Bücher mit dem Tag "tee"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tee" gekennzeichnet haben.

282 Bücher

  1. Cover des Buches Der kleine Hobbit (ISBN: 9783423715669)
    J. R. R. Tolkien

    Der kleine Hobbit

     (4.682)
    Aktuelle Rezension von: Bookart

    "Der Hobbit" ist die Vorgeschichte zu dem "Herr der Ringe". Ich denke man sollte ihn auch vorher gelesen haben, denn es ist eine spannende Geschichte, man lernt viel über Hobbits, das Auenland und generell die Tolkienwelt. Bevor man in das wilde und riesige Universum des Herrn der Ringe eintaucht, kann man vergleichsweise im Hobbit warm werden, obwohl er genauso spannend ist. 

    Diese Ausgabe hat einen Glanzumschlag, wie oben zu sehen. Darunter ist das Buch in einen sehr schönen hellblaugrauen Papiereinband. Ich fand auch die Schriftgröße und den Zeilenabstand sehr angenehm (eher größere Schrift, kann nur eine Aussage zu dieser Ausgabe machen). 

    Altersempfehlung: ab mind. 14 Jahren, da eben auch Krieg und damit Gewalt eine große Rolle spielen.

  2. Cover des Buches Die Bestimmung (ISBN: 9783570309360)
    Veronica Roth

    Die Bestimmung

     (6.519)
    Aktuelle Rezension von: kaethchen_grimm

    Tris & Four ist eines meiner Lieblingspaare, seitdem ich den ersten Film gesehen habe. Das Buch hat mich darin nochmal bestätigt. 😊

    Tris Charakter ist für mich so authentisch und menschlich. Sie ist nicht perfekt und es ist auch nicht ihr Wunsch, so zu sein wie andere sie gerne hätten oder den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Sie möchte einfach sie selbst sein und zweifelt daran, ob das okay ist und ausreicht.

    Am Anfang des Buches ist sie ein ganz anderer Mensch, als am Ende und ihre Entwicklung ist für mich unglaublich stark.

    Die Handlung war durchgängig mitreißend und anregend. Zum Glück habe ich das Buch nach so langer Zeit doch noch gelesen. Manchmal schlummern einfach die größten Schätze im SuB. 🤗

  3. Cover des Buches Erebos (ISBN: 9783743213579)
    Ursula Poznanski

    Erebos

     (3.713)
    Aktuelle Rezension von: 99Hermione99

    Stell dir Folgendes vor: Du spielst ein Videospiel, bei dem man nicht nur eine faszinierende Figur erschaffen und mit ihr verschiedene Levels besteigen kann, dessen Animationen nicht nur sehr realistisch sind, mit dem du nicht nur kommunizieren kannst, als lebe es, sondern … es hat auch einen Einfluss auf deine direkte Realität. Genau das ist EREBOS. 

     

    Das Thema finde ich total spannend und auch die Idee, wie dieses in einer Geschichte einzuweben ist, sehr gelungen. Auch die Umsetzung, die Gestaltung des Videospiels, die sehr bildhafte Sprache, ist lobenswert. Ich habe das Buch gerne gelesen und war fasziniert, hatte auch Lust, selber ein Videospiel zu spielen. Ausserdem finde ich es bemerkenswert, wie Ursula Poznanski es schafft, eine Geschichte so reibungslos zu Ende zu führen: Alle Fragen sind beantwortet, man ist als Leserin zufriedengestellt.


    Doch die Geschichte hat sich - besonders zu Beginn - etwas gezogen. Mir war alles zu einfach gestrickt, der Protagonist zu leicht zu manipulieren, zu wenig komplex. 

    Würde man mich fragen, ab wann ich dieses Buch empfehlen könnte, fände ich es schwierig eine Antwort darauf zu geben.  Es sprechen einige Punkte für eine Empfehlung ab 10 Jahren:

    Es spielt an einer Schule, Kinder zwischen 14 und 16 Jahren stehen im Mittelpunkt. Die Geschichte ist leicht zu lesen, sehr fesselnd und mit geradlinigen Strukturen. Die Figuren sind eher einfach gestrickt, es gibt nur einen Handlungsstrang. 

    Doch das Thema, worum dieses ganze Buch kreist, ist im Moment sehr brisant ist und auf der ganzen Welt wird darüber diskutiert und verhandelt: Die Künstliche Intelligenz. Das Buch gehört mit seinen 494 Seiten eher zu den umfangreicheren seiner Sorte. Darin sehe ich eher eine Empfehlung ab 16. 

    Mir kommt es vor, als hätte man die Idee für eine Geschichte ab 16 in einen Schreibstil und Handlungsrahmen ab 10 gepackt. Diese Widersprüchlichkeit ist meiner Meinung nach während des Lesens spürbar. Damit lassen sich alle Schwächen, die ich im Buch vorgefunden habe, zusammenfassen. 

    Na ja, fast alle: Etwas unnötig und verwirrend kommt es mir vor, dass zwischendurch EREBOS kurz in der Ich-Perspektive spricht. Scheint es mir nur zu geben, um dem Buch mysteriöse Textstellen zu geben, die aber gar nicht gebraucht werden. 


