Bücher mit dem Tag "teilnehmer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "teilnehmer" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Skogen Dynasty (Crumbling Hearts, Band 1) (ISBN: 9783743215719)
    Carolin Wahl

    Skogen Dynasty (Crumbling Hearts, Band 1)

     (345)
    Aktuelle Rezension von: always_onemorechapter

    Mit Skogen Dynasty hat Carolin Wahl wieder eine Geschichte geschrieben, die sich in mein Herz geschlichen hat. Schon bei seinem Gastauftritt in Vielleicht Irgendwann fand ich Sander sympathisch und wollte seine Geschichte erfahren, die er mit Norah in Skogen Dynasty bekommt. Die sich entwickelnde Anziehung zwischen Norah und Sander ist Slow Burn vom feinsten, was durch den Dual POV noch besser wird. Sander steht weit oben auf der Liste meiner Bookboyfriends: verständnisvoll, unterstützend und einfach 🥵🥰. Er kämpft für das, was er möchte - Norah und eine Zukunft außerhalb des Familienunternehmens. Norahs Vorsicht gegenüber Sander konnte ich gut verstehen. Sie öffnet sich ihm nur langsam, bevor sie Sander aus Angst, wieder verletzt zu werden, von sich stößt. Beim Abschied am Flughafen hat mein Herz einen kleinen Riss bekommen. Ich kann ihre Hintergründe verstehen, aber als Sander ihr zeigt, dass er nicht geht, wollte ich sie kräftig schütteln, dass sie endlich über ihren Schatten springt. Dabei ist ihre Einsicht, dass sie sich mit ihrer Angst auseinandersetzen muss, eine wichtige Charakterentwicklung, die Norah einzigartig macht.

  2. Cover des Buches Royal 1: Ein Leben aus Glas (ISBN: 9783646601602)
    Valentina Fast

    Royal 1: Ein Leben aus Glas

     (711)
    Aktuelle Rezension von: Patricia0207

    Nach dem ersten Band hab ich mich total auf die weiteren Bände gefreut. Die Autorin hatte tolle ansätze und gute ideen.  Das Buch hat mich sehr an Selection erinnert! (Ich hab Selection geliebt!). Es war sehr spannend und ich konnte das Buch nicht weglegen. Leider haben die Fortsetzungen das Niveau vom ersten Band nicht gehalten.

  3. Cover des Buches Murder Park (ISBN: 9783453421769)
    Jonas Winner

    Murder Park

     (313)
    Aktuelle Rezension von: Jenni078

    Vor 20 Jahren wurden in einem Freizeitpark vor der Ostküste der USA drei Frauen bestialisch ermordet, der Mörder wurde schnell gefasst und der Park geschlossen. Jetzt soll der Park wieder eröffnet werden, aber nicht unter dem Thema Sternzeichen sondern unter dem Thema Serienmörder. Vor der Eröffnung wurden aber Gäste eingeladen, die damals auf irgendeine Weise eine Verbindung zu den Morden hatte. Dazu zählt auch Paul, dessen Mutter damals ermordet wurde.

    Am Anfang hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen, die Geschichte war sehr spannend und das Setting war genial. Zum Ende hin wurde es aber ziemlich absurd und wenig glaubhaft. Die Gäste waren vom Festland abgeschottet und irgendjemand unter ihnen bringt einen nach dem anderen um. Zusätzlich soll es noch eine Verkupplungsshow sein und es wurden Denkmäler verschiedener Mörder errichtet. Das fand ich doch sehr merkwürdig und unpassend.

  4. Cover des Buches Wild Cards - Das Spiel der Spiele (ISBN: 9783734161070)
    George R. R. Martin

    Wild Cards - Das Spiel der Spiele

     (240)
    Aktuelle Rezension von: Jamii

    Inhalt

    Nachdem in den Vierzigerjahren das Wild Card Virus ausgebrochen ist, weisen einige Menschen körperliche Veränderungen und Superkräfte auf. Wer von ihnen der heldenhafteste ist, soll nun die Castingshow American Hero zeigen, in der die Teilnehmer Aufgaben erledigen müssen und so verhindern wollen, aus dem Team gewählt zu werden.

    Zu spät bemerken sie, dass nicht nur der Titel des American Heros auf dem Spiel steht und dass in Ägypten eine weitaus größere Herausforderung ihr Heldentum prüft. 


