Bücher mit dem Tag "tatsachenberichte"

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48 Bücher

  1. Cover des Buches Dschungelkind (ISBN: 9783426784747)
    Sabine Kuegler

    Dschungelkind

     (612)
    Aktuelle Rezension von: Joenna

    Dschungelkind von Sabine Kuegler

    Diese wahre Geschichte erzählt von der Kindheit der Autorin. Ihr Vater ist Sprachforscher und will die Sprache der Eingeborenen im Urwald von WestPapua (Indonesien) erforschen und verstehen lernen. Diese Eingeborenen leben wie in Urzeiten und haben kaum Kontakt zur Zivilisation. Somit kommt Sabine und ihr Bruder wie auch die ältere Schwester mit der Mutter mit in den Urwald. Sie erleben viele Abenteuer im Urwald und nach und nach Freunden sie sich mit den Eingeborenen an. Auch manche gefährliche Situation erleben sie. Von Tieren zu Infektionen bis ,,komisches Essen,, und Rituale ist alles dabei. Im grossen ganzen eine Herrliche Kindheit. Schwieriger wurdes es als Sabine in ein Internat in die Schweiz ging und sich plötzlich sehr fremd vorkommt und auch vieles gar nicht kennt. Was in der Zivilisation halt normal ist.

  2. Cover des Buches Killing Pablo (ISBN: 9783827078902)
    Mark Bowden

    Killing Pablo

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Harry_Robson

    Das Leben und Wirken des Drogenbarons Pablo Escobar wird hier auf spannende und authentische Weise erzählt. Der Leser erfährt viel über die Geisteshaltung dieses Verbrechers und seine Machenschaften. Dass Bild eines durch und durch kriminellen Menschen wird gezeichnet, dem das Leben Anderer nichts bedeutet. Rücksichtslos nimmt er, was er braucht. Von "Freunden" geschützt, egal ob echt oder bezahlt, konnte er so lange unbehelligt sein Unwesen treiben, dass es mir den Atem verschlagen hat. Die Geschichte endet jedoch gut.

  3. Cover des Buches Der Mossad (ISBN: 9783442150663)
    Victor Ostrovsky

    Der Mossad

     (22)
    Aktuelle Rezension von: hproentgen
    Er gilt oft als der erfolgreichste Geheimdienst der Welt, für die Juden ist er der Schutz ihres Volkes, der einen neuen Holocaust verhindern soll. Jetzt hat ein Ex-Mossad Agent ausgepackt und schildert, wie sehr dieser Geheimdienst zum Staat im Staat geworden ist, den niemand kontrolliert und der selbstherrlich entscheidet, was den Juden nützt und wer leben darf und wer sterben muss. Wir alle kennen die Pleiten und Pannen von CIA und BND, wissen, wie die Stasi zur Krake geworden ist. Victor Ostrovsky schildert, dass auch der Mossad längst ein Eigenleben führt, sich seine eigenen Gesetze gibt und vor nichts zurückschreckt. Weil es den Holocaust gegeben hat und weil jeder Jude davon und der Furcht geprägt ist, dass er sich wiederholen könne, findet der Mossad überall auf der Welt freiwillige Helfer - doch die wenigsten sind sich darüber klar, wie dieser Dienst wirklich funktioniert und welche Ziele er verfolgt. Leider auch keine besseren als andere Geheimdienste. Ostrovskys Buch liest sich spannend und überzeugend, man spürt, dass hier ein Insider spricht. Natürlich dürfte das eine oder andere subjektiv geprägt sein, der Autor hat den Mossad enttäuscht verlassen und ist deshalb wohl kaum in allen Belangen objektiv. Dennoch ist seine Schilderung eine glaubwürdige Darstellung und vermutlich trifft auch manches, das über den Mossad geschrieben wird, auch auf viele andere Geheimdienste zu. Wer einmal einen realistischen Blick hinter die Kulissen werfen will, wird hier fündig. Auch wenn das Buch mittlerweile zwanzig Jahre alt ist. Der Mossad, Sachbuch, Victor Ostrovsky, Goldmann, Juli 2000 ISBN-13: 978-3442150663, Tb, 414 Seiten, Euro 9,95
  4. Cover des Buches Der Totenleser (ISBN: 9783548377308)
    Michael Tsokos

    Der Totenleser

     (118)
    Aktuelle Rezension von: VivienneFuhrer

    Echte Fälle, super spannend geschrieben und sehr informativ. 

