Bücher mit dem Tag "tat"
301 Bücher
- Sebastian Fitzek
Der Augensammler
(5.364)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueDas Buch ist wirklich gut aufgemacht. Wir zählen die Kapitelzahl und Seitenzahl rückwärts. So ist auch die Story aufgebaut und, auch wenn ich gefühlt nicht zu 100 Prozent in der Story war, fand ich vor allem die letzten Seiten mega spannend und vor allem wo dann so eine kleine Aufdeckung kommt und vor allem was das bedeutet. Hatte mich das Buch wieder.
Ich brauche jetzt unbedingt den Augenjäger...
- Gillian Flynn
Gone Girl - Das perfekte Opfer
(1.705)Aktuelle Rezension von: Julia_TaubLeider bin ich mit dem Buch nicht so zufrieden wie ich es erhofft hatte. Der Schreibstil ist wirklich gut zu Lesen und ich hätte die Gesichte echt gern gemocht weil es sehr viel Potential gehabt hätte. Leider habe ich in den Ersten Seiten direkt gedacht das Man weiß wie das Buch ausgeht und wollte deswegen schon komplett aufhören, hab mich dann aber doch dazu entschieden das Buch zu ende zu lesen. Das Ende habe ich wirklich nicht so erwartet wie es passiert ist, aber ich fand es sehr anstrengend zu beenden weil kaum Spannung da war, es gab für mich nur den Willen zu wissen wie das Buch ausgeht weil man immer wieder das Gefühl hatte das man weiß was Passiert ist.
- Cody McFadyen
Die Blutlinie
(4.559)Aktuelle Rezension von: MelLilaGestern Abend ausgelesen. Was ein Buch!! Für mich persönlich war es nicht vorhersehbar und es war auch mein erster Smokey Barrett Fall. Ich glaub, ich hab mal irgendwann ein Hörbuch mit der Hauptakteurin gelesen, aber bin mir nicht sicher. Wie dem auch sei, saugeniales Buch, nichts für Zartbesaitete (wie mich hahaha). Als Roman kann ich sowas gut abhaben. Absolute Leseempfehlung!
- Dan Brown
Der Da Vinci Code
(8.177)Aktuelle Rezension von: ZahirahIn diesem Band befinden wir uns in Paris. Robert Langdon und die Kryptologin Sophie Neveu sind auf der Suche nach einem Geheimnis, das ein Geheimbund verbirgt, während sie von der Pariser Polizei verfolgt werden. In The Da Vinci Code finden wir Symbole, alte Geschichten, versteckte Botschaften, Kunst, Religion, Morde usw.
Es ist kein schlechtes Buch, aber es hat viele Ähnlichkeiten zum Vorgängerband, was die Art und Weise betrifft, wie die Geschichte erzählt wird und die Handlung sich entwickelt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Robert im ersten Buch derjenige ist, der den Antagonisten jagt, während er in diesem Buch derjenige ist, der gejagt wird. Dadurch sind einige Details der Handlung, wie z. B. der Ausgang und die Identität des Antagonisten, sehr offensichtlich und die Spannungsmomente leiden darunter.
Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, sind die gut recherchierten Fakten über Geschichte und Kunst, die der Autor sehr gut in die rasante Handlung eingebaut hat.
Auch "Sakrileg" hat mich wieder gut unterhalten und auch einiges Wissenswertes vermitteln können. Alle, die einen rasanten Thriller über Verschwörungen lesen möchten, denen kann ich dieses Buch absolut empfehlen. - Cody McFadyen
Der Todeskünstler
(2.111)Aktuelle Rezension von: MelLila"Ein zerstörtes Leben"?!
Man brauch für die Bücher um Smoky Barrett harte Nerven, oder man muss viel schlucken, das geht auch gut. Der erste Band fängt ja schon hammermäßig an, dieser hier ist absolut vergleichbar. Spannung ohne Ende, ein tolles Team, mit Stärken und Schwächen, es sind ja alles keine Superhelden, sondern ganz normale Menschen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
- Teri Terry
Gelöscht
(1.509)Aktuelle Rezension von: BuecherhummelchenBei der 16 jährigen Kyla wurde das Gedächtnis gelöscht, ihre Persönlichkeit ist fort, ihre Erinnerungen sind für immer verloren. Kyla wurde "geslated". Dies passiert mit Jugendlichen, die straftätig geworden sind. Kyla kommt in eine Familie. Sie hat immer wieder Albträume die aus ihrem vorigen Leben stammen müssen. Sie verliebt sich in Ben, der auch "geslated" wurde.
