Bücher mit dem Tag "techno-thriller"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "techno-thriller" gekennzeichnet haben.

38 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schwarm (ISBN: 9783844549041)
    Frank Schätzing

    Der Schwarm

     (5.441)
    Aktuelle Rezension von: Sabrina_Meinen

    Anders als manch einer glauben mag, sind sich viele Menschen schon seit längerem über die Wichtigkeit des Umweltschutzes bewusst. Als Frank Schätzing das Buch "der Schwarm"  schrieb, gingen viele von den "Fridays for Future"-Kids noch zur Schule. 

    Basierend auf der Klimaerwärmung hat der Autor eine fiktive Geschichte aufgebaut. Die Menschheit wird plötzlich von Würmern, Krebsen, Orcas und anderen Wasserlebewesen angegriffen bzw. diese bearbeiten den Meeresboden um diesen zum Abrutschen zu kriegen.

    Der Mensch sieht sich plötzlich einer tierischen Übermacht entgegen. Wie immer begegnet er dieser nicht nur einseitig, nein er bemüht sich sie nicht nur zu bekämpfen sondern auch sie zu erforschen und nach einer friedlichen Lösung zu suchen. Ob er sie wirklich finden kann, werde ich natürlich nicht verraten.

    Im Grunde genommen bestehen die Hauptkonflikte zwischen den Menschen und dem Unbekannte aus dem Wass er sowie zwischen Militär und Wissenschaft. Dazu gibt es weitere Nebenkonflikte, die mir teils zu weit führen und etwas von der Geschichte ablenken. 

    Insgesamt hätte das Buch um einige Seiten schlanker sein dürfen. Es ist zwar gut geschrieben, aber manche Szenen sind von Beschreibungen überladen. Auch die Anzahl der Figuren war mir zu viel. Ich hatte Schwierigkeiten sie auseinander zu halten. Insbesondere zwischen Mann und Frau zu trennen. Hier wäre es hilfreich gewesen, wenn die Figuren weniger oft mit Nachnamen genannt würden.

    Empfehlen kann ich das Buch allen, die es bildgewaltig brauchen und Beschreibungen in Büchern lieben. Ebenso Lesern, die gerne Geschichten mit Unbekannten Wesen mögen und es gerne etwas wissenschaftlicher wollen.

  2. Cover des Buches BLACKOUT - Morgen ist es zu spät (ISBN: 9783764507947)
    Marc Elsberg

    BLACKOUT - Morgen ist es zu spät

     (1.553)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Ich fand das Buch sehr spannend und ich finde auch das es zum Nachdenken anregt... Es um schreibt eine Situation die für uns undenkbar scheint. Eine lange Zeit ohne Strom. Es um schreibt sehr gut wie die Menschen in einer solchen Kriese reagieren könnten. Häufig nutzt der Autor wahre Begebenheiten als Beispiel und  führt uns vor Augen wie abhängig die Welt vom Strom ist.

    Nicht nur das  er führt uns auch vor Augen wie egoistisch Menschen sein können.

    Er zeigt aber auch das man mit Zusammenhalt  alles überwinden kann.

  3. Cover des Buches Limit (ISBN: B00G48NCZM)
    Frank Schätzing

    Limit

     (594)
    Aktuelle Rezension von: StanLight

    Die Idee ist ja interessant, aber das Buch ist viel zu lang. Ich habe es mehrmals probiert und mir schließlich das Audiobook angehört. Dort werden regelmäßig mehrere Seiten übersprungen. Mit Recht, die gefühlt 800 Seiten weniger fehlen überhaupt nicht! Das hat mir die Lust genommen, weitere Frank Schätzing Werke zu lesen...

  4. Cover des Buches Komplizierte Situationen (ISBN: 9783749782154)
    Nicki Borell

    Komplizierte Situationen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: SusanD

    Johannes Beck, genannt Joe, hat seine berufliche Chance genutzt und bietet Unternehmen an, bei der Lösung komplizierter Situationen behilflich zu sein und wird von "der Organisation" für einen Auftrag gebucht.  Diese arbeitet überwiegend im Geheimen und mischt sich in die Weltpolitik ein. Dazu benötigt sie Geld, viel Geld, was eigentlich kaum auf legalem Weg zu verdienen ist - und so kommt eine Börsenmanipulation ins Spiel. Und damit auch Jana, Joes Freundin. Und dann gibt es auch noch den korrupten Polizisten Daniel Rodriges, der nun ebenfalls zwischen alle Fronten gerät....

    Die diesem Techno-Thriller zu Grunde liegende Idee der Börsenmanipulation und die damit zusammenhängenden Aktionen gefallen mir sehr gut und sind eine gute Voraussetzung für einen spannenden Thriller.

    Hier nutzt Nicki Borell in seinem vier Teile umfassenden Buch einen äußerst ungewöhnlichen Sprach- bzw. Schreibstil. Auffallend sind die sehr knappen, direkten Sätze, die teilweise sogar auf einzelne Satzbestandteile verzichten, und die extrem kurzen Kapitel. Immer wieder fügt der Autor auch Aufstellungen in den Text ein, wie beispielsweise sieben Punkte von a bis f, was einen Psychopathen ausmacht. Bei nicht einmal 300 nicht sehr eng bedruckten Seiten wird deutlich, dass dieser Thriller nicht besonders umfangreich ist. Ich bevorzuge allerdings deutlich einen anderen Stil.

    Die Ausdrucksweise ist äußerst direkt, was mir gerade auch bei den zahlreichen Sexszenen missfallen hat. Möglicherweise ist dieses ein Gender-Problem und Männer mögen diese Art von Schilderungen; ich brauche diese nicht in einem Thriller.