  5. Cover des Buches Mein Leben bei al-Qaida (ISBN: 9783442129829)
    Omar Nasiri

    Mein Leben bei al-Qaida

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein wahrhaft spannendes und zugleich schockierendes Buch. Für jeden Interessierten mehr als zu empfehlen, auch wenn man nicht immer blind ein Buch vertrauen soll!
  6. Cover des Buches "Der Krieg hat uns geprägt" (ISBN: 9783593384474)
    Margarete Dörr

    "Der Krieg hat uns geprägt"

     (1)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Schwer zu lesen, noch schwerer zu verdauen aber in jedem Fall ein Stück Geschichte, wie sie wirklich war.


    Inhalt: Margarete dörr hat in diesem Buch und auch in dem folgenden Band Kriegs- und Nachkriegserlebnisse damaliger Kinder zusammen getragen. Die Schicksale können unterschiedlicher nicht sein, sind aber gleichsam trotz allem alle prägend und lebensverändernd. 

    Kinder berichten davon, wie sie den Krieg erlebt haben, was sie bei der Hitlerjugend oder den Jungmädeln toll fanden und erlebt haben. Später, als die Befreier gekommen sind, wie sie zusehen mussten, wie die Mütter behandelt worden sind oder auch wie es bei der Vertreibung und Zwangsumsiedlung zuging.

    Nach Themen sortiert Kommen Betroffene per Tagebuch, Brief oder Interview zu Wort. Entstanden ist dabei ein unbeschreibliches, faszinierendes und unter die Haut gehendes Zeitzeugnis.


    Fazit: Aufmerksam wurde ich auf dieses Buch, als mein Partner und ich auf einem Kurztrip waren. Ursprünglich wollten wir wandern und Landschaft und Natur genießen, als wir auf diesen Turm stießen, der an die zahlreichen Vertreibungen am Ende des 2. Weltkrieges erinnern sollte. In der dort befindlichen Ausstellung lagen diese beiden Bücher aus. Im Shop allerdings, gab es sie nicht mehr. Lediglich antiquarisch waren sie noch zu bekommen. Aus den Beständen einer alten Bibliothek.

    Lange habe ich mich dann aber nicht a die Lektüre herangewagt. Das Thema schien nicht gerade leicht zu sein und auch so wirkten die Bücher ziemlich umfangreich. Großformatige und schwere Hardcover waren es. Und beim Lesen hatte ich dann auch große Probleme, beim Halten und positionieren des Buches. Einzig die lockere Bindung sorgte dafür, dass ich es auch mal ganz aufgeschlagen auf einem Tisch ablegen konnte, ohne dass es gleich gebrochen ist. Wo wohl auch der Umstand hinein gespielt hat, dass das Buch eben nicht neu war, sondern auch in der Bibliothek viele nachschlagende Hände über sich ergehen lassen musste.


    Der Inhalt war dann alles andere als leichte Kost. Sowohl vom Inhalt als auch von der Schreibweise her. Margarete dörr hat hier in einer unheimlichen Detailarbeit einzelne Kindererlebnisse und Empfindungen zusammengetragen. Allgemein bekannte Fakten sind hier durch Tagebucheintragungen (original zitiert) und Interviewsequenzen noch einmal persönlicher und eindringlicher dargestellt. Ich habe keine Ahnung, über was ich entsetzter sein soll. Die fiese Indoktrinierung der Kinder oder eben deren teilweise sehr krasse Einstellung zu dem Geschehen. – Eindringlich war das Gelesene in jedem Fall.

    Mehr als einmal konnte man merken, dass die Erlebnisse absolut nicht leichtfertig erzählt worden sind. Dass der Erzähler ins Stocken kam oder in Tränen ausgebrochen ist. Das waren dann aber Erlebnisse, bei denen ich für mich mit Sicherheit schon längst vorher zusammengebrochen wäre. - So gesehen hatten alle Kinder seinerzeit wohl keine wirkliche Kindheit. Eine Zeit, aus der sie eben das Beste gemacht haben, das war es dann aber auch auch schon wieder. Nicht mehr, nicht weniger.


