Bücher mit dem Tag "techni"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "techni" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Homo faber (ISBN: 9783518471845)
    Max Frisch

    Homo faber

     (3.269)
    Aktuelle Rezension von: SM1

    Der Roman "Homo Faber" erzählt die Geschichte von Walter Faber, einem Ingenieur, der stets rational denkt und handelt. Auf einer Flugreise muss er in einer Wüste notlanden, anschließend reist er durch den Urwald und wieder zurück New York. Auf einer Schiffsreise über den Atlantik macht er eine Bekanntschaft, die sein Leben verändert und Erinnerungen an seine Vergangenheit zurückbringt.

    Ein sehr lesenswerter Klassiker der Weltliteratur.

  2. Cover des Buches Das verbotene Eden 1 (ISBN: 9783426509401)
    Thomas Thiemeyer

    Das verbotene Eden 1

     (666)
    Aktuelle Rezension von: 0polikmjnhbzgvtfc

    Das Buch ist eine klare Empfehlung . Es geht um David und Juna die getrennt voneinander leben denn es herrscht Krieg zwischen Frauen und Männern . Die Männer leben in Klöstern besitzen Autos und haben moderne Waffen während die Frauen in eher kleinen Dörfern leben ,reiten und jagen . Nur leider steht die existens von der Menschheit auf der Kippe denn es gibt Seuchen zu wenig Essen und nicht genug Neugeborene. Eines Tages treffen die beiden sich dann und sind total ineinander verknallt. Doch beide wissen das das nicht möglich ist . Wie es weiter geht könnt ihr im Buch lesen.Ich fand  es wahnsinnig spannend und ist ein musthave für alle Tribute von Panem Fans denn ich finde es ähnelt sich etwas . 

  3. Cover des Buches Rotkäppchen und der Hipster-Wolf (ISBN: 9783959919890)
    Nina MacKay

    Rotkäppchen und der Hipster-Wolf

     (332)
    Aktuelle Rezension von: Katharinatulpe

    Märchen neu zu erzählen finde ich super. Leider hat das Buch mich nicht fesseln können. Es fehlt der Story und den Protagonisten an Tiefe. Das Buch ist gewollt frech und witzig und erreicht damit bei mir noch nicht einmal ein müdes Lächeln. Schade, denn die Idee fand ich cool und ich habe bis zur letzten Seite gehofft, dass es noch zu einer Wendung bzw. mehr Tiefe kommt. Die Autorin kratzt an der Oberfläche: Sowohl bei der Ausarbeitung der Protagonisten als auch der Story und den Sprachbildern des Märchens.

  4. Cover des Buches Wir beide, irgendwann (ISBN: 9783570309384)
    Jay Asher

    Wir beide, irgendwann

     (1.084)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    1996 bekommt Emma von ihrem Vater einen Computer geschenkt, als sie sich mit diesem im Internet einloggt, kann sie auf eine Seite zugreifen, die Facebook heißt, und auf der es ein Profil von ihr zu geben scheint, ein Profil von 2011. Dort ist sie unglücklich verheiratet, und auch sonst scheint sie nicht das im Leben erreicht zu haben, was sie sich vorgestellt hat. Ganz anders bei Josh, mit dem sie seit ihrer Kindheit befreundet ist, auch von ihm findet sie ein Facebook-Profil, und er ist beruflich und privat sehr erfolgreich und glücklich.

    Emma lässt ihre Entdeckung keine Ruhe. Nachdem sie nach ihrem offenbar zukünftigen Mann geforscht hat, ist ihr Profil plötzlich verändert, doch glücklich scheint sie immer noch nicht zu sein. Aber es scheint, als könne sie ihre Zukunft ändern, was sie nun auch fleißig tut, zum Ärger von Josh allerdings, dessen Zukunft sie gleich mitverändert. Die Freundschaft der beiden droht zu zerbrechen.

    Ich hatte mir den Roman vor Jahren gekauft, weil ich neugierig war, wie sich das Ganze auflösen wird, endlich lag er nun auf meinem Bookseat, und hat mich angenehm überrascht. Ich wurde gut unterhalten, auch wenn mich Emmas Handeln zunehmend gestört hat. Doch Jay Asher und Carolyn Mackler haben es gut verstanden, den Roman in leichten Worten zu erzählen und einen schnell in die Geschichte zu ziehen. Neugierig war ich auch, was sich wohl alles verändern, und wie es am Ende des Romans aussehen würde. Dieses hätte ich mir ein bisschen anders gewünscht, gut gefällt mir aber, dass es offen bleibt.

    Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe gehöre, konnte ich mich übrigens gut in Emma und Josh hineinversetzen, aus deren Perspektive abwechselnd jeweils in Ich-Form erzählt wird. Man kann den Roman also auch gut lesen, wenn man schon älter ist, solange man sich vorstellen kann, wie es wohl gewesen wäre, wäre einem selbst das passiert. Josh ist mir sympathischer als Emma, deren Handeln ich zwar in gewisser Weise verstehen, aber nicht immer nachvollziehen kann. So habe ich mich schon manchmal gefragt, warum Emma nicht klar ist, dass sie ja nun weiß, welche Entscheidungen sie nicht treffen sollte, um dieses Leben, das sie 2011 vorfindet, einfach nicht wahr werden zu lassen. Sie hätte eigentlich gar nicht 1996 gezielt versuchen müssen, ihr Leben zu verändern. Dann wäre der Roman aber ein anderer geworden, und das wäre schade.

    Ich habe den Roman gerne gelesen, ich mochte die Idee, und er hat mich gut unterhalten.

  5. Cover des Buches Evolution (ISBN: 9783945986394)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Nach ihrem Flugzeugabsturz in die Zukunft und der Flucht in die Berge werden Jem und seine Freunde getrennt. Während seine Freunde bei den einheimischen Menschen Zuflucht finden, muss Jem sich alleine durch die gefährliche Wildnis schlagen…

    "Der Turm der Gefangenen" ist der zweite Band der 2Evolution"-Trilogie und schliesst inhaltlich direkt an den ersten Teil an. Vorkenntnisse sind daher zum Verständnis notwendig, auch wenn die Geschehnisse von Band 1 als Prolog zusammengefasst werden. Um alles zu verstehen reicht das aber doch nicht aus.

