanten Miss Marple überzeugt.
| 𝖡𝖤𝖶𝖤𝖱𝖳𝖴𝖭𝖦 4,5 | 5 ⭐️
Liebe Grüße 📚📖,
Jeanette
- Udo Weigelt
Luna und der Katzenbär lüften ein Geheimnis
(13)Aktuelle Rezension von: PaperboatIn der fünften Geschichte von „Luna und der Katzenbär“ wacht Luna vor allen anderen im Haus auf, auch Karlo Katzenbär, und geht einkaufen. Dabei muss sie aber immer an einem ganz unheimlichen Haus in ihrer Nachbarschaft vorbei, dann rennt sie immer ganz schnell!
Als sie wieder zu Hause ist und mit ihren Eltern gefrühstückt hat, geht sie in den Garten, um mit Karlo zu spielen. Die beiden sehen Maunzi, die Katze, die bei Luna wohnt, wie sie im Baum sitzt und nicht mehr herunterkommt. Nachdem Karlo ihr geholfen hat den Baum zu verlassen, hören Luna und ihr Katzenbär komische Geräusche aus dem Gartenschuppen, fast als würde dort eine Lokomotive durchfahren! Wie kann denn sowas sein? Luna besorgt eine Taschenlampe und erkundet mit Karlo das Geheimnis im Schuppen. Sie finden einen Papageien, der Geräusche nachgemacht hat, die ganz real klangen. Lunas Papa weiß, dass der Vogel den Leuten im gruseligen Nachbarhaus gehört, und gemeinsam bringen sie den Papageien zurück zu seinen Besitzern. Luna stellt fest, dass die älteren Leute im Gruselhaus ganz nett sind, und der Papagei sagt Lunas Namen. Karlo sagt, dass der Papagei Luna ja ganz schön gernhaben muss, wenn er ihren Namen so schnell gelernt hat, und Luna fragt ihn, woher er sich denn mit Papageien auskenne. Daraufhin erzählt der Katzenbär Luna eine von diesen Geschichten, denen sie so gerne zuhört, obwohl Karlo sie sich bestimmt nur ausgedacht hat...Wie aus meinen früheren Rezensionen hervorgeht, bin ich ein großer Fan von den Illustrationen von Joelle Tourlonias. In allen Bänden (so auch diesem) sind wunderbar durchdachte, lebendige und detailreiche Zeichnungen enthalten. Allein, dass man bei einem Blick auf die Ofenuhr in Lunas Küche erkennt wie viel Zeit während der Geschichte vergeht oder dass in Bildern von Lunas Zimmer auf dem Fußboden ihre eigene Geschichte liegt, finde ich unglaublich toll!
- Simon Beckett
Kalte Asche
(139)Aktuelle Rezension von: TiganaWow, was war denn das bitte für eine Story inclusive Plottwists??!!!
Mitreißend erzählt wird das Hörbuch, erschienen im Argonverlag, von Johannes Steck. Das hat mir, wie auch in Teil 1, sehr gut gefallen.
Hier wird wieder aus Sicht von David Hunter erzählt, der diesmal auf einer kleinen Insel zusammen mit der hiesigen Polizei und einem Ex-Polizisten ermittelt.
Lange tappen alle im Dunkeln, dann geschieht erneut ein Mord und erst ganz langsam, eher dem Zufall geschuldet, setzen sich die Mosaiksteine zusammen.
Der Mord wirkt erstmal unlösbar, doch Hunter klemmt sich dahinter und die Story nimmt immer mehr an Fahrt auf. Sie hält die Spannung bis zum Ende aufrecht.
Und das Ende hat es in sich....und mich sprachlos zurückgelassen, es war in mehrfacher Hinsicht überraschend und unerwartet.
Meine absolute Empfehlung an alle, die ausgereifte Storys lieben.
- Sandy Williams
Die Schattenleserin - Nachtschwarze Träume
(48)Aktuelle Rezension von: Black_ShadowreaderSuper Buch! Zwar nicht das Beste der Welt, aber es hat mich sehr gefangen genommen!
- Robert Arthur
Die drei ??? und das Gespensterschloss
(23)Aktuelle Rezension von: Darcys_LesestuebchenAlfred Hitchcock hat wieder ein neues Rätsel für Justus, Peter und Bob. Die drei ??? sollen dieses Mal das Rätsel um ein Schloss lüften, in dem es angeblich spukt. Doch wer könnte Interesse daran haben, diesen dort zu veranstalten und so Besucher und potenzielle Käufer quasi in die Luft zu schlagen ? Und was hat es mit diesen schaurigen Tönen auf sich ?
