Bücher mit dem Tag "taubblind"

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8 Bücher

  1. Cover des Buches Das zerbrochene Fenster (ISBN: 9783404160464)
    Zoe Beck

    Das zerbrochene Fenster

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Igno
    November 2010. Cedric Darney, Sohn des mittlerweile toten Lord Darney, bekommt einen merkwürdigen Anruf seiner Stiefmutter. Merkwürdig einerseits weil sie außer »Sean« nichts sagt und ihn andererseits nie anrufen würde – seit der Geburt ihres Sohnes und der damit verbundenen neuen Lage im Erbstreit um das Darney-Vermögen schon gar nicht. Cedric kann die Ungewissheit nicht stehen lassen, fährt im tiefsten Schneegestöber zu ihr und findet sie erschlagen auf; William, ihr Sohn, putzmunter im Kinderzimmer. Wegen Cedrics merkwürdigen Verhaltens und der Erbstreitigkeiten wird er schnell zum Hauptverdächtigen.

    Dezember 2003. Philippa Murray vermisst ihren Freund Sean, der aus dem Nichts einfach nicht mehr von der Arbeit zurück kam. Verzweifelt sucht sie ihn. Doch vergeblich, Sean bleibt verschwunden. 2010, sie hat mittlerweile Michael geheiratet, meldet sie sich plötzlich bei der Polizei in der Gewissheit, Sean habe Cedrics Stiefmutter getötet. Dann verschwindet auch sie spurlos.

    Das zerbrochene Fenster ist chronologisch nach Das alte Kind angesiedelt. Auch thematisch haben beide Bücher Überschneidungen. Wieder spielt die Suche nach geliebten Menschen eine zentrale Rolle. Gerade in den Schilderungen der Verzweiflung und den Wegen, mit denen besonders Philippa mit ihrem Verlust umzugehen versucht, sind sich die beiden Bücher sehr ähnlich.

    Erzählt wird die Geschichte grob in drei Handlungssträngen: Philippas Umgang mit Seans Verschwinden ab 2003 findet in Tagebuchform statt. Dazu kommen in der Gegenwart (2010) der Strang von Cedric und Ben, sowie der von Pippas Schwester Dana. Ich habe mich anfangs ungewöhnlich schwer getan, mich in der Geschichte zurecht zu finden. Pippas und Danas Stränge enthalten unheimlich viele Namen, insbesondere durch die nicht ganz kleine Familie. Dazu kommt, dass einige der Personen in Pippas Zeit noch eine andere Rolle einnehmen, als später in Danas. Ich war da fast geneigt, das Beziehungsgeflecht auf Papier zu bringen, um der Story noch im Detail folgen zu können. Im Laufe des Buches gibt sich das, aber bis es soweit ist, ist es wirklich verwirrend.

    Dazu kommt, dass Beck in den einzelnen Handlungssträngen nicht immer eng an das letzte Kapitel anknüpft. Da mag mit hinein spielen, dass die Handlungsdichte mit ihrem Fortschreiten sehr zunimmt. Auch das machte es mir teilweise schwer, mich in der Handlung zurecht zu finden.

    In der Rahmenhandlung knüpft das Buch inhaltlich relativ dicht an Das alte Kind an. Der Erbstreit um das Vermögen Lord Darneys ist zu Beginn insofern gelöst, als dass Lillians Sohn William geboren und vermeintlich Alleinerbe ist. Cedric ist weiter hinter den Chandler-Lyttons her, um nachzuweisen, dass William illegal designed wurde. Allerdings ändern sich die Vorzeichen relativ schnell.

    Abseits der Kritik ist Das zerbrochene Fenster mit Abstand das emotionalste Buch in der Reihe. Gegen Ende spitzt sich das richtig zu, aber auch auf dem Weg dahin gibt es immer wieder Momente. Pippas Tagebuch hat da sicher seinen Anteil, die Tagebuchform ist naturgemäß sehr emotional. Darüber hinaus spielt Beck aber auch bei Cedrics und Dana mit sehr viel Herz. Deren Gefühle sind, so wirr sie manchmal sein mögen, wirklich gut nachfühlbar und rissen mich beim Lesen nicht nur ein Mal mit.