    Aber trotzdem ist meine Bewertung sehr hoch ausgefallen. Ein einfacher Schreibstil und eine leicht zu verstehende Geschichte ist ja nicht tendenziell schlecht. Und wenn sie dann noch fesselnd ist und faszinierende Aspekte hat, ist doch alles gut. Diese von mir beschriebene Schwäche scheint schwerwiegend zu wirken, aber während des Lesens sind mir nur schwache Symptome aufgefallen. Erst später kam bei mir die Frage nach der Ursache dieser Symptome auf und mir scheint die oben ausgeführte Erklärung am plausibelsten. 

    Aber mal ehrlich: Wer liest denn nicht gerne mal ein Buch, das eigentlich für Jüngere gedacht ist? ;)

  4. Cover des Buches Nachtzug nach Lissabon (ISBN: 9783442746248)
    Pascal Mercier

    Nachtzug nach Lissabon

     (1.377)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Vereinfacht: Der Protagonist, ein "Nerd" im Bereich alter Sprachen und Poesie, stößt in einem Antiquariat zufällig auf ein portugiesisches Buch, das Worte enthält, von denen er so ergriffen ist, dass er sein jetziges Leben Hals über Kopf aufgibt und sich auf die Suche nach dem portugiesischen Schriftsteller jenes Buches begibt, dem "Goldschmied der Worte". Die Reise geht nach Lissabon. 

    In Lissabon erfährt er, dass der Schriftsteller schon lange tot ist. Dennoch versucht er, dessen Werdegang, ja dessen Leben insgesamt, zu rekonstruieren, v. a. indem er Personen kontaktiert, die mit ihm seinerzeit zu tun hatten. Zwischenzeitlich packt ihn die Sehnsucht nach dem Bekannten, sodass er kurzzeitig in seine Heimatstadt zurückfliegt. Dort merkt er, dass er sich am völlig falschen Ort befindet. Er verliert seinen Platz in der Welt vollständig. Er fliegt zurück nach Lissabon.

    Die Suche nach jenem Schriftsteller wird viel zu ausführlich beschrieben und, vor allem, lässt sie überhaupt keinen rationalen Sinn erkennen. Warum sollte jemand sein Leben aufgeben, um einen Schriftsteller aus der Ära des Salazar-Regimes zu suchen, der schon seit Jahrzehnten tot ist? Es wird angedeutet, dass der Protagonist Angst davor hat, in seinem Leben nicht das getan zu haben, wonach sein Inneres gerufen hat, ja generell auf seine eigene Seele überhaupt keine Rücksicht genommen zu haben. Das will er jetzt, ad hoc, nachholen. Wie von einer Tarantel gestochen. Beschrieben wird ebenfalls, welche Schwäche er für Sprache und Poesie insgesamt hat. 

    Und dennoch macht das keinen Sinn. Oder doch, und zwar unter folgendem Gesichtspunkt: Der Protagonist spürt unterbewusst, dass sein Leben zu Ende geht, und zeigt Verwirrungssymptomatiken, die in diese überstürzte und sinnfreie Reise nach Lissabon münden. Beschrieben werden Schwindelanfälle, die immer mehr und mehr werden. Der Protagonist geht zum Arzt. Es wird nicht explizit benannt, dass er todkrank ist. Das ist aber, meiner Meinung nach, eindeutig so zu interpretieren, in der Hinsicht, dass ihm am Ende der Geschichte tatsächlich auch bewusst wird, dass er nicht mehr lange zu leben hat. 

    Insgesamt ein trauriger, viel zu ausführlich beschriebener letzter Weg eines todkranken, verwirrten Mannes. 



     



  5. Cover des Buches P.S. Ich liebe Dich (ISBN: 9783596297153)
    Cecelia Ahern

    P.S. Ich liebe Dich

     (8.771)
    Aktuelle Rezension von: Ruby_Fuchs

    Cecilia Ahern wählt einen lockeren, lustigen Schreibstil, der dennoch zum ernsten Thema passt. Das Buch handelt von Trauer, ja, vor allem aber zeigt es, wie lebenswert das Leben selbst in tragischen Momenten ist. Ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen., weil es so federleicht geschrieben ist. Der Film trifft die Qualität des Buches nicht mal annähernd.

  6. Cover des Buches Die Seelen der Nacht (ISBN: 9783442377190)
    Deborah Harkness

    Die Seelen der Nacht

     (1.210)
    Aktuelle Rezension von: Ilona67

    Klappentext

    Diana Bishop ist Historikerin mit Leib und Seele. Dass in ihr zudem das Blut eines uralten Hexengeschlechts fließt, versucht sie im Alltag möglichst zu ignorieren. Doch dann fällt Diana in einer Bibliothek in Oxford ein magisches Manuskript in die Hände, und plötzlich wird sie von Hexen, Dämonen und Vampiren verfolgt, die ihr das geheime Wissen entlocken wollen. Hilfe erfährt Diana ausgerechnet von Matthew Clairmont, Naturwissenschaftler, 1500 Jahre alter Vampir – und der Mann, der Diana bald schon mehr bedeuten wird als ihr Leben 


    Diese Buch ist das älteste in meiner "neu" erworbenen Bibliothek, da ich eine zeitlang ohne Büche durch´s Leben gegangen bin. Warum weiß ich eigentlich selbst nicht mehr. Bis auf drei Umzüge und Platzmangel fällt mir da keine Entschuldigung ein.