    Meine Meinung

    Ich bin sehr zweigespalten über das Buch. Einerseits fand ich die Anlage interessant und (ich gebs zu) der Herausgeber George R R Martin hat eine große Rolle gespielt, dass ich das Buch gekauft habe. Ich habe es angefangen, die ersten 30 Seiten gelesen und es dann in mein Bücherregal gestellt. 6 Jahre lang. Das ist ziemlich sprechend. 

    Weil so interessant das Konzept auch war, die Geschichte als solche konnte mich nicht begeistern. Ob das an den zusammengemischten Schreibstielen der unterschiedlichen Autoren oder den Charakteren, mit denen ich mich auch nach langem Bemühen nicht identifizieren konnte lag, weiß ich nicht. 

    Was sicher nicht geholfen hat,war die Unwissenheit über wiederauftretende Charaktere, die man nicht mehr zuordnen konnte. 

    Dann bin ich zur zweiten Hälfte gekommen. Obwohl sich an den Characteren und an der Menge an Autoren nichts verändert hat, ist der Plot selbst interessanter geworden und hat mich mehr und mehr in den Bann gezogen. Gegen Ende hat es mir das ziemlich gut gefallen. 


    Fazit

    Durchhalten lohnt sich, wenn man bereit ist, sich ein buntes Gemisch an Schreibstielen und Charakteren zu geben. Ob man allerdings die Hälfte eines 500 Seiten Buches bereit ist, zurchzuhalten, müssen alle selbst entscheiden. Für weitere Teile reicht es bei mir nicht mehr.

  5. Cover des Buches The Bourbon Kid - Das Buch ohne Gnade (ISBN: 9783751733175)
    Anonymus

    The Bourbon Kid - Das Buch ohne Gnade

     (156)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Die Geschichte spielt dieses Mal nicht in der Stadt der Untoten Santa Mondega. Dieses Mal beginnt die Geschichte in einem Hotel in der Wüste, in dem Nigel Powell einen Wettbewerb veranstaltet. Die Teilnehmer sollen Songs von bekannten verstorbenen Interpreten aufführen. Für den Sieger winkt ein hoher Geldpreis.

    Das Festival-Motto "Zurück von den Toten" ist hier wörtlich zu nehmen, da der Devil’s Graveyard die Hochburg der Untoten darstellt, welche sich zum großen Festmahl ebenfalls im Hotel einfinden. Natürlich lässt auch der Bourbon Kid sich die große Sause nicht entgehen und mischt ordentlich mit.

    Durch häufige Perspektivwechsel erleben wir die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

    Auf den ersten Blick scheint Band 3 etwas aus der Rolle zu fallen, was die beiden Vorgängern betrifft. Wie das große Ganze miteinander verknüpft ist, erfahren wir erst nach und nach.

    An sich hat mir die Story sehr gut gefallen, wenn auch die Vorgänger nicht zu toppen waren. Alte Bekannte mischten kräftig mit, aber auch viele neue Charaktere. Bourbon Kid rückte wieder etwas in den Hintergrund. Alles in allem fließt in Band 3 etwas weniger Blut, wartet aber gen Ende wieder mit einem ordentlichen Massaker auf.☻💀🤠

  6. Cover des Buches Raum der Angst (ISBN: 9783548063805)
    Marc Meller

    Raum der Angst

     (309)
    Aktuelle Rezension von: katiandbooks

    Eine Gruppe unterschiedlichster Personen meldet sich zu einem wissenschaftlichen Experiment. Sie müssen einen Escape Room bestreiten, wobei untersucht werden soll, wie ihre Charaktereigenschaften ihnen dabei helfen. Dass sie gar nicht der richtige Bus abholt, der sie dort hinbringen soll, fällt ihnen nicht auf. Und als sie vor Ort auf eine Frau treffen, die behauptet, entführt worden zu sein, merken sie zu spät, dass es sich hier um ein Spiel um Leben und Tod handelt.

    Ein Escape Room-Thriller im Stile von "Cube" oder kürzlich "Escape Room" und im weitesten Sinne "Alice in Borderland", wo ein Raum nach dem anderen eine tödliche Falle für die Teilnehmer*innen ist und sich das Feld immer weiter ausdünnt: ich bin dabei! Leider erweist sich "Raum der Angst" als ein weiterer Fall von "Wie kommt's, dass das wieder jeder so toll findet außer mir?".