    Wie eigentlich immer bei Zoë Beck spielen psychische Beeinträchtigungen eine zentrale Rolle. Überproportional viele Charaktere leiden hier auf die eine oder andere Weise – Depressionen, Angststörungen und Panikattacken sind nicht nur Cedrics ständige Begleiter. Nicht zu übersehen ist bei Beck, dass sie sich intensiv mit diesen Themen befasst hat. Ihre Leserschaft kann solche Episoden fast durchleben, so intensiv sind die Schilderungen. Auch die Probleme, die sich aus unterschiedlichen Medikationen ergeben, beschreibt Beck anschaulich. Alleine um in diesen Dingen ein Gefühl zu bekommen, lohnt sich die ganze Reihe schon sehr.

    Eine abschließende Bewertung fällt mir nicht ganz leicht. Empfehlen möchte ich das Buch so oder so, als Teil einer Reihe muss das ja sein. Ich würde wegen der emotionalen Tiefe wirklich gerne 5 Sterne vergeben, allerdings kann ich die Probleme, die ich im ersten Teil des Buches hatte, nicht ganz wegwischen. Man sollte sich in jedem Fall Zeit nehmen, besonders in das Charaktergeflecht hinein zu finden.
  2. Cover des Buches Helen Keller, Anne Sullivan - Öffne mir das Tor zur Welt (ISBN: 9783423790345)
    Helen E. Waite

    Helen Keller, Anne Sullivan - Öffne mir das Tor zur Welt

     (9)
    Aktuelle Rezension von: onion73
    Wir starten heute als erstes ein Experiment.
    Verbindet euch einmal die Augen, verschließt eure Ohren mit Watte und versucht euch in eurer Wohnung oder im Haus zurecht zu finden. Na, könnt ihr auf Dauer euer Gleichgewicht halten oder Entfernungen richtig einschätzen? Gar nicht so einfach.
    Und nun stellt euch vor, eure Welt würde von einem Tag auf den anderen für immer in Dunkelheit und Stille versinken.

    Helen Keller ist dies in einem Alter passiert, in dem Kinder ihre ersten Worte sprechen lernen, beginnen die Welt um sich herum zu erkunden. Wie beängstigend musste dieses Gefühl sein, da ihr ja niemand erklären konnte, was da mit ihr passierte.
    Sie ist nicht das einzige Kind, dem ein solches Schicksal widerfahren ist, doch sie ist wohl die populärste Person, da sie als eine Art Vorreiterin für alle taubblinden Menschen gilt. Es war ihr in ihrem Leben nie genug allein voran zu kommen, nein, sie ebnete den Weg für viele fortschrittliche Lehrweisen und neue Erkenntnisse auf diesem Gebiet.

    Helen Keller hat mich bereits als Kind fasziniert und beeindruckt. Unsere erste Begegnung erfolgte durch Evelyn Cleve´s Buch "Helen Keller" aus dem Jahr 1947 (Williams & Co ~ Verlag Berlin).

    Hierbei handelt es sich um ein Kinderbuch aus dem Fundus meiner Oma. Es entspricht vom Stil her der damaligen Zeit und wurde mit sehr viel Feingefühl geschrieben. Ein großer Schatz in meinem Bücherregal.

    "Öffne mir das Tor zur Welt" lässt uns auf modernere Art einen Blick auf das Leben und die Entwicklung von Helen Keller werfen. Auch nimmt es uns mit auf eine Reise in die späteren Jahre dieser beeindruckenden Frau bis hin zu ihrem Tod.
    Besonders gefallen hat mir, dass wir als Leser auch sehr viel über Anne Sullivan erfahren. Ohne sie, wäre das Leben, wie es Helen Keller führen durfte, nicht möglich gewesen. Dennoch wird sie oft nur als Lehrerin und Freundin erwähnt. Helen Waite jedoch lässt sie als eigenständige Person in Erscheinung treten. Anne Sullivan opferte sehr viel für Helen Keller. Ihr gebührt sehr große Anerkennung, die sie immer wieder bescheiden ablehnte.

    "... Gewiss war Helen intelligent und furchtlos, aber es kam noch etwas hinzu. Sie war im Schoße einer wunderbaren Familie aufgewachsen und hatte vor allem eine Mutter, die die Weisheit, die Geduld und die Stärke besaß, ihr kleines Kind frei herumlaufen, die Umwelt erforschen und durch Erfahrungen so lernen zu lassen, wie das jedes gesunde Kind tut; eine Mutter, die es nicht zurückhielt aus Angst, es könnte sich verletzen..."

