Bücher mit dem Tag "teiresias"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "teiresias" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Odyssee (ISBN: 9783868203998)
    Homer

    Odyssee

     (165)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Nach dem Trojanischen Krieg macht sich Odysseus auf den Heimweg nach Ithaka zu seiner Frau Penelope. Doch die Götter sind ihm nicht gnädig gestimmt und machen seine Seereise zu einem Höllentrip der über 20 Jahre andauert. 

    Nachdem die Ilias eine echte Qual für mich war, hatte ich echt Angst mich der Odyssee zu stellen. Erstaunlicher weiße fand ich die Odyssee deutlich angenehmer zu lesen. 

    Der Schreibstil ist in altertümlicher Sprache und Versform gehalten. Das macht es einem nicht immer leicht den Sinn aufs erste Mal lesen zu verstehen. Mit etwas Geduld und Übung kommt man da aber mit der Zeit gut rein. Auch, weil wie im Märchenstil oft mit Wiederholungen gearbeitet wird. Was mir auch gut gefallen hat ist die Chronologie in der Erzählt wird. Ein paar Kürzungen gerade zum Ende hin hätten aber sicher auch nicht geschadet.

    Die Geschichte an sich fand ich auch echt spannend. Jeder weiß ja so grob worum es geht, genaueres weiß aber kaum jemand, weshalb ich Spaß hatte diese Wissenslückeaufzuarbeiten.

    Nochmal lesen werde ich das Buch sicher nicht. Dafür nimmt es mir einfach zu viel Zeit in Anspruch. Trotzdem habe ich es nicht bereut und hatte mit etwas Geduld Spaß an der Sache.

  2. Cover des Buches Mythos (ISBN: 9783746637327)
    Stephen Fry

    Mythos

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    Mit "Mythos - Was uns die Götter heute sagen" nimmt uns der britische Autor Stephen Fry auf eine charmante und humorvolle Reise durch die Welt der griechischen Mythologie mit. In diesem Werk gelingt es Fry, eine reiche Sammlung verschiedener Geschichten und Sagen aus der griechischen Antike in einem zusammenhängenden Erzählstrang zu verknüpfen. Dank seiner humorvollen und zugänglichen Art des Schreibens, bietet das Buch eine unterhaltsame und lehrreiche Lektüre, die sowohl zum Schmunzeln als auch zum Nachdenken anregt.

    Das Buch zeichnet sich insbesondere durch seinen klaren roten Faden aus, der sich durch die gesamte Sammlung zieht und die einzelnen Geschichten auf nahtlose Weise miteinander verbindet. Dies ermöglicht es dem Leser, sich auf eine fortlaufende Reise durch die griechische Mythologie zu begeben, ohne dabei den Überblick zu verlieren.

    Es sollte jedoch beachtet werden, dass "Mythos - Was uns die Götter heute sagen" besonders für diejenigen geeignet ist, die neu in der griechischen Mythologie sind. Für Leser, die bereits mit diesem Thema vertraut sind, bietet das Buch möglicherweise keine neuen Erkenntnisse, da es sich eher auf die bekanntesten Sagen konzentriert. Trotzdem ist es ein gelungenes Werk, das die griechische Mythologie auf eine moderne und humorvolle Weise neu interpretiert und damit auch für Kenner dieses Themas interessant sein kann.

    Insgesamt vergebe ich "Mythos - Was uns die Götter heute sagen" vier von fünf Sternen. Mit seinem einzigartigen Humor und seinem klaren, zugänglichen Schreibstil bietet Fry eine frische Perspektive auf die griechische Mythologie. Dieses Buch ist ein gelungenes Werk, das sowohl unterhält als auch bildet, und ich kann es jedem empfehlen, der sich auf unterhaltsame Weise mit der griechischen Mythologie auseinandersetzen möchte.

  3. Cover des Buches König Ödipus (ISBN: 9783872911810)
    Sophokles

    König Ödipus

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Sandrica89

    Die Geschichte von Ödipus kannte ich bisher nur oberflächlich. Gelesen habe ich es aber nicht, weswegen ich die Details nicht kannte. Deswegen wollte ich mich an das Drama wagen und verstehen, was nun hinter dem "Ödipus-Komplex" zu verstehen ist.

