Bücher mit dem Tag "teezeremonien"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "teezeremonien" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Der Clan der Otori - Das Schwert in der Stille (ISBN: 9783733503215)
    Lian Hearn

    Der Clan der Otori - Das Schwert in der Stille

     (479)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Unser Protagonist lebt unter den Verborgenen, sie beten einen falschen Gott an und müssen beseitigt werden, so will es Lord Iida. Doch Takeo kann fliehen, und muss sich in der Welt der Clans zurecht finden.

    Die Geschichte fängt spannend an. Mit und mit bekommt man die Welt und die Eigenheiten erklärt. Dabei ist das Buch aus zwei Sichtweisen geschrieben. Dies macht es einfacher in die Geschichte einzutauchen.

    Die Charaktere finde ich toll. Ein wenig störte mich die Liebesgeschichte, zumindest am Ende. Dennoch fand ich die meisten Handlungen nachvollziehbar.

    Der Schreibstil ist einfach gehalten. Namen gibt es viele, die kann ich mir einfach nicht merken. Dennoch hat es mir großen Spaß bereitet und ich bin gespannt auf den nächsten Band 

  2. Cover des Buches The Harsh Cry of the Heron (ISBN: B0044XV5KI)
    Lian Hearn

    The Harsh Cry of the Heron

     (7)
    Aktuelle Rezension von: JuliaO
    Band 0 (Vorgeschichte): Heavens net is wide Band 1: Across the nightingale floor Band 2: Grass for His Pillow Band 3: Brilliance of the Moon Band 4: The Harsh Cry of the Heron
  3. Cover des Buches Brilliance of the Moon (ISBN: 1435294815)
    Lian Hearn

    Brilliance of the Moon

     (6)
    Aktuelle Rezension von: JuliaO
    Band 0 (Vorgeschichte): Heavens net is wide Band 1: Across the nightingale floor Band 2: Grass for His Pillow Band 3: Brilliance of the Moon Band 4: The Harsh Cry of the Heron
  4. Cover des Buches Inspektor Takeda und der leise Tod (ISBN: 9783746633008)
    Henrik Siebold

    Inspektor Takeda und der leise Tod

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19

    Inzwischen hat er sich eingewöhnt in Hamburg, der japanische Kriminalpolizist Kenjiro Takeda, der im Rahmen eines Austauschprogramms für zwei Jahre in die Hansestadt abgeordnet wurde. Gewiss, hier ist alles so ganz anders als in seinem Heimatland, aber der elegante Japaner mit dem Faible für schicke und sündhaft teure Maßanzüge ( bleibt die Frage, wie er sich von seinem Inspektorengehalt diesen Luxus leisten kann...) und für möglichst missklingenden Jazz lernt schnell! Zugute kommen ihm dabei seine Neugierde und seine außerordentliche Offenheit gegenüber allem, was ihm tagtäglich begegnet, was zunächst fremd anmutet, was ihn staunen, sich aber auch erfreuen lässt. Immer wieder vergleicht er sein Land mit der neuen Heimat, zieht genauso oft Parallelen und findet immer mehr Gefallen an einem bunten, multikulturellen, ungeordneten Deutschland, das sich so stark von dem Land unterscheidet, das er von einem Studienaufenthalt Jahre zuvor in Erinnerung hatte und das sein Vater, ein großer Verehrer alles Deutschen, das für ihn ein Synonym für Fleiß, Strebsamkeit, Korrektheit und penible Ordnung ist, ihm stets mit Begeisterung geschildert hatte.

    Schnell hat Takeda seine Nischen gefunden in der lebendigen Millionenstadt, die ihm allerdings im Vergleich zu dem ungleich chaotischeren und überfüllten Tokio wie eine ruhige, menschenleere kleine Oase vorkommt – was manchen Hamburger, in seliger Unkenntnis der japanischen Metropole, in allergrößtes Erstaunen versetzen mag!

    Natürlich verkehrt Takeda mit Vorliebe in japanischen Restaurants, bekämpft Attacken von Trauer und Kummer nicht nur mit japanischer Seelennahrung, an die man freilich schon als Kleinkind gewöhnt sein muss, um ihr etwas abgewinnen zu können, und mit erlesenstem Whiskey, sondern auch mit dem japanischen Seelentröster schlechthin, dem inbrünstigen Karaokesingen. Aber er sucht auch häufig und gern die einschlägigen Jazzbars auf, spielt dann hingegeben auf seinem Saxophon und verzaubert damit seine Zuhörer, so wie er im Polizeisportclub durch seine bis zur Perfektion beherrschten Kampfsportdemonstrationen verblüfft.

