Bücher mit dem Tag "tatortreiniger"
11 Bücher
- Milena Michiko Flašar
Oben Erde, unten Himmel
(67)Aktuelle Rezension von: Shari_schreibtIm Roman Oben Erde, unten Himmel bringt Autorin Milena Michiko Flašar Leben und Tod zueinander.
Unaufgeregt.
Wenn ich diesen Roman zusammenfassen sollte, dann wäre unaufgeregt wohl das Adjektiv, was ich ganz nach vorn stellen würde.Wir befinden uns im Japan der Gegenwart, in einer Großstadt. Die Mittzwanzigerin Suzu hat ihr Studium geschmissen und jobbt genügsam vor sich hin – bis das Restaurant, in dem sie bisher gearbeitet hat, sie feuert. Und nun? Naja, obwohl ihr laut Ex-Chef „das soziale Plus“ fehlt, hat sie doch scheinbar ein anderes Talent:
„Zum Beispiel habe ich beobachtet, wie gut Sie mit dem Mopp umgehen. Sie haben mich richtig verstanden! Sie beherrschen die Kunst, einen völlig verdreckten Boden im Handumdrehen in eine spiegelglatte Tanzfläche zu verwandeln. Auf einem von Ihnen gewischten Boden – und das ist mein voller Ernst! – bekommt man Lust auf einen Tango“
Oben Erde, unten Himmel – Milena Michiko Flašar.So die Ausgangslage.
Die junge Frau beschließt, sich auf eine Anzeige hin bei einer Reinigungsfirma zu bewerben. Wie sich herausstellt, ist es doch ein bisschen mehr als das: Die Firma, die dem älteren Herrn Sakai gehört, kümmert sich um die Entrümplung und Reinigung von Wohnungen, in denen Personen unvermissterweise, meist für mehrere Wochen, nach ihrem Tod vorsichhinverwest sind. Das Japanische hat dafür bereits ein eigenes Wort: Kodokushi, der einsame Tod.
Und so beginnt Suzu gemeinsam mit einem jungen Mann, der per Zufall den gleichen Nachnamen wie sie trägt, gleichzeitig mit der Arbeit in diesem Betrieb.
Ich bin, solange ich arbeite – und dann?
Oben Erde, unten Himmel von Autorin Milena Michiko Flašar begleitet Suzu durch ihre Gedanken, die sie rund um ihre Arbeits-Einsätze hat. Denn auch sonst existiert im Leben der jungen Frau wenig Lebendiges: Freunde, so erfährt man, gibt es in ihrem Universum nicht wirklich. Jegliche Dating-Versuche verlaufen im Sande, auch, weil das Gegenüber sie lieber ghostet – ein bekanntes Gegenwartsphänomen: Obwohl, wie eine gleichnamige App heißt, es doch angeblich „Plenty of Fish“ gibt, also genug potenzielle Partner*innen, sorgt die ständige Verfügbarkeit neuer Optionen doch auch dazu, dass eine Festlegung auf eine Person ausbleibt und man am Ende doch wieder allein daheim sitzt. Das erlebt auch Suzu, die sich immerhin einen Hamster namens Punsuke hält, für den sie gewissenhaft sorgt.
„Mit Beziehungen war es wie mit Weihnachtsbäumen. Es war schön, einen zu haben, andererseits auch egal, wenn man keinen hatte. Problematisch wurde es eher dann, wenn man unbedingt einen haben wollte und keinen bekam.“
Oben Erde, unten Himmel – Milena Michiko Flašar.Entsprechend spielt sich Suzus Sozialleben eigentlich ausschließlich innerhalb der Arbeitszeiten ab. Tritt man einen Schritt zurück, scheint die Protagonistin damit auf dem gleichen Pfad unterwegs zu sein wie die Personen, deren organische Hinterlassenschaften sie gemeinsam mit Suga, Yamamoto, Herrn Sakai und Takada wegwischt. Doch innerhalb des Romans entwickelt sich ein gewisser Zusammenhalt zwischen den Charakteren, der ein wenig erwartbar, aber in Anbetracht des Romanthemas umso erfreulicher ist. Ein ebenso erfreulicher Nebenplot lässt parallel Suzus Beziehung zu ihrer Senioren-Nachbarschaft, dem Ehepaar Fuji, erstarken, die sie zuvor immer nur durch die dünnen Wände der gemeinsamen Wohnanlage gehört hatte.
