Bücher mit dem Tag "teegesellschaft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "teegesellschaft" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Alice im Wunderland (ISBN: 9783401718613)
    Lewis Carroll

    Alice im Wunderland

     (1.274)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Das Buch stand in meinem Regal, nachdem ich mir nach Jahrzehnten eine neue Ausgabe bestellt hatte. Jetzt erschien mir der Zeitpunkt gut für einen Re-Read.

    Cover:
     Die Ausgabe des Mantikor-Verlags finde ich sehr gelungen. Alice, die auf die Grinsekatze in einem Schlüsselloch zugeht finde ich sehr passend.

    Inhalt:
     Wer kennt es nicht? Alice die eines Tages ein sprechendes Kaninchen verfolgt, ihm in einen Bau folgt und in einer anderen Welt herauskommt in der alles etwas verrückter abläuft als in der „normalen“ Welt.

    Handlung und Thematik:
     Die Handlung ist nach wie vor ein absoluter Klassiker und sehr mitreißend. Ich liebe Alice, das Wunderland und dessen Bewohner.

    Charaktere:
     Die neugierige und andersdenkende Alice hat damals schon mein Kinderherz höherschlagen lassen. Wie sie die Welt erkundet und auch wie sie mit den anderen umgeht ist einfach großartig.

    Schreibstil:
     Der Schreibstil von Lewis Carroll ist gefühlt zeitlos (oder aber die Ausgaben wurden immer wieder passend aktualisiert). Man kann das Buch leicht lesen und es macht einfach Spaß, zwischendrin die Zeichnungen anzusehen. Ich bin echt begeistert, wie mir das Lesen des Buches auch jetzt noch Spaß macht, obwohl ich es schon so gut kenne und um einiges älter bin seit damals.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Für mich ein Must-Read mit Ehrenplatz in meinem Regal. Ich mag besonders die Aufmachung des Buches, es ist nicht so kindhaft wie bei anderen Ausgaben.

  2. Cover des Buches Alice's Adventures in Wonderland (ISBN: 9781783442669)
    Lewis Carroll

    Alice's Adventures in Wonderland

     (319)
    Aktuelle Rezension von: NalasBuchBlog

    Alice in Wunderland ist eines der Geschichten, die eigentlich jedes Kind kennt und kennen sollte. Zumal mittlerweile sehr viele Abwandlungen davon existieren.

     

    Verliebt habe ich mich bei dem Buch in erster Linie in die englische Sonderausgabe, die neben einem schönen Einband auch noch viele Abbildungen und Verzierungen innerhalb des Buches aufweist.

     

    Die Geschichte an sich hat mich wiederum weniger überzeugt. Die Idee, durch einen Traum in einer Welt gefangen zu sein und alles zu hinterfragen, gefällt mir gut. Allerdings empfinde ich die kleine Alice als vorlautes und arrogantes Kind.

    In dem Buch geht es darum, dass sie verschiedene Charaktere und deren Eigenschaften in der anderen Welt kennenlernt. Allerdings nimmt sie die Eigenarten der Anderen wenig an. Akzeptiert diese nur in geringem Maße und sobald ihr Erklärungen oder Geschichten erläutert werden, fällt sie dem gegenüber ins Wort, bis es ihr selbst zu anstrengend wird.

     

    Vielleicht ist es ja ein gutes Buch, aber ich komme mit der Art der Kleinen einfach nicht klar…

  3. Cover des Buches Deine Juliet (ISBN: 9783442717750)
    Mary Ann Shaffer

    Deine Juliet

     (318)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_Schoenhardt

    Dieses Buch hat dem Lesen für mich eine neue Bedeutung gegeben. Angesprochen von dem Kinotrailer, wollte ich gerne das Buch dazu lesen - und ich wurde nicht enttäuscht. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, so gut gefiel es mir. 

    Die Geschichte war sehr bewegend und so unfassbar gut erzählt. Eine ganz große Empfehlung!

  4. Cover des Buches Alice hinter den Spiegeln (ISBN: 9783954185702)
    Lewis Carroll

    Alice hinter den Spiegeln

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Shimona


    Habe beideTeile von Alice im Wunderland gelesen.

    In meinen Kindertagen hätte mir die Geschichte sicher nicht gefallen. 