    Dass er dazu noch ein glänzender Polizist mit einem enormen Gespür für die ihm und seiner Partnerin Claudia Harms, cholerisch und dauerhaft wutentbrannt wie eh und je, übertragenen Fälle ist, macht ihn geradezu unheimlich und, bei aller Zuneigung zu ihm, nicht ganz glaubhaft! Doch – keiner schaut ihm hinter das Gesicht, dem disziplinierten Japaner, der den Menschen, ob Kollegen oder Verbrechern, stets mit ausgesuchter Höflichkeit begegnet. Niemand sieht, mit gelegentlicher Ausnahme seiner Partnerin Claudia, mit welchen inneren Dämonen er ringt, wie grenzenlos einsam und unglücklich er eigentlich ist – und über deren Hintergründe der Leser nach und nach in Kenntnis gesetzt wird. Ebenso übrigens gibt der Autor seinen Lesern Einblick in die komplizierte Persönlichkeit der weiblichen Protagonistin, Claudia Harms, unstet, aufbrausend, durch ihr Leben hetzend, den schnellen Kick suchend und extrem bindungsscheu. In gewissem Sinne ist sie ein Pendant zu ihrem japanischen Kollegen, wobei es dem Leser erheblich leichter fällt, den verbindlichen Takeda zu mögen als die ruppige Claudia, die allerdings hier, im zweiten Krimi der bisher vierbändigen Serie, um einiges sympathischer erscheint als in der ersten Geschichte. Ein Pluspunkt für den Autor, der seinen Charakteren Entwicklungsmöglichkeiten lässt, der immer neue Facetten sowohl in Takeda als auch seiner deutschen Kollegin aufscheinen lässt.

    Die beiden Fälle, mit denen es Ken und Claudia in vorliegendem Buch zu tun haben allerdings machen es weder den Ermittlern selbst, die lange recht unreflektiert und unüberlegt falschen, weil kommoden, Spuren folgen, deren Verbindung zu den respektiven Fällen offensichtlich scheinen, aber im Grunde nur in ihrer Vorstellung existieren, noch dem Leser leicht. Beide Fälle sind nicht nur widerwärtig und lassen eine so erschreckende Kaltblütigkeit erkennen, dass es einen schaudert, sie ziehen sich dazu auch noch, unnötig, wie ich meine, in die Länge, was die Spannung, die ich von einem Krimi erwarte, phasenweise einschlafen und den roten Faden, der für eine so verwinkelte Handlung notwendig ist, abreißen lässt, um ihn dann, leider, mit einem aus dem Nichts aufgetauchten weiteren Faden neu zu verknüpfen. Das ist so anstrengend zu lesen wie die ebenso unnötige und durchaus absurde Affäre, die der japanische Inspektor mit einer der Hauptverdächtigen beginnt. Sie stellt einen Bruch dar, denn sie ist nur mit großer Mühe in Verbindung zu bringen mit dem Menschen, den man doch sehr gründlich kennnengelernt und für den man längst ein Gespür bekommen hat – glaubt man wenigstens bis zu jenem erotischen Einschub... Zudem trägt sie rein gar nichts bei zu der letztendlichen Auflösung des Falles, die ihrerseits konstruiert wirkt. Wie schon beim Lesen des Vorgängerbandes beschleicht einen das Gefühl, dass der Autor einfach zu viel in seinen Krimi hineingepackt hat und dass weniger entschieden mehr gewesen wäre, denn all die Wirrnisse, in die Ermittler und Leser hineingezogen werden, lenken ab von dem wirklich guten, dem überzeugenden und Staunen machenden Kern der Geschichte, der Begegnung nämlich der asiatischen mit den westlichen Welten mit all ihren Implikationen, die sich trotz aller Fremdheit doch stetig aufeinander zu bewegen, mit ihren Protagonisten, die durch ihre Offenheit den jeweils fremden Kulturen gegenüber Barrieren verschwinden lassen, die das Gemeinsame suchen und über die Verschiedenheiten zwar nicht hinwegsehen, sie aber dennoch nicht als Hindernis für gegenseitiges Verständnis und fruchtbare Zusammenarbeit ansehen.

    Und so sind die Kriminalromane um Inspektor Ken Takeda aus Tokio so ungewöhnlich wie aufschlussreich, lassen den Leser immer wieder einen tiefen Blick werfen auf die Eigentümlichkeiten nicht nur des Inselstaates im Pazifik, sondern auch, durch die Augen des kultivierten Japaners, auf die des eigenen Landes. Das Selbstverständliche, das Gewohnte, das scheinbar „Normale“ mit einem fremden Blick sehen – das ist ebenso spannend wie es zum Nachdenken und Reflektieren einlädt! Und das daher, trotz der von mir beklagten dramaturgischen Mängel, neugierig macht auf die weiteren Bände der Reihe!