Die Geschichte ist in der ich- Perspektive geschrieben. Es wird super spannend erzählt von der ersten bis zur letzten Seite. Man kann sich gut in Kyla hineinversetzen. Der Schreibstil ist schlüssig und leicht zu lesen. Wenn man einmal angefangen hat zu lesen, kann man nicht mehr damit aufhören.
Wie kommt man nur auf eine solche tolle Idee als Autor. So etwas ähnliches habe ich noch nie gelesen. Freue mich total auf Band 2.
- Kai Meyer
Die Seiten der Welt – Nachtland
(676)Aktuelle Rezension von: Olaf_RaackWie so häufig, wenn man die Hoffnung hat, einen Feind besiegt zu haben, tauchen weitere, schlimmere Widersacher auf, die einem gehörigen Ärger bereiten. Nicht anders verhält es sich im zweiten Teil von »Die Seiten der Welt«, in der die Adamitische Akademie das Leben von Furia und ihren Freunden bedroht.
Es war ein schönes, spannendes und interessantes Wiedersehen mit Furia, Cat, Finnian und den anderen Figuren der Reihe.
Auch in Band 2 hat die Geschichte rund um die Bibliomantik nichts von ihrer in Band 1 aufs Papier gebrachten Dynamik verloren. Der Stil ist locker und geschmeidig geblieben und verstand es erneut mich an das Buch zu fesseln. Die Fantasie des Autors ist wirklich großartig und schier grenzenlos.
Insgesamt passt der zweite Teil qualitativ zum ersten und lässt mich darauf hoffen, dass mich auch der mittlerweile bei mir eingezogene dritte Band überzeugen wird. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
- Ethan Cross
Ich bin die Nacht
(1.216)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeFrancis Ackerman jr. Ist ein gnadenloser Serienkiller, der seinen Opfern die Chance bietet, ihr Leben im Rahmen eines Spieles zu retten. Selbstverständlich achtet Ackerman darauf, dass der Vorteil bei ihm bleibt und so zieht er eine lange Blutspur quer durchs Land. Als er mit dem ehemaligen Cop Marcus Williams unvorhergesehen aufeinandertrifft, beginnt ein Katz und Maus Spiel. Ungünstig für Williams ist allerdings, dass der örtliche Sheriff seine eigenen Pläne verfolgt und schon bald Jagd auf den Excop macht, während Ackermann munter weiter mordet.
In seinem Debüt treibt es Autor Ethan Cross auf die Spitze, viel Blut, Action und Tempo, immer wieder neue Ansätze, Spannung und Verwirrspiele, und alles in eine Logik zusammengeschnürt. Auch wenn es insgesamt einfach etwas zu viel des Guten ist, so schafft es Cross nichtsdestotrotz den Leser zu fesseln und immer mehr in die Story hineinzuziehen. Er baut eine Mischung aus morbider Beobachtung, Abscheu, Entsetzen und fesselnder Spannung. Die Auflösung ist anders als erwartet und bietet alle Grundlagen für eine spannende Serie.
Mein Fazit: Eine durchaus eigenwillige Version eines Thrillers mit viel Potential, der mich trotz seiner zu vernachlässigenden Schwächen abgeholt und gefesselt hat. Ob das Konzept aufgeht, wird sich in den nächsten Büchern zeigen. Ich bin auf jeden Fall gespannt.
- Cody McFadyen
Das Böse in uns/Ausgelöscht
(2.002)Aktuelle Rezension von: CalipaEigene Meinung
Der Dritte Teil rund um Agentin Smoky Barrett können wir (meine Freundin schon zwei Mal) von der Liste der gelesenen Bücher streichen. Wie mir der dritte Teil gefiel oder nicht gefiel, erfahrt ihr hier...
Agentin Smoky Barrett wird mit ihrem Team zu einem neuen Fall gerufen und meine Freundin und ich sind aus erste Reihe wieder mit am Start. Weiterhin lesen wir aus der, für mich sehr angenehmen, Ich-Perspektive von Smoky, was ihre Fälle finde ich, sehr viel persönlicher gestaltet, weil wir somit auch immer einen Einblick in ihre Gedanken haben. Ich fand es unheimlich interessant, wie sich die Charaktere im Laufe der Bücher weiterentwickeln und uns daran teilhaben lassen. So sorgen bestimmte Aussagen und Taten, für ein stetiges Wachstum innerhalb der familiären Kollegengruppe. Im Allgemeinen fand ich die Gruppe bestehend aus Smoky, Alan, James, Callie und dem neusten Mitglied Kirby einfach sehr passend. Sie alle haben prägnante, individuelle Charaktereigenschaften, mit denen sie sich voneinander abheben.