    Die Geschichte hat für mich auf keiner Ebene funktioniert außer vielleicht auf der, dass es sich im schlechtesten Sinne gut wegliest, weil ich es hinter mir haben wollte.

    Die Figuren sind alle unterschiedlich, aber leider so platt, dass es schon fast weh tut. Wir haben den mutigen Ex-Soldat mit den Einschussloch-Narben am Rücken, die blonde Influencerin, die das Make-up zu dick aufgetragen hat, den fröhlichen Ex-Fußballer, einen, der aussieht wie ein Lehrer, das muffelige Gothic Girl, irgendwelche Leute, die ich schon wieder vergessen habe ... und Normalo-Frau Hannah, die mit dem Experiment gar nichts zu tun hat. "Ich bin die typische Studentin", beschreibt sie sich denn nun auch selbst, genau, wie alle anderen ihre typischen Eigenschaften die ganze Zeit nach außen tragen. Damit man als Leser*in nicht durcheinander kommt, werden alle erstmal von einer der Personen beäugt und be-ver-urteilt, danach darf sich jeder nochmal selbst vorstellen, was nichts an den angenommenen Klischees ändert, und später darf man sogar nochmal eine kleine küchenpsychologische Geschichte über sich erzählen, die auch nichts von den ganz zu Beginn angenommenen Klischees ändert. 

    Kopf aus - Buch rein. Damit wir bloß nicht zu feste nachdenken müssen, nimmt Marc Meller uns das lieber zu jeder sich bietenden Gelegenheit ab, z.B. wenn die Gruppe einen Code in ein Gerät eingeben muss, der sich aus einem Datum zusammensetzt, und man bei Oktober eine Zehn einträgt, weil der Oktober der zehnte Monat des Jahres ist. Mach Sachen ... Wer den perfiden Escape Room gebaut hat und warum wird dem/der Leser*in auch prompt so oft heruntergebetet, dass man irgendwann drauf und dran ist, selbst einfach mal seine Türen abzuschließen und zwar von außen mit dem Buch noch drin.

    Das alles wäre aber noch irgendwie okay gewesen, wenn wenigstens der Schreibstil ... na, merkt ihr schon, dass ich den auch nicht mochte, gell? Mit dem sehr platten, ungelenken und gleichzeitig antiquiert gestelzten Schreibstil konnte ich wirklich gar nichts anfangen. Ganz schlimm in Richtung Fremdscham ging es, als aus heiterem Himmel zwei Teenager auftauchten, die sich in Jugendsprache unterhielten, bzw in dem, was der Autor für Jugendsprache hält. Dabei sollten sich diese Passagen auch von der Umschreibung her offenbar lockerer anhören - wir haben es schließlich gerade mit der Perspektive von coolen Jungs zu tun -, das hat sich aber mit der generellen Steifheit des Schreibstils gebissen. Weißte safe bescheid, wenn diese Lektüre nach der nächsten Housi auf dem Nachttisch auf die geneigte Leserschaft wartet. Digga.

    Fazit: Leider nein, und zwar auf ganzer Linie: sowohl Figurenzeichnung als auch Schreibstil haben in keinster Weise überzeugt. Captain Obvious lässt einen nie selbst denken, trotzdem wird eine wichtige Frage gar nicht erst geklärt. Vielleicht im zweiten Teil, wo der Böse wohl eine ganze Escape Stadt an sich gerissen hat, allerdings - könnt ihr euch sicher denken - ohne mich. Von mir bekommt "Raum der Angst" entsprechend 1*.

  7. Cover des Buches Der Schneeleopard (ISBN: 9783734109669)
    Tess Gerritsen

    Der Schneeleopard

     (350)
    Aktuelle Rezension von: Crazy-Girl6789

    Erster Satz: Im schrägen Licht des Tagesanbruchs entdeckte ich ihn, die Konturen fein wie ein Wasserzeichen, eingeprägt in die nackte Erde. 

     

    Fakten:

    Autor: Tess Gerritsen
    Verlag: Blanvalet
    Erscheinungsdatum: 14.03.2022
    Genre: Krimi und Thriller
    Seiten: 416

     

    Inhalt:

    Der Schneeleopard beobachtet, er jagt – er tötet ...