    Die Figuren fand ich durchaus interessant, insbesondere Joe scheint ein spannende, mehrdimensionale Persönlichkeit zu sein. Allerdings leidet die Vorstellung doch sehr unter der kurzen Schreibweise, die bei Andeutungen bleibt.

    Die komplizierten, technischen Schilderungen, die der Börsenmanipulation zugrunde liegt, ließen eine hohe Kompetenz des Autors vermuten und waren auch für einen Laien wie mich durchaus verständlich.

    In der ersten Hälfte des Buches werden erst einmal die wichtigen Figuren und die Organisation vorgestellt, was natürlich einem besonderen Interesse unterliegt. Wie gesagt, ist gerade Joes Tätigkeit faszinierend. Der eigentliche Thriller und damit auch die Spannungskurve beginnt erst im zweiten Teil und leidet für mich ebenfalls unter der Knappheit.

    Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich trotz der interessanten Figuren, Beziehungen und der Themen aufgrund des Stils meine Probleme mit dem Buch hattee - aber das ist ganz sicher Geschmackssache! Wer zu diesem Buch greift, sollte sich im Klaren darüber sein, auf was er sich einlässt, um wirklich viel Freude daran zu haben, darum kann ich es nur eingeschränkt weiterempfehlen.


  5. Cover des Buches Der Letzte seiner Art (ISBN: 9783404180233)
    Andreas Eschbach

    Der Letzte seiner Art

     (381)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Das Rentendasein in einem kleinen Dorf an der irischen Küste zu genießen, besitzt eine unglaublich romantische Vorstellung. Zumindest, wenn man ein normales Leben führen kann. Doch eben jenes wird Duane Fitzgerald nicht gegönnt. Als Fan der alten Serie »Der sechs Millionen Dollar Mann« hat Duane sich nur zu gerne im Zuge seiner Militärkarriere einige Verbesserungen implantieren lassen, die ihm nun zum Verhängnis werden.
    Die Geschichte beginnt langsam und gemächlich, spielt sie vermehrt in den Gedanken und den Erinnerungen des ex Marines ab und sucht auch immer wieder den Weg in seine Vergangenheit und die seiner Kameraden. Ruhestand bedeutet für ihn eher ein freudloses Dahinfristen, ausschließlich begleitet von alten Philosophen, von denen er die meisten nicht versteht.
    Dann allerdings nimmt das Buch Fahrt auf. Ein wenig zumindest. Denn wirklich rasant wird es nicht.
    Nicht der beste Eschbach, aber dennoch einer, den man gut lesen kann und der mit einigen interessanten Ideen aufwartet.

  6. Cover des Buches Next (ISBN: 9783442466726)
    Michael Crichton

    Next

     (163)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Wie so oft hat Michael Chrichton auch hier sein aus Jurassic Park bekanntes Thema aufgegriffen:  Gentechnologie

    Die mit vielen Handlungssträngen erzählte Story, die verschiedene Aspekte der Gentechnologie kritisch beleuchtet ist spannend erzählt und beinhaltet vor allem gegen Ende einige überraschende Berührungen und Überschneidungen besagter Handlungsstränge. Die Charaktere wirken sympathisch und man fiebert mit ihnen. Zwischendurch gibt es Zeitungsartikel zum Nachdenken. Es ist schon erschreckend, wie Wirtschaft und Gesetze dieses Thema behandeln. Wenn ich Gewebe zu medizinischen Zwecken spende und das Labor meine Gene als Patent anmeldet, haben sie dann ein Anrecht auf mehr Gewebe, falls die Proben verloren gehen ? Darf mir dann gegen meinen Willen Knochenmark entnommen werden, wo doch meine Gene nicht mehr mir, sondern dem Labor gehören ? Was passiert, wenn ich menschliche Gene in Tierembryos einbaue und diese austragen lassen. Kann es dann zu sprechenden Affen oder intelligenten Tieren kommen ? Hat so ein Affe die gleichen Rechte wie ein Mensch ? Darf er zur Schule gehen bzw. darf die Leitung ihn der Schule verweisen?  Darf eine Krankenversicherung die Gene Verstorbener auf Erbkrankheiten überprüfen lassen und den Nachkommen dann die Versicherung verweigern ? Oder die Ergebnisse veröffentlichen, sodass die Nachkommen nirgendwo mehr eine Krankenversicherung finden ? Was passiert mit meinem Gewebe, dass mir im Krankenhaus abgenommen wird (Biopsien, Blut, Amputation, Blinddarm etc.) ? Was ist, wenn damit geklont wird ? Und möchte man, dass Schildkröten oder Korallen Gene eingesetzt werden, die dann aufleuchten und z.B. Reklame für BP oder Pharmakonzerne zeigen ? Was ist machbar, was wird schon gemacht und wie sieht die Gesetzeslage dazu aus ? Gibt es ein "Draufgängergen" und kann dies zur Verteidigung bei Vergewaltigungen herhalten ?  Dieser spannende Roman ist gut recherchiert und hat im Anhang nicht nur ein Nachwort über die Situation und die Gesetze in Deutschland, sondern auch ein langes Literaturverzeichnis mit kurzer Vorstellung des jeweiligen Buches, falls man sich mit dem Thema intensiver beschäftigen möchte.