    Mir hat die Idee gefallen, dass die Vermischung der magischen Geschöpfe verboten ist und sich dadurch eine neue Spezies bilden kann. Auch Diana´s Tanten fand ich super. Mit Diana, die so unsicher  und Matthew der einfach nur ein Kontrollfreak ist, hatte ich aber so manche Probleme woch ich nur den Kopf schütteln konnte. Da haben die Nebencharaktere wie Markus oder oder auch Ysabeau viel gerettet. Allerdings ist diese Story die Hintergründe in der Vergangenheit aufdeckt sehr spannend und das hat mich dann überzeugt über die Macken der Protas ein wenig hinwegzusehen. Bin gespannt wo mich der zweite Band hinführen wird.

  7. Cover des Buches Die Therapie (ISBN: 9783947185955)
    Sebastian Fitzek

    Die Therapie

     (3.857)
    Aktuelle Rezension von: Jessimart96

    Dieses Buch hat mich sehr gepackt. Ich liebe den Schreibstil und die Bücher von fitzek sowieso. Er hat es drauf. Ich konnte das Buch nicht weglegen.. ich glaube ich war lange schon nicht mehr so gefesselt von einer Geschichte. ACHTUNG SPOILER! Zwischenzeitlich habe ich mir gedacht, dass lorenz da mit drinne steckt und selbst an einer Schizophrenie leidet ( der Hund, die Fälle, der Bürgermeister ), jedoch hätte ich niemals damit gerechnet, dass die Tochter noch lebt.

  8. Cover des Buches Die Jutta saugt nicht mehr (ISBN: 9783770015597)
    Lotte Minck

    Die Jutta saugt nicht mehr

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Erwin und Loretta haben mittlerweile ihre eigene kleine Detektei - in Dennis Hinterzimmer - eröffnet. Allerdings hatten sie bisher meist eher langweilige  Aufträge, wie vermutete Untreue oder gestohlene Unterwäsche von der Wäscheleine.
    Als Frau Berger sie aufsucht, ändert sich das, denn: „Die Jutta saugt nicht mehr!“ Frau Berger glaubt, dass etwas an dem Verschwinden ihrer Nachbarin, Jutta, verdächtig sei und sicherlich der angeblich verlassene Ehemann dahinter stecken würde.
    Also muss Loretta mal wieder Undercover gehen, um mehr herauszufinden.
    Schnell wird allerdings klar, dass wenig so ist, wie von Frau Berger geschildert. Was die Sache aber nicht unbedingt weniger gefährlich macht, wie sich schließlich herausstellt.


    Loretta ermittelt mittlerweile zum siebten Mal und die neugegründete Detektei könnte in Zukunft sicherlich noch einige interessante Fälle bringen. Immerhin wird es irgendwann wirklich unglaubwürdig, wenn Loretta weiterhin zufällig über Leichen stolpert. So jedoch gibt es einen ausgezeichneten Grund, warum ihr das auch weiterhin passieren könnte. Ein wirklich guter Einfall von Lotte Minck und tatsächlich auch etwas, was ich mir wunderbar vorstellen konnte, als Erwin diese Idee zum ersten Mal ausgesprochen hat.
    Zwar ist Loretta zu Beginn des Bandes ein wenig ernüchtert, immerhin sprühten ihre bisherigen Fälle der neuen Detektei nicht gerade vor Spannung, aber natürlich ändert sich das bald.
    Typisch Loretta Luchs eben. 

    Es gab dieses Mal wieder ein paar Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte. Immer gut bei einem Krimi - selbst wenn es nur eine Krimödie sein möchte - und noch besser bei einer längeren Reihe, denn wer will schon in jedem neuen Buch immer das genau gleiche Schema vorfinden?!
    Der Humor konnte ebenso wieder bei mir punkten und auch die altbekannten und lieb gewonnenen Charaktere machen mir noch immer Spaß, weil eben die typischen Ruhrpottklischees zwar deutlich vorhanden sind, aber nicht überzeichnet werden, sondern tatsächlich immer noch etwas sehr Authentisches haben.

    Schade finde ich etwas, dass Loretta und ihr Patrick zwar jetzt schon einige Zeit zusammen sind, wir aber so richtig viel von ihrem gemeinsamen Leben nicht mitbekommen, weil er häufig unterwegs ist. Bei ihm habe ich einfach noch nicht so richtig das Gefühl, ihn zu kennen. Andererseits ist er von Lorettas Ermittlungen ja nicht immer begeistert, weil sie sich dabei ja auch auch häufig in Gefahr begibt und so lässt es sich dann natürlich leichter ermitteln. Trotzdem würde ich ihn einfach gerne besser kennen lernen, aber da ja noch so einige Bände mit Loretta auf mich warten, wird sich das sicherlich noch ändern. 


    Fazit: Ein weiterer amüsanter Fall mit Loretta Luchs, der auch immer noch für eine Überraschung gut war. 