Zum Hörspiel:
Dies ist der 11. Fall in der Hörspielreihe, bei den Büchern ist es der 1. Die Geschichte ist als Audio-CD, Kassette, sowie als MP3 Download und bei Streaminganbietern erhältlich. Das Hörspiel umfasst ca. 45 Minuten.
Meine Meinung:
Ein gruseliges Schloss, unheimliche Musik, die dir die Nackenhaare aufstellen lässt und ein Gegner, den ich so sehr liebe ? Perfekt ! Mir hat der 11. Fall in der Hörspielreihe super gefallen und es ist ein kurzweiliger Spaß, der klasse unterhalten kann. Es hat zwar ein paar kleinere Längen und das Ende kam mir etwas abrupt, aber es ist ein interessanter Fall mit einer spannenden Auflösung.
Die Wendungen wurden gut eingearbeitet und das Rätsel fand ich interessant, nur an ein paar Stellen stockte es leicht und irgendwie fesselte es mich nicht so ganz wie mancher Fall davor, dafür gab es in meinen Augen zu viele unwichtige Dialoge. Aber dafür kam wieder einer meiner Lieblingsgegner vor und ich liebe seine Arroganz so sehr. Das hat dann wieder echt Spaß gemacht und vor allem die Auflösung des Rätsels entschuldigt für die paar Längen, denn diese war sehr spannend und auch ein wenig traurig, irgendwie.
Mir hat es auf jeden Fall super gefallen und das lag auch an der Synchronisation und der Musik. Die Musik war schön schaurig, wurde aber nicht zu schwer eingesetzt und die Sprecher rundeten es ab. Hier halte ich mich etwas bedeckt, da ich eventuell spoilern könnte, aber den Sprecher von Hitchcock liebe ich auch hier wieder sehr.
Fazit:
Ein durchaus interessanter und schauriger Fall mit einer spannenden Auflösung, der aber an manchen Stellen leicht stockte und mich nicht ganz so fesselte wie ich es mir wünschte. Dennoch hatte ich viel Freude an diesem Hörspiel, was auch an den tollen Sprechern und der passenden Musik lag.
- Mary Stanton
Anwältin der Engel
(26)Aktuelle Rezension von: BuechergartenINHALT:
Ein scheinbar neuer und alles andere als spektakulärer oder übersinnlicher Fall findet zu Bree Winston: Sie soll ein junges Mädchen vertreten, dass zum reinen Vergnügen eine arglose Pfadfinderin angegriffen und beraubt hat. Doch der übersinnliche Aspekt kommt schneller hinzu als Bree lieb ist und zwar als Geistererscheinung. Alles andere als angenehm bringt dieser Bree auf die Spur einer Familiengeschichte ganz anders als sie auf den ersten Blick zu sein scheint. Die junge Anwältin benötigt himmlischen Beistand und gute Nerven, als erst ihre Jugendliebe wieder in ihr Leben tritt und dann auch noch ein Mord geschieht…
EIGENE MEINUNG:
Auch das Cover dieses 2. Bandes der Bree-Winston-Reihe gefällt mir wieder sehr gut. Es ist total passend zur Geschichte und zu den anderen Teilen der Reihe gestaltet. Im Hintergrund ist diesmal ein altes Haus vor einer Grünfläche zu sehen – das könnte Brees Domizil am Friedhof sein! Das Cover wirkt überirdisch und es ist durch den Untertitel sofort zu ersehen, dass es der zweite Band einer Reihe ist! Das einzige was mich etwas stört ist, dass ich die Frau auf dem Cover überhaupt nicht mit der weißblonden Bree, die ihre Haare immer um den Kopf geflochten trägt, in Verbindung bringen kann. Außerdem habe ich mir gerade die Originalcover der Reihe angesehen und zwei Dinge festgestellt: 1. Sehen die Cover einfach total gut und so ganz anders aus! Es sind keine Personen darauf, sondern außergewöhnlich gestaltete Szenen. 2. Es gibt im Englischen wohl einen 5. Teil der bisher nicht auf Deutsch erschienen ist – ach du Schreck! Schon der Englische Titel der Reihe „The Beaufort & Company Mystery Series“ klingt doch einfach cool und der 5. Teil trägt den Namen „Angel Condemned“. (siehe http://marystanton.com/books/?c=beaufort)