    Inzwischen mag ich surrealistische Inhalte sehr. Der zweite Teil ist noch abgehobener als der erste Teil. Es ist schon speziell. Ich könnte sowas jedoch nicht oft lesen. 

    Es wurde von TimBurton neu verfilmt. Die Farben liebe ich am meißten in der Verfilmung. Im 2. Teil sind auch Spiegel ein Thema. Das mag ich sehr, da es mich an meine Kindheit erinnert, in der ich auch mal Filme geschaut habe, in denen die Figur durch einen Spiegel ging. Das fand ich immer sehr zauberhaft..


  5. Cover des Buches Kein Ort. Nirgends (ISBN: 9783518224793)
    Christa Wolf

    Kein Ort. Nirgends

     (64)
    Aktuelle Rezension von: FriediM
    Wenn ich an die DDR-Schriftstellerin Christa Wolf denke, fallen mir als erstes Werke ein wie “Kassandra” oder etwa “Medea”. Die im Dezember 2011 verstorbene Autorin hat prägende Literatur verfasst, die vielleicht nicht jedem geläufig ist, die aber stets situationskritisch ist. Die Erzählung “Kein Ort. Nirgends” aus dem Jahr 1979 ist ein fiktionales Gespräch zwischen den empirischen Charakteren Heinrich von Kleist und Karoline von Günderrode[1] im Jahr 1804, beide haben kurze Zeit später, unabhängig voneinander, Selbstmord begangen. Die Szenerie ist eine typische Teegesellschaft der Epoche der (antirevolutionären) Romantik, in denen nicht nur die beiden bereits genannten Persönlichkeiten anwesend sind, sondern auch Schriftsteller wie etwa Clemens Brentano (“Des Knaben Wunderhorn”), seine Schwestern Bettina und Gunda, sowie Friedrich Carl von Savigny, welcher die anwesenden Frauen förmlich anzieht. Die Zeit – zwischen der Französischen Revolution und der Märzrevolution 1848 – ist eine Zeit in der es gilt einen Neuanfang zu gestalten. Die Gespräche in dieser Teegesellschaft sind meist trivial, und Kleist und Günterrode sind ganz klare Außenseiter in diesen Gesprächen. Abwechselnd wird aus den Perspektiven der beiden Charaktere erzählt. Nach und nach beginnen die beiden ungleichen Protagonisten zu begreifen, dass sie sich gar nicht so unähnlich sind und kommen ins Gespräch über ihre hoffnungslose Situation in dieser Gesellschaft. Was außerdem auffällt, sind die beinahe schon böswillig wirkenden Bemerkungen aller anwesenden Personen, welche ihnen jedoch scheinbar nicht übel genommen werden. Die Erzählung ist komplex erzählt mit vielen Rückblenden vor allem über Kleists Depressivität und Günderrodes Gedichten, auch Savigny’s Anziehungskraft auf Frauen wird mehrmals betont. Doch was ist diese Erzählung im Hinblick auf die DDR? Genauso wie die Romantiker um 1800 standen die Bürger der sowietischen Besatzungszone bzw. der DDR zwischen zwei Umbrüchen, zum einen der Teilung Deutschlands, zum anderen der späteren “Wende”. Die Frage wie man sich in einer solchen Phase verhalten soll, was richtig und was falsch ist, das Gewisswerden der Hoffnungslosigkeit zwischen solch revolutionären Schritten stehen im Fokus der Erzählung, verschleiernd hindeutend auf die Situation der DDR. Dieses teils sehr kompliziert gestaltete Gesellschaftsgespräch kann als gesellschaftskritisch, wenn nicht sogar als systemkritisch bezeichnet werden, interessant gestaltet mit teilweise sehr rabiatem Humor. Hier trifft man auf das genaue erzählerische Gegenteil von Erzählungen wie es zum Beispiel in “Die neuen Leiden des jungen W.” der Fall ist, in welchem die Handlung eher “locker” gehandhabt wird.
  6. Cover des Buches Deine Juliet (ISBN: 9783839893906)
    Mary Ann Shaffer

    Deine Juliet

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Juliet ist ein junge und sehr umtriebige Schriftstellerin und lebt in London Ende der vierziger Jahre. Mit ihren Freunden, dem Verleger und Bekannten hält sie regen Briefkontakt und eines Tages bekommt sie einen sehr netten Brief eines Bauern, der ein Buch von ihr erworben hat und sie hat ihre Adresse vorne im Buch eingetragen. Sie schreibt zurück und es entwickelt sich ein interessanter und intimer Briefwechsel und sie erfährt von dem Buchclub der von Dawsey gegründet worden ist. Juliet sucht immer nach neuen Geschichten und Ideen für ihre Bücher und vielleicht ist auch die Liebe für sie dabei.