„You’re dead to me“ – in a positive way!
Um Lebende kümmern wie um die Toten„Dass wir Menschen immer in Gegensätzen denken!
Hier das Leben. Dort der Tod.
Als ob wir es nicht aushielten, dass beides zusammengehört. Klar, der Gegensatz liegt auf der Hand. Man atmet. Oder man atmet nicht.
Aber ist das Nichtatmen nicht Teil des Atmens? Darin enthalten?
Schon bei unserem ersten Atemzug? Sind wir da nicht schon
am Sterben?“
Oben Erde, unten Himmel – Milena Michiko Flašar.Oben Erde, unten Himmel bringt im Laufe seiner Geschichte Menschen über den Tod zusammen.
Der Roman zeigt unverhalten, wie Einsamkeit sich durch alle Alterklassen zieht, was genauso im deutschsprachigen Raum zum tragen kommt. Dafür benötigt der Roman keine ausholenden Bilder. Die Fähigkeit der Autorin Milena Michiko Flašar, Alltagsszenen mit einer beobachtungsscharfen Sprache einzufangen, ermöglicht ohne große Gesten nachhaltige Nähe zu den Portraitierten. Bemerkenswert ist auch, wie Oben Erde, unten Himmel einem Anspruch gerecht wird, der gesellschaftlich noch schwer fällt: Der Tod ist einfach dabei. Teil des Lebens. Vorher gibt es Frühstück, und abends wird das Badehaus besucht. Beruhigend.
Oben Erde, unten Himmel stand 2023 auf der Shortlist des österreichischen Buchpreises.
- Elisabeth Herrmann
Stimme der Toten
(79)Aktuelle Rezension von: yana27Judith Kepler ist eine Putzfrau spezialisiert auf Tatortreinigung. Eines Tages wird sie einer Großbank hinbeordert, weil dort ein Mitarbeiter in die Tiefe gestürzt ist. Kepler findet einen Hinweis, dass dieser Tod kein Unfall oder Selbtmord war. Als sie dem Ermittlungsteam von ihrer Entdeckung erzählt, öffnet sie eine Box der Pandora, die sie selbst in Gefahr bringt.
Elisabeth Herrmann hat mich mit ihrem Debüt " Das Kindermädchen" sehr beeindruckt. Vor allem ihren trockenen Humor ist bei mir im Kopf hängengeblieben. Aber "Stimme der Toten" hat mich doch enttäuscht. Ich habe einen Thriller erwartet, wo der Tod eines Bankangestellten im Vordergrund steht. Stattdessen wird hier auf Judith Kepler fokussiert. Auf einmal ist hier vom Geheimdienst, internationale Hacker und sogar Rechtsradikale in einem abgeschottetem Dorf die Rede. Da ich allgemein keine Spionage Thriller mag, lagen mir persönlich die Themen nicht. Außerdem war es einfach too much von allem und am Ende gab es meiner Meinung nach einfach nur Kuddelmuddel, die für mich nicht nachvollziehbar war.
- Brigitte Pons
Eine saubere Angelegenheit
(25)Aktuelle Rezension von: vanessablnIch hatte dieses Buch viel zu lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher, da es eher unscheinbar wirkte. Umso überraschter war ich dann. Der Krimi ist von Anfang bis Ende wunderbar unterhaltsam. Das liegt an dem einzigartigen Schreibstil mit Humor und Prägnanz, der ganz mein Fall war. Der Plot ist ziemlich ausgetüftelt und man erlebt so einige Überraschungen. Die Figuren kann man sich gut vorstellen. Sie sind lebhaft und kommen direkt aus dem wahren Leben, was spaßig ist. Die Autorin kann also sowohl mit Sprache umgehen, unterhaltsam sein mit den vielen Details, und die Spannung aufrecht erhalten. Ich hatte mit diesem Buch viel Spaß.