    Mit der Lektüre bin ich nur langsam vorangekommen. Ich habe das Buch auch nicht als Ganzes einfach so runter lesen können. Da waren immer wieder andere, belletristische Bücher dazwischen. Dafür war der Stoff auf der einen Seite ganz schön hart, weil schonungslos ehrlich und auf der anderen Seite ist mir auch aufgrund der Art und Weise, wie dieses Buch gestaltet wurde. Die vielen Angaben von Namen und Datum haben mich stellenweise ganz schön fuchsig gemacht. Und dann hatte ich auch so das Gefühl, dass ich wenig bis gar nicht voran komme, weil die Schrift, im Vergleich mit der Buchseite, doch sehr klein war. Das Meiste waren hier wirklich Auszüge aus Tagebüchern und Briefen, die abgedruckt waren. Und die waren zum Einen in kursiv gedruckt und dann auch nochmal ne Nummer kleiner.

    Zwar hatte es hin und wieder Bilder von Menschen und stellenweise auch Gegenständen, aber die haben sich in der Masse an Text sprichwörtlich verloren. Was aber die Aussagekraft der Bilder nicht wirklich gemindert hat. Es hätten für meinen Geschmack nur eben noch mehr sein dürfen. Allerdings mussten die ja stellenweise auch durch Krieg und Vertreibung gerettet werden. Genau da lag wohl der Hase im Pfeffer.

    Der eigentliche Text geht „nur“ bis zur Seite 532. Der Rest des Buches besteht aus einem Stichwortverzeichnis bzw. einer Begriffserklärung und noch der einen oder anderen Erklärung, die manche eventuell noch brauchen können. Trägt in jedem Fall noch zum Verständnis des Textes bei.


    Das Buch ist in jedem Fall harte Kost. Den Stoff verdaut man nicht so ohne Weiteres. Da habe ich eine ganze Weile für gebraucht.

    Und ob es jetzt ein Buch ist, was man liest und dann zur Seite stellt, ist auch noch mal dahin gestellt. – Ich habe es jedenfalls gelesen, ich habe meine eigenen Schlüsse gezogen, was die damaligen „Befreier“ anging und werde auch den zweiten Band noch lesen.

  7. Cover des Buches Dumm gelaufen (ISBN: 9783404602797)
    Cynthia Ceilan

    Dumm gelaufen

     (79)
    Aktuelle Rezension von: natti_Lesemaus
    Na ja- wer es mag. Etwas makaber, vom unglück anderer zu lesen, aber auch echt wunderlich, was anderen Menschen alles so zustößt und was ihnen passiert. Für zwischendurch vielleicht einmal etwas zum lesen, aber ein zweites mal bestimmt nicht.
  8. Cover des Buches Die vergessenen Opfer der Mauer (ISBN: 9783548608839)
  9. Cover des Buches Stasiland (ISBN: 9783596522705)
    Anna Funder

    Stasiland

     (8)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    ‚Die DDR ist verschwunden, doch ihre Überbleibsel sind noch allgegenwärtig.‘ (Seite 17)

    Im Jahre 1987 kam die Australierin Anna Funder zum ersten Mal nach Berlin und lebte im Westen der Stadt. Nach dem Fall der Mauer kehrte sie zurück und machte sich daran, ‚ein paar Geschichten aus diesem auf Abwege geratenen Land aufzutreiben‘ (Seite 25).

    Dafür interviewt sie sowohl Opfer der Diktatur, z.B. Inhaftierte, als auch Täter, z.B. Mitarbeiter der Stasi.

    In ihrem bereits 2002 im englischen Original und 2004 erstmals in deutscher Übersetzung erschienenen Buch ‚Stasiland‘ erzählt sie von Widerstand, Flucht, Folter, Gefängnis, Propaganda und von der Macht der Stasi.

    Funder hat für ihr Buch sehr genau recherchiert und sehr detailliert beobachtet. Das Resultat ist ein Buch, das die verschiedenen Facetten einer Diktatur beleuchtet und den Leser in hautnahen Kontakt zu den Menschen im Buch bringt, wodurch man bei der Lektüre tiefe Einblicke in das Leben in der DDR erhält, aber auch ganz allgemein verstehen kann, wie Menschen in einer Diktatur ‚ticken‘.

    Ich habe durch ‚Stasiland‘ viel dazugelernt, obwohl ich selbst in der DDR aufgewachsen bin und mich schon intensiver mit dem Thema DDR beschäftigt habe.