     Die Polizei von Boston ermittelt in einem bizarren Mordfall. Die Leiche eines Jägers und Tierpräparators wurde gefunden – ausgeweidet und aufgehängt wie eines seiner Beutetiere. In den Wäldern werden Knochenreste eines weiteren Opfers entdeckt. Doch Boston ist nicht das einzige Jagdrevier des Killers. Es scheint eine Verbindung zu einem fünf Jahre zurückliegenden Vorfall in Botswana zu geben, wo die Teilnehmer einer Safari auf ungeklärte Weise verschwanden. Jane Rizzoli reist nach Afrika, um dem heimtückischen Mörder auf die Spur zu kommen ...

     

    Sprache:

    Ich finde die Sprache sehr gut gewählt. Zudem hat mir auch der Schreibstil sehr gut gefallen. Dadurch konnte man der Geschichte gut folgen. Außerdem werden die Gefühle der Charaktere gut dargestellt. So konnte man die jeweiligen Handlungen und Gedanken gut nachvollziehen.

     

    Fazit:

    Das Buch gefiel mir gut. Durch den Schreibstil des Autors konnte man der Geschichte sehr gut folgen. Dadurch und durch die enthaltene Spannung konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Ich fand die Charaktere der Geschichte gut gewählt und sympathisch. Ich konnte mich in die meisten gut hineinversetzen und so auch deren Handlungen nachvollziehen.

    Der Fall hat durchaus einige Wendungen und Überraschungen, welche die Geschichte nur noch spannender machen. Zudem wurde das Thema Jagd und Safari in Afrika (v.a. Botswana) in diesem Buch sehr gut aufbereitet. Ich wusste vorher gar nicht so viel über das Thema und fand es daher interessant darüber mehr zu erfahren.

    Alles in allem kann ich sagen, dass dies ein gelungenes Buch ist. Also eine absolute Leseempfehlung von mir. Ich würde aber empfehlen dieses Buch zu lesen, wenn man sonst nicht mehr viel vorhat, denn ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Viel Spaß beim Lesen…

    Hinweis: Es ist alles meine Meinung; andere empfinden vielleicht anders.

  8. Cover des Buches Todesmut (ISBN: 9783453410312)
    Meg Gardiner

    Todesmut

     (38)
    Aktuelle Rezension von: trollchen
    Todesmut
    Herausgeber ist Heyne Verlag (10. Juni 2013)und hat 464 Seiten.
    Kurzinhalt: Lauf um dein Leben!

    Zu ihrem 21. Geburtstag wünscht sich Autumn etwas ganz Besonderes. Ihr Vater, der keine Kosten scheut, um seine Tochter glücklich zu machen, wird diesem Wunsch gerecht. Sie wird mit ihren Freunden an einem spektakulären Reality-Game teilnehmen. Autumn ist außer sich vor Freude. Was sie nicht weiß: Ihr Vater hat einen Ranger engagiert, der für eine Überraschung sorgen soll. Doch dieser Ranger hat ganz andere Pläne. Als ein Teilnehmer zu Tode kommt, bittet man Jo Beckett um Hilfe. Im Camp angekommen, bietet sich ihr ein Bild des Grauens.
    Meine Meinung: Das Buch stand ziemlich lange bei mir im Regal, immer habe ich gescheut und wollte nicht so richtig ran an das Buch. Dann hatte ich es im Urlaub mit und was soll ich sagen, es war super. Spannend von der ersten Seite an, obwohl es mir zwischendurch immer so vorkam, als wenn die Hauptakteure alle ziemlich viele Leben haben und sie nicht sterben dürfen. Was mich am Anfang sehr verwirrt hat waren die sehr vielen Personen, die mitgewirkt haben, die konnte ich am Anfang nicht einordnen, aber wenn man dann wusste, wer alles dort auf den Ausflug mit ist, dann ging es schon. Und was ich auch immer verwirrend finde, ist, dass die Leute mal mit Vornamen, mal mit Nachnamen angeredet werden, dies ist sehr schlecht nachvollziehbar. Die Kapitel sind normal lang, das einzige, was störte, war, dass es wirklich an der spannendsten Stelle aufhörte und man zu einem anderen Schauplatz geführt wurde im nächsten Kapitel. Da ja diesmal ein „Reality Game“ Hauptthema war, das fand ich sehr gewagt, aber leider schon Realität, denn mit Geld kann man alles kaufen. Und auch die Aktionen, die dort beschrieben wurden, sind sehr einfallsreich, sehr gut beschrieben und immer wieder überraschend. Denn als Leser wusste ich nicht, wer nun wirklich gut ist und wer nicht. Da ich ja das erste Mal was von der Autorin gelesen habe, wusste ich nicht, das es schon der 4. Band ist um Jo ist, aber mir ist auch nichts aufgefallen, dass man die anderen Bände zwingend gelesen haben muss. Auf jeden Fall wird es nicht das letzte Buch von ihr gewesen sein.
    Mein Fazit: Nicht schlecht, Spannung bis zum Ende, immer wieder überraschend. Ich vergebe 5 Sterne. Klare Leseempfehlung!
  9. Cover des Buches Level 9 (ISBN: 9783426434673)
    David Morrell