  9. Cover des Buches »Das drucken Sie aber nicht!« (ISBN: 9783492242684)
    Fjodor Michailowitsch Dostojewski

    »Das drucken Sie aber nicht!«

     (494)
    Aktuelle Rezension von: Anke_Kuehne

    Tolles Buch, ich bin nachhaltig beeindruckt!!! Dostojewski schrieb es vor über 150 Jahren und er ist moderner als viele Politiker heute… Sprachlich ist es sperrig und brillant. Außerdem war mir diese russische Epoche bislang unbekannt, ich habe viel gelernt.

  10. Cover des Buches Die Geisha (ISBN: 9783328100454)
    Arthur Golden

    Die Geisha

     (2.933)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Das kleine Fischermädchen Chiyo wird nach dem Tod ihrer Mutter aus ihrer Heimat gerissen und soll nun in einer fremden großen Stadt eine Geisha werden. Fühlt sie sich anfangs noch verloren und fremd, hilft ihr ein ganz besonderer Hoffnungsfunke dabei, sich zu einer jungen Frau und zur Geisha Sayuri zu entwickeln, immer mit dem Ziel vor Augen eine der begehrtesten Geishas des Landes werden zu wollen. Aber dies ist erst der Beginn eines bewegten Lebens am Rande des Zusammenbruchs einer ganzen Kultur.

    Sprachlich hat der Autor die japanische Kultur und ihr Wesen hervorragend eingefangen, spiegelt die Ruhe und Zurückhaltung und ermöglicht es dem Leser einzutauchen in eine unaufgeregte und doch intensive Erfahrungswelt. Besonders die Geschehnisse im Geishaviertel spielen sich auf engstem Raum ab. Trotzdem gelingt es Golden die Nebenfiguren wie Hatsumomo, Kürbisköpfchen oder Nobu sehr individuell und plastisch auszugestalten. Nicht nur die Heldin entwickelt sich in der Erzählung, auch die anderen Figuren durchleben Reifungs- und Entwicklungsprozesse. Die Erzählung überspannt nahezu das gesamte Leben von Chiyo, beschreibt ihre Lerngeisha-Zeit, wie sie zur Geisha Sayuri wird, die Geschehnisse während der Kriegsjahre und ihrer Suche nach einem Danna, einem Versorger. In einer von Männern dominierten Gesellschaft bekleiden Geishas eine besondere, aber auch zwiespältig zu betrachtende Position. Geishas als selbständige, respektierte und geachtete Künstlerinnen mit knallharter Ausbildung, aber angewiesen auf die Gunst und die Finanzierung von Männern. Geishas, die sich auch selbst klar von Prostitution abgrenzen, aber ihre Mesuage (Jungfräulichkeit) versteigern und sich an einen Gönner zu binden suchen. Eine fragwürdige Emanzipation, nur geduldet von den Männern und fragil. Aus Sicht der Protagonistin aber nicht in Frage zu stellen, geprägt von Stolz und bedingungslosem Einverständnis. 

    Mein Fazit: Ein stilles, intensives Buch, dass den hiesigen Leser mitnimmt in eine fremde Kultur und Zeit. Wundervolle Bilder, eine poetisch anmutende Sprache und intensive Figuren in eine Erzählung, die manchmal biographisch, manchmal fast wie eine Sage anmutet. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

  11. Cover des Buches Crave (ISBN: 9783423719186)
    Tracy Wolff

    Crave

     (820)
    Aktuelle Rezension von: booklover98

    Ich habe schon sehr lange kein Fantasy mehr gelesen, wobei meine Liebe zum geschriebenen Wort damit begann. Für mich ist "Crave" der perfekte Wiedereinstieg in dieses Genre. Zu Beginn hat mich die Seitenzahl erst noch erschreckt, aber es war, als würde man durch die Seiten fliegen und der tolle Schreibstil macht es einem total einfach und man will immer nur mehr - mehr von Grace, Jaxon und der Katmere Academy. Mit Grace gemeinsam erfährt man langsam was eigentlich an der Schule vorgeht und das die Bestien Alaskas sich nicht unbedingt in der Wildnis zu finden sind. Grace ist für alles was sie durchgemacht hat sehr zäh und lässt sich nicht unterkriegen, aber mein Herz gehört ganz klar Jaxon - dem nach außen hin ach so gefährlichem "Bad Boy", der doch so sanft, verletzt unverstanden ist. Für mich ein richtig toller Einstieg in die Reihe und ganz klar ein Highlight!

  12. Cover des Buches Tausend strahlende Sonnen (ISBN: 9783596520701)
    Khaled Hosseini

    Tausend strahlende Sonnen

     (1.233)
    Aktuelle Rezension von: ana-97

    Das perfekte Buch für den Moment, wenn ✨du in deiner Kontrahentin eine Freundin findest✨

    Mariam ist das uneheliche Kind einer Hausangestellten und eines Geschäftsmannes. Trotz des reichen Vaters wächst sie in ärmlichen Verhältnissen auf, während dieser mit seinen drei Ehefrauen und neun Kindern in einer Villa in Herat lebt. Als Mariam fünfzehn ist, stirbt ihre Mutter und sie wird mit dem dreißig Jahre älteren Rashid verheiratet. Die Ehe ist gewaltvoll. Als sich Mariams Mann eine Zweitfrau nimmt, ist sie zuerst eifersüchtig auf diese und Rashids Interesse an ihr. Die anfängliche Kälte wandelt sich jedoch im Lauf der Zeit und die beiden Ehefrauen werden zu Freundinnen. Gemeinsam entwerfen sie einen Plan, von Rashid zu fliehen.