    ‚Ich bin an einem Ort gewesen, wo das, was gesagt wurde, nicht stimmte und das, was stimmte, nicht erlaubt war, wo Leute hinter Türen verschwanden und man nie wieder von ihnen hörte oder in andere Sphären geschmuggelt wurden.‘

    ‚Wirklich? Wie hast du diese Leute gefunden?‘

    ‚Sie sind alle unter uns [...]. Hier war immerhin der Osten.‘ (Seite 207f)

  10. Cover des Buches Die Spiele der Toten (ISBN: 9783867894654)
  11. Cover des Buches Die Spuren der Toten (ISBN: 9783867894630)
    Hans Pfeiffer

    Die Spuren der Toten

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Tapsi0709
    Dieses Buch stammt ursprünglich aus dem Jahr 1977, es ist die 3. Auflage und erschien 1986, ist also so alt wie ich.
    Dennoch ist es sehr interessant,  auch wenn es heutzutage natürlich weitaus bessere Methoden gibt um einen Mord nachzuweisen. 
    Zur Unterhaltung kann man es dennoch lesen.
  12. Cover des Buches Auf den Gipfeln der Welt (ISBN: 9783492959735)
    Jon Krakauer

    Auf den Gipfeln der Welt

     (21)
    Aktuelle Rezension von: ***Chrissy***
    "Auf den Gipfeln der Welt" besteht aus einzelnen Reportagen. In einigen beschreibt Jon Krakauer eigene Erlebnisse. So berichtet er u.a. von seinen Erfahrungen auf der berühmt berüchtigten Eiger Nordwand in der Schweiz, dem Mount McKinley oder dem Devils Thumb. Andere Berichte widerrum handeln von anderen weltbekannten Gipfelstürmern und ihren spleenigen Eigenarten. So werden mitunter die Burgess-Zwillinge oder der Boulderer John Gill beschrieben. Wieder andere Berichte handeln von Aktivitäten, die zwangsläufig mit dem Bergsteigen einhergehen, wie etwa das Gletscherfliegen oder das mehrwöchige Zelten in völliger Isolation. Insgesamt ist das Buch sehr informativ und spannend. Man lernt viel über das Bergsteigen und alles was damit verbunden ist, ohne von Fakten erdrückt zu werden.
  13. Cover des Buches 'Ordnungsgemäße Überführung' (ISBN: 9783406665967)
    R. M. Douglas

    'Ordnungsgemäße Überführung'

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sofie

    „Ordnungsgemäße Überführung – Die Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg“ von dem amerikanischen Historiker R.M. Douglas bietet einen sehr guten Überblick über die Geschichte der Vertreibungen, ihre Hintergründe und Ursachen.

    Das Buch ist gegliedert in 13 Kapitel, von den Planungen über die Durchführung bis hin zu den Auswirkungen und Folgen bis in die Gegenwart. Dabei geht Douglas nicht streng chronologisch vor, sondern er arbeitet eher thematisch geordnet. Ich halte das für eine sehr gute Lösung, da so die verschiedenen Aspekte und Perspektiven jeweils vollständig betrachtet werden. Natürlich kommt es dadurch aber auch zu Redundanzen und teilweisen Sprüngen zwischen den verschiedenen Ländern und Besatzungszonen.

    Der Autor geht sehr behutsam an dieses doch oft kontroverse Thema heran. Zum einen beleuchtet er wirklich alle Seiten, d.h. er setzt die Vertreibungen in den Kontext des Zweiten Weltkriegs und des Dritten Reiches, betrachtet das Verhalten der Volksdeutschen während des Krieges, untersucht die Rolle der Alliierten und der Vertreibungsländer und stellt auch die Gegner der Vertreibungen dar. Zum anderen stützt er sich in seinen Quellen viel auf Berichte des Internationalen Roten Kreuzes und anderer internationaler Organisationen. Immer wieder greift er auch einzelne Schicksale und Personen auf und stellt sie näher vor, wie zum Beispiel den Tschechen Premysl Pitter, der nach dem Zweiten Weltkrieg sowohl sudetendeutsche als auch jüdische Kinder in seine Waisenhäuser aufnahm.