Wenn es einen weiteren Teil mit den Personal gäbe, würde ich sofort weiterlesen. Die anderen Bücher von Brigitte Pons werde ich mir bei Gelegenheit genauer ansehen.
- Antje Schendel
Die Tatortreinigerin
(29)Aktuelle Rezension von: Dany_MatthesAuch wenn das Buch eher wie eine Art Biografie geschrieben ist, fand ich es sehr spannend. Die Hintergründe wie sie überhaupt zu diesen Job gekommen ist, was sie denkt und einige Geschichten aus dem daraus entstehenden Altag machen den Inhalt des Buches aus.
Was mich besonders an dem Buch gereizt hat war, dass alles real ist. Es sind keine erfundenen Krimis oder Thriller, sondern das Leben. Bzw. der Tod. Es greift ein Tabuthema auf. Ich denke nicht das jemand darüber nachdenkt was passiert, wenn ein Mensch gestorben ist, in seiner Wohnung, allein. Die Leiche wird abgeholt, das ist klar. Und dann stehen die Vermieter oder Angehörigen da. Ein einfacher Gebäudereiniger ist der Sache sicher nicht gewachsen.
Wem also interessiert was passiert wenn das Bestattungsinstitut gegangen ist, für den ist das Buch ideal. - Elisabeth Herrmann
Schatten der Toten
(87)Aktuelle Rezension von: isabellepf"Schatten der Toten" von Elisabeth Herrmann ist der dritte Band in dem Tatortreinigerin Judith Kepler ermittelt.
Tatorermittlerin Judith Kepler kennt den Tod wie keine andere. Gerade stellt sich ihre eine berufliche Herausforderung und gleichzeitig entwickeln sich ihre Gefühle für ein Waisenmädchen auf überraschend unerwartete Weise. Doch dann stirbt Eva Kellermann, eine frühere Stasi-Spionin. Ihr letztes Geheimnis setzt eine tödliche Jagd in Gang, auf einen der größten Verbrecher dieser Zeit: Bastide Larcan. Er ist Judiths Vater – der so viel Leid verursachte und sich nie dafür verantworten musste. Seine Spur führt nach Odessa, und Judith muss sich entscheiden: für ihr Leben oder für eine Reise in die Vergangenheit, in der
Elisabeth Herrmann hat eine gegen Ende hin spannungsgeladenen Thriller geschrieben, der mir jedoch durch zuviele detailverliebte Handlungsstränge, Wirrungen und Längen einfach zu langatmig war. Auch waren mir die Rückblenden und wichtigsten Ereignisse der vorherigen Bände zu ausholend. Zwar sind die Charaktere ganz gut beschrieben doch auch hier sind es einfach zu viele Personen und wechselnde Ortschaften die mir es mir erschwert haben Sympathie aufbauen zu können.
Gegen Ende hin hat der Thriller allerdings die nötige Spannung aufbauen können die mir leider auch bis dahin gefehlt hat.
Für mich insgesamt leider ein enttäuschender dritter Band von dem ich mehr erwartet hätte.
- M. P. Anderfeldt
Der kleine Vogel des Todes
(2)Aktuelle Rezension von: Aleshanee2,5 Sterne
Klappentext
Studentin Lisa hat einen ungewöhnlichen Nebenjob; sie arbeitet als Tatortreinigerin. Ausgerechnet zu Halloween muss sie die Wohnung einer jungen Frau putzen, die beim Aufhängen ihrer Halloween-Dekoration verunglückt ist. Sie findet heraus, dass die Tote als Luxus-Callgirl gearbeitet hat. Aber war es wirklich ein Unfall, oder steckt der unheimliche Hausmeister dahinter? Oder etwas ganz anderes? Und was hat ein Erlebnis aus Lisas Kindheit damit zu tun? Eines steht fest: Diese Nacht wird mörderisch …
Meine Meinung
Halloween naht und deshalb bin ich in der richtigen Stimmung, mich auch mal wieder an das Genre Horror zu wagen. Diese kurze Geschichte schien mir eine schöne Einstimmung und vor allem das Cover hat mich magisch angezogen.