    Mir hat das Buch gut gefallen, es war spannend und gut und flüssig geschrieben, das Thema ist aktuell und es hat mich immer wieder zum Innehalten und Nachdenken gebracht. Anfangs haben mich die vielen Personen und Handlungsstränge verwirrt und ich mußte immer wieder kurz überlegen, wer jetzt die und die Person nochmal war, aber man kam dennoch gut in das Buch rein und meist hat man sich schon nach den ersten Sätzen wieder erinnert. Später war dies kein Problem mehr. Im Nachwort bezieht der Autor ganz klar Stellung gegen die Patentierung von Genen und Krankheiten, die wohl schon weltweit gängige Praxis ist.

    Lesenswert und erschreckend.

  7. Cover des Buches Black Monday (ISBN: 9783548281032)
    R. Scott Reiss

    Black Monday

     (110)
    Aktuelle Rezension von: LauraWhite

    Leider war das Buch super enttäuschend, hätte ich nicht den Ehrgeiz, jedes Buch welches ich beginne zu Ende zu lesen, hätte ich dieses definitiv weg gelegt. 

    Das Buch hat kaum Spannung beinhaltet, nur seitenlange langweilige mikrobiologische Erläuterungen die dem Leser in dieser Größe überhaupt nicht interessieren, der Hauptcharakter war mir dazu auch noch total unsympathisch: Ein Held, der unbedingt alles auf eigene Faust machen muss und dann natürlich als Retter der Welt da steht. Es war von vornerein klar, wie die Geschichte ausgehen wird, was sich dann auch selbstverständlich bewahrheitete. Mir fehlte immer wieder die ganzheitliche Beleuchtung der Situation, ganz oft habe ich mir gedacht "War ja wieder klar... natürlich", es werden super viele Klitschees bedient. Und ehrlich gesagt war ich zwischendurch richtig genervt. Natürlich ist es eine Dystopie, aber es wurden einige selbstverständliche logische Handlungen einfach außen vorgelassen, "weil sie nicht zur Geschichte passten". Aber jeder normal denkende Mensch hätte zu erst so und so gehandelt - aber das passte dem Autor nicht in die Story. Somit gab es auch noch große logische Fehler. Weshalb dann vieles wirklich realitätsfern war und einfach unrealistisch. Als ob der Mann der all das Chaos zu verantworten hat, völlig naiv grinsend auf die Soldaten zu geht und denkt die wollten mit ihm zu Abend essen.. also wirklich, hatte der Autor dann auch keinen Bock mehr oder was?

    Alles in allem würde ich dieses Buch keinem empfehlen: Voraussehbar bis ins kleinste Detail, absolut gar keine Spannung, ernüchternde fachmännische Erläuterungen, unsympathische Charaktere (der typische perfekte Held, der alleine die ganze Welt rettet), klischeehaft, logische Fehler und zum Teil völlig unrealistisch. Einziger Pluspunkt: Die Beschreibung des Zusammenbruch der Gesellschaft, das vor Augen führen unserer Abhängigkeit. Und was man dem Autor lassen muss, ist, dass er auf jeden Fall gut recherchiert hat. Man könnte meinen er wäre eher Mikrobiologe als Autor. Aber ansonsten..tut mir Leid, das Buch kommt weg!

  8. Cover des Buches Mission Vendetta (ISBN: 9783442380909)
    Will Jordan

    Mission Vendetta

     (16)
    Aktuelle Rezension von: wanderer-of-words

    Das Buch bietet geradlinige Action und eine spannende Story, bei der sich der Autor nicht in Nebensächlichkeiten oder umfangreichen technischen Details verliert. Sprachlich ist das Ganze zwar nicht sehr ausgefeilt, liest sich aber enorm flüssig mit einer sich nach und nach entwickelnden Handlung die mehr bietet als nur aneinandergereihte Action-Szenen. Wie üblich beim Genre stecken die Protagonisten dabei einiges weg, bei Will Jordans Buch hält sich das aber bis auf einzelne Szenen in Grenzen. 

    Fazit
    Die ganz großen Überraschungen gibt es zwar nicht, das Buch hat mich aber durchgängig richtig gut unterhalten. Es gibt noch acht weitere Bände, für Nachschub ist gesorgt.


  9. Cover des Buches Beute (ISBN: 9783641135355)
    Michael Crichton

    Beute

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Tobias_Damaschke

    Michael Crichton ist einer meiner Lieblingsautoren und Prey ("Beute"), das ich vor kurzem ein zweites Mal gelesen habe, beinhaltet alle Zutaten, die mich zu einem Fan des leider ja verstorbenen Mannes machen.

    Kurz zur Handlung: Unser Hauptprotagonist Jack ist Informatiker und wird in die Wüste von Nevada geschickt um einem Unternehmen dabei zu helfen, Mini-Überwachungsanlagen für das Militär zu bauen. Dabei kommt die hochkomplizierte - und wie sich bald auch herausstellt, hochgefährliche - Nanotechnologie zum Zuge. Die droht dann auch schnell außer Kontrolle zu geraten und es wird schnell für alle Beteiligten deutlich, dass mehr auf dem Spiel steht als nur ihre Gehaltschecks ...

    Wenn man neben der Spannung und den tollen Dialogen eine große Konstante in Chrichtons Büchern herausstellen möchte, dann wird es wohl seine sehr kritische Auseinandersetzung mit neuen Technologien und generell dem wissenschaftlichen Fortschritt sein. Dabei erhebt er aber nie den Zeigefinger und eine fundamentale Kritik am Fortschritt an sich will der Autor auch gar nicht erreichen.
    Ähnlich wie bei der Gentechnik in Jurassic Park stellt aber auch die Nanotechnologie die Forscher immer wieder vor Probleme, die teilweise auch ethischer Natur sind. Chrichton spricht hier immer wieder diese Problemfelder an und führt dem Leser die Gefahren von einer verantwortungslosen Verwendung dieser Technologien vor Augen und das alles immer ein einer hochspannenden Geschichte verpackt, mit den erwähnten tollen Dialogen und gut ausgearbeiteten Charakteren.