    Mit 460 Seiten ist „Ordnungsgemäße Überführung“ natürlich sehr umfangreich, es liest sich aber trotzdem sehr gut und zügig. Für ein Sachbuch ist die Sprache sehr angenehm, nicht zu wissenschaftlich, aber auch nicht zu einfach. Hier kann man wahrscheinlich auch dem Übersetzer Martin Richter ein Kompliment aussprechen.

    Insgesamt kann ich „Ordnungsgemäße Überführung“ (Originaltitel: „Orderly and Humane“ so wie die Vertreibungen laut Potsdamer Abkommen ablaufen sollten) auf jeden Fall weiterempfehlen, sowohl an Leute, die sich bereits mit dem Thema auskennen, als auch an andere Interessierte.

  14. Cover des Buches Kriminalfälle ohne Beispiel. Folge 1 (ISBN: B0000BT3GX)
    Günter Prodöhl

    Kriminalfälle ohne Beispiel. Folge 1

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Inhalt Band 1 - Die Dillinger Bande - Banknoten für Portugal - Attentat auf FD 10 - Weltsensation " Unternemen Attila " - Die " Geheime Reichssache Bruno Lüdke " - Der Witwenmörder - Flug ohne Ankunft Band 4 - Der Kriegsminister und das Callgirl - Die Herren Posträuber geben sich die Ehre - Die Spur führt nach Mexiko - Die Briefmörderin - Der Fall Timo Rinnelt - Der perfekte Justizmord - Der " private Unglücksfall " des Paul Blomert - Der Todesengel von Krähenwinkel Band 5 - Das Phantom mit der spitzen Nase - Der Fall Timo Rinnelt II - Der nächste Mord in 47 Minuten - Kidnapping - Der Würger von Boston - Die letzte Meile
  15. Cover des Buches Ein Teil Heimat seid Ihr für mich (ISBN: 9783746681115)
    Juliane Braun (Hrsg.)

    Ein Teil Heimat seid Ihr für mich

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3
    Die Schulfreundinnen haben damals 1944 nach dem Abitur in Schlesien und vor dem Beginn des Reichsarbeitsdienstes beschlossen, miteinander in Kontakt zu bleiben. Zu diesem Zweck wurde ein Heft immer reihum von einer zur anderen geschickt und jede schrieb ihren Brief hinein. So konnte jede lesen, was die anderen erlebt haben und auch selbst berichten. Niemand wurde ausgelassen und man musste dennoch nur einmal schreiben. Allein diese Idee finde ich genial. 
    Das spannende daran ist aber, dass es von der Nazizeit über Flucht und Vertreibung, Wiederaufbau, Wirtschaftswunder, den kalten Krieg, den Mauerfall und die Wiedervereinigung den gesamten Zeitraum von damals bis heute aus der Sicht dieser Frauen dokumentiert. Natürlich ist viel alltägliches dabei wie Arbeit, Kinder, Haushalt. Aber es ist auch sehr vielseitig. Da schreiben Frauen aus Ost und West, Hausfrauen, Mütter, Karrierefrauen, Professorinnen. Und natürlich sind sie nicht immer einer Meinung. 

    Dieses Buch ist absolut lesenswert! 
  16. Cover des Buches Lautloser Terror (ISBN: 9783861898160)
  17. Cover des Buches Feindfahrten (ISBN: 9783453020511)
    Wolfgang Hirschfeld

    Feindfahrten

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Der Profiler (ISBN: 9783453603592)
    Axel Petermann

    Der Profiler

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Jasminh86

    ,,Der Profiler-Ein Spezialist für ungeklärte Morde berichtet’’ von Axel Petermann ist am 15. Juni 2015 im Heyne-Verlag erschienen. Dieses Buch enthält wahre Fälle, die ich unheimlich interessant fand. Der Autor bot mir grobe, aber dennoch gute und teilweise erschreckende/spannende Einblicke in die Köpfe von Tätern, aber auch die Arbeit eines Profilers wurde mir nähergebracht. Er beschreibt seine Arbeit als Profiler und als damaliger Leiter der Mordkommission Bremen und stellvertretender Leiter im Kommissariat für Gewaltverbrechen, als das Bild eines Profilers noch nicht bekannt war. Da Axel Petermann auch über seine anfänglichen Ermittlungen schreibt, wurde mir sehr deutlich, wie fortgeschritten die heutige Kriminalistik arbeitet. Da Ermittler damals ohne große Technik ermitteln mussten, zeigte mir die mühsame und schwierige Spurensuche.