    Als ich dieses Jahr das erste Mal ein Buch von Khaled Hosseini gelesen habe, hatte ich direkt das Gefühl, dass er zu einem meiner liebsten Autoren werden könnte. Seine Erzählungen sind glaubwürdig und unglaublich mitreißend. Meiner Meinung nach schafft Hosseini die perfekte Balance zwischen Kitsch und Authentizität, ohne dabei ins Straucheln zu geraten.

  13. Cover des Buches Alice im Wunderland (ISBN: 9783401718613)
    Lewis Carroll

    Alice im Wunderland

     (1.274)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Das Buch stand in meinem Regal, nachdem ich mir nach Jahrzehnten eine neue Ausgabe bestellt hatte. Jetzt erschien mir der Zeitpunkt gut für einen Re-Read.

    Cover:
     Die Ausgabe des Mantikor-Verlags finde ich sehr gelungen. Alice, die auf die Grinsekatze in einem Schlüsselloch zugeht finde ich sehr passend.

    Inhalt:
     Wer kennt es nicht? Alice die eines Tages ein sprechendes Kaninchen verfolgt, ihm in einen Bau folgt und in einer anderen Welt herauskommt in der alles etwas verrückter abläuft als in der „normalen“ Welt.

    Handlung und Thematik:
     Die Handlung ist nach wie vor ein absoluter Klassiker und sehr mitreißend. Ich liebe Alice, das Wunderland und dessen Bewohner.

    Charaktere:
     Die neugierige und andersdenkende Alice hat damals schon mein Kinderherz höherschlagen lassen. Wie sie die Welt erkundet und auch wie sie mit den anderen umgeht ist einfach großartig.

    Schreibstil:
     Der Schreibstil von Lewis Carroll ist gefühlt zeitlos (oder aber die Ausgaben wurden immer wieder passend aktualisiert). Man kann das Buch leicht lesen und es macht einfach Spaß, zwischendrin die Zeichnungen anzusehen. Ich bin echt begeistert, wie mir das Lesen des Buches auch jetzt noch Spaß macht, obwohl ich es schon so gut kenne und um einiges älter bin seit damals.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Für mich ein Must-Read mit Ehrenplatz in meinem Regal. Ich mag besonders die Aufmachung des Buches, es ist nicht so kindhaft wie bei anderen Ausgaben.

  14. Cover des Buches Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 1) (ISBN: 9783548285672)
    Samantha Young

    Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 1)

     (1.407)
    Aktuelle Rezension von: Anemik

    Joss hat ihre Familie früh verloren bei einem tragischen Unfall. Von da an beginnt sie sich von anderen zu distanzieren. Als sie dann auf Branden trifft, verändert sich ihr Leben auf einen Schlag. 

    Die Autorin nimmt die Leserschaft auf eine Achterbahn der Gefühle mit. Die Spannung bleibt dabei konstant hoch und auch bei über 400 Seiten wird man, nicht müde weiter zu lesen. Die Charakter haben mir sehr gut gefallen und ich bin etwas traurig, dass ich sie nun wieder gehen lassen muss. Die Geschichte enthält neben den üblichen Liebes- und Freunschafts- sowie Familienthemen auch die Themen Verlusst, Trauer und Krankheit. 

    Die Geschichte nimmt die eine oder andere Wendung, welche mal mehr und mal weniger vorhersehbar sind. Ein Happy-End ist dabei garantiert. 

    Mir hat die Geschichte voll umfänglich gefallen und mich berührt wie schon länger keine mehr. 

  15. Cover des Buches Die Schmetterlingsinsel (ISBN: 9783548061412)
    Corina Bomann

    Die Schmetterlingsinsel

     (466)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Diana Wagenbach trifft es sehr hart. Ihr Mann betrügt sie und ihre Welt scheint einzustürzen. Dann bekommt sie einen Anruf aus London und soll sofort zu ihrer kranken Tante reisen. Also lässt sie Berlin hinter sich und eilt zu ihrer Tante, die aber bald ihrem Leiden erliegt. Diana erbt das große Anwesen und taucht in ein neues Leben ein. So neu ist es aber nicht, denn sie findet Spuren und Geheimnisse ihrer Familie. Der Weg führt sie nach Sri Lanka. 120 Jahre von ihrem jetzigen Leben weg, liegen die Wurzeln der Familiengeschichte. Diana macht sich auf die Suche.

    Ein großes Buch, voller Gefühl und wunderschönen Beschreibungen von Pflanzen und Landschaften. 


  16. Cover des Buches Die Teerose (ISBN: 9783492956024)
    Jennifer Donnelly

    Die Teerose

     (929)
    Aktuelle Rezension von: Sopharoo

    Das Buch ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich liebe daran einfach alles, die Hauptperson Fiona, das Auswandern nach Amerika, Fionas Geschäftssinn, die anderen Charaktere sowie das große Finale in London. Das Buch ist einfach grandios und ich habe es schon oft gelesen und werde es auch noch oft tun. 