    Helen Keller hatte das große Glück in einer liebevollen zu Beginn ihrer Krankheit finanziell gut gestellten Familie aufzuwachsen. Ich weiß nicht, ob ich mein Kind in dieser Situation hätte so loslassen können, wie es Helens Mutter tat. Sie trat auch nie in Konkurrenz mit Anne Sullivan und versperrte durch Eifersucht, die sicher verständlich gewesen wäre, Helens Weg.

    "... Vielleicht ist der Grund für Helen Kellers hervorragende Leistungen darin zu suchen, dass sie während der ersten beiden Jahre ihrer Erziehung nicht merkte, dass sie `erzogen` wurde. Sie besaß die ungeteilte Aufmerksamkeit von Teacher, und Teacher hatte die Einsicht und die Fantasie, sich über Regeln und Routine hinwegzusetzen. Lernen bedeutete niemals Aufgabe und Arbeit für die kleine Helen Keller, sondern Spaß und Abenteuer..."

    Mit Anne Sullivan wurde ihr nicht einfach nur eine Lehrerin zur Seite gestellt. Nein, die beiden verband ein Leben lang eine innige Vertrautheit und Freundschaft. Anne Sullivan, die in ihrer Kindheit selbst mit Blindheit geschlagen war, konnte die Verhaltensweisen des anfangs ungebärdigen Kindes nachvollziehen. Beide waren sich in vielen Dingen äußerst ähnlich.
    Sie war es auch, die die wache Intelligenz und den Ehrgeiz ihres Schützlings erkannte. Noch jung und unerfahren verließ sich Anne auf ihre Intuition.

    "... Sie übt eine starke Anziehungskraft auf Menschen aus", meinte Annie. "Wahrscheinlich, weil sie an allem und jedem so lebhaft interessiert ist. Niemand kommt auf den Gedanken, sie zu bemitleiden..."

    Dennoch wäre diese für die damalige Zeit weit fortschrittliche Entwicklung und Bildung von Helen Keller nicht ohne viele weitere Menschen möglich gewesen. Helen besaß die Gabe, dass sich die anfängliche Neugier der Bostener Gesellschaft in wahre Zuneigung und Freundschaft zu ihr verwandelte. Sie nahm die Menschen für sich ein und beeindruckte durch ihre Willenskraft und Intelligenz. Ohne diverse Gönner und Zuwendungen hätte sie nie die Ausbildung, Freiheit und Unabhängigkeit genießen können, die ihr zu diesem außergewöhnlichen Leben verhalfen. So verband sie eine lebenslange spontan entstandene Freundschaft mit Mark Twain.

    "... So zynisch und sarkastisch er sein konnte, Samuel Clemens hatte ein Herz, das immer leicht und schnell von allem Ergreifenden gerührt wurde, und sowohl in Helen als auch in Annie entdeckte er etwas Reines und Schönes. ... Helen liebte er, Annie würdigte er, wie es nur wenig andere taten..."

    Bedenkt beim Lesen, dass Helen Keller 1880 geboren wurde. Nur so könnt ihr erfassen, wie weit sie und vor allem auch Annie ihrer Zeit voraus waren. Welche enorm fortschrittliche Lebensweise und Entwicklung das Leben dieser beiden Frauen bestimmte.

    Trotz ihres sehr privilegierten Lebens, sah sie nie über das Leid anderer hinweg. Bereits mit zehneinhalb Jahren besaß sie die Größe, sich mit Erfolg und all den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln für einen kleinen taubblinden von der Gesellschaft ausgestoßenen und im Armenhaus dahinsiechenden Jungen einzusetzen. Dafür verzichtete sie ohne zu überlegen auf Geschenke oder Zuwendungen. Welches gesunde Kind würde dies heute ohne weiteres tun?