Bree fand ich in diesem Teil wieder total toll! Ich mag sie, ich mag ihre Schwester, ich mag ihre Familie und natürlich ihren Hund Sasha! :) Auch ihre Angestellten finde ich eigentlich total toll und bin furchtbar gespannt über mehr Infos und Hintergründe wer genau sie sind, was sie machen, wie sie leben usw. Leider habe ich das in diesem Band nicht wirklich bekommen. Hier steht vor allem die Detektivarbeit von Bree im Vordergrund, ihr Team bleibt mir da etwas zu sehr zurück. Mehr erfährt man über den himmlischen Gerichtshof und der zuständige Polizeibeamte hat einen größeren Anteil an der Geschichte. Mehr oder weniger verschwunden ist ihr himmlischer und gutaussehender Detektivkollege aus dem Band – das habe ich gar nicht verstanden und finde es auch etwas schade! Irgendwie hatte ich überhaupt das Gefühl, dass ich entweder vom ersten Teil schon zu viel vergessen hatte, mir einiges nicht klar genug war oder es echt nicht gut genug beschrieben war. Wie war das gleich wieder mit Brees richtiger Mutter, wie war das mit der Erklärung der Engel, was war mit den leeren Gräbern, dem Bild und dem Spiegel in Brees Wohnung und selbst über Sasha war mir nicht mehr alles so geläufig…
Die Erzählung selbst hat wie gesagt diesmal weniger übernatürliches als detektivisches. Es ist immer wieder Humor im Spiel, was mir sehr gut gefällt, ansonsten war dieser Teil ruhiger, irgendwie nicht mehr ganz so spannend. Ich habe überlegt ob auch der Klappentext einfach etwas zu viel vorweg nimmt… Mhm… Die leeren Gräber die im Buch einen Rolle spielen haben dann doch nicht wirklich etwas zur Geschichte beigetragen und ich frage mich ob das dann wohl im nächsten Teil genauer behandelt wird? Der Schreibstil hat mir aber wieder gut gefallen, ist flüssig und leicht zu lesen! Das macht das Buch auch in stressigen, anstrengenden Zeiten zu einem guten Begleiter und Ablenker!
FAZIT:
Etwas mehr Detektivarbeit als Übernatürliches als im ersten Teil. Viele, viele offene Fragen und der Wunsch nach mehr Infos und Hintergründen bei mir, aber weiter einer tollen, sympathischen Bree als Hauptfigur! - Markus Osterwalder
Bobo Siebenschläfer: Viel Spaß im Kindergarten!
(6)Aktuelle Rezension von: gaby2707Und nun geht der kleine Siebenschläfer in den Kindergarten. Das ist für unseren Kleinen besonders interessant, weil er bis dahin noch etwas Zeit hat.
Bevor Bobo in den Kindergarten geht, muss er mit Mama und Papa im großen Einkaufszentrum erst noch einkaufen. Dann ist der erste Kindergartentag da. Dann kommt noch ein neues Kind dazu – seine Freundin Fatima. Zum Abschluss machen die Kindergartenkinder noch einen Ausflug und gehen zum Baden.
Auch von diesem Buch ist unser Kleiner ganz begeistert und kann es kaum erwarten, bis er selbst in den Kindergarten gehen darf. Die wunderschönen, farbenfrohen Illustrationen von Dorothee Böhlke sind wieder sehr gelungen und regen unseren Kleinen an, selbst Geschichten zu erfinden. Abends gibt es dann aus dem Buch noch eine Gute-Nacht-Geschichte und dann schläft er, genau wie hier Bobo und Fatima, ganz schnell ein.
Ich denke, dieses Buch wird ihn auch in seiner Kindergartenzeit noch begleiten.
- Stephen King
Das Stephen King Buch
(19)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Buch, das den Anspruch erhebt, ein wenig Licht in das Dunkel um einen der erfolgreichsten Schriftsteller der Welt zu werfen. Wie kam es zu diesem phänomenalen Erfolg? Warum wählte King gerade dieses literarische Genre? Ist er privat auch a bisserl schräg? King äußert sich zu all diesen Fragen umfänglich, er erklärt, warum ein kleines bißchen Horror auch für ganz junge Menschen zur Persönlichkeitsbildung gut sein kann, und eine Handvoll Kurzgeschichten zum Beleg der Qualität der Werke Kings sind auch enthalten. Bleibt das Bild eines bodenständigen, sehr sympathischen Familienmenschens! - Dani Atkins
Sieben Tage voller Wunder
(16)Aktuelle Rezension von: angies_bücherAlso für die Geschichte, den Schreibstil und die ersten 6 Tage des Buches würde ich sofort 5 Sterne geben. Für das Ende null. Ich bin wirklich fassungslos über das Ende. Ich will hier natürlich nichts verraten, aber für mich war es vollkommen unlogisch, schockierend und überflüssig. Bis dahin war ich wirklich begeistert. Frage mich ernsthaft, was dieses Ende soll.