  17. Cover des Buches Die Achse meiner Welt (ISBN: 9783426515396)
    Dani Atkins

    Die Achse meiner Welt

     (964)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Rachel ist 18 und hat gerade die Schule abgeschlossen. Vor dem Beginn des Studiums verbringt sie einen letzten Abend mit ihrem festen Freund und ihren Freunden, einer Clique, die sich seit Jahren kennt. Ein Unfall reißt sie schließlich auseinander. 5 Jahre später ist Rachel noch immer verzweifelt; Trauer, Schmerz und Sorgen bestimmen ihr Leben. Am Grab ihres besten Freundes bricht sie schließlich zusammen… und erwacht im Krankenhaus; umgeben von ihren sehr lebendigen Freunden, ihrem Verlobten und körperlich nahezu unversehrt. Niemand erinnert sich an den Unfall und an Rachels armseliges Leben danach.
    Obwohl der Schreibstil angenehm flüssig liest, trieft nahezu das gesamte Buch vor Schmalz und Klischee. Die ganze Handlung liest sich wie eine extra schnulzige Liebesgeschichte: Rachel hat ihre Trauer nur geträumt und kann die wundervolle alternative Gegenwart glücklich genießen. Alles absolut langweilig und vorhersehbar. Allerdings bleibt die ständige Frage nach dem „Wie“.
    Erst ganz zum Schluss folgt die unerwartete Auflösung, die mich wirklich überraschen konnte. Diese und die Anmerkung der Autorin (nach der Danksagung) konnten mich dann doch ein wenig mit der Geschichte versöhnen, weshalb ich dem Buch ein paar Sterne in der Bewertung zugestehe.

  18. Cover des Buches Diabolische List (ISBN: 9783839215678)
    Petra K. Gungl

    Diabolische List

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Agnes Feder arbeitet bei einem Wiener Institut für künstliche Befruchtung in der Rechtsabteilung. Das Arbeitsklima will nicht so angenehm erscheinen, gibt es doch mehrere starke Frauen, die ihre Karriere mit allen Mitteln vorantreiben wollen. Die spannungsgeladene Atmosphäre eskaliert, als mehrere Menschen unter seltsamen Umständen ums Leben kommen. Just zu dieser Zeit trennt sich Agnes von ihrem Lover, dem rüpelhaften Macho Norman, der blöder weise Kripobeamter ist und auf einen höheren Posten scharf ist. Ausgerechnet Norman muss die Ermittlungen führen.
    Doch was dieses Buch so spannende und interessant macht, sind die intensiven Träume, die Agnes erlebt. In diesen Träumen scheint sie eine andere Person zu sein. Erinnerungen an ein früheres Leben?
    Um nicht als hysterische Spinnerin dargestellt zu werden, vertraut Agnes nur Megan, einer jungen englischen Kollegin ihre Traumwelten an Es dauert eine ganze Weile, bis Agnes den Gedanken an Reinkarnation zulassen kann. Doch was wollen ihr die Träume sagen?

    Jedes Mal, wen sie von einem Toten träumt, stirbt in unmittelbarer Nähe von Agnes ein Mensch. Norman hat nicht nur Agnes als Täterin auf dem Schirm sondern auch Megan. Daraufhin beschließt Agnes, den oder die Täter auf eigene Faust zu suchen und gerät dadurch er recht in akute Lebensgefahr.

    Erzählstil und Spannung:

    Der Erzählstil ist leicht und flüssig. Die Spannung schier unerträglich. Ich konnte gar nicht aufhören und habe das Buch in einem Zug durchgelesen (nein, ich bin nicht mit dem ICE gefahren).

    Die Handlungsstränge sind elegant verknüpft. Mir hat es Spaß gemacht, zu rätseln wer wer in welcher Zeit ist. Die Reinkarnationstabelle habe ich erst zum Schluss entdeckt, weil ich ein ebook gelesen habe. Da ist das Blättern m. E. nicht ganz so komfortabel wie im Paperback.

    Charaktere:

    Ein echter Fiesling ist Norman. Ein Macho wie er im Buche steht. Als Verdächtige möchte ich diesem karrieregeilen Beamten nicht begegnen.
    Auch Agnes hat ja ihre liebe Not mit ihm und seinen Besitzansprüchen. Ein „Nein“ akzeptiert er einfach nicht. Man kann schon von Glück reden, dass er auf der richtigen Seite des Gesetzes steht. Um wie viel schlimmer wäre er, wenn er ein Krimineller wäre.

    Agnes kommt mir zu Beginn ein wenig blauäugig vor (liegt vermutlich an der seltsamen Beziehung auch zu ihrem Vater, der sich nach wie vor bemuttert). Doch langsam aber sicher entwickelt sie sich. Dass ihr diese intensiven Träume Angst machen, versteht sich wohl von selbst.

    Die anderen weiblichen Angestellten der Firma BabyStar sind echte Zicken. Und erst diese testosterongesteuerten Männer! Brr! In so einer Firma wollte ich nicht arbeiten!