    Die Geschichte wird in der dritten Person in der Vergangenheit aus wechselnder Sicht erzählt. Meist liegt der Fokus auf Lucie oder Jem, aber auch andere Figuren stehen immer wieder im Mittelpunkt. Beim ersten Band hatte ich angemerkt, dass man über die Figuren nur wenig erfahre, hier ist das leider nicht anders. Ich konnte sie durchaus in "sympathisch" und "unsympathisch" einordnen, aber wirkliche Eigenschaften, die sie von den anderen unterscheiden, konnte ich niemandem zuordnen. Ihr Handeln passte teilweise gut in das Bild, das ich von ihnen hatte (Marek), bei anderen wie Lucie konnte ich die Entwicklung überhaupt nicht nachvollziehen.

    Auch im zweiten Band schreitet die Handlung ohne grosse Wendungen geradelinig voran. Wie auch im ersten Band gab es zwar die eine oder andere Erkenntnis, im Grossen und Ganzen blieb die Geschichte allerdings vorhersehbar. Was ich im ersten Band noch verschmerzen konnte, da es sich um die Einführung handelte, stört mich hier nun merklich. Der zweite Band einer Trilogie ist eigentlich dazu da, die Handlung voranzutreiben und auf das grosse Finale vorzubereiten, wovon ich hier aber nicht viel gemerkt habe.

    Der zweite Band wird, wie auch der erste, von Mark Bremer gelesen, der mir auch hier gut gefallen hat. Allerdings ist mir aufgefallen, dass der Autor Thomas Thiemeyer alle seine Figuren im selben Stil mit demselben Vokabular sprechen lässt. Das ist ja in Ordnung, wenn alle dieselbe Herkunft haben, aber in "Evolution" haben wir es mit zwei Gruppen zu tun, einerseits mit den Jugendlichen aus dem 20. Jahrhundert, andererseits mit Menschen aus dem 25. Jahrhundert, sie seit 500 Jahren in einer abgeschiedenen Kommune ohne Kontakt nach aussen leben. Da erscheint es doch sehr unwahrscheinlich, dass sich die Sprache nicht entwickelt haben sollte. Auch sonst gibt es immer wieder kleinere und grösser Logiklöcher, die sich auch schon im ersten Band aufgetan hatten.

    Mein Fazit
    Etwas zu geradelinig
  6. Cover des Buches Schwarze Nacht: Die Herren der Unterwelt 1 (ISBN: 9783899419252)
    Gena Showalter

    Schwarze Nacht: Die Herren der Unterwelt 1

     (278)
    Aktuelle Rezension von: FreyaWolf

    Meinung: 

    Schon einmal haben ich diese Reihe angefangen zu lesen und  schon damals war ich sehr begeistert von ihr. Gena Showalter ist zwar eine von mehreren die eine Gruppe von Kriegern erschaffen hat die alle nach und nach eine Frau bekommen. Aber für mich ist es eine der besten Reihen die ich bisher gelesen haben. Den die Autorin hat eine Welt erschaffen die ich so noch nicht kannte und mich sehr fasziniert hat. 

    Der erste Teil der Reihe "Schwarze Nacht" ist ein hervorragender Start in die Welt der Herren der Unterwelt. Sie startet mit dem Krieger Maddox der den Dämon der Gewalt in sich trägt. Jeder der Krieger in dieser Reihe beherbergt einen Dämon in sich ohne den er nicht mehr leben kann. 

    Der Anfang ist sehr interessant, natürlich wird zu anfangs erstmal etwas über die Welt erklärt. Man erfährt was man wissen muss, aber nicht zulange hinaus gezogen das es störend sein können, weil man zum Punkt kommen möchte. 

    Den Umgang der Krieger miteinander ist sehr herzlich und familiär. Obwohl sie nicht miteinander verwandt sind, verhalten sich sich alle wie Brüder und der eine würde für den anderen sein leben geben. Jeder einzelne der Krieger hat seine guten und schlechten Seiten, ich freue mich schon sehr alle kennen zu lernen. Und natürlich habe ich schon meine Lieblinge unter den Kriegern. 

    Die Protagonisten dieses Buches aus derer Sicht die meiste Zeit geschrieben wird sind Maddox der Krieger der Gewalt und Ashlyn Darrow. Obwohl Maddox den Dämon der Gewalt in sich trägt ist er ganz anders als man erwarten würde. Natürlich kann er kämpfen wie der Teufel und ist einer der besten Krieger, aber schlussendlich ist er ein sehr einsamer und liebevoller man, der sich nur eine Familie wünscht.  Was für ihn aber nie in Frage kommt, da er unsterblich ist und mit einem Fluch belastet ist der ihn jede Nacht aufs Neue sein Leben kosten wird. Bis er auf Ashlyn trifft.. Auf der Suche nach Hilfe um ihre Gabe zu beherrschen trifft sie auf den attraktiven Maddox. Sie ist ein eher ruhiger, süßer Charakter, sie denkt gerne zuviel nach, anstatt einfach zu sagen was sie stört oder braucht. Und doch ist sie auch schlagfertig nachdem sie mit dem Krieger eine weile Kontakt hatte. Sie kann aber auch manchmal ein wenig nervig werden, vor allem wenn sie jede Frage mit einer Gegenfrage beantwortet. Die Autorin schreibt in einem locker leichten Schreibstil in dem man gar nicht merkt wie die Seiten verfliegen, so sehr ist man in der Geschichte auch drin und schnell ist es auch zu Ende.

    Das einzige was mich wirklich in diesem Buch stören könnte, wäre das die Liebe der beiden für mich zu schnell geht, innerhalb von 1-2 Tagen unzertrennbar... das ist mir mich nicht echt, aber hier kann ich eine Ausnahme machen, da bei den beiden einfach alles passt. 

    Ab und zu wird auch ein Kapitel in der Sicht eine anderen Kriegers geschrieben, was aber nicht unbedingt "nervig" wie man erwartet würde, da man mehr von den Protagonisten lesen möchte. Aber es ist ehr interessant, die Kapitel sind auch nicht zu lange, aber man erfährt auch gleich mehr über die anderen Krieger, jeder hat seine eigene Geschichte. 

    Auch wenn ich jeden der Krieger auf seine Art liebenswert finde, nervt mich der Starrsinn von ihnen des öfteren. Das festhalten daran, das alles was sie nicht kennen und sie betrifft böse ist... 