    Überhaupt erst einmal zu begreifen, was die auf ihren Händen per Fingersprache aufgetragenen Zeichen zu bedeuten haben, die Abstraktion von Worten und Sätzen zu verstehen, wenn man weder sehen noch hören kann ist faszinierend.
    Beeindruckt hat mich die in dieser Zeit vorherrschende Vielzahl an Blindenschriften. Helen beherrschte eine große Anzahl dieser Schriftalphabete. Das ist so, als würde man durch Deutschland reisen und alle gängigen Dialekte erlernen. Nebenbei "sprach" sie fließend Französisch, lernte Griechisch und Latein. Sie lernte die "normale" Druckschrift und Schreibmaschine zu schreiben.

    Ich habe begonnen, mich mit der Brailleschrift zu beschäftigen.
    Bislang wusste ich nicht, dass man Braille von rechts nach links schreibt, in umgekehrter Reihenfolge der Buchstaben, damit die Braille-Höcker - nach dem Umdrehen des Blattes zum Lesen - in der richtigen Reihenfolge erscheinen.
    Auch das Erfühlen der einzelnen Punkte ist für ungeübte und entsprechend unempfindliche Finger recht schwierig.

    Ihre Prüfungen fürs College schrieb sie auf der Schreibmaschine und erzielte beeindruckende Ergebnisse, so z. B. mit Auszeichnung in englischer Literatur. Wenn ich mir vorstelle, wie oft ich Texte noch einmal quer lese und verändere... Dies war für Helen Keller nicht möglich.
    Auch wurden ihre seitens der Prüfungskommissionen sehr viele Steine in den Weg gelegt. Ihre Prüfungen fanden unter weit erschwerteren Bedingungen als nötig statt. Doch sie gab nie auf und bewies, dass auch ein taubblinder Mensch einen Studienabschluss erreichen kann - mit oft besseren Ergebnissen als ihre Mitkommilitonen.

    Helen Keller und Anne Sullivan öffneten dem Fortschritt die Tür. Das Buch "Öffne mir das Tor zu Welt" hat mir einen neuen weitreichenderen Blick auf das Leben dieser beiden bewundernswerten Frauen erlaubt. Dabei ist es keine langweilige Biografie, sondern einfühlsam und unterhaltsam in Romanform gefasst. Man freut sich und leidet mit ihnen, ist stolz über jede neue Hürde, die gemeistert wurde und ist gespannt auf das noch kommende.

    Nachfolgend noch eine kurze Zusammenfassung der Lebensdaten und von Helen Keller veröffentlichten Publikationen. Die Daten stammen aus meinem "alten" Buch und sind nicht vollständig.

    Sollte eure Neugier geweckt worden sein, dann lest doch mal rein. Ich kann das Buch nur empfehlen.
  3. Cover des Buches Sprechende Hände (ISBN: 9783770455195)
    Joseph Lambert

    Sprechende Hände

     (6)
    Aktuelle Rezension von: katzenminze

    In dieser Graphic Novel illustriert Joseph Lambert das Leben der jungen Lehrerin Annie Sullivan. Ihre Schülerin ist die sechsjährige Helen Keller, die seit ihrem zweiten Lebensjahr taubblind ist. Schafft Annie es, dieses Mädchen, das nie sprechen lernen konnte mit Hilfe des Fingeralphabets aus seiner Isolation zu befreien und ihr die Welt verständliche zu machen?

    Das Besondere an der Umsetzung von „Sprechende Hände“ ist nicht, dass sie besonders ästhetisch oder gestalterisch anspruchsvoll ist – beides ist sie meines Erachtens nämlich nicht. Sondern wie Lambert es schafft, den Leser in die Welt der taubblinden Helen einzuführen. Diese einfachen, groben, dunklen Bilder, die er dazu nutzt, haben mir an der Graphic Novel am besten gefallen. Sich als sehender, hörender und sprechender Mensch in Helens Situation hinein versetzen zu könne ist schon schwer genug. Lamberts Zeichnungen helfen dabei sehr!

    Es geht aber nicht nur um die – vor allem zu Beginn fast aussichtslose - Zusammenarbeit von Annie und Helen. Auch aus Annie Sullivans Kindheit wird in Rückblicken erzählt. Wie sie nur mit ihrem Bruder im Armenhaus zwischen Kranken, Verrückten und Sterbenden lebte. Oder über ihre Schulzeit, in der das störrische und verletzliche Mädchen große Schwierigkeiten hatte, sich an Regeln und Vorschriften zu halten. Diese Rückblenden hätte Lambert allerdings deutlicher gestalterisch kennzeichnen können. Auf jeden Fall wird so deutlich, warum Annie so eine Wut und ein grundsätzlichen Misstrauen in sich trägt. Annies Geschichte macht ihre Beziehung zu Helen noch einmal mehr zu etwas besonderen.