    Fazit:


    Mir hat dieser erste Teil einer Trilogie sehr gut gefallen. Allerdings habe ich so mein Problem mit der Genre-Bezeichnung. Als „Frauen- oder Liebesroman“ würde ich ihn nicht bezeichnen. Als Krimi könnte er bei mir schon durchgehen, wird doch fest gemordet, verdächtigt und ermittelt.
  19. Cover des Buches Alice's Adventures in Wonderland (ISBN: 9781783442669)
    Lewis Carroll

    Alice's Adventures in Wonderland

     (319)
    Aktuelle Rezension von: NalasBuchBlog

    Alice in Wunderland ist eines der Geschichten, die eigentlich jedes Kind kennt und kennen sollte. Zumal mittlerweile sehr viele Abwandlungen davon existieren.

     

    Verliebt habe ich mich bei dem Buch in erster Linie in die englische Sonderausgabe, die neben einem schönen Einband auch noch viele Abbildungen und Verzierungen innerhalb des Buches aufweist.

     

    Die Geschichte an sich hat mich wiederum weniger überzeugt. Die Idee, durch einen Traum in einer Welt gefangen zu sein und alles zu hinterfragen, gefällt mir gut. Allerdings empfinde ich die kleine Alice als vorlautes und arrogantes Kind.

    In dem Buch geht es darum, dass sie verschiedene Charaktere und deren Eigenschaften in der anderen Welt kennenlernt. Allerdings nimmt sie die Eigenarten der Anderen wenig an. Akzeptiert diese nur in geringem Maße und sobald ihr Erklärungen oder Geschichten erläutert werden, fällt sie dem gegenüber ins Wort, bis es ihr selbst zu anstrengend wird.

     

    Vielleicht ist es ja ein gutes Buch, aber ich komme mit der Art der Kleinen einfach nicht klar…

  20. Cover des Buches Der Engelsbaum (ISBN: 9783442495924)
    Lucinda Riley

    Der Engelsbaum

     (558)
    Aktuelle Rezension von: emkadiva

    Lucinda Riley ist es wie immer gelungen eine Geschichte der Vergangenheit mit der Gegenwart zu verknüpfen, allerdings ist dieses Buch eines, das mir von ihr weniger gefallen hat.

    Der Übergang von der Gegenwart in die Vergangenheit geht sehr schnell, was in ihren anderen Büchern nicht der Fall ist. Dadurch hatte ich auch Probleme, die Figuren richtig zuordnen zu können, weil man nur ganz wenig über sie erfuhr, bevor man in die Vergangenheit sprang, wo weitere neue Charaktere eingeführt wurden. Dadurch lief der Einstieg in dieses Buch für mich eher schleppender.

    Die Story ist ziemlich vorhersehbar, was mich an sich nicht stört, doch durch zahlreiche Längen hat es sich angefühlt, als würde man das Offensichtliche absichtlich herauszögern.

    Die Charaktere haben mir alle nicht sonderlich zugesagt, ich empfand sie entweder als nervend oder naiv, obwohl eine große Tragik in ihrer Geschichte liegt. Trotzdem konnte ich keine Bindung zu ihnen aufbauen, weshalb mich das Buch auch nicht gefesselt hat.

    Ein etwas schwächeres Buch von Lucinda Riley.

  21. Cover des Buches Das unglaubliche Leben des Wallace Price (ISBN: 9783453321465)
    TJ Klune

    Das unglaubliche Leben des Wallace Price

     (309)
    Aktuelle Rezension von: booksforever

    Das war mein erstes Buch von Klune, zu dem ich aufgrund einer Empfehlung gegriffen habe. Leider konnte es meinen Geschmack nicht ganz treffen. Ich fand die Idee hinter dem Ganzen sehr interessant, die Thematik lädt zum Nachdenken über das eigene Leben und die Sterblichkeit ein. Allerdings konnte ich weder eine richtige Bindung zu den Figuren aufbauen noch konnte mich die Handlung fesseln. Nach einem recht guten Beginn zog sich die Geschichte anschließend ziemlich, da einfach kaum etwas passiert.

    Diese Geschichte war leider nicht mein Fall, vielleicht werde ich dem Autor noch mit einer anderen Geschichte eine Chance geben. 

  22. Cover des Buches Canterbury Blues (ISBN: 9783940258649)
    Gitta Edelmann

    Canterbury Blues

     (17)
    Aktuelle Rezension von: SchwarzeFee
    Im dritten Teil der Canterbury-Reihe von Gitta Edelmann um die Schriftstellerin Ella Martin, kehrt Ella nach England zurück. Für ihren neuen Roman wird sie auf einen englischen Landsitz eingeladen und möchte sich dort über die Lebensweise des englischen Adels in früheren Zeiten informieren. Zudem gab es in Zeiten des 2. Weltkrieges in dieser Familie eine tragische Liebesgeschichte, die sie mit in ihrem Roman verarbeiten möchte.


    Zunächst sieht alles gar nicht danach aus, als könnte Ella auch hier wieder in einen Kriminalfall verwickelt werden, doch dann findet sie die Gebeine eines vermissten Familienangehörigen... 