    Die Autorin hat fast am Ende sogar einen richtige fiesen Cliffhanger eingebaut, der einen fast wahnsinnig machen kann. 

    Schlussendlich bin ich aber sehr überzeugt von diesem Auftakt, vor allem gegen Ende merkt man auch sehr viel Gefühl in diesem Buch, ich muss auch die ein oder andere Träne verlieren da es noch sehr traurig wird. Obwohl es größtenteils vorhersehbar ist wird man doch des ein oder andere mal überrascht. 

    Fazit: 

    Ich kann diese Reihe nur wärmstens Empfehlen wenn man auf heiße Krieger und viel Gefühl steht. Auch die dramatischen Szenen kommen nicht zu kurz und Erotik erst recht nicht. Für mich genau richtig. Und ich habe es nicht bereut dieses Buch als Re-Read gelesen zu haben. Genauso werde ich es auch mit den restlichen Teilen tun die ich bereits gelesen habe. Die Bücher halten einem im Bann und auch der Humor kommt nicht zur kurz. Man lernt diese Jungs richtig zu lieben. 

    Sie machen auf jeden Fall Lust auf mehr. 

  7. Cover des Buches Der Marsianer - Filmausgabe (ISBN: 9783837132342)
    Andy Weir

    Der Marsianer - Filmausgabe

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ich habe mir den Film bereits vor einigen Jahren angeschaut. Von diesem stammt auch das Cover auf der Hülle. Habe mich entschieden, das Buch nicht selbst zu lesen, sondern es mir vorlesen zu lassen. Und das macht Richard Barenberg sehr gut.

    Durch Verknüpfung unglücklicher Umstände wird ein Astronaut von seiner Crew auf dem Mars zurückgelassen und kämpft fortan ums Überleben und für seine Rückkehr. Ein erster großer Schritt ist, wieder Kontakt zur Erde aufzunehmen ..

    Es ist durchaus bewundernswert, welche Einfälle Mark Watney immer wieder kommen. Dem Leser werden dabei auch einiges an technischen Daten um die Ohren geschlagen, die für Raumfahrt-begeisterte sicherlich interessanter sind.

    Der Autor konstruiert einen Spannungsbogen, der immer wieder an der „richtigen“ Stelle etwas schiefgehen und an einer anderen etwas funktionieren lässt. Er hält den Bogen aufrecht, aber überspannt in aus meiner Sicht auch ein wenig. Ich möchte nicht falsch verstanden werden: Ich fand die Geschichte nicht schlecht, aber einfach zu gedehnt.

    Spannend und vielleicht gar nicht so ungewöhnlich war auch, dass mir beim Zuhören immer wieder Bilder aus dem Film in den Kopf kamen.

    Kartoffeln: mich wundert, dass ihm durch den regelmäßigen Verzehr dieser im rohen Zustand nicht sehr schlecht wurde, denn das würde passieren, wenn man ausschließlich rohe Kartoffeln isst.

    Fazit: Kommt selten vor, dass ich die filmische Umsetzung tatsächlich besser finde. Der Romantext ist mir eine Spur zu langatmig,


  8. Cover des Buches Evolution (ISBN: 9783945986370)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Anna0807
    Dieses Geschichte habe ich als Hörbuch gehört.

    Die Grundidee finde ich sehr vielversprechend. Allerdings war mir die allgemeine Spannungskurve zu flach. Erst gegen Ende dieses ersten Teils passierte wirklich etwas. Zudem empfinde ich die Problemlösungen als zu einfach und die jugendlichen Protagonisten als zu "allmächtig".

    Das Hörbuch kann ich von der Vertonung sehr empfehlen.
    Da ich doch neugierig bin werde ich auch den zweiten Teil als Hörbuch hören und auf eine Steigerung der Ausarbeitung hoffen.

  9. Cover des Buches Die Suche nach der Titanic (ISBN: 9783788601355)
  10. Cover des Buches Wärmebehandlung des Stahls (ISBN: 9783808513309)
  11. Cover des Buches Die Gotteswelle (ISBN: 9783959671071)
    Patrick Hemstreet

    Die Gotteswelle

     (35)
    Aktuelle Rezension von: NiWa

    Der Neurowissenschafter Chuck Brenton arbeitet an einer Methode, die Menschen befähigt direkt mit Computern zu interagieren. Was wie eine Science-Fiction-Utopie klingt, ermöglicht beeinträchtigten Menschen, körperliche Einschränkungen zu überwinden. Aber bei Erfindungen kommt es nicht auf den ursprünglichen Zweck, sondern auf die tatsächliche Verwendung an. Denn schon hat das Militär seine Finger im Spiel. 

    "Die Gotteswelle" ist ein Wissenschaftsthriller, der mit einer interessanten Ausgangslage aufwartet. Was wäre, wenn Wissenschafter eine Möglichkeit finden, damit das Gehirn aktiv Einfluss auf die Außenwelt nimmt? Was passiert, wenn sich ein Weg ergibt, durch Hirnwellen - sozusagen durch den bloßen Willen - auf Gegenstände einzuwirken oder Geräte zu bedienen? Welche Bedeutung hätte diese Errungenschaft für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen? Welche Möglichkeiten ergäben sich für gefährliche oder anstrengende Tätigkeiten? Und was würde das Militär dazu sagen?

    Dieses Gedankenspiel finde ich spannend, weil es mir sogar als möglich erscheint. Modernste Technik gepaart mit wissenschaftlichem Erfindergeist ersinnt immer wieder innovative Visionen, die auf den ersten Blick unvorstellbar erscheinen. Autor Patrick Hemstreet beschreibt diesen Umstand gut, arbeitet mehrere Perspektiven ein und zeigt, wo Hoffnung und Gefahr von Erfindergeister aufeinanderprallen.

    Die Handlung selbst ist leider eher zäh erzählt. Hemstreet beginnt mit der Idee. Er beschreibt, wie das Korn im wissenschaftlichen Milieu gesät wird und unter welchen privaten Umständen sich mühselig der Innovationsgeist daraus erhebt. 