    Der thembanische König Ödipus versucht seinem Schicksal zu entfliehen. Damals wurde er als Kind ausgesetzt und von Pflegeeltern grossgezogen. Allerdings wusste er das nicht. Als er das Orakel befragte, wie seine Zukunft aussieht, ist er geflohen, damit das Schicksal sich nicht bewahrheitet. In Theben befreite er die Menschen vor der Sphinx und durfte die Königin Iokaste heiraten. Nun geht die Pest in Theben um und sie wird erst verschwinden, wenn man den Mörder von Laios findet. Nicht einfach, da es schon Jahre her ist. Doch Ödipus will es herausfinden und befragt so viele wie möglich, ohne zu wissen, dass er gegen sein Schicksal bereits verloren hat.

    Oh je, was für ein Schicksal. Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen und ich fühlte mit Ödipus. Allerdings hatte ich richtig mühe, sie zu lesen. Natürlich basiert die Übersetzung des Originals, ist ja auch gut so. Aber für mich persönlich war es zu kompliziert und ich musste mich richtig konzentrieren, der Geschichte zu folgen. Ansonsten kann ich sagen, dass man dieses Werk sicherlich gelesen haben sollte. Ein griechischer Klassiker, der nicht ins Regal fehlen sollte.

  4. Cover des Buches Die Bakchen (ISBN: 9783150009406)
    Euripides

    Die Bakchen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Buecherviech
    Antikes Theaterstück, das gerade anfangs nicht sooo leicht zu lesen ist, der Kopf sollte bei der Sache sein, dennoch ist die Geschichte des spannend und tragisch. Die alten Klassiker haben eben auch heute was für sich. Besonderes Augenmerk liegt darauf, dass man die Götter besser nicht verärgert - weswegen Dionysos seine Macht zeigt.
  5. Cover des Buches Antigone (ISBN: 9783872911803)
    Sophokles

    Antigone

     (550)
    Aktuelle Rezension von: Floyd_Fischer

    Es schmerzt mich zutiefst, meine Gedanken über das literarische Werk "Antigone" in schriftlicher Form zu manifestieren, denn die Qualität dieses Buches erreicht bedauerlicherweise kaum das Niveau eines literarischen Machwerks. Die mangelnde Originalität und die unbeholfene Sprachwahl des Autors lassen den Leser in einem undurchdringlichen Nebel der Langeweile verharren.


    Die Handlung, so wie sie präsentiert wird, gleicht einem trüben Fluss, der sich quälend langsam durch das monotone Gelände der Belanglosigkeit schlängelt. Die Charaktere, dieser armseligen Tragödie entsprungen, wirken wie leblose Marionetten, ohne Tiefe, ohne den Hauch von Individualität. Ihr Handeln und ihre Dialoge sind so vorhersehbar und einfallslos, dass es schwerfällt, irgendeine Form von emotionaler Resonanz zu entwickeln.


    Die sogenannte "poetische Sprache" des Autors ist nichts weiter als eine verkrampfte Anstrengung, die das Lesen zu einer entnervenden Tortur macht. Es scheint, als hätte der Schriftsteller sich bewusst für eine komplizierte und aufgeblasene Ausdrucksweise entschieden, um von der substanzarmen Handlung abzulenken. Die Metaphern wirken erzwungen und die Symbolik ist so offensichtlich, dass selbst ein ungeschulter Leser die Absichten des Autors auf den ersten Blick durchschaut.


    Insgesamt vermag "Antigone" keinerlei intellektuelle oder emotionale Bereicherung zu bieten. Es ist ein Werk, das nicht nur die Zeit seines Lesers verschwendet, sondern darüber hinaus auch jegliche Hoffnung auf eine sinnvolle literarische Erfahrung zunichte macht. Es wäre wahrlich besser gewesen, die Feder niederzulegen, bevor der Autor der Welt dieses betrübliche Schriftstück zumutete.

  6. Cover des Buches Der Troianische Krieg und die Heimkehr der Helden (ISBN: 9783150183748)

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