    Natürlich erfährt man auch hier wieder etwas über Ellas Privatleben und auch diesmal hat mir die Mischung aus ein bisschen Krimi und ein bisschen Liebe sehr gut gefallen. Schön auch die Ermittlungen den längst verjährten Todesfall angehend. 


    Für mich bisher der beste Teil der Reihe - ich freue mich schon auf ein Wiederlesen mit Ella! 
  23. Cover des Buches Liebe in Teedosen (ISBN: 9783744871792)
    Janina Venn-Rosky

    Liebe in Teedosen

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Buch_mit_Tee

    Vor nicht allzu langer Zeit bin ich über den Roman "Liebe in Teedosen" von "Janina Venn-Rosky" gestolpert und war gleich vom Klappentext angetan, so dass ich mir das Buch unbedingt auf meinen eReader laden musste 😉

    Der Roman wurde 2016 im Selbstverlag veröffentlicht und ist inzwischen als eBook, Taschenbuch sowie gebundene Ausgabe erhältlich.

    Handlung:

    Die Hauptpersonen des Romans sind Anastasia, Olivia und Jane, die alle drei in Berlin leben.

    Anastasia restauriert liebevoll alte Möbel und haucht ihnen, mit speziell zum Möbelstück passenden Farben, ein neues Leben ein. Stundenlang kann sie über ihren Möbeln sitzen, sie betrachten und bei einer guten Tasse Tee darüber sinnieren, wie sie ihnen zu einem neuen Äußeren verhelfen kann, ohne dabei ihren eigentlichen Charme zu überdecken.

    Ihre Liebe zum Tee bringt sie schließlich auch ins "Tea Time", den kirschroten Teeladen um die Ecke, wo sie die temperamentvolle Inhaberin Olivia kennenlernt und sich gleich mit ihr anfreundet.

    Olivia liebt ihren Laden und ihren Beruf leidenschaftlich, beherrscht es, die Stimmung jedes einzelnen Kunden zu erspüren und den passenden Tee anzubieten. Sie lässt sich selten aus der Ruhe bringen, geht auf ihre Kunden ein und ist sehr beliebt bei ihnen. Ihr kleiner Laden bietet für jeden Teegeschmack die richtige Sorte und bezaubert nicht nur mit vielen Teesorten, sondern auch mit gemütlichem Flair, bei dem auch Farben eine Rolle spielen.

    Irgendwann stößt dann auch Jane, eine Jane-Austen-Bloggerin zu den beiden Freundinnen und das Trio ist komplett. Jane lebt manchmal in ihrer eigenen Welt zu Anfang des 19. Jahrhunderts, ist auf der Suche nach ihrem "Mr. Darcy" und lebt ein Leben, welches so völlig anders ist, als das ihrer Freundinnen. Sie bezeichnet sich selbst als anglophil, reist einmal im Jahr nach "Bath" zum "Jane Austen Festival" und ist genauso teeverrückt wie alle Mitwirkenden dieses Romans.

    Nachdem sich die drei Ladies gefunden haben, krempeln sie nicht nur das "Tea Time", sondern auch das Leben von Frank, Daniel und das von Anastasias' Oma Katharina um.

    Aber auch schwierige Zeiten gilt es gemeinsam zu bestehen und wie es sich für einen guten Roman gehört, gibt es neben reichlich Liebe, Freundschaft, Wohlbefinden und Glück auch einen "Fiesling", der den Freundinnen das Leben schwer macht und sie mehr als einmal an sich selbst zweifeln lässt.

    Meinung:

    Ich muss gestehen, dass ich noch nie so schnell mit einem Roman fertig war, denn es war mir kaum möglich, ihn auch nur eine Sekunde beiseite zu legen. Bei jeder Gelegenheit, holte ich meinen eReader hervor und las. Selbst wenn es nur zwei oder drei Zeilen waren. Zu sehr fesselte mich die Geschichte um das "Tea Time" und die drei Freundinnen. Ich konnte wunderbar in die Geschichte eintauchen, mit den Freundinnen mitfiebern, ihre Handlungen nachvollziehen und mehr als einmal ertappte ich mich dabei, wie ich gedanklich im "Tea Time" am Fenster saß und Tee trank.

    Aber auch Janinas Schreibstil hat es mir angetan. Völlig ungezwungen und natürlich ist er, mit Dialogen, wie sie jeder von uns kennen dürfte. Sie beschreibt alles so detailverliebt, dass man das Gefühl bekommt, vor Ort zu sein und genau zu wissen, wie das "Tea Time" oder das Atelier von Anastasia aussehen.

    Darüber hinaus bringt das Buch am Ende noch drei wunderbare Rezepte mit, die jede Tea-Time bereichern dürften. Welche das sind, verrate ich allerdings nicht ... Das müsst ihr schon selbst herausfinden ;-)

    Also viel Spaß beim Lesen und eurem Besuch im "Tea Time".

  24. Cover des Buches Die Rose von Darjeeling (ISBN: 9783442378890)
    Sylvia Lott

    Die Rose von Darjeeling

     (64)
    Aktuelle Rezension von: elycalxa
    Dieses Buch von Syliva Lott hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Die Erzählung ist zwar lebendig und man sich gut in die Geschichte hineinversetzten, jedoch ist der mittlere Teil zum Teil sehr langweilig. 

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