    Level 9

     (266)
    Aktuelle Rezension von: Buecherbaronin

    Es ist kein Muss, den Vorgängerband „Creepers“ vorher zu lesen, allerdings rate ich aus mehreren Gründen dazu. Zum einen setzt die Handlung relativ unmittelbar nach Ende des ersten Romans rund um Frank Balenger ein. Auch sind einige Figuren, die einem schon im Vorgänger begegnet sind, wieder mit dabei. Und es gibt ein paar Handlungsstränge, die wieder aufgegriffen werden. Und ganz unter uns: „Creepers“ ist tatsächlich noch ein Stückchen besser.

    Die Grundidee von „Level 9“ mochte ich sehr gern: Ein Videospiel-Designer, der nicht ganz knusper im Oberstübchen ist, als Bösewicht ist klasse. Er schafft sich seine eigene Welt und zwingt seine Opfer, sich darin zu bewegen und ums Überleben zu kämpfen. Umso cooler ist es, dass Morrell immer wieder Informationen und Hintergrundwissen zu Computerspielen und Zeitkapseln mit einbindet. Am Ende des Buches gibt es sogar eine Auflistung seiner Quellen. So sieht man, wie viel Realität in seinen fiktiven Roman eingeflossen ist. Und wie bei „Creepers“ sorgt Morrell dafür, dass man den Roman nicht mehr aus der Hand legt. Überraschende Wendungen halten die Spannung hoch.

    Was mir weniger gefallen hat, war zum einen die Darstellung des Bösewichts. Wie gesagt, die Grundidee war klasse, nur das Endergebnis zu übertrieben. Ein Genie, das seinen Gegnern ständig einen Schritt voraus ist und mehr als genug Geld hat, um sich mit dem modernsten Kram auszustatten – das klingt schon sehr nach James-Bond-Bösewicht. Mein Fall war es jedenfalls nicht so.

    Zum anderen erschienen mir manche Ereignisse schon arg unglaubwürdig. Das könnte ich noch verschmerzen, hätten Handlung und handelnde Figuren ein bisschen mehr Tiefe abbekommen. Unterhaltsam ist der Thriller allemal, aber über dieses Level kommt er dann doch nicht hinaus.

  10. Cover des Buches Die Olympischen Spiele der Antike (ISBN: 9783654602882)
    Lucas Edel

    Die Olympischen Spiele der Antike

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Buechermaus96
    Inhalt Klappentext Im Sommer 2012 finden die XXX. Olympischen Spiele der Neuzeit statt – die schon im Vorhinein viel umjubelten „Jubiläumsspiele“. Woher aber stammt die Tradition? Wer waren die Initiatoren, wer die Athleten der antiken Spiele? Eine spannende und prägnante Einführung in ein Thema, das nicht nur mit Sport zu tun hat. Meine Meinung Dieses in 10 Teile aufgeteilte Hörbuch wird von Uwe Teschner gesprochen, der eine sehr angenehm warme Stimme hat, der man sehr gern zuhört. Die Aufteilung ist sehr gelungen, denn jedem der 5 Wettkampftage wurde ein eigenes Kapitel zu geordnet und somit fällt es einem leicht den Ablauf der antiken Spiele nachzuvollziehen. Alles in allem eine super Einstimmung für die Olympischen Spiele.
  11. Cover des Buches MordsMarathon (ISBN: 9783864760723)
  12. Cover des Buches Survive – Du bist allein (ISBN: 9783839814994)
    Alexandra Oliva

    Survive – Du bist allein

     (6)
    Aktuelle Rezension von: vormi

    Zwölf Kandidaten, eine Survival-Show, nur einer kann gewinnen – wenn alle anderen aufgeben. Aber dann geschieht, was keiner planen konnte: etwas TÖDLICHES. 
    ›Survive – Du bist allein‹, der Bestseller aus den USA von Alexandra Oliva: ein raffinierter Thriller, der ans Limit geht.