    Annie Sullivan war für mich aufgrund ihrer rauen Art keine durchweg sympathische Person, aber definitiv eine sehr interessante! Ihr Durchhaltevermögen und ihre Willensstärke sind beeindruckend und der Erfolg ihrer Schülerin, die bald neben dem Fingeralphabet auch Braille lesen, „richtig“ schreiben kann und mehrere Sprachen beherrscht, gibt ihr recht. Auch, dass Lambert teilweise den originalen Wortlaut aus Annies Briefen in die Geschichte einbaut oder den ersten Brief wiedergibt, den Helen geschrieben hat, hat mir sehr gefallen. Ein paar Hintergrundinfos zu Charakteren und Schauplätzen am Ende der Graphic Novel runden die Geschichte ab.

    Insgesamt fand ich die Geschichte von Annie und Helen sehr sehr interessant. Auch ihre Beziehung ist rührend beschrieben. Kleiner Minuspunkt war für mich die etwas einförmige Umsetzung bei der vergangenes und aktuelles Geschehen nicht klar genug getrennt wurden. Wenn es um „Helens Welt“ geht habe ich an der Gestaltung rein gar nichts auszusetzen. Ein wenig mehr von dieser künstlerischen Freiheit hätte ich mir aber auch in der Welt der Sehenden gewünscht. Hier folgt fast ausschließlich Bild auf Bild auf Bild. Lambert kann definitiv mehr. An der interessanten Geschichte und der innovativen illustration der Welt eines blinden Mädchens ändert das aber nichts. "Sprechende Hände" ist eine gelungene Biografie, die Lust macht, sich ausführlicher mit Helen Kellen und Blindenbildung auseinanderzusetzen und das rechne ich Lambert hoch an.

  4. Cover des Buches Alles Sehen kommt von der Seele (ISBN: 9783935036627)
    Katja Behrens

    Alles Sehen kommt von der Seele

     (3)
    Aktuelle Rezension von: ARTsunnyBooks
    Ein großartiges Buch, das den Leser das Faszinierdene an der Sprache entdecken lässt. Das liegt insbesondere daran, dass es Katja Behrens gelingt, die Lebendigkeit, die Helen und ihre Lehrerin Annie bei ihren Entdeckungen empfinden, an den Leser, zu transportieren.
  5. Cover des Buches Helen Keller (ISBN: 9781476551654)
  6. Cover des Buches Alles Sehen kommt von der Seele (ISBN: 9783407744999)
    Katja Behrens

    Alles Sehen kommt von der Seele

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Leseabenteuer

    Hier geht es um die Lebensgeschichte von Helen Keller. Helen Keller ist mit 2 Jahren erblindet und ertaubt. Für sie ist es eine schwierige Zeit und auch für ihre Eltern

    Als sie 7 Jahre alt war, bekommt sie eine Lehrerin Anne Sullivan, die mit ihr per Fingersprache arbeitet. Helen kann sich nun die Welt erschließen. Sie ist wießbegierig und lerneifrig. 

    Schnell wird auch die Öffentlichkeit auf sie aufmerksam. Helen Keller hält im Laufe ihres Lebens viele Reden. 

    Es ist eine sehr besondere und bewegende Lebensgeschichte gewesen. Helen war eine außergewöhnliche Frau. Aber ohne ihre Lehrerin Anne konnte sie nicht leben. 

    Ich muss sagen, dass ich das Gefühl hatte, dass Anne Sullivan eher In diesem Buch im Fokus stand. Es wird viel von ihren Arbeitsmethoden und ihrem Leben erzählt. Es war zwar auch sehr interessant, aber ich hätte gerne noch mehr persönliche Einblicke von Helen Keller erfahren 

    Trotzdem ein gutes Buch über eine bemerkenswerte Persönlichkeit. 

  7. Cover des Buches Helen lernt leben (ISBN: 9783780625977)
  8. Cover des Buches Alles Sehen kommt von Seele. Helen Keller (ISBN: B003CM57Z6)

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