Vielleicht hatte ich auch falsche Erwartungen, aber ich hatte eine Liebesgeschichte mit etwas Spannung erwartet und genau das habe ich auch bis auf das Ende bekommen. Sehr schade!!!
Ich habe mich entschieden trotzdem vier Sterne zu geben, weil 90% des Buches mir sehr gut gefallen haben. Auch Hannah und Logan fand ich großartig. Und als Paar sehr süß. Und unfassbar spannend wie sie den Absturz meistern. Nur der Schluss war leider mehr als enttäuschend.
- Brigitte Hoffmann
Mein Taschenlampenbuch Dinosaurier
(1)Aktuelle Rezension von: gaby2707Unser Kleiner liebt das Buch mit den Texten von Brigitte Hoffmann und den Illustrationen von Elisabetta Ferrero aus dem Schwager & Steinlein Verlag.
Das Ringbuch mit dicken Seiten für kleine Dinosaurierfans macht auf dem Cover schon klar, worum es geht. Natürlich um Dinos in allen Variationen.
Das Besondere an diesem Buch – man braucht eine Taschenlampe um die auf Folien vor den 5 schwarzen Pappseiten aufgebrachten Dinos sichtbar werden zu lassen. Das macht natürlich besonderen Spaß. Auf der ersten Seite und auf den Rückseiten der schwarzen Seiten bekommt der kleine Leser Informationen zu Jägern und Gejagten, zu gigantischen Pflanzenfressern, zu dem Nachwuchs der Dinos, zu Flugsauriern, zu Meeressauriern und eine Seite, wo kleine Fragen aus dem Text aufgelöst werden. Ganz zum Schluss gibt es noch ein Quiz, bei dem man testen kann, was man von den vorherigen Seiten behalten hat.
Sogar mir als Oma gefällt dieses Buch sehr gut und ich habe einiges über Dinosaurier gelernt. - Claude Delafosse
Nachts im Museum
(1)Aktuelle Rezension von: MrsFoxxKlappentext:
Nachts ist es im Museum alles andere als still. Es gibt viel Spannendes zu entdecken: Wie kommt das Skelett des großen Dinos ins Museum? Wer bewacht nachts die Schätze in der ägyptischen Grabkammer? Und welche berühmten Bilder hängen in der Gemäldegalerie? Die magische Taschenlampe beleuchtet die unterschiedlichsten Museen, gewährt Einblicke in unbekannte Winkel und zeigt, was alles im Museum passiert, bevor es am Morgen wieder seine Türen öffnet.
Eine schöne Vorlese- und Entdeckergeschichte um die Exponate eines Museums in der Nacht.
Mit der „Taschenlampe“ und den Folien eine nette Idee für die Kleinen, denn es gibt viel zu entdecken und auszuprobieren.
Das Geschenk kam bei einem vierjährigen gut an und wird fleißig benutzt.
Fazit: Coole Sache und eine schöne Geschichte. Kann ich sehr empfehlen!
Tief im Wald
(6)Aktuelle Rezension von: cherrypieDie Reihe ist sehr beliebt bei jungen Lesern bzw. bei Denjenigen, die es werden wollen. Sachthemen zu vermitteln ist manchmal nicht leicht, aber bisher konnte sich jedes Kind, dem ich diese Bücher gezeigt habe, für das Taschenlampen-Format begeistern.
Es werden viele Aspekte des Waldes in dem Buch angesprochen. Manche Bilder sind aber etwas überladen. So tummeln sich 14 Pilze auf einem kleinen Bild. Das erschwert es die Bilder mit jüngeren Kindern im Detail zu betrachten. Meiner Erfahrung nach können sich die Kinder nicht auf die einzelnen Tiere oder Pflanzen konzentrieren, wenn es noch so viel anderes zu entdecken gibt. Die Bilder sind in diesem Buch auch sehr farbkräftig, dadurch kann man alles auch ohne Taschenlampe sehen. Das ist sehr schade. Da kommt die Idee mit den unterschiedlichen Schattierungen im Hintergrund nicht zur Geltung. Trotzdem bleibt die Begeisterung der Kinder für diese Bücher weiterhin bestehen und das ist am Ende die Hauptsache.