    Eine junge Frau allein in der Wildnis – eigentlich sollte es nur ein Abenteuer werden. Doch aus diesem Albtraum wird niemand mehr erwachen.
    Tief in einem felsigen Waldgebiet beginnt die Fernseh-Show: mit zwölf Frauen und Männern, die sorgfältig gecastet wurden, um den Zuschauern etwas zu bieten. Schon bei den ersten Gruppenaufgaben geraten einige Teilnehmer an ihre Grenzen – Orientierungsläufe, Lager bauen, Nahrung finden. 

    Allianzen werden geschmiedet, Konflikte brechen auf, die Prüfungen werden härter und perfider. Und bald muss sich jeder Kandidat ganz allein zu seiner großen Einzel-Challenge aufmachen. Doch keiner ahnt, welch tödliche Gefahr bereits in das Überlebens-Spiel eingebrochen ist.  Bis hier der Klappentext

    Die Idee ist spitze und total ungewöhnlich. Noch dazu spannend umgesetzt. Es wird in 2 Handlungssträngen erzählt. Einer erzählt vom Beginn der Survivor-Show "Im Dunklen" und der andere erzählt von einer jungen Frau, eine der 12 Kandidaten, die sich auf einer Solo-Challenge durch die Wälder befindet.

    Der Spannungsfaden reißt dadurch eigentlich nie ab, denn es wird natürlich immer mit einem kleinen Cliffhanger das Kapitel gewechselt.

    Die Personen, Situationen und Handlungen sind in sich realistisch, natürlich muss man sich erstmal auf die Grundidee hinter der Story einlassen. Sehr gut gemachtes Buch, nur zu empfehlen👍

  13. Cover des Buches Fünf Sterne für die Liebe (ISBN: 9783404170029)
    Katie Fforde

    Fünf Sterne für die Liebe

     (26)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Zoe Harper liebt es, zu kochen und zu backen. Sie macht bei einem Fernsehkochwettbewerb mit, wo dem Gewinner ein stattlicher Geldbetrag winkt. Zoe würde damit gerne einen kleinen Feinkostladen eröffnen. Doch dann verliebt sie sich in Gideon Irving, den bekannten Restaurantkritiker, der zugleich noch Juror des Kochwettbewerbs ist! Glück im Spiel, Pech in der Liebe?

    Erster Eindruck: Das Cover zeigt ein stilvolles Picknick; mir gefällt die geschwungene Schriftart des Autorennamens auf geblümtem Hintergrund.

    Mir haben Zoe und Gideon gut gefallen. Aber am besten haben mir Fenella „Fen“ und Rupert gefallen. Süss, wie das neugeborene Töchterchen nichtsahnend die Grosseltern in Aufruhr bringt. Die Beschreibung der Protagonisten hat mir sehr gefallen, so dass ich ein gutes Bild vor Augen hatte.

    Zoe geht sehr fokussiert an den Wettbewerb heran, aber das Auftauchen von Gideon sowie ihre eigene Hilfsbereitschaft bringen sie etwas vom Weg ab. Ihr ist bewusst, dass sie sich nicht mit einem Juror einlassen darf, da sie ansonsten vom Wettbewerb ausgeschlossen wird. Aber wer kann bei so vielen Schmetterlingen im Bauch noch klar denken?

    Ein Buch über das Kochen, Konkurrenz, Erpressung, Liebe und Freundschaft. Mir hat es gefallen, Einblicke hinter die Kulissen einer TV-Show zu erhalten. Unter den Teilnehmern hat es einen selbstverliebten Koch, der es unter seiner Würde empfindet, Sandwiches zu machen, eine sehr schüchterne Teilnehmerin, die ihr Können herunterspielt, und dann gibt es noch Cher, eine Beauty, die man eher auf einem Model Contest vermuten würde, die aber tatsächlich kochen kann. Aber ansonsten ist sie…, ja also… total daneben!