Die Geschichte die sich um den Killer - der sich selbst der „Prediger“ nennt, dreht, fand ich zugegebenermaßen etwas ermüdend. Es geht viel um Gott, um den Glauben, Beichten und Todsünden. Die Idee rund um den Prediger fand ich klasse, aber das Thema „Gott“ und "Glaube“ hat mich leider wirklich irgendwann verloren. Teilweise war es sehr trocken und zehrend, zumindest so lang, bis die Gruppe wieder neue Anlaufstellen hatte. Zusätzlich wurde mir ein Großteil des „Rätselns“ abgenommen, warum, möchte ich aus Spoiler gründen, hier aber nicht weiter ausführen.
Ein zusätzliches Problem was ich in „Das Böse in uns“ hatte war, das ich immer wieder durch einen, doch sehr komischen Satzbau, im Lesefluss aufgehalten wurde. Irgendwie ist mir das in den ersten beiden Bänden nicht so arg vorgekommen. In diesem Band empfand ich es als sehr störend, weil ich teilweise die Sätze öfter lesen musste, weil sie so verschachtelt waren.
Mein abschließendes Fazit
Ein würdiges, wenn auch für meinen Geschmack, etwas zehrenden weiteren Buch Band der Smoky Barrett Reihe. Die primäre Thematik rund um Gott und den Glauben hatte mich leider recht schnell verloren. Was mich dafür zurückgebracht hat, war die dynamische und individuelle Gruppe von Smoky Barrett. Sie alle haben sich jetzt bis zu Band drei stark weiter entwickelt, Smoky inbegriffen. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich seltener in ihrem Kopf verliert. Wenn sie es dann doch einmal tut, ist die Szene angenehm in der Länge und passend vom Szenario. Bedauerlicherweise hatte ich nicht so die Chance bekommen, in diesem Teil, selber mit zuraten, wer der Täter sein könnte. Auch wenn es mich nicht davon abhielt, immer wieder verschiedenste Thesen aufzustellen, die der Autor gekonnt dann im Keim erstickte. Der dritte Teil kam für mich leider nicht an den ersten ran, was ich auf jeden Fall der Hauptthematik zuschreibe. Die Verschachtelung der Sätze haben mich dafür hin und wieder zu sehr frustriert. Trotzdem möchte ich die Reihe fortsetzen und hoffe, dass vielleicht der vierte Teil, für mich wieder etwas mehr an Band eins herankommt.
Wenn dich weitere Rezensionen von mir interessieren, besuche mich doch gern auf meinem Blog :)
www.calipa.de
- Cody McFadyen
Ausgelöscht
(1.627)Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignifiedIch bin immer hin und hergerissen, wie ich die Bücher von Cody McFadyen bewerten soll. Mir wäre hier eine 3,5 Sterne-Bewertung am liebsten.
In dem Thriller "Ausgelöscht" geht wieder alles sehr rasant zu. Ausgerechnet während der Hochzeitsfeier der FBI-Agentin Callie, wird ein Leichensack aus einem Auto geworfen. In diesem befindet sich eine Frau, kahlrasiert, wirr und unter Schock stehend. Sie kann weder richtig reden, noch kann man sie aus ihrem Schockzustand befreien. Sie weist erhebliche Mängel auf, hat Verletzungen an Gliedern und dem Rücken und scheint seit sehr langer Zeit kein Sonnenlicht gesehen zu haben. Ein Grund für Smoky Barrets Team in diesem Fall zu ermitteln.
Ja und damit geht die Spannung los, aber auch viele Dinge, die mich bei jedem Buch der Reihe stören. Zum Einen ist das Buch unheimlich sexlastig, sodass es schon leicht befremdlich wirkt. Sex ist ein Dauerthema! Nicht mal ein Mord hält davon ab, dass die Protagonist:innen dauerhaft erregt sind oder vom nächsten Akt reden müssen. Für mich macht dass die Figuren einfach nur plump.
Des Weiteren ist es schon teilweise bizarr, wie viel die Figuren ertragen und schon im nächsten Augenblick wieder "normal" weiterleben können. Das Alles ohne Therapie oder Atempausen. Alles wird weggesteckt und sogleich geht es weiter. Menschliche Maschinen. Mag es geben, aber wirkt auf mich nicht überzeugend. Allein wie schnell die Hauptperson Smoky Barret ihr Schicksal von Buch 1 an ertragen konnte.