    In diesem Buch wurden vier unglaubliche Kriminalfälle veröffentlicht, die zwar leider nicht alle aufgeklärt werden konnten, jedoch setzen diese Veröffentlichungen eine deutliche Erinnerung an den Täter/die Täterin, falls er/sie noch leben sollte. Es wird sachlich und neutral geschildert, man merkt sofort die jahrelange Erfahrung aus der Welt des Grauens, in die der Autor lebt. Es sind traurige, reale und brutale Kurzgeschichten von (teilweise namenlose) Mörder, die berühren und einfach unglaublich erscheinen. Besonders der erste hier beschriebene Kriminalfall hat den Leidensweg einer Familie geschildert, der mich sehr berührt hat.1995 wurde die 19-jährige Heike Rimbach grausam auf einem Dachboden in Lüttgenrode umgebracht. Der Täter ist bis heute unbekannt, aber ihre Eltern geben die Hoffnung auf Gerechtigkeit nicht auf. Die Trauer, die die Familie heutzutage noch auffrisst und was dieses Schicksal mit ihnen angestellt hat, hat mir wirklich Gänsehaut beschert. Oder aber auch eine Ermittlung in der Justizvollzugsanstalt Bremen und dem Geheimnis der Zelle 26 fand ich unglaublich. Hier hatte Axel Petermann ausgiebig ermittelt und einen Folterskandal aufgedeckt. Was seine Ermittlungen hinter den vier Meter hohen Mauern ergeben haben, damit habe ich anfangs überhaupt nicht mit gerechnet. Diese Geschichte hat mir gezeigt, wie vielseitig seine Ermittlungen sind und dass er nicht nur an Fälle mit Leichen arbeitet. Aber auch bei den restlichen Kriminalfällen musste ich mehrmals mit dem Kopf schütteln. Das Böse, was in den Köpfen der Täter vorging, wurde trotzdem nicht respektlos rübergebracht.

    Wie der Autor mit besonderen Methoden und außergewöhnlichen Sichtweisen der operativen Fallanalyse hilft, Verbrechen aufzuklären, die andere als unlösbar betrachten, fand ich interessant und faszinierend zugleich. Als Profiler ist er ein Spezialist für ungeklärte Morde und ein Grübler/Querdenker unter den Ermittlern. Da seine Ansätze, die er ebenfalls gut erklärt beschrieben hat, oft ungewöhnlich und nahezu verrückt sind, war und ist er heute noch bei seinen Kollegen der Mordkommission nicht immer beliebt. Deshalb berichtet er in diesem Buch über spektakuläre Fälle, die größtenteils nur durch die unkonventionellen Methoden des Profilings gelöst werden konnten. Der Gesamtinhalt ist nicht nur eine Abhandlung über die kriminalistische Arbeit bei Tötungsdelikten und die Erstellung von Täterprofilen. Detailliert wurde mir aufgezeigt, wie der Profiler im Zusammenspiel von Fakten und Beweisen, von Theorien und Studien, von Aussagen und Expertenmeinungen eine Ermittlungsstrategie entwirft. Außerdem erklärt er, was man alles aus Spuren eines Tatorts lesen kann und wie am Ende ein Täterprofil entsteht. Auch schlüpft er in die Rolle des Mörders, um das Verbrechen mit seinen eigenen Augen sehen zu können. Nach jedem gelesenen Fall habe ich mir die Zeit genommen, mich im Internet, falls vorhanden, nach weiteren Informationen zu erkundigen, da mich diese wahren Begebenheiten natürlich auch sehr neugierig gemacht haben. Die hier geschilderten Fälle haben alle eins gemeinsam: man vergisst sie danach mit Sicherheit nicht mehr. Denn der Blick auf das Böse offenbart, dass es jeden zu jederzeit treffen kann. Ich finde diese True Crime-Geschichten deshalb spannender als einen fiktiven Krimi. Von mir eine klare Leseempfehlung für alle, die in die wahre Welt der Abgründe schauen möchte.