Der Autor hat einen unkomplizierten, flüssigen und lockeren Sprachstil, den er auch in die Gedanken und Dialoge einbaut, was mir manchmal nicht so recht zur Geschichte gepasst hat - aber das ist einfach Geschmacksache.
Aus Lisas Sicht wird zwischen der Gegenwart und einer Zeit aus ihrer Vergangenheit gewechselt, in der sie mit 12 Jahren die Bekanntschaft einer neuen Schulfreundin gemacht hat: Jia Ling. Dieses Mädchen hat etwas verstörendes an sich, denn sie ist fasziniert vom Tod und ständig auf der Suche nach dem Seelenvogel, der sich im Augenblick des Todes von den Menschen löst. Lisa selbst hat es in dieser Zeit nicht einfach, denn ihre Eltern sind ständig im Streit um das liebe Geld und schließlich müssen sie sogar zu Lisa´s Onkel ziehen, einem Bestattungsunternehmer.
Anfangs weiß man natürlich noch nicht, welche Rolle diese Episode in Lisas Leben spielen wird und ich war gespannt, wie alles zusammenhängt.
Denn Lisa ist mittlerweile erwachsen und studiert Psychologie. Das Studium finanziert sie sich mit der unschönen Aufgabe, verschiedene Tatorte sauberzumachen - eine nicht sehr reizvolle, aber dennoch einfache Arbeit, mit der sich leicht Geld verdienen lässt. Dieses Mal jedoch gewinnt ihre Neugier überhand, als sie in der Wohnung eines Callgirls saubermachen muss und sie begeht einen fatalen Fehler.
Unterschwellig war immer ein bisschen Spannung vorhanden, aber einen richtigen Schauer hab ich leider nicht gespürt. Das Ende war gelungen mit einer makaberen Überraschung, insgesamt hatte ich mir aber doch etwas mehr Grusel erhofft.
Da ich in dem Genre recht wenig unterwegs bin, ist meine Meinung hier subjektiv zu sehen, für mich persönlich war es nicht so ganz das, was ich erwartet hatte.
Fazit
Eine kurze, schaurige Geschichte, die man sich zwischendurch gönnen kann. Wirklich unheimlich fand ich sie nicht, aber ich hab auch lange nichts mehr in dem Genre gelesen und vielleicht hab ich mich auch deshalb nicht so richtig drauf einlassen können.
© Aleshanee
Weltenwanderer
Außerdem in der Reihe "Eine Halloween Story" erschienen:
»Séance« von Christine Bendik und »Nach Hause« von Rahel Meister - Juri Schigunow
Wenn Tote morden
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenNach zwei Erzählsträngen, die anscheinend gar nichts mit der Hauptgeschichte zu tun haben, dreht sich vornehmlich alles um eine russische Delegation des FSB, die im Jahr 2000 nach Washington reist, um sich mit ihren amerikanischen Kollegen "abzusprechen", zB wo Atomsprengköpfe stationiert sind oder wo neutrale Gebiete liegen. Die amerikanischen Agentinnen gehen mit ihren russischen Pendants shoppen (wie typisch!), die Männer gehen mit den osteuropäischen Kollegen joggen, und man haut sich ironische Spöttereien um die Ohren. Merkwürdig, daß gleichzeitig mit den Russkis auch der "Greif" wieder auftaucht, ein russischer KIller, der zuvor zum Spielball der Geheimdienste wurde...Die Niederungen und Schweinereien der Geheimdienstbranche werden durchleuchtet, man "gibt sich nichts", und die Auflösung ist absolut überraschend. Chapeau, spassiba!
- Peter Anders
Was vom Tode übrig bleibt
(32)Aktuelle Rezension von: kleine_leseeckeZum Buch :
Hauptberuflich Feuerwehrmann und Rettungsassistent in München. Nebenberuflich einer der wenigen Tatortreiniger Deutschlands.