    Es folgt die Darstellung eines - für den Leser eher ermüdenden - Start-up-Projekts. Detailliert wird in der Erzählung ein Unternehmen gegründet, nach geeigneten Räumlichkeiten gesucht, ein Büro eingerichtet und nebenher am Produkt gearbeitet. Mir hat es an erzählerischer Finesse gefehlt. Die einzelnen Schritte sind logisch aufgebaut und nachvollziehbar erzählt, könnten aber aus einem Ratgeber zur Unternehmensgründung stammen. Insgesamt ist es ein bescheidenes Vergnügen, obwohl die Entwicklungsgeschichte von der Idee bis zum umsetzbaren Ergebnis - mit allen Tiefschlägen und Höhenflügen - interessant geschildert ist.

    Später durchdringt ein gefährlicher Kooperationspartner das ambitionierte Forscherteam: Das Militär bietet Hilfsmittel und Fördergelder an, was von den Forschern blauäugig betrachtet wird. 

    Der weitere Verlauf liegt wahrscheinlich auf der Hand. Dieser Part ist meinem Empfinden nach exzellent beschrieben. Das Start-up wird von militärischem Gebaren durchtränkt. Der ursprüngliche freie Geist wird in zackigen Gleichschritt gelenkt, und der Zweck weg von der Anfangsidee gedrängt.

    Der Erzählstil ist insgesamt nüchtern und distanziert. Das Forscherteam und die Figuren stehen im Hintergrund, die Forschung, Entwicklung und das Unternehmertum sind vordergründig. Es gibt kaum Nähe zu den Figuren. Die Charaktere sind grob gezeichnet und ich habe sie allesamt als austauschbar empfunden.

    Trotz dieser Kritikpunkte ist es kein schlechtes Buch. Es ist eben kein mitreißender Thriller, der von spannenden Szenen oder einer packenden Umsetzung lebt, sondern allein aufgrund der Entwicklungsgeschichte einer Erfindung fesselt. Für mich war es daher nicht der richtige Roman. Ich denke aber sehr wohl, dass es Leser gibt, die es wirklich begeistert.

    Unterm Strich bleibt eine nüchterne Schilderung von großartigen Visionen, interessanten Ideen und falschen Händen, die statt offen Hoffnung weiterzureichen, sich zum Würgegriff schließen. 

  12. Cover des Buches Schätze auf dem Meeresgrund (ISBN: 9783850033299)
  13. Cover des Buches Smartbook (ISBN: 9783864970245)
    Marcel-André Casasola Merkle

    Smartbook

     (2)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Heute möchte ich euch etwas ganz besonderes vorstellen, nämlich ein sogenanntes „Smartbook“. Noch nie gehört? So ging es mir auch, bis ein Freund sich eine Spaß daraus machte:

    Es ist inzwischen einige Monate her, als ich dann auch endlich mal mein erstes Smartphone in den Händen hielt. Wie so viele „Beginner“, wollte ich dann am liebsten alles per Smartphone machen: Musik hören, lesen, spielen, chatten, fotografieren … Ich war total fasziniert von den vielen Möglichkeiten. Da etablierte sich schnell der Spruch „Dafür gibt’s doch bestimmt 'ne App.“ Da ich nun auch sehr gerne und viel lese, dachte ein Freund sich eben genau das zu Nutze zu machen und schenkte mir das „Smartbook“.

    Ein Smartbook ist eine Mischung aus Smartphone und Buch, daher der Name. Man kann damit fast alles machen, wie mit einem Smartphone. Nur das es sich eben um ein Buch aus Papier, mit ganz normalen Seiten handelt. Na ja, SO normal sind die Seiten vielleicht auch wieder nicht...

     ~°~ Design / Handlichkeit ~°~

    Mit einer Größe von ca. 11,5 x 17,5 x 1,5 cm ist dieses Smartbook recht groß und daher nicht unbedingt für die Hosentasche geeignet. In eine große Jackentasche oder eine Handtasche passt es aber allemal. Zum Telefonieren ist es fast zu unhandlich. Ich kann das Smartbook grade so in der Handfläche halten und es mit meinen Fingern umschließen.

    Optisch macht es einiges her:

    Das Cover wirkt schlicht und doch edel. Es dominieren dunkle Farben, die nur durch farbige aber dezent gehaltene Icons aufgelockert werden. Der Schnitt ist in einem schimmernden Silber gehalten.

     ~°~ Inbetriebnahme ~°~

    Kaum geöffnet erscheint das „Lockscreeen“, der Anmeldebildschirm.

    Wie auch bei einem richtigen Smartphone muss hier erst das Passwort eingegeben werden. Bevor ihr weiterlesen könnt, also bitte HIER das vierstellige Passwort eingeben!

    (Kleiner Hinweis: Es handelt sich dabei um das meistgenutzte Passwort.)

    Super! Ihr habt euch erfolgreich eingeloggt.

    Aber was ist das? Noch gesperrt? Mhhh... Ah, da steht es ja: Zum Lesen bitte umblättern!

    Und da sehen wir es auch schon: Eine Übersicht aller installierten Aps (32 an der Zahl), auch Inhaltsverzeichnis genannt. Auf den ersten Blick scheint alles wichtige dabei zu sein. Sehr gut.

    Um nun wirklich richtig loslegen zu können müssen wir erst einmal die Grundeinstellungen vornehmen.

    Ganz wichtig heutzutage: Es besteht die Möglichkeit Daten zu verschlüsseln! In diesem Fall gibt es einen Codegenerator, welcher sich individuell einstellen lässt. Wichtig, wichtig. Ihr wisst ja, die Geheimdienste lesen mit.

    ~°~ Funktionen ~°~

     ~ Nachrichten ~

    Was wäre ein Handy ähm Entschuldigung, Smartphone, wenn man damit keine Nachrichten verschicken kann? Wie gut das es auch mit dem Smartbook geht. Einfach den Papierflieger ausschneiden, Nachricht drauf schreiben, falten und fliegen lassen. Leider ist dieses System nicht ganz so zuverlässig, denn je nach Talent des Absenders und anderen Umständen wie z.B. dem Luftwiederstand kann die Nachricht beim falschen Empfänger landen. Daher Vorsicht!

     ~ Telefon ~

    Es gibt sie noch: Mobiltelefone mit denen man telefonieren kann! So wie dieses. Dazu einfach die „Tastatur“ an der geriffelten Linie ausschneiden, ausziehen, das Smartbook schließen und die Nachricht lostrommeln. (Das Buch dient dabei als Resonanzkörper.) Funktioniert wie das Morsealphabet. Einfach und genial. (Allerdings nicht unbedingt Abhörsicher.)