Dann habe ich auch immer das Gefühl, dass die Ermittlungen wahnsinnig komplex und die Serienmörder:innen wahnsinnig gerissen sind. Sie denken einfach an Alles und machen kaum Fehler und doch wird gegen Ende die Täter:in so leicht überrumpelt, dass mir diese groben Gedankenlücken dann schon absurd vorkommen.
In diesem Teil war es nicht anders. Das Ende hielt zwar eine Überraschung bereit, aber doch war mir das Auflösen zu leicht.
Bei all den Kritikpunkten fühlte ich mich aber dennoch unterhalten und konnte wieder einmal in diese andere Welt eintauchen. Ich mag auch den philosophischen Ansatz und lese offensichtlich die Reihe zu ende. Es ist also wieder einmal ein gutes Buch aus der Reihe und dennoch gibt es bessere Thriller. 3,5 Sterne!
- Colleen Hoover
Zurück ins Leben geliebt
(1.422)Aktuelle Rezension von: tines_bookworld"Dieses Mädchen würde entweder mein endgültiger Untergang sein oder diejenige, die mich ins Leben zurückholt."
Da ich aktuell meine CoHo-Bücher durchlese, die schon viel zu lange auf meinem SuB warten, fallen mir nun langsam Gemeinsamkeiten auf, die die Autorin in alle ihre Bücher einbaut: Die Charaktere können wegen irgendwelcher inneren Moralvorstellung oder ihrer Vergangenheit nicht zusammen sein bzw. wollen es nicht, aktuell gibt es viele Piloten in der Familie, und es stirbt immer ein Familienmitglied, was die Beziehung noch unmöglicher macht. Ich falle da auch jedes Mal drauf herein, weil die Emotionen dadurch so echt und spürbar werden, aber wenn man es logisch von außen betrachtet, wird die Handlung dadurch recht vorhersehbar.
Hier hat mich der Plottwists jedoch wieder unglaublich mitgenommen. Also es war klar, in welche Richtung es geht, aber der unglaubliche Schmerz, den Miles da erlebt hat, hat mir doch wieder den Boden unter den Füßen weggerissen. Generell war seine Sicht vor 6 Jahren, die auf das traumatische Ereignis zuführt, immer sehr gut geschrieben, in einem ganz anderen Stil als die Gegenwartsdarstellungen. Man hat gespürt, wie verliebt Miles war, wie viel Lebensfreude er hatte, und dieser starke Kontrast zu seiner Trauer hat mich ziemlich mitgenommen.
Was mich ein bisschen gestört hat, waren die vielen S*xszenen. Sie waren nie allzu lang, aber steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein und somit auch meine Langeweile. Sie waren teils unpassend, teils unnötig. Ja, sie waren der Grundstein und die einzige Regel in der Beziehung zwischen Tate und Miles, aber dadurch ist die Handlung auch nicht wirklich vorangekommen und hat sich viel im Kreis gedreht. Ich darf ihn eigentlich nicht lieben, ich verliebe mich trotzdem, ich bin verletzt, dass er mich nicht zurücklieben kann, komme aber trotzdem nicht von ihm los etc etc. Man hätte hier gut ein paar Seiten streichen können, denn die Handlung war nun wirklich nicht der Bringer.
Für all die Gefühle jedoch bekommt "Zurück ins Leben geliebt" von mir 4,5/5 Sterne.
- Karin Slaughter
Belladonna
(1.659)Aktuelle Rezension von: FutziwitchDie Collegeprofessorin und Schwester der hiesigen Polizistin wird in einem Restaurant Tod aufgefunden und dadurch ist die Kleinstadt Heartsdale schwer getroffen denn soetwas hat es dort noch nie gegeben . Die Gerichtsmedizinerin Sarah Linton findet erschütternde Wahrheiten heraus und will den Mörder unbedingt hinter Gittern sehen aber leider bleibt es nicht nur bei diesem schrecklichen Mord
- Cody McFadyen
Der Menschenmacher
(1.152)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueEin solides Buch das gut zu hören war, aber trotz der Grausamkeit und die Abgründe der Menschheit, konnte es mich nicht fesseln oder einnehmen, wie ich es mir vorgestellt habe.
Die Geschichte über die drei Kinder, die es schaffen sich zu wehr zusetzen und doch weiter gestreut ist, wie der erste Eindruck vermuten lässt.
Flüssig geschrieben und mit einem roten Faden durch die Geschichte, erfahren wir mehr aus der Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart.