    "Beute" ist einer dieser Thriller, die man in einem Rutsch durchliest. Absolut zu empfehlen.

  10. Cover des Buches Timeline (ISBN: 9783641128036)
    Michael Crichton

    Timeline

     (363)
    Aktuelle Rezension von: RebekkaMoser

    Einer meiner alltime favorites in Sachen Science Fiction. Tolle Idee, spannende Unsetzung und gute Figuren. Schade, dass es so wenig solche Science Fiction gibt. 

  11. Cover des Buches The Lost World - Vergessene Welt (ISBN: 9783442466818)
    Michael Crichton

    The Lost World - Vergessene Welt

     (188)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Dieser Roman ist der Nachfolger des Klassikers Jurassic Park/Dino Park von Michael Crichton, der die Dinomania im Jahr 1990 in Gang setzte. Der Titel ist eine bewusste Reminiszenz an Sir Arthur Conan Doyles „The Lost World“, aus dem Jahr 1912, eines der frühesten Werke, in denen die Dinos auf dem Papier wieder zum Leben erweckt werden. Ich persönlich finde ihn nicht ganz so spannend wie den ersten Teil, für mich ist er aber dennoch ein Buch, das ich sehr gern gelesen habe.

    „Manchmal glaube ich, wir sind selbst eine Seuche, die die Erde leerfegen wird. Wir zerstören so erfolgreich, dass ich manchmal glaube, genau das ist unsere Funktion. Vielleicht tritt alle paar Äonen ein Lebewesen auf, das den Rest der Welt vernichtet, klar Schiff macht und der Evolution die Möglichkeit gibt, neu anzufangen.“ (S. 461)

     

    Worum geht es?

    Jahre nachdem der Jurassic Park des exzentrischen Milliardärs Hammond aufgelöst und die Dinos getötet wurden, gibt es wieder Dinosauriersichtungen in Costa Rica. Der Paläontologe Richard Levine kontaktiert Ian Malcolm (und ja, er ist plötzlich wieder von den Toten auferstanden, die Macht des Schriftstellers…), doch dieser ist zunächst einmal nicht bereit, ihm auf seine Expedition zu folgen, so dass sich Levine allein, nur mit einem Einheimischen, auf den Weg macht. Als der Funkkontakt abbricht machen sich Malcolm, die Techniker Jack Thorne und Eddie Carr und etwas später auch die Biologin Sarah Harding zu einer Rettungsmission auf (auf einem Boot mit Lewis Dodgson, dem finsteren Antagonisten), zwei Kinder haben sich unbemerkt ebenso eingeschlichen.

     

    Kritik

    Die Existenz der Dinos auf der Isla Scorna ist logisch erklärt. Es gibt hier die so genannte Anlage B, in der die Dinosaurier für den Park gezüchtet wurden. Ich mag den Gedanken, dass Dinosaurier frei und ohne Schranken und Zäune für sich und ohne Menschen leben (der ja auch in späteren Filmen aufgenommen wurde). Ein bisschen hatte ich jedoch das Gefühl, dass der Roman sich sehr stark an den ersten anlehnt, auch aber nicht nur, weil wir hier wieder zwei Kinder haben, welche die Situation noch bedrohlicher machen. Was mir sehr gut gefallen hat, waren auch hier wieder die zahlreichen Informationen über die Dinos, die Evolution, Genetik, die Chaos-Theorie, ohne dass ich sie persönlich als Info-Dump empfunden habe. Irgendwie habe ich diesen Teil aber als schwächer empfunden. Das lag für mich auch an den Charakteren (bis auf Malcolm, der ist halt wieder da). Hammond war als exzentrischer Parkbetreiber einfach sehr stark, der kalifornische Paläontologe war mir grundlegend unsympathisch. Irgendwie hatte ich manchmal beim Lesen den Eindruck, dass Michael Crichton gebeten wurde, „noch einen Dinoroman“ zu schreiben, was er dann routiniert, aber ohne die Begeisterung getan hat, mit der er den „Dinopark“ verfasst hat. Wer Action möchte und eher die Verfilmungen mag, der kommt erst im letzten Drittel wirklich auf seine Kosten – natürlich sind es hier auch wieder die Raptoren und der T-Rex. Das ist schon recht spannend und auch sehr filmisch geschrieben.

     

    Also, für Dinofans wie mich ist auch dieser Roman ein Gewinn, aber man sollte nicht den Charme des ersten Teils erwarten.

  12. Cover des Buches Mindmachines (Human++, Band 1) (ISBN: 9781631422478)
    Dima Zales

    Mindmachines (Human++, Band 1)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Nanorobotter, die defekte Hirnareale ersetzen. – Im Prinzip ist dieser Mensch doch schon ein Cyborg.


    Inhalt: In einem Krankenhaus läuft ein Experiment, bei dem Patienten mit verschiedenen Krankheitsbildern kleine Nanos in die Blutbahn bekommen, welche die Blut-Hirnschranke durchbrechen können und so die verschiedenen Hirnfunktionen ersetzen sollen. - Es sieht gut aus, bis die Patienten entführt werden.