     ~ Email ~

    Ohne geht in der heutigen Zeit ja leider nichts. Hier gibt es auch gleiche eine E-Karte für den Geburtstag mit. Genial für allen denen immer kein passender Text einfällt: Einfach nicht zutreffendes Streichen und den Namen des Geburtstagskindes ergänzen. Fertig.

    Das gleiche gibt es für einen Liebesbrief, sowie eine Urlaubskarte. Bei letzterem habt ihr sogar die Möglichkeit ein Motiv auszuwählen. Eurer nächstes Urlaubsziel sollte demnach Bitterfeld, Bergdorf, die Karibik oder die Sarah sein. Eine Standartkarte gibt es nämlich nicht.

     ~ Wetter ~

    Natürlich sollte man, grade für die Urlaubsplanung oder das romantische date, auch die Wetterprognose kennen. Laut der Wetterapp beträgt die Durschnittstemperatur in Deutschland für November 3,4°C. *bibber* Also demnächst warm anziehen!

    Für Sonne und Regen gibt es eine kleine Übersicht mit Weisheiten. Beispiel: „Tau am Morgen bringt klaren Himmel“ oder „Fällt der Luftdruck, naht ein Unwetter.“

     ~ Karten / Navigation ~

    Geben wir es doch endlich zu: Die meisten von uns sind in der modernen Zeit viel zu faul noch eine Karte zu lesen! Das dachten sich auch die „Entwickler“ vom Smartbook und haben gleich mal einen Routenplaner beigelegt. Damit es schneller geht sind hier bereits Routen wie von „Elend“ nach „Sorge“ und von „Küche“ nach „Bad“ voreingestellt. Von Lissabon nach New York sind es, nach Angabe des Routenplaners“ übrigens 5429 Kilometer, die man mit dem Jetski in 33 Tagen zurück legen kann.

    Wer lieber „auf gut dünken“ losziehen möchte, für den gibt es auch einen Kompass. Die Orientierung erfolgt hier an Hand von Regeln, wie z.B.: „Bei alten Kirchen zeigt der Kirchturm in der Regel nach Westen“.

    In einer Deutschlandkarte lassen sich besuchte Standorte markieren.

     ~ Squareforum ~

    Hierbei handelt es sich um ein standortbezogenes soziales Netzwerk. Um sich mit anderen Usern auszutauschen kann man hier kleine quadratische Aufstellschilder ausschneiden und so Informationen hinterlassen, z.B: „Stammlokal“ oder „Hier gibt es nichts zu sehen.“

     ~ Uhr ~

    Damit der User von heute auch weiß das es Zeit ist, besteht die Möglichkeit sich eine (oder besser gleich mehrere) Uhren zu basteln. Sonnenuhren um genau zu sein. Vorgegeben sind hier Berlin, Hamburg, München und Köln. Außerdem noch eine Sternenuhr, sowie Weltuhren.

     ~ Kalender ~

    Im Jahreskalender (monatliche Übersicht) sind Feiertage wie z.B. der „Weltnichtstag“ (16. Januar) und der „Deutsche Tag der Suppe“ (19. November) verzeichnet. Wirklich sehr interessant!

     ~ Spiele ~

    Was wäre ein Smartphone ohne Spiele??? Gegen die Langweile zwischendurch könnt ihr euch hier „Angry Nerds“ (Anspielung verstanden? ;)) zusammen basteln. Ziel des Spiels ist es, in möglichst wenig Versuchen, die Papierflaschen umzuwerfen.

    Eine Highscore in der jeder Spieler sein Ergebnis eintragen kann gibt es selbstverständlich auch.

    Lustige Idee. Die sicher in der Kneipe oder im Café zu irritierten Blicken führt.

    Für alle die es etwas gemütlicher mögen gibt es das klassische „Tic Tac Toe“. Praktischerweise kann man hier auch gegen eine „Maschine“ spielen. (Einige Felder sind schlicht bereits ausgefüllt.)

    Doch lieber etwas kniffeliges? Kein Problem. Dafür hält das das Smartook „Sudoko“ in verschiedene Schwierigkeitsstufen parat.

     ~ Kiosk ~

    Hier gibt es, wie könnte es anders sein, ein Probeabo (14 Tage) der Süddeutschen Zeitung. Kleines Manko: Dafür muss man leider „echt“ online gehen oder eine „echte“ Karte schicken. ;)

     ~ Ebooks ~

    Hier gibt es die Kurzgeschichte „Wie ich den Weihnachtsmann um die Ecke brachte“. Überaus amüsant und gut für zwischendurch.

    Wer lieber eine echte Herausforderung möchte, kann sich bei dem Adventuere „Die fantastische Reise zur Seite 184 des Smartbooks“ austoben. Es handelt sich dabei um eine Mitmachgeschichte. (Wie diese Bücher, bei denen man würfelt oder sich entscheiden muss ob man die Treppe hinauf oder herunter steigt). Spannend und lustig zugleich.

     ~ Suchmaschine ~

    Die enthaltene Suchmaschine gibt Antworten auf einige gängigen Fragen. Beispiel: „Suchen Sie die große Liebe?“ - Mögliche Antwort: „Rund ein Drittel aller Deutschen sind Singles. Viel Glück!“

    Wer dort keine Antwort findet kann sich eine „Entscheidungshilfe“ (einen Papierwürfel) basteln. Einfach eine Ja-Nein-Frage stellen, würfeln und in der beigefügten Tabelle nach der Bedeutung sehen.

    Beispiel: 1 – Haha! Niemals. Wie kommst du nur darauf? 4 – Natürlich. Besonders montags, freitags und feiertags.

     ~ Fotos ~

    Natürlich möchte man schöne oder auch kuriose Momente im Bild festhalten. Selbstverständlich verfügt das Smartbook über eine Kamera. Allerdings muss diese noch selbst zusammen gebastelt werden. Hat man fleißig Fotos geschossen, kann man diese in einem der vier Alben (Mond, Ägypten, Paris, New York City) abspeichern.

     ~ Notizen ~

    Damit ihr auch schnell was notieren könnt bietet das Smartbook „Platz für Notizen“ und „Weniger Platz für Notizen“. Je nachdem wie viel ihr schreiben wollt, hier findet ihr die passende App.