- E.M. Remarque
Im Westen nichts Neues
(1.247)Aktuelle Rezension von: CandySandy1512Die Thematik ist aktueller denn je … absolut lesenswert und trotzdem für mich „harte Kost“.
Es gab Kapitel da musste ich einen Tag pausieren - die Grausamkeit des Krieges so detailliert. Der Unmut und das Trauma so spürbar.
Remarque hat in der Nachkriegszeit viel Mut bewiesen - das letzte Kapitel mit seinem Interview war bemerkenswert und echt. Ich empfinde volle Hochachtung und Dankbarkeit für dieses Buch und hoffe das es ein Werk ist und bleibt um die Menschen daran zu erinnern warum es keinen Krieg geben sollte.Patriotismus und Pazifismus
Angst, Schuldgefühle und Leere - man ist nicht mehr dieselbe Person
Freundschaft und Kameradschaft
Junge Männer werden ihrer Jugend, Leichtigkeit und Unbeschwertheit beraubt.
- Nicholas Sparks
Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht
(903)Aktuelle Rezension von: Elenay_Christine_van_LindIch habe das Buch gelesen und den Film mindestens 20 Mal mir angesehen. Schön gemütlich zu Hause am Laptop.
Ich erlebe beim Lesen und auch beim Film ansehen eine junge Frau, die in einem neuen Ort ankommt und von Anfang an sehr gesprächig und gut gelaunt ist. Viel und gerne lacht, sich mit allen auf Anhieb gut versteht.
Nur bei dem Mann, den sie gleich nach ihrer Ankunft kennenlernt, ist sie ein wenig vorsichtig und etwas ängstlich aufgrund von Ereignissen aus ihrer Vergangenheit.
- S.J. Watson
Ich. Darf. Nicht. Schlafen.
(1.655)Aktuelle Rezension von: lucatrkis„Ich. Darf. Nicht. Schlafen.“ begann zunächst recht interessant: Christine wachte neben einem fremden Mann auf und musste feststellen, dass sie mit ihm verheiratet war. Prinzipiell eine spannende Idee, nachdem man mit ihrem Leben und ihrer Amnesie vertraut geworden war, wurde die Geschichte leider jedoch abrupt davon unterbrochen, dass der Arzt, zu dem sie heimlich ging, ihr sagte, sie solle ihr Tagebuch lesen. Anschließend folgte jenes Tagebuch für die nächsten zweihundert Seiten, was leider besonders am Anfang überhaupt nicht spannend war. Christine schrieb mehr als zwanzig Seiten über einzelne Tage, an denen eigentlich gar nicht viel passierte und man bekam das Gefühl, sie würde jedes kleine, unwichtige Detail aufschreiben, was besonders, wenn man bedenkt, dass sie jeden Tag alles lesen muss, um über ihr Leben informiert zu sein, nicht lange funktionieren würde. (SPOILER) Als Christine immer mehr aufgeschrieben hatte, über ihr Leben Bescheid zu wissen begann und sich langsam einige Ungereimtheiten in Bens Geschichte auftaten, (SPOILER ENDE) wurde das Buch langsam ziemlich spannend, doch genau am Höhepunkt der Geschichte brach das Tagebuch ab und das Buch spielte wieder in der Gegenwart, wo es dann erst einmal wieder dahinplätscherte. (SPOILER) Obwohl Christine das ganze Tagebuch gelesen hatte, vertraute sie Ben aus irgendeinem Grund nämlich immer noch und ging mit ihm auf einen Wochenendtrip, was dann natürlich nicht gut endete. (SPOILER ENDE) Die Geschichte bot Spielraum für die wildesten Spekulationen (die ich selbstverständlich anstellte, zum Beispiel überlegte ich zu Beginn, ob Christines Amnesie jede Nacht von Ben durch Pillen herbeigeführt wurde oder ob Doktor Nash womöglich gar kein Arzt, sondern ihre ehemalige Affäre war und sie sich deshalb zu ihm hingezogen fühlte), weswegen es mich ein bisschen enttäuschte, dass am Ende die offensichtliche Lösung zutraf. (SPOILER) Dass Ben irgendetwas zu verbergen hatte, war von Anfang an klar und dass er womöglich nicht ihr echter Ehemann war, hatte ich mir auch schon überlegt. Und dass ihr ehemaliger Lover dann hinter allem steckte, war leider auch recht naheliegend. (SPOILER ENDE)
Fazit: „Ich. Darf. Nicht. Schlafen.“ zog sich zwischenzeitlich sehr, hatte aber im Mittelteil auch sehr spannende Stellen. Man konnte gut miträtseln, was hinter allem steckte, am Ende traf jedoch leider das Offensichtlichste zu.