Gerufen wird er, wenn der Tod seine Spuren hinterlassen hat. Sei es nach einem Suizid, nach einem Amoklauf oder wenn nach einem natürlichen Tod die Leichen erst in fortgeschrittenem Verwesungszustand gefunden werden. Seine Aufgabe ist es, die Spuren des Todes zu beseitigen.Meine Meinung :
Durch dieses Buch bin ich nur so geflogen. In 30 kurzen Kapiteln begleitet der Leser den Autor auf seinem Werdegang vom Kfz Mechaniker zum Tatortreiniger. Die Erzählweise ist äußerst lebendig und unterhaltsam. Die Fälle sehr interessant und vielfältig. Mit dem ein oder anderen Klischee wird aufgeräumt. Einen Anatomie-Grundkurs gibt es oben drauf. Dieses Buch ist absolut zu empfehlen. Das einzige, was ich dann doch beanstanden möchte, sind diverse Wiederholungen. Als Beispiel nenne ich hier die Vorzüge der verschiedenen Reinigungsmittel. In nahezu jedem Kapitel den Unterschied zwischen Wasserstoffperoxid und Chlorbleichlauge zu erörtern halte ich für unnötig. Dafür einen Stern Abzug.
Ansonsten sehr zu empfehlen. Aber vorsichtig, man sollte keinen empfindlichen Magen haben.
- Graham Masterton
Das Insekt
(43)Aktuelle Rezension von: VirginyBonnie Winter hat einen arbeitslosen, saufenden Mann, der sie ständig drangsaliert und auch ihr Sohn ist nicht sonderlich sympatisch.
Dafür hat sie einen aufregenden Job, zusammen mit einer Freundin führt sie eine Firma, die Tatorte reinigt, Blut von Wänden, Böden und Möbeln schrubbt.
An einer ihrer Einsatzstellen findet sie eine merkwürdige tote Raupe.
Da sie noch nie ein vergleichbares Exemplar gesehen hat, nimmt sie diese mit und versucht herauszufinden, wo sie herkommt.
Auch eine mexikanische Mitarbeiterin bekommt sie zu sehen und verweist Bonnie an einen Verwanden, der ihr die Geschichte einer Dämonin erzählt, die tagsüber als Schmetterling lebt und nachts als blutrünstiges Ungeheuer Leute abschlachtet.
Als Bonnie auch am nächsten Tatort wieder eine Raupe findet, beginnt sie langsam an die Dämonengeschichte zu glauben...
Das Buch ließ mich äußerst zwiegespalten zurück, die Story an sich ist nicht schlecht, aber irgendwie hat Masterton nichts daraus gemacht, es passiert einfach zu wenig und auch das Ende konnte mich nicht überzeugen. - Thomas Kundt
Nach dem Tod komm ich
(44)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeThomas Kundt ist Tatortreiniger und lässt uns in seinem Buch an seiner Arbeit teilhaben. Er beschreibt, wie es dazu kam, dass er Tatortreiniger wurde und was er seitdem alles erlebt hat. Es sind sehr bewegende, traurige und rührende Geschichten dabei. Auch ein bisschen aus seinem Privatleben erfährt man, was nicht weniger bewegend ist.
Mich konnte das Buch sehr gut unterhalten. Ich habe mich auf keiner Seite gelangweilt und habe im Gegenteil noch etwas gelernt.
19.01.2024
- M.P. Anderfeldt
Die kalten Wurzeln der Welt: Thriller (German Edition)
(1)Aktuelle Rezension von: LivillaDie Geschichte um Lisa, Benu und die Seelenvögel hat mich gleich in ihren Bann gezogen. Faszinierend, mit welcher Bereitwilligkeit ich Lisa bei ihren etwas ‚ungewöhnlichen‘ Aktivitäten begleite. Und wenn ich merke, wem ich da auf den Leim gegangen bin (einer Serienmörderin) kann ich schon nicht mehr aufhören, die Geschichte mitzuverfolgen – Für mich bleiben am Ende noch ein paar Fragen offen, ich könnte mir vorstellen, dass Benu noch einmal auftaucht und überlege, wer oder was er tatsächlich ist.
Der Hintergrund mit den Seelenvögeln gefällt mir ausgezeichnet. Von meiner Seite aus gibt es höchstens zu bemängeln, dass die Geschichte nicht noch viel ausführlicher erzählt ist … Toll geschrieben
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