    Mike lebt den amerikanischen Traum. Geld ohne Ende und damit alle Möglichkeiten der Welt. Seine Mutter zählt zu den Entführten und er will sie da wieder raus holen.

    Eine Verfolgungsjagd endet in einem Unfall, aber die Nanos im Kopf seiner Mutter könnten helfen, sie aufzuspüren.

    Mike lässt sich auch Nanos geben. Zusammen mit Ada bringt er die kleinen Teilchen auf Hochtouren. Eine ständige Internetverbindung vorausgesetzt, kann er Apps für alles Mögliche in seinem Gehirn laden und abspielen und so seine Mutter finden und sie befreien.


    Fazit: Auf dieses Buch bin ich gestoßen, als ich in der Onliehe der Bibliothek meines Vertrauens gestöbert habe. Irgendwie hat mich der Titel angemacht. Was es dann genau damit auf sich hat, habe ich zu diesem Zeitpunkt nicht einmal geahnt.

    Der Autor muss ja in den USA ne ziemlich große Nummer sein. Jedenfalls klang das im Klappentext von Lovelybooks so. – Mir hat der Name allerdings nicht wirklich etwas gesagt. Dieses ganze buch war ein vollkommener Schuss ins Blaue. Der Autor hat jedenfalls schon eine ganze Menge auf den Markt gebracht. Die Auflistung bei Thalia wollte überhaupt kein Ende nehmen.


    Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben und hat einen ziemlich seltsamen Erzählstil. Ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich mich daran gewöhnt hatte. Aber dann hat sich mir eine Story offenbart, die einfach nur anders spannend war.

    Zunächst einmal musste ich mir klar werden, wer der Typ eigentlich ist, der hier seine Story erzählt. Und dann hatte ich es ziemlich schwer, mit ihm warm zu werden. – Dieser Mensch war wohl russischstämmig. Und das wurde, gerade am Anfang, bei jeder sich bietenden Gelegenheit erwähnt. Ich wollte das Buch schon abbrechen, denn eine Belehrung über diese ach so armen Menschen, brauchte ich einfach nicht.

    Ich habe weiter gelesen und mir hat sich hier eine wahnsinnig übertechnisierte Welt offenbart. Die Idee Nanorobotter in der Medizin zu verwenden, ist nicht neu. Aber was der Autor hier daraus gemacht hat, war eine Wunderwelt der Technik in totaler Abhängigkeit vom Internet. Im Prinzip mutiert der Protagonist, dank der Nanos und Programmierkumpanen, zu einem Terminator. Er geht Risiken ein, er kommuniziert mit einer Ratte, er hat Zukunftsvisionen und kann ohne jedes Training eine Waffe zielsicher abfeuern. – Ich kann am Ende nur hoffen, dass das so mal nie wird. Es würden den Geldsäcken nur noch mehr Macht geben, als sie schon haben.

    Der zweite Teil erzählt dann vom brutalen Russland. Korruption und Verrat, wo man hinschaut, und Geld ist gleichbedeutend mit Einfluss. Hier wurde ein bild von Russland gezeichnet, als ob es da absolut null friedliche Ecken gibt.

    Die ganzen Machtbereiche und familiären Zusammenhänge haben mich etwas verwirrt, aber gerade am Ende hat der Vaterschock absolut gar nicht auf mich gewirkt.

    Am Ende wurde jedenfalls alles aufgelöst, alle Fragen so weit geklärt und die Handlung zu einem ordentlichen Abschluss gebracht.


    Die Seiten des Ebooks waren in einer wirklich sehr seltsamen Art formatiert. Das fing schon beim Schriftbild an, welches wirklich mehr als seltsam war. 

    Die Welt, welche sich dem Leser hier darstellt, ist im höchsten Grad technisiert. Für jeden Scheiß gibt es eine App. Man ist hochgradig von einer Internetverbindung abhängig und kann am Ende sogar mit Tieren kommunizieren. Rein technisch betrachtet macht das diese Handlung wirklich im höchsten Grad unglaubwürdig. Heutzutage wird doch bei jeder Kleinigkeit nach Datenschutz und Privatsphäre geschrien. Diese sind in der hier beschriebenen Handlung absolut gar nicht mehr gegeben.

    Der eigentliche Grund der Entführung dieser Patienten, bleibt dann auch am Schluss hochgradig unklar. Ja sicher, der Sohn hat seine Mutter irgendwann aus den Fängen seines Vaters befreit, aber was für einen Grund hatte der Vater denn, die Mutter zu entführen und dazu dann auch die anderen Patienten? Eine Frage, die sich mir nicht zufriedenstellend geklärt hat.

    Die gesamte Handlung besteht aus einem einzigen Handlungsstrang und ist somit wirklich sehr gut zu verfolgen. Leider ergeben sich durch die technische Komponente einige kleine Längen, die mit Fachbegriffen und Computerchinesisch gespickt sind. Das ist dann eher weniger schön gewesen.

    Die Idee der Handlung war jedenfalls super. Dieses ganze Konzept mit der Nano-Technologie war im Gesamten gesehen wirklich interessant und für mich neu umgesetzt. Trotzdem fand ich das Gesamtkonzept des Buches nicht ideal. Es bleiben am Ende einfach zu viele Fragen offen.


    Ich kann dieses Buch nicht unbedingt zwingend ans Herz legen. Ich kann aber sagen, dass mir diese Story ganz gut gefallen hat und allein das Thema interessant, als auch abschreckend ist.