- Karin Slaughter
Gottlos
(1.071)Aktuelle Rezension von: SatoBei einem Waldspaziergang finden Chief Jeffrey Tolliver und seine Freundin Dr. Sara Linton durch Zufall die Leiche einer jungen Frau. Diese wurde lebendig in einer Kiste begraben. Das Opfer lebte in einer streng religiösen Familie auf einer abgelegenen Farm. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass sie schwanger war. Sollte religiöser Wahn hinter der Tat stecken? Doch die Spuren lassen die Vermutung zu, dass es weitere Fälle gegeben hat und dann verschwindet auch die Schwester des Opfers.
„Gottlos“ ist der 5. Band der Grant County Reihe, die Story ist in sich abgeschlossen und kann als „stand alone“ Buch gelesen werden – aber und das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, es fehlt dem Leser natürlich einiges Hintergrundwissen zu den wichtigsten Protagonisten. Jeff und Sara waren wohl mal verheiratet, dann getrennt und finden gerade wieder zusammen und auch die Kollegin von Jeff, Lena, scheint bereits einiges durchzuhaben. Da man nur teilweise in die Vergangenheit eingeweiht wird, waren für mich einige Handlungen schwer nachvollziehbar. Aber das tut dem Buch keinen Abbruch, die Geschichte ist spannend, der Plot biete Überraschungen und der flüssige Schreibstil tut ein Übriges für einen guten Thriller. Hier und da hatte die Geschichte ein paar Längen, trotzdem kann ich das Buch bedenkenlos empfehlen und bin mir sicher, dass dies nicht das letzte Werk von Karin Slaughter war, dass es auf meinen Bücherstapel geschafft hat.
- Stephen King
Sie
(949)Aktuelle Rezension von: tolan„Sie“ ist ein wirklich herausragendes Werk von Stephen King, das auch ohne übernatürliche Vorkommnisse oder mysteriöse Wesen auskommt und ein beklemmendes Gefühl beim Leser, der für den Protagonisten die ganze Zeit mit hofft, erzeugen kann.
Die Geschichte handelt von einem Buchautor namens „Paul“, der einen Autounfall hat und von einer vermeintlich netten Dame namens „Misery“ gerettet wird und dann bei ihr zu Hause versorgt wird. Nach kurzer Zeit wird es allerdings für den Buchautor abstrus, denn Misery macht trotz seiner gebrochenen Beine keine Anstalten ihn ins Krankenhaus zu bringen. Sie stellt sich als angeblich größter Fan seiner Buchserie heraus und möchte unbedingt als Allererste wissen, wie die Geschichte weiter geht. Das Buch zeigt eindeutig, wie krankhaft Fans sein können, die sich zu stark mit den Werken oder einer Kunstfigur von jemandem identifizieren können und anscheinend in Kombination mit einem psychischen Knacks zu einer richtigen Gefahr werden können. Im Verlauf der Geschichte wird Misery durchweg aggressiver gegenüber Paul, weil dieser ihre geliebte Geschichte nicht in Misery‘s Sinne fortgesetzt hat. Aus Wut über das Ende, welches Paul der Buchserie setzte, verkrüppelt Misery seine Beine erneut und fesselt ihn somit erneut ans Bett. Sie zwingt ihn die Geschichte neu zu schreiben und hält ihn weiterhin fest!
Im Gegensatz zu vielen anderen Werken von King empfand ich das Buch als recht kurzweilig geschrieben. Vielleicht kam dieses Gefühl auch einfach daher, dass ich mit dem Opfer gut mitfiebern konnte und die ganze Zeit gehofft habe, dass er es schafft Misery auf irgendeine Art und Weise auszutricksen.
Vielleicht handelt es sich bei dem Buch auch um eine verarbeitete Angst von Stephen King selber, dass sein nächstes Buch bei den Fans nicht gut ankommt? Schließlich schreibt der Autor in „Misery“ am Ende selber ein Buch über das was ihm vorgefallen ist.
- Stephen King
In einer kleinen Stadt (Needful Things)
(627)Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff🌆
𝘚𝘪𝘦 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘩𝘪𝘦𝘳
EINE KLEINSTADT GERÄT AUSSER KONTROLLE
Leland Gaunt, ein mysteriöser Fremder, eröffnet in Castle Rock einen Laden mit dem Namen »Needful Things«, in dem jeder das bekommen kann, wovon er schon lange träumt. Doch alles hat seinen Preis - und Gaunt bestimmt ihn, denn er kennt die verborgenen Sehnsüchte und Schwächen jedes Einzelnen.