     ~ Musik ~

    So ein Smartbook ohne trällernde Töne wäre nur schwer vorstellbar, oder? Genau deswegen gibt es einige Noten nach denen IHR selbst Geräusche von euch geben könnt. An Musikauswahl hätten wir da z.B. „Hey no, spann den Wagen an!“ und „ Yellow Duckmarine“.

     ~ Übersetzer ~

    Leider (?) sprechen wir ja nicht alle eine Sprache. Damit wir uns aber dennoch miteinander verständigen können verfügt das Smartbook über einen „Translater“ für „deutsch-englisch“ in diversen Situatioen (Am Buffet, am Flughafen, in der Disco, in der Zeitmaschine). Allerdings sollte der Anwender sich nicht unbedingt darauf verlassen, verstanden zu werden.

    [Auszug:Am Buffet]: Deutsch: Dosenwurst auch? Englische Übersetzung: Doesn't it work?

     ~ Rechner ~

    Dieser ist in Form eines Rechenschiebers (muss natürlich vor der ersten Anwendung zusammen gebastelt werden) vorhanden.

     ~ Sprachsteuerung ~

    Um diese zu nutzen einfach das Smartbook an euer halten und laut und deutlich eure Aussage formulieren. (Falls ihr das in der Öffentlichkeit macht, solltet ihr einen Freund bitten mit der Kamera des Smartbooks ein Foto von euch zu machen! ;))

    Einige Dinge versteht das Smartbook sogar und antwortet. (Allerdings nur in Textform.) Beispiel:

    „Ich habe folgendes verstanden: Wo finde ich die nächste Buchhandlung? Die nächste Buchhandlung befindet sich auf Seite 078.“

     ~ Lexikon ~

    Die wichtigsten Begriffe von Aa-Zz kurz erklärt. Ein unverzichtbares Nachschlagewerk.

    „Talkshow: Vehikel, um Bücher (siehe Buch) zu promoten.“

    „Buch: Papiergebundener Informationsspeicher ohne direkten Schreibzugriff zur Fixierung geringer Datenmengen im Kilobyte-Bereich. Die Bedienung erfolgt über ein Touch-Interface mit Haptik-Feedback, wichtige Stellen können mit Eselsohren markiert werden. Buchveröffentlichungen führen gelegentlich zu Einladungen in Talkshows (siehe Talkshow).“

    Ich als Büchersammler- und Liebhaberin lege hier bei den Eselsohren allerdings ganz stark veto ein! ;)

     ~ To Do Listen ~

    Damit ihr auch wirklich nichts vergesst gibt es eine Reihe diverser Listen, die nach Wichtigkeit sotiert sind. Von „Sofort“ über „Noch dieses Jahr“ bis zu „Lebensziele“ kann angekreuzt und hinzugefügt werden, was eben noch zu erledigen ist.

    Beispiel: „Wenn dann mal Zeit ist: Goldbachsche Vermutung beweisen“

     ~ Malprogramm ~

    Wer von euch kreativ tätig werden möchte, kann das enthaltene Malprogramm nutzen. Keine Sorge, es ist ganz einfach und nach Schwierigkeitsstufen gegliedert. (Einfach Punkte miteinander verbinden. Je schwieriger, desto mehr Punkte sind vorhanden.)

     ~ Kontakte ~

    Wie es sich für ein Smartbook gehört können natürlich auch Kontakte hinzugefügt werden. Wie auf den meisten Onlineplattformen kann ein Foto zugefügt (eingeklebt) und der Beziehungs- bzw. Verwandtschaftsstatus angegeben werden. Selbstverständlich auch solche „Kleinigkeiten“ wie z.B. die Telefonnummer.

     ~ Avatar ~

    Wer online ist braucht natürlich auch, eher früher als später, ein Avatar. Aus sieben verschiedenen Hauptcharakteren lassen sich hier beliebig-witzige Kombinationen basteln. Da dürfte wohl für jeden etwas darunter sein.

     ~ Zwitschern ~

    Mit so einem Smartbook erlebt man viel. Das möchte man natürlich mitteilen, am besten sofort. Genau dafür gibt es ja „Zwitscher“. Damit stehen euch 140 Zeichen für das analoge Microbloggen zur Verfügung.

     ~ Taschenlampe ~

    Um auch im Dunkeln etwas zu sehen braucht man natürlich Licht. Hat jemand ein Streichholz und einen Feuerlöscher parat? Super, dann basteln wir uns eine Taschenlampe! Das geht einfach indem wir die Seite raus reißen, sie zu einer Röhre rollen und anzünden. Schön hell, oder?

    (Ja, es steht genau so in dem Smartbook! Allerdings ist auch der Sicherheitshinweis, dass Feuer gefährlich ist und man nur fort fahren soll, wenn man über 18 Jahre alt ist beigefügt.)

     ~°~ Akkuleistung ~°~

    Wie es sich für ein echtes Smartbook gehört geht, so ungern es der User hat, der Akku irgendwann zu Ende. Zu sehen ist das an der (mit zunehmender Seitenzahl schwindender) Akkuanzeige. Glücklicherweise lässt sich der Akku in Sekundenschnelle wieder aufladen. Dazu einfach das Smartbook wieder vorne aufschlagen. Das nenne ich Ladetechnik der neuesten Generation! :D

    Die Akkuanzeige dient, ebenso wie der Empfangsbalken daneben, übrigens auch gleich als Video (Daumenkino). Damit dürfte dieses Smartbook alles haben, was man / Frau so braucht.

     ~°~ Fazit ~°~

    So, nun ist der Akku leer und mein Bericht zu Ende.

    Dieses Buch äh „Smartphone der anderen Art“ ist einfach nur genial. Als Büchersammlerin habe ich es allerdings NICHT zerschnitten oder beschrieben. (Aber ich könnte, wenn ich wollte. ;)) Dennoch: Hier gibt es für so ziemlich alles eine App und genau das war ja auch der Anstoß, wie dieses Büchlein zu mir kam. Eine geniale Idee und ein sehr „cooles“ (und witziges) Geschenk. :)

  14. Cover des Buches EchtzeiT - Gier frisst jede Tugend: Der Abschluss der Thriller-Trilogie ! (ISBN: B01M3XOPMM)
    Sam Feuerbach

    EchtzeiT - Gier frisst jede Tugend: Der Abschluss der Thriller-Trilogie !