    Das Buch liess sich gut lesen, ein paar Wiederholungen hätten für mich nicht sein müssen. Ein nettes Buch für zwischendurch, ohne wirklich grosse Überraschungen. Empfehlung: Besser nicht hungrig lesen, denn bei den leckeren Gerichten, die da erwähnt werden, läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Und ich habe übrigens wieder etwas gelernt: Eine Pyramide aus mit Creme gefüllten Windbeuteln heisst „Croquembouche“ – na dann: bon appétit!
  14. Cover des Buches Der letzte Kontinent (ISBN: 9783442233410)
    Edmund Cooper

    Der letzte Kontinent

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Konventioneller Roman über den Untergang der Erde durch die Zerstörung des Mondes und der Besuch 2000 Jahre später von den ausgewanderten Marsianern. Nichts besonderes.
  15. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.
  16. Cover des Buches Sein letztes Opfer (ISBN: 9783862788507)
    Karen Robards

    Sein letztes Opfer

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Jewego
    Wie immer spoilerfrei genießbar:


    ** Kurzes Fazit **
    Die Rezensionen haben mich überzeugt, dieses Buch zu kaufen und zu lesen. Immer wieder hieß es hier "ausgezeichneter Genre-Mix" - Ja und wie! Aber was heißt das eigentlich? Als ich mit dem Buch begonnen habe und nach den ersten Seiten eine Seele aus dem Körper einer der Charaktere fuhr, dachte ich nur: "Oh Gott, das kann ja was werden", aber es war nur eines von vielen Genre-Richtungen und passte letztendlich wunderbar in das gesamte Werk. (Offenbar hatte ich den Klappentext des Buches zu diesem Zeitpunkt bereits wieder vergessen.)

    Vertreten ist hier - natürlich - Thriller, mit Elementen aus dem Krimi-Bereich, sowie Fantasy und vereinzelnd auch Erotik. 

    Die Mischung macht's heißt es ja so schön und das kann ich nur bestätigen. Ich wurde hier total überrascht. Jeder einzelne Aspekt war sehr gelungen und daher verbeuge ich mich gedanklich und danke im gleichen Zug für das wunderbare Lesevergnügen. Ich werde schon bald nach dem nächsten Titel der Autorin Ausschau halten.



    ** Handlung **
    Der Verlauf der Geschichte war für mich nicht vorhersehbar und ich glaube das ist es auch für die ausgeklügeltsten Thriller-Liebhaber-Köpfe nicht. Somit blieb der Roman konstant spannend.
    Wie bereits gesagt, war ich auf den ersten Seiten nicht sofort angetan, aber etwa nach einem Viertel hatte mich die Story von sich überzeugt. Die Autorin versteht sich darin, Spannungskurven aufzubauen und einzuhalten.
    Es war alles logisch nachvollziehbar und verständlich aufgebaut. Auch das Ende hat überzeugt. 



    ** Charaktere ** 
    Jeder von ihnen hat seinen Wiedererkennungswert und ich finde sie großartig gestaltet. Ich wüsste gleich jedem von ihnen mehrere Adjektive zuzuordnen, was ja leider bei vielen Romanen ausbleibt, da die Autoren sich nicht genug mit den eigenen Figuren beschäftigen. So sind sie nur Werkzeuge, die die Geschichte weiterbringen sollen, aber hier sind die Charaktere ein sehr großer Bestandteil der Geschichte und wenn sie einem nicht sofort sympathisch sind, fällt es einem leicht, sie über ein paar Seiten hinweg vollkommen in's Herz zu schließen. Großartig! 



    ** Schreibstil ** 
    Auch wenn hier natürlich eine Übersetzerin (Alexa Christ) bewertet wird und nicht die Autorin, die den ganzen Roman ursprünglich auf englisch verfasst hat, kann ich auch hier wieder nur hoch loben. Sprachlich wunderbar - leicht zu lesen und verständlich geschrieben. 