Der Albtraum beginnt...
💭
Mal wieder ein richtig starker King.
Ich fand es toll gleich auf den ersten Seiten von King begrüßt zu werden.
Seite um Seite wird der Horror immer weiter in so scheinbar banale Alltagssituationen verpackt.
Hier hatte ich dezent „Brennen muss Salem“ Vibes. Wahnsinnig toll.
Außerdem regt es doch zum nachdenken an.
Was hätte mir Leland Gaunt verkauft? Was hätte ich bezahlt? Welchen Gefallen hätte ich Mr. Gaunt tun sollen? Und hätte ich das wirklich getan, für etwas, das ich ganz wirklich, unbedingt haben möchte?
Ein King, den ich in Verbindung mit „Stark“ empfehle. Tolle King Kombi in Castle Rock.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
- Dan Wells
Ich bin kein Serienkiller
(682)Aktuelle Rezension von: JessisBuchweltStell dir vor, du bist 15 Jahre alt und hast das dringende Gefühl, dass du zu einem Serienmörder werden könntest. Willkommen in der Welt von John Wayne Cleaver, dem Protagonisten aus „Ich bin kein Serienkiller“ von Dan Wells. Ich habe dieses Buch verschlungen und dabei eine Reise in die tiefsten Abgründe der menschlichen Psyche unternommen.
John ist kein gewöhnlicher Teenager. Während seine Altersgenossen sich mit alltäglichen Teenagerproblemen herumschlagen, kämpft er gegen ein inneres Monster. John ist von Serienkillern fasziniert und überzeugt, dass er selbst das Zeug dazu hat, einer zu werden. Er studiert ihre Taten, kennt ihre Methoden und analysiert ihre Motive. Um sich selbst im Zaum zu halten, hat er strikte Regeln aufgestellt und geht zu einem Therapeuten. Aber als in seiner Stadt ein echter Serienmörder zuschlägt, wird seine Welt auf den Kopf gestellt.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von John erzählt, was einen tiefen Einblick in seine Gedankenwelt gibt. Dan Wells hat es meisterhaft geschafft, sich in einen jungen Mann mit solch einer düsteren Neigung hineinzuversetzen. Johns Gedankengänge sind sowohl faszinierend als auch beunruhigend. Man kann nicht anders, als sich in seinen inneren Konflikten zu verlieren und ständig zwischen Mitgefühl und Abscheu zu schwanken.
Die Handlung nimmt eine Wendung ins Übernatürliche, was zunächst überraschend kommt, aber dann geschickt in die Geschichte eingewoben wird. Der Serienmörder, dem John auf die Spur kommt, ist kein gewöhnlicher Mensch, sondern ein Wesen, das Organe stiehlt, um sich selbst am Leben zu halten. Dieser übernatürliche Aspekt verleiht dem Buch eine zusätzliche Dimension, die es von herkömmlichen Thrillern abhebt.
Ein besonderer Pluspunkt des Buches ist die lebendige Darstellung der Charaktere. Johns Psychologe, der ihn ernst nimmt und versucht zu helfen, sowie seine Mutter, die versucht, die Probleme ihres Sohnes herunterzuspielen, sind glaubwürdig und gut ausgearbeitet. Auch die Nachbarn und anderen Bewohner der kleinen Stadt tragen zur dichten Atmosphäre bei.
Natürlich muss man sich auf einige brutale Szenen gefasst machen. Die Beschreibungen der Morde sind detailliert und nichts für schwache Nerven. Aber genau diese Authentizität macht das Buch so packend. Man fühlt sich manchmal selbst wie ein Detektiv, der versucht, die Puzzleteile zusammenzusetzen und die wahre Natur des Mörders zu enthüllen.
Fazit: „Ich bin kein Serienkiller“ ist ein packender Thriller mit einem Hauch von Fantasy, der dich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln wird. John Wayne Cleaver ist ein unvergesslicher Protagonist, dessen innerer Kampf und düstere Faszination dich nicht loslassen werden. Wenn du auf der Suche nach einem Buch bist, das dich in eine andere, unheimliche Welt entführt, dann solltest du dieses Werk von Dan Wells unbedingt lesen. Bereite dich darauf vor, in die Abgründe der menschlichen Psyche einzutauchen – und hab keine Angst vor den Monstern, die du dort findest.