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Knappe 5 Sterne für einen sehr spannenden Polit Thriller und einem gelungenen Abschluss der Trilogie!

    --> Der Kommissar, die Putzfrau und der Hacker, drei Leben im freien Fall. Der Showdown um den Mädchenmord, den Politskandal und eine Traumhochzeit.

    Nach Band 2 hab ich eine kleine Pause gemacht, weil ich gemerkt habe, dass ich durchweg mit der Art etwas überfordert bin ^^ Und das war gut so, denn der letzte Band hat mich wieder vollends mitgerissen! Dieses Mal würde ich ihn als "richtigen" Polit Thriller bezeichnen, denn die Skrupellosigkeit von Politikern, ihrer Macht in Ansehen, Geld und Medienwirksamkeit ist hier im Fokus.

    Es geht temporeich weiter und die Handlungen von den Vorgängern wird gekonnt weitergesponnen.
    Die vielen technischen Neuerungen, die immer wieder auftauchen, kann man sich gut in ein paar Jahren in Wirklichkeit vorstellen - wobei ich in manchen Momenten nicht so sicher war ob das alles so möglich ist, aber das hab ich nicht so eng gesehen und es einfach hingenommen. Auf jeden Fall sind wieder viele originelle Ideen dabei!

    Mega spannend, viel Action, einige brutale Szenen, charmanter Witz und ein flüssiger Stil haben alles super abgerundet.

    Der Titel EchtzeiT bezieht sich auf den zeitlichen Countdown, der in jedem Buch stundenweise abläuft und man somit das Geschehen sozusagen "live" miterlebt. Wie auch in der beliebten Fernsehshow, die beim Publikum "Stirb live" genannt wird, da sie es darauf anlegt, bei Polizei Einsätzen hautnah dabei zu sein. Auch die Zuschauer werden aufgerufen, alles was sie in der Richtung entdecken zu filmen, wodurch natürlich die Sensationsgier geschürt und der Einfluss der Medien aufgezeigt werden.
    Aber es gibt noch einige andere wichtige aktuelle Themen, wie die Weiterentwicklung der Technologie und wie diese missbraucht werden kann, hochrangige Persönlichkeiten, die durch ihre Korruptheit eine Art "Diplomaten Status" innehaben und wie leicht so manches unter den Tisch gekehrt werden kann...

    Von Sam Feuerbach hab ich ja schon einige Bücher gelesen und seinen Stil hab ich in so manchen Passagen wiedergefunden. Von Thariot kannte ich bisher noch nichts, was sich jetzt aber sicher ändern wird :)

  15. Cover des Buches Wann war was? (ISBN: 9783442174331)
    Martin Tzschaschel

    Wann war was?

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    muss man nicht haben, kann man aber. Ist ganz nett als Anregung um sich weiter zu informieren, sind aber einige Fehler drin : zB. wird von ludwig IV statt Ludwig XIV geschrieben....
    Aber wie gesgat das positive ist das ich nun ganz viel Anregung zum weiterlesen bekommen habe und das man immer mal wieder nachschlagen kann : "wann war das noch mal"....
  16. Cover des Buches Frag doch mal … die Maus! Wissen für Kinder: Alltag und Technik (ISBN: 9783837141597)
    Bernd Flessner

    Frag doch mal … die Maus! Wissen für Kinder: Alltag und Technik

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchliebhaber

    Frag doch mal … die Maus! Wissen für Kinder: Alltag und Technik


    Wer kennt sie nicht, die Maus von der Sendung mit der Maus?!

    Schon über Generationen bringt sie den Kindern allerhand informatives Sachwissen bei. 


    Heute möchte ich euch eine Hörspiel-Cd des cbj-audio-Verlages vorstellen:

    Frag doch mal die Maus - Wissen für Kinder - Alltag und Technik


    In dem Hörspiel, das etwas mehr als eine Stunde spielt, werden allerhand Themen rund um den Alltag und die Technik, behandelt. 


    Gesprochen wird das Hörbuch von dem bekannten Armin Maiwald, der das Hörbuch mit seiner angenehmen Stimme zu einem Highlight macht. 


    💿 Warum ist die Banane krumm?


    💿 Wie kommen die Farben in Murmeln?


    💿 Warum heißt das Spiegeleier eigentlich Spiegelei?


    💿 Warum klebt der Kleber? 


    💿 Warum knistert das Feuer?


    💿 Wieso sieht man sich in einem Löffel auf dem Kopf stehend? 


    ...das ist nur ein kleiner Teil von Unmengen an Fragen, die in diesem Hörspiel kindgerecht geklärt werden. 


    26 Tracks voller Fragen und Antworten, die teilweise ganz schönes Kopfrauchen verursachen.


    Die einzelnen Sequenzen sind zwar relativ kurz, aber sehr informativ.


    Pausen zum Verarbeiten der Informationen erachte ich als sinnvoll.


    Beim Hören habe auch ich wahnsinnig viel Neues dazugelernt. (Wie immer bei der Maus 🤭)


    Das Hörspiel eignet sich hervorragend für lange Autofahrten oder regnerische, gemütliche Nachmittage.


    Ich würde die Cd ab ca. sechs Jahren empfehlen.


    Wir lieben die Maus sehr und dieses Hörspiel ist ein weiteres Highlight, das wir unbedingt weiter empfehlen!

     

    Kinderbuchliebhaber 

  17. Cover des Buches Mausgetüftelt (ISBN: 9783865288271)
    Klaus Tschira Stiftung

    Mausgetüftelt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Ein EntdeckerBuch für kleine Neugiernasen.




    Normalerweise stelle ich Autoren oder auch Illustratoren erst nach der Geschichte vor.
    In diesem Fall machen ich eine Ausnahme denn um zu verstehen worin es in diesem Buch geht muss man die Vorgeschichte kennen und die hängt ganz eng mit den Autorinnen Dettina Deutsch- Dabernig und Nikola Köhler-Kroath zusammen.
    Die beiden arbeiten nämlich als Museumspädagoginnen im Grazer Kindermuseum FRida & freD


    Hier konzipieren sie Ausstellungen für Kinder. Es ist ein Mitmach Museum, bei dem es darum geht Kindern Technik und Naturwissenschaftliche Dinge näher zu bringen. Hin und wieder entstehen dann Bücher, so wie "Mausgetüftel" zu einer Ausstellung. Damit ihr euch vorstellen könnt wie die Ausstellung mit dem Buch verknüpft wird könnt ihr dies in einem kleinen


    Video zur Ausstellungseröffnung
    Die Tüftelmäuse" und "Die Tüftelgenies"
    ansehen.