  13. Cover des Buches dead line (ISBN: B0029KQVDO)
    Rogelio J. Pineiro

    dead line

     (8)
    Aktuelle Rezension von: killerprincess
    "Deadline" von R. J. Pineiro Inhalt Mike Ryan bekommt ein Jobangebot als Computerexperte bei der Firma SoftCorp. Sie locken ihn mit einem unglaublichen Gehalt, einer tollen Arbeitsatmosphäre und vielen Vergünstigungen. Doch schon kurz nachdem Mike dort anfängt, sieht er durch Zufall in einem Raum des Sicherheitsdienst unzählige Bildschirme, die Menschen in normalen Alltagssituationen zeigen. Eines Tages werden Mike und seine Frau plötzlich von einer FBI-Agentin angesprochen. Sie sucht nach Informaten, die bestätigen können, ob SoftCorp mit der Amerikanischen Finanzbehörde Geldwäscherei betreibt. Und aufeinmal ergibt für Mike alles einen Sinn und er sieht sich der bisher größten Bedrohung seines Lebens gegenüber. Meinung Mein Freund hatte sich dieses Buch gekauft, als er einmal mit mir beim Bücherflohmarkt war. Ich denke, die vielen Computerdetails haben ihn neugierig gemacht -allerdings nicht neugierig genug, es auch später zu lesen. Nachdem es dann in den letzten paar Jahren eingestaubt ist, habe ich es letztens aus dem Regal genommen, weil mein verehrter Freund nicht da war, als ich ihn besucht habe. Was soll ich sagen, ich war sofort in dem Buch drin. Ich fand es total in Ordnung, eine spannende Geschichte, kluge Charaktere und eine nicht all zu vorhersehbare Storyline. Die vielen Computerdetails sind sicherlich für Informatiker sehr interessant. Diese können das dann wahrscheinlich alles auch genau nachvollziehen, doch ich habe diese Kenntnisse leider nicht. Ich musste dann über die Passagen einfach hinweglesen, aber das hatte mir keine großen Probleme bereitet. Fazit Kein Buch, das man gelesen haben muss, aber ein Buch, das man lesen kann. Als Notlösung war es perfekt und da ich keine Erwartungen hatte, konnte mich das Buch wirklich total überraschen.
  14. Cover des Buches Dystopia (ISBN: 9783499254796)
    Patrick Lee

    Dystopia

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Mein Fazit: Der erste Band hatte mich ja begeistert, der zweite konnte jetzt leider nicht mehr so mithalten. Action und Spannung waren zwar hier auch vorhanden, allerdings kann ich nicht so richtig mitfiebern wenn ich weiß: aus dieser Situation kommen sie eh wieder raus, da war ich an manchen Stellen soweit, Absätze nur zu überfliegen. Ich weiß, das ist ja meistens so dass die Helden es schaffen, aber der Autor hat es nicht so gut geschafft - für mich - dass es mich hat mitfiebern lassen ... andererseits gab es aber eine Grundspannung von der Grundidee her, was überhaupt hinter dem ganzen steckt.

    Trotz dem deutschen Buchtitel ist es keine "Dystopie" hinsichtlich zukünftiger Gesellschaftsformen, falls das jemand erwartet, bzw. nur am Rande; das ist zwar die Essenz des ganzen, trotzdem hat man es hier eher mit einem Agenten / Techno / Thriller zu tun - mit einem kleinen "Blick in die Zukunft". Wie schon im ersten Teil empfand ich das immense Wissen der verschiedenen Charaktere manchmal als zuviel des guten, konnte ich aber so wegzustecken.
    Schön war, das Travis und Paige noch jemand neues in ihr kleines Team dazu bekommen haben und ich mag sie als Figuren alle eh sehr gerne, wobei hier nicht so sehr in die Tiefe gegangen wird. Die Entwicklungen, die die beiden durchmachen, geschieht eher im Hintergrund, hat aber starke Auswirkungen.
    Übrigens schafft es der Autor sehr gut, diesen Band als einzeln lesbar zu schreiben, da er die Ereignisse aus dem ersten gekonnt einfügt. Trotzdem würde ich dazu raten, sie der Reihe nach zu lesen, da sie aufeinander aufbauen, auch wenn jeder in sich abgeschlossen ist.

    Dennoch gibt es am Ende einen kleinen "Vorgeschmack" auf den dritten und letzten Band und ich bin neugierig, wie der Autor das ganze zu einem (hoffentlich) spannenden Finale bringen wird.

    3.5 Sterne von mir

  15. Cover des Buches Nimitz Class (ISBN: 9780061803963)
    Patrick Robinson

    Nimitz Class

     (19)
    Aktuelle Rezension von: quadrupes
    Von der ersten Seite an ist der Leser mitten in der Story. Robinson führt ihn mit detailliertem Wissen in die Welt eines Flugzeugträger ein und schildert packend das Nahen und das Geschehen der Auslöschung eines solchen Riesens sowie das nachfolgende Entsetzen. Die darauf folgende Story ist routiniert heruntergeschrieben und lässt den Leser in die militärische Welt der USA und den Nahen Osten eintauchen. Dort halten sich die Personen auf, die verantwortlich für den Anschlag auf den Flugzeugträger sind. Insgesamt ein absolut lesenswerte Buch, dem aber zur Höchstnote das gewisse Etwas fehlt.
  16. Cover des Buches Welt in Angst (ISBN: 9783641135348)
    Michael Crichton

    Welt in Angst

     (120)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf
    Meiner Ansicht nach ist "Welt in Angst" das meisten verkannte Buch von Michael Crichton. Jahrelang stand es ungelesen auf meiner Leseliste abgeschreckt durch die vielen negativen und durchwachsenen Kritiken.