  5. Cover des Buches Across the Nightingale Floor (ISBN: 1439507791)
    Lian Hearn

    Across the Nightingale Floor

     (14)
    Aktuelle Rezension von: ichundelaine
    Bei dem ganzen Fantasy-Müll, der momentan in der Hoffnung auf schnelles Geld auf den Buchmarkt geworfen wird, kann einem schnell die Lust auf's Lesen vergehen. Die Clan der Otori Trilogie von Lian Hearn von 2002 allerdings ist ein ganz besonders Lesevergnügen, verfasst noch vor dem Hype und sprachlich als auch inhaltlich ein echtes Juwel.

    Across the Nightingale Floor ist der erste Teil der Trilogie rund um den Waisen Takeo, der, nachdem sein Dorf von Lord Iida verbrannt und seine Familie grausam getötet wurde, auf der Flucht auf Lord Shigeru trifft, der ihm von da an ein treuer Gefährte und Mentor wird. Während seines Aufenthalts in Shigerus Heim lernt er von seiner verborgenen Identität und seinen besonderen Fähigkeiten, die er, im Dienste Shigerus einsetzen will, um Rache zu üben.

    Parallel zu Takeos Geschichte wird die von Kaede erzählt, die als Geisel auf einer Burg lebt und in dem Ruf steht, den Männern den Tot zu bringen. Als sich die Wege der beiden kreuzen, ist das Unglück schon quasi vorprogrammiert, denn beide sind sie nur Schachfiguren in einer Partie, die gerade erst begonnen hat, denn es geht um die Herrschaft des Landes und noch viel mehr.

    Lian Hearn erschafft eine überaus komplexe und bis ins Detail genaue Welt, etwas, was ich bei den neueren Fantasy Romanen meist vermisse.  Das Setting mutet sehr japanisch an, was nicht nur an den Namen sondern auch an der Beschreibung der Landschaft, der Sitten und Gebräuche liegt. Dabei wirkt es gleichsam sehr gut recherchiert und durchdacht.


    Wer Lust auf anspruchvolle YA Fantasy jenseits der ausgetretenen Pfade hat, dem lege ich nicht nur Across The Nightingalefloor, sondern gleich die gesamte Trilogie ans Herz. Die Englische Version ist verständlich geschrieben und ist somit auch für Anfänger (B2-Niveau) geeignet.


  6. Cover des Buches Grass for his Pillow (ISBN: B0044XV5EE)
    Lian Hearn

    Grass for his Pillow

     (10)
    Aktuelle Rezension von: JuliaO
    Band 0 (Vorgeschichte): Heavens net is wide Band 1: Across the nightingale floor Band 2: Grass for His Pillow Band 3: Brilliance of the Moon Band 4: The Harsh Cry of the Heron
  7. Cover des Buches Heaven's Net is Wide (ISBN: 1594483329)
    Lian Hearn

    Heaven's Net is Wide

     (5)
    Aktuelle Rezension von: JuliaO
    Band 0 (Vorgeschichte): Heavens net is wide Band 1: Across the nightingale floor Band 2: Grass for His Pillow Band 3: Brilliance of the Moon Band 4: The Harsh Cry of the Heron
  8. Cover des Buches Das Buch vom Tee (ISBN: 9783458177739)
    Kakuzo Okakura

    Das Buch vom Tee

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Ferdinand-Uth

    Das Buch vom Tee, erstmals 1906 erschienen, ist ein kleines Stück vom alten Japan, wo Stolz auf die jahrhundertalten Traditionen die Hingabe und Demut der Zen-Buddhistischen Lebensart trifft. Das Buch vom Tee handelt dabei von Tee und der Teezubereitung in allen Nuancen: Der Geschichte des Tees, den Traditionen und auch der Künste der Teemeister, die die Teezeremonie umrahmen und vervollständigen.

    Denn bereits die Teehäuser sind bis ins letzte Detail auf die Zen-Erfahrung ausgerichtet: 

    Zum Beispiel müssen die kunstvollen Blumengestecke nach bestimmten Regeln angefertigt werden und sich so im Einklang befinden, dass es der Zeremonie gebührlich ist.

    Gerade weil Tee so ein begrenztes Gebiet ist, wird in diesen Schilderungen die östliche Zen-Mentalität auch für uns im Westen ein bisschen greifbar. Ein kleines, poetisches Buch, von dem man lernen kann. Und das Lust macht, eine Schale grünen Tee zu trinken.





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