  19. Cover des Buches Was vom Tode übrig bleibt (ISBN: 9783453601840)
    Peter Anders

    Was vom Tode übrig bleibt

     (31)
    Aktuelle Rezension von: kleine_leseecke

    Zum Buch :

    Hauptberuflich Feuerwehrmann und Rettungsassistent in München. Nebenberuflich einer der wenigen Tatortreiniger Deutschlands.
    Gerufen wird er, wenn der Tod seine Spuren hinterlassen hat. Sei es nach einem Suizid, nach einem Amoklauf oder wenn nach einem natürlichen Tod die Leichen erst in fortgeschrittenem Verwesungszustand gefunden werden. Seine Aufgabe ist es, die Spuren des Todes zu beseitigen.

    Meine Meinung :

    Durch dieses Buch bin ich nur so geflogen. In 30 kurzen Kapiteln begleitet der Leser den Autor auf seinem Werdegang vom Kfz Mechaniker zum Tatortreiniger. Die Erzählweise ist äußerst lebendig und unterhaltsam. Die Fälle sehr interessant und vielfältig. Mit dem ein oder anderen Klischee wird aufgeräumt. Einen Anatomie-Grundkurs gibt es oben drauf. Dieses Buch ist absolut zu empfehlen. Das einzige, was ich dann doch beanstanden möchte, sind diverse Wiederholungen. Als Beispiel nenne ich hier die Vorzüge der verschiedenen Reinigungsmittel. In nahezu jedem Kapitel den Unterschied zwischen Wasserstoffperoxid und Chlorbleichlauge zu erörtern halte ich für unnötig. Dafür einen Stern Abzug.

    Ansonsten sehr zu empfehlen. Aber vorsichtig, man sollte keinen empfindlichen Magen haben. 

  20. Cover des Buches Der Feind in meinem Haus (ISBN: 9783861896326)
    Bernd U. Schwenzfeier

    Der Feind in meinem Haus

     (3)
    Aktuelle Rezension von: blueknight60
    Wer sich eine reisserische Aufmachung und actionreiche Schilderungen gewünscht hat, ist sicherlich enttäuscht worden wie die 2 Rezessionen. Man darf aber hier nicht vergessen, daß es eben authentische Kriminalfälle sind und keine Romane. Eine Sendung wie Aktenzeichen XY wird man auch nicht in einer Aufmachung wie eine Thriller erwarten. Der Unterschied zwischen Roman und diesen Fällen : diese Fälle sind echt und tatsächlich passiert. Die Fälle sind von einem Polizeibeamten aus polizeilichen Akten erzählt und zeigen einfach Fakten - genau so erwarte ich das auch. Die Fälle sind sehr gut und flüssig erzählt ohne Sensationshascherei und auch die Auswahl der Fälle sind meiner Ansicht nach gut gegtroffen. Mein Fazit: Wer etwas über die Aufklärung und Ermittlung in schweren Straftaten erfahren will - für den ist dieses Buch interessant - wer Sensationshascherei oder einen Thriller erwartet: Finger weg.
  21. Cover des Buches Zugriff! Im Visier der Fahnder (ISBN: 9783861896234)
    Wolfgang Schüler

    Zugriff! Im Visier der Fahnder

     (4)
    Aktuelle Rezension von: blueknight
    Dieses Buch ist einer besonderen Art der Fahndung nach Straftätern gewidmet. Die Autoren, ein Rechtsanwalt und ein Kripobeamter, schildern hier die Fahndung nach Straftätern durch eine spezielle Truppe: den Zielfahndern. Kriminalbeamte die nicht die Aufklärung der Verbrechen im Auge haben sondern sich nur mit der Fahndung nach dem Täter befassen. Anhand von berühmt-berüchtigen Fälle der Kriminalgeschichte zeigen die Autoren die Arbeit dieser Zielfahnder am Beispiel der Berliner Polizei auf. Das Buch ist ein Bericht über die Arbeit der Polizei und er ist auch als Bericht verfasst und liest sich auch so. Klar und nüchtern ohne großem Pathos wird hier die Arbeit der Zielfahnder dargestellt. Klar und gut verständlich - passend zum Thema. So erwarte ich ein Buch über reale Vorkommnisse und daher ein gut für dieses Buch.
  22. Cover des Buches Der Asphalt unter Berlin (ISBN: 9783865321046)
  23. Cover des Buches Der hippokratische Verrat (ISBN: 9783861890959)
    Hans Pfeiffer

    Der hippokratische Verrat

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Bastelfee
    Wenn Ärzte zu Mördern werden. Sehr spannend.
  24. Cover des Buches Blitzkrieg (ISBN: 9780007531196)

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