    Crichton beleuchtet das Thema "Erderwärmung und Klimawandel" in diesem Buch von unterschiedlichen Blickwinkeln. Besonders stark stellt er die Fragen nach dem objektiven wissenschaftlichen Beweis in den Vordergrund. Zum Zeitpunkt als das Buch geschrieben wurde, waren eindeutige wissenschaftliche Beweise noch nicht gegeben - ob wir heute wirklich weiter sind, möchte ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall werde ich in Zukunft Argumente und Gegenargumente noch sorgfältiger abwägen.

    Das es schon vor dem Auftreten des Menschen starke Schwankungen des Weltklimas ist unbestritten. Auch die mittelalterliche Warmzeit und die folgende "kleine Eiszeit" sind belegt. In welchem Maße ist die aktuell prognostizierte Erderwärmung auf uns Menschen und in welchem auf "natürliche" Veränderungen zurückzuführen? Auch wenn es auf diese Frage keine eindeutige Antwort geben mag, wir Menschen müssen versuchen unseren Einfluss zurückzufahren.

    Des Weiteren beschäftigt sich Crichton mit den Auswirkungen von menschlichen Naturschutzmaßnahmen am Beispiel des Yellowstone National Parks. Sein Urteil ist vernichtend.

    Er wirft außerdem die Frage auf, ob es nach dem Ende des kalten Krieges eine neue Bedrohung brauchte um die Mächtigen an der Macht zu halten. 

    Der im Nachwort anstellte Vergleich zwischen Eugenik und Umweltschutz ist in meinen Augen allerdings ziemlich gewagt.

    Zum Inhalt habe andere schon viel geschrieben. Die Story ist nicht ausgewogen und einige Personen sind nicht wirklich glaubwürdig. In dieser Hinsicht keinesfalls sein bester Roman. 

    Fünf Sterne gibt es von mir, weil es ein Buch zum Nachdenken ist. Davon gibt es viel zu wenige. Auch wenn ich die Positionen des Autor mit Skepsis betrachte, ich finde es gut, wenn populäre Thema kontrovers behandelt werden und jeder sich seine Meinung bilden kann.
  17. Cover des Buches 66095 (ISBN: 9783104020440)
    Mark T. Sullivan

    66095

     (87)
    Aktuelle Rezension von: andre-neumann
    Ungewöhnliche, spannende Story mit Science Fiction Touch.
    Die Szenen im Höhlenlabyrinth sind sehr spannend beschrieben. Aber leider krankt die Geschichte daran, dass von Anfang an vollkommen klar ist, dass den Hauptcharakteren nichts Schlimmes passieren wird. Alles läuft absehbar auf ein sehr amerikanisches Happy-Family-Ende hinaus. Und die Guten sind supergut und die Bösen sind superböse. Schade eigentlich!
  18. Cover des Buches Congo (ISBN: 0061782556)
    Michael Crichton

    Congo

     (68)
    Aktuelle Rezension von: derwolff
    Sehr spannend, und durch die Einbettung vieler (angeblicher) Fakten, Berichte und Forschungsergebnisse sehr greifbar und fesselnd.
  19. Cover des Buches Operation Blackmail (ISBN: 9783492264396)
    Jenk Saborowski

    Operation Blackmail

     (68)
    Aktuelle Rezension von: jasbr
    Dieser Thriller hat mich wirklich überzeugt: Die Eurobank wird erpresst und nach und nach werden Mitarbeiter in ganz Europa ermordet, um die Forderungen zu untermauern.
    Da es sich um einen grenzübergreifenden Fall handelt, wird die streng geheime Eliteeinheit ECSB hinzugezogen, die in ganz Europa Befugnisse zur Ermittlung hat.
    Die Hauptperson ist Agentin Solveigh Lang, eine Powerfrau wie sie im Buche steht. Einfach nur sympathisch!
    Das tolle an diesem Thriller ist, dass es sehr viele verschiedene Schauplätze gibt. Die Agentin reist auf der Jagd nach dem Killer und Erpresser durch halb Europa. Manchmal sind die plötzlichen Ortswechsel etwas verwirrend, allerdings steht über jedem Kapitel Tag, Uhrzeit und Ort, sodass man sich beim genauen Lesen auch sehr gut zurecht findet.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Dazu tragen auch die relativ kurzen Kapitel bei. Durch die häufigen Ortswechsel bleibt die Geschichte nicht nur spannend, sondern auch kurzweilig.
    Das Buch war spannend bis zum Schluss, ein wirklich gelungener Auftakt! 
    Von Solveigh Lang möchte ich auf jeden Fall mehr lesen!
  20. Cover des Buches Formula (ISBN: 9783941378506)
    Douglas Preston

    Formula

     (261)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Bei Bauarbeiten in New York wird ein verschütteter unterirdischer Gang entdeckt, in dem die Gebeine zahlreicher Opfer eines Serienmörders aus dem 19. Jahrhunderts gefunden werden. Bald ist klar, dass der Mörder das Rückenmark seiner Opfer benötigte für eine Formel zur Verlängerung seines eigenen Lebens. Der Fund wird als gruselige Schauergeschichte aus der Vergangenheit abgetan, bis plötzlich neue Morde passieren und die Opfer exakt dieselben Verstümmelungen aufweisen. Panik macht sich breit. War der Mörder mit seiner Formel erfolgreich und lebt und mordet immer noch?