    Ein schöner Briefroman mit einer tollen Liebesgeschichte und viel Liebe zur Literatur.

  7. Cover des Buches Alice und ich (ISBN: 9783570100479)
    Melanie Benjamin

    Alice und ich

     (36)
    Aktuelle Rezension von: CocuriRuby

    Ich mag den Stil, der sich leicht und flüssig lesen lässt und einen doch gefangen nimmt.

    Man wird tatsächlich auch gleich in diese Zeit versetzt, In die Gepflogenheiten und Umgangsformen, ohne dass es gewollt oder gar aufgesetzt wirkt.

    Die Figuren die natürlich den echten Vorbildern nachempfunden sind, fand ich ebenfalls gut in Szene gesetzt. Gerade Mr. Dodgson (Lewis Carroll) und Alice Liddell fand ich gut eingefangen – besonders das Wesen von Alice, erinnerte mich an manchen Stellen tatsächlich etwas an die Alice aus dem Roman „Alice im Wunderland“.

    Aber auch alle anderen Charaktere wirkten mit all ihren Facetten sehr authentisch.  

    Besonders spannend fand ich die Verwebung von wirklich existierenden Fotos, Briefen oder Gerüchten bzw. nachweislichen Fakten mit der fiktiven Geschichte.

    Die Autorin muss sich sehr lange mit Recherchen aufgehalten haben und sich wirklich mit dem Leben der Personen auseinander gesetzt und hin eingefühlt haben. Dabei alleine ist es aber nicht geblieben, sondern es ist ihr auch gelungen diese zu einer Geschichte zusammen zu setzen und diese glaubwürdig aufs Papier zu bringen. Das wurde sehr geschickt gemacht und die Grenzen verschwimmen dort z.T. sehr unterhaltsam.

    Die Geschichte ist dabei ist im Prinzip in drei Teile untergliedert: Die Kindheit von Alice, Alice als junge Dame und als Erwachsene.

    Den ersten Teil fand ich wunderbar erzählt und gerade dort spürt man das Mädchen Alice aus dem Buch sehr deutlich.

    Der zweite Teil ist nach dem Bruch zwischen Mr. Dodgson und der Familie Liddell gesetzt, welches bis heute nicht aufgedeckt werden konnte, was wirklich geschah.

    Dieser Teil hat mir leider weniger zugesagt. Dort driftete die Geschichte leider zu einer recht banalen Unterhaltung ab. Herzschmerz, Ansehen und Drama domminieren die Geschichte. Lichtblick bietet jedoch das Spiel der inneren Alice und der jungen Dame, die sie nach außen hin geben muss.

    Der dritte Teil entschädigt einen jedoch, den ich von allen Teilen am meisten mochte.

    Dieser Abschnitt von Alices Leben ist auch am wenigsten dokumentiert und somit bot es der Autorin mehr erzählerischen Spielraum, den sie gut genutzt hat.

    Es zeigt die Erwachsene Alice bis hin zu alten Frau, die auf ihr Leben zurücksieht, das auch von tragischen Ereignissen nicht verschont blieb. Es gibt sehr berührende Szenen, die mich sehr mitgenommen haben. Trotzdem haftet dem Ganzen eine besondere Hoffnung an. Diese Mischung fand ich wirklich toll.

     

    Fazit

    Das Buch ist sehr schön erzählt – es ist berührend und unterhaltsam.

    Als Fan von „Alice im Wunderland“ sowieso sehr empfehlenswert, aber das hier ist auch ein Buch für jemanden, der mit dem Wunderland nicht viel am Hut hat.

    Ich kann es sehr empfehlen.

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