    Hier sehr ihr wie Kinder experimentieren und welche "Mausgetüftel" Bilder eingebunden sind.
    Ein Buch für Kinder ab 3 Jahren, das auch ohne die Ausstellung ein besonders Buch ist.


    Nun genug der Vorrede jetzt geht's zum Buch!
    Dort erwarten uns schon die Tüftelmäuse Zita, Strizzi, Kunz, Zora und Lenz. Jeder der 5 hat eine besondere Stärke. Kunz zum Beispiel hat stets den Durchblick und Strizzi heckt immer etwas neues aus..Zorra ist unglaublich stark und Zita hilft wo sie nur kann.
    Ja und Lenz?
    Lenz hat heute Geburtstag. Deshalb möchten seine Freunde auch für ihn eine ganz besondere Geburtstagsparty organisieren.
    Alle Fünf wohnen gemeinsam auf dem Dachboden eines Hauses. Richtig heimelig haben sie es sich gemacht. So gibt es z.B.ein gemütliches Bett in einer großen alten Schüssel, die an einem Dachbalken aufgehängt ist, einen kuscheligen Ohrensessel mit Blick ins Freie und jede Menge kleine und große Dinge, die nicht nur Wohnaccessoires sind sondern auch für allerlei Erfindungen und Basteleien herhalten müssen.
    Ja, und was sie nicht da haben organisieren sie im Haus. Damit die "Diebestour" nicht gefährlicher als nötig wird ist genaue Planung das A und O.
    Nachdem alle mausgeschlafen sind und der Geburtstagsmaus gratuliert haben gehen die Vorbereitungen los. Der Mauskronleuchter - eine alte sehr schöne Gießkanne- muss aufgehängt,  der rote Teppich für die Gäste ausgerollt werden.
    Doch wie sollen so kleine Mäuschen solch große Dinge bewegen? Gut das wir es hier mit Tüftelmäusen zu tun haben. Da sind Ideen und Taten nicht weit. 
    Sie mausmalen sich die tollsten Dinge aus, mausatmen tief ein und dann geht es Emsig und voller kreativem Tatendrang los. Es wird geschoben, gezogen, gebastelt, gebaut. Alle maushelfen mit. Was sie so alles bewegen und bauen, das könnt ihr in diesem wunderschönen Buch entdecken, denn Nina Hammerle hat das ganze Geschehen beobachtet und in tollen, detailreichen Bildern festgehalten.
    Dabei hat sie auch erspäht wie mausmüde Geburtstagsvorbereitungen machen. Eine Mauszeit ist bei einige Mäuschen dringend von Nöten doch die Zeit drängt, bald schon werden die ersten Gäste kommen, doch wie spät ist es eigentlich? Die Uhr ist stehen geblieben. Ein bizarres Werk voller kleiner Zahnräder greifen dort ineinander.  Eines dieser Zahnräder schein kaputt zu sein. Ob es ihnen gelingen wird, die Uhr zu reparieren ohne viel Zeit für die Vorbereitungen zu verlieren?
    Zu einem gelungenen Fest gehört auch Essen. Mäuse essen für ihr Leben gern, sind wahre Schleckermäulchen. Wie kommt man nun an all die Köstlichkeiten die unten im Haus verwahrt werden und wie transportiert man sie nach oben?
    Da muss man sich etwas mausdenken.
    Was sich die Mäuse da mausdenken und wie sie dann feiern, auch das seht ihr wenn ihr selbst das Buch entdeckt, denn  hier könnt ihr nicht nur sehen, wie ein Flaschenzug gebaut wird und wie er funktioniert sondern auch das die Kleinen Nager wissen wie man so richtig feiert.
    Ja, und ganz zum Schluss wartet das Buch auch noch mit einer ganz besonderen Überraschung für Lenz und euch auf. Dafür müsst ihr aber das Licht ausmachen oder euch mit dem Buch unter der Decke verstecken, denn es muss richtig dunkel sein.


    *
    Nina Hammeler erzählt diese Geschichte  mit ihren lustig Bildern auf sehr abenteuerliche und lustige Weise. Beim Betrachten der Bilder werden wir auf eine ganz besondere Entdeckungsreise mitgenommen, die uns schnell inspirieren selbst etwas zu erfinden, zu tüfteln. Da trifft es sich doch sehr gut wenn die Großen vor dem Vorlesen schon einiges zusammengesammelt haben mit dem man nach der Lesung gleich loslegen kann selbst mausschöne Mauserfindungen zu basteln.
    Vielleicht auch einen Flaschenzug? Oder eine kleine Seilbahn? Oder....., ach denkt euch doch besser selbst etwas aus!


    In diesem Sinne wünsche ich allen mausviel Spaß mit dem Buch und beim anschließenden Basteln.
    *******
    Übrigens, in vielen Städten in Deutschland gibt es ähnliche Museen wie in Graz.
    Hier denke ich z.B. an die Phänomenta in Flensburg, Peenemünde, Bremerhaven oder Lüdenscheidt, an das Odysseum in Köln,  die vielen Natur-und Technikmuseen, die Experimenta in Frankfurt aber auch das Klimahaus in Bremerhaven, das Multimar Wattforum und das Phaeno Wolfsburg - Deutschlands einzigartiges Science Center
    Ein Besuch dort ist immer spannend und bestimmt hat jeder ähnliches in der Nähe!

  18. Cover des Buches Mama, jetzt nicht! - Kolumnen aus dem Alltag (ISBN: 9783442478804)
    Daniel Glattauer

    Mama, jetzt nicht! - Kolumnen aus dem Alltag

     (38)
    Aktuelle Rezension von: RenateTaucher
    Ein amüsanter Querschnitt durch Geschichten, wie sie nur das Leben (und Daniel Glattauer) schreibt. Zum Nachdenken, zum Schmunzeln und manchmal auch zum Lachen. Ich habe das Buch mit Vergnügen gelesen.
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