- Robert Louis Stevenson
Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Gebunden in Cabra-Leder
(645)Aktuelle Rezension von: laura_reads_books_Ich kannte das Ende der Geschichte schon aber das hat mich nicht davon abgehalten, total mitzufiebern und so habe ich das Buch an einem Abend ausgelesen.
Es ist wirklich ein super Klassiker. Auch die Sprache ist leicht verständlich und passt gleichzeitig doch zu der Zeit, in der das Buch spielt.
Der größere Gedanke zum Kampf Gut gegen Böse wurde klar und war sehr interessant aufgearbeitet.
- Karin Slaughter
Verstummt
(714)Aktuelle Rezension von: paola-marieIn Atlanta wird der erfahrene Ermittler M. Ormewood zu einem grausamen Tatort gerufen, wo die Leiche der jungen Aleesha mit der Zunge abgeschnitten aufgefunden wird. Mit der Zeit häufen sich die Morde, und Ormewood erhält Unterstützung von Kommissar Will Trent, der von Anfang an misstrauisch gegenüber ihm ist. Während ihrer Ermittlungen entdeckt Will, dass Michael ein dunkles Geheimnis verbirgt.
**Meine Meinung**: Karin Slaughter hält den Spannungsbogen. Obwohl ich die Belladonna-Reihe etwas bevorzugt habe, war dieses Buch spannend und unterhaltsam. Sympathische Charaktere und die überraschenden Wendungen machen das Buch zu dem was es ist. Manche Passagen waren allerdings etwas langatmig.
- Kathy Reichs
Tote lügen nicht
(851)Aktuelle Rezension von: FranklinTummescheitDer Roman "Tote lügen nicht" von Kathy Reichs ist der erste Band der beliebten Reihe um die forensische Anthropologin Dr. Temperance "Tempe" Brennan. Die Geschichte spielt in der kanadischen Stadt Montréal und folgt Tempe, die als forensische Anthropologin bei der Identifizierung von menschlichen Überresten hilft, insbesondere in Fällen, bei denen Leichen stark verwest oder verstümmelt sind.
Die Handlung beginnt mit der Entdeckung der Überreste einer jungen Frau, die in einem Wald vergraben gefunden wird. Tempe wird hinzugezogen, um die Überreste zu untersuchen, und stößt auf beunruhigende Parallelen zu einem früheren Fall. Während sie tiefer in die Ermittlungen eintaucht, entdeckt sie ein Netz aus Lügen, Korruption und tödlichen Geheimnissen, das sich über die ganze Stadt erstreckt. Tempe gerät selbst in Gefahr, als sie sich den Drahtziehern der Morde nähert.
Tote lügen nicht ist ein spannender und gut recherchierter Kriminalroman, der sowohl durch seine detaillierte Darstellung der forensischen Anthropologie als auch durch seine dichte, fesselnde Handlung überzeugt. Kathy Reichs, die selbst als forensische Anthropologin arbeitet, bringt ihr Fachwissen gekonnt in die Geschichte ein und schafft es, wissenschaftliche Details verständlich und interessant darzustellen, ohne die Spannung zu mindern.
Die Protagonistin, Dr. Temperance Brennan, ist eine starke und intelligente Figur, die durch ihre Entschlossenheit und Professionalität beeindruckt. Ihre persönliche Entwicklung und die Einblicke in ihr Privatleben machen sie zu einer vielschichtigen und glaubwürdigen Figur.
Einige Leser könnten die detaillierten forensischen Beschreibungen als zu technisch empfinden, aber sie tragen wesentlich zur Authentizität der Geschichte bei. Die Handlung ist gut strukturiert, mit genügend Wendungen und Überraschungen, um den Leser bis zum Schluss zu fesseln.
Insgesamt ist Tote lügen nicht ein gelungener Auftakt zu einer Reihe, die Fans von forensischen Thrillern und Krimis gleichermaßen begeistern dürfte.
- Jana Oliver
Aller Anfang ist Hölle
(739)Aktuelle Rezension von: Barbara_NeltingEine attraktive, junge und witzige Protagonistin, ein Haufen (mind. vier) attraktive, um die buhlende Kerle, die Dämonen als antagonistische Ausgeburten der Hölle, ein Arsenal der "Spielzeuge", um sie zu bekämpfen, nicht zu vergessen: die globale, apokalyptische Bedrohung - was will man mehr? Ich freue mich auf die nächsten Teile dieser gelungenen Mischung auf Strouts Lockwood-Serie (inhaltlich) und Wolfs Heartless (Witz und Humor)!