    Der dritte Fall für Pendergast und zugleich sein bislang kompliziertester. Wieder erhält er Unterstützung aus den Reihen der Cops, wobei der eine Sympathische die Ermittlungen unterstützt und mehr als einige Unsympathische dies nicht tun. Da ist natürlich Reporter Smithback, der viel mehr Raum in der Geschichte einnimmt und natürlich bekommt Pendergast auch wieder Unterstützung vom Museum, diesmal in Form von der Archeologin Nora. Die Mischung aus Spannung und Wissenschaft ist wie immer wunderbar gelungen und der übernatürliche Teil passt sich hervorragend ein und ist keinesfalls störend sondern erzeugt eher einen zusätzlichen Gruselfakor. Insgesamt ist das Buch wohl nichts für ganz schwache Gemüter, denn die Beschreibungen der Operationen oder der Opfer selbst sind wie immer sehr detailliert und diesmal schon ziemlich blutig. Wie auch in den Vorgängern gelingt es den Autoren auch in diesem Buch dank medizinisch wissenschaftlichem Fachwissen und entsprechender Argumentation, das Geschehen scheinbar zu plausibilisieren und in den Bereich des Möglichen zu rücken. Auch wenn man weiß, dass alle Theorien selbstverständlich unmöglich sind, wird immer wieder das Gefühl erzeugt das es vielleicht doch anders sein könnte. Langweilig wird es aber trotz Fachausdrücken und geballter Ladung an Erklärungen trotzdem nie, dafür sorgt schon die eigentümlich Figur des Agenten Pendergast. Der Spannungsbogen steigt zum Ende des Buches in einen absoluten Pageturner und man bleibt bis zum Schluss ans Buch gefesselt.

    Mein Fazit: Ein mittlerweile bewährtes Konzept, dass mich aber absolut fesseln und unterhalten konnte. Ich bin schon gespannt auf Teil vier und kann die Reihe weiterhin voll empfehlen.

  21. Cover des Buches Sphere - Die Gedanken des Bösen (ISBN: 9783641128029)
    Michael Crichton

    Sphere - Die Gedanken des Bösen

     (107)
    Aktuelle Rezension von: JoMax_0503

    Michael Crichton hat es bisher mit nahezu all seinen Werken geschafft, absolute Meisterwerke zu schaffen... Mit Sphere hat er mal wieder ein fragwürdiges und dennoch allgegenwärtiges Thema dermassen fesselnd und realistisch dargestellt, dass sich sein wissenschaftlicher Hintergrund und seine Wissbegierde eindeutig widerspiegeln... Science-Fiction für Leser und Leserinnen, die keine Fans von SciFi-Werken im herkömmlichen Sinne sind...

    Sphere ist eine Art fiktionaler Roman, wie Jules Verne ihn vor 160 Jahren nicht besser hätte ersinnen können...

  22. Cover des Buches DECENTRALIZE: Thriller (ISBN: B07L6VXX21)
    Stefan Kluge

    DECENTRALIZE: Thriller

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Nachtflug zur Hölle (ISBN: 9783442554058)
    Dale Brown

    Nachtflug zur Hölle

     (5)
    Aktuelle Rezension von: herzle
    First Lieutenant David Luger muss auf einer geheimen Mission von seiner Crew zurück gelassen werden. Alle hielten ihn für tot, aber er lebt. Ein ehrgeiziger KGB-Offizier unterzog ihn einer Gehirnwäsche, um sein Wissen für die Entwicklung des unsichtbaren Bombers Tuman zu nutzen. Während das Sowjetreich langsam zerbricht und dadurch das Geheimprojekt in Litauen gefährdet ist, wollen die skrupellosen Generäle alles auf eine Karte setzen. Zur gleichen Zeit erfährt die amerikanische Regierung und Lugers ehemalige Kameraden von dessen überleben. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Es gilt ein Land und ein Leben zu retten. Dieser Roman ist sehr spannend und mitreisend. Für technikbegeisterte Leser ein fesselnder Thriller.
  24. Cover des Buches Lautlose Jagd (ISBN: 9783442354771)
    Dale Brown

    Lautlose Jagd

     (4)
    Aktuelle Rezension von: kfir
    Wer Kurzweil in einem Technothriller sucht, der weiss was einen erwartet und was eben nicht. Der Focus liegt primär auf der Technik und der Handlung. Differenzierte Charaktere und aussagekräftige Dialoge oder Gedankengänge sind hier nicht zu finden. Statt dessen ein Szenario der internationalen Bedrohnung des Weltfriedens durch böse Schurken. Und wer ausser den braven und tapferen Amerikanern könnte besser geeignet sein, die alte Ordnung wieder herzustellen? Als Mittel zum Zweck werden etwas betagte Bomber aufgepeppt und von todesmutigen und verwegenen Fliegern in den Kampf geführt. Das liesst sich alles sehr flüssig und detailgetreu spannend. Dabei darf einen allerdings der ewige Hurra-Patriotismus nicht stören, denn Zweifel über die Richtigkeit des Waffenganges sind nicht gefragt. Ebenso wenig zimperlich darf man sein, wenn die koreanische Halbinsel mal eben in Schutt und Asche gelegt wird. Das alles ist an sich von Tom Clancy reichlich bekannt, doch liest es sich bei dem irgendwie flüssiger und glaubhafter. Am meisten kann ich mich dann doch noch darüber aufregen, dass in dem Buch eine "Lancer" die Hauptperson spielt, je nach Ausgabe des Buches allerdings eine "Harrier" oder "Fightig Falcon" das Cover ziert. Als wenn man auf einem Porsche-Bildband einen Ferrari abbildet. ;)

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