    ** Das Cover ** 
    Ehrlich gesagt fand ich das Cover unaussagekräftig und langweilig. Hätte mich nicht unbedingt zum Kauf animiert. Irgendwie ist es trotzdem in meinen Warenkorb gekommen und ich bin sehr froh darüber. Ich denke allerdings, man hätte in diesem Fall ein besseres Cover wählen können. 
  17. Cover des Buches Wunder gibt es immer wieder (ISBN: 9783746670744)
    Jan Feddersen

    Wunder gibt es immer wieder

     (3)
    Aktuelle Rezension von: FabAusten

    Wunder gibt es immer wieder

    In seinem Buch Wunder gibt es immer wieder geht Jan Feddersen als jahrelanger Fan und Beobachter sehr sachkundig dem Phänomen Eurovision Song Contest auf den Grund. Er versucht, den größten Musikwettbewerb der Welt zu analysieren. Was haben die Siegerlieder gemeinsam? Gibt es eine Formel zum sicheren Erfolg? Warum ist Ralf Siegel besessen davon teilzunehmen egal ob für Deutschland oder ein anderes europäisches Land? Gibt es tatsächlich geheime Drahtzieher, Verschwörungen oder kulturelle Verwandtschaften, die den Ausgang beeinflussen? Welche politischen Dimensionen hat der Song Contest?

    Einst hieß der Eurovision Song Contest noch Grandprix d’Eurovision de la Chanson und erhielt nicht nur dadurch eine exotische und besondere Aura . Nicoles Sieg ist die erste bewusste Erinnerung an diese Veranstaltung. Seitdem lasse ich mir keine mehr entgehen, egal, wie doof ich den deutschen Beitrag finde oder nicht. Und ich kann versichern, dass es viele Jahre gab, in denen man sich dafür geschämt hat. Beispielhaft sei hier nur an Dieter Bohlen und Nino De Angelo erinnert oder an Alex Christensen, Oscar Loya und Dita van Teese (ja, ich weiß, man möchte es lieber vergessen). Ja, man muss leiden, aber die Aussicht auf einen möglicherweise großen Siegeszug lässt es uns ertragen. Selbstverständlich war es meine heilige Pflicht letztes Jahr in Düsseldorf dabei zu sein und es war atemberaubend. …. Klar, dass ich mich freute, als ich dieses Buch zum Geburtstag geschenkt bekam. Jetzt, kurz vor dem nächsten ESC, schien mir der richtige Zeitpunkte, um es zu lesen. Zusätzlich zur Auseinandersetzung mit dem Thema werden am Ende die einzelnen Jahrgänge von 1956 bis 2009 mit ihren jeweiligen Teilnehmerländer und deren Songs aufgeführt. Ich hätte mir eine Ausgabe gewünscht, die noch Lena und Stefan Raabs Triumph beinhaltet, aber 2009 war ja mit so etwas nicht zu rechnen, obwohl sich schon abzeichnete, dass Stefan Raab etwas plant. Aber auf das Ergebnis konnte Jan Feddersen natürlich nicht warten. Jan Feddersen hat Geschichten, die sich hinter den Kulissen zugetragen haben, verraten. Davon hätte ich definitiv noch mehr wissen wollen. Gab es z.B. besondere Rivalitäten zwischen Teilnehmern, wie gingen sie mit dem Druck um, wie verhielten sie sich gegenüber Journalisten? Manchmal war man durch die vielen Personen und ihre Lieder etwas überfordert, aber das liegt in der Natur der Sache. Man kann ja nicht alle Beteiligten und ihre Gesichter parat haben (oder doch?). In der Mitte des Buches finden sich ein paar Fotos von ihnen, aber es wäre etwas besser gewesen, diese an Stellen zu finden, wo von diesen Menschen die Rede war. Hin und wieder hatte ich den Eindruck, dass sich manche Aspekte wiederholten, aber bei der Fülle an Material ist das eine verzeihliche Sache.

    Der Autor hat es durch Wunder gibt es immer wieder geschafft, die Vorfreude zu steigern und ich fühle mich jetzt noch besser informiert. Toll, dass er sich die Mühe gemacht hat, all die Informationen zu sammeln, zu verwerten und zu diesem Werk zu verarbeiten. Aber er ist auch ein Avicionado oder doch ein Anorak? Auch wenn unser diesjähriger Beitrag im unteren Drittel landen wird (davon bin ich überzeugt), wird das Ereignis wieder jede Menge Überraschungen, Mitsingen, Mitfiebern, Ärgernisse, Peinlichkeiten und Freude bereithalten. Ganz im Sinne von Wunder gibt es immer wieder.

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